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tkreutz2

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  1. Der normale Zugang zu einem HS Studium ist Abi- oder Fachabi. Bei finanziellem Engpass gibt es die Möglichkeit, Bafög zu beantragen (Die Altersgrenze dazu wurde sogar angehoben). Das Fachabi wird bei vielen Schulen in einjähriger Form angeboten. Ich wäre auch vorsichtig, mit psychologischen Diagnosen, die sollte man besser von einem Facharzt machen lassen. Na, darauf hat er ja keinen Bock, was er in einem vorherigen Strang geschrieben hatte. Was das Thema E-Learning oder Präsenz angeht - beides ist heute möglich und sollte auch kein Problem darstellen. Eine Umschulung zum FiAE wird meines Wissens nach ausschließlich im Präsenzformat angeboten. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren, sollte sich hier mittlerweile etwas geändert haben.
  2. Wo steht das denn ? Bei unserer regionalen IHK sind beispielsweise folgende Voraussetzungen: https://www.ihk.de/koblenz/bildung/weiterbildung/pruefungen-von-a-z/ada-5007660#titleInText1 "....Um an der Prüfung teilnehmen zu können, benötigen wir zur Zulassung zum Prüfungstermin Ihre fristgerechte Online - Anmeldung. Weitere Unterlagen werden nicht benötigt...." Natürlich gibt es verschiedene Vorbereitungskurse, die man buchen kann, muss man aber nicht.
  3. Na ja, "Wissen" ist eine Holschuld, hat mir mal jemand gesagt. Das Netz ist voll von Fällen zu dem Thema "Jobrad" s. z.B. hier: https://www.frag-einen-anwalt.de/Zwang-zum-ueberteuertem-Herauskaufen-des-Jobrad-bei-Arbeitgeberwechsel--f338953.html Aber wie bei allen Dingen, wird man wohl nicht umhin kommen, seinen konkreten Fall prüfen zu lassen (z.B. von einem Anwalt). Zu den anderen Fragen haben eigentlich die Vorposter bereits einiges geschrieben.
  4. Kenne keine Absolventen aus dem Bereich - hast Recht, kann ich nicht beurteilen, steht mir auch nicht zu. Kenne genau einen Absolventen, der über Fernuni seine Karriere im Musikbereich aufgebaut hat, aber das ist ja dann auch eine andere Branche. Von daher habe ich ja meine Meinung noch geändert in der Richtung "Go for it".
  5. Na ja, es ist ja nicht mein Ziel, als Miesepeter aufzutreten und die Motivation zu nehmen. Wenn jemand diesen Weg gehen mag, soll er es versuchen. Ich denke, dass die Botschaft, dass es kein leichter Weg sein wird, ja jetzt auch oft genug rüber gekommen ist. Man kann natürlich für die Leute hoffen, dass die großen Firmen irgendwann von ihrem Jugendwahn wieder etwas runter kommen, um auch Chancen für andere Gruppen zu öffnen. Es hat wohl niemand die Glaskugel. In der Zeit eines Studiums kann sich einiges ändern. Von daher bleibt mir nur Viel Glück bei dem künftigen Weg zu wünschen !
  6. Wie viele Absolventen kennst Du denn persönlich, die danach (und auch vergleichbarem Alter) einen Job bekommen haben ?
  7. Eigentlich wird hier im Forum nicht pauschal zu etwas geraten. Es wird immer von vorne herein gesagt, dass die Idee ambitioniert oder schwierig werden kann. Das bedeutet, dass der Weg für einen funktionieren kann, für einen anderen aber nicht - es gibt keine Garantie. Und das ist der Punkt, den man vielleicht auch ein wenig im Hinterkopf haben sollte. Aber was im Leben ist schon ohne Risiko ? Es gibt auch Akademiker, die gerade Joblos sind, weil vielleicht für deren Fachgebiet gerade keine Forschungsmittel bewilligt werden und das nächste Projekt erst starten kann, wenn wieder Mittel freigegeben wurden. Das aber nur mal am Rande. Akademischer Werdegang bedeutet keinesfalls, risikofreie Existenz.
