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bigvic

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  1. Das gibt es nur bei 2 Berufsgruppen 🤣
  2. https://www.spiegel.de/karriere/gallup-studie-state-of-the-global-workplace-2023-der-stresspegel-steigt-a-822cfe19-43e7-47f3-8e28-fb09bef25231 "Bei Deutschlands Beschäftigten steigen Stress und Wut – wegen der Führungskräfte"
  3. @Rabber Du hängst dich an Beispielen auf. Nimm welche die dir passen. Es ging schlicht um die Aussage, dass Ausgaben steigen, sobald das Einkommen steigt, da man schleichend (oder manche auch unverzüglich) den selbstverständlichen Lebensstandard dem Einkommen anpasst. Das ist doch common sense oder nicht?
  4. Ja, empfinde ich ähnlich. Aber für sehr sehr sehr viele Menschen ist das Stück Beton zu besitzen ihr Lebenstraum bzw. sehen das als absolute Notwendigkeit an und ver- oder überschulden sich dafür (teils massiv). Da geht es aber um Emotionen und nicht um Logik. Daher gibt es da auch kein richtig oder falsch. Und wenn man natürlich der Ansicht ist, dass ein eigenes Haus (in Stadt X, Lage Y) der Standard für jedermann ist, dann sind die Ansprüche ans Einkommen natürlich ganz andere ist. Somit muss man bei den heutigen Immobilienpreisen natürlich ein sehr hohes Einkommen haben, wenn man ohne Erbe das alles stemmen will.
  5. Das ist superleicht zu erklären. Mit einem höheren Einkommen steigen deine Ausgaben. Auf einmal kauft man nicht mehr das IKEA-Geschirr, sondern Villeroy & Boch. Dann ist es nicht der Gebrauchtwagen für 5'000 EUR, sondern der Jahreswagen für 35'000 EUR. Nicht mehr die Jugendherberge, sondern 4*-Hotel. Usw. usf. - der "Luxus" kommt schleichend und man merkt es gar nicht und empfindet es auch nicht so, denn man gewöhnt extrem schnell dran und dann vergleicht man sich ja mit der nächsthöheren "Klasse" oder "den da oben" (ich bin ja nicht reich, denn ich habe gar keine Jacht oder Patek Philippe am Handgelenk) und nicht mit den Personen "drunter". Das ist völlig normal.
  6. Ich bin alles andere als ein linker Hippie, aber das Geld eben nicht mehr als der heilige Gral und grösster Lebenszweck von der Generation 2000+ angesehen empfinde ich als eine tolle Entwicklung. Natürlich hat die Generation diese luxuriöse Einstellung der Vorgeneration zu verdanken, denn es mangelt ihnen ja eigentlich an nichts. Da gibt es ein bekanntes Video aus Indien .. ich suche das mal rasch und poste es gleich. Here it is .. und das ist (Emerging country!!) Indien mit 1,4 Mrd. Menschen als grösstes Land der Erde.
  7. Natürlich nimmt es Handlungsspielraum bei der Jobwahl, wenn man hohe und langjährige Verpflichtungen eingeht. Ich erlebe (zum Glück) die allerwenigsten in einer solchen Situation. Wenn die Aufgaben & Co. nicht ziemlich genau den Vorstellungen entsprechen, dann ist schnell Ende - egal wie hoch der Lohn ist bzw. man diskutiert dann natürlich nicht weiter ala "Ah, sie haben kein Interesse an dem Job aufgrund der Aufgaben, aber wenn ich nochmal 10k drauflege, wären sie dann bereit?". Man will ja keine unmotivierten Mitarbeiter einstellen.
