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Menzemer

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Alle Inhalte von Menzemer

  1. In BW sind die WISO-Prüfungen für alle gewerblichen Berufe gleich. Ob das für den IT-Kaufmann gilt, weiß ich nicht. Gruß Menzemer
  2. ...nicht nur 1 Mal. Deswegen sinds bei uns keine Ankreuzfragen. Da muss ein Lehrer "in echt" korrigieren. Gruß Menzemer
  3. Dann ist eben die Musterlösung falsch. Formeln, Musterlösungen sind doch alles keine Argumente. Gruß Menzemer
  4. Darauf können wir uns einigen. Warum meine Überlegungen falsch sein sollen, hat aber noch keiner nachweisen können. Formeln anwenden ist gut. Sie zu verstehen aber besser. Falls ich einen Denkfehler mache, weist ihn mir bitte nach. Gruß Menzemer
  5. Bitte nicht streiten, nur diskutieren. Aus meiner Sicht ist es egal, ob man es aus Sicht des Kunden oder des Lieferanten sieht. Beispiel: Als Lieferant habe ich die Möglichkeit 97 Euro in 10 Tagen zu bekommen oder 100 Euro ("Zins und Tilgung" der für 20 Tage vergebenen Summe in Höhe von 97 (nicht 100!) Euro). 3 Euro von 97 Euro sind aber mehr als 3 %. Ich kann an dieser Argumentation keinen Fehler erkennen. 3 % von 100 Euro sind aus meiner Sicht unlogisch. Was das Ansinnen des Lösungsvorschlages war, weiß ich nicht. Deswegen fange ich lieber an, selbst zu denken. Musterlösungen sind ja nicht das erste mal falsch. Vielleicht wissen wir in BW einfach einen Tick mehr... Gute Argumente gegen meine Sicht der Dinge, herzlich willkomme. Gruß Menzemer
  6. die 3 bestreite ich aber energisch. Prozentrechnen aber richtig! Gruß Menzemer
  7. siehe 2 Posts weiter oben... Gruß Menzemer
  8. Und wie üblich gilt: man sollte nicht zu viel von dem glauben, was man hört... Gruß Menzemer
  9. Das ist nicht so schwer: Gehen wir der Anschaulichkeit halber von einem Rechnungsbetrag von 100 Euro aus. Alternative I: Kunde zahlt nach 10 Tagen unter Abzug von 3 % Skonto 97 Euro Alternative II: Kunde nimmt einen Kredit und zahlt erst nach 30 Tagen 100 Euro ohne Abzug von Skonto. D.h.: Ein Kreditbetrag von 97 Euro kostet mich in den 20 zusätzlichen Tagen also 3 Euro. Das sind 3/97*100 = 3,09 % (nicht 3 %!). Das macht für das ganze Jahr 360/20*3,09 = 55,62 %. Ein ziemlich teurer Kredit. Ein Unternehmen, das sein Skonto nicht ausnützt, würde ich als Lieferant nicht mehr beliefern! Gruß Menzemer
  10. Kostenrechnung ja schon, aber Kalkulation eher nicht? Hmmm... M.E. lässt sich über Wi so gut wie gar nix sagen, es sei denn er hat schon einen Blick reingeworfen... Gruß Menzemer
  11. Die Rechtsauffassung ist richtig. Deswegen muss das Unternehmen die Unterlagen auch zurückgeben. Das ist rechtlich auch nicht umstritten. Ob es allerdings auf eigene Kosten, diese zurückschicken muss, finde ich nicht so offensichtlich. Gruß Menzemer
  12. dafür vielleicht den Nabendynamo? Gruß Menzemer
  13. der Prüfling soll ja zeigen, dass er sich der Kosten seines Projektes bewusst ist und prinzipiell in der Lage ist, eine "angemessene" Kostenberechnung durchzuführen. Insofern kommt es doch gar nicht so sehr auf die konkreten Zahlen an, sondern dass man es berücksichtigt hat. Gruß Menzemer
