-
Gesamte Inhalte
1279 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
10
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von tkreutz2
-
Einschätzung zum geplanten Abschlussprojekt Anwendungsentwicklung
tkreutz2 antwortete auf Meitekinn's Thema in Abschlussprojekte
Hm, ich möchte es mal so sagen. Die Idee mag interessant klingen, aber mir fallen doch direkt ein paar Kritikpunkte ein. a) Es handelt sich ja um ein Signierssystem, wenn ich es richtig verstanden habe. Das Problem was ich hier sehe ist, dass es im Industriebereich eine Reihe von Anwendungen schon fertig entwickelt gibt, die man an jedes ERP System direkt anbinden kann. Vermutlich würden Prüfer auch fragen, warum so etwas noch extra über so einen Umweg in Eigenentwicklung programmiert werden muss. b) Auch ein ERP System besitzt normalerweise von Haus aus zahlreiche Anbindungsmöglichkeiten, um Fremdsysteme anzubinden (z.B. für Etikettendrucker). Ich wüsste jetzt nicht, was an dem Signiersystem derartig besonders sein soll, dass man es nicht direkt aus dem ERP System ansteuern kann. c) Die Sache mit dem Arbeitsaufwand.- klingt nicht wirklich glaubwürdig. Ich habe auch Signiersysteme in der Produktion betreut, die nicht direkt am ERP System hingen. Okay, da ist man morgens mit dem USB Stick hingegangen, hat die Daten eingelesen, noch mal geschaut, ob das System in der Bahn läuft und danach lief die Produktion automatisch bis zum Ende weiter. (Hat normalerweise keine 20 Minuten gedauert). Aber vielleicht ist das mit den Schleifscheiben ja was besonderes, vielleicht kannst Du uns noch mal genau erklären, warum das so umständlich gemacht werden muss und warum. man das Signiersystem nicht direkt an Eure ERP anbinden kann. Ansonsten würde ich sagen, arbeite doch mal einen Projektantrag komplett aus und stelle den hier anonymisiert rein. Vielleicht klären sich dadurch auch schon ein paar Fragen und man kann einfacher nachvollziehen, worum es überhaupt geht. Ich muss zugeben, dass ich hier im Moment Verständnisprobleme habe. Wichtig wäre dann auch mal zu wissen, wie sich der Arbeitsaufwand verteilt. Den Punkt mit den Alternativen finde ich auch nicht gerade unwichtig. (s. Fragen oben). -
"mindestens über Deutschkenntnisse auf dem Niveau C2 verfügen."
tkreutz2 antwortete auf AlpacaFarm's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ja, okay - nachvollziehbar - ich hatte das mit einer anderen Zertifizierung (die eines Diplom Übersetzers) verwechselt. Aber C2 würde ich auch als Minimum voraus setzen, nachdem ich den Test selbst absolviert habe. Ich muss mich also korrigieren, denn Sprachkenntnisse sind ein wichtiger Bestandteil unserer Berufsgruppe. -
"mindestens über Deutschkenntnisse auf dem Niveau C2 verfügen."
tkreutz2 antwortete auf AlpacaFarm's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Hier kann man einen kostenlosen Online Test machen (witzig). Super, hab 23 von 25 Fragen richtig beantwortet. https://testizer.com/de/results/ https://testizer.com Na ja, also so was muss man natürlich bei einem seriösen Anbieter ablegen, wenn man es für den Beruf braucht. Aber ich glaube, der Beitrag hier war ja eher als Spaß gedacht. Macht mal den Test, würde mich interessieren, ob ihr den auf Anhieb auch schafft. -
"mindestens über Deutschkenntnisse auf dem Niveau C2 verfügen."
tkreutz2 antwortete auf AlpacaFarm's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich fürchte, das dass Sprachniveau auch keinerlei Hilfestellung bei der Frage nach Kompetenzen in anderen Bereichen erlaubt. Zu deutsch, jemand kann gebildet schwätzen und doch nur ein .... sein. -
"mindestens über Deutschkenntnisse auf dem Niveau C2 verfügen."
