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Dragonstar

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  1. Wisst ihr zufällig, ob das oben Gesagte, also das Enddatum der Ausbildung mit Erhalt des schriftlichen Zeugnisses, auch für Umschüler gilt? Ich habe bei einer Googlerecherche widersprüchliche Aussagen gefunden. Die einen meinten, dass die Gesetzeslage dieselbe wie bei einer Ausbildung ist, andere meinten, dass das Jobcenter entscheidet, ob das Enddatum des Praktikumsvertrags oder der Erhalt des schriftlichen Zeugnisses ausschlaggebend ist.
  2. @Chief Wiggum Danke für den Hinweis. Dann ist es für @frosting nicht allzu relevant, ob die Prüfung stattfindet oder nicht.
  3. Es ist natürlich nur reine Spekulation von mir, aber ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass im Februar Zwischenprüfungen stattfinden werden. Momentan ist auf Grund der Mutation B.1.1.7 nur von weiteren Verschärfungen die Rede. Das der jetzige Lockdown bis Mitte Februar verlängert wird, sehe ich als äußerst wahrscheinlich an. Dennoch, es ist nur Mutmaßung. An deiner Stelle würde ich die Vorbereitung genau so angehen, als wenn du fest davon ausgehst, dass die Prüfung stattfindet. Eine Frage. Es hat sich ja bei der Novellierung der IT-Ausbildungsberufe der Modus geändert. Ich glaube von nun an zählt die Zwischenprüfung auch zum Teil in die Endnote ein, oder? Wenn ja, ist es bei dir der Fall? Wenn dem so wäre, würde ich mich mit einer Durchschnittsnote keinesfalls zufrieden geben und kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine solche Regelung durchkommt. Ich weiß noch von meinem Jurastudium, dass in Hessen bei einem Jahrgang mal die Strafrechtsklausuren verschlampt wurden. Hier wurde darauf reagiert, dass jedem Teilnehmer pauschal 11. Punkte gegeben wurden. Man muss bedenken, dass zwar die Punkteskala in Jura bis 18 Punkte geht, aber schon die Hälfte (9 Punkte) ein Prädikatsexamen darstellen, wo pro Jahrgang nur max. 25% dieses Ergebnis erreichen (oftmals auch nur 15%). Bei 11 Punkten sind es nur ca. 5%. Dies wäre ungefähr so als würde bei der FIAE Prüfung pauschal eine 1 vergeben werden. Und wenn Juristen hier auf Nummer sicher gehen und pauschal Höchstnoten vergeben, dann wissen sie warum 😉
  4. @zero33 Mit 2,5 Jahren Entwicklertätigkeit, auch wenn man diese nicht als Ausbildung sondern als vollwertige Arbeitskraft ansieht, sehe ich absolut nichts, was den Juniortitel fraglich machen würde, da dein angegebener Zeitraum deiner Berufserfahrung auch mit deiner Tätigkeit vor der Ausbildung, vollkommen im Bereich des Juniors liegt. Ich habe per Googlesuche diesen Artikel gefunden. https://www.gulp.de/knowledge-base/18/ii/auswertung-junior-oder-senior-die-erfahrung-macht-den-unterschied.html#:~:text=Den Ergebnissen zufolge gilt man,Jahren Berufspraxis Senior nennen dürfen. Ich selber würde auch erst ab Minimum 5 Jahren Berufserfahrung von einem Senior sprechen. Durch deine für einen Auszubildenden verantwortungsvollen Tätigkeiten als Mentor und Anlaufstelle für Fragen i.V.m. mit deinen IT-Erfahrungen vor der Ausbildung, kann man in deinem Fall 1-2 Jahre von den 5 Jahren abziehen. Aber unter 3 Jahren würde ich dir, ganz gleich, was du für dein Unternehmen schon alles geleistet hast, keinen Seniortitel verleihen. Diese Frage ist eine andere als die nach dem Gehalt! Gehaltsmäßig stufe ich dich höherwertiger ein als einen Azubi, welcher nicht deine höherwertigen Tätigkeiten ausgeübt hat (schätzungsweise würde ich bei dir ein Einstiegsgehalt unter 40k nicht als sonderlich interessant ansehen, bei einem Medianazubi würde ich 30-35k ansetzen). Aber wie gesagt vom Seniortitel bist du einfach zeitmäßig noch ein Stück weit entfernt.