  8. Und welches Unternehmen gibt ihm einen Ausbildungsplatz, wenn es auch 20-jährige Azubis einstellen kann ? Für alle Wege die hier beschrieben wurden, muss am Ende ein Unternehmen stehen, mit einem passenden Platz für den Kandidaten, unabhängig des Skill-Levels (also Studium, oder Ausbildung). Sofern sich diese Unternehmen nicht finden, bliebe ja nur der Weg ins Ausland oder ein Startup (was noch mal ein Skilllevel auf einem anderem Niveau bedeuten würde). @Fundament Beschäftige Dich lieber mit realistischen Zielen. Es nützt nichts, Wunschvorstellungen zu projizieren. Bedenke, dass in der Zeit des Lernens auch noch Geld zum Leben da sein muss. Wenn Dich IT interessiert, mach es als Hobby. Der Karrierepfad im Berufsleben wird im Alter von 20 - 35 gesetzt. Es gibt Einstellungsfilter bei Unternehmen, die Personal suchen, die bei 34 Jahren liegen, dass wird niemand sagen, ist aber so - kannst Du nicht ändern - kaufst ja auch kein Gemüse von letzter Woche. Eine Fachkraft wärst Du, wenn Du Dich für diesen Weg im Alter von 20 Jahren entschieden hättest, Studium erfolgreich abgeschlossen und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung gesammelt hättest. Ja, oder gründe ein Startup oder gehe ins Ausland. Dann musst Du aber auch ein Produkt entwickeln und entsprechend vermarkten. Wenn Du meinst, die IU sei ein Weg in den Job, lass Dir von ehemaligen Absolventen eine Liste von Arbeitgebern geben, die sie nach ähnlichem Weg eingestellt haben. Ich weiß, dass es alles hart klingt. Aber ich würde auch keine Flug Kapitän Ausbildung mehr mit 50 starten. (Wo mit 56 schon welche in den Ruhestand gehen).
  9. Das ist wohl der Mechanismus sein, der dahinter steckt, ergo, sofort entsprechend handeln und nicht warten. Falls es tatsächlich zu einem Wechsel kommt - beim nächsten AG Augen auf (ob TV oder ähnliche Mechanismen vorhanden sind oder nicht).
  10. Ja, verstehe, Firmen die so große Altlasten mit sich rumschleppen, gibt es natürlich. Aber so ein Arbeitsumfeld kann auch krank machen. Vielleicht wäre es dann doch besser, sich auch mal nach einer anderen Firma umzuschauen, wo ein für Dich besseres Umfeld ist im Sinne von Work Live Balance herrscht. Leider gibt es ja nicht so viele Firmen, die nur rein in PHP entwickeln. Da müsstest Du Dich halt rein arbeiten, wenn sich eine neue Möglichkeit ergibt.
  11. C# Stream Reader Example https://www.c-sharpcorner.com/article/working-with-c-sharp-streamreader/
  12. Ja, und um die Wertung der Werter zu (be)werten, müsste man sicher eine breiter angelegte Datenbasis der Wertungen auswerten 😉 Weniger Fehlerquoten hier würde es vielleicht geben, wenn die Prüfung vergleichbar einer Fahrschultheorieprüfung gestaltet wären (Multiple Choice Verfahren), nur würde dieser Anspruch sicher nicht dem Anspruch dieser Berufe gerecht werden. Aber Danke für die Info.
  13. Wird nur ein Prüfer beantworten können, die haben ein Lösungsschema mit Musterlösung und Punkte. Ja, bei der letzten Aufgabe (Servicequalität) ist Dir ein Fehler unterlaufen. Außerdem hast Du vergessen, die Summe bei dem mittleren Anbieter zu bilden. Ich hatte mal einen extrem strengen Prof an der Fachhochschule. Der hat genau eine Aufgabe gestellt (Volkswirtschaftslehre, war gleichzeitig der Dekan der FH). Da gab es nur bestehen oder Ehrenrunde bei Fehlern. Wir sollten 4 Kurven zeichnen (VWL Produktionsfunktion in Einzel- und Gesamtbetrachtung). 1 Fehler bedeutete den Unterschied zwischen der Note 1 und 4. Also 2 Noten !!! Abzug. Und ohne den Schein von dem Dekan hing man so lange im Vordiplom fest, bis man seine Hausaufgaben richtig gemacht hatte. Nächste Chance, nächste Klausur - 3 oder 6 Monate später. Aber alle Studenten wussten, dass diese Prüfung wichtig war und haben sich entsprechend Mühe gegeben. Das Problem ist eben, dass genau durch einen einzigen Fehler, Deine gesamte Lösung auch falsch wird. Bei einer Investition von 30 x ca. 1.000 EUR eben auch kein Pappenstiel. Jemand der streng ist, könnte also auch die gesamte Aufgabe mit entsprechender Benotung beurteilen. Was Du selbst bereits geschrieben hast, deine Lösung führt zu einem falschen Endergebnis und damit wurde die Aufgabe nicht richtig gelöst. Also genau gekommen keine Punkte.
