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tkreutz2

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Alle Beiträge von tkreutz2

  1. Ja, ergänzend zu den Vorpostern noch. Wenn Du grundlegend mal testen möchtest, ob Dein Script generell lauffähig ist und/oder es ein konkretes Problem mit einer konkreten Maschine gibt, lohnt es sich immer mal eine virtuelle Maschine mit minimalem Setup / Konten aufzusetzen quasi als Testumgebung vor dem Einsatz in der Produktivumgebung. Sofern das Script in der Testumgebung läuft und in der echten Maschine nicht, weiß man zumindest, ob es an dem Script oder der Maschine liegt. Entsprechend dann das Debugging erweitern.
  2. Wahrscheinlich wirst Du nicht umhin kommen, Dir ein passendes Konzept von Deinem IT-Dienstleister erstellen zu lassen, der die gesamte Infrastruktur auch auf den Prüfstand nimmt und dazu mal eine komplette IST-Aufnahme einschl. aller Endgeräte erstellt. Es nützt ja nichts, wenn man konzeptionell an einer Schraube etwas dreht und andere Baustellen liegen lässt. Es ist auch immer gut, wenn man diese Dinge in die Investitionsplanung rechtzeitig mit aufnimmt und inventarisiert. Mir sind zwar auch Firmen bekannt, die noch übergangsweise die alten Systeme laufen lassen (dazu testweise einmal auf Win 11 umgestellt haben und nach und nach die Hardware ersetzen). Aber es ist letztendlich immer besser, wenn es für so etwas eine Planung gibt und man nicht auf einmal überrascht wird und dann die Entscheidung unter Druck umgesetzt werden muss. Was den finanziellen Aspekt angeht. Es gibt auch Dienstleister, die Leasing für IT anbieten. Das ist zwar unter dem Strich teurer, als Kauf, bietet aber entsprechend finanziell mehr Flexibilität. Zudem übernehmen IT-Dienstleister auch den rechtzeitigen Tausch der Hardware. Ich würde empfehlen, eine kleine Asset Verwaltung anzuschaffen, die Hardware, Software, Lizenzen, kaufmännische Aspekte und Support mit dokumentiert. Dann hat man immer einen guten Überblick auch im Garantiefall (bei Kauf) und sieht ggf. welche Modelle Probleme machen und welche Geräte problemlos gelaufen sind über über eine längere Zeit. (Die Möglichkeit auszuwerten und die Ausstattung im laufe der Zeit auch anzupassen). Außerdem sieht man rechtzeitig, welche Geräte ersetzt werden müssen.
  3. tkreutz2 hat auf Sumarix's Thema geantwortet in Hardware
    Über Recovery System booten und die Daten auf ext. System kopieren (große SSD oder MM2 im ext Gehäuse). Geht mit Bordmitteln (z.B. XCopy). Vorher sich die Laufwerksinformation anzeigen lassen (s. Befehl Screenshots). Asus hat doch ein Werks Recovery Tool (falls jetzt alles scheitert und auch kein Wiederherstellungspunkt mehr geht). Dazu im Bios Secure Boot umschalten und Bitlocker Verschlüsselung aufheben. (Dazu mit einem zweiten PC, Smartphone oder Tablet im Microsoft Konto über die MS Homepage einloggenen, um Bitlocker aufzuheben). Dann kann man die Daten vom System recovern und ggf. das System komplett neu aufsetzen. Bei meiner ROG Alley musste ich das auch mal machen nach einem Windows + Treiber Update, was schief gelaufen war. Ja, das ist halt die Crux bei Windows, dass man sich um Datensicherungs- und Recovery Konzepte selbst kümmern muss. Auch, wenn viele kein Fan mehr davon sind. Ich habe mir eine Acronis Version ohne Abo geholt und sichere komplett auf die NAS. Recovery ist dann etwas einfacher. Allerdings gibt es Leute, die mit Acronis (ich auch schon) auf die Nase gefallen