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blubbla

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Alle Inhalte von blubbla

  1. Hmm, bist du dir sicher dass du dich nicht selbst überschätzt? Soll keine Kritik an dir sein, aber ich kann mir halt einfach nicht vorstellen dass es eine Firma mit 190 Mitarbeitern gibt, die Systeme an Kunden verkauft für die ein gerade ausgelernter Azubi der Experte ist. Falls es wirklich so ist: Ich würde auch mindestens 30k anpeilen - aber eigentlich bist du dann von Anfang an unterbezahlt, denn als Experte oder Spezialist in einem Gebiet (und C++ mit Multithreadingerfahrung ist nicht alltäglich für jemanden der noch keine richtige Berufserfahrung hat) solltest du auch mehr verdienen als deine Kollegen, die eben keine "Experten" sind. Das Problem ist, dass deine Firma ja auch wissen wird, wie viel ein ausgelernter FIAE denn normalerweise bekommt - und da wären 30k schon ganz ok. Imo wären 35k eine gerechte Bezahlung, vllt sogar eher mehr....
  2. Ich hab auf jeden Fall genug Arbeit, um einen 8 Stunden am Tag zu füllen. Surfen in Foren ist aber mein Privatvergnügen, dafür gibts leider noch keinen Projektcode auf den ich buchen könnte
  3. Es geht doch hier um ein grundsätzliches Problem. Wenn ich irgendwo angestellt bin, will ich mein festes Gehalt für meine 40h Woche haben - und dass diese 40h Woche auch mit Arbeit ausgefüllt ist, dafür muss mein Arbeitgeber sorgen. Ansonsten steht es dem AG ja auch frei, Freelancer anzustellen. Die kann er dann stundenweise buchen und muss nur das bezahlen, was auch wirklich gearbeitet wird. Ich finde, man sollte diese 2 Beschäftigungsformen nicht vermischen. Und ganz ehrlich: Es gibt immer was zu tun - in jedem Betrieb! Gerade bei einem Azubi gibt es doch zig Möglichkeiten wie man den sinnvoll beschäftigen kann. Wir hatten vor kurzem auch einen Praktikanten hier - am Anfang wusste keiner so recht, ob wir überhaupt etwas für den haben, weil er nur ein paar Wochen da war und für komplexere Sachen die Einarbeitungszeit einfach zu lang gewesen wäre. Nunja, es hat sich dann doch noch so viel gefunden dass ihm nicht langweilig wurde - und es waren nicht nur Sachen wie Kaffee kochen oder Lager aufräumen
  4. Anders gefragt: Gibt es überhaupt jemanden, der ein Vollzeit-Studium und eine normale Ausbildung gleichzeitig absolviert hat? Ich kann es mir echt nicht vorstellen... Angenommen, man schreibt regulär 5 Prüfungen pro Semster, und würde in 7 Semestern fertig werden und du schreibst 1 Prüfung pro Semester - naja, dann wärst du bei 35 Semestern . Du wirst auch kaum Kontakt zu deinen Mitstudenten oder den Professoren bekommen, was nicht gerade ein Vorteil bei einem Präsenzstudium ist... Also, mein Tipp: 1) Zieh deine Ausbildung durch, wenn dir nach der Arbeit abends wirklich langweilig ist dann lern eine neue Sprache oder fang ein nicht-IT Hobby an (Kampfsport, Musikinstrument, Segelfliegen etc.). Nach der Ausbildung kannst du dann überlegen, ob du ein normales Präsenzstudium machen willst 2) Wenn du wirklich parallel zur Ausbildung noch studieren willst, fang ein Fernstudium an - das dürfte wesentlich unproblematischer sein.
