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charmanta

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  1. das ist damit ein Arbeitsauftrag. Was gibt es für Alternativen ? Wann rechnen sich diese ? Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu: § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen. (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, 1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren, 2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen, 3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben, 4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen, 5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie 6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren. Aus der „Umsetzungsempfehlung des DIHK“ Die Ausbildungsverordnung des jeweiligen IT-Berufes definiert klare Anforderungen für den betreffenden Prüfungsbereich: So sind zum Beispiel: − kundenspezifische Anforderungen zu analysieren, − eine Projektplanung durchzuführen, − eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen, − eine Soft- oder Hardwarelösung zu erstellen, anzupassen, bereitzustellen oder anzubie- ten, − die Lösung qualitativ und/oder wirtschaftlich zu überprüfen und die Planung und Durchführung des Projektes anforderungsgerecht zu dokumentie- ren. Das Projekt muss fachlich passend zum Ausbildungsberuf sein und darf den zeitlichen Rah- men nicht überschreiten. Umgekehrt sollte der Zeitrahmen aber auch weitestgehend ausgeschöpft werden. Im Vordergrund der Bewertung durch den Prüfungsausschuss steht die Fähigkeit des Prüflings, einen komplexen Ablauf zu planen, zu steuern und mit nachvollziehbaren Analysen und Entscheidungen zu belegen. Das Ergebnis oder das fertige Produkt einer Projektarbeit haben daher keinen ausschlaggebenden Einfluss auf die Bewertung. Vor diesem Hintergrund werden Abweichungen und Anpassungen vom Projektantrag nicht negativ bewertet, wenn sie inhaltlich gut begründet sind und nach wie vor zu den Projektzielen passen.
  2. Es fehlt nur die Erwähnung von Datenschutz oder einer Risikoanalyse und dann sollte das durchgehen
  3. Der erste Gedanke führt zur Ablehnung, da Arbeitsauftrag. Ohne Auswahl wird das Projekt nicht zugelassen
  4. Das kann ein Ausbilder auch zunächst an Dich delegieren. Der Ausbilder prügelt sich aber auch mit der ganzen Verwaltung rum, sachliche und zeitliche Gliederung etc. Er organisiert und überwacht die Ausbildung. Ausbilden dürfen unter seiner Kontrolle auch andere
  5. Das BBIG definiert hier das 1,5 fache der Ausbildungszeit. Also bei drei Jahren für Fisi 4,5 Jahre Anstellung und Arbeit in dem Beruf
  6. Erwähne dass Du Dir 3 unterschiedliche Lösungen ansehen und bewerten wirst und pass die Auswahl dann so an Dann würde mir das schon passen
  7. Hm. Das wäre mir zu schwammig. Erwähne mal dass Du 3 Lösungen vergleichst und bewertest und für diesen Part planst Du so 6-8 Stunden ein. Dazu bitte Hinweis auf Datenschutz oder Schutzwertanalye, das ist Pflicht
  8. ich gestatte mir den Hinweis dass ich das Produkt ÜBERALL rausgeschmissen habe nachdem bei mehreren Kunden die Backups nicht mehr lesbar waren. Da gibts genug Alternativen. Es gab die Probleme erst beim Verwenden der Backups, nicht beim Erzeugen
  9. Was wäre denn die Alternative und wo fühlst Du Dich fachlich am sichersten?
  10. Das sagt Dir am sichersten Oracle oder Dein Applikationslieferant
  11. a) Lizenz prüfen ob Du das überhaupt darfst b) Zielhardware sollte so wenig Sockets wie möglich haben da Oracle nach Sockets lizensiert wird c) Linux ist in der Regel abwärtskompatibel. Such Dir ein Linux aus was auf dem Blech supported wird ( in der Regel RedHat oder Suse ), installier das in der aktuellen Version und schau doch mal ob Du Oracle 19c drauf starten kannst. Ich seh da erstmal kein Problem drin https://www.oracle.com/database/technologies/oracle19c-linux-downloads.html Wenn es unbedingt Oracle 12 sein soll kann das ja auch virtuell laufen. ABER auch dann muss die Hardware basierend auf den Sockets des Boards ( nicht der VM ! ) lizensiert werden.