sind und ein Backup kaputt war oder das Zurückspielen nicht funktioniert hat. Wann es ganz doof kommt, kann die interne SSD auch mal kaputt sein oder ein Speichermodul oder sonst was. Aber die Systemwiederherstellung mittels Imaging ist eigentlich auch eine gute Methode, um andere Hadwarefehler auszuschließen. Komplettes Recovery von Win 11 + Treiber kann allerdings auch etwas Zeit in Anspruch nehmen, je nach Datenleitung. Falls Acronis nicht in Frage kommt. Auf jeden Fall ein Wiederherstellungsmedium beim nächsten mal erstellen, dann geht es auch einfacher. Die C't 2 / 2025 war eigentlich sehr ausführlich dem Thema Notfall Windows 2025 gewidmet mit Vorstellung der wichtigsten Tools. https://www.heise.de/ratgeber/c-t-Notfall-Windows-2025-10091707.html
  4. Deine Bedenken sind "leider" berechtigt. Die Vorposter haben schon die wesentlichen Dinge zusammengefasst. Eine Umschulung ist machbar, aber einen passenden Praktikumsbetrieb zu finden, ist ein nicht unwichtiges Schlüsselelement bei dem Erfolg dieses Weges. Einen Praktikumsplatz zu finden, kann zu einer Herausforderung werden. Dennoch ist es ein Maßstab, wie viele Lehrlinge ein Betrieb auf dem Gebiet Anwendungsentwicklung in der Vergangenheit erfolgreich ausgebildet hat (Bei der Wahl dieser Fachrichtung). Sollte dort keine entsprechende Erfolgsbilanz existieren, ist die Gefahr hoch, dass es schief geht. 1000 Codezeilen - das sagt genauso wenig aus, wie der vermeintlich selbst dargestellte "Hacker-Experte". Jemand, der Experte ist, wird in Brot- und Butter stehen und sich kaum in den Kreisen der Umschulungs Klientel wiederfinden. (Nur mal als Denkanstoß). Mach es so, wie Die Vorposter bereits gesagt haben. Viel Glück !
  5. Wird so was nicht mehr geübt dort wo auch der Unterricht stattfindet ? Das ist doch Bestandteil des Unterrichts bei einer Umschulung. Kenne es eigentlich so, dass die ganze Klasse im Laufe einer Umschulung permanent Präsentationen macht und natürlich auch die Abschlußpräsentation vor der ganzen Klasse gehalten wird und ggf. auf diesem Weg noch einmal Feedback eingeholt wird (auch mit den Lehrern). Danach dann die ganze Präsentation natürlich auch noch mal im Praktikumsbetrieb. Normalerweise gibt es bei Umschülern doch sogar einen extra Block noch einmal kurz vor der Prüfung. Bzgl. Designs schließe ich mich meinen Vorpostern an. Wichtig dürften Inhalt, klare Gliederung und gutes Präsentieren sein. Deswegen sollte man es ja auch üben, am Besten sogar mit Videokamera Mitschnitt, wo man mal sich selbst sehen kann. Zu dem Thema Präsentation- mit und ohne Powerpoint / Kommunikation gibt es doch ganze Bibliotheken an Materialien. Das hier alles aufzuzählen würde sicher den Rahmen sprengen. Der Blog von Stefan Macke zeigt sicher einige Beispiele, wie gute Werke aufgebaut sein können. https://www.rheinwerk-verlag.de/praesentieren-koennen-das-neue-handbuch-fuer-authentische-praesentationen/ Die Unterlagen vom Herdt Verlag werden auch von Trainern in Schulungen benutzt. https://shop.herdt.com/de/product/POW2024 Hier bekommt man eigentlich für relativ kleines Geld gute Schulungsbücher für die Einführung. Außerdem sind Beispiele, Aufgaben und Lösungen enthalten. (Sollte man mal durchgearbeitet haben, wenn man mit Microsoft arbeitet). Natürlich kann man Präsentationen auch mit anderen Programmen / Tools erstellen. Verstehe nicht, warum das nicht Bestandteil Eures Unterrichts war, mit diesen Programmen oder dem Thema insgesamt zu arbeiten.
