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hellerKopf

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Beiträge von hellerKopf

  1. ob die formalen Hürden ( so es welche gibt ) zu gering sind, muss noch untersucht werden.

    Aber bei machen Teilnehmern in den Umschulungen kann es keine Eingangsvoraussetzungen gegeben haben.
    Womit man den Betroffenen auch keinen Gefallen tut, diese in Kurse zu setzen, wo Sie nur scheitern können.

    Liegt es an den falschen Zuweisungen durch die Agentur?
    Dann sollte man Frau Nahles einmal auf diese Steuerverschwendung hinweisen.

  2. Notwendigkeit ordentlicher Umschulungen:

    Ist es denn nicht so, dass Deustchland seinen Bedarf an Fachinformatikern ohne Umschulungen garnicht decken kann.
    Wenn mit fortschreitender Digitalisierung bald viel mehr Unternehmer Fachinformatiker brauchen, müssen die irgendwo herkommen.

    Soll jetzt das "nicht IT-Unternhemen" eine fähige Ausbildungsabteilung FI aufbauen ?
    Eine große Versicherung kann das, ein mittelständiger Pharmaproduzent eher nicht.
    Oder sollen die Siemens und Co. gigantisches Mengen an FI für andere mitausbilden?

    Also mein Schluss ist:
    Umschulung muss besser werden!
    Ein Prozess bei dem alle Beteiligten von Agentur, Anbieter, Dozent und Teilnehmer ihren Beitrag zu leisten haben.

  3. @pr0gg3r

    1. Ich habe garnichts gegen eine Umschulung gesagt. Im Gegenteil, ich habe nur angeregt sich vorab zu informiern, ob Web auch im Ausbildungplan des Anbieters ist. Ist nun mal nicht bei jedem dabei.

    2. Der Aussage, "das lernt man da sowieso nicht" und deshalb ist der Umschulungsanbieter egal, widerspreche ich.
     a) In zwei Jahren nie mit dem Thema zu arbeiten, das man mag, ist nicht so motivierend, als wenn man wenigstens zeitweise seine Schleifen und Funktionen im Browser wiedersehen kann.
    b) Wenn man dann einen Praktikumsplatz bei einer Webunternehmung sucht und sagt: "Das hatte ich aber noch garnicht" , ist das weniger aussichtsreich.

    Ein Umschüler, der 8 Stunden beim Bildungsträger verbringt, sollte in der Zeit geboten werden, was er braucht, und nicht auf zusätzliches Eigenstudium nach den 8 Stunden verwiesen werden.

     

     

  4. Wie charmanta schon sagte:
    ein CPS zum Lernen ist ein raspberry mit einem breakout board, ein paar sensoren und leds. 
    Dazu gibt es auch preiswerte Komplettpakete z.B. bei Conrad oder anderen.
    Dabei ist dann ein Heft mit Beispielen zum Nachbau ( Anleitung und Erklärung )

    Natürlich wirst du später etwas komplexere CPS kennenlernen.
    Frühwarnsysteme werden dann gerne unterrichtet, mit dutzenden Sensoren und viel Logic (AND,OR,XOR etc ).
    Aber wenn du es schaffst dem raspberry beizubringen, dass es immer eine rote LED aufleuchten lässt, wenn CPU mehr als 45Grad hat, dann wird es deinen Ausbilder schon beeindrucken.

  5. vor 7 Minuten schrieb tkreutz2:

    Ja, guter Hinweis. Sind denn die Bildungsanbieter auch mit Prüfern in den Ausschüssen der IHK ausreichend vertreten ?


    Die Bildungsanbieter als Institution kaum.
    Es gibt Dozenten(Freelancer) die bei den Bildungsanbietern tätig sind und gleichzeitig auch als IHK Prüfer berufen sind.
    Und noch seltener hat ein Bildungsanbieter einen angestellten Mitarbeiter, der für IHK Prüfungen freigestellt wird.
    Ich müßte mein Netzwerk befragen, wer hat wieviele in seinen Reihen.
    Aber bei mindestens 2 großen Anbietern werden Prüfungsvorbereitungskurse von Prüfberechtigten durchgeführt.

