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Goulasz

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Reputationsaktivitäten

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    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?   
    Mahlzeit in die Runde!
    Das kommt meiner Einschätzung nach ganz darauf an, was man machen möchte. Es war nie so einfach wie heute, an Wissen zu kommen und sich dieses privat anzueignen. Ein Unternehmen zu gründen, an Open Source Projekten mitzuarbeiten, etc.
    In Konzernen oder für Stellen im deutschsprachigen Raum, bei denen ein Universitätsabschluss Voraussetzung ist, ist ohne diesen natürlich nichts zu holen. 
    Ich bekomme aber über verschiedene Netzwerke auch persönlich von Geschäftsführern und Leuten aus dem Mittleren bis Gehobenen Management regelmäßig mit, dass grade durch die steigende Anzahl von Absolventen das Filtern rein nach Abschluss nicht mehr als Garant für etwas genommen wird.
    Es wird verstärkt darauf geachtet, ob die entsprechenden Kandidaten durch Referenzen und Projekte Motivation mitbringen, um sich an der entsprechenden Stelle einzusetzen. Ob das Wissen passt, wird dann in einem Probearbeiten bzw. in der Probezeit abgeklopft. Natürlich ist das aufwändiger als einfach die 5 besten Prozent aller Bewerber abzuschöpfen. Aber wer bestimmte Typen von Persönlichkeit für einen Job möchte, für den lohnt sich der Aufwand in der Regel. In der Regel sind das aber auch keine wie schon vorher beschriebenen "Codieräffchen"-Jobs.
    Wissen kann jeder erwerben, je nach Vorkenntnissen (die man im Studium vermutlich breiter respektive tiefer erfährt) ist der Aufwand dafür eben ohne Studium höher. Eine Haltung und das, was man landläufig als "Leidenschaft" bezeichnet zu erwerben, das lernt man in keinem Studium, und mehr und mehr Arbeitgeber werden sich dessen bewusst.
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz reagierte auf Chief Wiggum in Wie greife ich von einem Formular auf phpmyadmin zu?   
    @neinal und die Übrigen: wenn ihr fachlich nichts beitragen könnt oder wollt: lasst es einfach sein.
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    Goulasz reagierte auf Sullidor in Sinn und Zweck von Arbeitszeugnissen   
    Nach einer Unterhaltung mit @Goulasz , habe ich festgestellt, dass ich mich etwas umständlich ausgedrückt habe und man die eigentliche Intension hinter meinen letzten Post nicht erkennen konnte.

    Ich find das Arbeitszeugnis als allein stehendes Instrument auch eher suboptimal. Da katapultiert man sich bereits  ins Abseits, wenn der Personaler/Chef sich nicht mit den jeweiligen Aufgaben auskennt oder, was viel wahrscheinlicher ist,  sauer ist weil man geht.

    Wie ich bereits schrieb, erstelle ich schon zu „guten“ Zeiten stichpunktartig eine Liste mit meinen Aufgaben, bespreche dies mit dem Personalverantwortlichen und aktualisiere diese auch regelmäßig. Bisher wurde die Liste dann auch so ins Zeugnis übernommen. Selbst wenn der Chef/Personalverantwortliche nach einer Kündigung des Arbeitnehmers sauer ist, so wird er kaum die Mühe machen eine neue Liste mit Aufgaben zu erstellen um einen schlechter zu stellen. Dies wird klassischerweise über den „Verhaltensteil“ im Zeugnis versucht.

    Was ich jedoch nicht erwähnt habe, ich pflege privat noch eine sehr viel genauere Liste mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen, die gewöhnlich ein Teil meiner Bewerbung wird. Viele Arbeitgeber fordern von Bewerbern inzwischen ebenfalls eine Liste mit deren „Skills“.

    Was man in solchen Fall dann aus einem Arbeitszeugnis rauslesen kann, ist in was für einer Umgebung der Bewerber bisher arbeitete und ob sich die Aufgabengebiete im Arbeitszeugnis mit der „privaten“ (Skill)Liste sich größtenteils überschneiden.

