pascal87

Die Frage kann dir hier niemand beantworten, da musst du die zuständige IHK und den Chef fragen. Fragt sich, wie sehr dir dein Chef vertraut, weil du innerhalb der 80 Seiten ja auch nach der Unterschrift noch Änderungen machen könntest, was die IHK davon hält, kann man auch schwer beurteilen, die kochen ja alle ihre eigene Suppe. Bei uns (IHK Elbe- Weserraum) war es ok, haben einige so gemacht, es wurde eh von niemandem in der Prüfung das Berichtsheft verlangt.

Ich habe nach meiner Ausbildung fast ein Jahr zu Hause entwickelt, bin nur zu den Präsentationen und Besprechungen ins Büro oder zum Kunden gefahren, für mich war es die beste Zeit meines bisherigen Berufslebens, auch finanziell. Würde es auch weiter so machen, wenn ich nicht zum Bund gezogen worden wäre und nicht studieren wollte. Am besten hat mir die freie Einteilung der Zeit gefallen, ich hatte Meilensteine in Projekten und bis da musste es eben fertig sein, da ich am liebsten am Nachmittag Arbeiten erledige, die höchste Konzentration erfordern, war es optimal für mich. Vormittags habe ich Telefonate erledigt und Informationen gesammelt, Nachmittags programmiert, mit abgeschaltetem Telefon, natürlich nach Absprache. Ein großer Nachteil, wenn man im Unternehmen sitzt, ist, dass man andauernd wegen belanglosem Müll genervt wird, sei es der Anruf des Kollegen, der überhaupt nichts mit dem aktuellen Projekt zu tun hat, die Kollegin, die einen mit Privatmüll zu labert oder die interne Post, die einen aus dem Thema reisst, alles war nicht da, ich konnte viel entspannter arbeiten. Auch der Arbeitsweg fiel weg, mich belasten stressige Autofahrten am Morgen schon und hier ist ständig eine Baustelle etc. Ein anderer Punkt war die Kleidung, im Unternehmen war auch bei Temperaturen wie heute Anzug mit Jacket und Krawatte angesagt und das in nicht klimatisierten Büros, zu Hause konnte ich mit kurzer Hose und Notebook auf der Terrasse sitzen. Das ist natürlich alles meine subjektive Meinung und es gibt ja auch Unternehmen, wo man in klimatisierten Räumen sitzt, das Telefon auf die Sekratärin umstellen kann und Alltagskleidung trägt, auch sieht es sicher anders aus, wenn man zu Hause eine Familie hat, die einen ablenkt. Einen Schreibtisch, Stuhl habe ich übrigens bekommen, da man auf den Standardstühlen, die man so kennt wirklich nicht bequem lange arbeiten kann. Kann man solche Dinge nicht auch von der Steuer absetzen? Wenn man ein Unternehmen erwischt, was einem vertraut und man sich zu Hause nicht ablenken lässt, ist das Home Office für mich der beste Ort zum arbeiten überhaupt. Was meine Nachbarn darüber denken, dass ich zu Hause sitze, ist mir völlig egal. Wichtig ist, wenn man nicht auf den Firmenservern arbeitet, eine vernünftige Datensicherung einzurichten, wird oft nicht bedacht! BTW: Das Buch zum Thema ist sehr zu empfehlen!

Bei uns wurde nicht ein Berichtsheft verlangt (8 Kaufleute, 6 FIAE) Ich würde mich lieber nach einem Job umsehen, in der Ausbildung durchfallen kann, gerade wenn man danach dann auf Jobsuche ist, nach hinten los gehen. Es gibt ITler aus den 5 IHK-Ausbildungsberufen wie Sand am Meer, da sollte man die Ausbildung schon in 3 Jahren geschafft haben. Melde dich doch arbeitslos und suche nach einem neuen Job, ansonsten mach dein Abi, geh studieren oder zum Bund, aber verschandel dir doch nicht deinen Lebenslauf absichtlich mit 3,5 Jahren Ausbildung, damit degradierst du dich doch selbst völlig unnötig zum Idioten. Und bei späteren Vorstellungsgesprächen kannst du dann schön die Frage: "Warum haben Sie eine Ausbildung mit einer lächerlichen Durchfallquote nicht im ersten Anlauf bestanden"? begründen.