  5. Bist du coronabedingt gekündigt worden oder wieso profitieren deiner Meinung nach IT-Firmen oder -Mitarbeiter nicht? Denn Stand heute sind wir ja noch vollkommen in der Coronakrise (auch wenn die Börse mit ihren Höchstständen wohl wirtschaftlich von einer schnellen Erholung ausgeht). Insofern wüsste ich nicht wie spekulativ zukünftige Entwicklungen schon in der Vergangenheit auf dich einwirken konnten. Das soll kein Angriff sein, mich würde nur eine genauere Erläuterung deinerseits interessieren. Bezüglich der Freelancer stimme ich @Bitschnipser zu. Freelancer waren nominal schon immer sehr viel teurer als reguläre Angestellte, aber die höhere Flexibilität und ggf. Expertise war den Unternehmen der Aufpreis wert. Ich denke nicht, dass sich das durch Corona ändern dürfte, gerade wenn die IT einen zusätzlichen Digitalisierungsschub erfahren sollte. Da werden die Vorteile von Freelancern den Unternehmen eher noch ein paar Euro mehr wert sein als zuvor.
  6. Wenn man der englischen Sprache mächtig ist bzw. zumindest i.V.m. den automatisch generierten eng. UT englischsprachige Kurse versteht, dann ist Udemy in meinen Augen preislich nicht zu schlagen. Denn zumindest in den stark nachgefragten Gebieten (Javascript, Web Development, etc.) gibt es sehr viele hervorragende Kurse. Bei fast allen Kursen kann man auch 3-5 Beispielkapitel kostenfrei anhören, dann merkt man, ob der Dozent einem liegt oder nicht. Es gilt was hier gesagt wurde. Zum Einen nur im Sale kaufen, welcher alle paar Tage stattfindet (die "normalen" Preise sind Fantasiepreise, die rein zum Marketing vorhanden sind, um die Salepreise als wahnsinniges Schnäppchen aussehen zu lassen). Und zum Anderen aufpassen, dass man keinen Crap erwischt, daher schon auf die Anzahl der Verkäufe und die durchschnittliche Bewertung schauen und ggf. auch durchlesen. Manche negative Kritik ist ausführlicher und man erkennt, ob der negative Punkt auch für einen selbst so negativ ist. In deutscher Sprache ist die Auswahl an hochwertigen Kursen schon eingeschränkter, aber zumindest in den nachgefragtesten Gebieten durchaus vorhanden.
  7. Ok, du hast recht. Ich habe nicht genau genug in die bisherigen beruflichen Tätigkeiten geschaut, sondern mehr auf die Sprachen und Frameworks, die aufgelistet waren. Insofern ist der Stack nicht so wertvoll, wie wenn Java mit Spring Framework, etc.. auch Teil der beruflichen Tätigkeit gewesen wären. Insofern würde ich die 45k, die angeboten wurden, als gutes Angebot ansehen. Dennoch denke ich, dass nach drei Jahren Berufserfahrung zumindest 40-42k angemessen sind. @Ulfhednar Ok, das wusste ich nicht. Ich kann bisher nur über meine Erfahrungen als Umschüler in Berlin sprechen. Zwei Schulkollegen werden nach dem Pflichtpraktikum im Bereich PHP-Programmierung mit 38,5k eingestellt. Ich mit 36k im Bereich SAP Support. Von meinem Unternehmen weiß ich, dass händeringend Programmierer im SAP (ABAP/JAVA/FIORI/JS) gesucht werden und hier ist das Einstiegsgehalt 45k. Leider bin ich programmiertechnisch nicht so begabt, weswegen ich froh bin in einem relativ gut bezahlten und abwechslungsreichen (kein 1st Level Knowledgebase ablesen oder an 2nd Level weiterleiten) Supportposten gelandet zu sein. Auch von zwei anderen Umschülern weiß ich, dass diese mit 42k und 44k (Bereich Java) übernommen werden. Und Berlin ist kein IT-Hochlohngebiet wie Hamburg, München, Stuttgart oder Frankfurt. Daher verwundert es mich, dass du mit deiner Erfahrung Schwierigkeiten hast etwas im Codingbereich zu finden. Ich wollte aber keineswegs sagen, dass ich nicht glaube, dass du deinen Stack beherrscht oder ähnliches und hoffe für dich, dass sich in Zukunft wieder etwas Besseres für dich findet!