tkreutz2 antwortete auf AlpacaFarm's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Der KI Assistent von Google liefert da doch eine ganz gute Antwort. Interessant fand ich den Verweis auf das Goethe Zertifikat. https://www.goethe.de/ins/de/de/prf/prf/gzc2.html Kommt eigentlich aus dem Bereich Studium, Forschung- und Entwicklung. Das hat nichts mit Mundarten- oder Dialekten zu tun. Wer dann im Ausland leben- und studieren möchte, wird wohl nicht umhin kommen, dass auch noch (zusätzlich) lernen zu müssen. Das Sprachniveau von Leuten, die heute von der Uni kommen, ist erschreckend niedrig. Ich konnte das selbst gar nicht glauben, bis ich einige Arbeiten mal lesen durfte, die gespickt waren voller Rechtschreibfehler (trotz zuvor theoretischer X Jahre Schulzeit in Vorbereitung auf die Hochschulausbildung UND heutiger Rechtschreibkorrektur- und Prüfmöglichkeiten). Ich verstehe, dass die Forderung irgendwann in Stellenbeschreibungen Einzug gehalten hat, wobei das natürlich völliger Blödsinn ist, sofern jemand nicht Dokumentationen erstellen muss oder Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf entsprechendem Niveau leisten soll. Derjenige, der so eine Stelle anbietet, sollte direkt darauf angesprochen werden, dass wohl das Gehalt hoffentlich oberhalb 100k ist. Manche Stellenanzeigen sind einfach schwachsinnig überzeichnet - wurden also von Idioten geschrieben. -
IT-Handbuch für Fachinformatiker, ein muss, kann oder nur ein I-Tüpfelchen?
tkreutz2 antwortete auf candy's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Kann man während der Ausbildung als eines der Werke nutzen, in denen man mal was nachschlagen kann. Für viele Themen reicht es aber nicht von der Tiefe und gibt bestenfalls Anregungen, in welcher Richtung man weiter recherchieren sollte - ist ein typischer Staubfänger für's Regal - teilweise jetzt Bestandteil einiger Umschulungsangebote. Kenne aber auch viele Leute, die es danach wieder weiter verkauft haben, da ja regelmäßig neue Versionen raus kommen. Generell haben Bücher im IT Bereich eine recht kurze Halbwertszeit.Moderne Angebote koppeln wenigstens Papier Version + E-Book. Ich habe irgendwann mal mein gesamtes Regal geräumt. Alte IT Bücher haben genau einen Wert von Null, sofern es keine Sammlerstücke sind (z.B. The Art of Computer Programming). Das sind aber eher Bücher, die im Informatik Studium Bereich eingesetzt werden, keine Bücher regulärer Ausbildungsinhalte. Ist in der Summe wie bei Schulbüchern - jedes Jahr neu - wenn man aktuell bleiben will. Ich bezweifle auch, dass ein Buch unserer Zeit, es jemals in ein Antiquariat schafft (vielmehr morgen Online Internet Archive, sofern Urheberrechts Organisationen keinen Strich durch die Rechnung machen). -
Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber ich finde es befremdlich, dass es keine offiziellen Lösungswege für solche Probleme gibt. In allen Gesetzeslagen werden Minderheiten beschützt. Solange solche Situationen nicht konform durch die verantwortlichen Organisationen gelöst werden können, bleibt mein Unverständnis hier bestehen und zwar gegenüber den beteiligten Organisationen. Befremdlich empfinde ich es, wie hier mit den Azubis umgegangen wird, wenn bekannt ist, dass etwas im Argen ist und man noch eine Lösung herbeiführen könnte. Und befremdlich empfinde ich es auch, wenn regelwidrige Antworten zur Lösung des Problems beitragen sollen.
-
Finde absolut nicht, dass man Unternehmen, die so agieren, noch unterstützen soll. Wann wird dieser ganze Haufen von IHK- und Prüfungsverantwortlichen endlich mal wach und gibt solchen Firmen einen auf den Deckel ? Würde es einen Dislike Butten geben für diesen Beitrag, würde ich ihn drücken. Sorry, aber da fällt mir die Schublade runter, wenn ich so eine Sch.... Antwort lese.
