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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Dann kann ich dir, bezogen auf unsere Thematik, ehrlich gesagt nicht folgen. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Den Wechsel zu einer anderen Business Unit innerhalb des gleichen Konzerns würde ich jetzt nicht direkt als internen Wechsel bezeichnen, da diese i.d.R. unter eigener Bezeichnung firmieren und evtl. sogar räumlich getrennt sind. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn "es steht alles" eure typischen Kundenanrufe sind, dann hat eure Software bzw. das Unternehmen vermutlich viel größere Probleme als Mitarbeiter, die zu lange brauchen um sich einzuarbeiten. Aber nach allem was du immer so schreibst, klingt es ohnehin danach als ob da viel Flickwerk ohne große Dokumentation betrieben wird. Mir ist hier nicht ganz klar wie du "Position" definierst. Sind damit neue Aufgaben gemeint? Eine höhere Position in der bestehenden Hierarchie? Da du einen internen Wechsel offenbar mit einem externen Wechsel in der Außenwirkung gleichsetzt, gehe ich hier mal von einer komplett anderen Arbeitsumgebung mit neuen Aufgaben und anderen Kollegen aus? -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn man es rein von der monetären Seite aus betrachtet, liegt meine persönliche Schmerzgrenze bei 20%. Darunter lohnt sich der Aufwand meiner Meinung nach nicht, es sei denn ich will unbedingt weg von meinem derzeitigen Arbeitgeber. Da fallen mir spontan nicht viele Unternehmen ein, die ihren langjährigen ausgebildeten Experten auf eine völlig neue Position setzen würden, um ihm einen Perspektivwechsel zu bieten. KMUs fallen da in der Regel schon raus, bleiben also nur Konzerne. Ich weiß von meinem eigenen Unternehmen, dass Mitarbeiter lieber gehalten werden als Sie gehen zu sehen, daher wurde in der Vergangenheit auch der ein oder andere perspektivische Wechsel ermöglicht. Das ist meiner Erfahrung nach aber eher selten möglich. Grundsätzlich gebe ich dir insofern recht, dass man sein Leben und damit auch seinen Arbeitgeber nicht von irgendwelchen Guides abhängig machen sollte. Die 3 - 5 Jahre sind allerdings keine "Regel", sondern eine Empfehlung die vielen Informatikern mit auf den Weg gegeben wird. Gerade im jüngeren Alter ist man noch in der Lage Wissen schnell aufzusaugen und sich schnell in neue Aufgaben / Sachverhalte einzuarbeiten. Wenn man viel sehen will, sind Wechsel (zu Anfang) daher kein schlechter Rat. Hinzu kommt, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Gehaltserhöhungen niedriger ausfallen als sie könnten, wenn man jahrelang beim gleichen Unternehmen bleibt. Sieht man dann auch daran, für wie viel Gehalt teilweise neue Mitarbeiter eingestellt werden. Die Gehaltssteigerung die ich vor einigen Jahren bei meinem Wechsel aus dem Consulting heraus bekommen habe, hätte mein damaliges Beratungsunternehmen nie angeboten, da sie das Gehaltsband gesprengt hätte. Insgesamt gibt es beim Thema Arbeitgeberwechsel sehr viele Motivationen die eine Rolle spielen können und Gehalt sollte immer nur ein Teil der Kalkulation sein. Aufgabenbereich, Pendelstrecke, Arbeitszeiten, Stress, Reisezeit, Unternehmensgröße, Unternehmensbranche etc. können alles wichtige Faktoren bei einer Überlegung sein. Am Ende vergessen allerdings zu viele Unternehmen, dass man mit Käse Mäuse fängt. Und für den propagierten Fachkräftemangel bieten die meisten Unternehmen schlichtweg zu wenig Käse. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Viele Informatiker in meinem Bekanntenkreis handhaben es seit Jahren schon so. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass uns damals im Studium von einem Professor der Rat gegeben wurde nie länger als 3 - 5 Jahre bei einem Unternehmen zu bleiben, wenn man wirklich Karriere machen oder sein Gehalt steigern will. Oftmals hört man auch, dieses Denken sei bei bestimmten Generationen (in diesem Fall "Z") besonders verbreitet. Ich halte allerdings nicht viel von der Einteilung in Generation "X", "Y" oder "Z". Dafür ist die Realität oft viel zu komplex. Andererseits wird es immer die Leute geben, die aus falsch verstandener Loyalität oder einer Fehl- bzw.- Überinterpretation des Abhängigkeitsverhältnisses von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber glauben Sie hätten gar keine andere Wahl als weiter bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber zu arbeiten. Genauso wird es auch immer Leute geben denen ein Wechsel des Arbeitgebers zu aufwendig erscheint und "so schlecht geht's uns ja auch nicht" vor sich hertragen. Die kündigen dann aus Bequemlichkeit nicht. Ich will nicht aussagen, dass man generell immer nach 3 - 5 Jahren wechseln sollte. Allerdings sollte man nie vergessen, dass man diese Möglichkeit hat und sich dann auch konsequent nach grüneren Weiden umschauen. -
Berufsaussichten nach IHK IT Security Manager
TooMuchCoffeeMan antwortete auf oZZo's Thema in IT-Weiterbildung
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Gerade im Bereich IT Sicherheit zählt außerdem was du kannst und nicht was du an Zertifikaten gesammelt hast. Der angesprochene Certified Information Systems Security Professional (kurz: CISSP) bildet hier eine Ausnahme, da das Ansehen der Zertifizierung sehr hoch ist. Der CISSP ist in deinem Fall aber eher ein langfristiges Ziel, da du hierfür 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich IT Security brauchst, die von einer weiteren Person bestätigt werden muss. Deine Berufserfahrung kann zudem durch Audits nachgeprüft werden, auch wenn das meines Wissen nach selten vorkommt. Da du das Studium bereits abgebrochen hast, würde ich dir ebenfalls zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration raten. Im Laufe deiner Ausbildung und danach kannst du dich immer noch auf den Bereich IT Security spezialisieren, wenn dich das Feld interessiert. Die Auswahl des richtigen Ausbildungsbetriebes ist dann allerdings besonders wichtig. Damit stellt man schon mal die ersten Weichen. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ich denke das ist jedem hier klar. Ein ETF bildet aber auch nur einen Index ab. Und der von ihm genannte FTSE hält derzeit ca. 60% amerikanische Aktien. Das ist politisch gesehen vielleicht auch etwas heikel wenn man die Entwicklung der letzten 1-2 Jahre bedenkt. Von daher halte ich es bei einer Investitionssumme von 1500€ für riskant nur in diesen einen ETF zu investieren. Wie @Listener schon gesagt hat, würde ich mir in dem Fall tatsächlich Rohstoffinvestments (ETC) anschauen oder sogar zusätzlich auf Einzelaktien gehen. Natürlich sollte man davon etwas Ahnung haben und ich bin zur Zeit in einer ähnlichen Situation und kenne daher die ganzen Überlegungen die man als Laie anstellt. Aber alle Eier in einen Korb zu legen war noch nie eine gute Idee. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ich finde 1500€ monatlich viel, wenn man es in Relation zu den 60% verfügbaren Netto Einkommens setzt. @Showtime86 legt etwas weiter oben auch seine monatlichen Investitionen offen und die ergeben addiert immerhin 1300€. Da sind die 1500€ nicht so weit entfernt. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass 1300€ bei ihm nicht 60% seines Netto Einkommens ausmachen. Ich lege ebenfalls um die 1100€ im Monat zurück, allerdings ist das bei mir schlichtweg Geld das am Monatsende übrig bleibt. Ich achte zwar auf meine Ausgaben, aber ich gönne mir auch immer wieder Dinge, wie z.B. min. 2 Urlaube / Jahr, diverse Spielekonsolen + Spiele-PC, Whisky, Abende im Restaurant / Cocktailbar etc. Man sollte ein gesundes Verhältnis von Sparen und Leben finden. Dafür passieren im Leben einfach zu viele unvorhergesehene Dinge. Davon abgesehen halte ich es für riskant das gesamte Ersparte in einen einzigen ETF zu pumpen. Ich würde die Anlagen mehr streuen. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja, da fehlt eindeutig noch eine passende Bezeichnung. Es muss natürlich auch cool und englisch sein. "Junior/Senior Task Execution Officer"? "Junior/Senior Duty Engineer"? "Junior/Senior Task List Processor"? -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Nicht nur da. Ich habe zu meiner Beraterzeit mal ein langfristiges Projekt für ein internationales Unternehmen mit Sitz in Süddeutschland durchgeführt. Der Scope des Projekts betraf alle Business Units innerhalb Europas. Es war ein großer Spaß die Deutschen, Franzosen, Italiener, Briten, Schweden, Österreicher etc. auf das Projekt vorzubereiten und bestimmte US Management Entscheidungen durchzudrücken. Da trafen dermaßen unterschiedliche, englische Sprachniveaus aufeinander, dass man im Grunde auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runter musste und alles erklären musste wie man es einem Kleinkind erklären würde. Bloß keine großen Wörter benutzen. Die unterschiedliche Arbeitskultur in den Ländern tat ihr übrigens dazu die Situation noch zu verkomplizieren. Zwischenzeitlich habe ich täglich Zeit in irgendwelchen Meetings vergeudet um Vermittler zu spielen. Und das war immerhin ein internationales Unternehmen, bei dem in der deutschen Zentrale alle möglichen Nationen vertreten waren und die gesprochene Sprache englisch gewesen ist. Da ist mir eine konservative Bank im Süden Deutschlands schon fast lieber. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Da bist du in deiner Zunft dann allerdings einer der Wenigen, die das offen tun würden. Die meisten nennen sich schlichtweg Consultant, auch wenn ihre Consultingleistung sich rein auf das Umsetzen eines vordefinierten Tasks beschränkt. Ja, ich schätze das ist wohl so. Macht aber auch nichts. Ich respektiere deine Meinung und lese deine Beiträge sehr gerne. Trotzdem werden wir zum Thema Consulting wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Ahja, das gute alte "Fake it until you make it". Im Consulting hat man eine ganze Kultur damit aufgebaut -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Zum Thema dämliche denglische Titel hier noch ein Kurzartikel aus der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/nine-to-five/berufsbezeichnungen-vom-praktikanten-zum-associate-intern-16291980.html -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Naja, also wenn wir mal ehrlich sind ist doch 80% von dem was man heute unter Consulting versteht schlichtes Bodyleasing. Da erwarte ich von meinem Consultant keine Beratung, sondern schlicht das nötige Fachwissen um einen vordefinierten Task abzuarbeiten. Meistens hat das Unternehmen entsprechendes Fachwissen nicht in seinen eigenen Reihen oder will für das Projekt nicht extra Jemanden einstellen. Also wird halt ein Consultant bzw. ein Heer von Consultants eingekauft. Das man sich als Kunde ernsthaft von einem Consultant beraten lässt ist meiner Erfahrung nach eher selten der Fall. Das mag in der Strategie- und Managementberatung auf T1 / T2 Ebene vorkommen, aber sicher nicht bei den typischen Implementierbuden. Ich glaube da können wir nur festhalten grundsätzlich unterschiedlicher Meinung zu sein. Dieser Austausch von Visitenkarten wirkte auf mich, selbst zu meinen Beraterzeiten, immer ziemlich albern. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Hm, erst schreibst du "Tut ja auch niemand" und dann beschreibst du, dass du dich "bis zu seinem Level" steigerst, weil du erstmal "low and slow" startest. Du gehst also davon aus, dass er nicht deinem "Level" an Fachkompetenz entspricht. Das klingt für mich so, als würdest du mit der Überzeugung in das Gespräch gehen dem anderen überlegen zu sein und ihn erstmal an die Hand nehmen zu müssen. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja, das war auch absichtlich polemisch formuliert und daher entsprechend undifferenziert. Aber da du die Debatte anscheinend ernsthaft führen willst, gehe ich mal auf deine Punkte ein. Ja, das ist ein valider Punkt, obwohl ich bezweifeln möchte, dass viele Softwareentwickler heutzutage 25 Jahre im Unternehmen bleiben. Ungeachtet dessen stimme ich dir zu, dass es motivierend für den Mitarbeiter sein kann wenn es verschiedene Karrierestufen im Unternehmen gibt. Vor allem dann, wenn Sie an eine monetäre Wertschätzung (10-12% mehr Gehalt sind ordentlich) gekoppelt sind. Sofern diese Stufen transparent dargestellt sind und einem sinnvollen Benamungssystem folgen, halte ich das tatsächlich für keine schlechte Sache. Wie du schon geschrieben hast, haben sich hier Bezeichnungen wie "Junior", "Senior" oder auch "Head of" im deutschsprachigen Raum bereits etabliert. Das ist mir jetzt ehrlich gesagt zu pauschal. Ich arbeite zwar nicht mehr im Consulting, bin allerdings auch auf einer Position in der ich viele Meetings mit Mitarbeitern aus anderen Abteilungen abhalten muss, die mir vorher unbekannt waren. Grundsätzlich behandle ich jeden Menschen der vor mir sitzt und sich angabegemäß mit einem bestimmten Thema auskennt erstmal so, als ob Derjenige etwas von seinem Handwerk versteht. Ob er das wirklich tut merkt man meistens im Laufe des Gesprächs. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen "Junior" und "Senior". Lediglich bei höherer Managementebene (Bereichsvorstand und C-Level) achte ich besonders auf meine Ausdrucksweise und versuche möglichst Fettnäpfchen zu vermeiden. Gerade im Consulting habe ich das entsprechend genau so gehandhabt. Denn letztendlich war ich ein Externer, der im Zweifel keine Ahnung von den Karrierepfaden meiner Kunden hatte. Und genau so wie der "Junior" unter Umständen der planlose Uni-Absolvent ohne Projekterfahrung sein konnte, konnte der "Senior" der planlose Nichtskönner der Abteilung sein, den man halt aus Nettigkeit immer mitbefördert hat ("Der arme Kerl muss eine Familie durchfüttern. Bla bla"). Während des Gesprächs merkt man schon recht schnell wen man da vor sich hat, auch ohne Titel. Und dann kann man immer noch bei den "Bienchen und Blümchen" anfangen. Von Anfang an davon auszugehen, dass mein Gegenüber keine Ahnung hat und ich der Intelligenteste im Raum bin, ist für mich allerdings keine gute Gesprächsstrategie. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Nichts für ungut, aber du arbeitest soweit ich mich erinnern kann auch im Consulting, oder? Da sind solche Karottentitel wie "Associate", "Senior Associate", "Master Senior Associate" und "Master Senior Specialist Associate" relativ normal. Man muss den Leuten in den verschiedenen Karrierepfaden ja auch irgendeine Art von (zumindest gefühltem) Fortschritt geben. Zugegebenermaßen klingt "Senior Specialist" noch relativ human, aber das liegt auch nur daran, dass man bei manchen Titeln die heutzutage so vergeben werden nur noch mit den Augen rollen kann. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich frage mich bei diesen Golem Artikeln zum Thema IT-Fachkräftemangel immer was die Intention dahinter ist. Leider lässt sich über den Autoren auf die Schnelle nichts in Erfahrung bringen. Nur, dass er nicht fest bei Golem.de als Redakteur angestellt ist. Handelt es sich hier vielleicht um Jemanden mit einer Agenda? Vielleicht Jemand aus dem Bereich der Personalberatung? Wer weiß. Was hat Golem.de, als Seite dessen Adressatenkreis eindeutig IT'ler oder IT affine Menschen sind, eigentlich davon den Fachkräftemangel so wenig hinterfragend zu propagieren? Wem hilft es denn letztendlich wenn sich der IT-Fachkräftemangel in den Köpfen der Leute erstmal als Fakt verankert hat? Den angestellten IT'lern? Doch wohl eher nicht. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Um ehrlich zu sein verlasse ich mich derzeit stark auf die Analysen anderer. Von Überbewertung habe ich allerdings auch nicht gesprochen. Das kann ich nämlich gar nicht beurteilen. Für mich persönlich habe ich allerdings entschieden, dass die amerikanischen Aktien die mich interessieren würden mir momentan zu teuer sind. In der Finanzwelt spricht man zwar immer vom momentan fairen Preis, aber den muss ich ja nicht bezahlen wollen. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Genau da liegt für mich der Knackpunkt. Und daher werde ich den Aktienmarkt erstmal weiterhin kritisch beäugen und mir nur die Kurse angucken. Investieren kann ich auch nächstes Jahr noch. Bisher habe ich mich erstmal für ETF's entschieden. Allerdings nicht MSCI World sondern FTSE All World. Finanzwesir kenne ich und da habe ich auch einige wertvolle Infos bekommen. Ich bin allerdings nicht so der Podcasthörer, da ich nicht pendeln muss. Wenn ich dazu komme Podcasts zu hören ist das meistens was zum Thema Computerspiele (Auf ein Bier). -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ja, ich kann verstehen was du meinst. Mir hat es auch Spaß gemacht mich da rein zu lesen. Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und vielleicht fühle ich mich irgendwann sicher genug um einzelne Aktien zu kaufen. Mich würden da allerdings hauptsächlich die amerikanischen Unternehmen interessieren und deren Aktien sind teilweise auf einem Höhenflug. Da ist mir das initiale Invest momentan noch zu hoch bzw. halte ich einige Aktien für mich persönlich einfach für zu teuer. Kann sein, dass ich mich da irre, aber ich glaube das einige davon über die nächsten Monate eher runtergehen. Mein Musterdepot wird's mir sagen Stimmt, den Teil hatte ich bei meiner Überlegung vergessen. Wobei der Unterschied vermutlich marginal ist soweit ich das gelesen habe. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Stimmt, bei ETF's muss man 0,1 - 0,5% Gesamtkostenquote (TER) in seine Überlegungen mit einbeziehen. Wenn man von einer gemäßigten Rendite von 6% / Jahr ausgeht, müsste sich das aber trotzdem lohnen. Jedenfalls mehr als wenn es auf dem Tagesgeldkonto rum liegt. Für langfristigen Vermögensaufbau dachte ich eigentlich eher an thesaurierende ETF's. Das sind ETF's die den erwirtschafteten Gewinn in den Ankauf weiterer Anteile am ETF investieren. Zusammen mit den Zinsen über die Steigerung des Index und weitere Einzelkäufe von Anteilen in größeren Abständen müsste man da über 30 Jahre eine gute Summe ansparen können. Jedenfalls wenn die Entwicklung so weiter geht und wir nicht ab 2040 in den Ruinen unserer Großstädte um die letzten Wasserreserven und Spritvorräte kämpfen. Über Aktien habe ich auch lange nach gedacht. Ich habe mir auch ein Musterdepot angelegt, um ein Gefühl für den Wert bestimmter Aktien zu bekommen. Es hat auch irgendwie Spaß gemacht sich da reinzufuchsen. Aber letztendlich weiß ich auch, dass ich absoluter Laie auf dem Gebiet bin. Ich traue mir nicht zu vorher zu sagen ob z.B. eine Disney Aktie nächstes Jahr mehr oder weniger Wert ist als der heutige Kaufpreis. Ich vermute es stark, aber ich bin einfach zu wenig Zocker um da mehrere Tausend Euro drauf zu wetten und darunter lohnt es sich im Grunde nicht. Ich traue mir auch nicht zu, zu erkennen wann der Zeitpunkt für eine Umschichtung des Depots da ist, weil bestimmte Aktien sich vermutlich nicht mehr erholen. Beim Aktienhandel geht es ja letztendlich auch um Verlustminimierung und dafür kann ich den Markt einfach zu wenig lesen. Und eigentlich möchte ich auch etwas haben, dass möglichst breit gestreut (diversifiziert) ist und da wäre, aufgrund der Kostenrechnung Rendite/Ordergebühren, auch wieder eine