Kannst du denn über jede der Folien 2 Minuten sprechen, ohne Langeweile aufkommen zu lassen? Ich würde sonst mal lieber für mehr Inhalte sorgen und anschließend die Gliederung erstellen, wird wohl ne lange Nacht

Der Einsatz mehrerer Medien ist nicht zwingend erforderlich, um eine gute Note zu erreichen, es sollte aber ein Backup vorliegen, was eingesetzt wird, wenn Beamer/Notebook versagt. Mehrere Medien sind nur sinnvoll, wenn man nicht alle Zusammenhänge in der ppt verdeutlichen kann. Wenn man Flipcharts verwendet, würde ich sie vorher ausfüllen, in der Prüfung nur abhaken/ darin etwas kennzeichnen etc., da man in der Aufregung bloß dumme Fehler macht. Am Flipchart muss man dann auch wieder darauf achten, dem Publikum nicht den Rücken zu zu kehren und während man schreibt nicht zur Wand zu sprechen etc. das kostet Zeit. Dazu kommt, dass man zwischen Mouse/Zeigestock/evtl. Stichwortkarten wechseln muss, was auch wieder kostbare Sekunden kostet. Das wäre mir in 15min zu nervig, wenn es 30 wären ok, aber ich war froh mein Projekt übererhaupt soweit komprimiert zu haben, dass ich gerade so mit den 15min ausgekommen bin. Wenn jemand bei Übungspräsentationen immer nur 12min o.ä. geschafft hat, kann es aber sinnvoll sein mit solchen Tätigkeiten auf 15 zu kommen. (Ich halte Medienwechseln in einer 15min Präsentation für völligen Blödsinn, da der Wechsel ja nur dazu dienen soll, Langeweile beim Publikum zu vermeiden, die kommt in 15min aber nicht auf und wenn, dann liegt das Problem nicht beim Medium, sondern beim Inhalt. Für alles andere ist ppt, wenn man damit umgehen kann viel besser geeignet, hatte auch so ne 1)

Also meiner geht 24h und da fängt dein Problem schon an, du bist weder motiviert noch engagiert, schiebst die Schuld auf Ausbilder, Arbeitgeber etc. und das bekommt man als erfahrener Personaler in einem Gespräch schnell heraus. Ich habe in der Ausbildung im Betrieb vielleicht den Umgang mit relationalen DBs und etwas VB "beigebracht bekommen", in der Schule etwas Delphi, den Rest meines Wissens, das ich gebraucht habe, um meinen Job als Anwendungsentwickler zu finden, habe ich mir mit genau den von dir angesprochenen Freizeitprojekten erarbeitet. Anwendungsentwicklung ist bei den meisten Menschen eine Erfahrungs-/Übungssache, es gibt auch "Wunderkinder", die in dem Bereich unglaublich viel aus dem Ärmel schütteln, aber die haben erfahrungsgemäß meistens in anderen Bereichen Defizite. Also überleg dir ein Projekt und setze es um, ohne in irgendwelchen Foren um Hilfe zu betteln und zu jammern, dass alle anderen böse sind. Wenn du ne gute Idee hast, kannst du damit sogar noch nebenbei etwas Geld verdienen. Nicht können ist bei Menschen in unserem Alter = nicht wollen, das hört sich blöde an, ist aber so, denn mit genügend Fleiß ist ein 21jähriges Hirn in der Lage so ziemlich alles zu begreifen. BTW: Bundeswehr und Callcenter ist vielleicht für Leute ihne Schulabschluss sinnvoll, für nen fertige FIAE nicht.

Dein Thread macht den Eindruck als hättest du nicht das größte Selbstvertrauen, ist das ein Grund, warum du bisher in den Vorstellungsgesprächen keinen Erfolg hattest? Du hast deine Ausbildung gut bestanden, so wenig, wie du schreibst, kannst du nicht drauf haben! Jedenfalls würde ich mir gut überlegen als Admin, im Sinne von "Mädchen für alles" anzufangen, denn ohne Spezialisierung wirst du langfristig immer wieder Probleme haben einen Job zu finden. Ich habe genau das in der Ausbildung als Informatikkaufmann gemacht, sprich von Netzwerkproblemen, Servern, Clients über neue Module für das Internetangebot programmieren bis zum kaputten Drucker, Integration neuer Hard- und Software, Beschaffung, Wartung etc. In der Ausbildung hat es mit einen guten Einblick verschafft, nach drei Jahren war es aber nur noch nervig und ich bin froh heute in der Anwendungsentwicklung tätig zu sein. Das höre ich von den meisten Admins, die sich um alles kümmern müssen, die Gehälter in dem Bereich sind meiner Erfahrung nach auch geringer als bei Anwendungsentwicklern. Deine Vorstellungen würden ja auch in etwa dem entsprechen, was man in einem kleinen Computerladen mit Privtr- und Firmenkunden macht, denen geht es aber auch immer schlechter, so richtig sicher ist es in solchen Läden schon gar nicht. Vielleicht kannst du ja mal eine Bewerbung von dir zeigen? Ansonsten würde ich es auf jeden Fall in Richtung Java probieren, du sagtest ja, dass dein Abschlussprojekt eine J2EE Anwendung war, da sollte es doch viele Möglichkeiten geben, zumindest bis du etwas gefunden hast, was dir mehr Spaß macht. Um mit etwas anzufangen, wo du praktisch keine Erfahrung hast, musst du nämlich ein Unternehmen finden, was dir die umfangreiche Einarbeitungszeit gibt und das wird immer seltener.

