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Xtra

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  1. Bei uns in Hamburg bekommt der PA immer alle schriftlichen Prüfungen zusammen mit der Prüfungsakte. Wir sind angehalten, alle Arbeiten nochmals durchzusehen und ggf. weitere Korrekturen vorzunehmen. Ist das geschehen, werden die Prüfungen von allen Mitgliedern des PA unterschrieben. Es fällt also sicherlich auf, wenn jemand einen Fehler beim Ausfüllen begangen hat. Dafür ist die Zweitkorrektur ja da....
  2. Der Anhang wird gelesen und auch bewertet! Schliesslich bewerten wir die gesamte Dokumentation.
  3. aber nur für die frischen FI..... bis sie dann im berufsleben erkennen, dass die zeit der bastelei vorbei ist.
  4. übertreib es mal nicht..... prüfer unterliegen immerhin der schweigepflicht. und euer adress-schema ist ja kein firmengeheimnis, dass die existenz gefährdet.
  5. schwerpunkt dieser (und überhaupt aller) prüfungen ist der stoff des rahmenlehrplans. den solltest du in den drei jahren deiner ausbildung auf jeden fall durchgenommen haben. entweder in der berufsschule oder in deinem ausbildungsbetrieb.
  6. ich hatte seit 2001 schon 3mal den fall, dass ich texte aus der doku im internet gefunden habe..... und zwar nicht als veröffentlichung des prüflings!
  7. wieder eine doku, die der prüfling nicht alleine erstellt hat. na klasse! ich sage einfach mal voraus, dass sich die prüflinge in den nächsten jahren darauf einstellen dürfen, dass die prüfer bei ihnen während der projektdurchführung im betrieb erscheinen und sie kontrollieren. war bislang nicht nötig, jetzt aber scheinbar doch.....
  8. Ich kann nur aus den Erfahrungen von meinen drei PA's in Hamburg berichten: wir bemühen uns um die schnellstmögliche Entscheidung, damit der Prüfling im Falle einer Ablehnung oder Überarbeitung noch genug Zeit hat. Die Kammer ist teilweise auch sehr großzügig und verlängert die Zeiträume, falls der Prüfling Schwierigkeiten hat ein neues Projekt zu finden. Daher halte ich deinen Fall für eine Ausnahme. Frag doch Frau Büch mal direkt nach der EMail des Vorsitzenden; oder nach seiner Telefonnummer. Die hilft eigentlich immer so gut wie sie kann......
  9. in hamburg werden die zeugnisse auch direkt vom PA ausgehändigt. wieder eine aufgabe, die von der handelskammer delegiert wurde. ich bin darüber nicht glücklich, denn ein ordentlich gedrucktes zeugnis ist doch was anderes als ein handgeschriebenes.... unser PA macht sich daher die arbeit, zu jeder prüfung einen laserdrucker mitzubringen um die zeugnisse anständig auszudrucken.
  10. das niveau der prüflinge mag gesunken sein, aber das niveau der prüfung sicher nicht. ich prüfe nun seit 2001 und mit jeder prüfung bekommt man mehr routine und erfahrung. die fragen und die bewertung werden dadurch viel detailierter und gerechter, da man aus seinem erfahrungsschatz schöpfen kann. gleichzeitig ist der gedanke der prüfung als qualitätskontrolle bei uns ausgeprägter. während man in der anfangszeit (2000-2001) noch eher mal durch die prüfung schlüpfen konnte, wird jetzt stark gesiebt. schliesslich möchten auch die prüfer den ruf des fachinformatikers nicht dadurch gefährden, dass sich auf dem arbeitsmarkt viele "gerade durchgekommene" tummeln und den eindruck bei den personalern negativ prägen. in meiner letzten FISI-prüfung sind 4 von 7 durchgefallen, in der FIAE 1 von 5. wir ziehen keinen über den tisch, verteilen aber auch keine geschenke mehr!