höhere Investition nötig. Und da traue ich mir nicht zu genau die Aktien zu erwischen, die sich langfristig gut entwickeln. "Sich das Unternehmen ansehen und bewerten ob man es für Zukunftssicher hält" sagt sich immer so leicht. Vor allem bei einem so komplexen Geflecht wie dem Kapitalmarkt, den unvorhergesehene Erschütterungen nachhaltig beeinflussen können. Also werden es wohl kurzfristig erstmal langfristig angelegte ETF's werden und ich spiele noch ein bisschen mit meinem Musterdepot -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Ich entschuldige mich schon mal dafür hier eine Antwort rauszukramen die schon etwas älter ist. Allerdings habe ich mich in den letzten 4 Wochen ziemlich intensiv mit dem Thema Vermögensaufbau bzw. Altersvorsorge auseinander gesetzt und jetzt bekommt der Beitrag für mich nochmal eine andere Bedeutung. Momentan liegt der Großteil meines Geldes auf einem Tagesgeldkonto. Im Zuge vorausschauenderer Planung bin ich gerade dabei einiges in ein Depot umzuschichten. Der Plan ist etwa 6 Monatsgehälter auf dem Tagesgeldkonto vorzuhalten, 2-3 Monatsgehälter für Spaßausgaben wie Urlaub / neuen PC etc. auf dem Girokonto zu haben und den Rest langfristig zu investieren. Da ich aktuell darüber nachdenke wie genau ich mein Depot aufbauen möchte, würde mich interessieren warum du nur 20% in ETF's investiert hast, aber 45% in Einzelaktien. Kennst du dich mit dem Aktienmarkt so gut aus, dass du dir eine höhere Rendite durch das selbst verwalten der Aktien versprichst? Oder ist der Gedanke dahinter eher, dass du die Dividende mitnehmen willst um so eine hohe Rendite zu erreichen? Letztendlich scheinen mir ETF's für Kleinanleger ohne viel Ahnung vom Markt noch die risikofreiste Methode zu sein um Vermögen aufzubauen. Es sei denn natürlich der gesamte Markt bricht ein, dann war's das mit der Rendite bzw. wenn sich der Markt nicht im Anlagenhorizont erholt vermutlich auch mit der Zusatzrente die man sich erhofft hat. -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Steht das so in deinem Arbeitsvertrag? Man nennt so etwas "Ausschlussfrist" und Sie darf einen Zeitraum von 3 Monaten nicht unterschreiten. Steht in deinem Arbeitsvertrag, dass Überstunden nach Ablauf einer gewissen Frist verfallen? Falls es nicht im Arbeitsvertrag festgehalten wurde, greift § 195 BGB und die Verjährungsfrist wird automatisch auf 3 Jahre festgelegt. Das gilt aber natürlich ab Zeitpunkt der angefallenen Überstunden. Dein Arbeitgeber kann nicht pauschal alle Überstunden die in den letzten 3 Jahren angefallen sind streichen. Mal ganz von irgendwelchen Verjährungsfristen abgesehen sollten Auszubildende ohnehin nur in Ausnahmefällen Überstunden schieben. Ich weiß, dass das in Kleinbetrieben häufig nicht eingehalten wird und habe das in meiner Ausbildung ähnlich erlebt, aber die Norm sollte es nicht sein. Zumal die Arbeit die man während dieser Überstunden leistet den Inhalten der Ausbildung dienlich sein müssen. Zu Überstunden zwingen kann dich als Auszubildender übrigens auch Niemand. Die leistet man auf rein "freiwilliger" Basis. Ich setze das Wort freiwillig hier mal bewusst in Anführungszeichen ;o) -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Am Ende musst du natürlich selbst entscheiden wie du vorgehen willst. Ich gebe nur zu Bedenken, dass du deinen Arbeitgeber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht unbedingt mit der Nase darauf stoßen musst, dass du dich nach einem anderen Arbeitgeber umsiehst. Damit lässt du dir nur unnötigerweise in die Karten gucken ohne dass du etwas davon hast. Nur weil du signalisierst, dass du bereit für einen Arbeitgeberwechsel bist, wird dir dein Chef vermutlich kein höheres Gehalt zahlen. Im schlechtesten Fall wirkt es sich sogar negativ auf das Arbeitsklima aus. Das würde ich an deiner Stelle versuchen zu vermeiden.