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Parser

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  1. //offtopic: Deutsche (Technische) Universitäten sind wie viele Unternehmen sog. "hidden champions". Ich stimme dir zu, dass das MIT eine wesentlich stärkere Brand (vor allem global gesehen) als das KIT ist. Trotzdem ist es ein Fakt, dass einige Professoren dort absolute Weltklasse sind und locker eine Anstellung am MIT oder Stanford erhalten könnten.
  2. Können wir uns bitte hier im Forum darauf einigen, dass man als ausgelernter Fachinformatiker nicht für unter 30k/Jahr anfängt zu arbeiten ?! bitte danke!
  3. @Todie77 lass dir vom amt eine umschulung bezahlen, dass du hinterher einen wisch hast, auf dem steht, dass du fachinformatiker(tm) bist. oder noch besser mach gleich eine "normale" ausbildung. zielloses schulungsgedöns bringt aus meiner sicht nix und wird auch von personalverantwortlichen nicht gern gesehen, vor allem weil du keine praktische berufserfahrung hast.
  4. habe nie behauptet, ein solches zu besitzen. Wenn sich mir aber jemand als Dipl.Inf. vorstellt, dann weiß ich was das bedeutet und habe erstmal Respekt. @Amorphium Verfüge übrigens tatsächlich über einen Master of Science einer Feldwaldwiesen-FH und die Berechtigung , die in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen , siehe hier https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsrecht/ingenieurgesetze-wann-ist-ein-ingenieur-ein-ingenieur/ .
  5. Von mir aus geht auch MSc (ich trauere halt dem guten alten Diplom nach, da weiß man was man hat: Dipl.Inf.(Univ.) oder Dipl.Ing. = Qualität ) es gibt einige wenige die es können, SICHERGESTELLT wie bei einem MSc (von zB KIT, TUM , TU Berlin, RWTH) ist das aber keineswegs. die Länder wollen zurecht Universitätsabsolventen. Ich erwarte von einem Lehrer schon , dass dieser bei Bedarf extrem tief gehen kann und das hast du nur mit Universitätsabschluss fachlich sichergestellt. weiten wir das mal auf ANERKANNTE europäische Universitäten aus. Deutsche Adressen haben international schon einen sehr guten Ruf (KIT, TUM, RWTH und Co). Hätte auch nichts gegen anerkannte Adressen aus den USA (MIT, Stanford und Co). Aber wie gesagt diese Leute an die Schulen zu kriegen bei deren Verdienstmöglichkeiten in der freien Wirtschaft ist schwierig bis unmöglich.
  6. Doch, Schule ist fachlich unnötig. Die Programmier"ausbildung" in der Berufsschule würde ich als Katastrophe bezeichnen, was auch daran liegt dass die Lehrer nicht fachkompetent sind. Sich als FIAE von nem BWLer "programmieren" beibringen zu lassen bringt halt nix. Wirklich gute Informatiker (also Leute die auch wirklich Informatik an einer deutschen Universität studiert haben und idealerweise mit Diplom abgeschlossen haben) kriegst du nicht an die Schulen , weil sie in der freien Wirtschaft zu viel Geld verdienen können. Nein, weil ... Ja, man kann sich den Kram selbst beibringen, weil er so banal ist. Teilweise können es die Lehrer nicht (siehe oben) und selbst wenn sie es könnten fehlen die Incentives sich zu bemühen. Deswegen ist Qualität in der Berufsschule so katastrophal schlecht wie sie halt nun mal ist.
  7. die Frage ist, ob jeder FISI OOP lernt (und mit lernt meine ich jetzt nicht nur mal schnell in der Berufsschule angesprochen, sondern wirklich verstehen und anwenden können). Da würde ich mal ein Fragezeichen dahinter setzen ... da stimme ich voll und ganz zu.
  8. es kommt ganz drauf an, WELCHE Wirtschaftsinformatik du studierst. Es gibt zB RIESENunterschiede zwischen Uni, FH, etc...
  9. warum möchtest du das tun ? schließlich bist du @pr0gg3r hat Recht wenn er schreibt: Ich sehe im Wesentlichen zwei Gründe warum du noch Informatik an einer deutschen Universität studieren möchtest: 1. dein Berufsziel lautet Wissenschaftler (heißt dann aber auch Promotion und Professur anpeilen) 2. du willst bei FAANG (Facebook, Amazon , Google) in den USA arbeiten sollte weder 1. noch 2. zutreffen sehe ich bei dir keinen Grund warum du Informatik an einer Universität studieren solltest. Bedenke auch: Als DevOps Engineer (verwende übrigens bitte nie die deutsche Bezeichnung Ingenieur, diese ist nach deutschem Recht (IngG) eine geschützte Berufsbezcihnung und du bist nicht berechtigt sie zu führen) hast du übrigens ganz erhebliche Opportunitätskosten , die du auch einkalkulieren musst. Ob sich das Studium jemals amortisiert, wage ich in deinem Fall stark zu bezweifeln.
  10. weil der Bedarf an SI größer ist. diese machen tendenziell (bitte im Forum nicht auf mich einschlagen) "einfachere" Tätigkeiten (Netzwerkkabel anschließen, Monitor und PC "verkabeln" etc...) und sind infolge dessen auch schneller produktiv einsetzbar.
