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blubbla

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  1. blubbla

    Gehaltsfrage

    Ich glaube vom Prinzip her es ist schon schwer vermittelbar, wieso ein Arzt mit dem Privatauto in die Arbeit fahren muss, oder eine Hebamme mit ihrem eigenen Wagen das ganze Wochenende Rufbereitschaft hat, aber ein "IT-Mensch" dafür einen Firmenwagen braucht... ich meine das sind Menschen die wirklich Verantwortung haben. Eine Erhöhung um nur 1.000 Euro macht imo auch keinen Sinn, vor allem weil du dann auf dem Zettel eine Gehaltserhöhung hast die dich finanziell nicht viel weiterbringt aber die Sache aus Arbeitgebersicht abgeschlossen ist und du bei der nächsten Gehaltsverhandlung schlechtere Karten hast. 43k zu verlangen ist sicher nicht verkehrt.
  2. Ok, da kann ich wohl nicht von meinem Umfeld auf alle anderen schliessen Ich denke aber, es gibt niemanden der z.B. Informatik studiert und dann eine Ausbildung als Fachinformatiker beginnt.
  3. Wieso sollte es nach dem Studium schwerer sein, einen Job zu bekommen? Eine Ausbildung kannst du mit 18 Jahre anfangen und bist mit 21 fertig. Ich kenne eigentlich niemanden, der mit 21 schon den Bachelor oder ein Diplom in der Tache hat (obwohl es theoretisch wohl geht). D.h. du hast mit einer Ausbildung sehr viel mehr jüngere Konkurrenz als nach einem Studium. Ich war mit meinen 28 Jahren ziemlich genau im Mittelfeld. Es gibt sehr viele Stundenten, die nach einer Ausbildung anfangen zu studieren - andersrum gibt es aber wahrscheinlich keinen einzigen, der nach einem Studium noch eine Ausbildung dranhängt. Und wer im Studium keine Kontakte in die Industrie knüpft ist eigentlich selbst schuld. Kleines Beispiel von meinem Jahrgang (Informatik, FH, Bayern): 80% der Absolventen haben kein einziges Vorstellungsgespräch absolvieren müssen, um einen Job zu bekommen. Ich selbst hatte meinen Arbeitsvertrag auch schon unterschrieben als ich noch mitten in meiner Abschlussarbeit gesteckt habe undsogar noch Prüfungen offen waren. Du musst halt nebenbei als Werkstudent arbeiten, dann sind Kontakte überhaupt kein Problem. Wenn du später ins Ausland willst ist ein akademischer Abschluss in jedem Fall auch ein Pluspunkt (ich habe z.B. mein projektbezogenes Visum für die USA nur bekommen weil ich einen Bachelor-Abschluss hatte - das sind Sachen an die man ja vorher überhaupt nicht denkt).
  4. Das wäre ja das schlechteste was du machen kannst - auf einer Probezeit bestehen.... ohne Probezeit bist du (nehme ich mal an) unbefristet angestellt, und Kündigungen können nicht einfach so erfolgen. Damit hast du zu zumindest ein bisschen Sicherheit. Und Kündigungsfrist von 8 Wochen ist jetzt auch nicht die Welt... Ganz ehrlich, ich finde auch nicht dass dein Chef da großartig gelogen hat. Ich nehme an in der Theorie (mit Bonus, massiven Überstunden etc) könntest du dann schon in die Nähe von 35k kommen. Hättest du gesagt du willst ein Fixgehalt von 35k bei 40h Woche, hätte er dir wahrscheinlich nicht so einfach zugesagt. War eben auch ein bisschen naiv. Ich denke auch: Unterschrieben und wegbewerben ist wohl dann das beste.
  5. Du könntest dich (afaik) an der FernUni Hagen auch jetzt schon als Akademie-Student einschreiben und ein paar Kurse belegen. Falls dir das ganze gefällt, kannst duch über Abendschule etc. dein Abitur nachholen und dir die Leistungen an der FernUni anrechnen lassen. Das ganze ist recht flexibel und auch nicht teuer.