  12. Das Problem ist dass die IHK dieses Thema in der alten VO als Musterprojekt angegeben hatte ... was uns als Prüfer schon immer gestört hat aus exakt diesen Gründen. Wenn der TE ein anderes Thema hätte würde sich jeder PA freuen EDIT: Hab das grade mal verfolgt dass ein PA grade wegen der fehlenden Tiefe hier dann Telekom Basics im Fachgespräch abgefragt hat. Wie ich schon öfter meinte, die Zulassung eines schwachen Themas kann zu einer forcierten Tiefe im Fachgespräch führen
  13. das wird abgelehnt weil Du 40 Stunden verplanen musst. Dazu fehlen eindeutige Hinweise auf eine kaufmännische Betrachtung und eine datenschutzrechtliche Betrachtung oder eine Schutzbedarfsanalyse
  14. Wo ist der wirtschaftliche Ansatz und wo Deine komplexe Entscheidung ? Du berufst Dich auf die DSGVO…. Dann hoffe mal dass Du keinem Prüfer mit profundem Fachwissen gegenüber sitzt. Für mich liest sich das wie ein Arbeitsauftrag, auch ist mir nicht klar, was Du überhaupt machen wirst
  15. für nen ITKaufmann ok ... aber nicht für einen Fisi. Da ich den dafür nicht brauche ... Ablehnung wegen mangelnder Komplexität
  16. Dem schliesse ich mich an. Weiterhin fehlt mir ein Hinweis auf ein "Formen" des Datenstroms nach 2.3
  17. ich darf mal aus der PO zitieren: § 11 Prüfungsbereich Digitale Entwicklung von Prozessen ... (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen,dass er in der Lage ist, 1. Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse zu analysieren, 2. Digitalisierungsvorhaben unter wirtschaftlicher Betrachtung zu planen, 3. Daten zu erheben, zu kategorisieren und bereitzustellen, 4. Prozessdaten auszuwählen und Entscheidungsoptionen abzuleiten, 5. die Durchführung eines Kundenauftrags zu begleiten, 6. Datenschutz und -sicherheit sicherzustellen und 7. Projektergebnisse kundengerecht darzustellen. Ich bin da etwas unsicher ob das bei Deinem Ansatz so zu machen ist, zumal der bei Dir zu kurz kommt ( nach Antrag, dazu auch Punkt 3 und 4 ) ? Rufen wir mal @JMilanese um Rat
  18. wenn Du jetzt noch Datenschutz oder Schutzbedarfsanalyse erwähnst kommt das wohl durch
  19. Da sehe ich auch das Problem drin Für die Auswahl CSP/LibreOffice/M365 brauche ich keinen FiSi. Das wäre eher ein ITK Thema
  20. Du kriegst fertige Fragen und vermutlich 15 Minuten Zeit zum Vorbereiten. Dann stellst Du wie im Fachgespräch Deine Antworten vor
  21. Dafür brauche ich keinen FISI ... ist mir und den Kollegen zu flach und dürfte abgelehnt werden. Such doch mal Alternativen a'la "Gesucht wird ein neuer zentraler Speicheransatz" und vergleiche onprem mit Cloud mit Deinem Ansatz gegen VPN/iSCSI oder NAS ?
  22. Ich hab die komplette VO grad nicht da aber ETechnik bei ITSE ist meines Wissens Sperrfach. Gibt es nur beim ITSE.
  23. sind sie ( zumindest bei uns). Frage ist ob Dein Betrieb die von der IHK bekommt. Frag doch mal nett bei der IHK nach ?

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