Objektiv betrachtet stimmt deine Meinung, in der Realität jedoch nicht. Auf der einen Seite ist der Anzug bloß eine Klamotte, es ist jedoch belegt, dass Entscheidungen in Verkaufsgesprächen zu einem sehr großen Teil auf dem ersten Eindruck+Körpersprache+Optik basieren, das ist verdammt ungerecht und absolut nicht objektiv, aber menschlich. Ein Anzug ist in solchen Situationen einfach der Standard, ob man es schön findet oder nicht.

In ernstzunehmenden Branchen trägt man beim Kunden einen Anzug und zum Anzug gehört eine Krawatte, bei mir kam die Frage aber gar nicht auf, da ich auch in der Ausbildung täglich Anzug getragen habe. Mein Ex-Chef sitzt bei uns im Ausschuss und prüft ITK und FIAE, der hielt es für richtig, auch wenn der Kleidungsstil objektiv keine Rolle spielen sollte, zählt die Optik natürlich trotzdem mit, wer kann schon einen Kaufmann, der während einer Kundenpräsentation Jeans trägt ernst nehmen?

Hmpf, Hatte erst nicht gesehen, dass du jetzt schon für die Zeit nach dem ITA planst und nicht während des ITA etwas anderes machen willst, sorry!

Neben der Ausbildung studieren wirst du ja so nicht können, da auch ein duales Studium an einer BA eine FH-Reife erfordert und du, wie ich es heraus lese, erst nach dem ITA eine FH-Reife hast. An deiner Stelle würde ich mich auf nen sehr guten Abschluss konzentrieben und anschließend studieren. Die Einstellung "Ist ja eh einfach" hat schon bei vielen zu einem unangenehmen Erwachen geführt. Ich hab ne duale Ausbildung und danach die FH-Reife gemacht (Abendform war in meinem Jahrgang ausgesetzt), finde den Weg sinnvoll, weil man so was gelernt + Berufserfahrung in der Branche hat, falls das Studium einem nicht liegt/zu teuer wird. Der ITA bringt eigentlich nix, außer eben die FH-Reife, kein mir bekanntes Unternehmen erkennt ihn als Qualifikation für den Berufseinstieg an und ich kenne einige, die das gemacht haben.

Bin zwar erst nen Jahr aus der Ausbildung, aber was sind EBA und VIT? Diese Abkürzungen gab es bei uns nicht, evtl. habe ich es auch verdrängt ;-) Wenn du uns sagst, worum es im Detail geht, kann man ja vielleicht auch anders helfen.

Wenn du eine Referenz nennen willst, dann mach doch unter ner anderen Domain ne Seite mit Foto, einigen Infos zu dir und einigen von dir gecodeten Sachen, das ist ja positiv, aber dein Link von oben ist höchstens schädlich bei der Jobsuche. Das mit den Saufbildern war ja nicht als Unterstellung gemeint, habe sowas aber schon erlebt, dass junge Menschen Fotos von sich veröffentlicht haben, die absolute Killer in Sachen Jobsuche sind. Einige schalten das Hirn bei bei sowas einfach nicht ein. Viel Erfolg beim Bewerben!

