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Parser

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  1. Nein, du musst aufgrund deiner Farbschwäche nicht den "Informatikbereich" vergessen, warum auch ? Ich halte dein Handycap tatsächlich für völlig irrelevant für die Ausbildung zum Fachinformatiker. Ich frage mich, wie du auf die Idee kommst, dass das relevant sein könnte ?! Das lässt mich vermuten, dass du dich noch nicht genug mit den Inhalten der Ausbildung und dem späteren Berufsbild auseinandergesetzt hast! Das solltest du dringend tun, wenn du Fachinformatiker werden möchtest!
  2. 😂😂😂 das sieht schon nach mega low iq aus 😉 keine Sorge ich dachte schon an ein "sinnvolles" (im Sinne von optisch korrektes Zitat)
  3. @Godo was spricht gegen eine "normale" Ausbildung ?
  4. Für die Ausbildung zum Fachinformatiker benötigst keinerlei Vorkenntnisse, darum wundert es mich sehr was dir die Firmen geraten haben. Vorkenntnisse sind nice-to-have, mehr aber auch nicht. Die Erfahrungen die du genannt hast sind schon mal nicht schlecht, ich hatte sie noch nicht bei Antritt der Ausbildung. Ganz abgesehen davon bin ich persönlich ein Fan des "Programmierens mit Bleistift und Papier". Will heißen: Beschäftige dich mit den theoretischen Grundlagen des Programmierens (hier ist zuallererst die mathematische Logik und Graphentheorie zu nennen). In einer Bibliothek deines Vertrauens gibt es hierzu ganz hervorragende Werke. Ich empfehle dir mal hier reinzuschauen: http://www.dirkwhoffmann.de/TH/ und hier https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-37972-7 Das Gute ist, diese Werke haben Übungen an denen du dich versuchen kannst. Allerdings kann ich dir sicher garantieren, dass du mit solch hoher Komplexität weder vor noch in Ausbildung konfrontiert wirst, ich mache das auch mehr so als nerdiges "Hobby". Es ist also streng genommen nicht notwendig dich mit diesem Material zu befassen um FIAE zu werden. Ich würde folgende Strategie verfolgen: Bewerbe dich einfach so lange, bis du einen FIAE Ausbildungsplatz bekommst. Achte hierbei schon im Vorstellungsgespräch (!) darauf, dass du fachkompetente Ausbilder bekommst, schließlich willst du nicht drei Jahre lang Festplatten auswechseln !
  5. stimme dir prinzipiell zu, siehe mein obiger Eintrag. Allerdings finde ich schon, dass es (Achtung subjektiv jetzt!) "besser" aussieht. Wikipedia nutze ich selbst exzessiv und finde es auch super, aber als Quelle finde ich es (Achtung wieder subjektiv) nicht "schön". Seriös aussehende Quellen sind (in absteigender Reihenfolge): Peer reviewte Paper in wissenschaftlichen Zeitschriften > Fach und Lehrbücher (zB von Springer, Elsevier und Co) > sonstige journalistische Texte (FAZ und Co) > alles was dann kommt.
  6. Anekdote zur Quellenversessenheit mancher Leute: ein ehemaliger Mathematik Lehrer schrieb mal unter das Quellenverzeichnis einer schriftlichen Ausarbeitung meiner Wenigkeit: "... und 5000 weitere Quellen" er hat sich wohl auch an der Pseudoakademisierung und der "Wichtigkeit" richtigen Zitierens gestört (ich sage das als jemand der eine Masterthesis mit Quellenangabe geschrieben hat) Die Zitiererei ist zwar ganz nett, meines Erachtens sollte es aber in einer schulischen Ausbildung primär darum gehen Fachkompetenzen zu vermitteln und nicht wissenschaftliches Arbeiten.
  7. ich würde ein paar einfügen um wie du sagst "was drin zu haben".
