
blubbla
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Naja dann ist es eh klar - am Wochenende anfangen Bewerbungen zu schreiben. Im Moment ist die Situation ja ganz gut auf dem Arbeitsmarkt.
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Naja, die Webbranche ist gross, es gibt auch dort Unternehmen wo man gut verdienen kann. Was bekommst du denn im Moment?
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Kommt schwer darauf an, wass du vorher verdient hast. Mehr als 10% Gehaltserhöhung kannst du eigentlich nur bekommen, falls sich dein Aufgabengebiet gravierend geändert hat (z.B. Aufstieg zum Abteilungsleiter). Aber das ist in so einer kleinen Firma wahrscheinlich eher nicht der Fall. Zu deinem Gehaltswunsch: Ich bin Ende 20, seit 5 Monaten mit meinem Studium fertig, habe erst 5 Monate "richtige" Berufserfahrung und bekomme jetzt dann, nach Ablauf meiner Probezeit, auch 40.000 als SW-Entwickler ohne Personalverantwortung/Leitungsfunktion, und das bei 30 Tagen Urlaub. Und ich bin, wenn ich meine Ex-Kommilitonen anschaue, eigentlich genau im Mittelfeld. Von daher sind 40.000 mit 6 Jahren Berufserfahrung und als Projektleiter deutlich zu wenig. Ich glaube, falls du wirklich deutlich mehr Geld willst, wirst du dich woanders bewerben müssen.
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Ausbildung '07 abgeschlossen - noch Chancen?
blubbla antwortete auf kaiserfranz's Thema in IT-Arbeitswelt
@kaiserfranz Meine Freundin ist auch Lehrerin und hat Germanistik studiert (aber nicht in Kombi mit Geschichte ). Und ich hab die Panik etc. wenn es um die Stellenvergabe miterlebt, die auch dadurch geschürt wurde, dass es beim KuMi generell nur die Mitteilungen "es bekommt jeder was" oder "es bekommt definitiv keiner was" gab. Mitte des Referendariats hat ihr jemand aus dem KuMi gesagt, sie soll sich schonmal nach Stellen bei kirchlichen Trägern umschauen, da es ganz sicher nichts wird mit einer Stelle beim Staat. 1 Jahr später hatte sie die Verbeamtung in der Tasche. Aber ich kenne jetzt auch keinen, der nach dem Studium G/D wirklich obdachlos wäre oder total abgestürtzt ist. Bei den meisten hat sich dann doch eine andere Möglichkeit aufgetan! Wie sieht es denn bei dir aus, hast du das Ref schon hinter dir? Stell dir vor, du brichst jetzt ab, weil du ein Angebot als Fisi bekommen hast. Nun wird du da einen Monat vor Ende der Probezeit gefeuert. Dann, kann man sagen, siehts wirklich schlecht aus. //edit: Unter http://www.referendar.de gibt es ein gutes Forum, in dem du sicher auch Tipps finden kannst. -
Ausbildung '07 abgeschlossen - noch Chancen?
