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Maniska

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Alle Beiträge von Maniska

  1. Dann lass die unbezahlten Überstunden sein, lass dir die Bestehenden auszahlen und nutze die freien Ressourcen (Zeit + Geld) und eigne dir an was auf dem Markt verlangt wird. Und vor allem: Wenn du die Wahl hast zwischen "an dir arbeiten" sprich Skills erweitern und "unbezahlt für den Chef arbeiten" dann solltest du dringend deine Prioritäten gerade rücken.
  2. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass dein(e) Ausbilder nicht weis/wissen wie man mit dir umzugehen hat. Für mich liest sich das ein wenig wie ein "Sheldon Cooper" (nicht böse gemeint): Fachlich und intellektuell durchaus mehr als nur gut dabei, Sozialkompetenz... Ausbaufähig wäre nett formuliert. Ich gehe mal davon aus, dass deine Ausbilder und Kollegen wissen, dass du anders tickst als "normale" (bitte nicht falsch verstehen) Menschen, aber nicht genau, wie sich das äußert? Dass man mit knapp 30 keine allzu große Lust auf einen Babysitter (aka Ausbildungsbegleitung) hat kann ich durchaus nachvollziehen. Hast du denn eine Person deines Vertrauens die für dich den "Übersetzer" in einem Gespräch spielen kann? Kannst du mit dieser Person (Partner, Elternteil, guter Freund...) ein Gespräch mit deinem Ausbilder führen, und ihm, ggf eben durch diese Person, erklären lassen was bei dir anders sein muss und warum du in manchen Situationen reagierst wie du reagierst, ohne dass das irgendwie böse/negativ gemeint ist? Dass es für dich noch mal wichtiger ist, dass du nicht alleine im Büro sitzt, weil... Mag für dich nun vielleicht alles eigentlich "überflüssig" und alles schon mal klar und verständlich (in deinen Augen) erklärt worden sein. Du sagst aber selbst, dass du die soziale Komponenten nicht kannst. Also nimm dir jemanden mit, bei dem du weißt, er kann dich verstehen, den anderen verstehen und vor allem, zwischen euch übersetzen.
  3. Klugschei*er Habs korrigiert.
  4. Kurzes Feedback: Die IHK lässt mich nun offiziell auf Azubis los Für alle die auch mit dem Gedanken spielen den Schein zu machen mal eine kurze Zusammenfassung wie die Prüfung bei mir ab lief: schriftliche Prüfung bestehend aus 70 Fragen (min 35 richtig um zu bestehen) Dauer 3h Zugelassene Hilfsmittel: Gesetzessammlung mit "Fähnchen", Markierungen und Querverweisen auf andere Paragrafen/Gesetze. Letzteres aber bitte unbedingt bei der eigenen IHK abklären!!! Bei mir gab es die Fragen "auf Papier", die Lösungen mussten dann auf einem extra Lösungsbogen eingetragen werden die Zeit fand ich mehr als ausreichend, ich bin in Summe 3 oder 4 mal über alle Fragen gegangen (IHK Fragestellung, kennen wir ja alle ) praktische Prüfung dank Corona durfte kein Azubi mitgebracht werden, daher war eine praktische Unterweisung nicht machbar, also dann eben eine Präsentation In Ermangelung von Ideen hab ich ein Konzept vorgestellt, in dem ich genau das was ich als praktische Unterweisung gerne gemacht hätte in der Theorie vorgestellt habe. In meinem Fall: statt einem mitgebrachten Azubi zu zeigen und zu erklären wie er eine Festplatte tauscht, habe ich den Prüfern erklärt, wie ich das meinem Azubi zeigen und erklären würde, und warum. Fachgespräch ging dann in die Richtung Haben Azubis auch Rechte? -> Ja, leider Welches sind die als Ausbilder wichtigen Gesetze -> BBiG, JuArschG, AGG, MuSchuG... Lustig ist die Reaktion, wenn man nach 5 gefragt wird, und das BBiG nicht mit aufzählt. "Führsorgepflicht" erwähnt, natürlich der Prüfer direkt drauf eingeschossen, also erklären dürfen was das bedeutet ... alles in allem Fragen die mit gesundem