Ich kann auch nur davon abraten, diese Website zu erwähnen, das so ziemlich erste, was ich beim Durchklicken las war "Bist du eigentlich schwul???". Hobbies wie: "Noch nie en Geschichtsbuch fertig gelesen xD | Lese nur Computerzeitschrifen (ComputerBild, CHIP, c't) ganz durch..." sind ein echtes Armutszeugnis! "In Communities abhängen" kann etwas über dein nicht vorhandenes soziales Umfeld aussagen. Noch schlimmer, wenn der Personaler in betreffenden Communities sucht und Saufbilder etc. findet, dann ist die Absage sicher Bitte führe diese Website nicht einmal unter "Hobbies" an, ich bin mir sicher, dass sowas bei meinem alten Personaler zum sofortigen Abschuss geführt hätte. EDIT: Unter "Wallpaper" handelt es sich teilweise um Verstöße gegen das Urheberrecht, was auch nicht vorteilhaft ist, Bilder von Ballerspielen kommen in diesen Zeiten auch nicht mehr gut an ;-)

Wenn du zum Reifenwechsel in der Werkstatt bist, kannst du den Wagen ja auch mal checken lassen, besobnders die Bremsen, Radlager etc. Ich würde jedenfalls nicht mit so einer Mühle durch die Gegend fahren, auf Dauer muss wogl ein anständiges Fahrzeug her.

Ich hatte damals auch ein Backup Notebook dabei, da ich Folien etc. nicht besonders mag. Wozu brauchst du Dokukopien(Meine Prüfer hatten die Doku dabei), Folien trotz Notebook? Man hält es auch 30min ohne Wasser aus, wenn schon dann nimm ein Bier für danach mit. Ansonsten nimm doch eine Notebooktasche und einen Koffer für den Beamer+zweites Notebook mit. Die Folien und Kopien passen ja in die Notebooktasche.

Wenn man sich über Jahre (vermutlich auch noch beruflich?) mit dem ganzen Kram beschäftigt, sollte man schon in der Lage sein ein spezielles Thema zu finden. Vorgekaute Themen führen nie zu dem gleichen Ergebnis, wie selbst gefundene. Kennst du die Themen der anderen Studenten? Was ist dein Spezialgebiet und was studierst du überhaupt? Dass du an einem ungeeigeneten Thema geschrieben hast, liegt an schlechter Vorbereitung, was bei einer Arbeit dieses Umfangs nur in der Katastrophe enden kann. Mich würde auch interessieren wer dir das Studium zahlt, Leute die dafür arbeiten kommen meist recht zügig auf Ideen

Hatte auch noch einen Zeigestock, alternativ einen Laserpointer, wobei man den nur verwenden soll, wenn man unter Anspannung ruhige Hände hat. Ansonsten ne Funkmouse oder eben einen Presenter, der den Laserpointer gleich mit drin hat, damit man sich frei bewegen kann.

Leider ist es in sehr vielen größeren Unternehmen noch nicht angekommen, dass das "heutzutage üblich" ist, dadurch werden die Arbeitszeugnisse immer wertloser. Dort, wo sich Personaler profilieren wollen ist es eher üblich, dass man ein Zeugnis zigfach zurück schicken und korrigieren lassen muss, habe schon erlebt, dass Personaler dann sauer waren, weil man angeblich ihre Kompetenz in Frage stellt. @LtStarbuck: Sei bloß froh, dass du das selbst machen darfst, auch wenn es nicht ganz fair ist, da es mit Sicherheit viele Fälle gibt, wo Angestellte das erste Arbeitszeugnis hin nehmen, weil sie sich nicht trauen Änderungswünsche zu äußern. Mal wieder ein Fall, wo es trotz Bürokratie keine Eindeutigkeit gibt.

Blödsinn, du bist damit nicht durchgefallen, wer erzählt so einen Mist? Da kannst du es selbst überprüfen. Bin mir auch sicher, dass man in keinem Teil unter 30% haben darf, da hatten einige Mitschüler gezittert, als ich Prüfung hatte. Man würde lt. dem Prüfungsrechner sogar damit bestehen: GH1 41 GH2 59 GH3 48 Aber gib bloß in der Präsentation Gas und hoffentlich ist deine Doku gut, sonst ist das Zeugnis für den Papierkorb!

