TheFinn

Ein tamilisches Abendessen, zwei Fußballspiele und einige Biere später reihe ich mich auch in die Reihen der Ex-Azubis (bzw. in meinem Fall Ex-Umschüler) ein: FiSI in Dortmund, Klausuren 76/71/85 Präsi 98, Fachgespräch 100 rückgerechnet aus der Gesamtnote 83% müßte die Doku also 78% gehabt haben. Das Ergebnis ist doch recht kommod... :bimei

Leider! Aber das müssen wir hier nicht vertiefen... Gut, wenn ein PA-Mitglied das im Vorfeld behauptet, halte ich das auch für einigermaßen unverantwortlich. Er kann es schlicht nicht wissen, die Klausuren kommen vom ZPA und er hat keine bessere Glaskugel als jeder Prüfling. Bei ersterem würde ich Dir (für FiSi) so nicht zustimmen, bei letzterem definitiv ja. Es war eine ganze Menge und der Zeitdruck hat mich auch etwas zu nervös gemacht. Mit 15 Minuten mehr wäre in GA1 und GA2 eine 2 dringewesen, mit 20 bis 25 vielleicht auch eine 1. Nein, man kann sie kaufen und sie sind nicht billig. (Kurioserweise ist die Downloadversion z.B. der DIN 50173 teurer als die klassische Version...) Das ist für einen Auszubildenden sicher keine Option. Davon abgesehen behaupte ich einfach mal, daß die RFCs im Bereich Netzwerktechnik für den Berufsalltag eine weit höhere Relevanz besitzen als die DIN-Normen. In dem Punkt reihe ich mich durchaus ein in die Schar derer, die der IHK einen etwas altbackenen Bürokratismus unterstellen...

Hmm, IPv6 ist allerdings nicht so neu wie der Beruf des Fachinformatikers erstes RFC zum Thema IPv6: 1884 (von Dezember 1995) erste Ausbildungsordnung für FIs: m.W. 1997 Natürlich muß man nicht alle RFCs kennen, aber das Thema ist durchaus schon länger im Schwange und (ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne) mehr als die Notationsregeln zu IPv6 mußte man für die Aufgabe nicht kennen. Ich könnte sicher auch nicht aus dem hohlen Bauch eine IPv6-Landschaft planen, dazu gehört mehr. Man muß aber auch nicht beim Anblick eines Schlagwortes in Panik geraten und glauben, man müßte nun in der Klausur Expertenwissen abrufen können. So viel Expertenwissen war da gar nicht gefragt...

Mein Leben als Hund? (L. Hallström)

Hmmjein, ich bin mir auch unsicher: wir befassen uns hier in dieser Woche mit Präsentationstechniken und unser Dozent sagt ganz klar "Wenn Sie kein Anzugtyp sind, tragen Sie auch keinen, das glaubt Ihnen nämlich eh keiner!" Ich denke, da ist auch durchaus etwas dran. Wenn man sich in einer sonst nie getragenen "Verkleidung" unwohl fühlt, trägt das nicht zur Selbstsicherheit bei und geht somit u.U. nach hinten los. Ich tendiere derzeit auch eher zu sauberer Jeans, neuem Hemd und Freizeitsakko, Schuhe selbstverständlich aus Leder und ohne bunt...

