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tkreutz2

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  1. Ja, es gibt so viele Erkrankungen, da kann dann wirklich nur der gute Onkel Doktor helfen (oder auch nicht, weil es noch zu wenig Daten gibt). Es gibt auch viele Leute, die seit Covid unter Long Covid Symptomen leiden. (ohne von Long Covid betroffen zu sein). Dazu gibt es auch ein Info Blatt. https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/long-covid-2134624 https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/long-covid-fatigue-syndrom-me-cfs-100.html Aber mit Selbstdiagnosen sollte man vorsichtig sein. Ansonsten versuchen, einen Ausgleich zu schaffen.
  2. Die Hersteller bieten Cloud Lösungen an (sofern ich das richtige Produkt gegoogelt habe). https://www.artec3d.com/de/3d-software/artec-cloud#plans Alles andere dürfte dann auch wenig Sinn machen. Auch andere Anbieter von CAD Software bieten entsprechende Cloud Lösungen an. (z.B. Fusion 360 - Autodesk).
  3. Stimme meinem Vorposter dahingehend zu, dass es besser wäre, eine Gründerberatung in Anspruch zu nehmen - zudem das ja in Teilzeit gelernt werden soll. Normalerweise sind die Wege (Gewerbeanmeldung über Verbandsgemeinde, danach kommt ein Fragebogen vom Finanzamt, den man ausfüllen muss, IHK Anmeldung, Steuerberater- und oder Dienstleister suchen, der bei der EÜR - Einnahmen Überschuss Rechnung, Anlagenbuchhaltung usw. hilft - hängt auch von den Umsätzen ab). Alles kein Hexenwerk, aber mit kleinem Seminar sicher einfacher zu handeln. Ich hatte im Jahr 2005 ein Existenzgründerseminar, was einen Monat gedauert hatte, in dem die wichtigsten Grundlagen vermittelt wurden). Das Gewerbe wurde dann auch als Nebentätigkeit ausgeführt. Bei kleinerem Umfang (steuerlichen Grenzen), gibt es möglicherweise andere Rechtsformen, die passender sein können. Sicher findet man das Wissen auch in Büchern, aber eine Beratung mit kurzer Schulung ist da bestimmt der einfachere Weg. Ansonsten besteht halt die Gefahr, dass wichtige Themen unter den Tisch fallen z.B. Kundenakuise, Werbung, Marketing, Kalkulation usw. Und dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Selbständigkeit komplett in die Hose geht. Zeit- und Projektmanagement sind auch wichtige Meilensteine. Zumal ja die Selbstständigkeit auch noch mit einem Hauptberuf koordiniert werden muss. Da könnte telefonische Erreichbarkeit eine Rolle spielen. Alles Punkte, über die man zumindest vorher mal gründlich nachdenken sollte. Preisverhandlung / Rhetorik ist auch etwas, was man lernen sollte. Und daneben muss man ja auch ab und an Zeit- und Geld für Weiterbildungen übrig haben. Sonst bleibt man technisch auf dem Stand von gestern stehen. Zu dem Thema gibt es natürlich ganze Knowledge Bibliotheken - aber man kann sich auch von Büchern erschlagen lassen und weiß dann doch noch nichts. Das Wichtigste wird sein, einen funktionierenden Business Plan zu erstellen. Viel Erfolg !