  6. Ja, verstehe - sicher eine interessante Idee, allerdings ist mir auch kein Repository bekannt, was es bereits in dieser Form gibt. Ich fürchte, die meisten Lehrer erstellen ihre Materialien selbst und teilen diese auch nur mit eingeschränkten Kreisen, wenn überhaupt. Ich habe mal einen Lehrer kennengelernt, der immer Präsentationen von den Schülern erstellen lies und diese dann in den Unterricht nachfolgender Klassen mit benutzt hatte um die Schüler zu testen. Dabei waren auch sehr schöne Präsentationen, die allerdings Fehler enthielten mit dabei Der Lehrer wollte auf dem Weg testen, ob die Schüler die Fehler auch finden. Fand ich eigentlich eine Klasse Idee, er hatte im laufe der Jahre ein recht umfangreiches Repository zu unterschiedlichen Themen (hier Lernfelder der IT) aufgebaut. Egal, ob ein Lehrer- oder ein Verlag so etwas erstellt. Es steckt ja auch eine Menge an Arbeit drin. Sehr gute Einzelpräsentationen (ohne Fehler) wurden den Schülern dann aber auch zum Lernen mitgegeben. Das waren dann Präsentationen, die auch noch mal von den Mediendesignern entsprechend aufgepimpt worden sind und aus denen man mit Leichtigkeit ein Fachbuch hätte machen und verkaufen können. Also quasi wie eine Aufsatzsammlung.
  7. Ja und nein. Zum einen gibt es viele Autoren, deren Werke mittlerweile im Internet Archiv oder generell Internet Archiven zu finden sind, aber es ist doch stark zu bezweifeln, dass diese- oder dessen Erben auch das Recht besitzen, diese Themen unter eine Creative Commons Lizenz zu stellen. So viel mir bekannt ist, hängt Wissen, was an Rechte gebunden ist, genauso wie beispielsweise Musik an Personen- oder Institutionen für mindestens 70 Jahre nach deren Tod. Und dann kommt es noch darauf an, wie mögliche Nachlässe weiter gegeben sprich vererbt wurden. Einen Automatismus zu Allgemeingut (frei verfüg- und verwertbar) gibt es meines Erachtens nicht. Aber sicher ein spannendes Thema, zu dem man vielleicht tiefer und mit mehr Sachverstand recherchieren muss ggf. mit juristischem Beistand. (Wenn es das einem Wert ist). Das Thema Nachlasspflege ist ein großes Problem im Bereich Softwareentwicklung, wenn Autoren guter Ideen verstorben sind und sie sich nie Gedanken über mögliche Nachlassregeln gemacht haben. (Ist sogar ein Problem für Museen oder öffentliche Einrichtungen, die versuchen, das Wissen zu erhalten). Vielleicht wäre es doch hilfreicher, sich direkt mal an so ein offizielles Archiv zu wenden und dort nachzufragen. Aber meiner Meinung nach sind die IT-Themen noch zu jung für den großen Rundschlag. Ich bin mir fast sicher, dass sonst Google diese Bücher schon in das Angebot eingebunden hätte. Kann mich natürlich irren und lasse mich gerne von anderen dazu eines Besseren belehren. Schönen Sonntag noch ! P.S. Dieses Museum hier hatte schon teile des Original Apple Quellcodes vom Ur Mac freigegeben. Man musste aber als Nutzer und zum Recht des Downloads deren Nutzungsbedingungen digital unterschreiben. https://computerhistory.org Bleibt natürlich auch die Frage offen, inwiefern sich solches Material und auf welchem Skill-Level in Forschung- und Lehre einbinden ließ. Denn dazu muss man schon ziemlich tief in Recreating von Old Hardware / Software stecken, was mitunter ein Problem ist, da bestimmte elektronische Bauteile nicht mehr produziert werden.
  8. Schließe mich meinen Vorrednern an. Bei den genannten Einschränkungen fällt mir nur noch Vertrieb- oder Planung ein. Beide Jobs dürften aber auch eine Außendiensttätigkeiten beinhalten. Wenn es aus gesundheitlichen Gründen aber schon problematisch wird, einen E-Plan (vor Ort z.B. wegen Staubbelastung auf der Baustelle etc.) zu erstellen, wird aber auch dieser Bereich problematisch. Wenn der FiSi zu anspruchsvoll ist, stelle ich mir aber auch die Frage, auf welcher Wissensbasis andere Tätigkeiten übrigbleiben. Arbeitgeber können es sich heute kaum leisten, anspruchsvolle Tätigkeiten in die Hände ungelernter Mitarbeiter zu geben, dazu ist das Haftungsrisiko zu groß. Es mag jetzt alles erst einmal wenig ermutigend klingen. Aber vermutlich wirst Du doch noch einmal eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen müssen, um raus zu finden, welche Jobs Du. mit Deinen gesundheitlichen Einschränkungen noch ausführen kannst. @skylake Na ja, die Motivation der Arge ist doch klar, einer weniger in der Statistik / Zuständigkeit für die Dauer X. Ein anderer Grund könnte mir da kaum einfallen.