blubbla antwortete auf kaiserfranz's Thema in IT-Arbeitswelt
Mach das Studium auf jeden Fall fertig. Falls du wirklich keine Stelle bekommen solltest, sieh es mal so: Die Besten deines Jahrgangs werden Lehrer. Die mit guten, mittleren und schlechten Abschlüssen konkurrieren um die Jobs, die es sonst noch für Germanisten gibt. Von daher hast du auch Chancen, nur mit einem "guten" Abschluss etwas zu erhalten. Und da kann deine Ausbildung als Fisi auf jeden Fall ein großer Pluspunkt sein - die meisten Lehrämtler haben nämlich von IT wenig bis gar keine Ahnung. Du müsstest halt irgend einen Beruf an der Schnittstelle IT/Pädagogik/Germanistik finden. Spontan würde mir da igend etwas Technisches in einem Verlag einfallen. Eine Bekannte von mir hat auch hier, d.h. in Bayern, Lehramt studiert, wollte aus persönlichen Gründen aber eher in den Norden. Und sie ist nun in Niedersachsen verbeamtet worden. Bayerische Absolventen haben in der Regel einen ganz guten Ruf in anderen Bundesländern. Wenn du wirklich den Lehrberuf ausüben willst, und dich Deutschlandweit bemühst, hast du auf jeden Fall bessere Chancen, als wie wenn du dich jetzt als Fachinformatiker bewirbst, schätze ich mal. -
Bewerbungsschreiben bitte um Korrektur bzw. Verbesserungsvorschläge
blubbla antwortete auf dest's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Erstens ist da ein Fehler drin (mir!=mich). Ausserdem - bestückt man in einem Studium sehr viele Platinen? Und ist es wirklich ein großes Aufgabengebiet für einen Elektroniker (ich weiss nicht, wie da die Ausbildungsinhalte aussehen). Ich würde eher die Standardfloskeln benutzen, die man immer schreiben kann, wenn man ein Studium abbricht (zub theoretisch, man will seine Fähigkeiten in der Praxis einsetzen etc...). und so etwas: klingt bei 2 abgebrochenen Studiengängen auch komisch (hab selbst 2 Studiengänge "angetestet" bevor ich es noch auf die Reihe bekommen habe ). Es fehlt eigentlich das allerwichtigste: Wieso willst gerade du zu gerade diesem Unternehmen? Ein Personaler darf auf keinen Fall das Gefühl haben, dein Anschreiben ist so auch an 5 andere Unternehmen rausgegangen. -
Umschulung FASI Entscheidungshilfe/Rat
blubbla antwortete auf Pati's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Da ist schon was dran. Wie viele Bewerbungen hast du denn in den letzten 4 Jahren geschrieben? Zeitlich gesehen ist das ja nun nicht wirklich viel Aufwand. Einmal alle Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) ordnen und dann noch pro Stelle ein Anschreiben - so kann man ohne Probleme 10 Bewerbungen in einer Woche verschicken und hat noch genug Zeit sich um andere Probleme zu kümmern (Gesundheit, Rechtsstreit usw.). -
Qual der Wahl, Entscheidung zwischen drei Positionen
blubbla antwortete auf SabineR's Thema in IT-Arbeitswelt
Willst du irgend wann einmal eine Familie gründen? Wenn ja: Nimm Job 1 oder evtl. auch Job 3, aber keinesfalls Job 2. Wenn schon der Urlaub variabel ist... Und wenn du keine Familie gründen willst: Denk nochmal drüber nach, ob du nicht doch Kinder bekommen willst - wenn du mal wirklich Partner(in) in einer Consulting-Firma bist, kannst du das in der Regel vergessen. Ein paar Freunde von mir arbeiten im Consulting-Bereich (allerdings eher Richtung BWL/VWL und nichts mit IT) - und die Partner dort verdienen zwar einen Haufen Geld, aber glücklich sind die nun wirklich nicht. Job 1 hört sich für mich am besten an. Besonders eine 35h Woche ist doch heutzutage eigentlich unbezahlbar. -
Umfangreiche Vorlage für die Projektdokumentation inkl. Beispielen zum Download
blubbla antwortete auf stefan.macke's Thema in Abschlussprojekte
Kleine Zwischenfrage (auch wenns praktisch Offtopic ist): Welchen Editor verwendet ihr denn zum erstellen eurer Dokumente? Ich hab früher das TeXnicCenter für Berichte und Abschlussarbeit verwendet. Besonders die Literaturverwaltung hat mir ganz gut gefallen (also die Anzeige der mit Bibtex verwalteten Quellen) - und auch die Darstellung der Struktur etc. Nun hab ich mir mal TexWorks installiert - immerhin der Standard-Editor von TexLive. Und dort gibt es ja wirklich garnichts. Er ist schnell, stabil und auch sehr elegant mit der PDF-Erzeugung - aber sonst doch relativ "nackt". Oder gewöhnt man sich irgendwann daran? -
Ich hab meine Bachelorarbeit in Latex geschrieben - und ich kann es nur jedem empfehlen. Ich glaube, hätte ich Word/OpenOffice verwendet, wäre ich wahnsinnig geworden. Ein bisschen muss man sich natürlich schon einarbeiten, aber falls du keine allzu "speziellen" Sachen brauchst (Literaturverwaltung, exotische Packages etc.) hält es sich in Grenzen.