  8. Wahrscheinlich ist das der Grund dafür. Wenn Firmen zwar in deiner Bewerbung lesen, dass du einen Stack beherrscht, aber gleichzeitig sehen, dass du in einem anderen Bereich arbeitest, dann werden wohl die meisten davon ausgehen, dass du nur behauptest den angegebenen Stack zu beherrschen, es aber in der Realität nicht der Fall ist, da angenommen wird, dass du ansonsten ja in diesem Bereich arbeiten würdest (zumindest auf professionellem Niveau). Ich würde an deiner Stelle versuchen irgendwie in die Bewerbungen einen Beweis aufzuzeigen, dass du deinen angegebenen Stack zum jetzigen Zeitpunkt professionell beherrscht. Dann bekommst du sicher auch Vorstellungsgespräche und Zusagen. Beim Stack des Threaderstellers muss ich aber auch ganz klar sagen, dass 36k viel zu wenig sind. Anwendungsentwickler, auch wenn "nur" FIAE statt Informatikdiplom, mit diesem Stack und drei Jahren Berufserfahrung sind unter 40k im Normalfall nicht zu bekommen. Selbst zu Berufsbeginn nach der Ausbildung wären 36k nicht so toll, aber auch nicht unterbezahlt. Aber nach drei Jahren Berufserfahrung sind 36k deutlich unter dem Median. Die 45k des einen Angebots würde ich als normales Gehaltsangebot ansehen. 36k bekommt man ja schon des Öfteren für einen Supportjob und bei Anwendungsentwicklern, die auch wirklich Software entwickeln und nicht etwas Anderes machen, würde ich pauschal +10k ansetzen. Mit zunehmender Berufserfahrung geht diese Gehaltsschere natürlich noch weiter auseinander.
  9. Dein Plan hört sich schon sehr gut an. Ich würde als Tipp noch mitgeben frühzeitig Unternehmen, die in dem Bereich arbeiten, in welchem du gerne arbeiten möchtest, herauszusuchen, damit du bei der Bewerbungsphase für dein Praktikum optimale Bedingungen hast. Denn das Praktikum ist sehr wichtig und bei einer erfolgreichen Übernahme ist die IHK Prüfung nicht mehr so relevant.
  10. Der Arbeitsmarkt ist laut Medienberichten während des zweiten harten Lockdowns erstaunlich stabil. Mit der Einführung von Impfstoffen und der generellen Infektionsminderung in den Sommermonaten gehe ich persönlich davon aus, dass das erste Quartal 2021 (Januar-März) die härtesten sein werden und sich dann langsam aber sicher ab April die Lage wieder normalisieren wird. An eine harte dritte Welle ab September 2021 glaube ich nicht, da die Durchimpfungsrate zumindest so hoch sein dürfte, dass sich das Virus weit weniger schnell verbreitet, wenn nicht gar eine Herdenimmunität erreicht wird. Natürlich ist das alles nicht sicher und nur meine Vermutung. Faktoren wie Mutationen des Virus, Länge der Impfwirksamkeit, Bereitschaft der Gesellschaft sich impfen zu lassen, etc. spielen eine große Rolle. Mich würde eure Einschätzung interessieren, wie ihr die Entwicklung des Arbeitsmarktes seht, insbesondere für IT-Fachkräfte. Ich vermute, dass es eine generell rasche wirtschaftliche Erholung geben wird, die natürlich, je nach Branche, unterschiedlich ausfällt. Aber selbst bei den schwer gebeutelten Branchen Tourismus/Flugverkehr denke ich wird schon 2022 fast wieder Normalniveau erreicht werden (natürlich unter der Prämisse, dass meine obige Vermutung des weiteren Coronaverlaufs auch so eintritt). Bei den IT-Fachkräften glaube ich sogar, dass diese nochmals an Wert zulegen werden, da der Trend zur Digitalisierung, welcher schon vorher existiert hatte, durch Corona nochmals an Fahrt aufnimmt. Insbesondere im Handel wird E-Commerce wohl auch nach Corona noch bedeutender werden, als es ohnehin schon der Fall war. Auch mein Betrieb, in welchem ich mein Pflichtpraktikum absolviere, ist durch Corona geschäftsmäßig kaum betroffen (Branche Immobilien) und hat vor nach den harten Coronamaßnahmen die Einstellungsbemühungen zu intensivieren. Also, hier darf nach Belieben spekuliert werden. Was glaubt ihr wird wirtschaftlich passieren, wenn sich die Coronakrise wieder legt und wie seht ihr da die Stellung der IT-Fachkraft im Vergleich zu der Vor-Corona Zeit? Gruß Dragonstar
  11. Ja, es wird auf 50 Punkte aufgerundet und somit hast du bestanden. Glückwunsch 🙂 Du kannst es auch hier nachrechnen http://www.caesborn.de/pruefungspage/index.html
  12. So wie ich es verstehe, ist bei einer Punktzahl von unter 30 Punkten in einem schriftlichen Prüfungsteil, wie es beim Threadersteller mit 27 Punkten bei GA1 der Fall ist, die schriftliche Prüfung nicht bestanden ohne Möglichkeit der mündlichen Ergänzungsprüfung. Daher rechne ich nicht mit einer Einladung zur mündlichen Nachholprüfung. Nur mit einer Einladung zur mündlichen Prüfung, die sich auf die Projektdokumentation bezieht (Präsentation + Fachgespräch). Die beste Vorgehensweise für den Threadersteller ist nun die ganze Kraft in diese mündliche Prüfung zu stecken und danach die Lücken in GA1 und GA2 aufzuarbeiten und diese im Frühjahrstermin besser zu bewältigen.