  11. löblich, ich begrüße das sehr! so ist man dann nicht der "Sonderling" aus BW
  12. jo, BW ist das einzige Bundesland, welches in der Fachinformatiker Ausbildung sein eigenes Süppchen kocht.
  13. stimme @allesweg zu. Meine Aussagen gelten nur dann, wenn es sich um eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch handelt. Bei einer Einladung auf eine Messe , bei welcher das Unternehmen ausstellt, gelten sie nicht.
  14. diese Begründung halte ich übrigens für geradezu unverschämt, da es sich ja gerade NICHT um eine "private" Reise handelt , sondern um die Reise zu einem Vorstellungsgespräch.
  15. das ist definitiv nicht normal und wäre für mich bereits ein Grund nicht für dieses Unternehmen tätig zu werden (weder als Arbeitnehmer noch als Auszubildender)
  16. @KatastrophenKommando noch weiterer Tipp, da du im September anfängst: es ist aus meiner Sicht nicht notwendig, sich in irgendeinerweise auf die Berufsschule vorzubereiten. Genieße einfach die Zeit bis dahin ... du solltest vielleicht noch mal über deinen Usernamen nachdenken 😉
  17. bin auch in BW und kann das was @Leumast gesagt hat bestätigen. Es gibt weder Mathematik noch Informatik Schulbücher, weil es auch keinen Mathematik und Informatik Unterricht gibt. Das hört sich komisch an , ist aber so. Schulbücher gibt es in Wirtschaftskunde, Englisch , Deutsch (wenn man es nicht so wie ich abgewählt hat) und Gemeinschaftskunde (wenn man es nicht so wie ich abgewählt hat). In ITS (=Informationstechnische Systeme) und SAE (= Software Anwendungsentwicklung) kann man optional von Europa Lehrmittel ein Buch kaufen. Ich habe das gemacht, weil das die Firma i.d.R. bezahlt. Kann das Buch aber nicht empfehlen und wir haben es auch noch nie benutzt.
  18. Wichtiger Tipp: Stefan Macke (der hier auch im Forum umhergeistert und einen sehr (!) empfehlenswerten Podcast betreibt sowie selbst Ausbilder und Prüfer ist) empfiehlt übrigens während des Fachgesprächs nicht eine Tafel oder ähnliches zu benutzen , sondern "nur" auf die Fragen zu antworten.
  19. Def. (Nichtskönner): Jeder, der eine Ausbildung zum FIAE macht oder gemacht hat und in seinem Leben noch keine Zeile Code geschrieben hat. Desweiteren keine Ahnung von Projektmanagement hat. (Ausnahme: Auszubildende mit Lehrzeit < 1/2 Jahr) Leute, die mit einem grafischen (!) Port Scanner Tool irgendwelche Ports abscannen und sich dann für "Hacker" halten. Leute, die in der Ausbildung (!) folgende Aussagen tätigen: "Ich habe dem Bankberater gesagt, wenn X nicht passiert, werde ich die Bank "hacken" " Vor allem dann, wenn selbige Leute als "höchsten" Bildungsabschluss über einen Hauptschulabschluss verfügen. Menschen, die in ihrer Ausbildungszeit vom Chefen zum Autowaschen geschickt werden... und das dann auch noch machen 😉 Berufsschüler, die in der Berufsschule grundsätzlich Filme (!) anschauen , während des Unterrichts (gut verpassen tun sie nix, aber ich halte es für strategisch und von der "weichen" Intelligenz her (Stichwort gesunder Menschenverstand und "people skills") dumm)
  20. in meiner Berufsschulklasse (FIAE) sind 80 % Nichtskönner (zwei halten sich für die "Oberhacker", das sind die größten Nichtskönner. Die leben literally in ihrer eigenen Realität) Auch wenn das anekdotische Evidenz ist (sprich statistisch nicht valide): Hier bei uns springt auch so ein Umschüler a.D. rum, der jetzt nen ganz ordentlichen Job hat. Gut, der macht 1st level gedöns, aber die kohle scheint zu stimmen...
  21. naja, ich halte das für eine nicht optimale Strategie. in der Projektdokumentation und Präse willst du eigentlich eine "show of force" machen, da bist du im "Angriffsmodus". Im Fachgespräch (mündliche Nachfragen) verteidigst du dann. Darauf zu spekulieren, dass die Prüfer in Lücken in der Präsentation gehen ist gefährlich.
  22. Aufgrund der von dir genannten Umstände (und persönlichen Lebenserfahrungen) bin ich deswegen seit Jahren ein Anhänger des Konzepts des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE, engl. UBI = Universal Basic Income).
  23. Ich sehe da wie meine Vorschreiber auch eher geringe Chancen irgendwo unterzukommen mit den von dir genannten Constraints. Kann aber auch nicht wirklich nachvollziehen, dass man bei gesicherter EMR noch arbeiten "will". Reicht denn die EMR nicht zum Leben aus oder wie? Wie meine Vorschreiber bereits ausführten, gehst du zB bei Selbstständigkeit immer das Risiko die EMR zu verlieren bzw dass sie minimiert wird. Das was @gruezi geschrieben hat ist hier relevant. Also ich würde es auch am ehesten über ehrenamtliche Arbeiten versuchen.

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