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Umschulung FISI - Arge will Psychologischen Test von mir
blubbla antwortete auf ignos's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Woher soll man denn Wissen, wie alt deine Kinder sind? Wärst du mit 18 Vater geworden, hättet ihr einen 12jährigen Sohn - und das ist dann eigentlich kein Hinderungsgrund mehr. Was ich nicht verstehe: Du sagst, deine Frau ist im 2. LJ als Azubi. Wieso arbeitest du nicht noch 1 - 2 Jahre als BGF, machst nebenbei deine FH-Reife auf einer Abendschule. Und wenn deine Frau dann fertig ist und einen vollen Job annimmst, kannst du ganz regulär eine Ausbilung absolvieren. Oder du suchst einfach schon jetzt nach einer dualen Ausbildung - und solange deine Frau noch in Ausbildung ist (also noch 1 Jahr), werdet ihr doch sicherlich noch Unterstützung bekommen. Vielleicht verstehst du ja, dass so eine Summe für eine Umschulung, die qualitativ wohl schlechter ist als eine reguläre Ausbildung, verdammt viel Geld ist - und der Hauptgrund scheint ja zu sein, dass du keinen Bock hast in deinem gelernten Job zu arbeiten. Ich denke nicht, dass es dir Spass macht, abhängig zu sein. Aber es macht den Eindruck, als wäre es für dich völlig selbstverständlich, mit 30.000 Euro gefördert zu werden, nur weil du deinen beruflichen Weg ändern willst. Und bei so Aussagen wie "von mir aus könnte man die Grenzen auch wieder zu machen"... ja, das spricht auch Bände. -
Umschulung FISI - Arge will Psychologischen Test von mir
blubbla antwortete auf ignos's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Naja, ich nehme an du hast keine Kinder. Ja natürlich muss man keine Kinder in die Welt setzen, wenn man keinen gesicherten Job hat. Aber es ist (unterm Strich) gut für Deutschland, dass es noch Menschen gibt, die so etwas trotzdem tun. Und dann sollte man auch einen gewissen Respekt vor Familienvätern haben. Ich bin auch Ende 20, habe keine Kinder und kann es mir im Moment auch garnicht vorstellen, wie ich so etwas mit meinem Vollzeitjob schaffen könnte - genauso bei meiner Freundin, die auch studiert hat und voll arbeitet. Natürlich nervt es mich als Steuerzahler auch, dass jemand eine Umschulung macht, die eine unglaubliche Summe von über 30.000 Euro kostet und wahrscheinlich von irgendwelchen dubiosen Anbietern durchgeführt wird. Addiert man die ganzen Tests und Verwaltungsmaßnahmen der Arge, wird man wahrscheinlich eher bei 40.000 Euro rauskommen. Aber es gibt schlimmeres, und wenn ich mich mit 15 hätte entscheiden müssen, welchen Weg ich gehe - dann will ich garnicht wissen wo ich jeetzt stehen würde. -
Umschulung FISI - Arge will Psychologischen Test von mir
blubbla antwortete auf ignos's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Was ist denn das für eine Firma? Sie läßt sich auf Kosten der Allgemeinheit einen Fachinformatiker ausbilden und übernimmt ihn dann? Wieso zahlt die Firma denn nicht die Umschulung, wenn sie anscheinend Bedarf an Arbeitskräten haben - oder bildet halt gaz normal selbst aus? Mit Hartz4 kannst du ja aufstocken, falls das Lehrlingsgehalt zu niedrig ist (verdiet deine Frau nichts dazu oder ist euer Kind noch zu klein?). Ich weiss, du hast die Umschulung schon sicher, deswegen ist es zwecklos da noch zu diskutieren. Aber für solche Firmen hab ich echt nichts übrig.... -
Anerkennung / Zuerkennung eines höheren Bildungsabschlusses
blubbla antwortete auf Shadowlike's Thema in IT-Arbeitswelt
Ganz ehrlich - und bitte nicht zu persönlich nehmen: Du willst den mittlerer Bildungsabschluss haben, bist aber nicht einmal fähig, einen Antrag zu schreiben? Soll dir hier echt jemand so etwas schreiben? Du weisst, worum es geht, was du willst, bist anscheinend der Deutschen Sprache mächtig - da wirst du so einen Antrag ja gerade noch selbst schreiben können, oder? -
