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@ Big Al: Geld macht nicht gluecklich, ein Mac hingegen... ;-) Gruss, Frank
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An "coredump" und alle die es interressiert!
promillo antwortete auf Cool-Matthias's Thema in IT-Arbeitswelt
Moinmoin, Ein Studium ist ja auch keine Programmierausbildung. Ack. Bist Du sicher? Dann erklaer mir mal das Prinzip des Beweises durch vollstaendige Induktion. Was ist eine Turingmaschine? Wie sieht es in der Ausbildung mit Vektor- und Matritzenrechnung aus? Korrektheitsbeweise, Compilerbau, u.s.w. Du siehst, es kommt ganz darauf an, was gemacht werden soll. Man lernt im Studium nun mal nicht die Tricks und Kniffe, um Windoofs 2k zu installieren oder in Java coole Programme zu coden. Wozu auch? Man konzipiert eher Betriebssysteme oder definiert Sprachen. Das sind voellig andere Aufgaben, als die, fuer die man mit einer Ausbildung vorbereitet wird. Und natuerlich ist ein Fachinformatiker i.d.R. besser fuer Einsaetze als Programmierer oder Admin ausgebildet, als ein Hochschulabsolvent. Bei letzterem war ja auch nie das Ziel gegeben, ein Programmierer oder Admin zu werden. Dass viele es dennoch wurden/werden, liegt nur am Fehlen eines Mittelbaus aus qualifizierten Facharbeitern in der IT. ...die in diversen Semestern keine Zeile Code eintippten und ansonsten die Programmierung nur zur Visualisierung ihrer Arbeit einsetzten ;-) Das ist die Frage. Es ist jedenfalls einfacher, zu programmieren, als eine neue Sprache zu entwickeln. Und genau da sollen die neuen Ausbildungsberufe ja auch ansetzen. Auf moeglichst hohem Level dafuer sorgen, das die praktische Arbeit getan werden kann, ohne dafuer weiterhin unnoetig lange zu studieren und dabei auch nicht das zu machen, was man spaeter als Programierer oder Admin wirklich macht. Ich verstehe hier nicht, wo ueberhaupt das Problem liegt, in allen anderen Branchen, sei es Maschinenbau, Architektur, Medizin, etc ist die Arbeitsteilung zwischen Akademikern und Facharbeitern ganz selbstverstaendlich. Jeder macht das, was er gelernt hat und versucht nicht, in Gebieten herumzudilletieren, die er nicht beherrscht. In der IT wird jedoch alles in einen Sack gesteckt, dann feste draufgehauen und am Ende kommt ein Konglomerat an Hackern und Schraubern heraus. Das kann es doch nicht sein. Wir muessen irgendwann zu einer aehnlich professionellen Arbeitsteilung kommen, wie in anderen Branchen auch, sonst wird selbst die "Qualitaet" von M$-Software noch im Negativen uebertroffen:-( Schoene Pfingsten, Frank -
An "coredump" und alle die es interressiert!
promillo antwortete auf Cool-Matthias's Thema in IT-Arbeitswelt
@all: Die die schon laenger dabei sind, wissen ja, wie sehr ich solche "Diskussionen " liebe;-) Egal, auch diesmal muss ich meinen Senf dazugeben... @ Technician: Ja, es gibt einige Dipl.Infs, die in ihrem Studium ohne eigenen Rechner ausgekommen sind. (Ich nicht, dazu war ich durch die Schule schon zu sehr vorbelastet;-) Es ist auch nicht noetig, solange genuegend Rechnerarbeitsplaetze vorhanden sind. Und eine Vax, eine Bs-2000 oder richtig fette Sun Workstations, die im Hauptstudium schon mal zum Einsatz kommen koennen, haben nun