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tkreutz2

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  1. Ich denke, es wird schwierig, einen Platz mit SAP Schwerpunkt zu finden. Ich habe jetzt selbst mal gestöbert in Stellenanzeigen für Quereinsteiger, dort wird z.B. folgendes verlangt: seit mindestens zwei Jahren in der ABAP Entwicklung tätig umfangreiche Kenntnisse in SAP Entwicklungsthemen Erfahrung mit EDI/Doc betriebswirtschaftliche Kenntnisse Deutsch- und Englisch Reisebereitschaft
  2. Entschuldige, nein, das war ein Versehen. Ich wollte eigentlich zu den SAP Angeboten verlinken - vergiss bitte das Angebot.
  3. Eben, dazu müsste es einen Mentor vor Ort geben (mit entsprechendem Backround). Ansonsten sehe ich da eher schwarz. Gut, ein einfaches Projekt könnte man vielleicht machen. Aber auch dazu müsste sich erst mal jemand hinsetzen, der sich schon sehr gut mit dem System auskennt. Aber vor allen Dinge, man müsste erst mal einen Betrieb finden, der zu diesem Zweck auch einem Umschüler eine Chance gibt. Vielleicht nicht nach Firmen suchen, die die ganz großen Systeme einsetzen und eine Nummer kleiner gehen oder Microsoft Navision oder eigene WaWi.
  4. Sagte ich doch schon - BWL Studium - wir hatten ein SAP System an der HS im Jahr 1997 und die Leute, die im Seminar Controlling oder Finanzen waren, haben da ihre Abschlussarbeiten drauf entwickelt. Das Thema fängt auch bei dem Design von Geschäftsprozessen (auch heute noch mit ARIS Toolset) an, danach wird erst implementiert. Darüber hinaus erfordert es auch tiefere betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die über die Inhalte der Umschulung hinaus gehen. (Bilanzbuchhaltung, Materialwirtschaft, Logistik, Recht- und Steuern etc.). Die Firmen vergeben hier eher Abschlussarbeiten an HS Studenten mit entsprechenden Themen. Die höhenwertigen Zertifikat werden nur von SAP selbst oder zertifizierten Partnern angeboten und sind auch entsprechend teuer. Da kostet ein Zertifikat locker mal so viel wie die ganze Umschulung. (Preisliste kann man ja leicht bei googeln).
  5. Ja, das kann ich mir vorstellen. Allerdings sind es ja doch eher größere Firmen, die SAP einsetzen. Ich weiß nicht, ob er sich nicht selbst auch dadurch stark eingrenzt mit der Auswahl der Betriebe, wenn er sich darauf festlegt. Die nächste Frage wäre dann, welches Projekt innerhalb von SAP so klein ist, dass es in eine Abschlussarbeit von 70h für einen FiAE passt und keine tieferen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verlangt. Stichwort Prozessmodelierung.
  6. Na, ich denke, dass er keinen Platz für sein Pflichtpraktikum im Zusammenhang seiner Umschulung findet. ABAP Entwicklung wäre ja in dem Fall eine Zusatzqualifikation (Weiterbildung) im Anschluß beispielsweise an eine erfolgreicher Ausbildung oder er hätte dies als förderfähiges Thema gleich von Anfang an buchen müssen. s. Beispiel: https://www.comcave.de/weiterbildung/sap/sap-programmierung-development-associate-abap-netweaver?utm_source=google&utm_medium=sea&utm_campaign=1879235274&utm_content=72784533089&gclid=Cj0KCQjwgNanBhDUARIsAAeIcAt6APwksqMn1Sga2uA4GLwtX-Nm9kDt607Xor7oL8N8_fH_nr9x07YaAgqFEALw_wcB Ich wüsste auch nicht, wie man das noch in eine zeitliche Gliederung (hier ja 25 Wochen) in das normale Pflichtpraktikum packen sollte. (Das wäre ja dann das Wissen, was das Unternehmen neben der normalen Ausbildung noch dem Auszubildenden vermitteln müsste). Glaube auch nicht, das Unternehmen auf dem Gebiet selbst das Wissen vermitteln (können). Mitarbeiter die das brauchen, werden ja auch auf entsprechende Seminare- oder Weiterbildungen geschickt. Es sei denn, SAP selbst und der Einstieg dort läuft ja meistens über ein Wirtschaftsinformatik Studium.
