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Alle Inhalte von tkreutz2
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Der mobile Dev Kurs den ich gerade mache, nutzt dazu Firebase. Auch hier ist ein Freikontingent enthalten, an dessen Grenzen man erst einmal stoßen muss.
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Er hat von "Einpreisen" gesprochen. Warum sollte man etwas Einpreisen, was nicht mit finanziellen Aspekten zu tun hat ? Mittlerweile hat sich der Sachverhalt ja etwas anders dargestellt. Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Es gibt Bereiche, in denen es so etwas wie Mitbestimmung gibt und es gibt Bereiche, in denen es eben nicht der Fall ist. Sofern ein Biobauer die Entscheidung treffen würde, auf den Einsatz moderner Maschinen aus ökologischen Gründen zu verzichten und aus biologischen Gründen mit dem Ochsenkarren zu arbeiten, könnte ein Arbeitnehmer diese Entscheidung auch nicht beeinflussen. (Zeitargument) Etwas anderes wäre es, wenn durch die Verweigerung von Hilfsmitteln gesundheitliche Schäden zu befürchten wären. Das ist dann aber ein anderes Thema. Auch überhebliche Überschreitung von Arbeitszeiten wäre ein Thema, gegen das man angehen könnte bei einer solchen Entscheidung. Ich sehe, dass viele Fragen aus der Ursprungsfrage eher politischer Natur sind und auch mit der Ausprägung unserer Arbeitswelt zusammenhängt. Bei uns in einer ländlichen Gegend im Bereich einer Vorstadt würde schon der Besuch eines Nachbarortes mittels ÖPNV mit einer Tagesreise verbunden sein, die den Fußweg zeitlich locker übertreffen kann (je nach Zeit). In einem Ballungszentrum ist das sicher anders. Generell ist es doch so, dass wir in unserem Land nicht zu allen Entscheidungen eines Arbeitgebers ja und amen sagen müssen. Auch wenn immer wieder versucht wird, bestimmte Entscheidungen auf den Rücken der Arbeitnehmer auszufechten, gibt es die Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Wir haben auch so etwas wie Freizügigkeit - man muss da nicht arbeiten - wenn einem aus irgend einem Grund etwas nicht passt. Von einem Arbeitgeber- oder Arbeitnehmermarkt würde ich deswegen alleine nicht pauschal ausgehen. Auch wenn wir einen stark ausgeprägten Lobbyismus haben rund um das Thema "Erpressbarkeit" mit Arbeitsplätzen.
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Das wären ja dann Reisetätigkeiten komplett auf eigene Kosten mehr oder weniger, die das komplette Gehalt mal eben dezimieren könnten. Ich fürchte, sofern man die konkreten Rahmenbedingungen nicht kennt, kann man dieses Angebot nicht bewerten. Andernfalls wäre es finanzielles Harakiri.
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Wie jetzt - Außendienst mit ÖPNV - das ist ja noch schlimmer. Ich weiß ja nicht, wie und wo die Kunden verteilt sind und welchen Anteil die Reisetätigkeit ausmacht. Aber Außendienstler oder Leute, die Kunden betreuen müssen, verfügen doch i.d.R. über ein Firmenfahrzeug ? Ich gebe zu, dass ich das Konzept dieser Stellenbeschreibung nicht erfasst habe. Was bedeutet "Einpreisen" - handelt es sich um eine Tätigkeit als Angestellter oder Freelancer oder Reisender ? Das wären dann in der Tat ganz unterschiedliche Basiswerte für Vertragsverhandlungen und natürlich auch ganz andere Diskussionsbedingungen. Dieses Forum hier ist doch eher für Leute, die eine Ausbildung in o.g. Bereichen machen wollen oder gemacht haben und ggf. anschließend in diesem Beruf als Angestellte arbeiten - weniger für Selbständige oder Freelancer. Obwohl natürlich ein Wechsel in Selbständigkeit immer wieder ein Thema zur Diskussion ist. Aber das ist doch dann eine ganz andere Diskussionsbasis. Davon habe ich im Eingangspost auch noch nichts gelesen. Die Info über das zugrunde liegende Vertragsverhältnis wäre schon hilfreich für eine weitere Diskussion zu der Thematik.