wirklich die wenigsten bei sich zu Hause herumstehen. Es ist ja gerade auch nicht der Sinn des Studiums, am Peecee herumzuschrauben, oder Software aufzuspielen. Manche machen es, weil sie gerne basteln und neben dem Studium ein Hobby brauchen, manche machen es nicht und sind deswegen noch lange keine schlechten Informatiker. Es kann und darf auch nicht Sinn eines Studiums sein, am Rechner herumzubasteln. Fuer Jobs, in denen fundierte Kenntnisse in Oracle, PHP oder $QL-Server (Grusel) entscheidend sind, wurden bis vor kurzem noch Dipl. Infs eingesetzt, weil die sich wenigstens schnell einarbeiten konnten. Da sind Fachinfs natuerlich besser, die man fuer diese Teilbereiche viel besser selber ausbilden kann, als das Hochschulen koennten oder wollten. Insofern hast Du recht, fuer diverse spezialisierte Aufgaben sind Fachinfs durch ihre Ausbildung besser vorbereitet, als Dipl. Infs. Genau so war das auch geplant, als die neuen Ausbildungsgaenge geschaffen wurden. Es macht naemlich keinen Sinn, jahrelang zu studieren, um hinterher $QL-Server zu installieren oder mit PHP herumzubasteln. Auch hier hast Du recht, wenn Du die Dipl. Infs in Bereichen ansiedelst, fuer die sie studiert haben. Genau deswegen studiert man i.d.R., abgesehen von denen, die wegen den $$$ in den Augen anfangen. Man lernt die Grundlagen, die Theorien und man wird hinterher in Bereichen eingesetzt werden, die genau diese Kenntnisse erfordern. So sollten alle zufrieden sein. @ Poldi: Arbeitet Dein Unternehmen in einem Bereich, der stark forschungslastig ist? In dem Fall wuerde die von Dir beschriebene Einstellungsstrategie sogar Sinn machen. Ansonsten: Willkommen im Club der Dotcompleiten :-( @Mausrad: Naja, die Praxiserfahrung im Studium ist immer etwas davon abhaengig, inwieweit man sich das Studium selber finanzieren muss. Es geht notfalls auch ohne. Aber es stimmt, die Regel ist, dass Studenten nebenbei jobben, und Informatiker tun das meist (Da gibt es viel zu verdienen) in der IT. Dem Studium bringt das meist nichts, ausser, dass es laenger dauert. Die Verwertbarkeit in der Industrie und damit der "Marktwert" werden damit natuerlich gesteigert. Die Pruefungen vor dem Studium liegen mir etwas schwer im Magen. es gibt so etwas wie ein Abitur, mit dem man "frueher" die Studierfaehigkeit nachgewiesen hat. Wie waere es, wenn man das Abitur wieder zu einem Abschluss macht, der seiner eigentlichen Bedeutung gerecht wird, anstatt den sowieso schon ueberlasteten Hochschulen auch noch Eingangspruefungen zuzumuten? Gruss, Frank -
@ Armet: Du hast uns durchschaut. Ich beneide Dich! Ich gebe es ganz offen zu, nicht mal mit Diplom darf ich nach laengerer Berufspraxis so tolle Aufgaben uebernehmen, wie Du es durftest. Wieso bist Du nur aus dieser super Fa. weg? Egal, Du kannst mir mal sagen, wo das war...ICH will da naemlich hin! :-) Und dann will ich auch mal so ein Zeugnis haben:-))) @ Dagegen: Ist doch lustig. @ Moderator. Ok, die Sache entgleist wohl langsam ;-) Kann man den Thread irgendwie nach smalltalk retten?
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@ all Jungs, immer cool bleiben, ihr seid wohl doch neidisch auf Armet ;-)))) viele Gruesse, euer mit Lachanfall darniederliegender Frank.