  9. Mal eine ganz andere Zwischenfrage am Rande. Übernimmt Dich der Betrieb nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung- und wurden dahingehend schon Gespräche geführt ? Hattest Du generell schon ein Feedbackgespräch darüber, wie der Betrieb Deine aktuelle Leistung einschätzt ?
  10. Hallo, was meine Vorredner sagen, stimmt. Der Stoff in einer Umschulung ist stärker komprimiert und verteilt sich anders, als bei einer Ausbildung. Was ggf. helfen kann, wäre auch zu versuchen, die Lerntechniken etwas anzupassen. Tipps zu Onlinekursen hast Du ja reichlich bekommen. Manche Leute lernen halt über Bücher besser, andere über Videos oder in Kombination mit Wiederholung des Stoffes. Wenn man vorher noch überhaupt nichts mit den Themen zu tun hatte, kann es natürlich "erschlagend" wirken. Da darf man sich aber nicht abschrecken lassen von. Wichtig ist es dann, auch einen eigenen Plan zu erstellen und zu versuchen, etwas Organisation rein zu bekommen. Um die Produktivität zu steigern gibt es natürlich auch Möglichkeiten z.B. ein persönliches Agenda File anzulegen, bei dem man auch seine Zeit trackt. Eine Organisationsmethode ist GTD (Getting Things Done). Ein Tool, um das umzusetzen ist OrgMode in Emacs. Das ist natürlich nochmal eine zusätzliche Belastung noch ein zustätzliches Werkzeug- oder Methode zu erlernen. Aber gerade das ist es, was natürlich später hilft, die Produktivität zu steigern. Das sind Werkzeuge, die auch bei späteren Projekten- / Projektplanungen helfen können. Ich würde sagen, das Organisation / Selbstorganisation ein Bestandteil des Berufsbildes ist, den man auch irgendwann lernen muss. Als Videokurse würde ich empfehlen, sich auch mal bei Udemy umzusehen. (Kurse aber nur kaufen, wenn sie im Sale sind, das ist alle paar Wochen der Fall). Gute Videokurse gab es früher auch bei Video2Brain. Das ist mittlerweile LinkedIn Learning. Viel Glück !
  11. Du weißt schon, dass man Deine geschwärzten Stellen einfach mit der Maus wegschieben- bzw. sogar löschen kann ? P.S. Habe den Antrag jetzt nicht gelesen, aber nach der Antwort der IHK würde ich auch empfehlen, ein neues Projekt zu suchen. Viel Glück !
  12. tkreutz2 hat auf AufDerSuche's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Richtig, wie Sullidor bereits sagte, werden Remote Jobs eher in den Freelancer Börsen als in den Stellenanzeigen vermittelt. Würde empfehlen, dort mal rein zu schauen.
  13. Die Entwicklung in der Robotik ist ja auch weiter gegangen in den letzten Jahren. Ein KI gestützter humanoider Roboter dürfte auch den ein- oder anderen FiSi Job wackeln lassen. Insgesamt reden wir hier über das Thema Zukunftsforschung. Mein Lieblingsdozent zu dem Thema ist immer noch Lars Thomson. Also aufmerksam Trends verfolgen und am Ball bleiben oder auf den Zug aufspringen, bevor der nächst größere Tipping Point kommt. Die Investition in eine gute Ausbildung ist auch die Investition in eine Zukunft. Leider wurde vieles im Bildungsbereich runter gewirtschaftet. Aber vielleicht erleben wir ja noch einen politischen Wandel.
