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Daiana

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Alle Inhalte von Daiana

  1. Danke für die Antworten. Das ist schon sehr hilfreich. Ich berichte dann mal, was es hier so ergeben hat.
  2. Hi Zusammen, mal eine Frage an die Allgemeinheit: Was erwartet ihr von euren Ausbildungsbetrieben und wo lasst ihr euch auf Kompromisse ein? Hier meine Situation: Ich bin am Ende des ersten Jahres meiner Ausbildung zur Fachinformatikerin / Systemintegration in einem mittelgroßem Betrieb (350 Mitarbeiter) des Dienstleistungsgewerbes. Unsere IT-Abteilung besteht aus c.a. 60 Mitarbeitern, die sich in die klassischen Bereiche (Leitstand/Operating, Systemer, Applicationer, Internet-Truppe, Programmierer, PC-Truppe und SAP-Basis) aufteilt. Nun ist es so, dass meine Kollegen zwar ausgesprochen nett sind und bei Fragen jederzeit für mich da sind, aber ich habe nach jetzt fast einem Jahr nicht wirklich das Gefühl, etwas gelernt zu haben. Das liegt zum einen daran, dass wir in den jeweiligen Abteilungen immer nur recht kurz (2-5 Wochen) eingesetzt werden und uns die Kollegen nicht richtig einarbeiten können, zum anderen daran, dass sie oft auch einfach nicht wissen, womit sie uns überhaupt beschäftigen können. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass ich 2-3 Wochen nur auf meinem Büro gehockt habe und nichts zu tun bekommen habe (trotz Nachfrage). Ich hab die Zeit dann genutzt, um mir selber etwas beizubringen, nur ist das ohne entsprechende Fachliteratur oft relativ schwierig und wenn man nicht üben kann, vergisst man Angelesenes auch oft. Ich mache meinen Kollegen da keinen Vorwurf, weil ich weiß, dass sie es nicht böse meinen und oft halt selber unheimlich gestresst sind und kaum Zeit haben, uns mit einer Aufgabe vertraut zu machen. Nur bin ich halt gleichzeitig der Meinung, dass eine Ausbildung soo nicht laufen sollte. Letztens wurde ich mit einer der am ehesten technisch orientierten Aufgaben betraut, die ich im gesamten Jahr gemacht habe: Korrekturlesen unseres neuen Online-Handbuches! Das ist zwar eine Aufgabe, die ich prinzipiell natürlich als Azubine erledige und wenn so was mal vorkommt, beschwere ich mich auch nicht, aber wenn der Ausgleich dazu fehlt, ärgere ich mich halt schon etwas. Jetzt wollte ich meinem Ausbilder mal darüber reden, wie man die Ausbildung verbesser könnte. Nur wollte ich nicht mit einer allgemeinen Meckerei ankommen, sondern mit konkreten Verbesserungsvorschlägen. Und dazu hätte ich gerne eure Meinung gehört. EIn paar Sachen habe ich mir schon überlegt: Es wäre hier prinzipiell möglich eine Mini-Azubiwerkstatt in unserem Büro einzurichten. Wir könnten einige alte Rechner bekommen, die Software dazu und einfach mal ein bisschen üben. Schön fände ich es, wenn wir bestimmte Aufgaben bekämen, die wir lösen sollten. Zum Beispiel -richte einen Windows-Server ein, richte noch einen ein und setze die beiden in ein Netzwerk, bau nen Linux-Server auf, hau den mit den anderen zusammen ins Netzwerk etc. Für jede Aufgabe bekommt bekämen wir dann einen festen Ansprechpartner der den Teil des Projektes betreut. (wäre glaube ich machbar). So würden wir einige Grundlagen lernen und die Kollegen könnten uns später leichter anlernen. Ich fände es auch schön, längere Zeit bei ein und demselben Trupp zu bleiben. Also z.B. ein halbes Jahr Applicationsmanagement anstatt die Zeit auf alle Organisationseinheiten aufzustückeln und nirgendwo richtig was zu lernen. Was fällt euch noch so ein? Wie ist eure Ausbildung strukturiert? Was haltet ihr für wichtig? Wo kann man Abstriche machen? Danke auf jeden Fall schon vorher für eure Antworten. Alles Liebe, Daiana
  3. Aber mit deiner Vorbildung würde ich versuchen, mich direkt zur Prüfung anzumelden (so schwer ist die auch nicht) anstatt noch mal 1-2 Jahre die Schulbank zu drücken.