  13. Ach so, es gibt Teilpunkte bei WiSo Fragen. Mir wurde erzählt, dass die "Alles oder Nichts" Regel gilt, so dass eine Frage, auch wenn diese aus z.B. aus 5 Bestandteilen besteht, vollständig korrekt beantwortet werden müsste, um die 3,33 Punkte zu bekommen. Wenn nur 4 von 5 Bestandteilen korrekt sind, gäbe es keine Punkte. Da es doch Teilpunkte gibt, ist die Sache klar und meine Frage hat sich erledigt :-) Vielen Dank für die Aufklärung.
  14. Gratulation, super Leistung! Die 92 Punkte in WiSo finde ich seltsam. Bisher gab jede richtige WiSo Aufgabe 3,33 Punkte. Wenn zwei Fragen falsch beantwortet worden wären, dann müssten es 100 - 6,66 = 93,33 = 93 Punkte sein. Bei drei falsch beantworteten Fragen wären es dann 90. Daher frage ich mich gerade wie 92 Punkte herauskommen können. Aber nochmals, top Leistung :-)
  15. Im Azubiportal der IHK Berlin ist bei mir noch nichts ersichtlich.
  16. @charmanta Vielen Dank für dein Feedback! Natürlich setze ich meine Kosten zur Verdeutlich mit an. Aber nehmen wir mein obiges fiktives Beispiel, welches Wirtschaftlichkeitsergebnis hat denn dann das (Gesamt/Teil) Projekt in meiner Dokumentation? Auch wenn das Gesamtprojekt wirtschaftlich ist, dann kommt dennoch in der Kosten-Nutzen- und in der Amortisationsrechnung ein anderes Ergebnis heraus, je nachdem, ob ich die Gesamtkosten betrachte oder nur die von mir verursachten Einzelkosten.
  17. Ich kann mich auch nur an den Begriff relationales Datenbankmodell erinnern. Der Grund weshalb ich hier automatisch das Tabellenmodell und nicht das ERM als das erforderliche erachtet habe ist der, dass ich die ERM rein als Kardinalitätenmodell kennengelernt habe. Sehr selten werden bei ERM Aufgaben überhaupt die Darstellung von Attribute verlangt und PKs/FKs habe ich bei einem ERM noch nie gesehen. Da es aber prinzipiell möglich ist dies darzustellen, sollten, soweit alle Informationen eindeutig im ERM ersichtlich sind, auch alle Punkte erreichbar sein. Wie gesagt, unter der Voraussetzung, dass sämtliche Attribute und PKs, FKs angegeben wurden. Einfach nur die Entitäten + Kardinalitäten werden vielleicht 50-60% der Punkte bringen.