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Ich lese hier zwei Fragen raus. a) Wie komme ich zur Arbeit und Vorschriften des Arbeitgebers hierzu b) Allgemeine Frage zum Arbeitsmarkt zu a) Auch wenn es in Ballungsräumen schwieriger wird mit der Verkehrs- und Parkplatzsituation ist ein Arbeitgeber durchaus in der Verantwortung, um sich darüber thematisch Gedanken zu machen, wie Arbeitnehmer kommen können. Arbeitgeber, die diese Aufgabe komplett auf ihre Arbeitnehmer schieben, haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht - Punkt. Das ein Arbeitgeber Vorschriften macht, bzgl. der Verkehrsmittels halte ich für einen unzulässigen Eingriff in die Freizügigkeit der Entscheidungshoheit des Arbeitnehmers. Sicher, der Arbeitgeber kann bestimmte Dinge fördern - mehr aber nicht. Ich bin weder Jurist, noch kann ich juristisch beraten, aber eine solche "Klausel" in einem Arbeitsvertrag würde ich doch stark anzweifeln. Natürlich kann jeder Arbeitgeber auch 1000 andere Gründe immer für eine Kündigung "vorschieben", falls ihm das Verhalten eines Arbeitnehmers nicht passt (z.B. Anreise mit eigenem PKW bei angespannter Parkplatzsituation). An der Stelle muss man halt abwägen, ob man sich auf eine solche "Bedingung" einlässt oder nicht. Leider ist man als "Arbeitssuchender" immer in einer unterlegenen Position bzgl. "Bedingungen". Es heißt aber nicht, dass man auf jede Bedingung bedingungslos eingehen muss. zu b) Der Arbeitsmarkt von dem wir sprechen, ist ja recht umfangreich und vielfältig und auch einem steten Wandel unterlegen. Entsprechend schwierig ist es, pauschale Aussagen zu treffen. Da aber immer mehr Themen stark mit der IT vernetzt sind, ist davon auszugehen, dass auch künftig mit einem eher steigenden Bedarf an IT-Fachkräften zu rechnen ist. Nehmen wir mal einen Landmaschinentechniker vor 50 Jahren - der könnte mit seinem Wissen von damals heute kaum punkten - will heißen, IT zieht in immer mehr Bereiche unaufhaltsam ein und damit verbunden natürlich ein steigender Bedarf an Fachkräften. Leider gibt es keine wirkliche Möglichkeit, den realen Bedarf an Arbeitskräften zu "messen", da auch sehr viele Fake-Anzeigen bestehen, die zum einen durch doppelte und dreifache Stellenausschreibungen, als auch anderen Gründen zustande kommen. (Ich war viele Jahre über Zeitarbeit in einem Unternehmen, wusste dass meine Stelle neu besetzt werden muss und dass es bereits von Seitens des Betriebsrates eine Empfehlung gab für die Nachbesetzung, trotzdem "musste" die Stelle formell ausgeschrieben werden - quasi auch eine Fake-Anzeige).
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Danke für den Hinweis. Dieser Punkt war auch in unserer Klasse ein Diskussionspunkt, der nicht ein ganz klar war.
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Okay, dass ist dann was anderes. Nehme alles zurück. Ich glaube, das beide Wege Vor- und Nachteile haben können.
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Ein Umschüler muss an einer Zwischenprüfung teilnehmen ? Von unserer Klasse (nur Umschüler) hat definitiv niemand an einer Zwischenprüfung teilgenommen. Auch in die "Berufsschule" wird in diesem Sinne kein Umschüler geschickt, denn der Berufsschulunterricht findet für Umschüler gebündelt in Vollzeit beim Bildungsträger statt. Wie ist dieser Beitrag zu verstehen ?