Moin, moin! Ich schnitze gerade an meiner Präsentation und habe ein paar kleine Fragen dazu: Können Firmenlogos ohne weiteres in der Präsentation verwendet werden oder müssen dann explizite Copyright-Hinweise erfolgen? Falls letzteres: in den Vortrag einbauen (in der Einleitung so in der Art "Alle Logos gehören denen, denen sie nunmal gehören...") oder auf eine Folie schreiben? In diversen Präsentationen sehe ich immer wieder eine sogenannte "Agenda", also das, was auf einer Website in etwa einem Navigationsmenü entspricht. Eigentlich finde ich das für eine Präsentation dieses relativ geringen Umfanges ja etwas übertrieben und würde die Folien lieber nicht damit überfrachten. Wie sehen die Prüfer im Forum das, muß eine Agenda sein? In meinem Projekt waren unvorhersehbare Probleme aufgetreten, die es aus betrieblicher Sicht nur als Teilerfolg erscheinen lassen. Die Ursachen dafür konnten während der Projektdurchführung bzw. während meines Praktikums dort nicht mehr ermittelt werden. Ich möchte aber in den nächsten Tagen mal nachfragen, ob sie das mittlerweile lösen konnten. Kann ich in dem Fall auf die Lösung des Problems eingehen, obwohl sie erst nach dem Projekt gefunden wurde? Das wäre halt evtl. eine bessere "Begründung" dafür, daß das Projekt nicht so gelaufen ist, wie es geplant war. Wie seht Ihr das?

^ selbstverständlich < dem sagen auch EARN/BITNET, Gopher und NCSA Mosaic noch was, um auch mal etwas Senf in Sachen Vergangenheitsbewältigung zuzugeben... v kann sich ebenfalls am Feiertag nicht wirklich motivieren, Dinge zu erledigen, die eigentlich dringend erledigt werden müßten, seufz...

Bitte gebt mir eins auf den Deckel, wenn ich jetzt kompletten Unfug erzähle, aber ist das nicht eine Paritätsberechnung? Ich verteile n Bitfolgen der Breite c auf n Platten eines RAID-Arrays (4 oder 5, 'passende' Blockgrößen vorausgesetzt) mit n Nutzplatten und einer Parity-Platte. Dann fällt mir eine der Platten aus und ich mache ein XOR über alle anderen, um die verlorenen Bits zu rekonstruieren. Läuft das nicht in O(c*n) ?

Jo, Dortmund ist online, vielleicht noch nicht für jeden Prüfling? Bei mir waren's jetzt 76,71,85, Schnitt 76. Das deckt sich ziemlich genau mit meiner Selbsteinschätzung am Klausurtag (Zeitprobleme, dadurch etwas nervös geworden...)

Der Schuh des Manitu?

Richtig, dieses Powerline/Homeplug strahlt wie Sau, bevor man das einsetzt, sollte man sich sehr sorgfältig schlau machen, ob in der Nachbarschaft irgendwo ein Funkamateur sitzt, den man evtl. stören könnte, sonst gibt's nämlich richtig Ärger! Wir haben einen in der Klasse, der geht sofort auf 180, wenn er das Stichwort nur hört, so eine Installation ist bzgl. Elektrosmog der reinste Weihnachtsbaum. Davon abgesehen finde ich es einfach unästhetisch, Energie- und Signaltransport miteinander zu verpanschen Ach ja, und das Funktionieren der ganzen Chose ist außerdem stark von der Elektrik des Hauses abhängig, die kommunizierenden Geräte sollten m.W. auf der gleichen Phase liegen, auch FI-Schalter sind wohl nicht so der Brüller in dem Zusammenhang. Aber das ist Elektrik, da habe ich nicht wirklich Ahnung von...

Das ist zwar richtig, aber die zweite IP-Adresse liegt ja nun i.A. nicht in Deinem Netz, oder brauchst Du ein Gateway, um 'von hier nach hier' zu kommen?

Zitat aus der Einladung der IHK Dortmund:

Dennoch macht es eine Menge Sinn, RAID10 (Striped Mirrors) und RAID0+1 (Mirrored Stripes) klar voneinander abzugrenzen. Stell Dir vor, eine Deiner vier Platten ist schon ausgefallen. Bei RAID10 bekommst Du das 'echte' Problem erst, wenn die zweite Platte des selben Spiegels ausfällt (Wahrscheinlichkeit ein Drittel). Bei RAID0+1 dagegen knallt's schon, wenn eine der beiden Platten im Spiegel des Stripes ausfällt (Wahrscheinlichkeit zwei Drittel!) Frag Dich auch mal, wie im Falle eines Ausfalls einer physikalischen Platte die Wiederherstellung abläuft. Bai RAID0+1 mußt Du dann die komplette Nettokapazität des Gesamtsystems über den Controller spiegeln, bei RAID10 nur eine physikalische Platte. Insofern finde ich RAID0+1 eher abwegig. Etwas anders kann es aussehen, wenn die Platten über mehrere Systeme verteilt sind. Alles frei zitiert nach "Speichernetze" von Ulf Troppens...

