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blubbla

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  1. Aus meiner Sicht: Ich konnte - ausser mich gut vorzubereiten - eigentlich überhaupt nichts machen, um die Nervösität in den Griff zu bekommen. Die ersten Präsentationen waren dementsprechend auch eher schlecht, da ich zu aufgeregt war... Aber: Jeder sagt dir, dass du mit der Zeit deine Nervosität ablegst - und das stimmt auch! Am Anfang war ich aufgeregt, wenn ich eine 10minütige Präsentation vor 5 Leuten halten musste (im Studium z.B.). Nun, ein paar Jahre später muss ich teilweise mehrstündige Workshops und Präsentationen auf Englisch vor 20-30 Leuten halten - und es klappt, ohne dass ich großartig nervös werde. Wenn die ersten Präsentationen in die Hose gehen, mach dir nichts draus, du hast wahrscheinlich noch weit mehr als 35 Jahre im Berufsleben, da ist es wirklich völlig egal ob die ersten Auftritte gut sind oder nicht. Ich habe mir im Studium auch schon Präsentationen angehört, die waren so dermaßen schlecht - und die Leute haben nun trotzdem gute Jobs bekommen und auch ein ganz anderes Selbstbewusstsein entwickelt. Du bist also nicht der einzige mit diesem Problem
  2. D.h. mit andere Worten: Wer von staatlicher Unterstützung lebt, sollte keine Kinder bekommen (dürfen...). Das sind in Deutschland deutlich mehr als 6 Millionen Menschen. Wenn man diesen Maßstab anlegt, wäre z.B. Gehard Schröder nie geboren worden, der wirklich in absoluter Armut aufgewachsen ist. Später hat er es immerhin zum Jurastudium gebracht und dann zum Bundeskanzler des bevölkerungsreichten Staates Europas... Bzgl. Jugendkriminalität, Schulische Leistungen etc. kann ich später vllt ein paar Sachen posten, die zeigen, dass dieses "früher war alles besser" (überaschenderweise) nicht ganz der Realität entspricht (ausser natürlich der gefühlten Realität). Oder anders gefragt: Waren "wir" (also alle die zwischen 25 und 100 sind) nun dümmer, weil statistisch gesehen weniger von uns das Abitur gepackt haben? Dafür sozialer, höflicher, fleißiger, weil... ja warum eigentlich? ... Achja, meine Freundin ist Lehrerin
  3. Man muss aber auch dazu sagen, dass wie schon weiter oben geschrieben die ANzahl der Studienanfäger zunimmt - genau so wie die Abiturientenquote. Das Abitur heutzutage ist trotzdem noch wesentlich anspruchvoller als die mittlere Reife früher - von daher müsste man - zumindest statistisch gesehen - annehmen dass die Jugendlichen cleverer sind als früher, weil mehr von ihnen das Abitur schaffen bzw. anstreben. Im Umkehrschluss heisst dass dann eben auch: Wer damals eine klassische Ausbildung angefangen hätte, geht heute studieren, und "übrig" bleiben dann diejenigen, die vor 10 Jahren schon problematisch waren. Vielleicht ist die geühlte Menge der "speziellen" Azubis deswegen gestiegen....
  4. Ja, ganz richtig erkannt. Gut, jetzt bin ich gepannst. Zeig mir doch bitte mal eine Statistik z.B. der Kaufkraft der Lohnminute, die besagt, dass man 1990 weniger arbeiten musste als heute, um auf den selben Lebensstandard zu kommen. Sehr sinnvolle Argumentation.... Stimmt, die BILD Zeitung erzählt schon jahrelang dass es allen gut geht und die Regierung einen guten Job macht.... Schau, dann machen wir es einfach so, wir posten gegenseitig Gehaltsstatistiken aus dem IT-Umfeld. Falls du rech hast und dies keine Einzelfälle sind, dann müsste sich ja auch eine Statistik finden lassen, die so eine geringe Bezahlung andeutet... ok, ich fange an: Laut heise ( Jahresgehälter (Bild) | heise jobs ) verdient ein System, Netzwerk- oder PC-Administrator im Schnitt fast 42.000 pro Jahr. Jetzt bist du dran! P.S.: Nur so am Rande: IT-Gehälter steigen weiter | heise resale Reallöhne steigen zum zweiten Mal - Aufschwung kommt im Portemonnaie an - Wirtschaft - Süddeutsche.de Edit: Hier kannst du dir die Entwicklung der Reallöhne seit 1950 auch nochmal anschauen - das ist aber eine Statistik die vielleicht mit deinem Weltbild nicht unbedingt in Einklang zu bringen ist: http://www.soeb.de/fileadmin/redaktion/downloads/soeb_arbeitspapier_2008_4_lohnentwicklung_und_internat_vergleich.pdf so etwas steht aber weder in der BILD noch wird es in irgendwelchen Talkshows diskutiert.
