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tTt

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  1. Meine Erfahrung: Im Allgemeinen ist die Ausbildung im öffentlichen Dienst schon gut und in dem Beruf des Fachinformatikers wird immer händeringend nach weiblichen Azubis gesucht. Vor allem im öffentlichen Dienst. Ich habe auch nur einen Realschulabschluss. Gute Noten in Physik (Ohmsches Gesetz) sowie logisches Denken werden vor allem benötigt, genauso die Fähigkeit, ständig etwas neues zu lernen. Kaufmännische Fähigkeiten können auch nicht schaden. Du solltest vor allem aber auch die Lust mitbringen sich mit Computern und deren Technik etwas genauer auseinander zu setzen. Das Aufgabengebiet des Fachinformatikers ist zu vielfältig, um es nur in ein paar Worte zu fassen. Je nachdem, ob du später lieber im Anwendersupport (Mein Drucker druckt nicht...) oder in der Serververwaltung und -virtualisierung (Aufbauen und Warten der Systeme, ganz stark vereinfacht ausgedrückt) oder auch im Netzwerkbereich die Switche und Router einstellst und verwaltest, benötigst du auch teilweise sehr unterschiedliche Fähigkeiten. In der IT-Beratung und -Schulung stehen auch eher kommunikative Fähigkeiten im Vordergrund. Du solltest vielleicht schon wissen, aus welchen Einzelteilen ein Computer besteht und welche Komponenten zum Betrieb notwendig sind. Der Rest wird dir dann schon beigebracht.
  2. neuer Job ab 1.1.16: Alter: noch 27 Wohnort: noch München Letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2012 Berufserfahrung: ca. 3 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Nürnberg Größe der Firma: ca. 2800 (stark steigend) Stellenbezeichnung: Administrator der Datennetz- und Kommunikationssysteme Tarif: TVÖD Branche der Firma: öffentlicher Dienst Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39 (Überstunden/Mehrarbeit wird abgefeiert) Arbeitsstunden pro Woche real: >39h (je nach Projekt) Gesamtjahresbrutto: ca. 41000 Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung, ggf. fachliche Themenverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Vernetzung & In-Betriebnahme neuer Standorte, VoIP-/TK-/CTI-/Switch-Administration/-konfiguration, ggf. Entwicklung Betriebs- & Sicherheitskonzeption (langfristig)
  3. Warum soll ich meine wertvolle Zeit "verplempern" und noch extra Geld in ein Studium investieren, wenn mir dieses Wissen vielleicht nur in 10-30% aller Fälle weiter bringt? Da investiere ich doch lieber gezielt in Seminare und Workshops, die mir helfen, meine tägliche Arbeit besser zu verstehen und meine hard-& soft-Skills zu verbessern. Simple Kosten-/Nutzenrechnung. Allgemein wird eine praxisnahe und durch den Ausbilder geförderte betriebliche Ausbildung ziemlich unterschätzt. Beinhaltet diese dann noch ein paar gezielte Zusatzqualifikationen, wüsste ich nicht, ob ein Studium dann tatsächlich die bessere Wahl ist. Studieren, nur um fremden Leuten zu zeigen, "ich kanns besser wie du, weil ich studiert habe" ist einfach nicht mein Fall. Wenn ich studiere, dann weil mich das Thema interessiert und ich gerne mehr erfahren oder zukünftig in dem Bereich arbeiten will. Hierbei wäge ich dann ab, ob Fortbildungen nicht auch der bessere/schnellere weg ist. Für manche ist natürlich auch der Weg das Ziel, ich bin aber eher der ergebnisorientierte Typ. Und um eventuell bessere oder schlechtere Chancen mache ich mir keine Gedanken, da lasse ich dann lieber meine Arbeitszeugnisse sprechen.
  4. Herrlich! ich sehe das ähnlich wie Crash2001. viele Studenten haben gelernt, sich komplexe Themen meist wissenschaftlich belegbar anzueignen. Das kann/schafft nicht jeder! Dies ist aber leider oft in der Praxis nicht sofort umsetzbar, da es manchmal eben auch einen gewissen Zeitfaktor gibt. Die meisten Studenten haben sich dabei bestimmte Muster angeeignet, nach denen Sie arbeiten. Habe ich jedoch gerade eine Störung des Anwenders/Kunden zu lösen, damit dieser wieder arbeiten kann, ist für mich die sofortige Arbeitsfähigkeit das Ziel. Da interessiert es mich dann auch herzlich wenig, ob die Lösung dann wissenschaftlich fundiert ist oder nicht, Hauptsache es läuft erstmal wieder. Da fehlt mir bei den meisten Studenten dann der Wille, auch entgegen der Theorie zu handeln. Manchmal ist zu viel Wissen eben auch schädlich, um eine Entscheidung zu treffen.