  7. Ich denke, dass es mehrere Gründe gibt, warum sich eine regionale IHK nicht in die internen Gegebenheiten eines Betriebes einmischt, außerdem fehlt dazu Personal. Man geht davon aus, dass ein Betrieb ein berechtigtes Interesse hat, erfolgreich auszubilden. Über das Thema können wir stundenlang diskutieren, ohne doch zu einem Ergebnis zu kommen. Die Empfehlung vom Forum hier war auch immer, als Azubi zu versuchen, einen Antwort auf die berechtigte Frage zu bekommen, wie viele Personen vor einer möglichen Ausbildung in Unternehmen X bereits erfolgreich zuvor ausgebildet wurden, bevor ein Vertrag unterzeichnet wird. Man kann es aber auch auf eine ganz einfache Formel runter brechen. Wenn man als Azubi merkt, dass es nicht passt (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich gut überlegen, ob es Sinn macht, den Weg weiter zu verfolgen oder nicht. Und muss dann auch den Mut haben, eine Idee aufzugeben oder neu zu bewerten. Leider sind die Lebenserfahrungen, die jeder Mensch in oder auf seinem Berufsweg irgendwann lernen muss. Und Erfahrungen kann man bekanntermaßen nicht vermitteln, die muss jeder selbst sammeln.
  8. Ist auch denkbar, dass mehrere Kandidaten an den Start geschickt werden und man sich erst zu einem späterem Zeitpunkt endgültig festlegt. Das gibt auch die Möglichkeit eines gegenseitigen Kennenlernen über einen gewissen Zeitraum. Eben das wäre dann auch eine Möglichkeit, sich abzugrenzen. Als Außenstehende können wir nur spekulieren über die Gründe.
  9. BigVic hat wie immer, die beste Antwort aus der Kiste gezaubert. "The Zonk allways follows you". Ja, ernsthaft, was willst Du machen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und wie soll das Forum an der Stelle helfen können ? Am besten versuchst Du, möglichst neutral die neue Stelle anzutreten und versuchst erst einmal, Deine Arbeit so gut als möglich hin zu bekommen. Ich würde jetzt auch noch nicht den Teufel an die Wand malen, solange besagte Situation noch gar nicht eingetreten ist. Also erst mal abwarten und Füße stillhalten.
  10. Ich denke, das bringt die wesentlichen Optionen auf den Tisch. Wunschdenken hilft da nicht weiter, da muss ich Dir (leider) auch unangefochten zustimmen.
  11. Sofern es denn nach Start aller Ausbildungsberufe im August noch entsprechende unbesetzte Ausbildungsplätze mit entsprechender Fachrichtung gibt. Ist das denn realistisch ? Also in unserer Region (Raum Koblenz) würde es mau aussehen. Ich weiß natürlich nicht, wie es in anderen Regionen zu diesem Berufsbild aussieht.
  12. Ist mitunter eine der wenigen realistischen Möglichkeiten. Ich weiß nicht, ob es jemals jemand geschafft hat, die rechtliche Keule erfolgreich rauszuholen und Mängel in der Ausbildung auf Seitens des Betriebes nachzuweisen. Ich habe die Frage in der Richtung verstanden, welche Möglichkeiten bestehen, wenn der Betrieb dies nicht erfüllt. Und das ist ja genau der Knackpunkt, in dem scheinbar viele "glauben" zu stecken. Das sind natürlich alles Punkte, die wir hier nicht validieren können, denn dazu müssen sich schon die Fachleute zusammen an einen Tisch setzen und die konkrete Situation versuchen zu bewerten. Mein Rat geht ja generell auch in die Richtung, zunächst das Gespräch zu suchen. Aber seien wir mal ehrlich an dieser Stelle, aus rechtlicher Sicht sind Azubis wenig bis gar nicht geschützt vor ausbeuterischen Machenschaften. Also, eine hilfreiche Antwort an der Stelle wäre, welche Möglichkeiten aus Sicht des Azubis bestehen würden, falls der Betrieb seine Pflichten nicht erfüllt. Und ich meine dann auch "realistische" Möglichkeiten.
  13. Ähnlich, wie im Supermarkt (sog. Bückware) bekommt man aber mittlerweile auch bei MM & Co. billige Kabelware. Habe beispielsweise ein SAT Antennenkabel für ein paar EUR von HAMA gefunden, obwohl ein vielfach teureres Produkt natürlich anders präsentiert auch angeboten wurde. Wer Kabel in großen Mengen kauft und sich auskennt, wird eh wo anders bestellen. Die ursprüngliche Aufgabe des Handels, besteht ja nicht nur darin, billigst Waren anzubieten, sondern es geht auch um Sortimentsbildung, Überbrückungsfunktion (Zeitlich, Räumlich) etc. und natürlich Beratung- und Service. Der Vorteil beim Schuhe kaufen ist halt, das man vielerlei Produkte anprobieren, anfassen und vergleichen kann. Auch wenn Versand billig ist, ist es doch bei vielen Produkten etwas anderes, ob man sie anfassen- und ausprobieren kann, oder eine Kaufentscheidung quasi aus einem Katalog treffen muss. Aber ich glaube, das Thema wurde ja jetzt ziemlich breit getreten. Muss jeder letztendlich selber wissen, was er wie umsetzt und warum.