  5. Typische populistische Schwarz-Weiss Malerei... entweder ist alles besser (Industrie) oder alles schlechter (linke Parteien, BILD, Stammtisch) für die Arbeitnehmer als früher. Reallohnentwicklung: File:Lohnentwicklung Deutschland.svg - Wikimedia Commons (im Vergleich zu 1998 sind die Reallöhne gleich geblieben bzw. leicht gestiegen, im Vergleich zu 2007 sind die Realloöhne deutlich gestiegen) Kaufkraft der Lohnminute: Datei:Lohnminute2.png (Für z.B. Butter musstest du 2005 nur 0,7 mal so lange arbeiten wie 1991, für die meisten Dinge musst du statistisch gesehen weniger arbeiten als noch vor 20 Jahren). Auf den dazugehörign Wiki-Artikeln kannt du dir dann auch weiter ein Bild machen (das enspricht aber dann nicht deiner populistischen Argumentation, die man so eigentlich nur von irgendwelchen bunten "Zeitungen" hört). Zu Einkommensverteiltung kannst du dir mal den Gini Koeffizient anschauen, dann siehst du auch dass es in Deutschland schon Zeiten gab, in denen sich das Einkommensgefälle wesentlich schneller verändert hat, und dass Deutschland international damit gar nicht so schlecht dasteht (auch wenn ich persönlich auch der Meinung bin dass die Einkommensverteilung in Deutschland aus dem Ruder läuft/gelaufen ist und demenstprechend bin ich auch wirklich kein konservativer/liberaler Wähler). Auf Dinge wie allgemeiner Lebensstandard, Lebenserwartung, Human-Development-Index will ich jetzt mal gar nicht eingehen. Zur Info: Bei mir in er Firma (Mittelständler, Südbayern, 100MA) geht von den SW-Entwicklern, die hier am Standort beschäftigt sind, wohl keiner mit unter 40k nach Hause. Ich selbst habe jetzt mit ca. 1,5 Jahren Berufserfahrung fast 50k. Dass bei uns die Admins unter 40k verdienen, kann ich mir fast auch nicht vorstellen. Wenn du neidisch auf den Verdienst von Produktionshelfern oder Verkäufern bist dann mach doch das. Ich persönlich finde meinen Arbeitsalltag wesentlich entspannter als im Verkauf oder in der Fertigung (habe beides schon als Student gemacht) - und wenn jemand bei VW am Fließband mit Nachtschicht seine 3000 netto im Monat nach Hause trägt, dann ist mir das völlig egal - denn tauschen würde ich nicht. Und anstatt sich über die "dumme" Bevölkerung aufzuregen (so Leid es mir tut, aber wenn ich mir deine "Argumentation" anschaue, dann glaube ich hast du dir das auch hauptsächlich aus der BILD besorgt), könntest du ja auch versuchen, etwas zu ändern. Das geht imo in der IT wesentlich einfacher und schneller als in anderen Bereichen. Ein Bachelor-Studium dauert 3 Jahre, als Student kannst du praktisch unbegrenzt dazu verdienen um über die Runden zu kommen (auch ohne reiche Eltern). Oder so fängst ganz einfach bei einer Firma an, die fair bezahlt. Diese "Mädchen-für-alles" Stellen sind in den meisten Fällen einfach nicht so gut bezahlt (siehe auch anderen Thread hierzu).