Was soll das denn bitte mit dem Bachelor zu tun haben? Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich, als ich noch auf Diplom(FH) studiert habe, auch sehr viele Versuche/Testate in z.B. Physik ablegen musste - die zwar für die Prüfung benötigt wurden, aber natürlich für den eigentlichen Stoff keine Rolle spielten. An der FH hat sich sowieso praktisch nichts verändert - du hattest als Diplomer 6 Vorlesungssemester, und als Bachelor hast du nun - genau - auch 6 Vorlesungssemester. Die SWS sind auch praktisch identisch, und das gilt für alle FHs die ich bis jetzt gesehen habe. Also das auf den Bachelor zu schieben, ist etwas billig - unterhalte dich mal mit Diplomern, die werden genauso über Laborversuche/Übungen etc. fluchen. Und du bist "nur" 2 Semester hinten dran - was soll denn da das Problem sein? Wenn du dein Praxissemester noch vor dir hast, dann kannst du da locker 2 - 3 Prüfungen aufholen. Und ob du nun 7 oder 9 Semester brauchst ist wirklich völlig egal, da fragt dich später keiner mehr danach. Höchstens die wirklichen Top-Stellen, um die sich alle Absolventen reissen, wirst du mit einem lägneren Studium nicht mehr bekommen. Aber da hättest du als Fachinformatiker sowieso keine Chance. Also - was spricht denn dagegen das nun einfach durchzuziehen?
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Meister und Techniker werden mit Bachelor gleichgestellt
blubbla antwortete auf bigvic's Thema in IT-Weiterbildung
Es tut mir leid, aber genau das ist eben in meinen Augen völlig falsch, weil du damit wieder die OP-Ausbildung mit einem Studium vergleichst. Diese Wege sind aber so grundsätzlich unterschiedlich, dass man überhaupt keinen Vergleich anstellen kann. Stell dir vor, ein Buchhalter, der die neueste IHK-Fortbildung absolviert hat und wirklich gut in seinem Gebiet ist (Buchhaltung oder was weiss ich), sagt nun, er wäre der Spezialist, während der Wirtschaftsmathematiker eher ein Generalist ist, der aber nicht spezialisiert wäre. Um sich auf etwas zu spezialisieren, braucht man Grundlagen. Und wer diese Grundlagen nicht hat, der ist auch kein Spezialist. Und die Informatik ist ohne mathematischen Grundlagen nunmal - das finde ich - nicht zu verstehen, die ganzen Mathe-Vorlesungen dienen ja nicht nur dazu, die Leute auszusieben, sondern haben einfach ihre Berechtigung. Ich habe mich in den letzten Tagen jetzt ein bisschen in den OP eingelesen - und je mehr ich lese, desto unverständlicher finde ich die Entscheidung, diesen Weg dem Bachelor gleichzustellen. Anscheinend kann die OP-Fortbildung in Teilzeit in 1,5 Jahren durchgezogen werden. Ich glaube, der Teilzeit-Bachelor ist im Durchschnitt auf 6 Jahre angelegt, und selbst das schaffen die wenigsten. Dazu wirbt bsp. die IT-Akademie NRW damit, das "über 95%" aller Teilnehmer die Prüfung bestehen. Also praktisch alle. Das spricht auch nicht gerade für ein sehr hohes Niveau. Ich finde es gut, dass es auch abseits des ganzen Hochschul-Wesens Fortbildungsmöglichkeiten gibt - Konkurrenz ist gut. Aber dieses zwanghafte Gleichsetzen... -
Naja, so ganz eindeutig ist das auch nicht in allen Fällen. Im Fall von Ex-RAF Mitglied Christa Eckes war z.B. auch umstritten, ob ihr ein Zeugnisverweigerungsrecht zusteht - obwohl sie selbst gesagt hat, sie würde sich durch eine Aussage selbst belasten. Ein OLG hat dann afaik Beugehaft angeordnet, die vom BGH zwar gekippt wurde - allerdings wurde auch bei dem Urteil offen gelassen, ob ihr überhaupt ein Zeugnisverweigerungsrecht zusteht. Interessant wäre auch der Fall: Die Staatsanwaltschaft weiss, dass du ein Schliessfach irgendwo hast - aber nicht genau, wo. Die Frage ist nun, ob du in einem Verfahren dazu gezwungen werden könntest, den Ort des Schliessfaches zu verraten. Auch wenn dich der Inhalt des Schliessfaches selbst belasten würde.