  4. Also, entgegen der meisten anderen Meinungen: Man kann es auch schaffen, ohne Vorahnung zu haben. Ich komme selber aus dem sozialen Bereich und konnte zwar jedem erklären, was Strom chemisch gesehen ist und wie das ohmsche Gesetz lautet, aber ich hatte noch nie irgendetwas programmiert, geschweige denn, einen PC von innen gesehen. (und nein, frag nicht, warum die mich genommen haben ). Trotzdem wird mein Zeugnis (1.AJ) vorraussichtlich irgeneinen 1er Schnitt haben und ich bin gut mitgekommen, und zwar ohne dafür großartig was lernen zu müssen (obwohl ich momentan an einem Thema ziemlich zu knaspern habe, aber das liegt am Lehrer und die alten Hasen kommen auch nicht besser mit). Bei mir im Betrieb lerne ich auch nicht gerade soo viel und arbeite auch nicht wirklich (weil 1jahrazubis bei uns nicht an die Systeme dürfen und wir kaum Testsysteme haben). Trotzdem bin ich relativ optimistisch, was meinen Abschluss anbetrifft. Ich würd mich jetzt nicht verrückt machen und zu viel lernen. Aber wenn du nur noch ein Jahr vor dir hast, würde ich jetzt so langsam anfangen, Bewerbungen zu schreiben. Bei uns im Betrieb geht die Auswahl nächsten Monat schon los und in 2 Monaten ist die Sache schon gelaufen. Das ist glaube ich in vielen Betrieben so. Vor allem ist es wichtig, vielleicht die alten Azubis in der Firma ausfindig zu machen und die nach deren Erfahrungen zu fragen. Das kann dir einen viel besseren Eindruck vom Betrieb verschaffen, als jedes Vorstellungsgespräch. Ansonsten VIEL GLÜCK
  5. Hmmm... ich hätte glaube ich trotzdem mit freundlichen Grüßen geschrieben. Ich denke, solch einen Brief kann man sicher energisch schreiben, aber höflich sollte man bleiben. Ich mein, du willst da doch noch länger wohnen bleiben und es hat ja auch keinen Sinn, das Verhältnis so zu belasten, dass man gar nciht mehr miteinander klarkommt. Jemanden mit "nicht mehr freundlichen" Grüßen zu verabschieden finde ich nicht nur unhöflich, sondern auch etwas kindisch. Aber ich kanns auch verstehen, wenn einem irgendwann der Kragen platzt :floet: Mit ausgesprochen freundlichen und herzlichen Grüßen, Dai
  6. Ohne Profi zu sein würde ich das so machen: Deine Kenntnisse würde ich schon unterbringen. Man erwartet zwar von einem FISI bestimmte Dinge, aber je nachdem wo du ausgebildet wurdest, kannst du ja ganz andere Schwerpunkte gemacht haben. Also ruhig rein. Berufsschule würde ich mit aufführen. Und Abschlusszeugnis beilegen.
  7. besser wäre ...weiterhin guten Erfolg... Ansonsten klingt das für mich nach einem guten Zeugnis. Aber ich bin auch kein Profi...