  4. Für solche Zwecke bietet sich doch eher an, eine Lösung zu nutzen, die man auch in einer Ferienwohnung einsetzen kann z.B. einen mobilen Hotspot. Dazu sollte man natürlich vorher prüfen, welches Netz die beste Abdeckung vor Ort hat und danach ggf. einen passenden Tarif suchen. Beispiel: https://www.dslweb.de/o2-homespot-m.php https://www.dslweb.de/homespot.php Einen passenden Router kann man mit dem Tarif buchen und dann hat man eigentlich für relativ kleines Geld einen zusätzlichen Internetanschluss mit gar nicht mal so schlechter Bandbreite. Da diese Tarife monatlich kündbar sind, kann man eigentlich auch jederzeit flexibel bleiben oder wechseln, falls sich ein besseres Angebot findet. Testen kann man die Verbindungsqualität vor Ort mit Prepaid Karten aus unterschiedlichen Netzen oder man fragt einfach die Nachbarn, was die für Handynetze dort nutzen. Es gibt auch Anbieter von mobilen Hotspots die das mitnehmen erlauben (Campingurlaub), dass muss man natürlich vorher klären. Denn auch der Betreiber von mobilen Hotspots kann prüfen, in welcher Funkzelle der Hotspot eingeloggt war und wenn es eine Abweichung vom Nutzungsvertrag gibt, könnte dies auch Ärger mit dem Betreiber des Hotspots bedeuten - also lieber vorher abklären. Dummerweise wird zurzeit bundesweit das Netz auf 5G umgestellt, was schon zum Ärger in vielen Gemeinden gesorgt hat, denn es kann vorkommen, dass ein Funknetz urplötzlich und völlig unangekündigten von jetzt auf gleich nicht mehr verfügbar ist (so bei mir passiert - der Ausfall bei mir ging über 3 Monate !!!). Begründet wurde dies vom Netzbetreiber überhaupt nicht. Aber ansonsten wären die mobilen Netze natürlich eine Alternative oder auch Ersatzlösung zu den festen Tarifen. Nicht umsonst gibt es in den modernen Routern die Möglichkeit eine zweite Verbindung als Fallback einzurichten, diese läuft dann über ein Mobilnetz. Bei der Fritz!Box 6890 LTE ist beispielsweise so etwas schon drin. Beim Ausfall der Internetverbindung über Festnetz, schaltet das Gerät auf die Fallbacklösung (Mobilfunk), wenn man das möchte. (Vorausgesetzt man hat eine entsprechende Hotspot Lösung eingerichtet).
  5. Schwer zu sagen, da es ja von persönlichen Interessen abhängt. Wenn Dich beispielsweise Computergraphik interessiert, wäre vielleicht eine 3D Software interessant z.B. https://www.blender.org Eigentlich kann man aber auch über GSOC leicht einen Überblick über Unternehmen bekommen, die im OSS Sektor arbeiten. https://summerofcode.withgoogle.com Ansonsten funktioniert Networking auch gut auf Fachmessen oder in regionalen User Groups. Auch Vereine, bieten sich dazu an. https://forum.classic-computing.de/forum/ Ich weiß natürlich nicht, welche Vereine / Veranstaltungen es in Deiner Region so gibt. Einige Mainframer sind z.B. in Discord Channel miteinander verdrahtet. https://www.youtube.com/@moshixmainframechannel https://discord.gg/5vqpnp74 Es hängt sehr von den persönlichen Interessen ab.
  6. Als Alternative / Ergänzung zu eigenen Projekten würde sich auch die Beteiligung an Opensource Projekten anbieten. Der Vorteil bei der Arbeit in der OSS Szene wären eben Kontakte- und praktische Erfahrung. Vielleicht weiß auch jemand, der in den Projekten arbeitet, wo gerade Bedarf ist. (Networking Gedanke). Ansonsten halt schauen, welche Firmen mit dem genannten Tech Stack arbeiten und sich dort bewerben. Mehr kann man glaub ich nicht tun (ggf. was mein Vorposter bereits sagte, die Bewerbungsunterlagen mal von jemandem prüfen / optimieren lassen).
  7. Was willst Du denn jetzt eigentlich ? a) Für einen Ausbildungsplatz braucht man kein Abitur und auch kein Informatik Studium. Man bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz. b) Sprachkenntnisse in Deutsch braucht man schon, gut in Mathe reicht nicht c) Die Alternative zum Abitur ist das Fachabitur, was man in einer einjährigen Schule in Vollzeit machen kann und welches das Studium an einer Fachhochschule oder TH berechtigt. d) Die Lehrgänge, die Du aufgezählt hast, kannst Du komplett vergessen, da wird nichts von anerkannt. (rein persönliche Meinung, andere sehen das anders). Aber Du solltest vielleicht wissen, was Du möchtest und dann kann man Dir ggf. den entsprechenden Weg zeigen. Wenn Du schon Probleme hast, das hier gesagte zu verstehen, wird es mit einer Ausbildung auch nicht funktionieren. Daran solltest Du als erstes arbeiten. Sorry, wenn ich das so hart ausdrücke, aber Du hast gerade durch Deine Antworten gezeigt, dass Du das gesagte nicht verstanden hast.