Ich muss mich im Moment auch zwischen einem dualen Studium (hätte zwei Unternehmen zur Auswahl, bis jetzt) und einem normalen Studium an einer kleinen, privaten FH, die auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht hat und in der Region einen sehr guten Ruf hat entscheiden. Ich möchte auch Wirtschaftsinformatik studieren, wobei mir der Schwerpunkt auf Softwareentwicklung wichtig ist, was bei der FH der Fall ist. Da ich erst ab SS 2010 studiere, habe ich noch nen bischen Zeit aber im Moment tendiere ich eher zum normalen Studium an der besagten FH oder einer Uni mit ähnlichem Schwerpunkt, wenn es die denn gibt. Ich habe schon eine IT-Ausbildung abgeschlossen und weiß daher, wie es ist drei Jahre an ein Unternehmen gebunden zu sein, was einen als kostengünstige Arbeitskraft für alle Fälle ansieht aber nicht bereit ist eine faire Gegenleistung zu bringen, im Studium wäre es ein noch größerer Zeitraum. Das Risiko trotz meiner Vorbildung typische "Studentenjobs", wie ich sie bisher erlebt habe erledigen zu müssen ist aus meiner Sicht sehr hoch, da man das Unternehmen ja auch nicht wechseln kann. Der Vorteil am dualen Studium ist natürlich das Geld bzw. ein schuldenfreies Studium, aber ich halte es für besser nebenbei zu arbeiten, was durch meine Ausbildung und Berufserfahrung kein Problem wäre und dafür unabhängig von der Gunst einer Unternehmens studieren zu können. Mich würde interessieren, wie du an das Stipendium gekommen bist, welche Vorraussetzungen da nötig sind.

Habe auch eine bekommen @StefanE: wollte dir gerade ne mail schicken, aber hat sich ja nun erledigt, nächstes mal ein wenig genauer selektieren Schönes WE

Ist die Präsentation denn fertig? Wenn nicht, wird es eng, da man sie ja schonmal vorher halten sollte, um letzte Verbesserungen vorzunehmen. Außer natürlich man hat die ganze Ausbildung regelmäßig präsentiert.

Hab da mal zwei Javabücher verlinkt, das erste ist für absolute Anfänger gut geeignet, die Java Insel fand ich mit null Vorkenntnissen nicht so toll, habe mich davon erschlagen gefühlt. Mitterweile nutze ich sie aber oft.

Die Personalerin sprach laut deiner Aussage von einer Progammiersprache. Im vielleicht stattfindenden nächsten Gespräch wird sie danach fragen und wenn dann als Antwort auf: "In welche Programmiersprache haben Sie sich denn eingearbeitet"? kommt: "Ich habe keine Programmiersprache gelernt, sondern CCNA gemacht", dann hättest du bei meiner Personalchefin die Absage sicher. Damit signalisierst du, dass du ihren "Vorschlag" nicht ernst genommen hast und als absoluter Anfänger der Meinung bist dich über Vorgesetzte hinweg zu setzen, übrigens: Wenn Personaler von "Vorschlägen" sprechen, dann sind diese als Anweisungen zu verstehen, das wird jeder wissen, der mal in einem Unternehmen mit einer richtigen Personalabteilung tätig war. Ich denke, dass es der Dame NICHT darum geht, dass du dir die wichtigsten Ausbildungsinhalte vorher ansiehst, denn das folgt in der Ausbildung. Viel mehr möchte Sie imho um deine Fähigkeiten dich in logische Zusammenhänge einzuarbeiten wissen, wegen der Mathe 5. Außerdem ist Anwendungsentwicklung das Fach in der Berufsschule, wo die Nicht-FIAEs potentiell die meisten Probleme haben, vielleicht möchte Sie auch erreichen, dass du dich deshalb mit einer Programmiersprache beschäftigst, um sicher zu gehen, dass du trotz der Mathe 5 in der Lage bist zu programmieren. Das mit dem themenrelevanten Nebenjob würde ich auch nicht einfach ignorieren, dort allerdings eher nen kleinen Laden nehmen, in dem du fachbezogene Einblicke bekommst. Das ist durchaus möglich, habe selbst vor meiner Ausbildung schon nebenbei programmiert und Netzwerke gewartet und das hat mir natürlich auch Vorteile gebracht. Habe dort völlig ahnungslos angefangen und mich während der arbeit in die Themen eingelesen. Das ist mein subjektiver Eindruck deiner Lage, ich habe meine Ausbildung selbst in einer Bank gemacht und dort gab es auch Azubis, die einen guten Eindruck gemacht haben aber schlechte Noten hatten. Einigen wurde der "Vorschlag" gemacht, Praktikas zu machen oder sich ein Mathebuch zu besorgen, wer dies nicht beachtet hat, wurde einfach nicht genommen. Kann natürlich sein, dass bei dir alles anders ist und die Personalerin mit dem Wort Programmiersprache in Wahrheit CCNA meinte