  14. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der bei der Prüfung eingeschlafen ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Adrenalinschub, der euch die Nacht über wach gehalten hat, auch noch für die Prüfung reicht. Danach sollte allerdings ein Bett in der Nähe sein! *umfall* Gruß Menzemer
  15. Hallo, ich habe mal ein wenig gesucht, weil das Thema "Rücksendung von Bewerbungsunterlagen" in einer der letzten Prüfungen Wi mal eine MC-Frage war. Einge gesetzliche Regelung habe ich nicht gefunden. Nur folgendes: http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/ Offensichtlich sind Arbeitgeber zur Rücksendung verpflichtet. Gruß Menzemer
  16. Ich verstehe das Problem nicht. Die wird doch schon sagen, was sie hören möchte? Ist doch keine Prüfung? Gruß Menzemer
  17. Bezüglich des Lehrplans, könntest du dich an eine ausbildende Schule in deiner Gegend wenden. Die müssten die Dinger zum Kopieren haben. Es ist allerdings fraglich ob dir das viel weiterhilft, weil die Pläne oft so allgemein sind, dass nur der Insider weiß, was da tatsächlich an Stoff drin steckt. Gruß Menzemer
  18. Habe nach Küblböck gesucht... Ist es nützlich? Nö... Hat es Beine? Ja... ... Die Vorschläge waren Verbrecher, Pirat, Zombie, Hexe... na denn "so ähnlich!" Gruß Menzemer
  19. Frag mal in der Schule nach. Wir haben eine Sammlung alter Prüfungen. Ich kann allerdings beim zweiten Teil über einen Zeitraum von 10 Jahren nur wenig Schwerpunkte finden. Irgendwie kamen die meisten Themen mal dran. Leichte Schwerpunkte sind eventuell das Thema Geld, Arbeitsrecht und soziale Marktwirtschaft, weil die sich fast immer mit etwas Aktuellem oder einem anderen Themengebiet koppeln lassen. Aber das sagt nicht viel. Die Ankreuzfragen (nur noch diese Prüfung) - der sogenannte Kammerteil - hat Schwerpunkte bei den Themen Tarifverträge, Betriebsrat, Sozialversicherung, Unternehmensformen, Kennziffern (Produktivität, Rentabilität,...). Alle anderen Themen können aber auch drankommen. Es lohnt sich "umfassend" zu lernen und die Lücken nicht zu groß zu lassen. Das lohnt sich aber bei jeder Prüfung. Gruß Menzemer
  20. Joe: Friedensangebot Ich habe nichts dagegen Schule mehr als Dienstleister zu verstehen. So lange wir kein Bedienstleister werden und die Bedienten sich zurücklehnen. Voraussetzung wäre aber auch, dass ich mich auf die Dinge konzentrieren kann, bei denen ich Dienstleistungen erbringen soll. Das würde bedeuten: - Erweiterung des Sekretariats für den Schreibkram. - Abschaffung sämtlicher Formulare und Statistiken. Z.B. Pauschalabrechnung von Dienstreisen (bisher ein zweiseitiges Formular) - Zur Verfügungstellung ausreichender und jederzeit funktionierender Arbeitsmittel. Keine Eigenbeschaffung von Büchern, Rechnern, Stiften, Folien, Papier... Keine tagelang kaputten (weil uralten) Kopierer. Kein Betteln im Sekretariat um einen Folienstift, keine Beschränkung der Kopien pro Schuljahr, kein nichtfunktionierendes Internet, weil keiner zuständig ist. - aus dem vorigen Punkt folgt z.B. die Einstellung eines Administrators für unsere Rechner. - Einrichtung eines Lehrerpools mit "Springern" (gibt es m.W. in manchen Bundesländern für die Grund-und Hauptschulen) für kurzfristig auftretende Krankheiten und Vertretungsunterricht. - Schluss mit dem Unsinn vom fachfremden Unterricht. Ich musste in meiner kurzen Karriere bereits Deutsch Gemeinschaftskunde und Erdkunde