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LOL! Das ist ein Witz, oder? Das ist nicht Dein wirkliches Zeugnis? :-)))) Egal,ich hab bis heute Mittag nichts besseres zu tun und uebersetze daher mal... ...und davon hat er kein einziges genutzt. ...musste immer angetrieben werden und hat nicht mal dann was auf die Reihe bekommen, wenn man es ihm vorgekaut hat. ...sofern er nicht gerade mal wieder blau gemacht hat. ...was leider nie wirklich klappte, so dass der Ausschuss entsprechend anstieg. ...er ist ein kreatives Genie, das selbst meine Faehigkeiten als sein Vorgesetzter weit in den Schatten stellte.Ich fuehlte mich im Vergleich zu Herrn Armet minderwertig und schaeme mich, nicht an seine Kreativitaet, seine Urteilskraft und sein Geschick heranzureichen. AMEN! ...bei dem Bemuehen blieb es dann auch, wenn man sich auf ihn verliess, war man verlassen. ...dennoch blieben sie regelmaessig liegen. ...er hat endlich gekuendigt. Nachdem wir ihm die Kuendigung schon vortippen mussten, weil er nicht mal Winword bedienen kann. ...ob sie erfolgreich waren, steht jedoch auf einem anderen Blatt. ...da er zum Glueck selten genug da war, um mit uns zusammen zu arbeiten. ...HALELUJA! ROTFL, so hab ich schon lang nicht mehr gelacht, klasse Zeugnis, das kopier ich mir als Muster. :-)))) Weiter so. Gruss, Frank
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Unfassbar. So etwas habe ich auch noch nicht gehoert. Fuer die Zukunft musst Du darauf achten, dass Du zwei Exemplare des Vertrags ausgehaendigt bekommst, bevor unterschrieben wird. Diese beiden Exemplare muessen vom AG unterzeichnet sein, so dass Du einen in Deine Akten legen und den anderen unterschrieben an den AG zurueckgeben kannst. Hae? Vertraege muessen erfuellt werden, sie duerfen weder gebrochen noch gefaelscht werden und ein Vorgehen wie Du es beschreibst, berechtigt den AN zur fristlosen Kuendigung. Ich wuerde mir an Deiner Stelle schnellstens einen Anwalt nehmen, am besten vorher bei der Gewerkschaft genauere Informationen einholen und dann mal schauen, was die dazu sagen. Bleistifte druecken doch durch und Deine Eltern haben das Teil doch unterschrieben. Ergo muessen sie gesehen haben, was da stand. ...gruebel... Eltern,...unter 18...? Da gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz. http://lenkzeiten.online.de/jarbschg.html#8 Es geht nicht darum, ob gekuendigt wird, sondern warum. Du musst dafuer sorgen, dass die Schuld bei denen liegt, die sie haben, sonst hast Du hinterher die Nachteile. Daher sofort kompetente Rechtsberatung suchen. Wenn Dein AG Dich nur im Verkauf einsetzt, und nebenbei das JArbSchG missachtet wird, dann sind das triftige Gruende, die dafuer sorgen koennen, das DIR kein Nachteil aus der Kuendigung entsteht. So kann vielleicht die IHK dafuer sorgen, dass Du die Ausbildung in einer anderen Fa. weiterfuehren kannst. Wenn Du jedoch nur aus Lust und Laune kuendigst... Wie denn das? Bei 9 Std. im Laden? Gruss, Frank
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Moin Dirk, Ein Aufbaustudium setzt immer ein vorangegangenes Studium voraus, eine Ausbildung zaehlt da nicht. Ausserdem wirst Du sowieso nur ein paar Stunden im 1. und 2. Semester "ueberspringen" koennen, da die Inhalte, die in der Ausbildung vermittelt werden, in Studium praktisch nicht vorkommen. Du wirst nochmal neu anfangen mit lernen, das muss Dir klar sein. Ansonsten wurden verwandte Fragen (Ausbildung oder Studium) schon oefters hier gestellt, die Suche im Forum liefert dann regelmaessig rund 100 Antworten. Da findest Du sicher noch einige Anregungen. Gruss, Frank
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@ Trinity8 Wie kann man sich das mit dem Job als Programmiererin vorstellen? Hast Du da einen anerkannten Abschluss oder ist das nur so die Taetigkeitsbezeichnung? Ein IHK-Abschluss oder ein Diplom bietet spaeter einfach mehr Sicherheit und eine groessere Flexibilitaet, als wenn man nur Berufserfahrung vorweisen kann. Im Hinblick auf die Zukunft sollte da was passieren, sonst hast Du in 10 Jahren moeglicherweise Deine Probleme. Ausgehend von der jetzigen Taetigkeit wuerde ein Studium viel mehr Neues bieten, als die Weiterbildung auf der Arbeit oder eine Ausbildung/Umschulung. Viel Mathe, weniger Programmieren an sich, dafuer die Grundlagen, die hinter der Programmierung stecken. Es waere auf jeden Fall etwas neues, und wenn es Dich interessiert, auch etwas spannendes. Gruss, Frank