  6. Dann aber auch nicht in anderen Ländern. Die offizielle Akademikerquote ist in den USA wesentlich höher als in Deutschland (was eben auch an unseem Ausbildungssystem liegt). So etwas wie eine duale Berufsausbildung kennt man in den meisten Ländern überhaupt nicht. Was dann dazu führt, dass man für "klassische" Ausbildungsberufe auch schon ein Studium/einen Bachelor anbietet. Was aber auch dazu führt, dass man, wenn man in der IT als SW-Entwickler anfangen will, eigentlich zwangsläufig einen Studienabschluss haben muss. Und ich kenne auch normale Admins in den USA, die ein Studium absolviert haben (allerdings weiss ich nichts über das Niveau dort, und das MIT war es sicherlich nicht ). In Spanien vermute ich ähnliches, von Rumänien z.B. weiss ich auch, dass man ohne Studienabschluss praktisch keine Chancen hat in der IT unter zu kommen - und über die Akademikerschwemme in Indien und China müssen wir ja nicht reden, da haben ja teilweise die Leute im 1st Level Support einen Masterabschluss. Ich währe als vorsichtig mit der Behauptung, gerade in Deutschland würde so viel Wert auf ein Studium gelegt. Das sieht imo in vielen Ländern noch ganz anders aus.
  7. Statistisch gesehen hast du, was den Aufstieg in besser bezahlte und anspruchvollere Positionen angeht, mit einem Doktortitel bessere Chance als mit einem Masterabschluss, mit einem Masterabschluss bessere Chancen als mit einem Bachelorabschluss und mit einem Bachelorabschluss bessere Chance als mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Besonders zwischen dem Bachelor und einer Ausbildung gibt es eben eine relativ harte Grenze - Akademiker oder Nicht-Akademiker. Gerade im öffentlichen Dienst wird darauf eben wert gelegt. Von daher ist es schwer, dir etwas zu raten, ausser dass du eben 3 Jahre lang deine Freizeit dafür opfern musst, um mehr Geld zu bekommen oder mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen. Ganz nebenbei: Ein Studium bringt dich auch persönlich und nicht nur fachlich weiter - ich kenne keinen Studenten, der nach dem abgeschlossenen Studium gesagt hätte, dass die Studienzeit überflüßig gewesen wäre und er lieber in seinem Beruf weitergearbeitet hätte. Ein Vorteil für dich ist vielleicht, dass in der freien Wirtschaft beim Thema Administrator, Software-Verteilung etc. wohl relativ wenig Wert auf einen akademischen Abschluss gelegt wird - was auch daran liegt, dass du bei einem Studium wirklich absolut nichts dazu lernen könntest, was dir in der Administrator von Servern weiterhelfen könnte (ist ja auch nicht der Sinn eines Studiums). Der einfachste Weg ist wohl, dich privat weiterzubilden, Zertifikate erwerben und dann in der freien Wirtschaft bewerben (das ist ja mit einer festen Stelle im ÖD auch keine schlechte Ausgangssituation). Aber, wie gesagt, im Zweifelsfall werden wohl die Leute, die es vorziehen 3 Jahre lang ihre Freizeit für ein Studium zu opfern, mehr Geld als du verdienen und auch auf verantwortungsvolleren Positionen arbeiten. Ausnahmen sind natürlich möglich
  8. Mein Gott.... "Arbeitszeugnis Note 2" bei google eingeben und auf den ersten Link klicken. Oder auf den zweiten, dritten oder vierten.... derdem wieso machst du dir denn nichtmal die Mühe und recherchierst ein bisschen? Es kann doch nicht sein dass dir auch das noch vorgekauft werden muss... sorry aber alleine aus diesem Verhalten kann ich die Bewertung im Arbeitszeugnis (und die ist wirklich katastrophal) ein bisschen nachvollziehen. Idealerweise, wenn du wirklich auf dieses Zeugnis angewiesen bist und es dir wichtig ist, hätte ich einfach "Arbeitszeugnis" in die Suchmaschine der Online-Buchhandlung deiner Wahl eingegeben und für 15 Euro einen gedruckten Ratgeber gekauft. Sowas kann man immer mal gebrauchen (auch wenn es wie gesagt eigentlich auch alles im Internet gibt). Das Arbeitszeugnis von dir ist für mich eine gefühlte 5, da solltest also auf jeden Fall schauen, dass du noch was rausschlagen kannst.