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IDE zur Entwicklung einer GUI und Spezifikation von Hardware
tkreutz2 antwortete auf redstav's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
@redstav - Danke für die Info. Dann viel Erfolg ! -
IDE zur Entwicklung einer GUI und Spezifikation von Hardware
tkreutz2 antwortete auf redstav's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ich würde die Frage vielleicht auch davon abhängig machen, welches Hostsystem genutzt wird. Zwar gibt es fast jede gängige IDE auch auf jedem OS, aber Unterschiede kann es trotzdem geben. Emacs, VIM, Evil-Mode gibt es auf jedem System. Aber da steht eine Menge an Konfigurationsarbeit an, bis man alle Tools unter der Haube hat - würde aber behaupten dass ein gut konfigurierter Emacs oder Vi durchaus als IDE gesehen werden kann, wenn alle Erweiterungen konfiguriert sind. (Ein Hufschmied musste ja auch früher als erstes lernen, wie er sich selbst seine eigenen Werkzeuge "backt", bevor es an die eigentlichen Aufgaben ging - dieses Prinzip hätten wir dann bei VI & Co.) -
IDE zur Entwicklung einer GUI und Spezifikation von Hardware
tkreutz2 antwortete auf redstav's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Was ist denn ein universelles Kleinststeuergerät ? Google konnte dazu nur 2 Beiträge weltweit finden, wobei einer dieser Betrag hier ist. Ansonsten würde ich mich meinen Vorpostern anschließen. Alles probieren was man unter die Finger bekommt und danach entscheiden, welcher Schuh einem am besten passt. Da Windows ja was mit Microsoft zu tun hat, läge es auf der Hand deren Entwicklungsumgebung nebst Erweiterungsmöglichkeiten zu nutzen (wurde ja schon erwähnt). Meine Erfahrung ist, dass Eclipse zwar geht - aber je nach Anwendungsfall es durchaus schönere Alternativen gibt, wobei Schönheit ja im Auge des Betrachters liegt. Eine IDE unterstützt ja sehr viele Abläufe. Es gibt auch Entwickler die darauf gerne verzichten und lieber einen leistungsfähigen Texteditor anpassen an ihre Arbeitsweise (Geschwindigkeit- und Lernvorteil). Unser Lehrer sagte, wenn die IDE alle Fehler beseitig und der Prüfer später in der mündlichen Prüfung gefragt wird und die falsche Antwort gibt, weil er sich durch Faulheit an die Fehlerprüfung / Ersetzung der IDE gewöhnt hat, ist ihm auch nicht geholfen. Gewissermaßen nicht völlig falsch, denn der beste Debugger sollte der Kopf des Programmierers sein und nicht ein Tool. Standardbuch C++ Das Lehr- und Lernbuch von Ulrich Breymann http://www.cppbuch.de/index.html Einrichten aller Werkzeuge im Buch beschrieben. -
Am Besten lernt man viele Themen tatsächlich durch praktische Anwendung vergleichbar "Kochen lernen" + "Rezeptsammlung". Das heißt, man sucht sich ein Thema "Kochrezept" und versucht dieses anschließend umzusetzen in virtueller Umgebung. Da viele Tätigkeiten im IT-Bereich etwas mit Installation- und Konfiguration von Systemen zu tun haben, könnte man sich z.B. so etwas ausdenken, wie die Software einer "Musterfirma" einzurichten. Angefangen bei Installation und Konfiguration von Arbeitsplätzen bis zu dem Warenwirtschaftssystem. Dabei braucht man jetzt kein komplexes System umzusetzen, sondern fängt mit einem einfachen System an. Viele Anbieter von Software bieten Demoversionen ihrer Software an. Ich würde nicht gleich alle Bücher als unnütz in die Ecke stellen. Auch ein Tutorial in einem Fachforum zur Konfiguration einer Software ist letztendlich etwas "geschriebenes" vergleichbar einer Rezeptsammlung. Die Fähigkeit die man finden muss ist es, sich Informationen zu einer bestimmten Aufgabenstellung selbst zusammen zu suchen und immer wieder an veränderte Gegebenheiten anzupassen. Eine Veränderung kann z.B. sein - Umstellung der Datenbank von Hersteller X auf Hersteller Y, weil damit Kostenersparnis erzielt werden kann o.ä. - besser gesagt, die Leitung eines Unternehmens "verspricht" sich eine Kostenersparnis und bittet die Fachabteilung, ein Konzept mit einer Prüfung auszuarbeiten, die zu einem Ergebnis kommt, was die Entscheidung stützt oder verwirft oder sonstige Alternativen anbietet.