  11. moin! ich möchte mal öffentlich aussprechen, dass mich diese andauerenden postings mit dem wunsch "könnt ihr bitte mal meinen antrag lesen???" extrem nerven. damit ist echt eine unsitte eingetreten, die ich nicht gut finde. früher hat jeder selber über seinem antrag gebrütet und eine frage gestellt, wenn wirklich ein detail unklar war. heute gehen einige den ungekehrten weg: einfach mal den antrag posten und auf fehler / anmerkungen warten. die anderen werden schon genau drüber gucken und feedback geben.... warum sich also selber einen kopf machen? leute, dass nervt!!! sprecht in eurer klasse darüber, mit eurem ausbilder oder eurer IHK. oder reicht den antrag einfach ein und lasst euch rückmeldung vom PA geben. aber hier ist meiner meinung nach echt der falsche ort. hier sollten wir wichtige themen erörtern; und nicht immer den gleichen sch****. war ich früher noch täglich im forum, beschränkt sich das mittlerweile auf 1x die woche. echt traurig. mir hat es nämlich ansonsten spass gemacht, leuten mit wirklichen fragen und problemen zu helfen!
  12. Moin! In Hamburg bewerten wir die Doku auch in dem Punkt: Praxisübliche Dokumente. Da fällt (unter anderem) auch der Quellcode drunter. Wenn der Prüfling also keine Dokumente beigefügt hast, bekommt er 10 Punkte (von 100) Abzug. Sind andere Dokumente vorhanden, fällt der Abzug natürlich entsprechend geringer aus. Wir erwarten zur einer FIAE Doku mindestens Auszüge aus dem Quellcode.
  13. Ohne jetzt Katja's Ergebnis schmälern zu wollen: ich habe noch NIE eine 100% Doku gesehen. Und ich prüfe nun auch schon seit 2001.... Da war anscheinend ein extrem wohlwollender PA am Werk. Vielleicht kannst du mir deine Doku ja mal zumailen oder anderweitig zur Verfügung stellen. Bin echt neugierig.
  14. jepp, ist bei uns auch so. mit der kleidung kann man seinem gegenüber schon vermitteln, welchen stellenwert man dem termin zuschreibt. und für eine prüfung ist das echt ein anzug angesagt, jedenfalls als prüfer. zumal man so vermeiden kann, dass vorurteile auftreten wie "von Rentnern im Schlabberpulli geprüft, nur tief-im-Keller-Freaks in Jeans und Sandalen...". ich persönlich habe gestern fisi's geprüft, die alle sehr unterschiedlich auftraten und angezogen waren. am meisten 'verkleidet' habe ich die prüflinge mit den anzügen, anzugshosen und hemden empfunden. man sah richtig, dass sie sowas wohl das letzte mal zu einer beerdigung oder ihrer konfirmation anhatten. andere kamen in normaler strassenkleidung und waren in der regel auch entspannter. ein kriterium für die notenfindung ist das allerdings eh nicht. auch unterbewusst spielt das imho keine rolle, denn man bewertet ja den vortrag und die antworten. für viel wichtiger halte ich die dokumentation, denn die erreicht den PA als erstes. hier wird -unterbewusst- die erste bewertung des prüflings vorgenommen. und auch hier kann man -ebenso wie an der kleidung- erkennen, wie ernst und wichtig er sein projekt und die abschlussprüfung nimmt. wenn der erste eindruck dann schon eine katastrophe ist, hilft bei der präsi auch kein anzug mehr. oder anders rum: mit einer guten doku kratzt den PA auch deine verschlissene jeans nicht mehr! ;-) also: locker bleiben!
  15. in den prüfungsprotokollen müssen eigentlich nur die punkte drin stehen. erläuternde bemerkungen sind nicht vorgeschrieben. die meisten PA's machen das aber, um bei einem evtl. einspruch (bis 30 tage nach prüfung) anhaltspunkte zu haben, warum der prüfling diese note bekommen hat.