  18. Projektarbeit: FIAE Ich habe dieses Thema schon hier im Forum recherchiert und auch generell gegoogelt (z.B. https://it-berufe-podcast.de/teilprojekt-vs-einzelprojekt-fuer-das-abschlussprojekt/), aber meine konkrete Frage ist nicht darunter gewesen. Normalerweise gilt, dass nur die Eigenleistung dargestellt und die Gesamtleistung nur so knapp wie möglich ausgeführt werden sollte. Meistens geht es um das Beispiel einer Hardwareanschaffung für das gesamte Projekt, wo nun der Anteil für das Gesamtprojekt herausgefunden werden muss. Bei mir geht es aber nicht um Hardware, sondern um Entwicklerkosten. In meinem Teilprojekt geht es darum, dass ich die Userexperience einer Meldung aus einer App verbessern möchte. Hierfür führe ich die Datenanalyse durch (was wurde in einem Jahr wie häufig angeklickt, etc.) und setze dann den neuen Entwurf in XML um (Mockups). Letztlich implementiert in das SAP System mit SAP UI5 und ABAP wird es aber von den Entwicklern, nicht von mir (auch wenn ich FIAE bin, bin ich aus dem Coding schon länger raus und im Praktikum im Productmanagement tätig). Dies ist auch im Projektantrag deutlich und würde auch den Stundenumfang deutlich sprengen, wenn dies auch Teil meines Projekts wäre. Nun habe ich aber bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung ein Problem. Denn hier habe ich fast die gesamte Arbeit geleistet, bis auf ein paar Rücksprachen mit meiner Mentorin, deren Zeitaufwand ich natürlich in die Kostenaufstellung einbringen werde. Ich selber koste das Unternehmen nur den Gemeinkostenzuschlag für Miete, Laptop, Software, Versicherungen, etc. da entgeltfreies Pflichtpraktikum. Die Hauptkosten des Projekts werden die Entwicklerstunden sein, um meine Mockups implementieren. Wenn ich also nur meine Eigenarbeit betrachte, dann sind die Kosten sehr niedrig und die Amortisation erfolgt innerhalb kürzester Zeit. Wenn ich jedoch die Entwicklerstunden hinzurechne, ohne welche mein Teilprojekt keinen Sinn macht, dann dauert die Amortisation natürlich länger. Nun sind die Entwicklerstunden zur Implementierung direkt dieser Phase zu 100% zurechenbar. Anders als bei einem Server oder einer Software, die anteilig für das Teilprojekt berechnet werden kann. Ich skizziere mal ein krasses Beispiel. Die alleinigen Kosten für mein Teilprojekt belaufen sich beispielweise auf 500,00 Euro inkl. den Zeitanteilen meiner Mentorin. Weiterhin angenommen, dass im Folgejahr 5.000,00 Euro Mehreinnahmen auf Grund der verbesserten Meldung erzielt werden können, wäre das Teilprojekt hochprofitabel mit einem Verhältnis von Umsatzsteigerung / Kosten von 1000%. Weiterhin angenommen die Implementierung der Entwicklungsabteilung würde mit 5.000,00 Euro veranschlagt (ist in der Realität viel geringer, aber bleiben wir für das Beispiel bei dieser Zahl), dann würden sich die Kosten auf 5.500,00 Euro belaufen und die Zusatzeinnahmen blieben weiterhin bei 5.000,00 Euro. In diesem Fall wäre aus einem hochprofitablen Teilprojekt ein verlustbringendes Gesamtprojekt geworden. Aus diesem Grund macht es für mich keinen Sinn bei einer Wirtschaftlichkeitsrechnung nur auf mein Teilprojekt zu schauen, wenn sich die Rechnung für das Gesamtprojekt stark unterscheiden kann, je nachdem wie teuer und aufwendig die Phasen sind, die man nicht durchgeführt hat. Ich bin für einen Rat sehr dankbar 🙂
  19. Das wären in Summe 21 Punkte, aber die Aufgabe gab insgesamt 25 Punkte. Normalerweise jede Tabelle 1 Punkt, jedes Attribut 1 Punkt, jede Kardinalität 0,5 Punkte und jeder korrekte PK/FK ebenfalls einen Punkt. So war die Punkteverteilung zumindest bei den meisten Prüfungen. Bei einem ERM könnten zumindest die Punkte für die Tabellen und Kardinalitäten herausspringen, evt. sogar noch für die Attribute, wenn diese auch im ERM angegeben wurden. Wegen den Tabellen. Ich erinnere mich an die Tabellen "Land [1] - [n]Region[1] - [n]Weingut[1] - [n]Wein[n] - [1]Weinart ebenso Wein[n] - [1]Weintyp Ich bin mir aber sicher, dass es noch eine siebte Tabelle gab, von dieser habe ich auch eine Zwischentabelle Wein-? gemacht, weil es eine n:m Beziehung war. Ich komme aber nicht mehr darauf, welche Tabelle es war.
  20. In den Lösungen, die ich bisher gesehen habe, gab es immer auch Teilpunkte. Wenn du beispielsweise die richtigen Tabellen gejoint hast oder am Dinge beachtet hast wie aufsteigende oder absteigende Reihenfolge, etc., dann bekommst du dafür Punkte.
  21. Es wurde in der Umschulung immer gesagt, dass generell wohlwollend bewertet wird. Aber hier kommt es auf die Definition von "präzise" an, denn etwas Wahres muss die Antwort schon beinhalten.