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Einige Fachbücher befinden sich auch im Erwerbsstatus von Bibliotheken, so auch die 9. Auflage des IT-Handbuchs. Immerhin die 2015er Version ist aktuell bei der Rheinischen Landesbibliothek auch über Fernleihe bestellbar. Auch wenn Bibliotheken dafür bekannt sind, nicht immer über den aktuellsten Buchbestand zu verfügen, lohnt es sich ab und an mal dort in den Online-Katalogen zu recherchieren. Natürlich stehen begehrte Titel z.B. im Bereich Betriebssysteme oder Datenbanken auch bei den Hochschulabsolventen oben auf der Liste, deswegen sollte man frühzeitig vormerken, dann hat man wenigstens die Chance das ein oder andere Fachbuch "gratis" einmal für einen längeren Zeitraum in die Hand zu bekommen. Für Recherchen ist es ohnehin besser, alles mal in die Hand zu nehmen, was man irgendwie irgendwo bekommen kann. Das gehört eigentlich zu dem Thema Informationsbeschaffung und Arbeitsmethoden - sollte eigentlich ein Bestandteil der Ausbildung sein. Hinzu kommt auch das Thema "Validieren", denn gerade im YT-Sektor gibt es eine Menge an Informationen die auch fachlich einfach falsch sind. Man muss also immer ein wenig quer lesen und verschiedene Quellen miteinander vergleichen - eine Quelle reicht nicht, um ein Thema zu erarbeiten. Daneben ist praktische selbst gewonnene Erfahrung ein wesentlicher Punkt. Denn viele Themen erschließen sich auch nur, wenn sie verstanden worden sind. Zusammenschreiben kann nur der Anfang des Lernprozesses sein. Verstehen ist viel wichtiger. Zu dem Themen Netzwerkgrundlagen sollten auch die Cisco-Materialien erwähnt werden. Hier ist zwar eine Menge herstellerspezifische Information darin enthalten aber auch ein guter Simulator. Ansonsten virtuelle Maschinen und Netzen bauen und schauen, wie die Kommunikation funktioniert. Man fängt an, einen Client zu installieren, dann einen Server. Verbindung zwischen Client- und Server herstellen. Dann kommt automatisch das Thema Netze mit. Wichtig ist auch Ausgleich - nicht verkrampft stundenlang am Computer sitzen, sondern Auszeiten planen, an denen man was anderes macht.
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Entwickler als FISI ohne Studium - FISI-> FIAE?
tkreutz2 antwortete auf TimoK's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Na ja, das kommt darauf an, was Dein konkretes Ziel ist würde ich sagen. Ich konnte mein Praktikum bei einem Start-Up im Technologie Gründerzentrum machen, was direkt an die Uni Koblenz angeschlossen war. Hier waren auch noch andere Start-Ups angesiedelt, von denen viele Mitarbeiter von der Uni kamen. Wenn Dein Wunsch ist, ein zweiter Zuckerberg zu werden, könnte das also ein gangbarer Weg sein. Der Mitarbeiter, der mich damals betreut hatte, hatte eine Doppelqualifikation Uni-Studium + AE Ausbildung. Ich hatte 1996 bereits ein FH Studium begonnen, bin dann im Jahr 2000 in die Industrie eingestiegen und hatte mich im Jahr 2017 noch einmal entschlossen eine Umschulung zum AE zu machen. Gut, damals waren es Diplom Studiengänge, heute ist das ja etwas anders. Die Professoren an der FH hatten damals auch gute Kontakte in die Industrie. Und auch die FH hatte damals schon Existenzgründungen unterstützt, daran hat sich bis heute nichts geändert. Ein Freund von mir hat auch Uni Studium gemacht. Die Leute, die an die FH gingen - so wie ich damals - haben meist kein allgemeines Abi, sondern nur eine fachgebundene Hochschulreife. Theoretisch hätte man damals zwar nach Vordiplom von FH zur Uni wechseln können - wäre aber vermutlich wenig zielführend. Mein Wissen in Bezug auf Hochschulausbildung ist leider nicht aktuell. Da musst Du dann mal die Leute fragen, die das jetzt machen. Wir hatten aber in dem Start-Ups auch einige Praktikanten aus der Uni, als auch Leute, die eine reguläre Ausbildung machen. Es gibt aber auch heute immer wieder interessante Einstiegspositionen in Unternehmen. Es kommt eben darauf an, welchen Schwerpunkt das Unternehmen setzt und in welchem Bereich gerade Leute gesucht werden. Im Jahr 2000 konnte man noch leicht als Quereinsteiger in vielen Betrieben anfangen. Als dann die neuen Ausbildungsberufe kamen (FiSi, AE usw.), haben Unternehmen darauf geachtet, dass Mitarbeiter auch eine solche Ausbildung oder vergleichbares mitbringen. Viele Unternehmen schreiben in ihren Stellenausschreibungen, dass sie bevorzugt Studenten einstellen. Das heißt nicht, dass jemand mit einer normalen Ausbildung keine Chance hat - aber wenn zwei sonst gleiche Kandidaten auf der Matte stehen, wird der Kandidat mit dem höheren Bildungsabschluss oft bevorzugt. Es hängt aber auch sehr von der Politik des Unternehmens ab. Mein Freund, der das Uni-Studium absolviert hat, sagte damals (1994), dass ein Einstieg in einer regionalen Versicherung ohne Studium damals nicht möglich gewesen wäre - als Informatiker. Heute sieht das ein bisschen anders aus. -
Entwickler als FISI ohne Studium - FISI-> FIAE?