  6. Du kannst nicht "einfach so" gekündigt werden, weil du zu langsam bist. Sollte dir so etwas ähnliches passieren -> ab zum Anwalt. Imo darfst du schon gar nicht gekündigt werden, weil du langsamer als dein Team bist... so weit sind wir in Deutschland zum Glück noch nicht. Ganz davon abgesehen hoffe ich dass du schon dabei bist Bewerbungen zu schreiben, denn bei so einer Firma solltest du echt keinen Tag länger bleiben als nötig. Spätestens wenn sie die "Möglichkeit" haben, Betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen sieht es schlecht für dich aus. Oder sie fangen vorher an dich rauszuekeln....
  7. Sorry, ich kann ja verstehen dass du in eine blöde Situatation reingerutscht bist... aber anstatt dich über die Arbeitsagentur, den Staat oder die Gesellschaft zu beschweren, solltest du deine berufliche Zukunft einfach selbst in die Hand nehmen und dich vor allem informieren was eigentlich zur Debatte steht. Das is ABSOLUTER Quatsch. Sofern du dich für eine Vollzeit Studiengang einschreibst darfst du unter keinen Umständen einen Nebenjob annehmen, bei dem du mehr als 20 Stunden die Woche arbeitest. Falls das jemand doch tut und die Uni erfährt davon, droht dir die Zwangsexmatrikulation. Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber ich meine mich erinnern zu können dass es unter 150 Euro kostet sich als Ü30 privat bzw. auch bei einer gesetzlichen KK voll zu versichern. Bei einem einigermaßen gut bezahlten Nebenjob reicht es also, wenn du pro Woche einen halben Tag arbeitest um für deine Krankenversicherung aufzukommen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass du als Informatik-Student relativ problemlos 800-1000 Euro im Monat (netto) mit einem Nebenjob verdienen kannst - und das sollte für ein einfaches Studentenleben reichen. Ansonsten: Deutschlandweit bewerben und eben auch ein schlechter bezahltes Angebot annehmen wenn es sein muss. Je früher du aus H4 raus bist desto besser.
  8. Es fehlen auf jeden Fall Adjektive/Adverbien: - erfüllte seine Aufgaben stets mit großem Engagement und lobenwertem persönlichen Einsatz - Fachgebiet beherrschte er fachlich äußerst souverän - meisterte er äußerst sicher und routiniert - sehr zielgerichtet und immer lösungsorientiert - arbeitet stets eigenverantwortlich und immer zuverlässig das waren jetzt nur mal ein paar Beispiele... selbst mit diesen zusätzlichen Umschreibungen bin ich mir nicht sicher ob es noch ein gutes Arbeitszeugnis ist... aber war das was mit schon beim ersten durchlesen aufgefallen ist. Das ganze Zeugnis liest sich einfach nicht gut...
  9. Imo ist das ganze Arbeitszeugnis höchstens eine 3... manchmal sogar etwas schlechter (?). Beispiel: "Er arbeitete mit Sorgfalt und Genauigkeit" -> Note 4 Auch dass kein Bedauern über deine Kündigung im Schreiben steht ist nicht optimal. Das mit der vollen ZUfriedenheit hast du ja schon geschrieben. Insgesamt imo kein gutes Arbeitszeugnis, eine solide 3 aber eher Tendenz zu 4.
  10. Ne, das ist in diesem Zusammenhang (imo, man möge mich verbessern wenn ich falsch liege) völlig unabhängig vom Gehalt. Es geht nur darum: Als Student bist du versicherungspflichtig und deshalb auch bei einer GK/PKV versichert. Solltest du 20+x Stunden in der Woche mit deinem Studium verbringen gilt das als "Nachweis" dass du sozusagen hauptberuflich studierst. Solltest du 20+x Stunden arbeiten, ist davon auszugehen dass du nur nebenbei studierst und du somit nicht mehr als Student versichert werden kannst. Ich habe ca. 1000 Euro im Monat als Werkstudent verdient (13 Euro/h * 20h * 4 Wochen) und habe keinerlei Abgaben zahlen müssen (ausser Rentenvs. und Lohnsteuer falls ich im gesamten Jahr über dem Freibetrag lag). In den Semesterferien hab ich dann dementsprechend manchmal 40h/Woche gearbeitet. Der AG zahlt afaik immer einen Pauschalbetrag für die Krankenversicherung. Einzig wegen dem Kindergeld müsstest du mal schauen ob es einen Freibetrag gibt - ich hab aber sowieso keines bekommen weil ich über der Altersgrenze lag.