  9. Ich glaube dann gibt es imo doch wohl nur eine Option: Angebot annehmen. Solltest du keine Kinder haben wirst du einer der ersten sein, die gehen müssten, falls später Mitarbeiter ohne Abfindung entlassen werden.
  10. D.h.: Spezialist = Informatik Generalist = Wirtschaftsinformatik Generalist = technische Informatik Generalist = Bioinformatik Generalist = Angewandte Informatik Generalist = Umweltinformatik Generalist = medizinische Informatik ... Ich denke also es ist genau andersrum Als Beispiel: Ich hatte im Studium numerische Mathematik und vertiefte Grundlagen der Informatik - davon haben die Wirtschaftsinformatiker noch nie etwas gehört. Andersrum stand bei uns aber weder SAP noch Buchhaltung, E-Commerce oder Marketing auf dem Vorlesungsplan.
  11. Du wirst in der Regel nicht nach deinen Abschlüssen oder Zertifikaten bezahlt, sondern bezogen auf deine Tätigkeit. Wenn du nun ein Studium nachholst, einen Doktor draufsattelst inkl. 5 Jahre lang Forschung, und dann wieder zu deinem alten Betrieb wechselst und das selbe machst, wirst du auch ungefähr das selbe verdienen. Ein Studium eröffnet dir logischerweise weit mehr Möglichkeiten als ein Zertifikat, dass du im Bereich XYZ erwirbst. Ein Studium ist häufig Voraussetzung für besser bezahlte IT-Jobs (z.B. in der Beratung) oder in leitenden Funktionen. Aber wie willst du denn Preis/Leistung berechnen?
  12. Hallo einer, poste doch mal deine Bewerbung im entsprechenden Unterforum, ich bin mir eigentlich relativ sicher dass die noch verbesserungsfähig wäre
  13. Es reicht imo nicht nur ein Hinweis, sondern du solltest darlegen, wieso sich das Projekt rechnet... falls ihr mit dem Projekt insgesamt 1 Manntag pro Jahr einspart, du aber eine Woche für Projekt einplanst, dann würde sich das ganze erst nach 5 Jahren rechnen - was nicht unbedingt für das Projekt sprechen würde.
  14. Wie wärs, wenn du es mal mit einem Buch probierst?! Frag im Betrieb ob sie dir eines kaufen. Falls nein oder falls es absehbar ist, dass das ganze 5 Wochen dauert und du 10 Formulare ausfüllen musst, dann kauf dir selber ein, zwei Bücher zu dem Thema. Falls du wenig Geld hast leih dir in der Bücherei ein paar Bücher aus. Ganz ehrlich, wenn du so etwas lernen willst bringt es nichts einfach bei Wikipedia "Datenbanken" einzugeben. Ist auch ein wenig unselbständig...
  15. In meiner Firma (100 MA, SW-Entwicklung) reicht auch eine kurze Mail und dann ist das Buch da. Wir haben auch ein paar Regalmeter mit Literatur im Büro. Ich kaufe mir aber die meisten Bücher selbst, weil ich sie dauerhaft zu Hause haben möchte.