Menschenverstand und dem Wissen für die theoretische Prüfung machbar waren Worüber sich Mitprüflinge etwas geärgert haben, war dass im Theorieteil "so viel" Fragen rund um den Betriebsrat mit dran kamen. Also den, und die JAV unbedingt auf dem Schirm haben. Meine Vorbereitung auf die Prüfung war das Durcharbeiten eines Videokurses (Udemy), inkl. dem im Kurs inkludierten Skript und lernen mit Lernkarteikarten (auch vom Kursersteller). Im Gegensatz zum IHK Kurs muss man sich hier aber selbst mit seiner Gesetzessammlung auseinander setzen und die relevanten Paragraphen (nach denen fragt keiner, aber zum Finden und Nachlesen in der Prüfung) suchen und markieren. Zusätzlich hatte ich mir noch einen Satz "an die Prüfungsfragen angelehnte Fragen" besorgt, wegen weil Fragestellungen der IHK üben und so Mein Fazit: Wenn an sich prinzipiell ein wenig für die Thematik und auch die rechtlichen Hintergründe interessiert (und Gesetzestexte halbwegs lesen und verstehen kann) braucht einen teuren Vorbereitungskurs nicht unbedingt. Man muss halt deutlich mehr selber machen. Und Hilfe von dem ein oder anderen Forenteilnehmer hier schadet auch nicht. Danke noch mal, ihr wisst wenn ihr gemeint seid
  5. Und du hast das Gefühl, dass die dich ausbilden wollen? Auch das Praktikum einer Umschulung fällt in die Rubrik "ausbilden" nicht "ausbeuten"... Und was wollen die in den 2 Jahren mit die machen, wenn sie dich nicht ausbilden wollen sondern erwarten dass du dir so Zeugs selbst beibringst? Was erwartest du denn von deinem Praktikumsbetrieb? Einfach nur Themen hinwerfen "da, mach mach dich schlau und mach mal" hoffentlich nicht. Dann kannst du auch einfach einen x-beliebigen Wikipedia Artikel zum Thema IT nehmen und diesen, alle verlinkten und auch dort wieder unterverlinkten Artikel durcharbeiten. Mit Ausbildung oder Umschulung hat das aber nichts zu tun. Ja und nein. Wenn ich herausfinden will ob jemand wissbegierig und lernfähig ist, dann kann ich ihn auch zu IT-fremden Dingen befragen um das herauszufinden. Wäre sowieso spannender: Wenn man das Thema mag, lernt man leichter, aber man wird nicht jedes Thema in der Ausbildung mögen. Also erklär mir lieber mal die "Gewinn und Verlustrechnung". Kaufmännischer Beruf, musst du für die AP auch wissen. 😛 Zum Thema Userprofile via robocpy, xcopy... synchron halten zu wollen: Kann man so machen, ist das halt scheiße. Dafür gibt es unter Windows die Geschichte mit Roamingprofilen. Da werden dann sämtliche Profildaten, inkl Registryeinträge, Drucker... "synchronisiert", und auch gelöschte Daten, nicht nur Zeug das neu dazu kam. Nur weil man ein Script nutzen kann, heißt das noch lange nicht, dass das der intelligente Weg ist.
  6. "Das Subnetz umgestellt" bedeutet was genau? Von was nach was? Einfach nur die SNM von 255.255.255.0 auf 255.255.252.0 geändert ? Dann habt ihr irgendwo irgendwas vergessen, oder ein Gerät hat die Änderung nicht übernommen, lügt in der GUI/Konfgseite oder... Viel Spaß beim Suchen Warum macht man so einen Mist überhaupt? Wenn ein /24 nicht mehr reicht nimmt man noch eins dazu und zieht Geräte sinnvoll in das neue Netz/VLAN um. Abgesehen davon hat man dann schon vorher bei der Konzeptionierung geschlafen. Schritt 1 wäre mal die betroffenen Systeme neuzustarten und zu schauen wie es sich dann verhält. Schritt 2 wäre die Änderung rückgängig machen und gescheit machen, nicht pfuschen.
  7. Berufstätige dürfen bis zu 450 Euro monatlich über einen Nebenjob dazuverdienen, ohne Steuern oder Sozialabgaben für die Einkünfte zahlen zu müssen. Quelle Die 9.744€ beziehen sich auf den Hauptjob, der Nebenjob ist bis 450€ steuerfrei, egal wie viel man im Hauptjob verdient.