  11. Das stimmt nicht. Die einzige Regel, die du beachten solltest, ist dass du während des Semesters nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten solltest. In der Vorlesungsfreien Zeit kannst du so viel arbeiten wie du möchtest - von den Sozialversicherungsbeiträgen bist du befreit. Ansonsten hast du als Student - genau wie andere Arbeitnehmer - auch einen Freibetrag, der nicht besteuert wird (Lohnsteuer). Bist du drüber, zahlst du die Lohnsteuer, aber logischerweise nur für den Betrag über der Freigrenze. Aber aufpassen wg. Kindergeldanspruch! Zum Gehalt: Ich habe vor 3 Jahren 13 Euro die Stunden für SW-Entwicklung bekommen (bei 20h-Woche). Netto waren dass dann knap über 11 Euro wenn ich mich richtig erinnere (nur die Rentenversicherung wurde abgezogen).
  12. Eine Vollzeitkraft und 7 Azubis... wieso hast du da bitte unterschrieben?
  13. Schau halt dass du irgendwie in die Consulting Schiene reinkommst (evtl. muss du statt einer zweiten Ausbildung eben ein Studium dranhängen). Ich bin laut Jobtitel auch Software Engineer, aber pro Woche programmiere ich weniger als 5 Stunden, der Rest ist dann Beratung/Training etc. Wenn du so etwas wirklich machen willst musst du dich eben darum kümmern dass du da irgendwie reinkommst. Oder willst du wirklich "mit den Händen" arbeiten - also Strippen ziehen und Router aufstellen?
  14. Anstatt die (bestenfalls) 1,5 Jahre in eine zweite (wenn man ITA mitzaehlt dritte) Ausbildung zu investieren könntest du 1) 1,5 Jahre früher anfangen zu studieren und fertig sein (könnten den AG interessieren und du könntest früher Geld verdienen) 2) 1,5 Jahre eine Weltreise machen (wird dir persönlich sehr viel mehr bringen) 3) 1,5 Jahre ein Auslandspraktikum/zusätzlich im Ausland studieren machen (wird dir auch viel bringen und ist vom AG gern gesehen) 4) 1,5 Jahre Zertifikate machen/eine Fremdsprache erlernen (vom AG gern gesehen) .... imo ist das einzige, das noch schlechter wäre als 1,5 Jahre in diese Ausbildung zu investieren, wenn du einfach die ganze Zeit auf dem Sofa liegst und nichts machst. Mensch, wir reden hier über 18 Monate, da könnte man sooo viel machen...
  15. Ich verdiene bei meiner Firma (Mittelständler, Großraum München, aber nicht Innenstadt) mit 1,5 Jahren Berufserfahrung knapp 50.000 Euro im Jahr bei 30 Tagen Urlaub und voll abfeierbaren/auszahlbaren Überstunden. Und von dem was ich so weiss, liege ich damit bei meiner Firma im Durchschnitt was das Gehalt angeht (bezogen auf die Berufserfahrung). Meiner Meinung nach ist das eine faire Bezahlung. Meine Firma sucht jetzt schon seit geraumer Zeit Java-Entwickler, findet aber niemanden (es kommen auch praktisch keine Bewerbungen rein). Sorry, aber imo gibt es in Ballungszentren definitiv einen Fachkräftemangel was z.B. Informatiker/Softwareentwickler angeht. Dass das weder flächendeckend in Deutschland so ist noch auf alle Qualifikationsstufen zutrifft dürfte kar sein. Als Hochschulabsolvent kann man sich seinen Job fast schon aussuchen, und ich bin mir eigentlich relativ sicher dass das auch auf FIAEs mit Berufserfahrung zutrifft. Von meinen Bekannten, die das Studium abgeschlossen haben, war soweit ich weiss keiner auch nur einen Tag arbeitslos (es sei denn, er wollte sich bewusst eine Auszeit gönnen).
