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Määhd Sheep

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Alle Inhalte von Määhd Sheep

  1. Und wie wäre es mit IT-Systemelektroniker? Da hättest du etwas mehr Hardware in den Pfoten und würdest nicht ganz so arg Richtung Netzwerk/Programmieren gedrückt werden. Informier dich eventuell auch mal über den Beruf, vielleicht sagt dir der mehr zu.
  2. Ich war "nur" auf der FH, hatte aber einige Uni-Studenten bei mir, denen es auf der Uni zu bunt geworden war. Daher kenne ich deren Laufbahn auch relativ gut. Da widerspreche ich wehement. Einfach so wird auch auf FHs nichts hingenommen. Auch dort wird analaysiert, wenn auch nicht ganz so theoretisch und spitzfindig wie an der Uni. Die FH will keine Analytiker schaffen, die hochtheoretische Werke verfassen. Das ist das Reich der zukünftigen Doktoren und Professoren. Nein, FHs wollen Ingenieure, die wissen, womit sie arbeiten, die eine Problemstellung haben und dazu die Lösung suchen, die analysieren, ohne sich in Details und endlosen Forschungen zu verlieren, die praktisch denken und strukturiert werkeln. FHs bieten dir nicht die unendliche Weite der Wissenschaft, sondern statten dich mit den Wissen und der Erfahrung aus, später in der normalen Wirtschaft zu bestehen. Nicht mehr und nicht weniger bekommst du da. Willst du forschen und wirklich theoretisch arbeiten, ist natürlich die Uni das richtige für dich. Prinzipiell kann man sagen, dass die Uni-Leute das entwickeln und austüfteln, mit den FH-Leute später arbeiten. Die Bereiche sind gleich, aber die Einsatzgebiete könnten kaum unterschiedlicher sein. Allerdings musst du bedenken, dass Unis auch an dich ganz andere Anforderungen stellen. Du musst es schaffen, dein Studium selbst zu strukturieren und zu planen. In der Uni bist du einer von vielen. Du musst schauen, dass du alle Module mitnimmst, die benötigten Klausuren schreibst und irgendwann dann, nach zehntausend Projekten, durch die Bachelor-Thesis flutschst. Die FH unterstützt dich in der Hinsicht mehr, indem sie dir ein fertig geschnürtes Päckchen aus Vorlesungen hinlegt. Später kommen Wahlfächer hinzu, der Kern bleibt aber bei allen Gleich. Die Profs machen Übungen mit dir, und auch sonst ist alles wesentlich familiärer und lockerer. Auch Teamarbeit wird hier ganz groß geschrieben. Für Einzelkämpfer natürlich nichts (da bemerkte man auch stark die Uni-Leute, denen so was relativ fremd war) Trotz allem können diese Fachdeppen mehr als du im Moment, und du musst dich erst noch auf dem steinigen Weg beweisen. Wenn du deinen Uni-Master in der Tasche hast, darfst du auf die anderen spucken, aber im Moment solltest du dich besser noch klein halten. Arroganz tut nicht immer gut.