  14. Nun, in dem Eingangspost hieß es: "....Bei den ein oder anderen hört man davon, dass der eine Händler defekte oder beschädigte Hardware liefert oder der Support grottenschlecht sein soll. Welche (positiven und negativen) Erfahrungen habt ihr mit den Händlern gemacht (z. B. bzgl. der Ware oder dem Support)?....." Also ging es für mich um Erfahrungen / Störungen beim Kauf von Hardware. Eine unvollständige Lieferung ist kein defekt, aber aus kaufmännischer Sicht eben ein Mangel. Dazu dann ein passender Erfahrungsbericht. Das der Punkt Service- und Beratung wesentlich weiter zu fassen ist, als dies, darüber dürften wir uns einig sein. Der Beratung im regionalen Handel kann ich keinen Mangel ankreiden, die war super und hat auch eine entsprechend gute Bewertung bekommen. Die Frage ist eben, wie weit man die Punkte fassen kann / darf und ob der Kunde / Verbraucher einen Teil der Verantwortung mit getragen hat z.B. durch seine Kaufentscheidung. Darüber kann man sicher reichlich diskutieren. Den Punkt Rechnerkauf mit Mängel, kann ich in diesem Fall nicht näher beleuchten, da mir nicht alle Fakten vorliegen. Beispielsweise kann ich nichts dazu sagen, ob die Situation der allgemeinen Liefersituation zu schulden war, oder Folge einer falschen Beratung aufgrund der Situation. Aber durch die Corona Situation gab es in vielen Bereichen Störungen. Das kann auch Auswirkungen auf die Beratungssitation gehabt haben (Ausfall von Servicekräften). Ja, Zusammenhang zwischen Servicequalität- und Online- / Offline, ist mitunter etwas weit hergeholt, muss ich zugeben.
  15. Dazu kann ich ein aktuelles Erlebnis erzählen. Einer der zitierten Elektromärkte sollte ein 65" TV (Aussteller) samt Aufbau (wegen Garantieverlängerung gebucht) liefern. Der Service musste 2 x nachbessern, d.h. 3 x Termin zu Hause vor Ort machen, weil jeweils etwas "vergessen" wurde. Am Tag des Aufbaus stellte man fest, das man den Ständer vergessen hat, mit einzupacken (1. Termin), 2. Termin (Nachlieferung Ständer). Dann hat man die Kabelführung vergessen (die hätte man auch in den Briefkasten werfen können, ging aber nicht wegen vor Ort Service) 3. Termin vor Ort. Der Service war freundlich und geduldig - aber ein Aushängeschild ist das natürlich nicht. Ich muss allerdings gestehen, dass die Servicetermine bei anderen Themen ähnlich durchwachsen waren. Von 4 Firmen, die wir für unser neues Eigenheim kommen ließen, hat es nur 1 Firma geschafft, zufriedenstellende Service Leistung vor Ort zu bringen. 3 Firmen mussten nachbessern. Ich fürchte, dass die Geiz-Ist-Geil Mentalität nicht ganz unschuldig an der Service-Wüsten-Situation ist. Und der Preiskampf wurde natürlich durch den Onlinehandel verstärkt. Was, soll man machen, eine Entwicklung, die sich nicht mehr zurück drehen lässt. Ich versuche, als Endkunde alle Möglichkeiten zu nutzen. Ein Freund von mir hat einen Rechner zusammenstellen lassen (Online) im Bereich 10 TEUR. Was soll ich sagen, nach 1 Jahr gescheitertem Zusammenbau, weil irgendwelche Teile zur Wasserkühlung nicht lieferbar waren (Corona Zeit), falsch waren oder nicht gepasst hatten, hat er die Bestellung komplett storniert. Man muss immer schauen, wo es passende Angebote gibt, vergleichen und dann eine Entscheidung treffen. Für meinen Hauptrechner (MacBook Pro mit M1 Pro) gehe ich zu meinen regionalen Händler. Zubehör kaufe ich dort, wo ich es gerade passend finde. Auch in Onlineshops überlebe ich regelmäßig Überraschungen. Eine Ersatzteilbestellung im 24h Kfz Zubehör, hat sich kürzlich auf 1 1/2 Wochen verschoben - da würde ich dann auch gerne mal erfahren, was denn eigentlich der Grund dazu war.