  8. Okay, hat was. Beides ist wichtig und Freude an der Arbeit wichtiger. Die Freude kommt vermutlich auch viel von der Sinnhaftigkeit - aber gut, lassen wir das mal aussen vor. Und du meinst Geld > Freude bei der Jobwahl, richtig? Keine Chance. Die Auswahl des Berufswegen hängt nahezu nie von den zukünftigen Verdienstmöglichkeiten ab. Es wird eigentlich immer von persönlichem Interesse (aka Freude) bestimmt. Es sind absolute Ausnahmen die das Geld an erste Stelle setzen. Und diese scheitern dann auch oft (in der Ausbildung, Studium oder später im Job). Ich finde die Ambivalenz hier aber spannend. Denn die allermeisten würden ja einem jungen Menschen raten "Hey, mach eine Ausbildung die dir Spass macht" und nicht "Macht die Ausbildung, die am meisten Kohle einbringt". Nun ist aber gerade der Tenor ... "Freude ist egal, hauptsache die Kohle stimmt im 9-5 Job. Alles andere ist zweitrangig". 🤔 Offensichtlich ist das beste beides zu erreichen (Freude/Sinn + Kohle), aber Freude/Sinn immer höher zu gewichten. Und damit schliesst sich der Kreis für mich wieder: Ab Gehalt X spielt nur noch Freude/Sinn/sonstige private Faktoren eine Rolle. Und bei der aktuellen Marktsituation muss eigentlich niemand ein Job in der IT annehmen der ihm keinen Spass macht >> daraus folgt, dass für viele ITler inzwischen unattraktiven Aufgabengebiete schwer zu besetzen sind. Anekdote dazu von kürzlich: Einer Mitarbeitende wurde eine Beförderung angeboten. Mehr Verantwortung, neue Aufgaben und substanziell mehr Gehalt. Ihre Reaktion: "Och, das ist ja lieb und danke für die Wertschätzung meiner Arbeit. Aber ich bin zufrieden mit meinen derzeitigen Aufgaben/Projekten und möchte das nicht verändern. Die Aufgaben der neuen Positionen reizen mich nicht besonders."
  9. Die Relation zählt. Wenn er jetzt 85k verdient, dann behaupte ich pfeifft er auf 15k mehr und bleibt lieber bei einer Aufgabe die ihm Spass macht. Wenn man 40k verdient sieht die Welt anders aus. Daher sollte man auch realistische Beispiele nehmen, sonst kommen wir mit Argumenten wie 'wenn dir jemand ne Million bietet'.
  10. Ich hab dein Fazit gelesen als: Wenn die Kohle stimmt ist alles andere egal (Geld vs Zeit, alles andere ist Beiwerk). Die beiden Aussagen sind doch deutlich unterschiedlich. Geld ist wie du sagst nach 2 Minuten abgefrühstückt. Es geht immer um andere Themen (Aufgaben, Entwicklungschancen, ..). Und es ist nahezu egal wie hoch die Summe ist, denn Geld "lockt" aber einer gewissen Gehaltshöhe schlicht nicht mehr. Man kann jetzt streiten wie hoch das ist und natürlich hat da jeder ein subjektives empfinden.
  11. Darf ich fragen wieviel Bewerbungsgespräche du mit 20-30 Jährigen du in den letzten Jahren geführt hast? Ich kann dir nicht sagen wie viele ich hatte, aber ich hab ganz genau 0 mit solchen Ansichten erlebt. Das Geld war nahezu immer ein untergeordneter (Hygenie-)Faktor für die Zeit.
  12. Nach der Ausbildung setzt du den zweiten Grundstein für dein weiteres Berufsleben. Deine Lernkurve MUSS dort enorm sein. Daher würde ich immer den Job nehmen, bei dem ich am meisten lerne. Alles andere wäre für mich zweitrangig.
  13. Und ich prophezeie dir, dass sie schwer kompetentes Personal finden werden. Denn es geht heutzutage immer weniger ums Geld. Die allermeisten haben genug für die üblichen Bedürfnisse. Es geht um sinnstiftende Aufgaben. Und wenn das jemand für sich im 1st Level nicht sieht, dann nimmt er den Job nicht an - fast egal wie hoch der Lohn ist. Daher ist die Aussage "you get what you pay for" meist nicht (mehr) haltbar. Oder fragt euch doch das mal selbst: Wenn ihr aktuell z.B. als Admin/Engineer 60k bekommt - was müsste man euch Minimum zahlen, dass ihr als Supporter (1st Level) arbeitet und wie lange würdet ihr das dann machen?