  3. Angst will doch keiner machen, nur gut gemeinte Warnungen und Ratschläge. Nein, ehrlich, es gibt so viele, die blauäugig in ein Studium stolpern, einen auf Lali-Lala in den Vorlesungen machen und dann am Semesterende das große Grausen kriegen, wenn sie vor den Klausuren hocken. Und wenn man einmal den Anschluss verpasst hat, holt man den nur mit Mühe auf. Es muss ja echt nicht sein, dass man ein Studium abbricht, nur weil man am Anfang nicht geschnallt hat, worum es da überhaupt geht. Dafür sind die verschenkten Jahre zu wertvoll. Ich hab auch gedacht, ich würd das Mechatronik-Studium mit Links packen. Denkste. Nach zwei Jahren lag ich so auf der Schnauze, das glaubst du nicht. Gute Einstellung, mein Lieber. Du wirst deine Grenzen kennenlernen und nach dem Studium wissen, was Stress ist - aber wenn du das als Herausforderung siehst, dann häng dich rein :nett: Wenn es dir nämlich Spaß macht, fällt dir die Mühe nur halb so schwer. Einige meiner Bekannten haben ihr E-Technik-Studium geschafft, unmachbar ist es also nicht. Mach das, was DU für richtig hältst. Du musst wissen, was dir liegt, was du dir zutraust und wie viel du für deine Zukunft investieren willst. Was nützen dir all die Ratschläge von Fremden, wenn du später in dem Beruf klotzen musst? Wenn du dir also sagst, die E-Technik ist dein Gebiet, dann ran an die Wurst. Vielleicht hast du dann in ein paar Jährchen deinen Master in der Tasche. Rein aus Neugierde: Zieht es dich mehr auf die Uni oder eine FH? Darüber sollte man sich auch Gedanken machen, schließlich gibts da himmelgroße Unterschiede in den Anforderungen.
  4. @ Darkeldar: Komplexe Zahlen sind auch cool, vor allem, wenn man die in der E-Technik rechnerisch anwendet. So schön ge****t wie nach der Klausur hatte ich noch nie :old @PhISI: Ich sag dazu auch: Unterschätz nie, NIE, NIE Mathematik, Physik und E-Technik im Studium. Das sind Killer, und die reißen dich schneller um, als du schauen kannst. Das ist kein Mathe-LK-Kinderquatsch, das ist harte, mathematische Theorie. Stell dich auf seitenlange Formelherleitungen und Hirnakrobatik ein, die dir die Socken ausziehen. Und wenn du Pech hast und einen Professor kriegst, der ahnungslose Studenten mit Vorliebe zu Brei schlägt, hast du nix zu lachen (ich spreche aus Erfahrung ) Gefällt dir so was zum Beispiel? Oder wie wärs damit? Und das hier ist auch nett Wenn du jetzt sabbernd vorm Monitor hängst - Glückwunsch, du wirst im Studium deinen Spaß haben. Zuckst du zurück, überlegs dir besser dreimal Zumal du bedenken musst, dass du diese Grundlagen innerhalb von einem, maximal von anderthalb Jahren um die Ohren gewatscht kriegst.
  5. Du könntest auch eine VM-Landschaft aufbauen, dir zwei, drei Rechner mit einem OS fertig machen und versuchen, die miteinander zu verbinden, damit sie auf die Dateien des anderen zugreifen können. Oder versuch, einen Windows- und einen Linux-Rechner dazu zu bringen, sich zu mögen - kann auch haarig werden Mit dem Spaß hat das wenig zu tun, wenn du Programmieren später können musst. In der Schule kannst du ja auch nicht sagen, du machst das nicht, weils dir nicht gefällt. Und auch Programmieren kann Spaß machen, wenn man mit der richtigen Motivation drangeht :hells:
  6. Es gibt auch Frauen, die zupacken können :cool: Kommt eben immer auf die Kraft und Größe an. Klar würde ich ein Mäuschen nicht einen schweren Drucker schleppen lassen, aber ich sehe auch keine Schande darin, als Frau einen männlichen Mitarbeiter zu fragen, ob er da mal mit anpacken kann. Richtig schwere Sachen lasse ich grundsätzlich stehen - mein Rücken ist mir wichtiger als irgendein falscher Stolz. Bisher hat auch noch kein Mann blöd geguckt oder was gesagt, wenn ich um Hilfe gebeten hab. Ich muss ja wohl keinem was beweisen
  7. Oh, da kommt was zusammen: 2 Jahre technische FOS, 2 Jahre Mechatronikstudium (abgebrochen), jetzt im 3. Lehrjahr als FiSi. Und überall war ich fast nur mit Männern zusammen. Da färben gewisse Verhaltensmuster einfach ab - ich denk mittlerweile schon wie ein Kerl :old Aber ganz ehrlich, ich will meine Jungs für nix auf der Welt mehr hergeben :byby: Denn welches Mädel bringt einem einfach so ein Eis vom Kiosk hoch in den 4. Stock, noch dazu geschenkt? DAS sind mal Gentleman!