tkreutz2 antwortete auf TimoK's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wie SaJu bereits sagte, sollte eine Externenprüfung möglich sein, also Betrieb suchen, Projekt machen und zur Prüfung anmelden. Um alle Zweifel zu beseitigen am Besten mit der örtlichen IHK ein Gespräch führen. Zur Prüfungsvorbereitung dann mit den IHK Prüfungen für die AEs befassen. Bleibt natürlich die Frage offen, was durch die Übung gewonnen- oder bezweckt werden soll. Geht es um berufliche Veränderung, Anerkennung, mehr Gehalt ? Wenn nur das Papier im Raum steht, wären vielleicht auch andere Weiterbildungen zielführender. Aber die Frage kann man nur beantworten, wenn das Ziel auch klar ist. Daher die Frage, was das Ziel der Übung sein soll. Ansonsten kann man natürlich so viele Ausbildungen machen, wie man will. -
Ausbildungsinhalte zu anspruchsvoll / nicht wie erwartet
tkreutz2 antwortete auf magicbutton's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Na ja - ein Gespräch hat dann ja schon stattgefunden. -
Umschulung Bildungsträger und weitere Fragen
tkreutz2 antwortete auf Synth's Thema in IT-Weiterbildung
Na ja, der Praxisbezug mag bei einer dreijährigen Ausbildung "theoretisch" höher sein. Das passt aber nur, wenn der Betrieb sich auch umfangreich um seine Azubis kümmert. Es gibt auch immer wieder Fälle, in denen Azubis berichten, von Betrieben ausgenutzt worden zu sein. Ob "nur" Theorie vermittelt wird, hängt vom Bildungsträger ab. Also unser Lehrer hat einen recht beeindruckenden Show-Case von WebSites im Netz stehen, die alle von den Schülern gemacht worden sind. Unabhängig davon hat man in der Zeit einer Umschulung auch die Möglichkeit, selbst die Initiative zu ergreifen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Ich weiß nicht, wie viele Leute neben der Umschulung noch irgendwelche Websites erstellt haben oder die FISIs irgendwelches PCs zusammengeschraubt o.ä. haben. Natürlich sollte der Schwerpunkt schon auf der Ausbildung liegen. Aber ob man Praxis bekommt oder nicht, hängt auch von einem selbst ab und ob man die "Möglichkeiten" dazu nutzt. Man darf nicht immer darauf warten, dass einem Dinge auf dem Silbertablett geliefert werden. -
Ausbildungsinhalte zu anspruchsvoll / nicht wie erwartet
tkreutz2 antwortete auf magicbutton's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe noch etwas vergessen. Es scheint ja schon ein Gespräch gegeben zu haben. Unabhängig einer möglichen rechtlichen Situation, sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören. Also wenn wir das Szenario mal weiter entwickeln. Das Unternehmen bekommt einen auf den Deckel, weil es falsche oder zu hohe Ansprüche an die Azubis gestellt hat. Dann würde es ja nicht helfen, dort bleiben zu wollen. Denn nach einer "rechtlichen" Auseinandersetzung kann man sich vorstellen, wie zukünftige Aufgaben dort aussehen würden. Das wäre keine gute Basis mehr für eine gute Zusammenarbeit. Aus taktischer Sicht würde ich in dieser Situation auf eine Kündigung des Ausbildungsvertrages durch das Unternehmen bestehen. Dann rechtlichen Beistand suchen, Beraten lassen und gleichfalls nach einem neuen Ausbildungsbetrieb Ausschau halten. Ich würde in einem Betrieb, in dem ich mich persönlich nicht wohl fühle, keinen einzigen weiteren Tag verbringen. Leider muss man auch schon als junger Mensch lernen, Entscheidungen zu treffen, die manchmal sehr hart sind. Vor dem "harten" Weg dieser Auseinandersetzung, besteht vielleicht noch mal die Möglichkeit eines Gesprächs. Dann sollte aber jemand mit dabei sein, der auch vermitteln kann und auf der Seite des