  14. Ähnliche Umfrage / Diskussion lief im April 22 bei den Apple Usern, allerdings eher in Richtung Tageszeitung. Vielleicht doch noch für den ein- oder anderen Interessant. https://www.apfeltalk.de/community/threads/mediendschungel-welche-informationsquellen-nutzt-ihr.567463/
  15. Thema Sicherheit: Beteiligung Bund: - Bahn 100% - Telekom 30% - Bank mit Beteiligung vom Bund wäre eher CoBa aber DB ist schon eine Instanz https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/staatsbeteiligungen-an-welchen-unternehmen-der-bund-beteiligt-ist/27379338.html Ob das mit der Beteiligung so bleibt, oder sich bei künftigen Regierungen mal ändert, kann niemand aus heutiger Sicht sagen, wobei es doch unwahrscheinlich scheint, dass sich da etwas ändert. (s. z.B.) https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/deutsche-telekom-von-wegen-ex-staatskonzern/14791396.html# Bewertung Arbeitsplatz Telekom (s. a.) https://www.kununu.com/de/deutsche-telekom#
  16. Ich würde empfehlen, das Studium abzuschließen. Die Zertifikate haben nur dann einen Wert, wenn es dazu eine parallele berufliche Laufbahn (Berufserfahrung) gibt, die dann auch durch entsprechende Arbeitszeugnisse untermauert werden können. Alles andere wurde bereits durch die Vorposter gesagt. Du kannst ja im Hobbybereich weiter am Ball bleiben, wenn Dich das Thema interessiert. Klar, als IT-Dozent zu arbeiten, wäre eine Kombination in Verbindung mit dem Thema Programmierung und Lehre. Vielleicht können die IT-Dozenten, die hier im Forum unterwegs sind, etwas über den dazu notwendigen Werdegang berichten.
  17. Ich denke, es wird schwierig, einen Platz mit SAP Schwerpunkt zu finden. Ich habe jetzt selbst mal gestöbert in Stellenanzeigen für Quereinsteiger, dort wird z.B. folgendes verlangt: seit mindestens zwei Jahren in der ABAP Entwicklung tätig umfangreiche Kenntnisse in SAP Entwicklungsthemen Erfahrung mit EDI/Doc betriebswirtschaftliche Kenntnisse Deutsch- und Englisch Reisebereitschaft
  18. Entschuldige, nein, das war ein Versehen. Ich wollte eigentlich zu den SAP Angeboten verlinken - vergiss bitte das Angebot.
  19. Eben, dazu müsste es einen Mentor vor Ort geben (mit entsprechendem Backround). Ansonsten sehe ich da eher schwarz. Gut, ein einfaches Projekt könnte man vielleicht machen. Aber auch dazu müsste sich erst mal jemand hinsetzen, der sich schon sehr gut mit dem System auskennt. Aber vor allen Dinge, man müsste erst mal einen Betrieb finden, der zu diesem Zweck auch einem Umschüler eine Chance gibt. Vielleicht nicht nach Firmen suchen, die die ganz großen Systeme einsetzen und eine Nummer kleiner gehen oder Microsoft Navision oder eigene WaWi.
