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bigvic

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  1. Ich finde es schon wichtig. Ich schaue mir CVs an und überfliege sie erstmal und wenn da nicht als Position die richtigen Keywords stehen z.v. "Leiter xy", dann kann man durchs erste Raster fallen. Aber im CV kannst ja schreiben was du willst .. wenn es dann aber nicht mit dem Arbeitszeugnis und Referenzen übereinstimmt ist schon wieder schwierig. Daher würde ich an deiner Stelle drauf bestehen, dass dein Titel deinem Aufgabenbereich entspricht oder du passt deinen Aufgabenbereich einfach deinem Titel an und machst keine teamleitung bzw projektmgmt mehr bis sich da was bewegt. Eine Firma kann das in 5 Minuten fixen(aussr öd). Insofern muss man da halt mal etwas nachdrücklicher sein. ... just my 2 cents.
  2. Warum? Ich bin per se kein Freund von Hire&Fire, aber an Leuten festzuhalten die ungeeignet sind, ist wirklich für beide Parteien eine unnötig grosse Belastung. Schon ein Blick auf Maslow zeigt, dass "Anerkennung und Wertschätzung (Erfolg)" noch vor "Selbstverwirklichung" kommt. Und wenn jemand ungeeignet ist, dann kannst du ihn nicht ehrlich für seine Arbeit anerkennen und wertschätzen und das merken die MA und fühlen sich jeden Tag unwohl und wird sich auf die Gesundheit auswirken. Ergo, wenn es objektiv der falsche Job für die Person ist, dann ist es falsch so einen richtigen Schritt zu vermeiden. (P.S.: Ja, ich weiss, dass das deutsche Arbeitsrecht leider andere Massstäbe setzt und es sehr mühsam ist bei Kündigungen - aber das ist eher eine juristische Umsetzungsfrage. Und oftmals hilft ja auch schon ein ehrliches Gespräch mit dem MA.)
  3. Die MA nach ihren Fähigkeiten einsetzen. Wenn das nicht möglich ist in der Firma, dann ist es notwendig - zum Wohle von beiden Seiten - getrennte Wege zu gehen.
  4. Unbeliebt halte ich für untertrieben. Das ist in etwa so wie wenn man in die Bewerbung schreiben würde "Ich plane nächstes Jahr schwanger zu werden". Wobei eine Schwangerschaft im Vergleich zum BR eher ein sehr kleines "Problem" ist. Insofern kann ich dir nur davon abraten das auch nur zu erwähnen.
  5. Erfrischend mal mal eine so klare Reflexion zu lesen Und wieso nicht mal was fürs Ego machen auf das du Lust hast, das deinen Horizont erweitert, dir einen staatlichen Abschluss bringt mit der Chance einfacher zu studieren und gleichzeitig bleibst du im "Lernflow" drin. Und das mit den Zertifikaten .. ja, ist für den Job denke ich wichtiger. Aber das mit den Zertifikaten ist halt auch immer so eine Sache - die sind nur nützlich, wenn man in dem Themengebiet auch Berufserfahrung hat/sammeln kann.
  6. In der Praxis gab es da einen Arbeitsvertag mit einem Zusatz der ihn wieder auflöst, wenn die Prüfung nicht positiv ausfällt. Bei meiner letzten Firma hiess das "backround screening" und wurde von einer externen dafür spezialisierte Firma gemacht (jaja das war vor GDPR und die ext. Firma war First Advantage - habe gerade mal nachgeschaut). Und bei den bekannten Fällen von nicht vorhanden Diplomen oder Approbation sieht man doch, dass es Sinn macht.
  7. Es wurde ja schon alles gesagt, dass wenn ihr kein Interesse habt euch weitere Schritte sparen sollt. Viel interessanter ist der andere Fall, den vor allem grosse Firmen immer abdecken (sollten). Es passt alles und der Bewerber hat überzeugt und nun muss man vor Vertragsunterzeichnung seine Angaben überprüfen (Uni validieren, Referenz bei ehemaligen Arbeitgebern, Strafregister, etc). Voher muss der Bewerber sein "OK" geben. Wenn er das OK nicht gibt, dann ist er raus. Das ist ein ganz normaler Prozess.
  8. Habe ab und zu ebenfalls solche Probleme mit einer .io-Adresse, obwohl die ja inzwischen "hipp" ist.
  9. .. sagt inzwischen sogar Gartner: https://www.heise.de/ix/meldung/Gartner-DevOps-funktioniert-nicht-4072904.html Aye Aye, Captain Obvious
  10. Wegen 6 Wochen solltest du kein Fass aufmachen. Du kannst schon noch früh genug woanders anfangen zu arbeiten. An deiner Stelle würde ich vielleicht mal den aktuellen AG fragen, ob sie dich gegen 01.07. freistellen können und so nochmal ein paar Wochen Urlaub machen kannst. Als Gegenleistung kannst du anbieten auf dein Azubigehalt zu verzichten (sie sollten nur die sozialabgaben zahlen). Wäre aus meiner Sicht Win:Win.