  8. Das Problem ist, dass sie beides beim selben AG machen möchte, was aber nicht geht. 1 AG = 1 Beschäftigungsverhältniss, egal wie man das auf dröselt. Dementsprechend 1.000€ Azubivergütung + 450€ Nebenjob = 1.450€, damit wird das Finanzamt beschworen und das holt sich seinen Teil. Weil es der selbe AG ist, einfach nur deshalb. Und ja, das ist so schon richtig, sonst könnten manche AG auf die Idee kommen statt einer Vollzeitkraft mit Lohnnebenkosten eine 3,6*450€ Kraft zu beschäftigen. Da ihr AG aber eine Nebenjob bei sich ja genehmigen würde, was spricht dagegen diesen wo anders anzutreten? Prinzipiell scheint der AG ja kein Problem damit zu haben.
  9. Ich bin mir auch nicht sicher. Rein vom Antrag her würde ich erwarten dass du die bestehende Lösung (auch) gegen Baramundi oder Empirum antreten lässt. Kann ja sein, dass die Lösung dann nachher Ansible oder Puppet lautet, aber die dicken Fische im Bereich der Softwareverteilung würde ich nicht weglassen. Und - leider - auch heutzutage mit bedenken sollte man die Frage wie weit man ggf. schon mit Azure verbandelt ist bzw in den nächsten 12 Monaten sein wird. Dann müsste man auch einen Blick in Richtung Intune werfen. Wie gesagt - leider.
  10. Maniska hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Also sind die Entwickler von Donnerstag früh (oder was so ein Entwickler halt früh nennt) bis Freitag Nachmittag durchgängig im Büro und arbeiten, bzw "arbeiten"? Also ~12h pro Person an Überstunden und klare Verstöße gegen sämtliche Auflagen zwecks Höchstarbeitszeit , Ruhezeiten etc.? Das alles für flüssige Gummibärchen, Papp-Pizza, eine Teilnehmerurkunde und vielleicht einem Kinogutschein in Höhe von 1/2 Stundelohn? Was passiert denn wohl, wenn einem der Entwickler auf dem Heimweg etwas passiert? Ein Unfall z.B.? Was genau macht die BG dann wohl mit dem Geschäftsführer? Lauf Forrest, lauf! Lauf...? This! Wir hatten beim alten AG auch mal eine einwöchige Schulung im Stammhaus. Der für uns zuständige GF hat an dem Freitagabend die komplette IT zum Essen und anschließend ins Varieté eingeladen. Da haben wir auch nicht "nein" gesagt. Keine Ahnung wie der Zuspruch beim Event "mal sehen wer das ihm zugeteilte Rack schneller ordentlich neu verkabelt hat" gewesen wäre, aber ich war zu bezweifeln dass da alle so bereitwillig dabei gewesen wären.
  11. Wie gnädig von ihm </sarcasm> Wie wäre es denn, wenn er seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt und dir ein geeignetes Thema zur Verfügung stellt? Wäre echt mal schön, wenn Azubis nicht ihren Projekten hinterher rennen müssten...
  12. Maniska hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wenn ich mir deinen anderen Beitrag so anschauen würde ich bei Punkt B knallhart darauf hinweisen, dass es aufgrund der maroden Infrastruktur nicht anders zu vertreten war, als das ganze nach Feierabend (und aus sicherer Entfernung) zu machen. Man kann das Spielchen auch auf dem selben Niveau mitspielen und seine Tätigkeiten in 15 Min Intervallen dokumentieren, natürlich stehen dann halt auch 30 Min "Ausfüllen Stundenzettel" in der Woche auf selbigem. Die Kollegen haben gemacht wofür sie bezahlt wurden, und deshalb vertraut er den anderen nicht? Wenn er das optionale Paket "proaktives Mitdenken" nicht gebucht hat, darf er sich mE nicht beschweren. Und nur wegen "dein Vorgänger hat aber..." Sorry, Ex-MA Vergleiche sind in etwa so geil wie Ex-Partner Vergleiche. Wenn man mich nicht als eigenständige Person sehen will, die auch anders tickt (und andere Macken hat), dann ist das eine total bescheidene Vertrauensbasis. Je nachdem wie es gehandhabt wird auch nicht so schlecht wie es auf den erste Blick sein kann. Zumindest wenn der Chef ein wenig Verständnis zeigt. Wenn er nur wissen will was man so ungefähr die Woche über gemacht hat, was von dem was man sich vorgenommenen hat, hat warum nicht geklappt. Woran hat es gehakt, dass XY doch noch nicht erledigt wurde... Solche Punkte sollte ein guter Vorgesetzter abfrage, aber nicht um den MA zu kontrollieren, sondern um ihm das Leben leichter zu machen, indem er die Hinderungsgründe aus dem Weg räumt. "Ja, Chef, ich bin an dem Problem dran, leider hast du mich gerade voll raus gerissen, deswegen dauert es nun nochmal ne Stunde länger" oder "Hey Chef, grad keine Zeit zu schnacken, will was arbeiten". Oder einfach nicht dran gehen, soll er doch maulen, solange die Arbeit getan ist...