    Und wenn es da derbe Unterschiede gibt, dann lohnt es sich meist dort näher hinzusehen. Denn dann bauscht der Bewerber entweder mächtig auf oder er stellt sich selber schlechter dar, als er eigentlich ist.  Das ist mir besonders während der Suche nach Azubis nur aufgefallen. Seitdem

    achte ich darauf, dass sich die Tätigkeiten im Arbeitszeugnis mit meiner privaten  Liste von Fähigkeiten und Skills deckt. Gerade auch dann, wenn man dies über mehrere Betriebe hinweg durchzieht.

    Kylt hat dies schon sehr schön spezifiziert.
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    Goulasz hat eine Reaktion von StickyBit erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
  5. Like
    Goulasz reagierte auf smite in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Man muss halt für sich selbst entscheiden, was man möchte. Ich persönlich reise viel und mache teure Urlaube. Da geht es nicht darum zu zeigen "Hey guckt mal wo ich schon wieder war" sondern ich will einfach was von der Welt sehen. Da ich ganz gut verdiene, könnte ich auch ne Ecke weniger arbeiten aber aktuell ist mir das Geld und die Berufserfahrung wichtiger. Zudem macht mir mein Job größtenteils auch Spaß.
    Aber ich denke, das werde ich auch anders sehen, wenn ich mal eine Familie gründe wie Goulasz. Denn wenn man Kinder kriegt, sollte man auch Zeit für diese haben und nicht 3-4 Tage die Woche unterwegs sein (meine Meinung).
    Es ist ja nicht verwerflich wenn man viel Geld verdienen will, jeder muss halt für sich selbst entscheiden wie er glücklich ist und was ihm in der aktuellen Lebensphase wichtig ist. Und seine Prioritäten kann man ja immer an die aktuelle Lebensplanung anpassen.
    @Goulasz: Freut mich, dass es bei dir so gut läuft und Glückwunsch zum neuen Job :-).
    vg,
    smite
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    Goulasz hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Hallo @Crash2001!
    Mit diesem einen Satz bringst du es eigentlich auf den Punkt und hättest dir den Rest deiner Ausführung sparen können.  
    Ich führ es dennoch mal aus, weil der Nuget-Server grade lahmt und ich Lust&Zeit habe.
    ---
    Lassen wir künstliche Intelligenz mal außen vor, das würde den Sachverhalt unnötig verkomplizieren.
    In den anderen Fällen kann ein System nur mit dem Satz an Regeln umgehen, den du ihm vorgibst.
    Natürlich kann die Software nicht vorhersehen, welcher Nutzerinput kommt. Muss sie aber auch nicht. Auf bestimmte Eingaben ist Software durch den zugrunde liegenden Code eingestellt, auf andere nicht. Die können entweder aufgrund der der Programmiersprache/-architektur implizit innewohnenden Technik trotzdem korrekt verarbeitet werden, oder eben nicht. Aber selbst der Ausgang "kann nicht verarbeitet werden (und wirft Exception)" ist für eine bestimmte Menge nicht definierter Eingaben ein Vorgegebener.
    Es bleibt "kompliziert". Denn auch wenn das Element der Nutzereingabe nicht vorhersehbar ist, für die Verarbeitung vorgegebener Eingaben gibt es ausschließlich endliche Möglichkeiten. Dass der Begriff "komplex" in diesem Zusammenhang so gerne benutzt wird, liegt meiner Einschätzung daran, dass die wenigsten Menschen (mich eingeschlossen) den Grad der Kompliziertheit der Software(-Systeme), die sie benutzen, zu 100% erfassen können. 
    Der entscheidende Unterschied zwischen deiner Fußball-Analogie und Software ist, dass so viele verschiedene Faktoren auf den Menschen Einfluss haben, dass nie 100%-ig vorhersehbar ist, welchen Reaktion eine Aktion hervorruft. 
    Software wird unter absolut gleichen Umständen immer gleich reagieren. 