  5. Bei den wirklich großen Konzernen wirst du wahrscheinlich ohne Studium schwer reinkommen. Leider ist es halt so, dass eine IHK-Ausbildung im Ausland - zumindest im IT-Bereich - relativ unbekannt ist. Ich würds also primär bei Mittelständlern probieren, die auch Entwicklungsabteilungen im Ausland haben. Ein Bekannter von mir ist nach Norwegen gegangen (bzw. wurde von seiner Firma dort hin geschickt) - dort wird wohl relativ viel gesucht. Allerdings ist in den skandinavischen Ländern (und nicht nur da) ein sehr gutes Englisch Pflicht. Da würde sich vllt ein Zertifikat ganz gut machen (Cambridge Business English z.B.). Wo es ganz schlecht aussieht ist - wenig überraschend - Italien, Spanien, Portugal. Auch in Frankreich sieht es imo nicht so rosig aus. In Österreich wäre es natürlich relativ einfach, einen Job als Entwickler zu bekommen - aber das stellst du dir wahrscheinlich nicht als Ausland vor . //edit Holland wäre wohl auch recht einfach - wenn ich mich richtig erinnere, gitb es sogar hier im Forum jemanden, der aus Holland kommt und nach Berlin wechseln will. Den Thread müsste man mal suchen...
  6. Eine Alternative wäre auch ein Akademiestudium an der Fernuni Hagen - da kannst du dann ein paar Scheine machen und später, wenn du ein "richtiges" Fernstudium aufnehmen willst, diese dann anrechnen lassen. Die Module der FH Trier klingen auch interessant, sind aber extrem teuer - bis zu 830 Euro. An der Fernuni zahlen Akademiestudenten pro Modul 200 Euro afaik.
  7. Sowas würde ich unbedingt vorher mit den entsprechenden Professoren besprechen! Es gab bei mir an der FH Semester, da hab ich meine 20-25 Stunden in der Woche arbeiten können (als Werkstudent) und war vllt an ein oder zwei Tagen in der FH, weil ich nur Vorlesungen hatte ich ich mir lieber zuhause angeschaut habe oder weil ich wusste, dass der Stoff nicht so umfrangreich war. Dann gab es aber wieder Semester (besonders die ersten beiden), da hast du dann mehrere Pflichpraktika, die auch noch blöd gelegt sind und musst dann an 4 Tagen persönlich anwesend sein und an irgendwelchen projekten arbeiten, damit du deine Prüfungszulassung bekommst. Die FH ist6 normalerweise auf Vollzeit-Studenten ausgelegt, die 40h in der Woche anwesend sein können. Auf viel entgegenkommen darfst du also nicht unbedingt hoffen, wenn du nur am nachmittag kommst. Imo ist ein normales Studium an einer staatlichen Hochschule neben einer Ausbildung praktisch unmöglich zu schaffen. Ich würds mir also überlegen.
  8. TERP10 wurde bei uns an der Hochschule mal in einem 2 wöchtigen Kurs angeboten ... inkl. Prüfung! Ich selbst hab das Zertifikat im Fernstudium gemacht und muss sagen, dass es von der Komplexität her wirklich in 2 Wochen schaffbar ist. Ob es was bringt... meiner Meinung nach überhaupt nichts, aber es ist schonmal ganz interessant, sich SAP als System mal anzuschauen. Wirkliche Vorteile hat man imo damit aber nicht - geht also eher Richtung Geldverschwendung.
  9. Ich versteh was du meinst. Würde auf eine Stellenanzeige, auf die früher 100 Bewerbungen heute nur noch 30 reinkommen, kann es trotzdem sein dass jemand denkt es ist ein Mangel - natürlich ist das quatsch. Wenn aber auf eine Stellenanzeige, auf die früher 30 Bewerbungen reinkommen, dann nur noch 2 kommen, und die dann auch überhaupt nicht passen, dann kann man imo schon von einen Mangel sprechen. Ich muss natürlich sagen dass ich mit z.B. mit der Systemadministration überhaupt nicht auskenne, und deshalb auch die Situation nicht beurteilen kann. Aber wie gesagt - wenn ich mir anschaue wie es den Leuten geht, die hier in Südbayern frisch von der FH/Uni kommen und was die für Angebote und Auswahlmöglichkeiten (v.a. als SW-Entwickler) haben, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es genügend Absolventen gibt. Sonst würde es einfach anders aussehen.