  16. Ein Gehalt von 20k brutto ist für diese Tätigkeiten nur, und zwar wirklich nur zu rechtfertigen wenn die Firma so wenig abwirft/in solchen Schierigkeiten ist, dass der Chef auch nicht recht viel mehr verdient. Also mal darauf achten ob er mit ner Schrottkiste zur Arbeit fährt oder schon unter der Brücke wohnt Ich persönlich würde eigentlich nicht viel versuchen, um die Situation zu ändern. Du wirst mit diesem Gehalt auf deutsch gesagt einfach vera rscht, ganz egal wie kollegial/freundschaftlich dein Verhältnis zu den Vorgesetzten ist. Also, primär deine Energie darauf verwenden um die Stelle zu wechseln. Wenn du mit ein paar Bemerkungen doch noch ein besseres Gehalt rausschlagen kannst, ist es sicherlich ok - aber wie gesagt, deinem Chef muss im Prinzip völlig klar sein dass du für ein extrem schlechtes Gehalt arbeitest - und er nutzt das auch aus. Übrigens, ALG1 würdest du deutlich unter 700 Euro rausbekommen - da bist du mit Harzt4 unter Umständen schon (finanziell gesehen) besser dran. Als Student kannst du übrigens auch in Teilzeit, gerade im Informatik Bereich, 1000 Euro netto verdienen... wieso hast du deswegen dein Studium abgebrochen??? Ich finde übrigens, dein Wunschgehalt von 2300 Brutto ist auch schon eher am unteren Rand für C# Programmierung als Einstieg.
  17. Das Problem ist doch, falls ich keine technischen Zusammenhänge erkennen kann oder will, kann ich nicht einschätzen, ob etwas ausgelagert werden kann oder nicht. So etwas läßt sich auf dem Papier immer sehr schlecht abschätzen, selbnst wenn alle GEschäftsprozesse bis aufs kleinste durchanalysiert sind. Wenn also jemand ohne entsprechendes IT-Wissen über Outsourcing nachdenkt, kann das ungefähr die selben Konsequenzen haben wie wenn ein Informatiker sich über die Buchhaltung der Firma den Kopf zerbricht -> beide haben von der jeweiligen Disziplin keine Ahnung. Das hat erstmal gar nichts damit zu tun ob man Outsourcing nun generell als böse erachtet oder nicht. Ich weiss, das klingt nach dummen Vorurteilen und Stammtisch Geschwätz, das habe ich aber selbst schon genau so erlebt. Ich weiss auch von großen Unternehmen, die mit viel Hurra SW-Entwicklung nach Indien ausgelagert haben, um nun nach ein paar Jahren festzustellen dass das ganze unterm Strich doppelt so teuer wurde und die Software nun wieder Inhouse entwickelt wird.
  18. Man soll in einer Bewerbung nie den Konjunktiv verwenden... kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, dürfte aber wohl Standard sein . Also besser "freue ich mich sehr" anstatt "würde mich sehr freuen" oder "werde ich mich sehr freuen"
  19. Ich wollte mich gerade auch darüber aufregen, dass du hier anscheinend ein und die selbe Bewerbung/Anschreiben einfach mit geänderter Adresse an verschiedene Betriebe schickst... und dann hab ich mal nachgeschaut und gesehen, dass meine eigenen Bewerbungen für eine Stelle in meinem Praxissemester auch alle gleich aussehen... zum Glück ist das schon 4 Jahre her . Aber wie auch immer: Wenn du wirklich zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden willst, versuche, für JEDEN Betrieb ein eigenes Anschreiben zu erstellen, in dem du zumindest Interesse für die Branche der Firma heuchelst. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten: Wenn du dich bei einem Unternehmen im sleben Ort bewirbst und gleichzeitig im Anschreiben drinstehen hast, dass du bereit bist umzuziehen, werden sich die auch ihren Teil denken... Ansonsten ist das Anschreiben nicht besonders gelungen... allein schon der erste Satz zeigt, dass du dir eingentlich keine Besondere Mühe gegeben hast.
  20. relativ kleine Firma, Arbeitsort Sachsen-Anhalt, wohl auch nicht die aller komplexeste Arbeit (wobei man das von aussen jetzt schwer sagen kann) - da ist 40k doch wirklich absolut ok!