  5. 400 Bad RequestRequest Header Or Cookie Too Largenginx ich fand die alte version auch wesentlich angenehmer, das neuere Forum scheint aber überall grad "State-of-the-Art" zu sein. Haut vor allem auf mobilen Endgeräten nicht so gut hin.
  6. Ich kenne die Kaufkraft des Münsterlandes eher nicht, aber als Systemadministrator mit 2 Jahren BE sollte 36k brutto locker drin sein. Hängt natürlich ganz klar von den Tätigkeiten ab, als reiner Supporter könnten 36k schon zu hoch gegriffen sein. Ich ich finde deine 26-28k auf jeden Fall recht niedrig.
  7. Die Ämter haben verschiedene Sätze, wieviel es für Waschmaschine, Schrank etc. gibt. Diese orientieren sich i.d.R. an Gebrauchtpreisen oder auch darunter. Auch abhängig von der Region. Die "Erstausstattung" ist eine "Kann-Leistung", d.h. sie wird nur in Ausnahmefällen gezahlt und es gibt darauf keinen Rechtsanspruch. Ein Kredit für eine defekte Waschmaschine gibt es nicht, diese muss/soll von der Regelleistung (aktuell 399€) gespart werden. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Unterschiede herrschen bei der Miete, die Höhe hängt von der jeweiligen Region ab und wird in München höher ausfallen als in Leipzig. Was "angemessen" ist, legt jede Kommune selbst fest. Im Zweifel wird auch hier gekürzt, wenn zu groß oder zu teuer. Den Vorteil den ich sehe, die H4-ler sind von der GEZ/Rundfunkgebühr befreit und erhalten meist im ÖPNV ein sehr günstiges Monatsticket, Beispiel Berlin: Das Sozialticket kostet 36€/Monat, zum Vergleich: ein Azubiticket kostet 56€/Monat. Das normale ohne Abo 79,50€/Monat. Hat ein Azubi mehr Geld als ein H4-ler? Eher nein. ALG2 ist grundsätzlich eine gute Sache, um nicht obdachlos zu werden -> Grundsicherung. Schaut man sich unsere Europäischen Nachbarn an, gibt es dort teilweise nicht so eine "gute" soziale Absicherung wie in Deutschland. Freiwillig zu "Hartzen" mit der Begründung, zu geringer Verdienst, halte ich für ein Luxusproblem. Im Zweifel hat man sich das Geld dann wirklich "hart verdient". Wer sich Mühe gibt, schafft auch den Sprung zu einem vernünftigen Lohn/Gehalt, erst recht im IT-Bereich. Ich mache einen klaren Unterschied zwischen ALG1 und ALG2(Hartz 4). Wer bei ALG1 einen Job ausschlägt, ist nicht faul, aber nach 12 Monaten lässt sich eigentlich immer ein guter Kompromiss finden. ALG2 sollte wirklich nur zur Grundsicherung dienen. Dem TE kann ich nur raten, den Job und bei 1800-2200€ Brutto pro Monat bei den angestrebten Tätigkeiten erstmal zum Einstieg anzunehmen. Der Support wirft allgemein nicht sehr viel ab. Alternativ könnte ich dir empfehlen, dich bei meinem aktuellen Arbeitgeber zu bewerben, die Ausschreibung läuft grad. Unbefristet, EG8 im öD und einfache Supporttätigkeiten incl. Hotline. Allerdings in München. Wer langfristig bereit ist, Qualifizierungen durchzuführen, kann später auch höhere Stellen erhalten, vorausgesetzt man kommt mit den internen Strukturen zurecht. Es sind sogar mehrere Stellen zu besetzen.