  8. Die Frage wird sein, ob sich ein Betrieb finden lässt, der Dich mit dem genannten Backgroundwissen jetzt hier und heute einstellt. Einen Bedarf im IT-Bereich generell gibt es sicher, aber dann würde ich das Format einer möglichen Qualifikation / Weiterqualifikation (Ausbildung, Externenprüfung, Zertifizierung etc.) mit dem Unternehmen abstimmen, bei dem ein konkretes Angebot in den Start in das IT Berufsleben möglich ist. Auch für eine Externenprüfung müsste ja ein Projekt gemacht werden - ohne Betrieb geht das ja wohl nicht.
  9. Niemand kann etwas über den Jobmarkt der Zukunft sagen. Aber ja, Digitalisierung ist eines der großen Themen, zu dem es generell sicher einen wachsenden Bedarf geben wird. Ich wünsche viel Glück- und natürlich Erfolg !
  10. Verstehe, ja da hilft es nur, weiter am Ball zu bleiben und es zu probieren. Also einfach weitermachen mit den Bewerbungen. Klar, wenn Du eine Weiterbildung genehmigt bekommst - machen. Hardwareentwicklung ist natürlich ein interessanter Bereich. Allerdings weiß ich nicht, ob es auch Weiterbildungen dazu gibt - möglicherweise in Verbindung mit einem Einstieg in eine Firma, die auch selbst Produkte entwickelt. Vitamin B braucht man dazu nicht zwingend, einfach mal mit den Firmen, die interessant wären, Kontakt aufnehmen und fragen. Viel Glück !
  11. Eine Zwischenfrage am Rande - der Betrieb, bei dem Du Dein Praktikum absolviert hast, hat kein Interesse an einer Übernahme bzw. Du kein Interesse an einer Weiterbeschäftigung in diesem Betrieb ? Ich kann den Arbeitsmarkt in der genannten Region nicht einschätzen. Aber generell wird ja geraten, sich auf Junior Stellen zu bewerben. Dürfen wir erfahren, in welchem Umfang schon Bewerbungen gelaufen sind und waren das Junior Stellen oder andere Stellenbeschreibungen ? Ich habe auch schon erlebt, dass sich Leute auf Stellen beworben haben, wo ausdrücklich nur Bewerbungen zugelassen wurden, die aus dem akademischen Bereich kamen. Das würde natürlich beispielsweise eine Absage für einen Nicht-Akademiker erklären. Also manchmal ist es tatsächlich ein Wort in einer Stellenanzeige, die einen Unterschied ausmachen kann. (Was jetzt nicht heißt, das man sich nicht trotzdem auf so eine Anzeige bewerben sollte). Aber das ist eine Information, die für einen Bewerber so erst mal nicht sichtbar ist.
  12. Was allerdings voraussetzt, dass jemand offen- und ehrlich diese Information eingegeben hat, prüfen kann sie ein Leser freilich nicht. Es gab schon in der Vergangenheit andere große Foren, die mit Fake Profilen zu kämpfen hatten.
  13. Ja, danke auch für diesen Beitrag. Wie bei vielen Themen dürfte es wohl nicht einfach sein, hier eine Linie zwischen hilfreich- und nutzlos zu finden. Man darf auch nicht vergessen, dass je strenger man ein Foren mit Regeln zupflastert, es möglicherweise die Nutzung eingrenzt und die Attraktivität dadurch letztendlich sinkt. (Erinnern wir uns an Foren / Websites / Formate, die es mal gab und die wir vielleicht persönlich aus dem ein oder anderem Grund mal gut fanden, die aber heute gänzlich- und ersatzlos vom Markt verschwunden sind). Ich bedauere bis zum heutigen Tag, das es die Cebit nicht mehr gibt, verstehe aber auch die Gründe, die zu dieser Entwicklung geführt haben.
  14. As my previous poster already said, at least language level C1 is required to work in this environment; this also applies to companies with international teams. Even if English is not uncommon as a professional language, German is preferred in companies in this country for communicating with end customers. But there may be the possibility of acquiring a corresponding qualification at a university to start your professional life. To do this, you would have to contact a university. Retraining is only intended for people who already have a recognized professional qualification from Germany and who, for whatever reason (e.g. bakers with a flour allergy), can or are no longer allowed to carry out this profession. You must clarify with the employment agency whether you can take advantage of retraining. The forum cannot answer the question, only the clerk in the office can.