    Wer mir per PN Anbieter und Themen nennen will, könnte meinen Informationsschatz bereichern.


     

  6. vor 10 Minuten schrieb systemdisorder:

    Ich möchte gerne in Richtung Webentwicklung gehen.

    Dann achte genau auf das Themenabgebot der Umschulungsunternehmen.
    Ich kenne mindestens 3 unter den 5 großen Bildungsträgern, bei denen HTML, CSS, PHP und javascript nicht offiziell unterrichtet werden.
    Manchmal kommt beim Thema Gestaltung von Oberflächen kurz zum Thema Design.
    Es hängt dann vom Dozenten ab, ob er das nur zeigt ( schöne Screenshots ) oder ob er auch zeigt, wie man solche GUI erstellt.

  7. vor 21 Stunden schrieb tkreutz2:

    Vielleicht sollten die örtlichen IHKs mal Entscheider regionale Unternehmen einladen zu einer Diskussionsrunde, um zu erfahren, wie deren Sicht auf die Schwerpunkte in den Bereichen A + B aussehen würden.

    Industrie- und Handelskammern sind die regional organisierte, branchenübergreifende Vertretung aus Unternehmern und Wirtschaftsunternehmen. Da werde ich nun wirklich dauernd zu irgendwelche Stammtischen eingeladen.( Wenn nicht gerade Corona)
    Aber da kann man nichts bewegen für die Umschulung.
    Die Prüfung gibt es nur in der einen Form, ohne Unterscheidung der Ausbildungsstätte.

    Das Problem liegt bei den Bildungsanbietern, die den Rahmenplan des BIBB auf einfachstem Niveau zum Ziel machen. Daher kommt die Lücke in den Fähigkeiten, die ein Umschüler gegenüber einem Azubi hat.
    Die Betriebe bilden aus eigenem Interesse schon nach ihren aktuellen Anforderungen aus.
    Da sind dann auch 'moderne' Thema sofort dabei. Die Anforderungen der IHK-Prüfung werden dabei miterledigt.
    Bildungsträger hinken bei den aktuellen Themen oft hinterher.
     

    Wieviele Umschüler können hier berichten, dass Sie im Umschulungsunterricht Themen wie
    z.B. Docker, Easy, MSQL/ADS,Infrastructure-as-Code Methoden (ARM, Bicep, Terraform) gehört haben?

    Es sollten sich also mal die Bildungsanbieter mit den Unternehmern zusammensetzen.

  8. Komme wohl spät mit meiner Beteiligung.

    Die Frage könnte ja lauten.
    Mit welcher Sprache begleite ich die ersten Schritte in Algorithmen und Datenstrukturen ?
    ( also Grundlagen Anwendungsentwicklung )
    Eine einfache Sprache bitte, damit ich mich auf die Konzepte konzentrieren kann und nicht viel mit Syntax kämpfen muss.
    1975 bei N.Wirth war das Pascal. Heute ist Python ein guter Nachfolger.

    Aber das Kind bleibt ja nicht ewig auf dem Kinderrad mit Stützrädern.

    Es muss dann eine Sprache folgen, die dem Lernziel entspricht.
    Meine FISIs lernen dann Powershell, die FIAE dürfen C++ oder Java wählen.
    Meist wird C++ genommen, da erstmal prozedural gearbeitet werden kann.
    Java hätte von Anfang an den class-Begriff und das verwirrt schon.

  9. vor 1 Stunde schrieb tkreutz2:

    Eine Frage in dem Zusammenhang unserer Klasse war beispielsweise auch, ob herstellerspezifische Zertifikate eine Unterstützung bieten oder ob herstellerunabhängige Ausbildung zielführender wäre.

    Daraus werde ich wohl später noch einen weiteren Fragenkomplex machen wollen.
    Denn Herstellerzertifikate machen sich gut bei konkreten Bewerbungen, Firmen fragen auch konkret nach.
    Allgemeine Ausbildung macht aber flexibler und nützt schon in der IHK Prüfung.