  14. Hallo, ja, das wird wohl generell richtig sein. Aber ein Problem könnte sein, dass viele FiSi stellen eben keine reinen Bildschirmarbeitsplätze sind, sondern auch erwartet wird, das Geräte transportiert, konfiguriert, installiert oder gewartet werden. Bleibt die Frage offen, ob sich dass denn mit den gesundheitlichen Einschränkungen vereinbaren lässt. (Trotz möglicher Hilfsmittel). Abgesehen davon sollte man die Berufswahl schon nach eigenen Präferenzen treffen. (Aber das ist meine rein persönliche Meinung). Ich habe im Jahr 2017 einen Umschüler kennengelernt, der vorher LKW Fahrer war und jetzt im Bereich AE arbeitet. (ähnlich gesundheitliche Rückenprobleme). Sollte also eigentlich keine größere Hürde darstellen, wenn man daran Interesse hat. Viel Glück !
  15. Sicher, für die ARGE kann es auch von Vorteil sein, wenn jemand für eine Zeit aus der Statistik der Arbeitslosen verschwindet. Von daher wäre es dasselbe, als würde man einen Autoverkäufer nach dem besten Bekleidungsladen fragen. Eine realistische Beratung zu finden, kann schon eine Herausforderung sein. Und da letztendlich alles Einzelfälle sind, kann man hier nur schwer pauschalisieren. Allerdings dürfte es wohl auch Statistiken zu der Erfolgsquote geben. Das wäre mal interessant, wenn so etwas veröffentlicht würde. Das wird wohl so sein, aber auch hier dürfte es zukünftig einen entsprechenden Bedarf an Mitarbeitern geben.
  16. Das eine Umschulung mit Chancen- und Risiken verbunden ist, wird einem doch klar vor der Umschulung gesagt. Wenn das niemand schaffen würde, würde es das Angebot nicht geben. Allerdings ist auch klar, dass dies der schwierigste Einstieg in dem Job ist. KI Modelle müssen auch von jemandem entwickelt werden. Jeder Beruf unterliegt einem Wandel, aber davon, dass sich von alleine komplette Projekte entwickeln ist man doch weit entfernt. Der Entwickler muss auch der KI die richtigen Fragen stellen, sonst wird das nix mit der Automatisierung und die KI wird sicher nicht in aktuellen Entwicklungsumgebungen integriert, weil der Job des Entwicklers obsolet ist. Es gibt eine ganze Menge individuelle Parameter, die den Erfolg- und letztendlich die Karriere steuern. Nicht selten kommt vor, dass es passende Jobs gibt, aber eben keine Flexibilität, auch mal einen Umzug in Kauf zu nehmen oder den Radius anzupassen. Klar, wir sind aktuell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Aber es leben genug Menschen auf dem Planeten, die Bedürfnisse haben. Also gibt es auch Märkte, die versuchen, darauf ein entsprechendes Angebot zu machen. Leider ist es allerdings auch falsch zu glauben, dass man einmal eine Ausbildung macht und davon den Rest seines Lebens bis zur Rente ein Arbeit hat. Ich fürchte, das Forum kann hier keine Hilfe leisten, sofern es sich um eine Frage handelt. Wünsche dennoch viel Glück- und Erfolg, was auch immer der künftige Weg sein wird.
  17. Das Buch Grundlagen der Informatik Pearson Studium ISBN: 978-3-86894-448-8 kann man noch ergänzend dazu nehmen.
  18. Auch bei Microsoft gibt es die Möglichkeit, ein Konto gegen Nachweis freischalten zu lassen. (s. Link) https://support.microsoft.com/de-de/account-billing/zugriff-auf-outlook-com-onedrive-und-andere-microsoft-dienste-nach-einem-todesfall-ebbd2860-917e-4b39-9913-212362da6b2f#:~:text=Kunden in Deutschland können sich,des Reisepasses der verstorbenen Person Kunden in Deutschland können sich an den Microsoft-Kundensupport wenden, um Zugriff auf das Konto zu erhalten. Kunden müssen einen Nachweis der Rechtsnachfolge sowie die folgenden Dokumente bereitstellen: Eine Kopie der Sterbeurkunde Eine Kopie des Personalausweises oder des Reisepasses der verstorbenen Person Die Argumentation, keinen Zugriff auf das Microsoft Konto zu bekommen, steht auf ziemlich dünnen Eis. So What ?