  11. Das ist häufig der Fall, da die Grenzen fliessend sind. Es gibt keine glasklare Trennung. Es ist immer die einfache Frage, ob man die Skills hat um den Job zu erledigen oder eben nicht. Es stimmt auch nicht immer, dass studierte Informatiker besser bezahlt werden. Bei guten Firmen wird das Gehalt für die Stelle bewertet und nicht das Gehalt für den Bewerber (egal ob Abschluss, Rasse, Geschlecht, etc.). Aber meistens haben studierte die höher dotierten Stellen, daher auch ein höheres Gehalt.
  12. Will er studieren gehen? Wenn er das jetzt schon weiss ist eine Ausbildung sinnlos, da verschwendete Zeit. Der bessere Weg ist: Studium probieren und wenn es nicht klappt/kein Spass macht, dann Ausbildung. Und eine Wunschfirma .. da kommen bei mir Fragen auf was das bedeutet. Super Ausbildung (konkret)? Nahe zum Wohnort? Arbeiten Freunde dort? Azubigehalt? ... Ich persönlich halte es für sehr dämlich als sehr guter Schüler das Abitur abzubrechen für eine Ausbildung, ausser man kann den Beruf nur als Ausbildung lernen (Hufschmied oder so). Und in ein paar Jahren wird es das auch bereuen, bin ich mir relativ sicher. Just my 2 Cents.
  13. Warum will er den Ausbildungsplatz annehmen? Schafft er das Fachabitur nicht oder hat er schlicht kein Bock mehr auf Schule? Sein Alter deutet darauf hin, dass die Schule eher eine "Notfall"-Lösung ist oder eben, dass er sich bewusst dafür entschieden hat. Mein Rat prinzipiell: Schule fertig machen! Eine Ausbildung kann man danach immernoch machen. Viel schmerzhafter ist es keinen Schulabschluss zu haben der zum sofortigen studieren berechtigt. Viele machen erst die Ausbildung und merken dann "oh, ich würde gerne studieren und Mist, ich hab ja gar kein Abi .. hilfe, wie studiere ich ohne Abi!?". Und vielleicht entscheidet ja er ja auch am Ende seiner Schullaufbahn, dass er studieren solltet, anstatt eine Ausbildung zu machen.
  14. Pauschal würde ich die Rückmeldegeschwindigkeit zu definieren ...( von schnell zu langsam) 1) Ganz grottige Bewerbung (Absage) 2) Sehr gute Bewerbung (Zusage zum Gespräch) 3) Gute Bewerbung ( Zusage zum Gespräch) 4) Mittelmass ( je nach Verlauf von 2/3 Absage oder Zusage) Fazit: Wenn man eine Weile nichts hört würde ich es abschreiben denn dann sind wohl andere vor dir dran.
  15. D.h. der plan bis zur rente sollte eigentlich nach dem abi ( mit 17/18) stehen (p.s. erst Ausbildung dann Studium ist ein nicht durchdachter irrweg der viel zeit und geld kostet, aber das nur am Rande). dann studium mit master und mit mitte 25 ist man eigentlich fertig ausgebildet in seinem fach und kann bis zur rente in dem job. klingt absolut logisch. Das komische ist dennoch, dass man Karriere so nicht planen kann und genausowenig einen sicheren Job bis zur Rente. Erfolgreichen Leute verkürzen dir Planungsspanne auf realistisch erreichbare Ziele und fokussieren darauf. Wenn das Ziel erreicht ist, dann setzt man neue Ziele. (beispiel gut: wie komme ich in eine gute ausgangsposition für die abt. leiter stelle. beispiel schlecht: wie werde ich CEO in einem DAX-Unternehmen. Moderne Unternehmensführung funktioniert auch genau so. Früher hatten fast alle 10 Jahrespläne in der Schublade .. macht heute fast* keiner mehr (*branchenabhängig). Eher 1-3 Jahre. Und daher behaupte ich eine 40 Jahresplan als Individuum wird eher nicht erfolgreich sein. Nein. Wie geschrieben lohnt sich nicht und meine privaten und beruflichen Ziele bis Oktober 2019 stehen
  16. 45 ist also zu spät. Okay. Da ist gerade mal die Hälfte des Arbeitslebens rum und du meinst man muss dann halt dier letzten 20 Jahre absitzen in seinem Job .. puh, krasse Ansicht finde ich. Aber gut - wann ist denn der späteste Zeitpunkt für ein neues "Jobprofil"? (Und bitte jetzt kein Allgemeinsatz wie "je später, desto schwieriger" - das ist eh klar). Ich persönlich halte nichts von 5 oder 10 Jahres-Plänen (ausser man studiert Jura oder macht den Facharzt - das dauert nunmal lange). Der Fokus bzw. Plan sollte 6 - 24 Monate sein. Alles andere ist Glaskugel und wenn jemand weiss was er in den nächsten 12 Monaten (beruflich) erreichen will, dann ist das schon sehr gut. P.S.:
  17. "zu spät"für was? kein mensch weiss was in 15 jahren ist. vor allem nicht in der IT. Weiterbildung ist so oder so Pflicht , sonst bist in 2 jahren obsolet und nicht erst mit 50.