  8. Ich möchte dich noch mal darauf hinweisen, dass ein Informatikstudium wie du richtig festgestellt hast KEIN Spaziergang im Park ist. Du kannst es dir von deinem jetzigen Standpunkt nicht vorstellen, wie komplex, HART und dadurch arbeitsaufwendig das werden wird. Das ist vom intellektuellen Anspruch in keiner Weise mit einer Ausbildung zu vergleichen. Eine selten dümmliche Aussage deiner Familienmitglieder. Die "Nachhaltigkeit" universitär erworbenen Wissens und Kompetenzen (Stichwort Lernen lernen) sind enorm.
  9. kann nur für BW sprechen... muss aber ehrlich sagen , dass ich zwar ein sehr gutes Abi in BW geschafft habe, dafür aber auch einiges an Arbeit reingesteckt habe. Geschenkt wurde einem da nix.
  10. In Bayern, BW und Sachsen "schafft" man das schon noch 😉
  11. für die Diskussion müsste man evtl. einen eigenen Thread erstellen, sonst gehen wir zu sehr /offtopic. Da ich diese Diskussion aber für wichtig erachte, werde ich mal darüber nachdenken einen eigenen Thread zu erstellen. so viel noch dazu: Das ist für mich keine Option, und ich brauche auch keine grünes Ministerium, welches mir vorschreibt was ich zu essen habe und wie ich mich fortzubewegen habe. PS: Ich esse auch nicht jeden Tag 500 g Hackfleisch, aber hier gehts mir ums Prinzip.
  12. Ich würde sagen, dass der intellektuelle Anspruch der Berufsschule für Menschen mit Abitur geradezu lächerlich ist. Beispiel Ich: Ich stehe in der Berufsschule in jedem Fach auf sehr gut und lerne dafür ... nix ... Ich würde dir aber insofern zustimmen als dass die Aussagekraft des Abiturs über die Jahre abgenommen hat. Deine letzte Aussage halte ich übrigens auch für falsch: Die physikalische Anwesenheit reicht aus. In der BS bin ich nur physikalisch anwesend, nicht jedoch geistig ...
  13. nennt sich (Produktions-)fortschritt durch Automation und Economies of Scale. Dadurch erfolgt eine Preissenkung für den Verbraucher. Sollte man als (Fach-)Informatiker eigentlich gut finden. Aber klar, derzeit haben wir eine Biobauernhofromantik die mit entspechend hohen Preisen für den Endverbraucher einhergeht.
  14. das Problem, welches ich sehe und welches sich auch in dieser Thread Diskussion zeigt, ist die Tatsache dass das gesamte Thema "Ernährung" in den letzten Jahren enorm stark politisiert und ideologisiert wurde. Von der veganen "Antifleisch" "Anti-preiswerte-Nahrungsmittelfraktion" wird deren "Feldzug" teilweise mit religiöser Innbrunst betrieben. Ernährung ist zu einer Ersatzreligion geworden. Ich bin in diesem Spektrum auf folgender Seite: Ich esse gerne Flisch (weil es mir schmeckt) und das auch gerne preiswert. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern , da hat man 500 g Hackfleisch für 1,70 € bekommen. Ich vermisse diese Zeiten. (Das wird jetzt einige Menschen mit Veganismus als Religion gewaltig antriggern, das ist mir schon klar. Aber eine Bitte an die Leute: Lasst doch einfach jeden das essen , was er möchte. Eure "Ernährungstipps" nerven manche von uns gewaltig an!)
  15. ich schließe mich meinen Vorschreibern an: Du solltest die Ausbildung auf jeden Fall beenden. Aus folgendem Grund , der bereits angesprochen wurde und den du auch erkannt hast: Was machst du, wenn du das Studium nicht schaffst ? Dann stehst du mit absolut gar nichts da! Dass dir die Berufsschule zu banal ist, kann ich gut verstehen. Mir (und vielen anderen) geht es genau so! Zum Thema Studium/Verdienst: Statistisch gibt es diesen Zusammenhang Bildung / Gehalt. Und gerade im öD zählen nicht deine Skills, sondern nur deine "Titel". Ich wage aber zu behaupten, dass gerade die IT in der freien Wirtschaft doch sehr meritokratisch unterwegs ist (jedenfalls mehr als viele andere Bereiche) . Mit "nur" Ausbildung kannst du es in dieser Branche gehaltstechnisch sehr weit bringen und auch Berufserfahrung (gemessen in Berufsjahren in bestimmten Positionen) sind in dieser Branche eine sehr harte Währung.