  8. Also Englisch halte ich auch für ziemlich wichtig. Was du machen könntest ohne viel Geld zu bezahlen, ist dich an der nächstgelegenen Uni nach englischsprachigen Studentengruppen umzusehen. Da gibts normalerweise genug mehr oder weniger eigenständige Gruppen die unterschiedliche Schwerpunkte haben. Und so teuer sind die gar nicht. Ich hab z.B. in Münster eine Gruppe gefunden, die sich Gälisch von einem Prof beibringen lässt und der verlangt von uns pro Stunde 15 Euro. Geteilt durch c.a. 10 Teilnehmer sind das 1,50 Euro, was verdammt billig ist. Und da konnte ich auch als Nichtstudentin teilnehmen. Für Englisch gibts sowas auch ziemlich oft. (Diskussionsgruppen etc) Ansonsten fahr in den Urlaub und versuche da Englisch zu sprechen. Ein Sprung ins kalte Wasser hilft oft erkennen, dass man besser Englisch kann, als man denkt. Für Weiterbildungsmöglichkeiten hast du eine ganze Palette. Aber wenn du alles wissen willst, schau doch mal im BIZ vorbei. Bei den Berufsinformationen stehen meistens eine ganze Reihe wichtiger und unwichtiger Dinge über Weiterbildung etc. Viel Erfolg und mach dir nicht jetzt schon einen Kopf um Dinge, die erst noch kommen werden. LG Daiana
  9. Also, ich schreib mir die Pin schön auf einen Zittel, den ich mit "PinBankcard" beschrifte und lege mir die in die Stiftschublade von meinem Schreibtisch. Wenn wirklich jemand einbrechen sollte, hab ich andere Sorgen, als dass da jemand noch ein Paar Mark Fuffzig von meinem Konto abhebt. Ausserdem können die höchstens meine Schulden ausgleichen bin ohnehin immer am Rand vom Dispo :floet:
  10. Ohne Gewähr: Bei unseren Azubis im 3. Jahr steht das ganze jetzt auch an. Und die haben erzählt, wenn man einen Vertrag hätte, der auf nicht länger als 1 Jahr befristet ist, könnte man sich zurückstellen lassen. Aber wie gesagt, ich geb darauf keine Garantie.
  11. Also im Eignungstest sind erstmal die ganz normalen Fragen zum logischen Denken (hol dir nen IQ-Test und übe damit, das klappt ganz gut), ich glaube, Rechtschreibung war auch dabei und solche Dinge eben. Danach (falls du weiterkommst) wirst du zu einem weiteren Test eingeladen, in dem Teamfähigkeit etc überprüft werden. Der Test gilt erstmal für alle Berufe, glaube ich.
  12. Das Schlimme an der Sache ist, dass der Anrufer i.d.R. noch nicht mal was dafür kann. Ich hab den Job selber mal gemacht (ich hab keinen anderen gefunden und als alleinerziehende Mutter brauchte ich Geld) und hab hautnah miterlebt, was teilweise in solche Callcentern abgeht. Du bekommst teilweise vom Chef faktisch falsche Informationen (am Telefon garantierten Gewinn gerichtlich einklagen ist möglich !!) stehst unter Druck, weil du nach abgeschlossenen Verträgen bezahlt wirst und vom Chef angeschissen wirst, wenn du zu wenig Verträge machst, wirst ständig von Leuten angeschrien, wirst dazu gezwungen, Alzheimerkranken oder der deutschen Sprache kaum mächtigen Mitbürgern etwas aufzuquatschen (danach hab ich gekündigt) und kannst dich gegen Arbeitszeiten nicht wehren... Ich würde mir die Adresse des Callcenters geben lassen (Firmenname in Stadtname reicht) und bei der Lotteriegesellschaft anrufen und denen das erzählen. Nachdem ich bei meiner Firma gekündigt hatte (und mein Gehalt gerichtlich eingeklagen mußte) hab ich auch bei der NKL angerufen um denen zu erzählen, wie der Verkauf in meinem Callcenter gehandhabt wurde. Das ist dann darauf hinausgelaufen, das der Callcenter nie wieder einen Auftrag von denen bekommen hat. Auf solche Leute haben die Lotterien nämlich auch keinen Bock, weil es absolut geschäftsschädigend ist. Ich arbeite inzwischen bei Westlotto (das sind die mit 6aus49, Toto, Rubbellosen und Oddset) und wir machen überhaupt keine Werbung über das Telefon (dürfen wir auch gar nicht) und sobald wir von irgendjemandem hören, dass er Anrufe "von uns" bekommen hat und wir herausfinden können, von wo aus die gemacht werden, hat der Callcenter ne Klage am A... Ach ja, und für mehrere Anrufe bei einer Person, die schon abgesagt hat, kann der Anrufer auch meist nichts. Man bekommt halt seine Liste vom Chef, die abtelefoniert werden muß und man selber realisiert gar nicht, ob man die Nummer schon mal hatte (kein Wunder bei einigen Hundert Anrufen, die man pro Tag macht) LG Daiana