-
Ehrliche Antwort ? Denke, Du merkst selbst schon, dass das Kind ins Wasser gefallen ist. Wäre ein Wunder, wenn Prüfung- und Abschluss noch regelkonform laufen würden, auch insbesondere bei dem Verhältnis zu dem Unternehmen. Aus logischer Sicht sehe ich nur 2 Möglichkeiten: a) Neue Firma UND neues Projekt suchen b) direkte Konfrontation mit dem Unternehmen ggf. auf dem Rechtsweg und Schadenersatz einklagen, sofern ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Geschäftsführer nicht zum Erfolg führt. Ich weiß, ist eine saublöde Antwort. Gegenfrage, welche Antworten erhoffst Du Dir aus dem Forum aus der geschilderten Sachlage ? Glaube, niemand kann hier guten Gewissens sagen. "Na wird schon, alles halb so schlimm" - es ist schlimm. Irgendwer wird sich bewegen müssen und drastische Schritte durchführen. Ich weiß, dass Vorwürfe keine Hilfe sind. Aber es ist wichtig, die Verantwortung für sich selbst an irgend einer Stelle zu übernehmen. Und Leute, man ist verantwortlich, für die Dinge die man unterschreibt. Es ist egal, ob man das früher oder später lernt - früher wäre besser. Würde die IHK kontaktieren, die Sachlage schildern, möglicherweise einen Schlichter mit an den Verhandlungstisch holen und schauen, ob noch eine gütliche Einigung möglich ist. Ansonsten anderen Ausbildungsplatz suchen. Sorry, aber die Situation ist in der geschilderten Ausgangslage aussichtslos.
-
Ausbildungsinhalte FIAE an Berufsschule - Schulsport?
tkreutz2 antwortete auf yadon's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Zeit meiner regulären Berufsausbildung ist schon eine Weile her. Aber ich erinnere mich daran, dass wir u.a. Gymnastik gemacht haben (z.B. Übungen Rücken, Bauch, Beine Po) und Schwimmen gegangen sind. Das war eigentlich immer eine willkommene Abwechslung zur sonstigen Tätigkeit im Büro- und Firma. Mit dem Sportunterricht, den wir in der Schulzeit hatten, hatte dies nichts zu tun. Es ist übrigens auch heute auch wichtig, einen gewissen Ausgleich zu schaffen, egal wie alt man ist. Gut, wenn es gesundheitliche Einschränkungen gibt, muss man diese berücksichtigen. Aber das kann man ja in auch Absprache mit dem Arzt machen, der die Erkrankungen kennt. -
Ausbildungsinhalte FIAE an Berufsschule - Schulsport?
tkreutz2 antwortete auf yadon's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
War mir nicht bekannt, danke für die Info. Interessant, wieder was Neues gelernt. -
Ausbildungsinhalte FIAE an Berufsschule - Schulsport?
tkreutz2 antwortete auf yadon's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Also ich hab grade wieder eine Stellenanzeige gesehen, da stand folgendes drin. Gehe mal davon aus, dass eine gewisse körperliche Belastbarkeit bei vielen Jobs mit drin ist. Alternative wäre dann nur noch eine Umschulung, die ist ohne Sportunterricht. -
Dann mach es. Es sind immer Einzelfälle, bei einem klappt es, bei einem anderem nicht. Es ist eine Chance, die einmalig ist. Nutze auch die Möglichkeit, bei verschiedenen Anbietern mal kostenlos rein zu schnuppern, bevor Du Dich auf einen Anbieter festlegst. Viel Glück ! P.S. Ich würde FiAE machen, aber das hängt natürlich von Deinen persönlichen Interessen ab.
-
Dann solltest Du als erstes klären, ob Du eine Umschulung überhaupt genehmigt bekommst. Mach mal einen Termin bei der Arge und frage dort nach.