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Auch in Deutschland kann man jemanden zur "Beugung seines Willens" einsperren, um ihn zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen (z.B. Zwangshaft). Und trotzdem wandern hier die Oppositionspartein nicht reihenweise in den Knast. Seltsam ist das Gerichtsurteil natürlich schon - aber andererseits: Wenn ich zuhause einen Tresor habe, und in dem unter Umständen für die Staatsanwaltschaft interessante Dokumente liegen, dann bin ich auch gezwungen, diesen zu öffnen. Der Unterschied ist eben, dass wenn ich mich weigere dieser einfach aufgebrochen wird, während die Verschlüsselung nicht ohne weiteres geknackt werden kann.
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Meister und Techniker werden mit Bachelor gleichgestellt
blubbla antwortete auf bigvic's Thema in IT-Weiterbildung
Um nochmal auf mein Beispiel zurückzukommen: Ein Bachelor in Sozialpädagogik ist einem Bachelor in Informatik formal völlig gleichgestellt. Ein OP ist einem Bachelor in Informatik nun laut DQR auch völlig gleichgestellt. Genauso, wie nun ein OP dem Bsc. in BWL völlig gleichgestellt ist. Inhaltlich hat ein OP mit einem Bachelor Informatik genausoviel zu tun wie mit einem Bsc. in BWL. Daraus ergeben sich doch überhaupt keine Konsequenzen, ausser etwas Aufmerksamkeit für den OP und vllt. eine Anpassung in "starren" Tarifstrukturen wie TvÖD. Eine Hochschule könnte auch beschließen, dass ein Bachelor in Sozialpädagogik den Informatik Master machen kann oder ein Bsc. in BWL direkt in Informatik promovieren kann. Das kommt aber in der Praxis nicht vor, denn der Bachelor muss inhaltlich passen. An der Fernuni Hagen zum Beispiel darf man nicht einmal mit einem Bsc. Wirtschaftinformatik einen "normalen" Master in Informatik machen. Und welche Unis/FHs gibt es denn, die einen OP zum Masterstudium zulassen? -
Meister und Techniker werden mit Bachelor gleichgestellt
blubbla antwortete auf bigvic's Thema in IT-Weiterbildung
Vergest nicht, das es um die formale Gleichstellung von Abschlüssen geht. Ein Bachelor in Sozialpädagogik ist einem Bachelor in Informatik auch gleichgestellt. Trotzdem kann man damit keinen Informatik-Master machen - und zwar an keiner deutschen Hochschule. Genauso wenig kann man mit einem Staatsexamen in Jura einen Informatik Master machen, obwohl ein Staatsexamen formal höher gestellt ist als ein Bachelor. Deswegen wird auch keine (staatliche) Hochschule einen OP zu einem Master-Studium zulassen (und das natürlich zurecht). -
Meister und Techniker werden mit Bachelor gleichgestellt
blubbla antwortete auf bigvic's Thema in IT-Weiterbildung
Naja, ich finde man darf jetzt nicht übertreiben und man sollte ganz ruhig bleiben. Ich hab mir gerade ein paar Lehrgangsinhalte vom Operative Professional angesehen... das hat einfach mit einem akademischen Abschluss überhaupt nichts zu tun. Ich glaube auch nicht, dass jemand auf die Idee kommt, einen OP mit einem akademischen Abschluss zu vergleichen. Wenn man bedenkt, dass man mit den "Mathematik"-Kenntissen aus der Realschule (oder sogar aus der Hauptschule) den OP schaffen kann (den so wie ich das verstanden habe, steht dort Mathematik nicht auf dem Lehrplan), dann zeigt das ja schon die grundsätzlich unterschiedlichen Ausrichtungen. Wenn ein Unternehmen eine Mitarbeiter braucht, der mit Sachen wie Projektmanagement oder ITIL etc. vertraut sein muss, dann wird er wohl eher einen OP nehmen als einen FH/Uni Bachelor. Wenn jemand einen Akademiker braucht, der komplexe Probleme analysiert, mathematische Software programmiert etc, dann