    Es kommt also schnell die Frage:
    Was ist das Versprechen der Umschulung ?
    A)  auf die IHK Prüfung vorbereiten ?   Dann braucht es keine speziellen Themen.
    B ) Chancen im Bewerbungsprozess erhöhen ? Dann macht ein bestimmtes, oft verlangtes Zertifikat Sinn.

  10. vor 9 Stunden schrieb Tilarya:

    Meiner Meinung nach kommt es doch ganz stark auf den Lerntyp, die eigene Motivation/Einstellung und in wie weit man bereit ist sich selber Informationen zu besorgen an. Es ist schließlich Erwachsenenbildung und wenn man da erwartet, dass einem alles auf dem Präsentierteller gepackt wird und das innerhalb der verkürzten Zeit, dann ist es wohl einfach nicht die richtige Möglichkeit.

    Da hast du vollkommen recht.
    Bei den verschiedenen Anbietern werden zum Teil sehr unterschiedliche pädagogische/didaktische Ansätze verfolgt. Die Umsetzung bei Anbieter A ist mehr was für einen bestimmten Lerntyp X, bei einem anderen Anbieter käme X garnicht zurecht.
    In den Kursen sitzen auch Teilnehmer, die falsche Erwartungen an den Vermittlungsstil haben oder Mindestvorrausetzungen nicht erfüllen.
    Aus diesen Mißständen ist wohl zu erklären, dass man so viele Kritiken zu Umschulung liest.
    Es könnten weniger Beschwerden werden, wenn man vorher gewußt hätte, was da abgeht.

  11. vor 15 Minuten schrieb tkreutz2:

    Man kann sich ja Anregungen holen und übernimmt die Teile, die man gut fand.

    Wenn mal mehrere Dutzend Antworten zur Frage Zusatzzertifikate in der Umschulung zusammen sind,
    kann man hier aufmerksam machen,
    - es gibt Bildungsträger XY, der macht das gut
    - bei ZZ ist es ein Lockangebot, dass kaum erfolgreich ist.

    Oder es stellt sich heraus, dass es immer nur Versprechen sind um Teilnehmer zu gewinnen.
    Aber erst brauchen wir mehr Antworten um auf deren Basis etwas sagen zu können.
    Das es sich dabei um kleinere Stichproben mit Fehlerrate handelt, sollte klar sein.
    Ich mach auch die Strichlisten für die Auswertung.

     

  12. vor 51 Minuten schrieb tkreutz2:

    , wenn diese Zertifizierung im Rahmen einer zweijährigen Umschulung angeboten wird.

    Das wird ja gemacht.
    Nach meinen Erfahrungen ( einzelne Aussagen von Umschülern bei 3 verschiedenen Bildungsträgern ) erhält man das Schulungsmaterial und simulierte Prüfungen und der Bildungsträger zahlt die Anmeldegebühr für den ersten Besuch ( in einem Fall nur, wenn bis dahin der Gesamtnotendurschnitt bei 2.0 oder höher liegt. 
    Folgende Probleme werden berichtet:
    1. Der Datenbankunterricht für alle Teilnehmen wird auch mit MYSQL, MSQSL oder sogar teilweise mit Access durchgeführt. Dann ist ORACLE teilweise Neuland.
    2. Die Oracle Inhalte sollen von den Teilnehmern in den Selbtslernzeiten eigenständig erarbeitet werden.
    3. Erst kurz vor der Prüfung gibt es einen Crash-Kurs in dem Prüfungsfragen durchgearbeitet werden.

    Konkrete Fragen ins Auditorium:
    Wie war das in eurer Umschulung ?
    Könnt Ihr belastbare Aussagen zur Bestehensquote machen?

     

  13. Na dann,
    brauchen wir ja kein Forum, weil
    - jeder kann auf allen Seiten selber goggeln und sich die Infos suchen
    - wer es nicht kann, gehört zu den Dummen und hat keinen Service verdient
    - Erfahrungsberichte taugen auch nichts, denn wenn es viele gibt, die Mißstände beschreiben oder Gutes berichten, dann ist das ja nur eine Stichprobe.
    Übrigends stimmt es, dass in Foren meist nur Bedenkenträger unterwegs sind.
    Niemand wünscht sich etwas Transparenz und Nähe zur Realität.