-
Nichtübernahme / Schwierige Wahl bei Jobangebot
tkreutz2 antwortete auf Bildschirm11's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn Du die Marke von 30 Jahren (Lebensalter) überschritten hast, wird es schwieriger, neue Karriereoptionen zu öffnen. Dann dann stehst Du in Konkurrenz mit Leuten, die jünger angefangen haben. Von daher wäre es wichtig, jetzt eine Entscheidung zu treffen, die dann auch den zukünftigen Karriereweg beinhalten sollte. Niemand kann Dir aus heutiger Sicht sagen, welchen Weg Du wählen sollte, da Du die Entscheidung nur selbst treffen für Dich treffen kannst. Du musst Dir einen Weg suchen, der auch zu Dir- und / oder zu Deiner Persönlichkeit passt. Noch einmal mit einer Ausbildung zu beginnen, wenn man gerade eine Ausbildung abgeschlossen hat ? Schwierig, es kann Chancen, aber auch neue Risiken beinhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob Du für eine Externenprüfung zugelassen würdest, diesen Punkt solltest Du aber vielleicht einmal mit Deiner IHK klären. Wenn es möglich wäre, wäre es eine gute Option die Zeit zu verkürzen. Du sagst es selbst, das andere Angebot wird keine fachliche Tiefe erreichen. Selbst wenn Du ein paar Jahre gutes Geld verdienst, ist die Gefahr hoch, dass Du irgendwann auf dem Abstellgleis landest und sich DANN noch einmal neu orientieren zu müssen, wird sicher schwieriger sein, als im Alter von Mitte 20. Viel Glück ! -
Das wäre doch dann zumindest Teil A der Lösung - ich sage mal Teil B muss noch entwickelt werden. Aber manchmal reicht ja auch erst einmal ein Gewinn an Zeit. Entscheidungen, die unter Druck gefällt werden, sind meiner Erfahrung nach nicht immer die Besten. Ein Gewinn an Zeit ist durchaus ein gutes Zwischenziel. Dann kann man nämlich ohne Druck überlegen, wie es danach weiter geht und welche Schritte aus der Situation raus sinnvoll sind. In dem Sinne ! Einen schönen Sonntag noch !
-
Ich denke, insgesamt spielen eine Menge Punkte in eine solche Entscheidung rein, über deren tatsächliche Tragweite noch Ungewissheit herrscht. Den Punkt mit der Belastung aus dem Schuldienst ist natürlich die Kehrseite, die jemand aus der Industrie nicht abschätzen kann. Aber ich denke auch so "scheinbar" kleine Punkte, wie der späte Wechsel des Kassensystems (Krankenkasse) kann zu diesem Zeitpunkt fatale Konsequenzen mit sich bringen, solange noch keine wirklichen Reformen im Kassensystem stattgefunden haben. Aber es ist gut, wenn mal jemand, der aus dem Schulbereich kommt, etwas konkretes zu möglichen Konsequenzen dieser Entscheidung sagt. Ich weiß ja nicht, ob es die Möglichkeit gäbe, aus dem Schulsystem mit den Kindern beispielsweise auch in eine Dozententätigkeit mit Erwachsenen zu wechseln beispielsweise als externer Lehrbeauftragter im Hochschulbereich. Hier wäre es doch dann auch durchaus möglich mit reduzierter Stundenenzahl zu arbeiten. Bleibt das Problem mit dem Einkommen bestehen. Kein Wechsel in irgend eine andere Tätigkeit wird den Einkommensverlust ersetzen können (einschl. der sich dann aufbauenden Renten- / Pensiionslücke). Also ich fürchte, die Lösung des Problems muss noch gebacken werden und ohne Verlust von Benefits in anderen Bereichen wird es auch keine Veränderung geben.
-
In den 20 Jahren, in denen ich in Industriebetrieben gearbeitet habe in der IT, hatte ich keine einzige 40 / Std. Woche. Klar, es gibt heute moderne Zeitmodelle und Möglichkeiten des Ausgleichs, aber von dem Traum würde ich mich dann langsam aber sicher verabschieden. Eine Reihe von Aufgaben in der IT muß außerhalb der Arbeitszeit anderer Mitarbeiter erledigt werden - dass ist jetzt einfach mal so. Man kann sich also ausrechnen, wer nicht selten der erste ist, der anfängt und der letzte, der aufhört. Klar, man wechselst sich mit Kollegen ab, damit es zeitliche Überschneidungen gibt. In der Regel gibt es aber Kernzeiten, in denen IT immer besetzt sein muss und das ist meistens von 8 to 5. (In einer 40h Woche). Noch ein Punkt. Die Verteilung der Arbeitslast in dem Bereich kann extrem schwanken. Es kann große Zeiträume geben, sag ich mal, in denen passiert einfach "nichts". Aber es kann auch vorkommen, dass etwas kaputt geht oder ein Ereignis trifft ein, was die Sicherheit betrifft u.ä. oder es kommen morgen 20 neue Mitarbeiter. Und dann man mal sehen, wie die IT rotieren muss. Dann muss nämlich quasi out of the Box gearbeitet werden und zwar solange, bis das Problem gelöst- oder die Aufgabe erledigt ist. Und - ehrlich - ich wage zu bezweifeln, dass dies mit der aktuellen gesundheitlichen Einschränkung überhaupt noch möglich ist. Das sind dann Extremarbeitstage, ich habe diese mehr als einmal erlebt und die gingen über 24h Arbeitszeit hinaus. (Kennt jemand noch die Meldung "Authorität fährt ihr System runter - der Sasser Virus". An dem Wochenende hatte ein Geschäftsführer, der von einer Dienstreise zurückgekehrt ist, einen "ungeprüften" USB Stick in seinen Rechner gesteckt - an einem Sonntag, in dem die IT nicht besetzt war - gesamter Industriebetrieb ist runtergefahren -alle Standorte, alle Rechner, komplette Produktion DOWN. Ich glaube, wer es erlebt hat, dem brauch ich nichts mehr zu sagen, was dann in einem Betrieb los ist. Das sind dann sicher "Notfallsituationen", die natürlich nicht alltäglich sind, aber vorkommen können. Und dann ist der "Workload" für das gesamte IT-Team auch extrem hoch - ausnahmslos.