  8. Um auf deine bearbeitete Version von heute einzugehen: Ich bin auch nur Laie und es muss nicht bei jedem so ankommen, zudem können Zwischenzeugnisse durchaus etwas von der endgültigen Zeugnisformulierung abweichen. Ich hatte in meinem Zwischenzeugnis das Bedauern mit drin, inklusive einen netten Satz zur weiteren Zusammenarbeit. Ich bin daher davon ausgegangen, es sei auch im Zwischenzeugnis so üblich. Deine Einzelnen Sätze im Zeugnis sind gut bis sehr gut, nur fehlte mir die absolute Beurteilung. Es ist halt extrem sachlich gehalten, fast schon zu unpersönlich. Zudem finde ich den Start mit der Genauigkeit etwas unglücklich. Bei mir bewirkt diese Reihenfolge den Eindruck, du arbeitest sauber, aber etwas zu langsam, Qualität statt Quantität. Vielleicht einfach anfangen mit: Das wirkt dann für mich gleich viel stimmiger. Grundsätzlich ist der letzte Satz immer positiv zu werten, in der ersten Version lässt es das Zeugnis trotz fehlender Leistungsbeurteilung positiv dastehen. Wärst du extrem schlecht, würde dich dein Chef nicht behalten wollen. Nachtrag zum Posting: Der geplante Wechsel hat bei dir also keine monetären, sondern rein Tätigkeitsbezogene Gründe. Das kann ich durchaus nachvollziehen! Es ist gut, dass du so offen darüber sprechen kannst und es eben nicht die Teamlaune/-leistung verdirbt, das ist leider nicht überall so. Ehrlich wehrt am längsten. Ansonsten hat es alles notwendige, um weiterzukommen.
  9. Ich habe meinem Chef nach deutlich kürzerer Zeit um ein Zwischenzeugnis gebeten, eigentlich nur, um feedback für meine bisherige Arbeit zu bekommen, weil mein direkter Teamleiter intern gewechselt ist. Als Begründung gab ich eine interessante Stelle in meiner Heimatregion an. Das Zeugnis war sogar so gut, dass mir die aktuelle Stelle sogar als Sprungbrett für meinen nächsten Job dient. Niemand holt sich ein Zwischenzeugnis grundlos. Mit welcher Begründung hast du es beantragt/gefordert? Wie du schon gesagt hast, bist du über 10 Jahre bei deinem Chef, er wird sich schon denken, dass du dich irgendwann einfach mal umschaust. Wenigstens um einmal deinen Marktwert zu ermitteln oder deinen Horizont zu erweitern. Entweder er ist jetzt schockiert, oder er sieht es entspannend. Du solltest deinen Chef besser kennen, ob es dadurch zu einem Schaden in der Zusammenarbeit kommen wird, wenn du ehrlich mit ihm über das Thema sprichst. Einlernen des Nachfolgers: Ich finde deine Einstellung einfach nur loyal. Finde ich super! Keine "verbrannte Erde" zu hinterlassen ist taktisch klug, man sieht sich immer 2x im Leben. Worst case trifft ein: du hast den Job gewechselt, dein neuer Job ist ein Reinfall und dein Nachfolger im alten Betrieb nicht für deinen Chef nicht zu gebrauchen: Auch dann ist ein guter Kontakt zum Chef mit Rückwechsel inklusive womöglich mehr Gehalt etc möglich und auch gar nicht so unüblich. Allgemein: Ein Bedauern im Zeugnis lässt sich nicht erzwingen, ich würde, wenn ich jetzt an deiner Stelle wäre, mit meinem Chef drüber sprechen, wie er zum Zeugnis kam und es für mich nicht mit dem gesagten zusammenpasst, er wolle mich um jeden Preis halten bzw ihn konkret Fragen, was das für ihn bedeutet. Ein Zeugnis zu korrigieren ist dein gutes Recht, ich habe bisher noch nie Probleme gehabt. Ich muss dazu sagen, dass es bei mir immer nur kleine Korrekturen waren. Auch hier kennst du deinen Chef natürlich besser, um das ganze mit dem notwendigen Feingefühl durchzuführen. Eventuell bessert er jetzt im Gehalt nach, ohne dass du selbst noch groß aktiv werden musst. Das ist natürlich alles jetzt höchst spekulativ.
  10. Wird er bis zu 100% sanktioniert, wird die Miete direkt an den Vermieter gezahlt (als Darlehen) und dann dem Arbeitslosen Essensmarken gegen, die beim Händler eingelöst werden können. Das Darlehen wird dann mit zukünftigen Leistungsbezügen verrechnet, i.d.R. zu 10 Raten. Dies passiert aber alles auch wieder nur auf Antrag. Ein solcher Härtefall kommt nur äußerst selten vor. Eine Verpflichtung des Händlers, diese "Gutscheine" anzunehmen gibt es allerdings nicht. Selbst mit Sanktionen wird man in Deutschland nicht obdachlos, schließlich ist es hier Grundvoraussetzung für den Leistungsbezug.