  8. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es sich in reinen Jungenklassen besser lebt als in einer Horde Zicken Männer sind in der Beziehung wesentlich unkomplizierter und ehrlicher (ok, es gibt Ausnahmen). Du darfst eben nur nicht den Fehler machen und dich "typisch weibisch" dranstellen, dass mögen die Herren gar nicht Aber wenn du ihr Vertrauen erst mal hast, tun sie dir gern einen Gefallen. Ich bin in einer Klasse mit 23 Jungs und zwei Mädels (eins davon bin ich ^^). Mit dem anderen Mädel hab ich keinerlei Kontakt, weil ich sie nicht mag, aber mit den Jungs verstehe ich mich bestens. Wir weinen jetzt schon bei dem Gedanken, uns nächstes Jahr nicht mehr zu sehen. An derbe Sprüche oder gewisse Themen, die frau normal nicht zu hören kriegt, muss man sich einfach gewöhnen. Nach mittlerweile 6 Jahren in reinen Jungenklassen lächel ich nur noch müde, wenn sich der Vordermann auf dem Laptop Schmuddelfilmchen reinzieht. Wovor hast du denn Angst? Die fressen dich schon nicht. Sei nett zu ihnen und zeig, dass man mit dir etwas anfangen kann. Du wirst sehen, bald behandeln sie dich wie einen von ihresgleichen :nett:
  9. Ich will den sehen, dem es reicht, die Prüfungen bloß durchzublättern :old Was ich mache: - Prüfungen lösen - IT-Bücher durchgehen - allgemeiner Lernstoff, dens zum Download überall gibt, durchkauen - schwierige Sachen bis zum Umfallen üben Hast du denn noch nie eine Prüfung gemacht? Realschule oder Abitur zB? Da lernt man doch genauso O.o
  10. Ich freue mich immer über das dankbare Strahlen in den Gesichtern der Mitarbeiter, wenn ich ihren PC wieder zum Laufen gebracht habe :nett: Und wenns nur ein Kabel mit Wackelkontakt war, die Leute sind dann einfach selig ^^ Oder wenn man ihnen nen kleinen Gefallen tut, zB mal ein Klink-Kabel für die Monitorlautsprecher bringt. Die User verschreien einen, wenns nicht läuft, aber sobald alles klappt, ist man der Held :hells:
  11. Lustig finde ich diesen Thread nicht, ganz im Gegenteil: Er erschreckt mich und macht mich traurig. Diese Ellenbogen-Mentalität kommt mir bei Azubis immer öfter unter. Ich hab das Gefühl, denen gehts zu gut O.o Junge, du bist hier in der Ausbildung, nicht in einem "Wer wird Deutschlands bester Azubi"-Casting. Es bringt weder dir noch dem Neuen was, wenn du dich aufplusterst und einen auf dicke Hose machst. Wie hättest DU dich denn gefühlt, wenn man dir gleich am Anfang mit so viel Abneigung begegnet wäre? "Iiih, ein Neuer - da, geh in den Drecksecken, da sehen wir dich nicht und du nervst uns nicht." Zeugt von unglaublich viel Respekt und Akzeptanz Und deine Erfahrung dann sicher auch nicht, wie? Mir tut euer Neuer jetzt schon leid. Normal sollten sich Azubis untereinander unterstützen und sich gegenseitig helfen, und nicht dafür sorgen, dass der andere verzweifelt in der Ecke hockt und nichts lernt. Ein guter Azubi-Kollege würde nun sagen: "Fein, jemand, der mir bei der Drecksarbeit hilft, dann bin ich ja nicht ganz allein." Vielleicht solltest du deine Grundsätze mal überdenken - sowohl jobmäßig als auch charakterlich. Denn mit der Einstellung wirst du irgendwann noch ganz böse auf die Nase fallen.