    Dann sollten wir weiter nur brav die Werbeseiten der Anbieter lesen und alles wird gut.
     

  14. Versteh ich nicht.
    Wenn ich schreibe "WBS veranstaltet seine Kurse in einer 3D virtuellen Umgebung namens

    WBS LearnSpace 3D https://www.wbstraining.de › wbs-learnspace-3d "
    und Anbieter XY benutzt Teams.

    Was soll da nach hinten losgehen?
    Wer das liest kann sich entscheiden, ob das für ihn passt oder nicht.
    Und ein paar Erfahrungsberichte von Teilnehmern werden da auch nicht schaden.

  15. Den Vorschlag mit einem zenntralen Artikel hat StefanE schon gemacht und ich denke, ich kann da in einiger Zeit was liefern. Wird aber nicht vor Ende der Sommerferien sein.
    Infos mit aktuellen Links, die (ich) auch gepflegt werden können.

    Natürlich wäre es toll, auch Infos hier aus dem Forum zu erhalten.

    Deshalb gehe ich mal mit einer konkreten Info/Frage ran:

    Wie wurde der Unterricht bei eurem Bildungsträger/Firma gestaltet?

    Ich kenne
    - Präsenzunterricht in Klassen mit einem Dozenten pro Klasse/Raum/Geschäftststelle

    - Anwesenheit in den Räumen des Veranstalters in mehreren Geschäftsstellen bundesweit.
      Dazu an einem Standort ein Dozent vor den dortigen Teilnehmern. Die anderen nehmen per
     Online teil.
    - Anwesenheit in den Räumen des Veranstalters in mehreren Geschäftsstellen bundesweit.
      Dozent irgendwo ( HomeOffice etc. ) alle Teinlnehmer bundes online.

    - In der letzten Form können Teilnehmer auch im Home Office sein.

    - Teilnehmer und Dozent treffen in einer virtuellen Umgebung aufeinander.
      ( Second Life Simulation von Hörsaal und Geschäftstelle)

    Das gibt es alles. Wer kennt noch anderen Varianten.

    Ziel ist ja einen Interessenten vor der Wahl seines Bildungsträgers aufmerksam zu machen, was es alles gibt und wo die Vor-/Nachteile liegen.

    Am besten wäre Antworten getrennt nach Fakten und Meinungen dazu.
    @StefanE wir steht es mit Firmennamen, können dürfen wir sagen, wer mit welchem Angebot am Markt ist?


     

  16. ist doch ok, wenn jemand (begründet) anderer Meinung ist.
    Ich würde es aber nicht als "Halbwahrheit" diffamieren.
    Richtig ist aber auch, dass der Vergleich mit anderen Ländern nicht hierher gehört.

    In diesem Threat wollten wir folgendes:
    - Infos über Umschulungen austauschen, damit man die Details nicht immer in allen anderen Threads wiederholt.
    - Die dargstellten Fakten, Gesetze, Anbieter usw.  sollen anhand eurer Erfahrungen bewertet und diskutiert werden. Ist die Umsetzung in Deutschland erfolgreich?

    - und ja wenn man was gut oder schlecht findet, kann man das auch sagen.

    Der Thread soll doch auch denen Hilfe sein, die noch vor einer Entscheidung stehen, ob Umschulung wirklich das richtige ist.
     

  17. vor 46 Minuten schrieb tkreutz2:

    Evtl. in Form einer Externenprüfung nach Prüfung der Voraussetzungen durch die örtliche IHK. Allerdings scheint dass eher ein seltener Fall aus praktischer Sicht zu sein, aber rein theoretisch wäre es möglich.

    Ja, noch eine Form den IHK Schein zu erhalten. Ist aber im engen Sinn keine Umschulung. Und ist garnicht so selten. Die großen Bildungsträger bieten hier extra Crashkurse an.  Besonders interessant ist es dann, wenn man Teilnehmern, die schon viele Jahre als FI tätig sind, erklärt was die IHK so prüfen wird.
    Häufige Antwort: " Das kommt in meinem Betrieb garnicht vor ".

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