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Hi Nebu, 1. Das Arbeitszeitgesetz und andere Gesetze findest Du unter http://www.bma.de/gesetze/ Die §§ 3 und 4 sind fuer Dich besonders interessant. Wenn es stimmt, was Du schreibst, begeht Dein Betrieb hier ganz klar einen Gesetztesverstoss, den Du nicht hinnehmen musst. 2. Die Ausbildungsverguetung muss doch irgendwo schriftlich geregelt worden sein. Eine einseitige Kuerzung ist dann nicht so einfach moeglich. Oder gab es nur muendliche Absprachen? In dem Fall ist der Nachweis natuerlich schwierig. HTH, Frank
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Moin Trinity, Kurse? Weiterbildungen? Oder eine Ausbildung? Nur ein paar Kurse bringen Dir nichts. Entweder Studium oder Ausbildung. Zu alt mit 22? Unsinn. Wenn Du fertig bist, wirst Du nicht mal 30 sein (ok, Du wirst uebrer 30 sein, wenn Du so lange machst, wie ich;-) Aber die meisten sind ja frueher fertig ;-) Allerdings wird jede Stunde, die Du arbeiten gehst, die Sache verlaengern. Ja, da hast Du was uebersehen: Schau mal in die Suche und gib Studium als Stichwort ein. Dann wirst Du totgeworfen mit Threads, die sich genau mit diesen Fragen befassen. Das ist daher auch zu viel, um hier die Links zu posten (Ich glaube, es waren um die 100). Daher lies Dich mal kurz ein, das wird viel bringen, da das Meiste schon mal gesagt wurde. Wenn dann noch was offen bleibt, nachfragen, als einer der grauen Studenten-Panther kann ich sicher noch etwas weiterhelfen :-))) Gruss, Frank [ 14. Mai 2001: Beitrag editiert von: promillo ]
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moin Isdira, Solange es frueh genug passiert, ist das kein grosses problem. Und fuer die, die spaeter (Nach dem Vordiplom/Grundstudium) abbrechen, findet sich zur Zeit sogar noch ohne Probleme ein Arbeitsplatz. Wobei ich es persoenlich fuer gefaehrlich halte, auf solche Verlockungen ohne Not einzugehen und sich "abwerben" zu lassen. Aber denn och, Abbrecher gehoeren leider zum Studium dazu, ein Risiko bleibt immer, aber das hast Du auch in der Ausbildung. Ack. Oder man laesst sich Zeit, dann klappts auch mit dem Privatleben. Seit ich fulltime arbeite, habe ich kaum noch welches :-( Ack. Gruss, Frank [ 13. Mai 2001: Beitrag editiert von: promillo ]
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Moin Isdira, Natuerlich ist die Ausbildung an sich keine verschenkte Zeit. Die Strategie, erst eine Ausbildung zu machen, wenn man schon weiss, dass man hinterher studieren will, die ist imho absurd und innerhalb dieser Strategie ist die Ausbildung verschenkte Zeit. Wer studieren will, soll es gleich tun und nicht vorher drei Jahre was voellig anderes machen. Zumindest, wenn es ihm darum geht, schnell fertig zu werden. Gruss, Frank
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@ Isdira: Wenn man vorher schon sicher ist, dass man studieren will, ist eine Ausbildung imho verschwendete Zeit. Der Stoff der Ausbildung wird im Studium kaum Verwendung finden und man hat drei Jahre (In der Zeit schaffen manche ihr Vordiplom bzw. Bachelor!)in den Sand gesetzt. Wenn man nach/waehrend der Ausbildung merkt, dass man gerne mehr von den hintergruenden mitbekommen will, dann haette ich schon Verstaendnis fuer das Studium. Aber bevor ich die Ausbildung als Orientierungszeit verschwenden wuerde, wuerde ich lieber zuerst das Studium versuchen. Wenn das nicht klappt, bleibt die Ausbildung als zweite Chance und man hat weniger Zeit verloren. @Bleed: Hast Du schon mal die Newsgroup news:de.soc.studium durchsucht? Da kommen solche Fragen auch immer wieder. Gruss, Frank