  16. Ich habe deine Frage in zwei Teilfragen aufgesplittet. Hier die Antworten: (1) Nein, das ist nicht ausschlaggebend. (2) idR sind diese Zusätze auch nicht ausschlaggebend für den Inhalt des Studiums. Die Grundlagen (Mathematik, Logik) sollten sowieso überall gleich sein. Je besser (im Sinne von abstrakter) dein Studium ist, desto weniger ist eine solche Spezialisierung relevant. Leider gibt's halt ein paar Feldwaldwiesen FHs und auch BAs die meinen sie müssten den Buzzword Bullshit Bingo mitmachen und viele Unternehmen sind dumm genug sich diese verkaufen zu lassen.
  17. was du auf gar keinen Fall tun solltest, ist die Ausbildung nicht zu beenden. Es ist möglich den Ausbildungsbetrieb zu wechseln , aber ERST dann , wenn du einen neuen Ausbildungsbetrieb hast. Es spricht prinzipiell nichts dagegen dir einen solchen (zunächst anonym und diskret!) zu suchen. Parallel dazu würde ich aber in deinem jetzigen Betrieb weitermachen. Die Aufgaben , die du genannt hast, sind natürlich banal. Wobei ich vermuten würde, dass es durchaus "normale" Arbeitnehmer gibt, die solche Sachen 80 % ihrer Zeit machen , gerade in so kleinen Webdev Klitschen.
  18. E9 , was wie du schreibst 33k bedeutet, ist für dein Skillset und Erfahrung zu wenig. Allerdings bist du (bis zu einem gewissen Grad) selbst schuld daran, denn jeder weiß , dass der öD nicht so gut bezahlt. Vllt hast du deine öD / Uni Jahre aber auch genutzt um dir dein Skillset aufzubauen (rationale Strategie). Jetzt ist es aber an der Zeit, dir dieses Skillset in der freien Wirtschaft auch vergolden zu lassen. Ergo: Schmeiß die Bewerbungsmaschine an and feuer los!
  19. wenn du deine pseudocode programme auch "praktisch" testen willst empfehle ich dir sie in Python zu implementieren. So hast du immer eine schöne "Selbstkontrolle". Python deshalb, weil die Syntax extrem nah am Pseudocode ist.
  20. nur noch mal interessehalber die Nachfrage: Sitzt dein Sohnemann abends im Betrieb und schreibt das Berichtsheft oder macht er das zuhause, in seiner Freizeit ?
  21. Zum Content: Mir ist ein solches Quiz nicht bekannt. Ich schreibe auch "klassisch normal" Berichtsheft, fände ein solches Feature aber , wie gesagt, "nice to have". Nach YAGNI aber vielleicht auch unnötig ...
  22. die Idee des Berichtshefts mit Lerninhalten ist gut. Jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass der Auszubildende ein Recht darauf hat, das Berichtsheft während (!) der Arbeitszeit zu führen, hierfür ist ihm vom Ausbilder Zeit einzuräumen. Mit anderen Worten: Das Berichtsheft muss NICHT als "Hausaufgabe" nach der Arbeitszeit geführt werden.
  23. bin auch in BW. Ja, BW ist das einzige Bundesland , welches prüfungstechnisch sein eigenes Süppchen kocht... und ich finde das höchst eigenartig.
  24. habe mir die Plattform gerade eben mal angeschaut. Sieht für mich aus wie eine typische CV Collector Datenbank. Werde mich da folglich nicht anmelden. Deine negativen Erfahrungen bestätigen mich noch zusätzlich in dieser Einstellung.
  25. das IT-Handbuch für Fachinformatiker von Sascha Kersken ist der Klassiker und wie @dalli richtig schrieb ein "must have" für unseren Berufsstand. Allerdings würde ich es mir nicht in der aktuellen Ausgabe holen, denn da wird Gendergaga Sprache verwendet und es strotzt nur so von politischer Korrektheit.

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