  11. Ich wollte hier niemanden an den Pranger stellen. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass bimpfi und die anderen mehr oder weniger aneinander vorbei reden und die Meinung des anderen nicht akzeptieren oder nachvollziehen können. Bitte bleibt sachlich, nur weil einer eine andere Meinung hat, muss er nicht komplett unwissend sein! Ich denke, bimpfi ist schon etwas älter und konnte bestimmt schon genug Lebenserfahrungen sammeln Ich denke, ein Forum ist zum Meinungsaustausch da, vielleicht sollte jeder bitte die persönliche Wertung etwas zügeln. Keiner sagt etwas grundlos. Immer schön sachlich bleiben und auch beim Thema bleiben Um auch meine Meinung wieder dazu zu geben: @virtual Ich kann deine Meinung in keinster Weise nachvollziehen. Burn-out und Bore-out sind Krankheiten und lassen sich entsprechend behandeln. Wie jeder Mensch unterschiedliche Schmerzhemmschwellen hat, reagiert jeder auch anders auf Emotionen. Manch einer kann diese nicht richtig verarbeiten. Aufgrund dessen handelt jeder Mensch und sammelt so Erfahrungen. Bei manchen ist genau diese Wahrnehmung gestört. Ich persönlich habe selbst bereits einen Burn-Out gehabt und mich in ärztliche Behandlung begeben. Ich bin einfach anfälliger dafür. Damit muss ich halt Leben. Ich habe gelernt, damit umzugehen, Erfahrungen neu zu bewerten und entsprechend anders umzusetzen. Genauso wie physischen Stress (hohe körperliche Belastung) gibt es emotionalen/psychischen Stress. Und dieser kann sich in physikalischen Beschwerden manifestieren, sei es nun Sodbrennen, Magen-/Darmbeschwerden oder auch Kopfschmerzen und allgemeine Abgeschlagenheit oder Lust- und Emotionslosigkeit. Das geht bis zum Suizid. Diese Symptome lassen sich einzeln nur relativ schwer deuten. Und in 2./3.-Weltländer ist meistens die ärztliche Versorgung nur schlecht oder unzureichend vorhanden, weswegen die Diagnose häufig nur in den Industrieländern folgerichtig diagnostiziert wird. Die Dunkelziffer ist in den "ärmeren Ländern " enorm hoch. Darauf zu schließen, es ist nur ein Luxusproblem, ist für mich ein Trugschluss, genauso auch die Laktoseintoleranz oder eine Erdnussallergie. Laktoseintoleranz ist in Asien, Afrika/mittlerer Osten und Südamerika sehr verbreitet, lediglich in Europa und den USA + Kanada nicht so stark, weil es hier seit sehr langer Zeit üblich ist, Kuhmilch und deren Folgeprodukte zu essen und zu trinken. Ähnliches gilt für eine Erdnussallergie, die sogar schlimmstenfalls tötlich endet, wen man sie nicht behandelt. Du magst Milch und Kuhmilchkäse wohlmöglich gut vertragen, Asiaten kriegen davon hingegen starke Blähungen bis hin zum platzenden Darm. Keine schöne Angelegenheit! Jeder ist für sein handeln verantwortlich und sprichwörtlich seines Glückes Schmied! Schönen Abend noch
  12. Da ich glaube, dass wir auf einen Interessanten Konflikt zusteuern, Klinke ich mich wieder mal ein: Bimpfi Du hast deinen Standpunkt relativ deutlich zum Ausdruck gebracht: Für dich ist der Job ein notwendiges Übel, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Zweifel nimmst du einen Job an, der weniger Anspruchsvoll ist, um deinen Lebensunterhalt (und den deiner Familie) zu sichern. Hierbei nimmst du es auch in Kauf, unterfordert zu sein, um aber auch die Anforderungen deines Arbeitgebers vollumfänglich zu erfüllen. Anspruchsvollere Aufgaben suchst/hast du in deiner Freizeit. Auch eine sehr gute "Überlebensstrategie"! Ich könnte das aktuell noch nicht, dafür bin ich einfach noch zu jung Die andere "Überlebensstrategie" heißt hier: ich suche mir einen Job, der eigentlich keiner ist: das Hobby quasi zum Beruf gemacht. Persönlich verfolge ich diesen Ansatz auch selbst. Im Idealfall führe ich einen Job, indem die Dinge ausführe, die mir persönlich Spaß machen und in dem ich geistlich/körperlich gefordert werde. Im Gegenzug erhalte ich dafür sogar noch Geld. Ich persönlich Suche und brauche im Job auch einfach Abwechslungen und Herausforderungen. Ich muss/soll den Job ein Großteil meines Lebens verbringen. Da will/kann ich mich nicht mein Leben lang mit Tätigkeiten herumärgern, die mir dann für die Freizeit Kraft kosten. Das birgt eventuell auch das Risiko, die Anforderungen eines Arbeitgebers nicht gerecht und sogar gekündigt zu werden. Das nehme ich dann persönlich auch in Kauf. Und ich glaube das gilt wohl auch für Albireo20, HappyKerki und AsuraDeYien. Manchmal bedeutet es eben auch, die Freizeit dafür zu "Opfern".