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@Beagol: Well done! @ kimblecrack : Jepp, mach weiter so und lass Dich vor allem von solchen "Spezialisten" wie koma nicht nerven. Es scheitern i.d.R. nicht diejenigen, die Fragen stellen, sondern die, die meinen, schon alles zu wissen. Have a nice weekend, Frank
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Moin Kimblecrack, Ist doch interessant. Die armen Schweine. Das ist doch was. ABAP-Programmierer koennten wir hier ein paar mehr gebrauchen. Und nicht nur wir :-( MAW: Ein einigermassen interessantes Feld der Programmierung, weil a) ABAP im Vergleich zu Modekrankheiten wie Java und C++ einfach zu verstehen, eindeutig und auch noch in der Workbench hervorragend unterstuetz ist. man dabei immer auch die Nebenaspekte dessen, was man codet, wissen muss. Du hast einen voellig falschen Eindruck. Was Du tust, hebt sich von der Masse ab, das mag sein. Aber muss die Masse immer das Optimum sein? Man scheint sich um Dich ausbildungsmaessig gut zu kuemmern, Du bekommst nebenbei die betriebswirtschaftliche Seite mit und lernst im SAP-Umfeld. Abgesehen vom fehlenden Dienstporsche wuesste ich nichts, was sich da zum Guten aendern koennte ;-) Der Beruf des Fachinformatikers bedeutet NICHT, dass man NUR mit Windoofs und C++/Java herumfuhrwerken muss und vom Rest der Welt keine Ahnung haben soll. Der Beruf ist im Gegenteil so universell ausgelegt, dass eben auch SAP mit abgedeckt werden kann. In die Wege leiten: Nichts, ausser alle Termine fuer die kommenden Pruefungen zu beachten. Verhalten: Pass gut auf, lerne gut, mach Deinen Abschluss und freu Dich. Du wirst spaeter mal zu einer WIRKLICH gesuchten Gruppe von Spezialisten gehoeren. BTW, es gibt auch SAP-Systemhaeuser. BTW2, auch Unternehmensberatungen suchen immer wieder ABAP-Spezialisten, die aber gerade dort Verstaendnis fuer betriebswirtschaftliche Ablaeufe haben muessen. Ich sehe das aus eigener Erfahrung, es erleichtert die Arbeit ungemein, wenn der Programmierer weiss, was er tun soll und man nicht vorher eine mehrwoechige Vorlesung halten muss ;-) Und ich kenne diverse Programmiersprachen, mit denen ich mich immer mal wieder herumplagen muss, wenn mal wieder zu wenige Programmierer frei sind. ABAP ist da wirklich eine klasse Sache, spaetestens wenn Du den Rest kennst, wirst Du wissen, was ich meine. Gruss, Frank
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Moin TriBaLGriNdeR, Mike hatte ja schon das wichtigste gesagt, nebenbei gibt es (Habe gerade gesucht) 105 Treffer, wenn Du das Stichwort Studium in die hiesige Suchmaschine eingibst. Da wurde vieles schon beantwortet. :-) Falls doch noch Fragen offen bleiben, dann immer her damit. Gruss, Frank
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Was ist moeglich? Die Habilitation oder das Azubiquaelen. Letzetres ist natuerlich moeglich, falls Dir das Spass macht und Du entsprechend gut drauf bist. Aber Vorsicht, Azubis koennen ganz schoen anstrengend sein ;-) Gruss, Frank
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Hi Bleed, Eine Habilitation wirst Du sicher nicht so schnell hinbekommen;-) Aber im innerbetrieblichen Ausbildungsbereich ist es schon vorstellbar. Du schulst dann nicht nur Anwender, sondern darfst hin und wieder auch Azubis quaelen. Erkundige Dich bei der IHK mal nach ADA (Ausbildung Der Ausbilder). Da kann man einen Wisch erwerben, der einen dann auch ganz offiziell zur Ausbildung von Azubis befaehigt. Gruss, Frank
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Hi Bleed, Das kenn ich nur aus Unizeiten, da gab es das als eigenen Studiengang. Das Vordiplom war fast identisch im dem der Informatiker, erst im Hauptstudium entwickelte sich die Sache auseinander. An der FH konnte ich witzigerweise durch Schwerpunktwahl (Betriebsinformatik) ein wenig davon mitbekommen. Incl der schon erwaehnten Dipl.Arbeit, die am FB Wirtschaft stattfand. Einen eigenen Winfstudiengang hatten wir da nicht. Daher muss ich zu genaueren Details leider passen. Gruss, Frank.