  13. Eigentlich für dich perfekt, was machen die den lieben langen Tag dann so? Dein Ausbilder könnte nun einen der nicht so ganz ausgelasteten Kollegen dazu verdonnern sich intensiv um dich zu kümmern. Man kann zu Lernzwecken auch alte Projekte noch mal durchgehen, den Code und die Herangehensweise erklären... Natürlich kann dein Ausbilder nichts für die Auftragslage, aber das soll und darf nicht dein Problem sein. Dann muss er sich halt was ausdenken wie man dich anders sinnvoll ausbilden kann. Ich finde es nicht ganz so pralle Azubis ab dem 2. LJ Kundenprojekte zu überlassen. Jaja, dA lErT eR wEnIgStEnS wAs... Der Azubi kann mitarbeiten, aber für ein Kundenprojekt verantwortlich sein find ich dann doch etwas too much. Zumal es natürlich dem Ausbilder erspart wirklich ausbilden zu müssen.
  14. Ok, also zuerst mal "krank ist krank" und "Urlaub ist Urlaub". Wer meint mich im Urlaub anrufen zu müssen hat entweder einen sehr guten Grund (aka. unvorhersehbarer Totalausfall) oder kann sehr schnell und sehr weit laufen. Verbindungen zum Zeugenschutzprogramm schaden dann auch nicht. Was habt ihr für eine marode Infrastruktur, wenn man bei Netzwerkgeräten oder wichtigen Servern ernsthaft Angst haben muss ob sie nach einem Neustart wieder hoch kommen? Wie macht ihr das mit Sicherheitsupdates? Nein.. ich will es lieber nicht wissen. Warum gibt es keinen dedizierten Druckserver? Warum arbeiten auf einem Server, auf dem Druckdienste laufen User? Warum scheint es zu diesem Konstrukt keine Dokumentation zu geben? Nu bin ich aber neugierig: Warum kann man eure Server nicht "einfach so" neu starten, und "da arbeiten User drauf" lass ich nicht gelten, das war in keinem deiner Posts ein Grund zur Sorge, nur dass die Kisten "nicht mehr hochkommen" könnten. Nochmal meine Frage, wo ist eure Dokumentation, wo ist "die Bibel" in der der Kollege nachschauen kann ob und wenn ja welche Probleme es geben kann wenn Server XY neu gestartet wird? In der auf Abhängigkeiten hingewiesen wird die man als "Fremder" nicht kennt? Weiß er das? Nachdem du ihn erst die Tage angekekst hast weil er dir bei den anderen Geräte nicht geholfen hat? Abgesehen davon versuche wahrscheinlich jeder von uns solche "geht nebenher" Aufgaben relativ zeitnah zu erledigen. Fertig machen, in Schrank legen, wenn es dann gebraucht wird kurz einschalten für Updates, weg damit.
  15. Die Abschlussprüfung ist nicht unbedingt eine gute Plattform für Experimente. Einerseits musst du deinen Antrag ja schon so formulieren, dass der PA etwas damit anfangen kann und auch erkennen kann dass das den formalen Anforderungen genügt (fachliche Tiefe und so). Zudem musst du auch den Beweis liefern, dass du "professionell" als Fachkraft arbeiten kannst, da kommen Bastel- und Frickellösungen nicht unbedingt gut an Zu guter Letzt: alles was Marke "Eigenbau" ist, übersteigt tendenziell die 35h, wenn es die formalen Anforderungen erfüllen und keine Bastellösung sein soll.
  16. 30 Minuten einfache Fahrzeit ist doch eine ganz normale Pendelstrecke. Wenn dir das schon zu weit ist, weiß ich nicht was du erwartest. Laut deiner Aussage wohnst du ja auf dem platten Land, dass es da nicht so viele Stellen gibt, und die die es gibt auch noch etwas verteilt sind hätte von Anfang an klar sein müssen. Und weil dein ehemaliger AG derart unprofessionell ist, willst du dir dein gesamtes Arbeitsleben die Frage stellen lassen müssen warum du für die Zeit dort kein AZ vorweisen kannst? Ernsthaft? Mal Klartext, wenn ich deine Bewerbung vor mir liegen hätte und dort würden Unterlagen (sprich ein oder mehrere AZ) fehlen, würde ich mich nur dann für eine Einladung aussprechen, wenn ich in höchstem Maße verzweifelt auf der Suche wäre. Ein Zeugnis gibt es nicht "von AG Gnaden", das zu erstellen ist für den AG genauso Pflicht, wie Gehalt zu bezahlen etc. und "wohlwollend " muss es dann auch noch sein. Ich würde btw. auch nicht unbedingt Firmen, bei denen ich im Bewerbungsprozess bin öffentlich nennen. Man weiß nie wer mit liest.