  10. Es ist natürlich keine Bereitschaft dabei - ganz normal 40h die Woche bei einer Kernarbeitszeit von 10-15 Uhr (wobei das auch sehr flexibel ist). Kann sein dass der Admin 1x im Jahr am Samstag arbeiten muss, aber das wird dann extra vergütet. Es geht natürlich auch nicht um irgendwelche RAC-Installationen beim Kunden - wir vertreiben auch gar keine Datenbankprodukte bzw. wir haben mit der IT-Infrastruktur beim Kunden überhaupt nichts zu tun. Falls ein Kunde mal kein Know-How in den Bereichen hat (passiert eigentlich nie) dann wird das logischerweise auch an einen externen Dienstleister weitergegeben und dem Kunden in Rechnung gestellt. Es geht einzig und alleine darum, dass wir zu Testzwecken RAC-Installationen brauchen bzw. gebraucht hätten. Es kam also nur ein Sysadmin in Frage, der schon etwas Erfahrung im Betrieb mit RAC bzw. Oracle hat - aber es musste kein Spezialist/Experte sein. 80k denke ich nicht, aber ob das Gehalt sooo weit von 70k entfernt wäre - kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn wir jemand gesucht hätten, der schon alles gut kann, dann würde die die Anzteige auch anders aussehen. "Motivation, sich neue Themen anzueignen" heisst ja übersetzt: Man muss nicht alles können, sollte aber zumindest darauf vorbereitet sein, es zu lernen. Wie gesagt, es hat uns niemand wegen des Gehalts abgesagt, weil keine Bewerbung reingekommen ist die auch nur annähernd gepasst hätte. Die Bewerbersituation - das hat mir unsere Personalabteilung auch so gesagt - ist im Vergleich zu früher sehr, sehr angespannt. Das gleiche war übrigens bei C-Programmierern der Fall, da haben wir auch länger gesucht - vor ein paar Jahren hatte man wesentlich weniger Probleme, so jemanden zu finden. Wieso kann man das nicht einfach so stehen lassen, dass es im Raum München schwer ist so jemanden zu bekommen - im Vergleich zu den Jahren davor? Es gab auch schon Zeiten da war es überhaupt keinen Problem, für ein Standard-Gehalt (ich sage jetzt einfach mal, das sind 50k für einen Entwickler mit 1-2 Jahren Berufserfahrung) jemanden zu finden - heute ist es eben (zumindest in meiner Firma) nicht mehr so. Und von den Leuten, die mit mir fertig geworden sind (Informatik FH) konnten die meisten aus mehreren Angeboten wählen - und auch die schlechtern haben ganz gute Jobs bekommen. Ich sag ja nicht, dass es Deutschlandweit in allen Branchen einen Fachkräftemangel gibt.
  11. Naja, ist keine besonders ausgefallene Stellenanzeige: Ich stell hier die Hauptpunkte mal leicht verfremdet rein: Aufgabengebiete: Betreuung des Firmen-Netzwerkes (Active Directory, VPN, Cisco-IOS etc.) Oracle (RAC) Datenbank Installation, Konfiguration und Tuning Betreuung der VM-Umgebung (VM-Ware ESX Server) Technischer Support für unserer Mitarbeiter Geforderte fachliche Qualifikation: Sehr gute Kenntnisse von heterogenen Netzwerken/Protokollen Sehr gute Oracle Kenntnisse Gute Kenntnisse von Active Directory Gute Linux / Unix und Windows Kenntnisse Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Geforderte persönliche Qualifikation Umfassende praktische Erfahrung in der System- und Oracle-Administration Motivation, sich neue Themen anzueignen Engagement, Teamgeist und Flexibilität Eigenständiges Arbeiten Ich weiss nicht genau was denn nun die Knackpunkte waren, ich glaube mit Englisch war es ab und zu schwierig(?) - aber Arbeitssprache ist nunmal zu 70% Englisch bei uns. Naja und die Oracle-Erfahrungen mussten halt schon etwas ausgeprägter sein - vor allem im Bereich RAC Installation/Konfiguration. Afaik war das Gehalt definitiv nicht ausschalggebend, dass niemand gefunden wurde. Es kamen wie gesagt praktisch keine Bewerbungen rein.