  20. Sagte ich doch schon - BWL Studium - wir hatten ein SAP System an der HS im Jahr 1997 und die Leute, die im Seminar Controlling oder Finanzen waren, haben da ihre Abschlussarbeiten drauf entwickelt. Das Thema fängt auch bei dem Design von Geschäftsprozessen (auch heute noch mit ARIS Toolset) an, danach wird erst implementiert. Darüber hinaus erfordert es auch tiefere betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die über die Inhalte der Umschulung hinaus gehen. (Bilanzbuchhaltung, Materialwirtschaft, Logistik, Recht- und Steuern etc.). Die Firmen vergeben hier eher Abschlussarbeiten an HS Studenten mit entsprechenden Themen. Die höhenwertigen Zertifikat werden nur von SAP selbst oder zertifizierten Partnern angeboten und sind auch entsprechend teuer. Da kostet ein Zertifikat locker mal so viel wie die ganze Umschulung. (Preisliste kann man ja leicht bei googeln).
  21. Ja, das kann ich mir vorstellen. Allerdings sind es ja doch eher größere Firmen, die SAP einsetzen. Ich weiß nicht, ob er sich nicht selbst auch dadurch stark eingrenzt mit der Auswahl der Betriebe, wenn er sich darauf festlegt. Die nächste Frage wäre dann, welches Projekt innerhalb von SAP so klein ist, dass es in eine Abschlussarbeit von 70h für einen FiAE passt und keine tieferen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verlangt. Stichwort Prozessmodelierung.
  22. Na, ich denke, dass er keinen Platz für sein Pflichtpraktikum im Zusammenhang seiner Umschulung findet. ABAP Entwicklung wäre ja in dem Fall eine Zusatzqualifikation (Weiterbildung) im Anschluß beispielsweise an eine erfolgreicher Ausbildung oder er hätte dies als förderfähiges Thema gleich von Anfang an buchen müssen. s. Beispiel: https://www.comcave.de/weiterbildung/sap/sap-programmierung-development-associate-abap-netweaver?utm_source=google&utm_medium=sea&utm_campaign=1879235274&utm_content=72784533089&gclid=Cj0KCQjwgNanBhDUARIsAAeIcAt6APwksqMn1Sga2uA4GLwtX-Nm9kDt607Xor7oL8N8_fH_nr9x07YaAgqFEALw_wcB Ich wüsste auch nicht, wie man das noch in eine zeitliche Gliederung (hier ja 25 Wochen) in das normale Pflichtpraktikum packen sollte. (Das wäre ja dann das Wissen, was das Unternehmen neben der normalen Ausbildung noch dem Auszubildenden vermitteln müsste). Glaube auch nicht, das Unternehmen auf dem Gebiet selbst das Wissen vermitteln (können). Mitarbeiter die das brauchen, werden ja auch auf entsprechende Seminare- oder Weiterbildungen geschickt. Es sei denn, SAP selbst und der Einstieg dort läuft ja meistens über ein Wirtschaftsinformatik Studium.
  23. Ich denke, dass es mehrere Gründe gibt, warum sich eine regionale IHK nicht in die internen Gegebenheiten eines Betriebes einmischt, außerdem fehlt dazu Personal. Man geht davon aus, dass ein Betrieb ein berechtigtes Interesse hat, erfolgreich auszubilden. Über das Thema können wir stundenlang diskutieren, ohne doch zu einem Ergebnis zu kommen. Die Empfehlung vom Forum hier war auch immer, als Azubi zu versuchen, einen Antwort auf die berechtigte Frage zu bekommen, wie viele Personen vor einer möglichen Ausbildung in Unternehmen X bereits erfolgreich zuvor ausgebildet wurden, bevor ein Vertrag unterzeichnet wird. Man kann es aber auch auf eine ganz einfache Formel runter brechen. Wenn man als Azubi merkt, dass es nicht passt (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich gut überlegen, ob es Sinn macht, den Weg weiter zu verfolgen oder nicht. Und muss dann auch den Mut haben, eine Idee aufzugeben oder neu zu bewerten. Leider sind die Lebenserfahrungen, die jeder Mensch in oder auf seinem Berufsweg irgendwann lernen muss. Und Erfahrungen kann man bekanntermaßen nicht vermitteln, die muss jeder selbst sammeln.
  24. Ist auch denkbar, dass mehrere Kandidaten an den Start geschickt werden und man sich erst zu einem späterem Zeitpunkt endgültig festlegt. Das gibt auch die Möglichkeit eines gegenseitigen Kennenlernen über einen gewissen Zeitraum. Eben das wäre dann auch eine Möglichkeit, sich abzugrenzen. Als Außenstehende können wir nur spekulieren über die Gründe.

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