  16. Naja, dann musst du dir vllt eine andere Firma suchen, wenn es bei dir so läuft. Gerade im Mittelstand gibt es noch Betriebe wo das ganz anders gehandhabt wird. In meiner Firma beispielsweise haben von 100MA genau 0 BWL oder etwas ähnliches studiert, dafür haben wir ca. 85% studierte Informatiker/Mathematiker/Physiker/E-Ings. Wenn die Software deines Betriebes in wirklich produktionskritischen Prozessen läuft (von Luftfahrt, Medizin etc. will ich jetzt gar nicht mal reden) dann will auch keiner zwanghaft neue Versionen auf den Markt werfen, weil klar ist dass jeder Bug ein paar MIllionen Euro kosten kann oder wird und je nach Haftung auch die Existenz der Firma bedroht ist. Ich bin übrigens bewusst zu der Firma gegangen, weil es dort keine BWLer gibt. Und weil hier keiner irgend eine leitende Funktion übernehmen kann, der nicht auch geanug Erfahrung und Know-How auf dem Gebiet hat. Du kannst es dir ja zum Glück zur Zeit fast schon aussuchen, wo du als SW-Entwickler arbeiten willst.
  17. Wenn ein 21 Jähriger, der noch nicht einmal eine Ausbildung abgeschlossen hat, "Dinge Leiten" will, dann würde ich ganz auch klar ein BWL Studium empfehlen....
  18. Natürlich, es gibt da solche und solche, das stimmt. Ein LPIC kann wohl jeder problemlos ablegen (das wurde imo sogar mal als Wochenendkurs bei meiner FH angeboten). Ich selbst habe das TERP10 SAP-Zertifikat bestanden - und mich im nachhinein darüber geärgert, dass ich da 500 Euro zum Fenster rausgeschmissen habe (so ein "Zertifikat" schafft auch jeder)... Ich kenne mich mit den Zertifikaten die hier im Thread genannt wurden nicht aus - aber z.B. einige Oracle Zertifikate, die man für Java ablegen kann (also ab dem OCJP aufwärts) sind definitiv nicht mit einem Wochenendkurs zu schaffen, und imo auch nicht von jemanden der keine Berufserfahrung hat.
  19. In einem Studium beschäftigst du dich doch in der Regel überhaupt nicht mit den Themengebieten, die für den Job gefordert sind. Was sollte ein Master denn hier besser können als ein Diplomer oder Bachelor - oder Fachinformatiker? Eine Ausnahme ist vllt. die Entwicklung von Virtualisierungs-Software - ich denke das kann durchaus mathematisch recht anspruchsvoll sein. Aber ansonsten... Die Einstellung, dass man Akademiker generell höher bezahlt als Facharbeiter, egal ob diejenigen jetzt Ahnung von der Materie haben oder nicht, ist imo nicht konservativ sondern leistungsfeindlich.
  20. Naja, was gibt es da großartig zu sagen, entweder annemen oder woanders bewerben. Das GEhalt ist lächerlich - aber sicherlich auch davon abhängig, was du eigentlich machst. Du wirst in der Regel für deine Arbeit bezahlt und nicht nach deinem Abschluss. Wenn du etwas erledigst, das auch problemlos von einem Praktikanten gemacht werden könnte (Druckerpatronen wechseln z.B.), dann wirst du auch so bezahlt wie ein Praktikant. Im übrigen finde ich die Arbeit an der Kasse bei Aldi nicht unbedingt so angenehm - ich hab selbst mal im Verkauf gearbeitet als Student und das was man da bekommt ist eher Schmerzensgeld. Wenn du also wirklich gute Qualifikationen hast musst du dich auch nicht mit so einem Praktikatengehalt abspeisen lassen.