  13. mir geht's ähnlich, BoreOut ist schlimmer als Überforderung. Ich bin mittlerweile 3 Jahre im operativen Support, größtenteils per Hotline. Grundsätzlich hab ich Freude, anderen bei IT-Störungen zu helfen, aber geistlich schalte ich mittlerweile voll ab. Herausforderung = 0 8h also mehr oder weniger effizient totschlagen. Das zermürbt sogar und lässt Motivation in der Freizeit sogar ersticken. Ich bin froh, den Job zu wechseln und bald wieder jobtechnisch Herausforderungen zu erleben. Dazu darf ich dann auch noch fachliche Führungsaufgaben übernehmen, was für mich bisher gänzlich neu ist. Ich freue mich schon tierisch darauf. An Herausforderungen kann man wachsen oder verzweifeln. Bei letzterem sollte man sich (fremde) Hilfe holen, um den Horizont sprichwörtlich zu erweitern.
  14. Ich hatte im Schnitt rund 200€/Monat mehr, als wenn ich mich die ganze Zeit arbeitslos gemeldet hätte. Das hängt wohl auch von dem jeweiligen Wohnort ab. In München hätte ich definitiv damit nicht besser da gestanden als ein Arbeitsloser, da hätte ich wohl eher draufgezahlt. Ich konnte ins Kino, essen gehen, hatte ein Auto, das geht schon, nur eine Autoreparatur hätte schon ein finanzielles Loch hinterlassen. Vorsorge oder groß sparen war nicht drin. Ich habe das gut 1 1/2 Jahre durchgezogen, einiges gelernt, neue Kumpels kennengelernt usw. Auch fachlich. Und so lange wie wir uns den Job sprichwörtlich noch aussuchen können, geht's uns hier gut. Definitiv besser als (mutwillig) arbeitslos zu sein. Das es durchaus als Fachkraft zu wenig ist, sollte wohl auch klar sein.
  15. Das er dich um jeden Preis halten würde, kommt im Zeugnis einfach nicht rüber. Grundsätzlich, der erste Satz: " erledigte seine Aufgaben mit größter Sorgfalt und Genauigkeit" ist allein für sich tadellos und sehr gut, ist jedoch am Anfang als Einzelbewertung irgendwie für mich nicht stimmig. Mir persönlich fehlt einfach eine komplette Leistungsbeurteilung. Z.B. "Er hat die in seinem Aufgabenbereich anfallenden Tätigkeiten (stets) zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt." Fehlt solch ein Satz, war deine Leistung nur durchschnittlich, unterirdisch oder dein Chef ist absoluter Laie. Die Formulierungen des Zeugnisses sehen aber eher nicht danach aus. Ansonsten sind die einzelnen Bewertungen gut oder sehr gut, es fehlen halt entscheidende Sätze zu einem richtig guten Zeugnis. In dem Zeugnis fehlt eindeutig ein Bedauern über das potentielle Ausscheiden, z.B. " wir würden ein Ausscheiden von Herrn Eye-Q aktuell (sehr) bedauern, wir danken(...)" Und so schlecht kannst du nicht sein, wenn dich dein Arbeitgeber halten will, aber das Zeugnis ist für mich eher Durchschnittlich. Entscheidend ist eben manchmal, was nicht im Zeugnis steht. Gruß Timo
  16. 2-3 Man ist qualitativ zufrieden, quantitativ war mehr Potenzial da(wird nicht erwähnt). Die gute Qualität blieb auch bei höheren Anforderungen erhalten. Man bedauert zwar, dich nicht übernehmen zu können, ganz erfolgreich warst du aber auch nicht ( Ideal wäre "wir wünschen weiterhin viel Erfolg") Evtl IHK-Prüfung leicht versemmelt? Generell aber kein schlechtes Zeugnis zum Start.