Solange das Endergebnis stimmt, mag man sich da evtl. drauf berufen können. Falls das Endergebnis falsch ist, geht der Schuß aber nach hinten los und man verschenkt Teilpunkte...

Oh Mist! Ich glaube, ich hab' bei den Mobilfunkanbietern nur die variablen Kosten mal 12 genommen und die fixen nicht. Aaaaarrrgghhh, das sind so die blöden Schusseligkeiten unter Zeitdruck, die einem den ganzen Tag versauen können (Kopf -> Tisch, Kopf -> Tisch.....)

Klar, das gehört doch zum Spiel, ist halt eine Möglichkeit, hier zu entstressen...

Der in der Tabelle 'mittlere', weiß jetzt nicht mehr, welcher das war. Habe allerdings explizit die Bereitstellungskosten aus der Rechnung herausgelassen, da ja als Vergleichszeitraum ein Jahr gefragt war und nicht das erste. Kann jetzt aus der Erinnerung nicht sagen, ob das etwas geändert hätte.

Bei Dir nicht Das waren die FISIs

Sollten die Stunden 60:40 aufgeteilt werden oder das (restliche) Budget? Weiß es gerade wirklich nicht mehr. Falls wirklich die Stunden aufgeteilt werden sollten, hätt' ich's wohl verschusselt

Na ja, möglicherweise, weil Prüfungsvorbereitung oft so läuft wie bei uns (Umschulungsklasse): man bespricht alte IHK-Klausuren und schwingt sich auf das ein, was die IHK lesen 'möchte', selbst wenn man es in der Realität u.U. anders machen würde (wer trägt schon wirklich ein Erdungsarmband, wenn er eine Kiste aufmacht... ). Die Lösungshinweise zu den alten Klausuren sind manchmal schon etwas schwer nachvollziehbar, teilweise auch redundant und inkonsistent. Insbesondere bei manchen DB-Normalisierungen hatte ich glaube ich ein paar mal die schönere Variante, wenn ich mich recht entsinne. Wobei ich bei der aktuellen Prüfung vom Ansehen der Aufgaben allein eigentlich einen recht guten Eindruck hatte (mal sehen, ob die Lösungshinweise, so wir sie denn zu Gesicht bekommen, dies bestätigen...)

Sehe ich nicht so, erstens geht es hier m.E. um das DV-Netzwerk der Firma selbst, nicht um eines, das sie einem Kunden verkauft, zweitens wird m.E. ein Produkt aus einem oder mehreren Werkstoffen erstellt, ist aber nicht selbst eines.

Das wär schön...

Na komm, der Witz bei der IPv6-Aufgabe war ja nun eher, daß man außer der Notation nichts über IPv6 wissen mußte, da alles andere im Aufgabentext stand. Ich hab da nur leider einen Knick in der Pupille gehabt, weil ich zuerst mit 64 statt 128 Bit pro Hexzeile gerechnet hab. Das hat mich wertvolle Zeit und damit locker 5 Punkte gekostet. Insgesamt fand ich sowohl GA1 als auch GA2 von der intellektuellen Anforderung her absolut schaffbar. Nur die Zeit, die Zeit, die haut bei mir immer wieder böse rein...

Was ja im Ansatz meiner Lösung entspricht, nur merke ich gerade, daß ich wohl mit der falschen Differenz zwischen alter und neuer Schlüssellänge gerechnet habe. Ein Schlüssel-, äh, Schusselfehler, wie's scheint...