  16. Es gibt keine Allrounder, dazu sind die einzelnen Fachgebiete zu tief verzweigt. Entweder jemand ist ein Spezialist und eine absolute Koryphäe auf genau einem Fachgebiet oder er/sie kann von allem ein wenig, davon aber noch nichts richtig in der Tiefe. Sorry, wenn ich den Zahn mal ziehen muss. Jeder, der sich mal in der Tiefe mit einem Fachgebiet versucht hat auseinander zu setzen, kann das auch gut nachvollziehen. Von den Leuten, die theoretische Physik in der Tiefe gemacht haben, gibt es vielleicht eine Handvoll Einsteins, denen man eben auch das Niveau in der Tiefe zutrauen kann. Das heißt nicht, das es für alle anderen keine Arbeit gibt, aber die sind eben auf einer anderen Ebene. (Neues Wissen finden oder "nur" vorhandenes Wissen / Erkenntnisse anwenden). Aber Du bis ja noch jung, von daher würde ich mich den Vorschlägen meiner Vorposter anschließen, dass Du einfach versuchst, in möglichst viele Bereiche rein zu schnuppern. Die Initiative dazu muss allerdings von Dir kommen. Kein anderer kann Dir sagen, welche Schuhe Du kaufen sollst, in denen Du am besten läufst. Das musst Du selbst ausprobieren und letztendlich rausfinden. Bei der Spezialisierung wäre es allerdings auch nicht völlig verkehrt, ein wenig darauf zu achten, etwas mit Zukunftsperspektive zu finden. AI / ML sind z.B. aktuelle Themen, die nach Nachwuchs schreien. Aber ob DE noch der Standort der Zukunft dafür sein wird, muss sich auch erst noch heraus kristallisieren. Vielleicht musst Du auch einmal im Ausland jobben, um zu sehen, wie es dort läuft. Viel Glück !
  17. Das hängt alleine von Dir ab. Du hast eine Chance bekommen, nutze diese. Schließe mich meinen Vorpostern an, das es genügend Material im Netz gibt, mit dem man lernen kann. Wir wissen auch nicht, ob wenn Du Dich morgen zum Iron Man anmeldest, den Preis gewinnst. Aber wenn Du schon vor dem Training das Handtuch wirfst, verspielst Du Deine Chance. Von der Seite her - nutze die Chance und Möglichkeit, die man Dir gegeben hat. Viel Erfolg !
  18. Den Vorschlägen meiner Vorposter kann ich mich nur anschließen: a) Arbeitsplatzwechsel in sozialeres Umfeld b) bei gesundheitlichen Problemen Hilfe holen c) Fit werden gesundheitlich / fachlich Natürlich ist gegen PHP nichts einzusetzen, große Frameworks sind darin programmiert. Aber nicht jedes Unternehmen macht Grundlagenarbeit darin. Wenn Du schon so lange tätig bist, aber nie über den Junior Entwickler hinaus gekommen bist, musst Du Dich fragen, ob dies möglicherweise auch gesundheitliche Gründe hat. Falls dies der Fall ist, müsstest Du diesen Punkt als erstes angehen und das geht am Besten mit entsprechender fachlichen Hilfe. Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück und Erfolg für die Zukunft !
  19. Eine Smart App zur Bewässerung samt Steuerung des Bewässerungscomputers. (Gibt es zwar schon, aber es geht ja um Erfahrungen, außerdem lernt man dann externe Hardware einzubinden und zu steuern - remote).
  20. Das sind alles Probleme, die in der Organisation begründet sind. Theorie / Praxis von Aufbau- und Ablauforganisation / Projektmanagement. Ich glaube, jeder, der mal in größeren Organisationen tätig war, hat gewisse Erfahrungen irgendwann schon einmal gemacht. Deswegen lassen Unternehmensberater ja gerne mal von den Leuten ein Organigramm zeichnen, nicht wie es von der GL vorgegeben wird, sondern wie sie den tatsächlichen Ablauf / Aufbau erleben. Da erlebt so mancher wahre Überraschungen. Beispielsweise die Frage nach der Verantwortung - wer hat sie ? Ach gestern war es noch der, der / die, die letzten Freitag gegangen wurde. Hm, wurde leider nicht rechtzeitig kommuniziert. Wir haben heute auch das Problem von Überorganisation durch Dokumentation. Da geht viel Produktivität verloren.