  22. Ich fand die GA1 deswegen verhältnismäßig machbar, weil die Themengebiete, die ich relativ gut kann, human waren. In meinem Fall waren es HS1 (Aktivitätsdiagramm), HS4 (relationales Datenbankmodell) und HS5 (SQL). Ich gebe dir recht, dass beispielsweise SQL sehr zeitaufwändig ist, da sehr viel zu schreiben. Aber hier fand ich es relativ machbar, da nur eine komplexe 10 Punkte Aufgabe vorhanden war, wo sehr viel geschrieben werden musste. Die anderen Aufgaben bis 5 Punkte waren m.E. vom Schreibaufwand überschaubar. Zusätzlich war es fair, dass die Spaltennamen der Tabellen eindeutig waren und nicht noch zig "... AS XYZ" geschrieben werden mussten, um Tabellennamen abzukürzen, damit man sich beim JOINEN keinen Wolf schreibt. Das relationale Datenbanksystem in HS4 war zwar komplex (waren ja auch 25 Punkte ohne Zusatzfrage), aber dennoch überschaubar. Leider habe ich heute nach ein wenig Nachdenken über die Aufgabe festgestellt, dass ich einen gravierenden Fehler eingebaut habe. Da ich die Eigenschaften des Weines "Typ" (Trocken, Lieblich) und "Art" (Rotwein, Weißwein) als n:m Beziehung gesehen habe (was an sich nicht falsch ist, denn ein Weißwein kann trocken oder lieblich sein und ein trockener Wein kann ein Rot- oder Weißwein sein), habe ich eine Zwischentabelle Typ_Art erstellt und in diese die PK's der Tabellen Art und Typ als FK's reingepackt und anschließend diese als zusammengesetzten PK gekennzeichnet. Bis hierhin hätte ich nur die Sache verkompliziert, aber der Fehler war nun, dass ich die Wein_ID aus der Weintabelle als FK in die Typ_Art Tabelle gesteckt habe. Es hätte wenn, genau andersherum sein müssen, die FK's der Zwischentabelle hätten in die Weintabelle gemusst, da beispielsweise die Kombination "rot/trocken" viele Weine beinhalten, aber jeder Wein nur eine der vier Kombinationen (rot/trocken, rot/lieblich, weiß/trocken, weiß/lieblich) haben kann. Jetzt ist mir klar, dass ich mich habe in die Irre leiten lassen und das die Weintabelle die Auflösungstabelle der Beziehung Typ_Art gewesen ist, sprich einfach die PK's der Art- und Typtabelle als FK's in die Weintabelle hätten eingefügt werden müssen und von der Weintabelle ausgehend als n:1 Kardinalität gekennzeichnet. Wird mich wohl ca. 25% der Punkte gekostet haben. Passiert. Der HS1 des Aktivitätsdiagramms wäre normalerweise gerade visuell schwierig gewesen und damit zeitraubend, aber dieses Aktivitätsdiagramm hatte nur zwei Kategorien (Kunde, Onlineshop) und war zusätzlich auch zeitlich separiert (zuerst alle Aktivitäten des Kunden, danach des Onlineshops), so dass ich ohne Vorskizze die Lösung in 20 Minuten so zu Papier bringen konnte, dass der Prüfer auch sieht welcher Pfeil zu welcher Kategorie und Aktivität gehört. Bei den bisherigen 25. Punkte Aktivitätsdiagrammen habe ich es kaum übersichtlich hinbekommen. Diese Punkte sind der Grund, weshalb ich die GA1 als recht fair empfunden habe. Das hätte bei einem schwierigeren Aktivitätsdiagramm anders ausgesehen, was ich in der verbliebenen Zeit nur noch als "Krikel-Krakel" hinbekommen hätte.
  23. Leider nein, ich schätze aber, dass diese Aufgabe mit ca. 8 Punkten gewertet wird. Angenommen jeder Wert wird mit 0,5 Pkt. gewertet, dann wären es abzüglich des Startwertes "1024", welcher vorgegeben war, 10 x 0,5 = 5 Pkt. Plus das Endresultat inkl. Ergebnissatz, welches ich mit 3 Pkt. einschätze (vielleicht auch 2), sollten es 8 Punkte sein. Dass ein gefundener Wert mit 1 Pkt. bewertet wird glaube ich nicht, denn dann würde die Aufgabe mit ca. 12 Pkt. deutlich zu viele Punkte bringen.