  13. Also ich bin bei uns in der Klasse mit 23 die 2.Älteste und habe den 16-Jährigen schon ein ganzes Stück Lebenserfahrung voraus (zumal ich Mutter eines 4-Jährigen Sohns bin, und das prägt auch) Der Älteste ist 28. Natürlich ist es so, dass man meistens mit den Älteren dann etwas mehr zu tun hat, aber das Klima ist trotzdem gut bei uns. Und wenn du nicht den Fehler machst, den Lebenserfahrenen Papa raushängen zu lassen, würde ich mir da mal keine Sorgen drum machen. Jung heißt ja nicht, dass man mit den Leuten nicht reden oder mal ein Bier trinken kann. :bimei
  14. Hi Michael, läuft das bei euch wirklich so genial? :uli :uli :uli Das wird man ja richtig neidisch auf eure Azubis... Bei uns im Betrieb (und wahrscheinlich in einigen anderen auch) ist es ziemlich unmöglich, dass so aufzuziehen und wir müssen uns glaube ich einen ganzen Teil mehr selber beibringen. Trotzdem bin ich dankbar mich überhaupt eine Ausbildungsstelle gekriegt zu haben. Und wenn ich euch eine 1+ gebe und uns vielleicht eine 3- so ist das trotzdem ein Azubi mehr (und das ist heutzutage IMHO ziemlich wichtig) und lernen tu ich ja auch was, nur halt auf eine andere Art. Ich denke einfach, dass es manchmal weniger wichtig ist, dass man eine exellente Ausbildung bietet, als das man als Betrieb überhaupt ausbildet. Natürlich sollte eine Betreuung sichergestellt sein, aber in so riesigem Umfang wie bei euch geht das nicht in allen Betrieben, oder?
  15. Also ich erwarte als Azubine folgendes: - einen festen Ansprechpartner als Ausbilder - Einsatz in mehreren Abteilungen im Haus (also auch Einkauf oder so) aber mit Schwerpunkt auf den IT-Abteilungen - Lerning by doing: Ich kann nichts damit anfangen, wenn mir mein Ausbilder sagt: Bring dir Html bei! Und ich aber keine Möglichkeit habe, das konkret auszuprobieren. Da bietet sich i.d.R. projektbezogene Arbeit an. (Aktualisieren des Intranets etc) - Ich will das Gefühl haben, für den Betrieb auch nützlich zu sein und die Möglichkeit haben, mitzuarbeiten. - Rückfragemöglichkeiten und Austauschmöglichkeiten mit anderen Azubis / dem Ausbilder (z.B. Azubirunden 1x im Monat) - wenn ich etwas Neues lerne, kann ich mir das zwar weitgehend selber beibringen, aber ich brauche zumindest einen Ansprechpartner für das Lerngebiet. Schöner ist es, sich das nicht komplett alleine anzueignen, sondern jemanden zu haben, der sich mit mir zusammensetzt und mir auch mal eine Stunde was darüber erklärt wie VMS funktioniert und was die Unterschiede zwischen Windows und Unix sind. Das geht auch schneller, als wenn ich erst in 20 verschiedenen Büchern nachlesen muß. - evt. sinnvolle Lehrgänge - eine angemessene Vergütung - ab einer gewissen Zeit ein Gebiet in dem ich weitgehend eigenverantwortlich arbeiten kann. - Ich erwarte von meinem Ausbilder, dass er eine angemessene soziale Kompetenz hat und dass er auch mal nachsichtig sein kann, wenn ich als Azubi einen Fehler mache. - Für den Fall, dass mal nichts sinnvolles/produktives zu tun ist, erwarte ich, dass mir entweder eine vernünftige Aufgabe erteilt wird (z.b. arbeite dich mal in C++ ein und schreibe mir ein Programm, dass 5 Zahlen aufaddiert, wenn das Thema nicht schon in der Berufsschule behandelt wird) oder mir eine vernünftige Büchersammlung zur Verfügung