wird er mir einem OP nichts anfangen können. Ich sehe überhaupt keine Überschneidungen zwischem den OP und einem Bachelor - von daher ist es doch eigentlich egal, ob die formal nun gleichgestellt sind oder nicht. Und natürlich muss eine Universität keine OPs für Masterprogramme aufnehmen - da es ja inhaltlich überhaupt nicht vergleichbar ist. Eine Uni/FH muss ja auch keinen BWL-Bachelor zum Master-Informatik zulassen. Und die Überschneidungen zwischen BWL-Bachelor und Informatik-Master sind um einiges größer als zwischen OP und Informatik-Master. Es ist schon komisch, was manche für eine Vorstellung von einem Studium haben... Also insgesamt denke ich nicht, dass sich viel ändern wird. Und vielleicht ist es garnicht so schlecht, dass Unternehmen auch sehen, dass es andere Aus/Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, und nicht Akademiker auf Stellen setzen, die garnicht dahin passen, während andere leer ausgehen, nur weil sie nicht ein entsprechendes Papier haben. -
Ja - allerdings musst du natürlich immatrikuliert sein. Dann kannst du auch 40 Stunden die Woche arbeiten bzw. eben ohne Einschränkung.
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Du kannst als Student auch auf Minijob-Basis arbeiten - als Werkstudent ist es aber auf jeden Fall besser, da du hier nicht nur 400/450 Euro im Monat verdienen darfst. Für dich selbst gibt es nur eine Verdienstgrenze, falls du noch Kindergeld bekommst. Dann solltest du im Jahr unter dem Freibetrag (8004 Euro) bleiben. Falls du drüber bist, hast du keinen Anspruch auf Kindergeld. Ansonsten gibt es kein Obergrenze für dein Einkommen. Die einzige Beschränkung ist die Arbeitszeit. Diese darf - während des Semesters - nicht mehr als 20 Std. /Woche betragen. In den Semesterferien darf man als Werkstudent ohne Beschränkung arbeiten. Als Werkstudent zahlst du von deinem Bruttolohn nur den Rentenversicherungsbeitrag ( < 10% ) - sonst keinerlei Abgaben. Lohnsteuer nur, wenn du über dem Freibetrag bist. Bzgl. Studenlohn: Ich habe als Werkstudent immer so zwischen 9 und 15 Euro die Stunde bekommen - bei meinem letzten Job in der Softwareentwicklung waren es bei 15-20 Std. die Woche 13 Euro die Stunde. Ich denke alles ab 10 Euro ist ok.
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Bachelor Studiengang Informatik - welche Richtung?
blubbla antwortete auf Overjack's Thema in IT-Weiterbildung
Das ist, soweit ich weiss, völlig falsch. Gerade weil du als Student (Werkstudent) beschäftigt werden kann, spart der Arbeitgeber Sozialvbersicherungsbeiträge, da du ja schon in einer studentischen Kranken/Pflegeversicherung bist. Im Grunde muss der Arbeitgeber nur den Anteil der Rentenversicherung zahlen (9,xx%) - den selben Anteil legt der Student dann nochmal drauf, und das sind dann auch alles Abzüge. Falls du den Grundfreibetrag (ca. 8000 Euro/Jahr) überschreitest, ist natürlich noch Lohnsteuer zu zahlen. Du kannst als Student so viel verdienen wie du willst - wichtig ist nur, dass du während des Semesters max. 20 Stunden arbeitest (wegen des Studentenstatus in der Krankenversicherung). In den Semesterferien gibt es diese Beschränkung nicht mehr. Je nach Region und Vorwissen im IT-Bereich kann man durchaus 10-15 Euro pro Stunde als Werkstudent verlangen, und kann so ohne weiteres auf 700-1000 Euro im Monat netto kommen (bei Vollzeit-Stelle in den Semesterferien auch mehr). -
Was heisst denn "gesamte Infrastruktur"? Dazu gehört für mich auch ein Schreibtisch, die Kaffeemaschine oder die Gas-Wasser-Installationen. Also das müsstest du schon etwas genauer beschreiben...