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Moin Bleed, Jepp! Kommt darauf an, wie man "abgehoben" und "theoretisch" definiert. Man wusste jedenfalls immer, wozu man gewisse Dinge lernen muesste. Das wusste man an der Uni nicht immer. Man bewies nicht jeden verdammten Satz, der irgendwo auftauchte, sondern nahm ihn und benutzte ihn, nachdem man ihn verstanden hatte und vielleicht einer aus der Gruppe bewiesen wurde. Man programmierte hin und wieder in Praktikas, hatte aber auch das Glueck, dass man in hoeheren Semestern keine Zeile mehr einhacken musste, wenn man die richtigen Schwerpunkte gewaehlt hatte. Fuer die, die gerne programmieren, gab es aber auch entsprechende Wahlpflichtfaecher. Mathe war vom Umfang, Stoff und Niveau her nicht viel anders als an der Uni, wurde aber teilweise wieder mit weniger Beweisen gefahren. Man hatte also ein wenig die Wahl, wie theoretisch und abgehoben das Studium auszugestalten war. Ich hab die theoretische Schiene gewaehlt, incl der Diplomarbeit und fand es super. Gruss, Frank
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Moin Bleed, Ich! ...naja, genaugenommen bin ich seit 1999 fertig. Aber so viel hat sich in Sachen Mathe im Studium nicht geaendert. Dort, wo der Schmalspurabschluss Bachelor eingefuehrt wurde, ist die eine oder andere SWS Mathe weggefallen, aber im Prinzip ist es immer noch ein grosser Teil bis zum...bis zum aehhhh...ein Vordiplom gibts beim Schmalspurstudium nicht mehr, der Bachelor ersetzt es ja quasi :-((((( Also hast Du beim Bachelor einen Teil der Mathe, die Du sonst bis zum Vordiplom hattest und bekommst die interessanten Sachen erst, wenn Du den Master dran haengst. Tipp: Versuch, wenn moeglich ein richtiges Diplom zu machen, das ist sicherer. Ansonsten weiss man nie, was bis zu der Zeit, wenn Du den Master machen koenntest, an bildungspolitischen Katastrophen passiert. (Stichw. Studiengebuehren fuer Zweitstudium) Physik war bei uns nur angewandte Mahtematik, dazu kamen elektrotechnische Themen. Mich hat der E-Technikanteil am meisten gebeutelt, aber die normale Physik hat mich rausgerissen. Das war schneller erledigt, als so manche LA. Die Inhalte koenne sich aber von Hochschule zu Hochschule stark unterscheiden und selbst zwischen einzelnen Profs gibts grosse Unterschiede. Am besten, Du schaust Dir die Sache mal an der Hochschule Deiner Wahl selber an. P.S. Gerade habe ich mal an meiner alten Hochschule, der FH-Darmstadt nachgesehen. Der Bachelor hat UEBERHAUPT KEINE PHYSIK MEHR!!!!!! Armes Deutschland :-(((((( http://www.fbi.fh-darmstadt.de:7777/STUDIUM/owa/fbi Gruss, Frank [ 26. April 2001: Beitrag editiert von: promillo ]
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Zum Thema Gehalt. Der Schlusspunkt.
promillo antwortete auf Beagol's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Was soll man zum Locus schon gross sagen? Gruss, Frank -
Hi Biolek, So ganz verstehe ich Dich nicht. Suchst Du eine Ausbildung als Fachinf oder als Koch? Letztere hast du doch schon, also waren die Chancen wohl ganz gut ;-) Und zum Fachinf: wieso dieser Wechsel? Vom kreativen Koch zum Fachinf ist wohl das gegensaetzlichste, was ich lange gehoert habe (Abgesehen von einem Fachinfumschueler, der demnaechst in der Gastronomie arbeiten will, weil es ihm stinkt). Ansonsten wird die Ausbildung zum Fachinf ziemlich gepusht, die Chancen stehen also nicht so uebel. ...sofern du es wirklich willst, Dich fuer die Materie interessierst und nicht nur darueber gruebelst, weil du geruchetweise von 1500000000DM Einstiegsgehalt und Porsche als Firmenwagen gehoert hast. ;-) Gruss, Frank [ 23. April 2001: Beitrag editiert von: promillo ]
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Fragen zur Fachinformatiker-Ausbildung
promillo antwortete auf Headroom's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Moin Headroom, Mach Dir ueber Mathe keine Sorgen, die gibt es leider nicht an der BS :-( Siehe auch: http://www.fachinformatiker.de/cgi-bin/ubbcgi/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=1&t=000764 Da hatten wir das Thema vor kurzem schon mal. Gruss, Frank