-
Das ist richtig. Ich fürchte allerdings, dass wir bei der Fragestellung auch schon in den Bereich einer beruflichen Neuorientierung kommen. Das wäre dann ein Prozess, der auf jeden Fall von einem Coach begleitet werden sollte und der vermutlich auch nicht mit ein bis zwei Fragen in einem Fachforum erledigt ist. Eine berufliche (begleitete) Neuorientierung kann gut mindestens 6 Monate bis zu 2 Jahre in Anspruch nehmen. Beratungen / Coaches zu dem Thema gibt es ja reichlich. Das wäre dann mein Tipp, hier mal eine Beratung in Anspruch zu nehmen, die eine solche Begleitung über einen längeren Zeitraum anbietet. Wichtig bei dem Punkt wäre es, dass eine nachhaltige Lösung gefunden wird, die auch die gesundheitliche Situation berücksichtigt.
-
Hallo, ich poste mal die Liste der Remote Jobs Anlaufstellen, die hier im Forum schon öfter genannt wurde - ob was für Dich dabei ist, müsstest Du selbst rausfinden. https://remoteok.io https://weworkremotely.com https://remote.co/remote-jobs/developer/ https://euremotejobs.com https://remotive.io Jobbörsen (regulär) mit Remote Offers https://germantechjobs.de https://swissdevjobs.ch Viel Glück ! P.S. Wenn Du gut darin bist, Unterrichtsmaterialien zu erstellen- oder dabei zu helfen, könntest Du versuchen, an eine Lektoren Stelle bei einem Verlag für IT Fachliteratur zu kommen, oder sogar selbst als Author tätig zu werden. Das wäre durchaus eine anspruchsvolle Tätigkeit, die sich im häuslichen Umfeld bewältigen lies. Aber - es gibt hier oft auch enge zeitliche Grenzen, in denen Arbeit abgeliefert werden muss. Da müsstest Du Dir dann überlegen, ob sich eine solche Tätigkeit mit der gesundheitlichen Situation vereinbaren ließ. Ansonsten böte sich noch die Möglichkeit, eine Tätigkeit als freiberuflicher Author anzustreben. Aber auch dieser Weg braucht seine Zeit und wird sich nicht von heute auf morgen realisieren lassen. Aber der Markt ist große und der Bedarf ist auch vorhanden. Du könntest Dir ohne große Kosten ein Konzept überlegen und versuchen etwas im Self Publishing (nur Online) zu vermarkten. Auf jeden Fall wäre das eine 100% Remote Tätigkeit. Natürlich kannst Du auch versuchen, auf diversen Lernplattformen (z.B. Udemy) Inhalte als Author zu erstellen und diese selbst vermarkten. Ob es klappt, siehst Du ja dann, wenn Deine Verkäufe erfolgreich sind. Es gibt einige Lehrer, die hier sehr erfolgreiche Kanäle betreiben. Allerdings wird die anfängliche Hürde sehr hoch sein. Ein klassischer Remote Arbeitsbereich ist tatsächlich Anwendungsentwicklung (als Freelancer), aber auch hier wäre der Zeitdruck extrem. Und auch hier wäre die Frage, inwiefern sich dies mit der gesundheitlichen Situation vereinbaren ließ. Eine dritte Möglichkeit wäre der Einstieg als Trainer (nicht unbedingt zu IT-Themen, auch beispielsweise zu Produktschulungen / Online). Es gibt solche Stellen- aber nicht gerade sehr viele. Das Problem zukünftiger Arbeitsstellen wird sein, das niedrigere qualifizierte Arbeit durch KI ersetzt werden wird - dieser Trend ist in der Pipeline und wird keine Branche unangetastet lassen. Und die einzige Möglichkeit, dem entgegen zu wirken, wird eine fundierte IT-Ausbildung mit fundierter Fachqualifikation sein.