  21. Das ist noch sehr nett ausgedrückt Es gab ja schon genug Threads dazu, inwieweit man eine 3jährige akademische Vollzeitausbildung mit einem 1,5jähirgen Teilzeitlehrgang vergleichen kann (imo: überhaupt nicht). Deswegen auch die Frage: Wenn ich richtig informiert bin, hast du auch im OP weder mit Mathematik noch mit den Grundlagen der Informatik zu tun - (genausowenig wie in der IHK-Ausbildung selbst). Das sind mehr als zwei verschiedene Paar Schuhe. Und ich wage wirklich zu bezweifeln, dass eine Universität oder Fachhochschule jemanden für einen Informatik-Master aufnimmt, der so etwas nicht kann bzw. dessen Mathematik Kenntnisse auf dem Stand der Realschule sind. Von daher wäre es doch das einfachste wenn du ein paar Unis/FHs hier rein schreibst - ich habe zumindest nach kurzer Suche keine gefunden. Übringens, nicht dass das falsch verstanden würde: Man hat logischerweise wohl auch keine Möglichkeit, direkt nach dem Bachelor an der Uni den Strategischen Professional der IHK zu machen, obwohl man "formell" gesehen dafür qualifiziert würde.
  22. Kannst du den Link nicht einfach hier rein posten? Ich bin mir relativ sicher, dass sowas an keiner staatlichen Hochschule in Deutschland "einfach so" funktionieren würde - und dass du damit einen "normalen" konsekutiven Master belegst wird schonmal gleich gar nicht funktionieren.
  23. kann ich aus meiner Sicht überhaupt nicht bestätigen. In Deutschland haben wir eine duale Ausbildung, die dir ermöglicht, auch ohne Studienabschluss in der IT-Welt anzufangen. Versuche doch mal ohne Bachelor z.B. in den USA als Anwendungsentwickler zu arbeiten - ich bin im Moment bei einem relativ großen amerikanischen Konzern und da läuft eigentlich niemand ohne Hochschulabschluss rum, Abteilungsleiter etc. haben oft einen MBA. Auch in Osteuropa haben (so zumindest mein Eindruck) die meisten Programmierer einen Uni-Abschluss.
  24. Das Problem ist eben auch, dass vielen nicht klar ist, wozu ein Studium überhaupt führen soll. Es soll NICHT dazu führen, dass man nach 3 Jahren Studium die Programmiersprachen XYZ besser beherrscht als ein Fachinformatiker. Oder einen Apache Webserver in 50% der Zeit aufsetzen können sollte als ein Fachinformatiker. Es sollte dazu führen, dass man sich mit den Theorien und Hintergründen der Informatik beschäftigt (ob jetzt freiwillig oder durch Prüfungsdruck). Ich war nach dem Studium sicher weder ein guter Java-Programmierer noch ein Experte in numerischer Mathematik oder Statistik. Was ich aber aus dem Studium mitgenommen habe: Ich kann mich in unterschiedliche Tehmengebiete wesentlich schneller einarbeiten als zuvor. Was eben an dem wirklichen hohen Prüfungsdruck lag. Manchmal läuft einem auch vieles, was man im Studium hatte, wieder über den Weg - auch wenn man nicht damit rechnet. Ich kann mich dann zumindest noch dunkel daran erinnern und mit ein relativ geringem Zeitaufwand (google, Bücher etc.) wieder in das Themengebiet finden. Ich habe z.B: am Anfang sehr viel JavaEE programmiert, irgendwann kam dann plötzlich eine Integration von Matlab ins Spiel - hätte ich jetzt keine Ahnung von Matrizenrechnung etc. gehabt, wäre es mir schon sehr schwer gefallen, da reinzukommen. Natürlich gibt es Firmen (und wahrscheinlich nicht wenig), die nur Hochschulabsolventen suchen weil der Markt es gerade hergibt. Trotzdem gibt es schon noch Gründe, die auch dafür sprechen so jemanden einzustellen - auch wenn es "nur" um Programmierung geht. Wieso für eine Sys-Admin ein Hochschulabschluss verlangt wird verstehe ich aber auch nicht...
  25. Das sind so ziemlich die schlechtesten Gründe, ein Studium zu beginnen, und das sorgt imo auch dafür dass die Abbrecherzahlen in der Informatik so hoch sind.

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