  24. Ich fand die Prüfung (FIAE) insgesamt ziemlich gut, obwohl paradoxerweise das, was ich am meisten gelernt habe, nämlich WiSo, in der GA1 überhaupt nicht dran kam (kein Netzplan, kein Gantt Diagramm, keinerlei WiSo bezogene Fragen (Befugnisse eines Projektleiters, Kickoff Sitzung, etc.). Dafür kam ein Aktivitätsdiagramm mit 25 Pkt., welches m.E. nach das einfachste seit vielen Jahren gewesen ist, da hier zuerst nur der Kunde Aktivitäten getätigt hatte und danach der Onlineshop und es somit rein visuell viel einfacher darzustellen war, als ein "normales" 25 Pkt. Aktivitätsdiagramm. Bei solchen habe ich es nie hinbekommen es übersichtlich wie in den Musterlösungen auf Papier zu bringen, sondern habe die Pfeile kreuz und quer über die Abschnitte verteilt. Die Pseudocodeaufgabe habe ich mir gar nicht erst angesehen, da ich schon von vornherein dieses Thema als Streichthema auserwählt hatte. Das Klassendiagramm war solala, da ich codingtechnisch nicht mehr so im Thema drin (bin im Praktikum im Projektmanagement tätig). Das relationale Datenbankmodell war komplex, aber ich habe hier keine Uneindeutigkeiten bei den Aussagen und den davon hergeleiteten Beziehungen entdecken können, daher war ich mit dieser sehr zufrieden. Und bei SQL empfand ich nur die 10 Punkte Frage (ich glaube irgendwas sollte man aus März 2020 extrahieren) knifflig, da hier viele Tabellen und komplizierte WHERE Filter mit Subqueries eingebaut werden mussten (kann auch sein, dass ich es falsch habe und es nicht notwendig war). Und die Aggregatsfunktion AVG, die sehr selten vorkommt, spielte glaube ich bei der e) eine Rolle. Die GA2 empfand ich als sehr zwiespältig. Positiv ist, dass ich jeden Handlungsschritt (habe den mit den Thinclients gestrichen) vollständig beantworten konnte, jedoch zu 80% mit intuitiven/privatem Wissen und nicht mit Wissen, welches ich im Gedächtnis aus sicherer Quelle (sprich Lernunterlagen) habe. Auch hier habe ich mit Abstand am meisten WiSo gelernt und dann kommt insgesamt nur eine 8 Punkte Kalkulation, die auch noch absichtlich schwierig zu erfassen war, da die notwendigen Startvariablen im Aufgabentext und im englischen Anfangstext versteckt waren. Hier habe ich beispielsweise übersehen, dass im englischen Text ein Skonto angegeben wurde. Auch kannte ich diese Art von Frage so, dass man einen Anfangs- und einen Endwert hat und dann vom Endwert (z.B. Gesamterlös, dieser war in der Aufgabe mit 1000 UVP * 10 (im Englischtext war angegeben, dass 10 Stück geordert werden sollten, habe ich letztlich nur mitgekriegt, weil sonst der Mengenrabatt keinen Sinn gemacht hätte) = 10000 gegeben) zurück gerechnet und vom Anfangsstartwert (habe hier keinen ersehen können, falls dieser auch im englischen Text angegeben war, dann habe ich die Aufgabe zur Hälfte falsch gelöst) vorwärts gerechnet wird und dann zwischen Barverkaufspreis und Selbstkosten der Gewinn in Summe und prozentual ausgerechnet wird. Ich habe hier den Gewinn einfach auf 9% (weil der Verkäufer mind. 9% Gewinn sehen wollte) gesetzt und die ganze Aufgabe nur vom Erlös aus zurück gerechnet. Mein Gefühl sagt mir, dass es falsch ist und doch die Selbstkosten und der Barverkaufspreis hätten errechnet werden können und man dann hätte ausrechnen können, wie hoch der Gewinn ausfällt und dann in der Antwort hätte angeben können, ob mindestens 9% erreicht worden sind. Bei der Ausrechnung der GiB hat mein 4 -Euro -Taschenrechner von TEDI gestreikt, daher hatte ich zuerst den GiB Wert für einen Streamingserver errechnet und das dann hinterher * 1000 genommen. Meine Rechnung habe ich sogar noch im Kopf: 1024 x 768 x Bitzahl (ich glaube es waren 12) x 30 (Bilder die Sekunde) x 60 (60 Sekunden = 1 Minute) x 10 (da 10 Minuten gefordert) x 1000 (1000 Streamingserver) / 8 (Umwandlung Bit in Byte) x 1024 (KiB) x 1024 (MiB) x 1024 (GiB) Das Endergebnis habe ich nicht mehr im