  17. Und Standard ist schlecht, weil...? Du musst nicht das Rad neu erfinden, das ist ggf. auch gar nicht mal so gut. Immerhin wirst du im Rahmen deines Projektes auf externe Informationsquellen angewiesen sein. Und je mehr "Standard" dein Projektthema ist, desto eher wirst du das ein oder andere Tutorial dazu finden, und mit Glück auch mögliche Prüferfragen fürs Fachgespräch. Ja, es ist "langweilig" ein Projekt von der Stange durchzuführen, aber es sind im Zweifelsfall auch sichere Punkte. Und das ist bei einer Prüfung möglicherweise wichtiger.
  18. Je nach Eintrittsdatum auch gar nicht rechtlich machbar: Urlaub muss in dem Jahr gewährt werden in dem er anfällt (Ausnahme: Betriebliche Gründe blabla...), sagt das Gesetz. Fängt man nun erst zum 1.7. an, hat man 10-15 Tage Urlaub, die man eigentlich zu nehmen hat. Lustig wird es wenn der Kollege der am 1.6. angefangen hat seinen kompletten Urlaub im Dezember nehmen will. Vorher "durfte" er nicht, mit rüber nehmen muss (und ggf. darf) er nicht... In den ersten 6 Monaten erarbeitet man sich man ja trotzdem einen Urlaubsanspruch von 1/12 pro Monat, den sollte der AG dann auch so genehmigen. Mal ganz ehrlich, wenn im 5 Monat der Zugehörigkeit 14 Tage Urlaub immer noch darüber entscheiden ob man die Probezeit "besteht" oder nicht, dann ist doch eh der Wurm drin.
  19. Zum einen, sicher dass die Performanceprobleme nur auf den Clients sind? 20+ Kollegen im selben Gebäude die alle via Teams in Meetings sitzen, natürlich mit laufender Kamera... Wenn da war ruckelt oder lagt würde ich nicht unbedingt zuerst auf dem Client suchen, aber das ist ja nur meine Meinung... Ich sehe nicht, dass das als Abschlussprojekt geeignet ist, da du keinerlei Entscheidungen treffen wirst, das Produkt ist ja schließlich schon ausgewählt und mehr als eine Installationsorgie und Daten sammeln bleibt ja nicht mehr übrig. Zusätzlich würde ich persönlich kein Projekt einreichen, das so extrem viel Angriffsfläche in Punkto Datenschutz, Mitbestimmung und allgemeine Arbeitnehmerrechte bietet.
  20. Und im Raum Stuttgart, Wolfsburg, Ingolstadt... Zulieferer die im weiteren Sinne dann auch Automotive sind gibt es dann auch noch deutschlandweit.