  12. Um mal ein etwas konkreteres Beispiel zu nehmen: Wir haben vor kurzen einen Mitarbeiter verloren, weil er von einer anderen Firma abgeworben wurde (Bereich Systemadministration). Die Stelle wurde wieder ausgeschrieben (Zeitung, Internet, Firmenhp). Es wurde im Prinzip wieder jemand gesucht, der ungefähr die Skills des Ex-Kollegen hatte - das Alter war relativ egal. Der Verdienst hätte sich nach den Gegebenheiten gerichtet. Hätte sich als unser Ex-Kollege nochmal beworben, hätten wir ihn zu den gleichen Konditionen (oder etwas besser) wieder eingestellt, da er ja das gleiche gekonnt hätte . Fakt ist: Es kam innerhalb von 2 Monaten keine Bewerbung rein, die auch nur annähernd gepasst hätte (Region ist München). Deshalb gibt es meiner Meinung nach einen Mangel an Fachkräften für diese Position. Es wurde jetzt so gelöst dass ein Teil der Aufgaben von anderen MA erledigt wurden, im Gegenzug wurden ein paar Aufträge an externe vergeben und ein paar an die Niederlassungen im Ausland.
  13. Naja, ich kanns schon ein bisschen nachvollziehen. Angenommen, es gäbe einen Mangel an Frisören, dann gäbe es natürlich nur einen Mangel an Frisören, die zu marktüblichen Konditionen arbeiten würden. Wenn man stattdessen einem Frisör 40k im Jahr zahlt, würde es zwar schnell keinen Mangel mehr geben, denn es würden sich bei diesem Verdienst viel mehr Leute finden, die als Frisör arbeiten. Aber zu diesem Preis würden viele Kunden einfach nicht mehr zum Frisör gehen können, die früher vielleicht öfter mal gegangen sind. So, die Konsequenz daraus ist, viele Salons müssen schliessen, es gibt eine geringere Nachfrage, die Frisöre verdienen wieder weniger oder werden entlassen. Das ganze würde sich dann irgendwie wieder einpendeln (denke ich mir als Laie ). Ähnlich sieht es, sagen wir mal, bei Softwareentwicklern aus. Firma ABC findet also keinen SW-Entwickler für 40k Euro. Man könnte jetzt sagen, es herrscht kein Mangel, denn für 70k würden sie sicherlich jemanden finden. Für 70k kann aber (gerade im Mittelstand) u.U. kein SW-Entwickler eingestellt werden, weil die Produkte dann so teuer werden würden, dass man auf dem Weltmarkt (Exportnation Deutschland usw) keine Chance mehr hätte. Wenn also eine Firma, die mit ihrem Produkt erfolgreich ist, mit der bisherigen Vergütung, die einer "Fachkraft" gezahlt werden würde, keine Fachkräfte mehr findet, dann kann man schon von einem Mangel sprechen. Und dann versucht man eben, im Ausland Fachkräfte für dieses Gehalt zu finden. Diese Grenze die jetzt beschlossen wurde ist schon noch weit vom Lohndumping entfernt, aber andererseits auch wirklich sehr, sehr niedrig. Dafür wird man nicht unbedingt wirkliche Experten finden...
  14. Hmm... eine 3, Tendenz zu 4 würd ich sagen. Sehr lustlos, nur das absolut nötigste...
  15. machst du denn das Studium an einer staatlichen FH? kleiner Tipp: Du bist schon relativ weit im Studium, hast also die Siebklausuren schon hinter dir, die stressige Abschlussphase noch vor dir. Du wirst die nächsten 40 Jahre wohl nie wieder so ein entspanntes Leben haben wie jetzt gerade. Mach irgendwas sinnvolles - und zwar nicht sinnvoll im Hinblick auf der Arbeitsleben, sondern sinnvoll für dich persönlich. Lern z.B. eine Sprache, fang irgend eine Sportart an, geh öfter mal unter der Woche saufen, lern eine Freundin kennen, mach mit Freunden ein paar Kurztrips ins europäische Ausland etc. pp. Die Ausbildung parallel zum Studium ist praktisch völlig wertlos - zumindest könntest du, wenn du schon die Zeit neben der FH "sinnvoll" nutzen willst, eine Werkstudententätigkeit aufnehmen, was dir wesentlich mehr bringen würde. Kleine Frage noch: An einer normalen FH ist die Bachelorarbeit + das letzte Semester sehr zeitintensiv. Ich war locker 35h die Woche mit der Bachelorarbeit beschäftigt - und zwar über nen Zeitraum von 5 Monaten. Wie willst du das neben der Ausbildung machen? 30 Stunden Bachelorarbeit + 40 Stunden Ausbildung oder wie? Dazu kommt das du auch in den höheren Semestern noch eine Pflichttermine haben wirst (z.B. Kolloquium etc). Entweder du studierst an keiner "richtigen" FH, oder du hast dich da auch ein bisschen überschätzt....