  19. Wie meine Vorposter bereits sagten, werden wir kaum viel anderes raten können, als Dir Dein Chef bereits gesagt hat. Wenn die Stelle wegfällt, fällt die Stelle weg und es ist ein Fehler zu glauben, man sei unersetzlich, dem ist nicht so. Es mag jetzt hart klingen, aber manchmal ist es besser, sich frühzeitig mit der Realität auseinander zu setzen, als irgendwelchen Phantasien oder Tagträumen hinterher zu rennen. Ich denke, man kann an der Stelle tatsächlich nur den Rat geben, sich zu bewerben. Die Zeit nutzen zum Recherchieren nach Angeboten und ggf. noch die ein- oder andere Weiterbildung mitnehmen, sofern dies möglich ist. Wichtig ist tatsächlich, sich frühzeitig bei der Arge als arbeitssuchend zu melden. Spätestens nach der Mitteilung des Vorgesetzten, sollte dies auch zeitnah erfolgen, sofern es nicht schon erfolgt ist. Viel Glück !
  20. Der Rahmenplan gibt doch nur den Rahmen vor, der mit Inhalten vom Ausbildungsbetrieb gefüllt werden soll(te). Du wirst doch gegen Ende Deiner Ausbildung ein konkretes Projekt im Ausbildungsbetrieb durchführen müssen. Daher würde ich auch dazu tendieren, den Fokus (neben den theoretischem Wissen, was man ja auch lernen muss), auf das praktische Wissen zu setzen, was tatsächlich auch im Betrieb genutzt wird und womit das spätere Projekt durchgeführt werden soll. Da hilft es wohl nur, mit Deinem Ausbilder das Gespräch zu suchen und gemeinsam die Punkte abzustecken, die nach Rahmenlehrplan auch gefüllt werden müssen und zwar anhand konkreten Themen, die im Betrieb auch zum Einsatz kommen. Natürlich kann man Online Kurse ergänzend machen, aber man sollte sich nicht alleine darauf stützen. Denn schließlich kommt es auf die Anwendung des gelernten theoretischen Wissens an.
  21. Ich verfolge die Diskussion auch schon eine Weile. Bei meinen Recherchen bin ich auf Hinweis aus einer Online Bibliothek gestoßen. Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/0470029757.app1 Das es keinen Standard gibt, wurde ja bereits gesagt, aber es wurde noch nicht viel über Konventionen und Gründe dazu gesagt. In dem Anhang zu dem Buch Algorithms and Networking for Computer Games 2006 John Wiley & Sons, Ltd ISBN: 0-470-01812-7Jouni Smed and Harri Hakonen heißt es: //Zitat Anfang: Wir beschreiben die Algorithmen in einem Pseudocodeformat, das in den meisten Teilen den von Cormen et al. (2001) festgelegten Richtlinien genau folgt. Die Konventionen basieren auf gängigen Datenabstraktionen (z. B. Mengen, Sequenzen und Graphen) und die Kontrollstrukturen ähneln der Programmiersprache Pascal (Jensen et al. 1985). Da es unser Ziel ist, die algorithmischen Ideen hinter den Implementierungen zu enthüllen, präsentieren wir die Algorithmen in Pseudocode statt in einer bestehenden Programmiersprache. Diese Wahl wird durch die folgenden Gründe gestützt: Obwohl gängige Programmiersprachen (z. B. C, C++, Java und Skriptsprachen) ähnliche Kontrollstrukturen aufweisen, unterscheiden sich ihre elementaren