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Cybaer

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  1. Cybaer

    DHCP im Netz?

    Ich würde die Analyse direkt an einem Client-PC durchführen, das geht sicherlich schneller. Auf einem Client-PC im selben Netz also einfach ein entsprechendes Tool (z.B. das Etherreal) installieren, Netzwerk-Traffic auf der Netzwerkkarte mitschneiden und den PC auf "IP von DHCP beziehen" einstellen. Im Etherreal-Protokoll sollten dann alle vorhandenen DHCP-Server mit einem DHCP-Offer zu sehen sein. In den jeweiligen Frames ist dann auch die Server-IP zu sehen.
  2. Generell kann man die Frage nach den Chancen auf einen Ausbildungsplatz mit "Ja" beantworten - wer sich bemüht wird auch etwas finden. Ein Realschul-Abschluss mit 3,3 ist zwar nicht gerade super, aber viele Betriebe sind schon froh wenn sie Bewerber haben, die mehr als einen Hauptschul-Abschluss haben. Dann kommt auch schon der nächste wichtige Punkt: Wenn du in deiner Bewerbung belegen kannst, dass du dich schon viel mit dem Thema IT-Technik beschäftigt hast, wird das schon sehr viel interessanter für die Firma sein bei der du dich bewirbst. Das können also Praktika sein, Mitarbeit in Projekten, in AGs oder in Vereinen und so weiter. Wenn sowas in deiner Bewerbung drinsteht, gehen viele Betriebe lieber nach solchen Kriterien als nur nach guten Schulnoten - denn die kann man sich in allen möglichen anderen Fächern holen. Ich würde dir also empfehlen so viel wie möglich an Praktika und sonstigen AKtivitäten zu machen, um Erfahrungen zu machen und Referenzen zu bekommen.
  3. In Leipzig kann ich dir die Firma PC-Ware empfehlen, hab dort früher öfter mal ein Praktikum gemacht.
  4. Ich weiß ja nicht mit wievielen Berufen du dich schon beschäftigt hast, aber wenn du sagst, du kannst dich für die Arbeit und die Themen nicht begeistern dann scheint das wirklich nicht das richtige für dich zu sein. Ich gehe dabei mal davon aus, dass du bei deiner jetzigen Arbeit keine fachfremden Tätigkeiten zu erledigen hast, dann wäre das Desinteresse verständlich. Es ist also unwahrscheinlich, dass du an einer Ausbildung in diesem Gebiet mehr Spaß hättest. Ich vermute auch, dass die Ausbildung die du bereits zugesagt bekommen hast, schon im September beginnt. Damit ist also auch keine Zeit mehr, in dem Betrieb ein Vorab-Praktikum durchzuführen. Wenn es finanziell für dich und/oder deine Familie kein Problem darstellt, würde ich dir von der Ausbildung erstmal abraten und dir raten, andere für dich interessante Berufe zu erkunden, Praktika zu machen und möglichst viele Informationen über andere interessante Berufe zu sammeln. Natürlich könntest du auch die Ausbildung beginnen und abbrechen, falls es nichts für dich ist. Allerdings bin ich persönlich kein Freund von dieser Vorgehensweise, weil es bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation schon schade um den Ausbildungsplatz wäre, den dann vielleicht jemand anders besetzen könnte. Ich hoffe du findest bald Interesse an einem passenden Beruf.
  5. Vielleicht noch etwas zur Funktionsweise von DynDNS: Zunächst legt man bei diesem Anbieter seine eigene Sub-Domain an, wie oben schon genannt z.B. http://meineDomain.dyndns.org. Im zweiten Schritt lädt man ein Tool auf den eigenen Rechner, welches bei bestehender Internetverbindung die gerade aktuelle eigene IP-Adresse an DynDNS sendet. Dort wird die IP dann gespeichert und mit der vorher gewählten Sub-Domain verknüpft, wenn man die Domain also ansurft landet man auf dem Heim-PC. Einige Router können dieses Tool auf dem PC ersetzen, wenn sie diese DynDNS Funktion unterstützen. Dazu müsste dann etwas auf der Fritz! Website stehen oder in der Bedienungsanleitung. Der Webserver auf dem eigenen PC funktioniert dann natürlich immer nur, wenn der PC auch läuft und online ist.
  6. http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturierte_Verkabelung
  7. Die Variante den LWL-Port auf den FastEthernet-Port zu spiegeln könnte kritisch werden, da über den Gigabit-Port bei hoher Auslastung wesentlich mehr Daten gehen als der FastEthernet-Port spiegeln kann. Zu viele Broadcasts scheinen ja auf einen Loop hinzuweisen, vielleicht sollten da mal die STP-Einstellungen überprüft werden.
  8. Eine Präsentation nur anhand des Foliensatzes zu bewerten finde ich zwar nicht allzu sinnvoll wenn das Fach "Präsentationstechnik" heißt, aber deine Liste an Kriterien ist eigentlich vollständig. Man könnte vielleicht noch auf Details achten, z.B. ob in der Fußzeile der Folien die Seitenzahl steht (optimalerweise "Seite X von Y").
  9. Ist imo auch die beste Lösung, da du dadurch wie schon gesagt mobiler bist - wenn der Preis gleich ist, ist der AP imo die beste Lösung.
  10. In meiner Ausbildung (Systemintegration) zusammen mit meinen Kollegen (Anwendungsentwicklung) kam Elektrotechnik nur im ersten Jahr in der Berufsschule dran, als es um die Grundlagen der Informatik ging (Physikalische Grundlagen, Schaltungen/Flipflops, Grundlagen des Mikroprozessors). Allerdings alles sehr an der Oberfläche, einfach um den Hintergrund für spätere Themen zu bekommen. Das ganze fand bei uns im Fach ITS (Informationstechnische Systeme) statt, in den anderen Fächern (Programmieren, BWL, Deutsch, GK, WK, Englisch) kommt in der Richtung nichts dran. Im Betrieb ist das bei uns auch kein Thema.
  11. Cybaer