Auszubildenden steht. @All Ich fürchte, es hilft dem Jungen auch nicht, wenn er irgendwelche Aufgaben hier nun postet und dass Forum dann sagen würde, ja die Anforderungen sind zu hoch. Leider steht ein Auszubildende in der schwächeren Position, selbst wenn er Recht hätte, würde ihm die Erkenntnis höchstens einen Bärendienst erweisen. Denn die Folgen muss man auch bedenken und Mobbing kann mitunter zu schweren Erkrankungen führen. Denn so wie die Schilderungen sind, wird sich ein solches Unternehmen auch nicht maßregeln lassen. Mein Rat - suche Dir ein Unternehmen, was Dich auch so nimmt, wie Du bist ohne wenn und aber. -
Ausbildungsinhalte zu anspruchsvoll / nicht wie erwartet
tkreutz2 antwortete auf magicbutton's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das kommt mir jetzt auch etwas merkwürdig vor und scheint mit den Anforderungen der betriebsinternen Schule zusammen zu hängen. Bringe doch mal ein konkretes Beispiel, von dem Du meinst, dass es sich um eine Abitur-Anforderung handelt. (Differential- und Integralrechnung wurde ja schon genannt - dass ist aber definitiv keine Anforderung an dem Niveau für eine IHK Prüfung zu o.g. Ausbildungsberufen). Wenn dieses Unternehmen mit seiner betriebsinternen Schule diese Anforderungen an Azubis für diese Berufe stellt würde ich mir allerdings auch die Frage stellen, ob es als Ausbildungsbetrieb geeignet ist. Aber das kann ein Forum so nur schwer aus der Ferne beurteilen, daher solltest Du konkrete Beispiele bringen. Es gibt natürlich Unternehmen, die recht "ehrgeizige" Anforderungen an ihre Azubis stellen und vielleicht auch schon auf ein Duales Studium vorbereiten wollen. Wenn dem so wäre, wäre sicher ein ernsthaftes Gespräch mit allen Beteiligten angebracht. Im Zweifelsfall ggf. auch als Azubi die Entscheidung zu treffen, ein anderes Unternehmen zu wählen für den Ausbildungsberuf. Aber das ist eine schwerwiegende Entscheidung und sollte keinesfalls leichtfertig getroffen werden. Deswegen erst einmal die Bitte mit konkreten Beispielen. -
Umschulung Bildungsträger und weitere Fragen
tkreutz2 antwortete auf Synth's Thema in IT-Weiterbildung
Ich wäre auch vorsichtig mit Pauschalaussagen bzgl. negativer Jobaussichten. Die Leute aus meiner Klasse haben alle einen Job gefunden, darunter auch namhafte Firmen z.B. Maxxon (Cinema 3D, Schottelwerft usw.). Ich persönlich würde die GFN empfehlen, die anderen kenne ich nicht. Ich würde mir aber auch ein persönliches Bild vor Ort machen. Qualität steht und fällt mit den vor Ort verfügbaren Dozenten - heißt konkret, fällt ein guter Dozent weg (was ja auch immer mal vorkommen kann), kann es schwierig werden, schnell passenden qualifizierten Ersatz zu finden. (Das kann dann zum Problem für die Leute werden, die gerade in einer wichtigen Phase der Umschulung stecken). Bei dem Gehalt gibt es immer auch regionale Faktoren, Branchendaten, persönlicher Werdegang usw. was alles eine Rolle spielt. Ausbildung vs Umschulung - eine Umschulung kann ja nur machen, wer bereits eine andere Ausbildung gemacht hat und aus irgend einem Grund darin keine Zukunft mehr sieht - hier hilft nur die persönliche Beratung mit dem Jobcenter bzw. Bildungsträger, ob man dieses überhaupt genehmigt- und finanziert bekommt. Der Vorteil der Umschulung ist die Verkürzung im Vergleich zur normalen Ausbildung. Die normale Ausbildung wiederum hat den Vorteil, einen längeren Zeitraum im Betrieb zu sein und ggf. mehr Praxis zu bekommen. Ob die Chancen für eine Übernahme besser stehen, kann man auch nicht pauschal flächendeckend vorher sagen. Wirtschaftliche Faktoren können sich auch auf Branchen auswirken. Aber generell haben die Unternehmen die ausbilden natürlich ein Interesse, die Leute nach der Ausbildung auch zu übernehmen. Besser / Schlechter kann man auch nicht pauschal sagen, dass hängt immer von sehr vielen konkreten Einzelumständen ab. Die Zeit einer Umschulung / Ausbildung im Vergleich eines normalen Berufes ist natürlich mit finanziellen Einbußen verbunden - darüber muss man sich im Vorfeld im klaren sein. Auch der Partner muss dahinter stehen, sonst wird es schwierig. -