Datenstrukturen sowohl auf Schnittstellenebene als auch in der Sprachphilosophie erheblich. Wenn beispielsweise ein Algorithmus eine Datenstruktur aus STL von C++ verwendet, hat ein Java-Programmierer drei Alternativen: den Code so umformulieren, dass er Javas Sammlungsbibliothek verwendet, eine maßgeschneiderte Datenstruktur schreiben, die den Algorithmus bedient, oder eine geeignete Drittanbieterbibliothek kaufen. Abgesehen von der letzten Option ist Programmieraufwand unvermeidlich, und indem wir eine allgemeine algorithmische Beschreibung geben, schränken wir die Auswahlmöglichkeiten bei der Implementierung nicht ein. // Zitat Ende: Und ich glaube, das ist der Punkt, den wir aus Sicht von Pseudocode als allgemeines Werkzeug auch heute noch sehen können. Natürlich gibt es vielfältige Möglichkeiten Algorithmen zu visualisieren. Eine gute Webseite dazu ist z.B. https://algorithm-visualizer.org Aber hier haben wir ja genau das Problem der Bindung an eine konkrete Sprache samt Laufzeitumgebung und genau das will man ja nicht haben, wenn man allgemein versucht, erst mal ein Problem aufzuschreiben. Und diese Lücke ist es genau, die durch Pseudocode geschlossen wird, ansonsten könnte man ja direkt zu Pascal oder Python Pseudocode greifen. Mittlerweile scheint es auch schon Lösungen zur Erzeugung von Pseudocode aus Quelltext über AI gestützte Anwendungen zu geben. Das zeigt, dass es ein Interesse an allgemein lesbare Lösungen gibt. https://www.yeschat.ai/gpts-9t557p2vBaR-Pseudo-Coder Wer Pseudocode in seiner Projektarbeit zeigen möchte - es gibt da wohl eine LaTex Lösung zu. https://de.overleaf.com/learn/latex/Algorithms
  22. Wie meine Vorposter bereits sagten, sind Bücher schon veraltet, wenn sie erschienen sind und es gibt auch nicht so viele gute Lehrbücher mehr. Früher gab es die Website The Codeproject, bei der man zahlreiche Beispiele in C# anschauen konnte (praxisbezogen), leider ist die Site seit Oktober 2024 abgeschaltet. Also wenn man jetzt gar kein Buch hat und eine absolut kleine Einstiegshilfe sucht. Vielleicht dieses Buch vom Rheinwerk Verlag: https://www.rheinwerk-verlag.de/einstieg-in-c-sharp-mit-visual-studio/?_gl=1*ifea4r*_up*MQ..*_gs*MQ..&gclid=Cj0KCQiA-aK8BhCDARIsAL_-H9ku4-bc5BCs6c-4-PW0ifzbFCiCs30gBQKb6pE5PKLSsLsue_amhlgaAlqdEALw_wcB Es ist zwar aus dem Jahr 2022, sollte aber für den Einstieg genügen, vielleicht findet man es ja irgendwo für kleines Geld. Die meisten Bücher sind leider themenbezogen oder eben auch eher langwierig zu lesen. Die englischen Autoren versuchen es etwas pragmatischer zu machen, da gibt es z.B. Titel wie: The C# Player's Guide (5th Edition) Taschenbuch – 14. Januar 2022 von Whithacker oder C# 12 in a Nutshell: The Definitive Reference Aber ich glaube, die meisten Bücher kann man wirklich nur als Ergänzung zum lernen sehen. C# und .NET 8 – Grundlagen, Profiwissen und Rezepte (Hanser Fachbuchverlag) Ansonsten wird wohl nur der Weg übers Üben gehen. Viel Erfolg !