    Switch Traceroute

    Diese Komponenten haben definitiv keine L3-Fähigkeiten. Nur weil der Switch selbst eine IP-Adresse hat, kann er noch nicht selbst mit IP-Adressen umgehen. Von Hop sollte man hier wohl nicht sprechen, denn Hops sind Knotenpunkte auf einem gerouteten Weg. Routing liegt hier aber nicht vor. Die Switches sind aber (wahrscheinlich) in der Lage per CDP oder ein ähnliches Protokoll benachbarte Komponenten zu erkennen (direkt angeschlossen). Dein Kollege könnte also mit den passenden Befehlen selbst relativ zügig von Switch zu Switch "springen" und so herausfinden, wo sich welche Komponente befindet. Was damit aber definitiv nicht möglich ist, ist das Finden von angeschlossenen Rechnern, denn die werden mit Sicherheit keines der proprietären Switch-Protokolle beherrschen. Das Fluke arbeitet auch nicht auf diesem Weg sondern probiert lediglich die einzelnen IP-Ranges durch. Die einzige Software mit der ich bisher gearbeitet habe und die in der Lage ist, einen Network-Discovery zu machen und Endgeräte zu finden, ist CiscoWorks. Das funktioniert natürlich nur mit der entsrpechenden Infrastruktur und einem CiscoWorks-Server. Ich würde sagen, mit einer guten (und vorhandenen) Netzwerkdokumentation hat man dieses Problem nicht.
  12. Cybaer