Auch in einer Umschulung wird viel Wert auf Basiswissen gelegt. Die Strukturierung ist durch die Verkürzung im Vergleich zur regulären Ausbildung nur ein wenig anders. Während der normale Berufsschüler vielleicht 1-2 mal in die Berufsschule geht, wird das schulische Wissen bei einer Umschulung im Blockunterricht vermittelt. Die Gliederung ist so, dass deswegen zunächst Blockunterricht stattfindet und im Anschluss daran dann ein mehrmonatiges Praktikum in einem Betrieb, bei dem auch die Projektarbeit und das für die Prüfung notwendige Praxiswissen vermittelt wird. Während des Praktikums findet aber auch Prüfungsvorbereitung statt, wo die Teilnehmer wieder zum Bildungsträger kommen. Da hier nur Umschüler sitzen, kann eine Gruppe sehr heterogen sein von der Zusammensetzung. Vom Bäcker mit Mehlallergie und mehrjähriger Berufserfahrung bis Leuten, die bereits in IT-Berufen gearbeitet haben. Aber davon darf man sich nicht beunruhigen lassen - beim Lernen fangen alle bei Null an. Einen guten Eindruck über Basiswissen vermittelt das Buch: https://www.rheinwerk-verlag.de/it-handbuch-fur-fachinformatiker_4897/ Es war auch Bestandteil der Bücherliste der Umschüler. Die Udemy Kurse sind ja sehr umfangreich. Da niemand alle Kurse kennt, Stefan Macke hat auch einen guten Blog. Hier gibt es einiges an Informationen zu den Berufen. https://fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net/ueber-mich/ Wie es später in der Praxis aussieht hängt natürlich von der Branche / Schwerpunkt ab, bei dem Praktikumsbetrieb. Da man sich diesen selbst sucht, liegt es also in der eigenen Hand, welchen beruflichen Schwerpunkt man legt. Von meiner Gruppe gab es viele Leute, die sich bei Agenturen beworben haben, weil die Umschulung auch WebDev Grundlagen vermittelt hat und/oder sich ein entsprechender Einstieg angeboten hat. Es ist aber auch denkbar, dass sich jemand z.B. eher in Richtung Java oder Python orientiert und dort nach einem passenden Praktikumsplatz sucht. Die Entscheidung muss man nicht am Anfang treffen. Man lernt durch die Umschulung strukturiertes Arbeiten und auch eine gewisse Methodik (in Verbindung mit dem Praktikum). Dazu zählen auch Grundlagen von Projektmanagement oder beispielsweise agile Methoden. Die Udemy Kurse sind ja sehr umfangreich. Da niemand alle Kurse kennt, kann man dies auch nicht pauschal beurteilen. Es ist eine Quelle, die von vielen Teilnehmern auch während meiner Umschulung genutzt worden ist. Aber man darf es nicht als einzige Quelle nutzen. Bei vielen Online-Materialien ist es extrem wichtig, auch die Qualität im Auge zu behalten. Denn es schleichen sich immer auch mal Fehler ein und dann muss man validieren. Was das lernen angeht, muss ich sagen, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt. Es gibt Leute, die lernen aus Videos, andere aus Büchern, manche aus der Learning by Doing, wieder andere wenn sie es von jemandem gezeigt bekommen (Tutor) und vielleicht auch aus einer Kombination aus allem. Seinen eigenen Lerntyp muss man selbst finden. Da hilft nur - ausprobieren.