  16. du vergisst leider eine kleinigkeit: herstellerkurse und -zertifikate bringen dich nur fachlich weiter. und mit den jahren und deinem gestiegenen können möchtest du ja auch mehr geld bekommen. irgendwann kommt aber der punkt, wo eine firma deine gehaltsvorstellungen nicht mehr akzeptiert, da sie für weniger geld ebenso einen guten spezialisten bekommen. wenn diese grenze überschritten ist, muss man sich entscheiden: entweder für den rest des arbeitslebens bei dem gehalt bleiben und als spezialist weitermachen, oder eine ebene höher gehen und fach- und personalverantwortung übernehmen. dann kommst du gehaltlich weiter, allerdings sind die anforderungen dann nicht mehr nur fachlich. ausserdem wird sich die firma genau überlegen, ob sie dich in eine leitende position befördert, wenn du bislang nur als spezialist tätig warst. hier kann dir dann eine weiterbildung zum Operativen Professional sehr helfen, denn sie bereitet dich auf diese aufgaben vor und bescheinigt dir das erforderliche wissen. mit 'nur' einem ausbildungsabschluss wird man heute nicht mehr weit kommen, die zeiten sind vorbei. und da ein studium für die meisten nicht mehr infrage kommt, ist der OP ein guter weg. ausserdem solltest du dich mal erkundigen, welchen stellenwert ein fachwirt in anderen ausbildungsberufen hat. das ist keineswegs 'nix', sondern der einstieg in die position als teamleiter etc. frag mal den bänker oder kaufmann deines vertrauens....
  17. Nach einigen Recherchen zeichnet sich für mich folgendes Bild: Der Spezialist spiegelt die fachliche Ebene dar und ist durch Profile festgelegt. Darin wird beschrieben, welche fachlichen Inhalte man ausfüllen muss, um die Anforderungen an das Profil (Netzwerk Administrator, Datenbank Administrator...) zu erfüllen. Wenn man die nächsthöhere Ebene des Operativen Professionals erreichen will, ist die Zertifizierung als Spezialist oder eine vergleichbare Berufsausbildung plus Berufserfahrung oder langjährige Berufserfahrung notwendig. Wenn man einen Abschluss in einem IT-Beruf gemacht hat und in einem bestimmten Gebiet Berufserfahrung vorweisen kann, bringt das Erreichen der Spezialisten-Ebene nichts. Lediglich für Quereinsteiger oder Umschüler der diversen Weiterbildungsinstitute ergibt sich ein Vorteil. Leider hat es ja in den letzten Jahren einen inflationären Gebrauch von nicht geschützten Bezeichnungen gegeben, die allerdings meist keine Aussagekraft hatten und nicht vergleichbar sind (Netzwerk-Admin sowohl für Netzwerker als auch für MCSE's ...). Hier kann der Spezialist helfen, die Befähigung für eine Aufgabe nachzuweisen. Weil bei diesem Modell viele Institutionen mitgewirkt haben, ist eine weite Anerkennung gewährleistet. Die Zertifizierung ist personenbezogene und kann zur Zeit nur durch das Cert-IT erfolgen. Der Operative Professional ist die nächsthöhere Stufe für uns IT-ler nach einer Berufsausbildung. Er besitzt den Stellenwert einer Weiterbildung zum Fachwirt oder zum Meister/Techniker. Die Anforderungen und die Prüfung sich dementsprechend hoch, allerdings hat man hier wirklich einen Sprung gemacht. Es wird unter anderem auch die Befähigung bestätigt, einen leitende Position wahrzunehmen. Die verschiedenen Operativen Professionals werden durch eine IHK-Prüfung erlangt. Der Strategische Professional ist die nächsthöhere Stufe und weist die Befähigung nach, ein Unternehmen leiten und strategisch handeln zu können. Diese Prüfung wird wieder durch die IHK abgenommen und setzt den Operativen Professional als Unterbau voraus. Mit dem Strategischen Professional rückt man in die Ebene eine Studiums vor.
  18. mein tipp ist echt, die präsentation einfach zu beherrschen. du hälst die ja über dein abschlussprojekt, welches du zu genüge kennst. und auch die präsentation ist ja nicht in 1 stunde entstanden, sondern du hast wahrscheinlich lange genug davor gesessen. wenn du in's schwimmen kommen solltest, kannst du dich ja immer noch an der folie orientieren.... wenn du frei präsentieren kannst, hast du noch ein paar andere punkte erschlagen: du kannst augenkontakt mit den prüfern halten, da du nicht andauernd auf den karten nachlesen musst, wo du gerade bist du sprichst freier, da du nicht (ab)liest und damit nicht zwei dinge gleichzeitig machen musst (sprechen und lesen). wo die maus dann zum schluss ist, ob mit kabel oder ohne, ist den prüfern wurst. jedem ist klar, dass du klicken musst. also kannst du auch ruhig einen schritt zum tisch hin machen und die maus kurz anfassen. wir haben noch nie einem prüfling abzüge gegeben, weil er keine kabellose maus hatte und die nicht unauffällig bedienen konnte.