    bridge

    Paket wird nicht bearbeitet, also quasi verworfen. Paket wird ins Ziel-LAN weitergeleitet. Paket wird an alle angeschlossenen Netze gesendet, außer in das Quell-Netz. Bitte.
  13. Vielleicht denke ich da zu Platt, aber reicht da nicht ein zentraler Server, den alle MAs bei der Domänen-Anmeldung als Laufwerk zugeordnet bekommen, völlig aus um die Verfügbarkeit zu realisieren? Was ist mit zentraler E-Mail Archivierung gemeint? Sollen alle Mitarbeiter alle E-Mails der anderen lesen können? Meiner Meinung nach würde es ja reichen wenn die betreffenden Mitarbeiter (neben ihrer eigenen Mailadresse) zugriff auf eine bestimmte Mailbox haben, z.b. info@firma.de. Da würde es reichen dieses Konto (Outlook) oder diese Dazenbank (Notes) diesen MAs zugänglich zu machen. Mit Software die Faxe/eingescannte Dokumente übers Netzwerk versendet kenn ich mich nicht aus.
  14. Soweit ich das überblicke und in den letzten Jahren verfolgt habe, ist der Anstrum auf den IT-Arbeitsmarkt nach dem Internet-Boom mittlerweile vorbei und der Markt ist recht ausgeglichen. Natürlich gibt es viele "Informatiker" mit den unterschiedlichsten Qualifikationen die PCs zusammenschrauben, Produkte verkaufen oder kleine/mittlere Netze administrieren. Was aber seit einiger Zeit wieder stark gefragt ist (und auch wirklich nicht leicht zu finden ist), sind Spezialisten auf bestimmten Gebieten, z.B. Virtualisierung, VoIP und Weitverkehrsnetze (Stichwort VDSL). Somit macht meiner Meinung nach eine Ausbildung in dieser Richtung schon Sinn, wenn man sich zum Profi in einem dieser Spezialgebiete hocharbeiten will.
  15. Das was du Standardnetzmaske nennst gibt es nicht, es gibt nur eine Subnetzmaske. Die zwei Varianten die du meinst sind classless und classful Subnetting, wobei man sich bei einer classless Subnetz-Einteilung nicht an die Einteilung in A-, B- oder C-Netze hält.
  16. Richtig, jetzt wo ichs nochmal durchgelesen habe leuchtets mir wieder ein. :eat:
  17. Soweit ich weiß gibt es dafür keine Standard-Vorgaben oder gar eine bindende Konvention. Das kann wohl jedes Unternehmen für sich selbst sinnvoll vergeben.
  18. Auf einem LWL bewegen sich Impulse annähernd mit Lichtgeschwindigkeit, das sind ca. 300 000 km/s. In einem elektrischen Leiter bewegen sich Elektronen mit ca. 3 mm/s. Das ist schon ein kleiner Unterschied.
  19. Richtig, allerdings ging es dem Threadstarter ja lediglich um 1GBit LWL. Bei höheren Geschwindigkeiten müssten auch die Netzkomponenten entsprechend die Technik unterstützen, was ich auch hier für eine einfache Serveranbindung als übertrieben bezeichnen würde.
  20. Im ersten viertel Jahr habe ich das Einführungsprogramm bekommen, also Schulungen und Seminare zu Grundlagen im Betrieb, zu der eingesetzten Arbeitsplatz-Software, erste Seminare zu Präsentations- u. Kommunikationstechniken, Einstieg ins Programmieren, Umgang mit Kunden. In der folgenden Zeit im ersten Jahr wurde ich dann in Fachabteilungen eingesetzt die meiner Ausbildungsrichtung entsprechen, z.B. eine Abteilung die unsere Produkte und Systeme vor der Freigabe für den Kunden testet (Client/Server).
  21. GG-Client, Hamachi oder OpenVPN sollte dafür geeignet sein. Die Router müssen bei der Verschlüsselung durch IPSec allerdings IPSec-Pass-Through unterstützen.
  22. Rein physikalisch ist ein Impuls natürlich auf einem LWL schneller unterwegs als auf einem Kupferleiter. Neben der unterschiedlichen Längenbegrenzung gibt es beim LWL natürlich auch keine elektromagnetischen Anfälligkeiten wie z.B. Nebensprechen, die eine starke und intakte Abschirmung des Kabels erfordern. Beim Einsatz an Servern spricht aber wohl kaum etwas für die Verwendung von LWL, da es sich ja kaum lohnt für eine Entfernung von ein paar Zentimetern oder Metern zum nächsten Switch/Patchpanel teures LWL zu verlegen. Zudem müsste man dann natürlich LWL-Patchfelder einsetzen, falls diese notwendig sind.
  23. Sinnvoll ist imo natürlich der Einsatz des Azubis in einem Bereich, der seiner Ausbildungsrichtung entspricht. Wenn bei euch also Anwendungsentwickler ausgebildet werden sollen, sollte der Azubi mit den Entwicklern eurer Produkte (sofern ihr welche entwickelt) zusammenarbeiten. In meinem Betrieb läuft es so, dass den Azubis verschiedene Abteilungen vorgeschlagen oder empfohlen werden, in denen sie für einen bestimmten Zeitraum (z.b. 6 Monate) eingesetzt werden. Danach wird in eine Andere Abteilung gewechselt. Neben diesen sehr flexiblen Einsätzen gibt es auch einige Abteilungen, die jeder Azubi in meinem Betrieb durchlaufen muss. Dazu gehört z.B. ein einwöchiger Einsatz in der Betriebswirtschaft, um wirtschaftliche Abläufe im Betrieb vorgestellt zu bekommen. Ein anderer Pflichteinsatz ist auch das Call-Center, um im Kundenkontakt geschult zu werden. Dieses Modell halte ich für sinnvoll, da gerade bei den Einsätzen in Fachabteilungen der Azubi sehr stark mitwirken kann und so seine eigenen Stärken fördern kann (z.b. lieber mit Java-Entwicklern zusammenarbeiten als mit COBOL-Entwicklern, weil ihm Java mehr liegt).

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