  15. Vom Besucher erwarten, dass Sie das Whiteboard putzen und die Kaffeetasse wegräumen ? Hm - also bei den beiden Punkten würde ich vom Gefühl her mal ein Veto einlegen, aber ein Gefühl kann natürlich täuschen. By the way - zu meiner Konfirmation habe ich mal ein Buch geschenkt bekommen, das nannte sich Knigge. Da kann man sicher einige Anregungen zu nachlesen. https://www.sueddeutsche.de/karriere/job-knigge-neun-benimm-regeln-fuer-das-bewerbungsgespraech-1.2583952 Es gibt ja auch Trainer, die entsprechende Kommunikationstrainings anbieten. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Investition, die nicht völlig verkehrt ist. (Einfach die Suchmaschine des Vertrauens dazu nutzen). Aber gut, das der gesamte Themenkomplex auch mal angesprochen wurde.
  16. Kenn ich auch nicht, aber wenn es die Möglichkeit gibt zum Drucken, könnte man in eine Datei mit ASCII Treiber (Flat Text ohne Formatierung und Steuerzeichen) drucken und dort die Daten danach wieder auslesen.
  17. Das klingt doch sehr nach klassischem Intranet. Kommerzielle Lösung wäre SharePoint -> OSS Alternative Plone Viele grundlegende Dinge kann man aber auch über MS Tools miteinander verknüpfen, wenn die Software eh schon vorhanden ist. https://plone.org Verfügt auch über umfangreiche Rechteverwaltung und leistungsfähige Plug-Ins (z.B. Prozessmanagement). Ich hatte das mal in einer kleinen Agentur als Tools für die Mitarbeiter installiert, das hat soweit ganz gut funktioniert. Ansonsten müsste man auch mal in eine Anforderungsanalyse gehen und verschiedene Punkte in einer Ist-Aufnahme sortieren. Man muss sich sonst schon überlegen, wer das alles Pflegen soll. Leider gibt es viele Intranet-Systeme die ein stiefmütterliches dasein pflegen, weil sich niemand mehr drum kümmern will. Ansonsten mal im Katalog der OSS schauen, da finden sich viele Lösungen (z.B. Doxygen), die zwar eigentlich für den Bereich Softwareentwicklung gedacht sind. Ich wüsste aber nicht, warum man nicht auch simple Textverwaltung damit machen sollte. (Vielleicht dann eine Sache der Bedienung, daher eher in Richtung Intranet). Wenn Ihr smarte Lösungen wollte, könnt ich auch einfach eine Handvoll Apps einsetzen, die können das mittlerweile auch ganz gut. Nachteil wird dann sein, dass man vermutlich mehrere Apps benötigt, um alle Themen unter ein Dach zu bekommen.
  18. Die Frage werden wir vermutlich hier nicht komplett klären können, denn dazu muss ein Arbeitsrechtler sich den zugrundeliegenden Arbeitsvertrag im Detail anschauen. Die Suchmaschine des Vertrauens sollte hier auch entsprechende lokale Angebote von Arbeitsrechtlern zu einer kostenlosen Erstberatung liefern. Das Angebot vielleicht mal in Anspruch nehmen. Es gibt ja eine Probezeit, die gilt natürlich für beide Seiten. Innerhalb der Zeit hat man die Möglichkeit zu prüfen, ob das Angebot passt oder nicht. Wenn es nicht passt, muss man sich vielleicht selbst gegenüber auch ehrlich sein, alles andere wird die Situation nicht retten. Viel Glück !
  19. Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Allerdings stellt sich dann doch die Frage, ob dieser Job generell in punkto Familienfreundlichkeit mehr oder weniger geeignet ist. Das ist der Punkt, wo meiner Meinung nach das Bauchgefühl entscheiden sollte.
  20. Das macht auf jeden Fall Sinn. (Leider gehöre ich auch zu den Leuten, die manchmal zu voreilig etwas schreiben und hinterher feststelle, dass die Themen beim Lesen der vorhandenen Inhalte bereits hinreichend in der Vergangenheit geklärt worden - muss ich zugeben, eine persönliche Schwäche. Das ist natürlich richtig, dass so ein Fall verirrter Hilfesuchenden vermutlich marginal selten vorkommt. Ja, das Bewertungssystem von Heise, dazu kann man vermutlich Bücher schreiben. Man muss ja auch nicht alles mit Regelwerken überfüllen. Danke auch für diesen Beitrag.