  14. Tun sie ja auch kräftig. Kannst ja nur mal hier im Forum den Thread anschauen: Da sieht man deutlich die Tendenz.
  15. https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachkraeftemangel-die-not-der-it-branche-ist-so-gross-wie-nie-a-59bae3c4-42d1-4273-9a7a-4c34f1984629
  16. Ich ergänze noch mein Kommentar. Eine fachnahe Ausbildung macht keinen Sinn (z.B. FI vor IT BSc oder so) .. ein fachfremde kann einen Mehrwert bieten, da man dann ggf. die Branche besser versteht und "Schnittstellenjobs" vllt. einfacher sind. Beispiele: Erst Banklehre/Steuerfachangestellter, dann IT Bsc um danach im SAP Consultant für FIBU einzusteigen. Oder KfZ Mechatroniker und dannach IT Bsc um dann Software für (E-)Autos zu designen. Du siehst auch hier viele "vielleichts", aber wenn dann gibt es da einen Mehrwert einer vorgängigen Ausbildung, da insbesondere im IT Consulting je nach Bereich Branchenwissen notwendig ist.
  17. Vorteil durch eine abgeschlossenen Ausbildung im Studium? Nein.
  18. Hi zusammen weiss jemand, ob irgendwo die QR Codes, die man gescannt hat und danach aufgerufen getracked werden. Also es einen Verlauf gibt? Im Browser habe ich es nicht in der Verlaufshistorie gefunden. Ideen? Grüsse von mir.
  19. Consulting eben. Ist wie Pizza Hawaii, manche lieben sie, manche hassen sie. Da gibt es kein richtig oder falsch. Wenn kein Bock auf das Game hast, dann steig aus. Gibt genügend nicht-consulting Jobs.
  20. Deshalb nennt es sich ja auch Initiative .. manche haben sie, manche nicht.
  21. Was kannst mit einer Initiativbewerbung verlieren? ... Die Antwort ist: nichts. Zur Zeit würde ich das auf jeden Fall machen. Alle AG sind froh über eine pipeline.
  22. Sind wirklich keine Infos zur Hilfe dabei. Was kommt denn - ausser dem Titel - zu deinen Aufgaben / Verantwortung hinzu?
  23. Hi zusammen, jetzt im Mai gehen ja die ganzen Tech Summit wieder los (meist in Vegas oder Barcelona). HP, Dell, Cisco. MSFT, IBM, VMexplore (erst Nov.), usw usf. Nehmt ihr an denen Teil? Wenn ja, an welchen und warum? Mehrwert für euch? Gruss vic
  24. Been there, done that. Never again. Die Personen, welche ich in diesen Ämtern kennenlernen durfte (in mehreren Unternehmen) waren zu 90% destruktiv und fast nur auf den eigenen Vorteil bedacht und waren alles andere als "sozial". Natürlich meine subjektive Erfahrung und wäre ein gesonderter Thread über Erfahrungsberichte aus / mit dem BR. Mein Kommentar bezog sich darauf, dass es eigentlich egal ist, ob man AG* oder AN ist. Bei Fairness, Gerechtigkeit, Anstand, etc. gibt es keine Unterschiede. *sollte man auch mal beschreiben, ab wann man denn als AG zählt.
  25. Ein IHK-Schein zeigt ein Mindestmass an Grundwissen aufgrund mehreren Prüfungen an ein paar Tagen. Das wars. Es doch völlig klar, dass ein schulischer Umschüler andere Skills hat wie jemand der 3 Jahre bei high-flyer Softwarebude A jeden Tag programmiert hat in C++. Aber dasselbe gilt auch im Vergleich zwischen den ganzen FIAE durch duale Ausbildung. Das ist ja der ganze Witz bei einer Ausbildung im Betrieb. JEDER hat unterschiedliche Skills,- nur die absolute minimalste Basis sollte ähnlich sein (aber auch das ist ja nicht wirklich der Fall). Und genau das sagt das Zeugnis aus. Verstehe nicht wieso das diskussionswürdig sein soll. Das ist common sense.

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