-
Wie ist dieses Arbeitsszeugniss?
tkreutz2 antwortete auf Imbrems's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Schließe mich meinen Vorpostern kann, liest sich nach Note 2. Ich kann jetzt nichts Negatives darin erkennen. Es ist halt sehr kurz gehalten. Aber okay, es war dann halt das Ende der Ausbildung. Würde es mir jetzt nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Manche Stimmen sagen auch, dass es positiv für den weiteren Karriereweg sein kann, nicht beim Ausbildungsbetrieb zu verbleiben, um noch Erfahrungen in anderen Betrieben sammeln zu können. Viel Glück dann für die Zukunft ! -
Arbeitszeugnis von Audrey
tkreutz2 antwortete auf CtrlAltAudrey's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Hm - mir gefällt das Wort "durchweg" nicht, da es in anderen Bewertungen negativ besetzt ist (s. z.B.) https://www.arbeitszeugnisse.de/arbeitszeugnis-formulierungen/geheimcode/beispiele-fuer-formulierungen/ // Zitat Anfang Arbeitszeugnis-Formulierung 17: Im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten zeigte er durchweg eine erfrischende Offenheit. = Er war immer sehr vorlaut. // Zitat Ende Das ist zwar ein anderer Kontext, zeigt aber das das Wort in negativem Zusammenhang genutzt wird. Klar- Zeugnissprache generell - muss man wohl immer im Kontext sehen. Der zweite Punkt, der mir persönlich nicht gefällt ist die quasi unendlich lange Stichwortliste. Da wäre es deutlich besser, wenn mal konkrete Projekte in einem ausführlichem Satz genannt würden. "volle Zufriedenheit" = Note 2 - sonst würde es "vollste Zufriedenheit" sein. Habe jetzt mal bewusst Punkte mit für mich "negativem" Touch rausgesucht. Hoffe Du bist nicht böse deswegen, Du wolltest ja ein ehrliches Feedback. -
Einige Hochschulen bieten Studienberechtigungsprüfungen an, die es ermöglichen, auch ohne Abitur zu studieren. Ein Probestudium kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, um die Eignung für ein Studium nachzuweisen. Dazu müsstest Du mal Kontakt mit einer Hochschule Deines Interesses aufnehmen. In unserem Bundesland war das möglich mit einer Ergänzungsprüfung in Mathematik- und Physik, nannte sich dann höhere Handelsschule nach der regulären Handelsschule (für kaufm. Berufe, also z.B. ein BWL Studium an einer FH). Ansonsten - das Fachabi dauert ein Jahr, auch damit könnte man ein fachbezogenes HS Studium beginnen. Okay, dieee Schule bietet das in Leipzig in 2 Jahren an. https://www.semper-schulen.de/fachoberschule-leipzig/fachhochschulreife/ Das ist natürlich schwierig, wenn man sich erst spät im Leben zu diesem Schritt entscheidet - keine Frage. Ich fürchte, besser wird es von den Angeboten nicht werden. Wie viele bereits gesagt haben, gibt es ein Ranking für Bewerber und Umschüler stehen da nicht an erster Stelle.
-
Danke an @prefix und @BlueSkies für Euren Beitrag.
-
Wie soll das funktionieren ? Ein Umschüler im Bereich FiAE kann vielleicht noch auf ein bestehendes Git Repository verweisen, ein FiSi (ohne Arbeitszeugnisse) wird außer möglicher Zertifikate kaum Arbeitsproben / Samples seiner Bewerbung beifügen können. Und über die Wertigkeit bestehender Zertifikate wurde schon reichlich diskutiert, da nicht alle die gleiche Wertigkeit besitzen.