  18. Mit 30 an sowas zu denken ist echt lebensverneinend. Sorry. Ich würde mir solche Gedanken vielleicht mit 50+ machen. Aber ich verstehe es auch .. jeder Mensch ist anders und manche haben so ein grosses sicherheitsbedürfnis von der Wiege bis zur Bahre. Zu deine Frage: Natürlich keine Ahnung. Aber in der IT sind die Chancen wohl noch am grössten im Vergleich zu anderen Berufen. Aber vielleicht hast ja auch Glück und wirst mit 44 vom Bus überfahren - dann musst dir darüber dann keine Gedanken mehr machen (sorry, aber der musste sein).
  19. Keine Doku enthält "ich". Ist und bleibt schlechter Stil.
  20. Eine Bekannte hatte das vor ca. einem Jahr mal ausprobiert mit einem Dienstleister (das Arbeitszeugnis prüfen lassen mit Auswertung und Verbesserungsvorschläge auf die gewünschte Note) und ich würde es tatsächlich empfehlen, denn das Ergebnis war wirklich gut. Ist kleines Geld für so etwas oft doch wichtiges bei einer Jobsuche, bei dem man selbst keine Ahnung hat und es eher schlecht als recht macht/beurteilen kann. Ein Generator würde ich nicht empfehlen - so gut sind Maschinen noch nicht.
  21. Ich verstehe schon nicht wieso die Firma dir erzählt (und vertraglich erwähnt) was der Kunde zahlen muss als normaler Angestellter?! Unabhängig der Zahlen ist so ein Vertrag schon dubios und abzulehnen.
  22. Stimmt. Aber wenn er eh schon danach gefragt hat, dann ist es doch eh klar ... insofern spielt es keine Rolle mehr aus meiner Sicht.
  23. Tzz, wenn man das nicht jedes Jahr macht, dann sollte sich da HR nicht querstellen. Aber rechtlich gesehen scheint es korrekt zu sein (link). Ich würde daher schreiben. "Aufgrund der noch immer unklaren Situation bezüglich der adäquaten Gehaltsanpassung möchte ich Sie bitten mir ein Zwischenzeugnis auszustellen und mir damit die Gelegenheit geben den Arbeitsmarkt zu sondieren. Vielen Dank für rasche Bearbeitung".
  24. Aus meiner Sicht geht es nicht mehr "schlau", denn schlau wäre gewesen dem neuen Unternehmen die veränderte Situation mitzuteilen und ihnen die Gelegenheit geben nachzuziehen. Ich frage mich warum du das nicht gemacht hast. Aber nun gut. Ich würde an deiner Stelle jetzt dort anrufen (und nichts schriftlich machen) und dich nochmal für die Chance bedanken und du ernsthaft kommen wolltest, aber bei der Kündigung dein jetztiger AG dir ein Angebot gemacht hat, dass du nicht ablehnen konntest. Dann nennst du die Konditionen und sagst, dass dich am meisten wie schon erwähnt die Befristung gestört hat und du nebenberuflich studieren möchtest ab 01.09. und dort nun Freiraum und finanzielle Unterstützung bekommst. Du findest dennoch das neue Unternehmen und die neuen Aufgaben sehr spannend, aber hättest dich aufgrund der 2 Gründe letztlich dagenen entscheiden müssen. Ich würde nicht auf ein Gegenangebot hoffen (was ich als potenzieller AG mit der Grösse dir auch nicht machen würde).
  25. bigvic

    Bürostuhl

    Habe im Büro auch den Steelcase Please und zuhause IKEA Markus. Witzig, dass die Combi nicht so selten ist. Bei meinem Kollegen ist der Steelcase nach 6 Jahren (täglicher 8h Gebrauch, 2 Meter Mann) jetzt auch gebrochen ... aber der erste und einzige Kollege bei dem das passiert ist.

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