  12. Weiß ich Aber ich hab seinen Text so interpretiert, dass er damit nicht ganz glücklich ist, weil er eben nicht gern programmiert, sondern lieber was mit Hardware macht. Und es gibt eben kaum IT-Berufe, wo man wirklich einen Bogen ums Programmieren machen kann. @ Gummibaer: Lass dich wegen dem Programmieren nicht zu sehr ins Bockshorn jagen. In deinem Beruf gibts neben dem Programmieren auch genug IT- und kaufmännische Themen. Und mit was du später genau arbeitest, hängt eh vom jeweiligen Betrieb ab. Willst du nach der Ausbildung etwas mir Hardware machen, musst du dir eben die Stelle suchen, die zu dir passt.
  13. Ups .. Und noch einer, der in die Falle des FiSis getappt ist. Denkst du, FiSis würden nur an PCs rumbasteln? Dann schlag dir das mal ganz schnell aus dem Kopf. Das Thema Hardware wird normal im ersten Schuljahr so nebenher abgekäst, danach gehört das zum allgemeinen Handwerk, das man einfach können muss. FiSis machen aber mehr als das - viel mehr. Denk eher mal in Richtung Netzwerke und Co., wenn du über Berufsinhalte grübelst. Und dieses Thema ist groß genug, um dich in der Prüfung in den Wahnsinn zu treiben. Ach ja: Und auch FiSis lernen programmieren, und zwar nicht zu knapp. Ein Blick auf meinen Stundenplan zeigt mir 10 x Programmieren und 10 x IT-Systeme :mod:
  14. Hast du dich hier nur angemeldet, um den Beruf des FIs schlecht zu reden? Such dir was anderes, wenns dir keinen Spaß macht - wäre wieder ein Platz frei für jemanden mit mehr Engagement. Diese ständigen Verallgemeinerungen nerven :schlaf:
  15. Wie willst du denn Zusammenhänge verstehen, wenn du dich nicht selbständig in das Thema einarbeitest? Nimm mehrere Quellen zu Rate, nicht nur Tante Wiki, und filter die Infos raus, die du brauchst. Je mehr du zu dem Thema weißt, desto besser wird auch die Facharbeit. Das Thema ist wirklich nicht das schwierigste. Frag mal Studenten, wie viele Bücher (!) die durchackern müssen, wenn sie mal ein Referat schreiben. Wiki hilft da längst nicht mehr. DIE dürfen jammern. Ach, schau an. Zu faul zum Lesen, mein Lieber? btw: Die Leute hier weigern sich nicht deshalb, weil sie fies und gemein sind, also denk nichts falsches über sie. Aber aus Erfahrung wissen sie, dass solche Aktionen, in denen man dem Fragenden alles schön vorpüriert vorsetzt, keinerlei Lerneffekt haben. Nur selbst Erarbeitetes bleibt hängen.
  16. Ich kann PM-Wiki empfehlen. Hat man sich da mal reingearbeitet, ist sie recht simpel und lässt sich durch die Cookbooks mit allen möglichen Features ausstatten. Unsere IT-Wiki der Firma läuft damit und macht bisher noch keine Probleme.