  23. Das ist ja in Ordnung. Zu dem Thema Umschulung wurden ja schon viele Beiträge hier geschrieben. Von den Leuten, die ich kenne, die an einer Umschulung teilgenommen haben (AE), arbeitet ein großer Teil noch heute in dem Beruf nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung. Natürlich sind auch einige Leute aus dem Beruf ausgestiegen oder haben die Umschulung nicht geschafft. Vieles hängt auch davon ab, ob man einen Praktikumsbetrieb gefunden hat, der zum einen motiviert ist, neue Mitarbeiter ernsthaft auszubilden und ggf. nach erfolgreicher Ausbildung zu übernehmen oder ob man nur in einem Betrieb gelandet ist, der eben dieses Interesse nicht hat. Ein sehr großer nicht zu unterschätzender Workload hängt an den Kandidaten selbst. Es gibt einige Leute, die das auf die leichte Schulter nehmen und sehr schnell merken, wenn es ernst wird, dass sie die Lage falsch eingeschätzt haben. Das sind dann die Fälle, bei denen die Umschulung nicht funktioniert hat. Aber das sind Erfahrungen, die man erst selbst machen muss, bevor man sagen kann, ob es ein Weg ist, oder nicht. Es ist auf jeden Fall eine Chance. Zu den regionalen Gegebenheiten kann ich nichts sagen, sicher spielt es auch eine große Rolle, welche Betriebe / Branchen dort angesiedelt sind, wo man das machen möchte. Aber hier kann man sich ja auch frühzeitig informieren, welcher Standort ggf. besser geeignet ist. Natürlich muss das auch realistisch sein. Es gibt eine Rangliste hier im Forum zu den besten Chancen für einen Berufseinstieg nach Ausbildungsart. Wie gesagt, zu dem Thema findet man eigentlich eine Menge an Diskussionen hier, die man auch mal querlesen kann. Das Alter spielt hier nicht die entscheidende Rolle. Es gibt zwar Betriebe, die auch nach diesem Kriterium filtern, aber mittlerweile hat sich auch herum gesprochen, das Jugend nicht das einzige Kriterium bei der Bewerberwahl ist.
  24. Nichts, aber genauso gut könnte man die Frage stellen, was de Betrieb daran hindert, seine Azubis ordentlich zu betreuen und ein ordentliches Projekt zu ermöglichen. Und genau darin besteht doch jetzt auch ein zeitliches Problem. Sofern der Azubi den Weg geht, der z.B. auf Seiten von Gewerkschaften vorgeschlagen wird und der dem Wegfall eines ordentlichen Ausbilders gleich kommt, ist doch nicht mit einer kurzfeiger Lösung zu rechnen. Streng genommen bleiben sonst nämlich nur noch zwei Optionen übrig. a) Den Betrieb wechseln b) Den Betrieb rechtlich in die Verwantungworung zu nehmen. (Ist quasi gleichbedeutend mit Wegfall des Ausbilders, wenn die Ausbildung mangelhaft ist, was ja der Fall ist, wenn der Azubi kein Projekt durchführen darf. und genau so ist dieser Fall auch zu werten). Auf der Seite des DGB heißt es z.B. dazu. // Zitat Anfang: 1. Sprich mit deinem Ausbilder und mache ihn darauf aufmerksam, dass du seine Hilfe und sein Wissen brauchst, um deinen Beruf zu erlernen. Falls möglich schalte den Betriebsrat ein. 2. Falls sich nach dem Gespräch nichts ändert, solltest du den Ausbilder oder Betriebsinhaber noch einmal schriftlich an seine Pflichten erinnern. Hebe dir eine Kopie des Schreibens auf! Hier ist ein Musterbrief: Sehr geehrte/r Frau/Herr…, laut § 14 Berufsbildungsgesetz muss ein geeigneter Ausbilder die Ausbildungsinhalte vermitteln. - Ich bin allerdings sehr häufig alleine im Betrieb [Bitte Beispiele einfügen] - Es steht für mich allerdings kein Ausbilder bereit und es ist auch niemand ausdrücklich mit meiner Ausbildung beauftragt worden. Ich fordere Sie hiermit schriftlich auf, mir einen Ausbilder zur Verfügung zu stellen, mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie schadensersatzpflichtig werden können, wenn Sie sich nicht an Ihre gesetzlichen Pflichten halten. Mit freundlichen Grüßen, [Unterschrift Azubi] // Zitat Ende: Quelle: https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi/index.html?fp.l=t&fp.d=56140 Gut der Grund hier ist dann eben, dass vernünftige Projekte nicht erlaubt sind, aber das ist gleichbedeutend mit einer mangelhaften Ausbildung. Und da kann sich auch der beste Azubi nichts aus den Fingern saugen. Der Punkt wird sein, dass wir als Außenstehende nur schwer die Situation bewerten können. Normalerweise ist mein Rat an der Stelle das sich die Beteiligten zusammen an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden. Aber genau das scheint ja in dem Fall auch schon gescheiter zu sein.
  25. Na, das ist doch gut, dann mach doch das erst mal. Was soll das Ganze hin- und her und die Weiterführung der Diskussion hier bringen, was versprichst Du Dir davon ? Machen - nicht diskutieren.

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