  19. zu ausführlich gibt es eigentlich nicht. ich bin immer froh, wenn ein prüfling ausführlich sein projekt erklärt. je besser erklärt wird, desto leichter fällt die einstufung und desto besser können wir noch anmerkungen liefern, was beachtet werden soll. wenn wir einen antrag mit auflagen genehmigen, sind wir meist sehr detailiert mit den punkten, die unbedingt noch rein gehören. soll dem prüfling ja helfen und auch was bringen...
  20. das ist der part, der mich verwundert. wenn das so richtig ist, brauche ich die personen-zertifizierung ja gar nicht mehr machen. sondern ein arbeitszeugnis reicht aus..... schliesslich arbeite ich in meinem profil schon längere zeit und habe alle geforderten kenntnisse..... dann stellt sich aber die frage, wer mir den "zertifizierten spezialisten" bestätigt... warum sollte man dann eigentlich noch eine personen-zertifizierung machen? bringt ja eigentlich nur quereinsteigern etwas.... oder ist das ganze vielleicht im kontext der operativen professionals zu sehen, die den spezialisten als voraussetzung haben? so dass ich einfach einen nachweis als spezialist brauche, um den operativen machen zu können? also, zur zeit bin ich von den ganzen informationen etwas verwirrt. vielleicht hat ja nochmal einer eine webseite oder eine hotline, die einem das ganze erläutert...... tschau, Xtra
  21. Habe mich gerade mal bei der IHK Köln auf der Webseite umgeguckt. Da konnte ich nur die operativen Professionals finden, nicht aber Prüfungen als Spezialist. Und der IT-Security Coordinator ist ja ein Spezialistenprofil.... Vielleicht kannst du ja mal einen Link liefern?
  22. Jetzt bin ich etwas verwirrt.... warum bietet die IHK Kurse an? Für die Zertifizierung als Spezialist muss man doch ein Projekt erarbeiten und dokumentieren, dass alle "profilprägenden Kompetenzfelder" umfasst. Und das wird dann präsentiert und in einem Fachgespräch besprochen. Vielleicht kannst du das Angebot deiner IHK mal genauer beschreiben, denn es unterscheidet sich scheinbar sehr von der Zertifizierung bei Cert-IT. Da aber beide die gleichen Abschlüsse vergeben (scheinbar...) muss ja auch die Prüfung gleich sein... *wonder*
  23. Am besten informierst du dich mal unter folgenden Links: Heise Newsticker Meldungen http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/anm-04.03.02-000/default.shtml&words=IT%20Weiterbildungssystem http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/ps-19.05.02-000/default.shtml&words=IT%20Weiterbildungssystem http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/anm-15.12.03-000/default.shtml&words=IT%20Weiterbildungssystem Weiterbildungs-Homepage http://www.apo-it.de/apo-it/index.php Zertifizierungsstelle http://www.cert-it.org/ Die Inhalte sind auch ganz gut auf der Homepage der Handelskammer Hamburg zu sehen, die darauf aufbauende Lehrgänge anbietet: Handelskammer Hamburg http://www.hk24.de/HK24/HK24/produktmarken/aus_und_weiterbildung/weiterbildungspruefungen_zertifikate/it_fortbildung/it_weiterbildung_spezialisten/Spez_Profile_Uebersicht.jsp Weitere Infos beim BIBB http://www.bibb.de/dokumente/pdf/a43_it-berufe_ITWS-Info.pdf
  24. Moin! Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem IT-Weiterbildungssystem und der Zertifizierung gemacht? Die allerersten Fachinformatiker müssten ja mittlerweile 3 Jahre Berufserfahrung vorweisen können und damit eine Voraussetzung für die Zertifizierung erfüllen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass es beim IT-Weiterbildungssystem im Moment wie bei den ersten Fachinformatiker-Abschlussprüfungen zugeht: vieles ist noch unklar und muss sich erst einspielen, dafür bieten sich aber breite Freiräume für die Prüflinge....

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