  21. Im Tagesgeschäft ist Inhaus-IT nicht immer spannend, ja. Noch blöder ist es allerdings, wenn es dort von jetzt auf gleich spannend wird . Sind die Tätigkeiten Stunden füllend aber langweilig, oder sitzt du gefühlt 80% deiner Zelt nur rum und drehst Däumchen? Fall 1: Automatisierung, sorg dafür dass dich das Tagesgeschäft nicht mehr als nötig beschäftigt und gehe dann zu: Fall 2: du hast nichts zu tun? und bekommst dafür noch Geld? Perfekt! Es gibt genug Zertifikate für die man nicht mehr benötigt als Zeit (und ggf ein bisschen Ressourcen). Rede mit deinem Chef ob ihr euch als IT eine Spielwiese einrichten könnte, auf der ihr alles mögliche testen könnt und nutz die zum Üben. Irgendwie auch verständlich, gerade in der Einarbeitungsphase und in der Probezeit möchte man die Leute so viel wie möglich "sehen". Was macht der, was kann der, wie tritt der auf. Gegenüber Kunden und Kollegen... Wobei gerade IT-Dienstleister halt auch das "Problem" haben, dass ihre MA zu den Kunden raus müssen, dafür gibts i.d.R. aber auch einen Firmenwagen. Wenn du hier nicht klar kommunizierst, dass es dir nur um die Bürotage geht, bist du für ein Systemhaus schwer einsetzbar könnte ich mir vorstellen. Quereinsteiger != Berufsanfänger! 10 Jahre Erfahrung in der Betreuung von Enterpriseumgebungen, aber kein Abschluss ist was anderes als 1,5 Jahre BE nach der Ausbildung. Und Schulung != Schulung. Muss ich jemanden "nur noch" auf meine Besonderheiten/Spezialsoftware schulen oder muss ich bei Adam und Eva anfangen? Wahrscheinlich hat einfach "irgendwas" nicht gepasst, und das war die beste passenden und AGG-konforme Begründung? Dann solltest du direkt mal dort ansetzen und von jedem AG der letzten 3 Jahre ein Zeugnis einfordern. Möglichst qualifiziert und möglichst im Bereich 1-2. Keine Lobhudelei mit einer 1 mit drölf Sternchen und kein "hat sich redlich bemüht". Irgendwo dazwischen halt. Im Idealfall schreibst du das Ding selbst (Vorsicht, unbedingt jemanden drüber schauen lasen der sich damit auskennt!) so dass es die Betriebe nur noch drucken und unterschreiben müssen. Indem du deine Unterlagen vervollständigst. Keinerlei Arbeitszeugnisse? Was will der verbergen? Hat er dort überhaupt gearbeitet? Der Inhalt ist erst mal egal, da sowieso relativ wenig aussagekräftig, aber haben sollte man die Teile zumindest.
  22. Dann steht hier immer noch die Frage im Raum, warum du so felsenfest davon überzeugt bist, dass ihr im selben Unternehmen arbeiten müsst. Es ist noch nicht mal klar, ob es in Vivangers Betrieb überhaupt einen BR gibt. Also gibt es bei dir im Unternehmen einen Tarifvertrag der eine 35h Woche vorschreibt. Vivanger hat aber einen Vertrag mit regulären 40h, also wird dieser Tarifvertrag dort wohl nicht angewandt. Entweder weil Vivanger einen der begehrten "Aufstockerverträge" mit mehr Arbeitszeit erhalten hat, oder weil *Trommelwirbel* es nicht das selbe Unternehmen ist. 60, es geht laut Vivangers Angaben immer noch um eine 40h Woche! Deswegen mein Einwand, dass es schön ist, dass diese Überstunden abgefeiert werden können, dass ich es aber in diesem Fall für extrem unrealistisch halte dass sie das auch werden.
  23. Hervorhebung durch mich. Mal Hand aufs Herz, wenn ein Betrieb schon bei der Einhaltung der Arbeitsschutzgesetze so schlampig ist, dass ein AN eine Überschreitung des maximal Zulässigen (ausgehend von einer 5 Tage Woche) als Regelarbeitszeit angibt... Was meinst du wie "hinterher" ist der Betrieb dass diese Stunden schlussendlich dann auch genommen werden können? Ich könnte mir eher sogar noch vorstellen, dass diese nach 3 Monaten restlos verfallen.
  24. Kommt drauf an. 850€ mehr kann von 28k auf 38,2k sein, was immer noch viel zu wenig ist, gerade für einen Einzelkämpfer. Ohne "Untergebene", sprich Personalverantwortung? Wie soll das gehen, was oder wen soll er leiten? Ich stell mir das in einem späteren Vorstellungsgespräch ganz lustig vor "ich war IT-Leiter" "viel viele Personen hatten Sie unter sich?" "Also.. ähm... keine, ich was eine Ein-Mann-Abteilung" "ah Danke... NEXT!!!
  25. 55 Wochenstunden? In welchem Universum geht dass denn konform mit unseren Arbeitsschutzgesetzen? Egal, machen wir mal ein bisschen Grundlagenmathe: 70.000€/pa -> 5.833,33€ im Monat 55h/Woche * 4,35 Arbeitswochen im Monat -> 239,25 Stunden im Monat 5.833,33€/239,25h -> 24,38€/h 24,38€/h * 174 (40h Woche) -> 4.242,12€/Monat -> 50.905,44€/pa Du bekommst also, mit den 2 Tagen Überstunden die Woche den selben Stundenlohn den du bei ~20k weniger in einer gechillten 40h Woche hättest...Gut, immer noch deutlich über Mindestlohn, aber >1/3 Mehrarbeit in der Woche? Warum macht man sowas?

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