  17. Hat eins mit dem anderen gar nix zu tun. Denkst du, Personalchefs googeln nicht nach deinem Namen? Und findest du es so toll, wenn dein zukünftiger Chef diesen Thread hier entdeckt? In dem er eventuell Fakten findet, mit denen er dich aus der Bewerberrunde kicken kann? Allein die Tatsache, dass du hier ein wenig rat- und hilflos wirkst, könnte dir im Kampf um einen Job schon den Hals kosten. Da gilt einfach das Gesetz des Stärkeren. Und Firmennamen veröffentlicht man auch nicht, weil die das in manchen Fällen als Rufmord hinlegen könnten. Das Internet vergisst nie was, denk daran :mod:
  18. Was noch eher ankommt als gute Noten: Die Bereitschaft, selbst was zu lernen. Fang einfach an, irgendeine Programmiersprache zu lernen oder mach einen VHS-Kurs rund um IT-relevante Themen. Sobald du das in deinem Bewerbungsschreiben erwähnst, wird das dein zukünftiger Chef mit großer Sicherheit im Gespräch aufgreifen. Dann hast du schon einen Pluspunkt, wenn du was Gutes dazu erzählen kannst. Quark. Abgebrochene Ausbildungen sehen in einem Anschreiben einfach nur besch...eiden aus, das ist der größte Haken. Du willst deinen Chef davon überzeugen, dass du genug Biss für eine komplett neue Ausbildung hast - kriegst es aber nicht auf den Appel, die noch laufende durchzustehen (die dich ja gerade mal ein Jahr kosten würde)? Das deutet nicht gerade auf einen langen Atem hin. Außerdem, wenn du jetzt im 3. Jahr bist und im Frühjahr deine Prüfung schreibst, gibts da doch gar keine Zeitüberschneidung mit dem Beginn der neuen Ausbildung im Sommer. Deshalb, Aubildung durchziehen. Punkt. Na, täusch dich da mal nicht. Bei uns hampeln teilweise welche mit 25-30 Jahren rum. Da wärst du im guten Mittelfeld.
  19. Ist ja komplett gesperrt, wie sie mal geschrieben hatte. Wenn das echt so ist, frage ich mich ehrlich gesagt, warum sich der Betrieb einen Azubi holt, der sich dann nicht mal selbt beschäftigen kann, wenn sie es schon nicht tun. Internet sperren, Bücher verweigern, keine Hilfe und Unterstützung - wie soll man denn da bitte was lernen?
  20. Assassin´s Creed 2 Bioshock 2 I am alive Und hoffentlich iiirgendwann mal noch Thief 4. Wird ein teurer Herbst :old
  21. Normale Zeugnisse, halt das halbjährliche Grauen Ah, hab noch was vergessen (kommt davon, wenn man während dem Schreiben wegrennt und was anderes macht): Mit Fachabitur kannst du nicht an Unis, sondern nur an Fachhochschulen studieren. das ist wohl der grundlegende Unterschied gegenüber dem normalen Abitur.
  22. Versteh ich nicht ganz, die Frage. Meinst du die insgesamte Dauer oder die an den einzelnen Tagen? Dauern tut sie so lange, wie die Ausbildung geht, und die Zeiten schwanken bei allen Schulen. Bei uns gehts um 7.45 los und hört meist um 14.30 auf. Grob stimmen die Lehrpläne überein, aber da gibts selbst zwischen den einzelnen Klassen große Unterschiede. Hängt immer von den Lehreren ab, was die unterrichten. Und Kurse gibts auch nicht, du hast einen normalen Stundenplan, ohne Zusatzkurse. Manche Schulen bieten an, ein paar Cisco-Semester zu machen, da sollte man sich dann einfach rechtzeitig informieren. Bis auf die Tatsache, dass du mit beiden studieren kannst, nicht viel. Abitur ist Abitur, da beißt keine Maus den Faden ab. Mit Abitur kannst du an Universitäten, Berufsakademien und Fachhochschulen studieren. Abi ist allgemein gehalten und hat, bis auf die Leistungskurse, wenig Spezialisierungen (außer man geht zB auf ein Wirtschafts- oder Technisches Gymnasium) FOS ist in verschiedene Hauptgebiete der späteren Arbeitswelt