  16. Ich bin der Meinung, da muss man vllt noch zwischen einem "klassischen" Konzern und einem großen Unternehmen entscheiden. Für einen Konzern wie Bosch, Automobilbauer, Siemens etc. spricht meist die geregelte Arbeitszeit in Kombination mit guter Entlohnung und vielen Sozialleistungen (wo bekommt man in der freien Wirtschaft sonst noch bei einer 35h Woche und Gleitzeit ein gutes Gehalt). Bei größeren Unternehmen, bsp. Unternehmensberatungen etc., verdient man zwar gut, bei einer 45h Woche relativiert sich das ganze aber wieder ein bisschen. Zumal die Leute, die ich kenne und die in einem Konzern arbeiten, selten wirklichen Leistungsdruck verspüren und auch mal einfach Dienst nach Vorschrift machen können. Bei anderen großen Unternehmen kann das schon ganz anders aussehen. Ich habe bis jetzt u.a. Erfahrung als Praktikant in einem Konzern (150.000 MA weltweit) und nun als Arbeitnehmer bei einem Mittelständler (KMU, ca. 100 MA weltweit). Meiner Meinung nach kann es für Berufsanfänger durchaus spannender sein, zu einem Mittelständler zu gehen. Mir war das Einstiegsgehalt relativ egal, da ich im Moment kein Eigenheim plane und auch sonst nicht so viel brauche. Dafür kann ich hier an spannenderen (naja, was ist schon spannend ) Projekten arbeiten und habe schon nach einem halben Jahr relativ viel Verantwortung. Man muss eben nur aufpassen, dass man in einem KMU nicht Mädchen für alles wird - also neben der Serveradministration noch ein bisschen programmiert und den Telefon-Support macht. Das kann schnell nach hinten losgehen wenn man mal wechseln will. Ich will aber nicht ausschließen dass ich mir in 10 Jahren gerne eine chillige ERA-Stelle in einem IG-Metall Konzern wünsche . Das Praktikum im Konzern - obwohl ich eigentlich sehr gut beurteilt wurde - hat mir aber gezeigt dass ich da als normaler Arbeitnehmer schnell verzwifeln würde, weil die Strukturen schon manchmal sehr festgefahren sind.
  17. Bin mir nicht mehr 100% sicher, aber ich kenne es eigentlich so: Er erfüllte sein Aufgaben - stets zu unserer vollsten Zufriedenheit: 1 - stets zu unserer vollen Zufriedenheit: 2 - zu unserer vollen Zufriedenheit: 3 uns das ist ja eigentlich einer der Schlüsselsätze - von daher würd ich das Zeugnis auch mit 3 bewerten.
  18. blubbla

    Einstiegsgehalt

    Überleg dir echt ob du noch ein Studium dranhängst. Mit einem Studentenjob mit 20 Stunden in der Woche wirst du netto dann auch nicht viel weniger bekommen als jetzt. Und groß verhandeln würd ich mit der Firma auch nicht - eigentlich schon eine Frechheit so viel zu bezahlen.
  19. Lass mir raten - Bank oder Chemie? Wobei ich bei Düsseldorf dann eher auf Bank tippen würde. Du kannst von Firmen die in solchen GEschäftsfeldern arbeiten nicht auf andere schließen. Ich bin selber kein Fisi, aber wenn man sich die Gehaltsthreads hier durchliest, dann ist ein Einstieg mit über 35k die absolute Ausnahme. Falls es keine Bank/Pharmakonzern etc ist dann ist es wirklich eine absolut krasse Ausnahme. Und weil du sagst, du würdest in so einer typischen "IT-Klitsche" nicht arbeiten: Ich würde - ganz egal wie viel Geld ich bekomme - nie bei einer Bank oder in einem Pharmakonzern arbeiten. Da verzichte ich lieber aufs Geld... wenn du das anders siehst ist das ok, aber nur weil eine Firma kleiner ist und weniger zahlt kann man trotzdem dort arbeiten. Wobei - um wieder zum Topic zurück zu kommen - 24k ist wirklich sehr wenig...