  21. Danke für die Infos. Die Bereiche habe ich bisher noch nicht oft belesen, dann werde ich das mal nachholen.
  22. JEIN, es gab mal die Idee - Forenbeiträge zu kennzeichnen. Deswegen gibt es ja in einigen Foren Platin Member, bei denen der Leser schon erkennen kann, ob ein Novize oder langjähriges bzw. erfahrenes Mitglied eine Antwort schreibt. Also in der Richtung kann man von der Forensoftware schon etwas machen, wenn man damit mal anfängt. Der erste Schritt wäre vielleicht eine Wertungsfunktion der Beiträge einzufügen. Das macht Heise doch auch, ob es die Qualität verbessert oder nicht, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall werden Trollbeiträge recht schnell sichtbar. Es gibt ja hier keine Diskussionsecke, wo man über Verbesserungsvorschläge sprechen kann. Natürlich kenn ich auch endlose Diskussionsstränge in Bezug auf Qualität bei OSS Software / Diskussion wie Debian oder Wikipedia. Bei der Verbrauchercommunity Ciao gab es mal ein sehr gutes System zur Wertung der Beiträge. Leider kann ich das nicht mehr zeigen, da es die Community nicht mehr gibt.
  23. Was ich meinte ist, ob eine Antwort vom Azubi im 1. Lehrjahr kommt, oder von einer Person mit abgeschlossener Ausbildung und 5+ Jahre Berufserfahrung.. Der Außenstehende kann doch nicht erkennen, wer von seiner Profession her hier eine Antwort gibt und wertet die Antwort vom Azubi im 1. Lehrjahr in gleicher Rangfolge, wie die Antwort von letzterer Person. Es ist natürlich richtig, dass in diesem Diskussionsumfeld keine tiefen fachspezifischen Fragen zu erwarten sein dürften.
  24. Moment, es ging hier aber nicht um das Pendeln zum Arbeitsplatz, sondern wie ich es verstanden habe Fahrt zum Büro -> Fahrt zum Kunden (Chef kappt diese Zeit, was so nicht erlaubt ist) -> Rückfahrt ins Büro -> Rückfahrt nach Hause. Anders wäre das Modell bei einem Außendienstleister mit Firmenfahrzeug und Start von zu Hause auch. Aber auch hier zählt die Wegezeit selbstverständlich zur Arbeitszeit. Deswegen haben große Firmen mit großen Fahrzeugflotten auch mobile Transponder mit der Möglichkeit, des Mitarbeiters im Fahrzeug ein- oder auszustempeln. Außerdem werden Weg- und Pausenzeiten genau erfasst, sofern es nicht gegen Datenschutz verstößt und der Betriebsrat zustimmt. Das ist natürlich nicht in Ordnung, diese Zeit zu kappen. Wir wissen alle, das viele von uns im IT-Bereich eine Menge an unvergüteten Überstunden leisten. Aber dann sollte es wenigstens Zeitmodelle geben, die einen entsprechenden Ausgleich ermöglichen. Im Ergebnis, was nützt es, darüber zu streiten ? Wenn der Chef diese Auffassung vertritt und eine Durchsetzung schon den Schritt zum Arbeitsrechtsanwalt beinhaltet, ist das Arbeitsverhältnis eigentlich doch schon zerstört. Es heißt aber auch nicht, dass Ausbeutung zu einem normalen Arbeitsverhältnis gehört, insbesondere wenn etwas nicht in Ordnung ist. Aber bevor man alle Zelte abbricht, wäre man vielleicht auch gut beraten, eine passende Ersatzlösung gefunden zu haben. Und ich glaube, dass dieser Punkt schon in vielen Forenbeiträgen in ähnlichen Situation besprochen worden ist.
  25. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn fachfremde Leute Fragen stellen. Eventuell sind die Antworten auch lehrreich für alle anderen Mitleser. Die Frage ist dann aber möglicherweise, ob es für den Fragesteller hilfreich ist. Es ist richtig, es steht alles im Titel, aber wird der Titel denn so auch von Fachfremden wahrgenommen ? Es ist ja bewusst eine Frage in der Plauderecke, über die man gerne diskutieren / mitdiskutieren und natürlich auch anderer Meinung sein darf. Es gibt ja auch eine gute Moderation hier, die mit Argusaugen darauf achtet, dass ein Thread nicht völlig in die falsche Richtung läuft. Danke soweit für die Meinungen.

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