steht, in der ich dann einfach selbstständig nach Themen, die ich für interessant halte nachsehen kann. - Eine kleine Lernwerkstatt ist nicht schlecht, aber kein Muß - Ich erwarte vernünftige Arbeitszeiten. Schichtarbeit kann ich mit Leben, aber wenn ich im Monat 40 Überstunden anhäufe und das regelmäßig finde ich das nicht o.k. Sowas kann man machen, wenn mal eine wirkliche Durststrecke durchläuft, sollte aber nicht die Regel sein. - einem Azubi sollte Zugang zum Internet gewährt werden, damit er einige Themen nachrecherchieren kann. - Wenn es nicht gerade eine superstressige Phase in der Firma ist, möchte ich eigentlich die Möglichkeit haben, meine Hausaufgaben im Betrieb zu machen. Das dauert sowieso selten länger als eine halbe Stunde. Das gleiche finde ich angemessen fürs Berichtsheft schreiben. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Sonst schau doch mal in den Threads nach, wo sich Azubis über ihre Ausbildung beschweren, dann kannst du den Umkehrschluss ziehen und es besser machen. Ansonsten gilt denke ich die Regel, dass ein Azubi immer weniger Betreuung braucht im Laufe der Jahre. Anfangs habe ich noch fast die gesamte Zeit neben irgendwelchen Kollegen gesessen und mir alles erklären lassen. Inzwischen kommt mein Ausbilder einmal am Tag in mein Büro und fragt, ob es mir gut geht. Finde ich übrigens gut, dass du dich dafür einsetzt, eine Stelle für Azubis zu schaffen. :uli LG Maria
  16. Also Deutsch hatten wir bisher nicht, aber wenn du dich normal verständigen kannst, kannst du normalerweise auch Deutsch. Englisch ist auf Sextanerniveau bei uns. Es geht kaum darum, dass du vorher was kannst, weil eh alles wiederholt wird - und das ausgesprochen ausschweifig und ausführlich. Wir haben in unserer Klasse auch einige Leute die keinen ganzen Satz auf Englisch zusammenkriegen und die kommen trotzdem so einigermaßen mit. Ansonsten ein Tip: Les ein paar einfach englische Bücher oder schau dir die Nachrichten auf CNN an. Dann kommt man schnell wieder rein. Die ersten paar Tage/Wochen brauchst du noch ein Wörterbuch, aber das wird immer seltener. Mathe gibts gar nicht auf der BS. Die rudimentären Sachen wie Binärzahlen oder hexadezimale Zahlen werden dir aber noch in anderen Fächern wie ITE (ich weiß bis heute nicht, was die Abkürzung bedeutet... ) beigebracht. Also ich würde mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Das ist alles nur halb so wild. Und ich kann zwar nur für meine eigene Schule reden, aber das Niveau von Berufschulen ist so tief gesetzt, dass da eigentlich jeder mitkommt, wenn er sich mal 5 Minuten pro Tag hinsetzt und was lernt. Die Schwierigkeit wird meistens eher darin liegen, dass du mehr weißt als deine Lehrer, weil die von gar nichts ne Ahnung haben...
  17. Also ich glaube, bei der Wahl der Berufsschule bist du relativ frei. In unserem Betrieb sind auch einige Azubis in ihren Berufschulen vor Ort und nicht hier in Münster. Ich weiß nicht, ob der Betrieb da zustimmen muß, aber ich vermute mal, die Berufschule dürfte das geringste Problem sein. Sonst ruf doch einfach mal in dem Betrieb an und frag mal nach, wie die das sehen. LG Dai
  18. Daiana

    Aprilscherze 2004

    Naja, so richtig in den April hat man uns nicht geschickt, aber wir haben zusehen dürfen, wie andere veräppelt wurden. In unserem Kino wurde (schon vor einer Woche) groß und breit "Sarumans Revenge" angekündigt. Mit angeblich ungezeigten Szenen aus dem 3. Teil HdR, der Befreiung des Auenlandes und Tom Bombadil (da wurden wir dann stutzig ) Das ganze als einmalige Sonderaufführung und richtig gut gemacht, mit Plakaten und allem Pipapo. Wir haben uns dann einen SPaß gemacht und wollten wissen, wie spektakulär die den Scherz auflösen würden. Das haben sie zwar leider nicht so schön gemacht (hatte mir das pompöser vorgestellt) aber die Reaktion derjenigen die´s geglaubt haben war einfach zum Schießen. 