Kopf. Diese Aufgabe war auch der Grund, warum ich diesen HS und nicht den mit den Thinclients gemacht habe. Bei dem ERM in HS4 sind mir keine Ungereimtheiten aufgefallen. Den Englischtext hatte ich zuerst übersehen und die Fragen wie die populärsten CMS oder wofür ein CMS verwendet wird einfach so beantwortet und später noch mit Punkten aus dem Englischtext ergänzt. Der Datenschutz HS war jetzt m.E. auch nicht auffällig im Vergleich zu den Vorjahren. WiSo war ganz normal. M.E. unterscheiden sich die Schwierigkeitsgrade hier nie. Insgesamt war ich zufrieden. Zwar spielte das Meiste, was ich gelernt hatte (WiSo), keine Rolle, aber ich konnte immerhin überall überhaupt etwas zu Papier bringen. Ich glaube so wenig WiSo war noch in keiner FIAE Prüfung (0% GA1, ganze 8 Punkte GA2), es gab auch keine geschenkten Punkte per einfacher Entscheidungstabelle oder der Ausrechnung von Stromwerten, wo die ganzen Formeln vorgegeben sind und nur einfachster Dreisatz beherrscht werden muss), aber hätte auch schlimmer kommen können (z.B. zwei Hardcore FISI HS mit Netzwerk und Strom(USV, Verkabelung, etc.)). Letztlich war GA2 wirklich sehr viel "labern" und hier wird es auch auf die Prüfer ankommen, wie streng oder nachsichtig hier die Punkte vergeben werden.
  25. Hallo Community 🙂 Am Mittwoch schreiben wir ja unsere Prüfung und beim Thema ERM/Tabellenerstellung habe ich beim Handlungsschritt aus der Prüfung 2013-2014 so meine Schwierigkeiten. Ich habe insgesamt vier Entitäten gefunden: Lieferant, Artikel, Lagerfach und Mitarbeiter Mein Problem ist nun, dass die richtige Lösung diejenige sein soll, dass vom Artikel ausgehend zu den Entitäten Lieferant, Lagerfach und Mitarbeiter eine 1:n Beziehung besteht. Bei der Beziehung Artikel - Lagerfach ist das für mich einleuchtend. Man sieht ja an den zwei Lagerfachkarten, dass derselbe Artikel (00706) in verschiedenen Lagerfächern (2341, 3421) gelagert werden kann. Dass in einem Lagerfach nur ein Artikel lagert, kann praxisnah angenommen werden, wenn nichts gegenteiliges ersichtlich ist. Bei der Beziehung Artikel - Lieferant sehe ich keine 1:n, sondern eine n:m Beziehung. Man sieht an der Artikelkarte, dass derselbe Artikel (00706) von verschiedenen Lieferanten (7678, 263) geliefert werden kann. Daher sehe ich das n beim Lieferanten genauso. Jedoch sieht man an der Lieferantenkarte, dass derselbe Lieferant (7678) auch verschiedene Artikel (00706, 00103) liefert. Weswegen die Lösung besagt, dass bei der Entität Artikel eine 1 steht, so als ob ein Lieferant nur einen bestimmten Artikel liefern könnte, ist für mich nicht ersichtlich. Ebenso sehe ich bei der Beziehung Artikel - Mitarbeiter keine 1:n, sondern eine n:m Beziehung. Zwar ist es so, dass auf den beiden Materialentnahmescheinen derselbe Artikel (00706) von verschiedenen Mitarbeitern (Scholz, Maschke) entnommen wird und daher das n bei der Entität Mitarbeiter genauso, jedoch kann es doch sein (und ist auch sehr praxisnah und wahrscheinlich), dass beispielsweise der Mitarbeiter Scholz auch andere Artikel (z.B. 00103) entnimmt. Die Materialentnahmescheine sind ja die Auflösung dieser n:m Beziehung, in dem in dieser aus der LagerfachID (FK), der ArtikelID(FK) und der MitarbeiterID(FK) + Entnahmedatum ein zusammengesetzter Primary Key entsteht und somit die Entnahme ganz genau einem Lagerfach, einem Artikel und einem Mitarbeiter zugeordnet werden kann. Nur kann ich das in einem ERM nicht nachbilden, sondern müsste halt bei Artikel-Lieferant und Artikel-Mitarbeiter n:m Beziehungen angeben. Dies hat auch Bedeutung für die Frage b). Denn hier müssten alle Datensätze, welche der Lieferanten_ID als Foreign Key aus einer erdachten Zwischentabelle ("Lieferant_Artikel") zugeordnet sind entfernt werden. Habe ich einen Denkfehler oder könnt ihr mein Problem mit dieser Aufgabe nachvollziehen?

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