unterrichten. Das kann nie die rechte Qualität haben, einfach weil das Hintergrundwissen fehlt. Kernfächer kommen sogar bei uns für Fachfremde nicht in Betracht, was m.E. auch gut so ist. - Daraus folgt: zielgenaue Lehrereinstellung mit den gesuchten Fächern. - Daraus folgt: wenn es nicht die geeigneten studierten Lehrer gibt, das Freieisen von Fachkräften aus der Wirtschaft durch konkurrenzfähige Arbeits- und Entlohnungsbedingungen. Diese müssen ja auch das anstehende Referendariat "versüßen". Derzeit bekommen wir im IT- Bereichen nur Idealisten, die das Ganze trotz allem machen. - Schluss mit nichtssagenden und inhaltsleeren Lehrplänen wie in BW, (Stichpunkt Geschäftsprozesse, Lernfelder. Idee gut, aber ohne Inhalte ist alles nix) die den Lehrer vor einem Haufen Fragen und unzufriedene Schüler stellen. - geeignete Schulungen und Fortbildungsmöglichkeiten zu dem Zeitpunkt, zu dem diese benötigt werden. (Völlig ungeeignet: nichtsahnenden Referendar oder Berufsstarter vor eine IT-Klasse stellen. Training on the job oder ähnliches gibt es nicht. - geeignete Schulbücher und Arbeitsmaterialien für den Unterricht. Bis heute gibt es für die speziellen Lehrpläne in BW keine Bücher. So erfindet eben jeder das Rad neu. ... Alle obigen Punkte sorgen dafür, dass ich einen Großteil meiner Arbeitszeit ineffizient mit Tätigkeiten verbringe, die entweder gar nichts mit meiner "Dienstleistung" zu tun haben (Verwaltungskram, "Beschaffung", fachfremde Aushilfstätigkeiten) oder diese lediglich Erschweren (kein Material, keine rechtzeitige Schulung). So wie es derzeit läuft, muss man halt das Mögliche machen. Das ist in vielen Betrieben aber auch nicht anders. Die Zeiten als es Manna vom Himmel regnete sind ca. 5.000 Jahre vorbei. Amen! Gruß Menzemer
  21. 1. Ja, ich bin Lehrer (BWL) 2. Warum FiSis AE bekommen? Antwort: Lehrplan und Berufsbild. Das ist nicht unbedingt das, was dein Ausbildungsbetrieb macht. Das ist aber eher ein Mangel deines Ausbildungsbetriebes. 3. Religionsunterricht = politisch gewollt. In BW sogar verfassungsmäßig garantiert. (sagte mir mal ein Religionslehrer, ich glaube es einfach mal.) Kann die Schule also nichts für. 4. Sicher könnte ich AE unterrichten. Das würde aber so laufen wie beim oben beschriebenen Referendar. Die Schüler würden nach 2 Wochen zu Recht meutern. Mal ganz davon abgesehen, dass wahrscheinlich haufenweise fachliche Fehler vorkommen. Wollt ihr einen Lehrer, der euch 2 Stunden (maximal) voraus ist? Wer von euch würde in seinem Betrieb die Buchführung übernehmen, wenn der Buchhalter krank wird? Ihr würdet euren Arbeitsvertrag rauskramen und heftig protestieren. "Das steht da aber nicht drin!" In diesem Forum wird ja z.B. schon protestiert, wenn ein Azubi mal Schnee schippen muss. Offensichtlich scheint euer Beruf so einfach zu sein, dass jeder daherge- laufene Lehrer sich das mal kurz anlesen kann UND es dann auch noch richtig rüberbringen kann *AchtungIronieModusAn* Wozu habe ich eigentlich studiert? Geht doch auch so... Stoppt doch mal die Zeit, die ihr brauchen würdet um nur eine einzige Stunde zum Thema periodengerechte Rechnungsabgrenzung fachlich richtig und didaktisch aufbereitet vorzubereiten. Wer braucht weniger als 4 Stunden? Ist nur ein Beispiel um mal was Komplizierteres aus dem Bereich BWL zu nehmen. 