1. Phase : betretenes Schweigen (gestört von unserem Gelächter) 2. Phase : wütendes Gebrüllt (unser Gelächter ging im allgemeinen Lärm unter) 3. Phase : allgemeine Erleichterung als gesagt wurde, dass wir das Geld zurückbekommen. 4. Phase : Eine Kinobesucherin steht mit hochrotem Kopf auf, beschimpft den armen Jungen, der uns über den Scherz aufgeklärt hat als A*** , steht auf um nach draussen zu stürzen und legt sich vor allen Leuten auf die Nase 5. Phase : allgemeine Erheiterung. hach, hab selten so gelacht... Gut daran ist, dass wir mit den Karten von gestern ein Vorkaufsrecht für das triple feature des Dircectors Cut bekommen :marine Alles in allem eine gelungene Aktion :uli :uli
  19. Im Prinzip habe ich ja nur das wiederholt, was ich z.b. in der Schule gemacht habe. Und da habe ich dann gemerkt, wie tief mein Verständnis ging, wenn mein Freund nachgefragt hat. Wenn jemand nämlich keine Ahnung von dem Thema hat, fragt der noch viel mehr nach den genauen Wurzeln als jemand der schon eine zumindest rudimentäre Ahnung hat. Was ich nicht wußte habe ich nachgelesen oder in der Schule noch mal nachgefragt. Und ansonsten hab ich es ja spätestens bei den Klausuren oder in der nächsten Stunde gemerkt, ob ich was falsch verstanden habe.
  20. Was mir beim Lernen immer geholfen hat, war wenn ich es jemand anderem erklären mußte / durfte. Ich hab z.B. eine Zeitlang in ITE echte Probleme gehabt. Ich hab mich dann nach jedem Schultag mit meinem Freund (der Null Ahnung von IT etc hat) zusammengesetzt und ihm erklärt, was wir an dem Tag in der Schule gemacht haben (er hat mir dafür was über Biotechnologie erzählt) und das hat echt was gebracht. Dadurch, dass er genauer hinterfragt hat, was ich versucht habe zu vermitteln, habe ich klarer die eigenen Schwachstellen erkannt und konnte gezielter auf etwas hin arbeiten. Unser Arrangement hatte zudem noch den Vorteil, dass ich im Gegenzug noch was anderes gelernt habe, was echt interessant war. Das war zwar die ersten paar Male ein komisches Gefühl, sich so zusammenzusetzen, aber es hat echt gut was gebracht und hinterher auch ziemlich Spaß gemacht. Aber ich vermute mal, da hat jeder seine eigenen Methoden.
  21. Das müsste eigentlich gehen. Zumindest unter bestimmten Umständen. Mindestalter, Berufserfahrung etc. Ein bekannter von mir war aus dem Berufschulpflichtigen Alter heraus und wurde auch ohne Schule zur Prüfung zugelassen. Aber der hat irgend so einen kaufmännischen Tralalala Beruf gelernt. Ich weiß nicht, ob das in unterschiedlichen Bereichen anderes gehandhabt wird.
  22. Du bist doch jetzt 19, oder? Wenn du also 40 bist bin ich schon 44. Bist du dir sicher, dass du mich dann noch willst? :D :D Dann gehörst du nämlich auch schon zu den alten Kerlen, die den jungen 20jährigen (hach was wars schön damals :bimei ) nachpfeifen
  23. Warum die interessanter werden? Schwer zu sagen. Das Geld ist es denke ich nicht, obwohl es einen Mann nicht unattraktiver macht und eine gewisse Sicherheit natürlich einen Reiz darstellt. Aber für so billig halte ich mich nicht Ich denke eher, dass sie durch ihre Lebenserfahrung eine gewisse Reife mitbringen, die es für eine Frau leichter macht, sich an ihn zu lehnen. Ausserdem sehen ältere Männer idR einfach besser aus :cool: Natürlich gibts immer solche und solche, aber ein paar Lachfalten und angegraute Schläfen verleihen einem Gesicht eine gewisse Tiefe. Aber glaubt mir: Ihr wollt nicht wirklich, dass ich euch anrufe . Ich bin endlos Telefonierer und man wird mich nie wieder los Ich bin der Schrecken der öffentlichen Fernsprechzellen! :floet:

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