  20. Darf man fragen ob du studiert hast? Ich kenne genug Leute, die abgebrochen haben weil einlukrativer Nebenjob weggefallen ist, die Eltern arbeitslos wurden etc und es einfach finanziell nicht mehr ging. Ich weiss nicht was ich gemacht hätte, wenn ich nicht so viel Geld mit meinen Nebenjobs oder als Werkstudent hätte verdienen können. Und ich weiss auch nicht wie ich die Prüfungen geschafft hätte wenn in der Prüfungswoche meine Beziehung in die Brüche gegangen wäre etc. pp. Dazu kommt noch, dass man in vielen Prüfungen, in denen gesiebt wird, auch etwas Glück braucht - oft muss man eben auf Lücke lernen (siehe Nebenjob -> Geld verdienen -> weniger Zeit fürs Lernen etc.) Das man eine gewisse Portion Fleiß braucht, um es zu schaffen, steht ausser Frage. Aber ich kann für mich definitiv sagen, dass es auch Umstände gegeben hätte, unter denen ich mein Studium nicht hätte beenden können, egal wie fleissig ich gewesen wäre. Und wirkliches Interesse am Studium hatte ich auch sehr, sehr selten. Falls du studiert hast und andere Erfahrungen gemacht hast - ok, dann akzeptiere aber auch dass es nicht jedem so ging wie dir. Falls du noch kein Studium abgeschlossen hast, dann bitte nicht mitreden
  21. Genauso könnte man bei Leuten mit normaler Berufsausbildung denken "aha, zu blöd für ein Studium". Ich glaube jeder der studiert oder studiert hat weiss dass es auch immer mit Glück zu tun hat, ob man das ganze schafft oder nicht. Ich kenne genug Leute die zwar jetzt einen tollen Job haben und das Studium auch ganz gut abgeschlossen haben - aber trotzdem einen Drittversuch hatten, bei dem das ganze Studium auf der Kippe stand und es dann gerade noch für eine 4.0 gereicht hat. Manche brechen wegen Problemen in der Familie ab oder weil sie die Trennung vom Partner komplett runterreißt.
  22. Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass man ja einfach mal vergleichen muss, wie sich das Studium im Gegensatz zu früher (Diplom) geändert hat: Damals (Diplom): FH: 6 Vorlesungssemeter, 2 Praxissemester Uni: 9 Vorlesungssemester Heute (Bachelor): FH: 6 Vorlesungssemester, 1 Praxissemster Uni: 6 Vorlesungssemester An der FH hat man effektiv halso nur das erste Praxissemester verloren (das sich sowieso jeder anrechnen lassen konnte, der schon eine Ausbildung hat). Ich hab als bachelor an meiner FH praktisch immer die selben Prüfungen geschrieben, die auch schon die Diplomer vor uns geschrieben haben. Die SWS sind auch praktisch identisch geblieben und damit auch der Stoff. Dass man an der Uni nicht 9 Semester in 6 packen kann, dürfte klar sein. Von daher: Als FH Bachelor hast du praktisch keine Nachteile im Gegensatz zu "früher" (ausser dass der Name 'Diplom' besser klingt ). An der Uni macht ein Master imo viel mehr Sinn wenn es um die spätere Arbeitsplatzsuche geht. //edit: Achj,a Glückwunsch zum Arbeitsvertrag, ich glaube Capgemini ist eine gute Wahl!
  23. Ein Studium wird ja normalerweise dadurch definiert, dass du es mit einem akademischen Grad abschliesst. D.h. Bachelor, Master, Magister, Diplom. Ausnahmen gibt es nur wenige (z.B. Staatsexamen). Studium ist kein geschützter Begriff, man kann einen 2 tägigen VHS-Kurs wahrscheinlich auch als Studium bezeichnen. Dass ein IHK-Fern"studium" dich nicht groß weiterbringt, hätte man vorher irgendwie schon rausfinden können. Du hättest z.B. BWL mit Schwerpunkt Tourismus (gibts z.B. an der FH Deggendorf) oder auch einen speziellen Tourismus-Studiengang (Tourimus- und Eventmanagement z.B.) studieren können.
  24. Und dann kommt ja noch die Ausbildung als FIAE dazu, denn die zählt ja eignetlich nicht als Berufserfahrung. Nicht schlecht für nen 25jährigen

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