  17. Du arbeitest wohl für deinen Arbeitgeber etwas zu langsam, die Qualität stimmt aber. Mich stört da einfach die Reihenfolge, mit dem deine Leistungsbeurteilung anfängt. Das Zeugnis ist gut und deine Leistung entspricht den den allgemeinen Erwartungen, mehr aber auch nicht. Zudem würde dein Chef dein Ausscheiden nicht bedauern. Man ist insgesamt zwar zufrieden, aber du stichst nicht wirklich hervor. Für mich ist es eher eine 2-3, Tendenz eher Richtung 3.
  18. Wenn das jeder so macht, kann das kein Staat finanzieren. Der Staat refinanziert sich durch Steuereinnahmen, wenn er jedoch überall erstmal zuschießen muss, kommt er auf keine schwarze 0. Ich jobbe in der Not auch lieber für 1500brutto, um mein Leben zu finanzieren und nicht auf Kosten anderer. Dass ich das nicht auf Dauer mache, sollte wohl klar sein.
  19. Ist genauso das Gejammer, als der Mindestlohn eingeführt werden sollte und das Argument der Arbeitgeber, dass es Arbeitsplätze kosten wird. Ganz ehrlich: was bringen diese Jobs, wenn man dann Vollzeit arbeiten geht und nicht genug raus hat und dann nochmal staatliche Unterstützung beantragen muss? Das ist niemals wertschätzend gegenüber dem Arbeitnehmer! Ganz ehrlich, auf solche Jobs kann jeder dann verzichten. Gewinner ist da einzig der Unternehmer. Da unsere Führungskräfte in der Regel immernoch die Arbeitsleistung zu wenig durch LOB o.ä. wertschätzen, bleibt der Lohn ersteinmal das erste Kriterium zur Wertschätzung der/s Mitarbeiterin/s. Kann mich meinem Vorposter nur anschließen.
  20. Ich finde die einjährige FOS/ zweijährige BOS eindeutig machbar, ich lag nach dem ersten halben Jahr bei nem 9er Notenpunktenschnitt, hatte nicht viel gelernt und nebenbei noch gejobbt (15-20h pro Woche). Hab dann aber aus privaten Gründen abgebrochen, worüber ich mich mittlerweile tierisch Ärger. In Berlin haben sich BOS und FOS nur in der staatlichen Förderung zum BaFöG unterschieden: BOSler bekamen wegen Anerkennung als Kolleg (2. Bildungsweg zum vollen Abitur) elternunabhängige Förderung, während es bei den FOSlern nicht immer so war. Selbe Klasse, selber Inhalt und selbe Prüfung. Also auch vorher lieber auch informieren..
  21. Wenn das Budget nicht mehr hergibt, scheint die Firma auf finanziell unsicheren Füßen zu stehen. Keine gute Grundlage dort anzufangen, oder man muss evtl doch mit seinem Gehalt warten, wenns mal eng wird und ein Kunde gar nicht oder nur verspätet zählt. Vom fehlenden Kündigungsschutz einmal abgesehen in solch kleinen Unternehmen.
  22. Und im Alltag ist er dann ganz anders, hab sowas schon mehrfach im Bekanntenkreis erlebt. Die waren sowas von geknickt und mussten dann erstmal aufgepäppelt werden.
  23. Für den Arbeitgeber bist du dann extrem günstig, wenn er bei dem Gehalt auch noch staatliche Zuschüsse bekommt.... Aber bei einem solchen Arbeitgeber würde ich dann auch nicht arbeiten wollen, der beutet dann einfach nur systematisch aus und sobald die Förderung endet bist du wieder auf der Straße.
  24. Ich hab im Callcenter angefangen für schlappe 1375€ brutto! Mit Zulagen und Boni waren es 1500-1650 brutto, ohne Zuschüsse vom Staat. Grundgehalt wurde dann auf Mindestlohn angepasst und lag beim verlassen bei 1450€ brutto. Ich konnte dann mein Gehalt zu meiner aktuellen Stelle auf übliches Niveau verdoppeln und mache demnächst den nächsten größeren Gehaltssprung zum nächsten Arbeitgeber mit deutlich attraktiveren Tätigkeiten. Wenn du weißt, wo du hinwillst, kannst du besser darauf hinarbeiten!
  25. Ja mit den Zertifikaten würde ich den Support links liegen lassen und eher als Inhouse-Admin erfahrunggn sammeln, da ist auch genug Supportanteil dabei.

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