  21. Yepp, ich wollte doch noch einmal extra polarisieren, dass es doch eine Grauzone gibt, die wir als Außenstehende nicht kennen können - gut erkannt. Ich weiß, ich neige zu Übertreibungen. Aber im Grunde genommen, versuche ich, die Dinge durchdacht anzugehen. Der Punkt an der Stelle ist eben, dass uns (als Forum) hierzu schlicht und einfach Fakten dazu fehlen. Dann nützt es eben halt auch nichts, sich über vermeintliche Mißstände aufzuregen.
  22. Dann sollte man dies dem Projektverantwortlichen unter die Nase reiben und nicht dem Junior. Und genau so sollte der Junior auch reagieren, wenn er mit solchen Aussagen konfontriert wird. Alles Andere dürfte nicht zielführend sein. Eine GL, die Aufgaben, Befugnisse und Verantwortung nicht richtig delegieren kann, ist inkompetent.
  23. Na ja, wenn der Maurer eine Wand hochzieht, die hinterher wieder abgerissen werden muss, weil die Statik nicht stimmt, hat doch der Mist gebaut, der die gesamte Baustelle unter seiner Fittich hat oder sehe ich das was falsch ?
  24. Ja, das können wir so hier wahrscheinlich gar nicht so einfach beantworten, weil es zu viele Faktoren gibt, die wir gar nicht so einfach abklopfen können. Ich möchte doch noch ein paar Dinge aufgreifen, die auch durch meine Vorposter bereits angsprochen wurden. Es wird hier immer über kalkulatorische Faktoren gesprochen über die Wertigkeit der Leistungen. Aber dieser Punkt hängt auch davon ab, wo beispielsweise der Standort der Agentur ist und entsprechend das Sentiment der Klientel verteilt ist. Heißt konkret, die Leistungen von Agenturen sind so erst einmal nicht miteinander vergleichbar, sofern man nicht einen Blick in die gesamte Kalkulation werfen kann oder die Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ein wesentlicher Punkt scheint doch zu sein, dass Du Dich nicht wohl fühlst in Deinem aktuellem Umfeld. Ich glaube, das kann man zusammenfassend so einfach auf den Punkt bringen. Die Frage ist doch, wie Dir das Forum hier an dieser Stelle jetzt noch weiterhelfen kann. Ich glaube, dass alle Tipps- und Anregungen mittlerweile auf dem Tisch liegen und Du jetzt eine Entscheidung treffen musst. Falls es also zu einem Mitarbeitergespräch kommt (was wir ja schon angeregt haben mehr oder weniger), müssten jetzt Ergebnisse auf den Tisch, um danach zu überlegen, was die nächsten sinnvollen Schritte sein können. Alles Andere ist nur eine weitere Diskussion um den heißen Brei herum, die Dir vermutlich nicht helfen wird. Also die Frage dann mal konkret, wirst Du jetzt noch einmal ein Gespräch suchen und die Punkte auf den Tisch bringen ?
  25. Bei Junioren geht es meiner Meinung nach um die erfolgreiche Einarbeitung von Nachwuchs, was durch ein entsprechendes Mentorenprogramm begünstigt wird. Bei der Kalkulation von Wirtschaftlichkeit geht es darum, das ein Unternehmen die Leistungen- und Risiken von Projekten korrekt einschätzt. Ein Bestandteil des unternehmerischen Risikos. Wir wissen als Außenstehende natürlich nicht, wie dieses Unternehmen intern kalkuliert, ob es Mentoren gibt oder nicht, inwiefern neue Mitarbeiter eingearbeitet sind und/oder Projekte in den Dimensionen überhaupt stemmen können oder nicht. Das sind alles Faktoren, die dann zunächst im spekulativen Raum stehen. Bevor man jedoch voreilig die Flinte in's Korn wirft, wäre vielleicht doch ein klärendes Gespräch immer ein Punkt, über den man zumindest noch einmal nachdenken sollte. Und dann sollten die vorgenannten Punkte genau so auch auf den Tisch kommen. Wenn die Anforderungen des Jobs nicht zu den Skills passen, wäre es besser, sich eine andere Stelle zu suchen. Dann sollte aber der Arbeitgeber auch ehrlich und fair sein und eine Kündigung aussprechen, damit der Anspruch auf ALG1 nicht verfällt. (Alternativ zuvor eine andere Stelle gefunden sein). Viel Gück !

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