  21. Das kann auch wirklich nur jemand schreiben, der noch nie eine "richtige" Universität von innen gesehen hat, nehme ich mal an. Du solltest dich dringend mal mit ein paar Leuten unterhalten, die den Informatik-Bachelor Vollzeit auf einer normalen staatlichen Uni machen (und u.U. dann auch noch einen Nebenjob haben). Im Gegensatz dazu ist ein Fernstudium schon von daher entspannter, weil du dir wenig Gedanken über Höchsstudiendauer, ECTS-Hürden oder irre Siebklausuren machen musst. Ansonsten stimmt ich deinem Post aber grundsätzlich zu.
  22. Kenne ich auch so... ein Arbeitnehmer kostet den Arbeitgeber ca. 2*AN-Bruttogehalt. Also so aus der Luft gegriffen/unrealistisch ist diese Berechnung nicht.
  23. blubbla

    Unentschlossen

    genau das passiert dir später im Berufsleben bei Projekten auch sehr oft. Es ist ein Vorteil, wenn du fähig bist dich schnell in neue Themen einzuarbeiten, so langweilig sie auch sein mögen und selbst wenn du denkst du brauchst sie nie wieder (was auch öfter mal vorkommt;)). Ich denke, wirklich jeder wird dir raten die Schule mit dem Abitur zu beenden - danach kannst du immer noch eine Ausbildung machen wenn du willst. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Abbruch später bereust, ist wirklich sehr, sehr hoch.
  24. Ich glaube, Java ist auch ein unglückliches Beispiel Imo hat man selbst als JavaSE (also ohne EE) Experte noch sehr gute Karten. Vorausgesetzt, die Arbeitsleistungen steigen auch an. Wenn jemand vor 15 Jahren einen Hello World Button programmiert hat und jetzt ein absoluter Java-Guru ist, hat er wohl wenig Probleme irgendwo unter zu kommen. Wer nach 15 Jahren immer noch Hello-World Buttons programmiert hat was falsch gemacht... Das stimmt wohl - kommt natürlich auch auf den Betrieb an.
  25. Naja, jetzt so ein Extrembeispiel zu nehmen (30 Jahre lang im öffentlichen Dienst das selbe machen und dann in die Wirtachaft wechseln wollen)... Wenn jemand 30 Jahre lang mit SAP arbeitet, wird er sich nie auf eine Stelle bewerben, die nichts mit SAP zu tun hat. Und wenn er 30 Jahre Erfahrung z.B. im SAP Customizing mit bestimmten Modulen hat, wird er den Job bekommen und nicht jemand, der pünktlich alle 5 Jahre die eingesetzten Tools gewechselt hat. Und was passiert, wenn eine Firma einen CISCO Spezialisten sucht? Ich nehme an, sie werden denjenigen mit 30 Jahren CISCO Erfahrung nehmen. Wenn ich 30 Jahre lang JavaEE Erfahrung habe, bin ich im Vorteil gegenüber jemanden mit 10 Jahren JavaEE Erfahrung, denn ob der jetzt Scala, Groovy oder Go noch zusätzlich kann, interessiert meistens weniger. Normalerweise (so kenne ich das zumindest) wird in einer Stellenausschreibung auch jemand gesucht, der genau eine Sache gut beherrscht und nebenbei noch ein paar andere Sachen kennt, als jemand, der 3 Sachen zu je 1/3 gleich gut beherrscht (jetzt mal salopp gesagt - ich denke es ist klar was gemeint ist). Hier bei mir in der 80 Mann-SW-Bude gibt es keinen Projektleiter, Product Manager oder Geschäftsführer der nicht selbst auch als SW-Entwickler hier angefangen hätte. Und es gibt auch noch mehrere Firmen, die das so machen - anders geht es auch fast nicht, wenn man nicht gerade 0815 Wald-und-Wiesen Software verkauft. Ja, auch das gibt es. Aber wie gesagt, im Halbleiterumfeld sehe ich eher die Tendenz, dass sich Mitarbeiter früh spezialisieren und dann auch länger bei einer Firma sind. Das hat auch damit zu tun, dass man ab einer gewissen Komplexität nicht einfach mal einen eneu MA auf einen Leitungsposten setzen kann, der sich nicht mit den Prozessen im Betrieb auskennt.

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