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Das weiß ich - HELL war mit Absicht gewählt. Generell weiß man bei einem closed System nie, was irgendwo passiert. Und auch bei offenen Systemen ist vermutlich die Zahl der Leute, die einen Überblick über alle Kernfunktionen eines Systems haben recht übersichtlich. Das Argument bei den offenen Systemen ist, dass man zumindest theoretisch ansatzweise die Möglichkeit hätte. Bleibt die Frage, welches System im Mobilbereich zum einen die Quelloffenheit sowohl in Hard- als auch Softwarekomponenten bietet, als auch die über die Möglichkeit verfügt, in wirklich alle Bereiche herein zu schauem, um ggf. zweifelshafte Dinge zu blocken. Sogar den Herstellern eines opensourcebasierten Phone ist dies noch nicht gelungen, da ja bekanntermaßen Parts in China entwickelt werden, deren innere Einblicke verwehrt bleiben. Na ja - vielleicht würde es mit einem Fairphone in Verbindung mit einem freiem OS gehen. Aber welchen Preis hätte das Gerät dann im Markt und wer würde das in der Masse bezahlen ?
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Ja, leider ist "Vertrauen" von Verbrauchern immer etwas, was leichtfertig verspielt wird. Obwohl eigentlich die beste Werbung so etwas wie "Kundenziefriedenheit" sein sollte. Aber das sind auch Trends, die wir der Geiz ist Geil Gesellschaft zu verdanken haben, wenn Produktzyklen immer kürzer werden und neue Produkte tolle Innovationen beinhalten sollen aber nicht mehr Kosten dürfen. Es kommen immer mehr "Bananenprodukte" sowohl im Hardware- als auch Softwarebereich auf den Markt.
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Ich denke auch, dass sich das Zeitalter des Betreibens eines eigenen RZ stark verändert hat, seit es sehr leistungsstarke Cloud Möglichkeiten gibt. Das ist natürlich der Punkt, in dem die betriebswirtschaftliche Komponente ins Spiel kommt. Da Unternehmen auch geranked und gescored werden, muss ein Unternehmen sich genau überlegen, ob sich der Aufwand eines eigenen RZs noch rechnet. Denn auch dort sind stetig steigende Anforderungen in Infrastruktur, die erhebliche Kosten nachziehen. Die Datenschutzthematik ist natürlich wichtig, keine Frage. Aber Entscheidungen werden ja oft aus mehren Perspektiven getroffen und hängen wiederum auch davon ab, welchen Aufwand der Kunde bereit ist zu bezahlen. Übrigens wäre Datenschutz auch noch eine Perspektive zur Weiterentwicklung. Aber ich glaube, jede Veränderung bedeutet dann auch noch einmal - zurück auf die Schulbank. Das ist dann auch eine Überlegung, zu der man sich erst einmal Gedanken machen muss. Ich würde übrigens wirklich empfehlen, mal ein Gespräch über die möglichen Perspektiven mit einem HR Experten zu führen. Kein reiner Recruiter - sondern ein Coach, der vielleicht auch die ein oder andere persönliche Situation tiefer beleuchten kann und Alternativen raus arbeiten.
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Unser Drucker druckt "plötzlich" nicht mehr. Haben Sie etwas in Ihrem Büro verändert ? Nein, wir haben nur die Schreibtische umgestellt und Platz gemacht für einen neuen Kollegen, der morgen kommen soll. (Netzwerkkabel komplett abgeklemmt und Druck auf anderen Tisch gestellt). ------------------------ Hilfe, Hilfe, ich kann mich nicht anmelden (Terminalemulation) Haben Sie eine Einstellung an Ihrem PC verändert ? Nein, nur auf kyrillisches Tastaturlayout umgestellt, weil wir jetzt auch Kunden in Osteuropa anschreiben müssen. ------------------------- Hilfe, Hilfe, Drucker druckt nicht (Matrix Nadeldrucker) Haben Sie etwas am Drucker gemacht ? Nein - (Nachtschicht hat Farbband rausgenommen und kein neues reingelegt). --------------------------- Anruf beim Support: "Drucker ...rollt... nicht !". Antwort vom Support "Wir können "Rollen drunter machen !" Stillschweigen.... ----------------------------- Anruf beim Support "Der Drucker ist zu laut....." Vorschlag vom Support: "Warum steht der Drucker nicht im Druckerraum ?" Antwort: "Das geht nicht, dann muss ich ja aufstehen, um Papier zu wechseln".