5. Schule ist keine Schulung und kein Seminar. Sonst könnte ich mich hinstellen und 1,5 Stunden referieren, ein Skript austeilen, fertig... Schule ist ein Geben und Nehmen von Lehrkräften und Schülern. Beide Seiten müssen ihren Teil leisten, sonst funktioniert es nicht. Sicher ist es bequemer Schule als Dienstleister zu sehen. Wir sind aber nicht MC-Donalds wo man sich reinsetzt und alles gebracht bekommt. (OK, war nicht so das beste Beispiel) 6. Nein, ich versuche nicht an die Decke zu gehen. Ich sehe nur ständig Forderungen. Schule muss dies, Lehrer muss das, Schüler muss nix. Kosten darf nix. Davon habe ich die Nase gestrichen voll, gerade weil ich in diesem System drinstecke. Gruß Menzemer
  22. Nö, ihr habt Ansprüche an das Land. Ansprüche, die ich aufgrund politischer Rahmenbedingungen nicht erfüllen kann, weise ich von mir. Du übernimmst ja auch nicht persönlich die Verantwortung für die Entscheidungen der Geschäftsleitung. Klagen können wir viel. Wir kriegen derzeit noch nicht mal die Kosten für Zeitungsanzeigen ersetzt, in denen wir nach Ersatzlehrern suchen. DAS LAND HAT KEIN GELD! Das muss man sich mal vorstellen. Derzeit zahlt der Förderverein der Schule (d.h. alle Mitglieder, derzeit zu 90 % Lehrer) die Anzeigen. Zahlst du die Anzeigen, die dein Betrieb in der Zeitung aufgibt? Tja, aus finanzieller Sicht könnten wir noch nicht mal aktiv auf Lehrersuche gehen... Klagen, Beschwerden etc... gibt es viele auch von unserer Seite. Bringt bloß nichts. Klagen von Schülern, Eltern,... etc. wären politisch deutlich effektiver, weil für die nächsten Wahlen peinlich. Deswegen sind politische Entscheidungen von den Betroffenen herbeizuführen und das seid vor allem ihr! Die Schule ist eben kein eigenständiger Betrieb. Dazu fehlt ihr vor allem die Finanzhoheit auf der Einnahmeseite. Deswegen zieht der Vergleich mit der "Freien Wirtschaft" nur bedingt. *mildelächel* und den bekommst du dann auch? Wie Manna vom Himmel? Willkommen im Paradies! Wach auf! Du magst auf einem Planeten der Seligen leben, bei uns ist das anders. Da heißt es "ooch der Alte Rechner tut doch noch 3 Jahre" Außerdem können sich doch auch 20 Lehrer einen PC teilen... Ich sehe die Schule aufgerieben zwischen den Anforderungen, die von unten und von oben kommen und den politischen Unwillen dafür die nötigen Mittel bereitzustellen. Bei uns muss immer alles kostenneutral sein. Beispiele? Qualitätsmanagement und Zertifizierung: ja sicher - wie in der Industrie ab 2007 - aber kosten darf es nix. Viele Rechnerräume: ja sicher! Wir haben so ca. 7 Räume zu je 18 Rechner + einige Lehrerrechner + Verwaltungsrechner und IT-Labore - macht sich gut - nur einen Administrator gibt es bei uns nicht. Kostet zu viel und vor allem auf Dauer. Sollen die Lehrer gefälligst selbst machen. Kann schon mal passieren, dass tagelang gar nichts geht... weil es nur ein paar "ehrenamtliche" Wartungslehrer gibt, die es halt machen, wenn sie Zeit haben. Gibts so was in der freien Wirtschaft? Laptop für einen IT-Lehrer: nö das Fass wird nicht aufgemacht. Da könnten ja alle kommen und plötzlich Laptops wollen. Nicht finanzierbar. Undundundundund... Stellt eure Forderungen, aber bitte an die zuständigen Leute... Gruß Menzemer

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