aufgeteilt, das geht von Technik über Informatik bis hin zu Wirtschaft und Sozial-Pflegerisch. Alle Schulen haben Kernfächer wie Mathe, Deutsch, Englisch usw., daneben haben sie aber auch spezielle Fächer, die dem jeweiligen Zweig entsprechen. Wie oben bereits gesagt, ja. Normal 2 Jahre. Im 1. Jahr macht man ein Praktikum von 46 Wochen, im 2. Jahr gibts nur noch Unterricht. Hast du schon eine Berufsausbildung, fällt das 1. jahr weg. Es gibt glaube ich noch andere Besonderheiten, aber da hilft Tante Wiki wohl mehr weiter. Ich hab zumindest bisher noch keine Zertifikate bekommen. Die Schule möcht ich sehen, die mir schweineteure Zertfikate mal eben so spendiert :old
  23. Wenn die Berufe gleich wären, wozu bräuchte man dann 3 verschiedene Ausbildungsberufe? :confused: Grob betrachtet unterscheiden die sich schon: FiSi geht mehr in Richtung Netzwerktechnik. FiAe in Programmierung. ItSe machen das technische rund um Hardware und Elektronik. Natürlich kann man als FiSi auch Progammieren und als ItSe ein Netzwerk einrichten, aber man merkt im 2. und 3. Schuljahr schon, in welche Richtungen die Lerninhalte getrieben werden. Man versucht alles abzudenken, aber der Schwerpunkt ist schon gesetzt. Blöderweise merkt man meist erst in der Ausbildung, wo die Stärken liegen. Ich mach auch FiSi, wäre aber wohl besser ItSe geworden, weil mich das Mausgeschubse einfach nur anödet. Die Arbeit mit den Händen macht mir viel mehr Spaß, auch wenns mal dreckig wird und es blutige Unfälle gibt (abgerisse Fingernägel am PC-Gehäuse, tolle Wurst ) Gebt mir nen Schraubenzieher, und ich bin glücklich ^^
  24. Fachabitur machst du an der Fachoberschule (kurz FOS), und da gibt für dich zwei Alternativen: 1. Technische FOS, wo die Schwerpunkte mehr in Richtung Ingenieurswesen gehen, also E-Technik, Physik, Mechanik ect. Manche Sachen sind für FiSis auch unnötig, zB hab ich auch gelernt, wie man Beton korrekt anmischt () und an welchem Punkt ungehärtetes Eisen reißt ^^ 2. Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik-FOS, wo du mehr die Informatikerschiene durchmachst. Das reicht von BWL über Rechnungswesen bis hin zur Programmentwicklung. Welche FOS du wählst, bleibt dir überlassen. Beide haben ihre Vorteile in der späteren Ausbildung zum FiSi. Durch die Technische FOS kannst du bereits die Elektro- und Digitaltechnik-Grundlagen (besonders letzteres ist nicht zu unterschätzen, aber sehr interessant ), während du durch die Informatik-FOS schon im Programmieren beschlagen bist. Da zählt bei der Auswahl einfach dein Interesse an den Gebieten und die örtliche Anbindung an die Schulen. Wenn du dein Fachabi machen willst, erledige das auf jeden Fall vor der Ausbildung, dann steigen deine Chancen, bei größeren Firmen angenommen zu werden. Na ja, viel Unterschied zu normalen Schulen besteht da nicht. Ich hab Blockunterricht, also immer 1 Woche Schule, dann 2 Wochen Betrieb. Stundenzahl schwankt zwischen 6 und 8 Stunden. Je nach Betrieb musst du nach der Schule noch ein par Stunden arbeiten gehen (hängt von deinem Alter und der Zahl der Unterrichtsstunden ab). Es werden ganz normale Klassenarbeiten und Tests geschrieben, und man kriegt 2x pro Jahr Zeugnisse. Nach 1 1/2 Jahren gibts eine Zwischenprüfung, und am Ende eine Abschlussprüfung incl. Abschlussprojekt.
  25. Was machst du dann? Eine neue Ausbildung? Jobben gehen? Von irgendwas muss man ja auch leben :confused: Und einfach die "Guggen-wir-mal"-Einstellung bringts ja auch nicht wirklich ...

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