    Ein Mensch befolgt im Gegensatz zu Software keinen vorgegebenen Plan, sondern trifft in diesem Fall eine Entscheidung. Das Wählen einer Option aus einer vorgegebenen Menge an Optionen unterscheidet sich drastisch von einer Entscheidung, bei der man im Gegensatz zur Wahl nicht in Gänze weiß, was die Konsequenzen sind.
    Das ist so nicht ganz korrekt. Im Programm geschriebene Prozeduren sind ebenso wie in einer Datenbank hinterlegte Daten Wissen. Nämlich Wissen, wie man auf bestimmten Input reagieren soll. Wenn dein Programm zur Laufzeit selbst ohne speziell dafür geschriebenen Code "entscheiden" könnte, wie es auf bestimmte Aktionen reagiert oder selbst laufen lernt, wäre das "Können". Aber da sind wir wieder bei KI, und da bin ich mir ähnlich wie beim Wetter selbst noch nicht ganz sicher, ob es sich da um eine überwiegend komplexe oder komplizierte Domäne handelt.
    Gruß, Goulasz  
    P.S.: In einer Datenbank liegen auch keine Informationen vor, sondern Daten. Informationen entstehen beim Aufnehmen und Verarbeiten durch Rezipienten. Gleiche Daten können bei unterschiedlichen Rezipienten und unterschiedlichem Kontext unterschiedliche Informationen erzeugen.
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    Goulasz hat eine Reaktion von Carwyn erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Hallo @Crash2001!
    Mit diesem einen Satz bringst du es eigentlich auf den Punkt und hättest dir den Rest deiner Ausführung sparen können.  
    Ich führ es dennoch mal aus, weil der Nuget-Server grade lahmt und ich Lust&Zeit habe.
    ---
    Lassen wir künstliche Intelligenz mal außen vor, das würde den Sachverhalt unnötig verkomplizieren.
    In den anderen Fällen kann ein System nur mit dem Satz an Regeln umgehen, den du ihm vorgibst.
    Natürlich kann die Software nicht vorhersehen, welcher Nutzerinput kommt. Muss sie aber auch nicht. Auf bestimmte Eingaben ist Software durch den zugrunde liegenden Code eingestellt, auf andere nicht. Die können entweder aufgrund der der Programmiersprache/-architektur implizit innewohnenden Technik trotzdem korrekt verarbeitet werden, oder eben nicht. Aber selbst der Ausgang "kann nicht verarbeitet werden (und wirft Exception)" ist für eine bestimmte Menge nicht definierter Eingaben ein Vorgegebener.
    Es bleibt "kompliziert". Denn auch wenn das Element der Nutzereingabe nicht vorhersehbar ist, für die Verarbeitung vorgegebener Eingaben gibt es ausschließlich endliche Möglichkeiten. Dass der Begriff "komplex" in diesem Zusammenhang so gerne benutzt wird, liegt meiner Einschätzung daran, dass die wenigsten Menschen (mich eingeschlossen) den Grad der Kompliziertheit der Software(-Systeme), die sie benutzen, zu 100% erfassen können. 
    Der entscheidende Unterschied zwischen deiner Fußball-Analogie und Software ist, dass so viele verschiedene Faktoren auf den Menschen Einfluss haben, dass nie 100%-ig vorhersehbar ist, welchen Reaktion eine Aktion hervorruft. 
    Software wird unter absolut gleichen Umständen immer gleich reagieren. 
    Ein Mensch befolgt im Gegensatz zu Software keinen vorgegebenen Plan, sondern trifft in diesem Fall eine Entscheidung. Das Wählen einer Option aus einer vorgegebenen Menge an Optionen unterscheidet sich drastisch von einer Entscheidung, bei der man im Gegensatz zur Wahl nicht in Gänze weiß, was die Konsequenzen sind.
    Das ist so nicht ganz korrekt. Im Programm geschriebene Prozeduren sind ebenso wie in einer Datenbank hinterlegte Daten Wissen. Nämlich Wissen, wie man auf bestimmten Input reagieren soll. Wenn dein Programm zur Laufzeit selbst ohne speziell dafür geschriebenen Code "entscheiden" könnte, wie es auf bestimmte Aktionen reagiert oder selbst laufen lernt, wäre das "Können". Aber da sind wir wieder bei KI, und da bin ich mir ähnlich wie beim Wetter selbst noch nicht ganz sicher, ob es sich da um eine überwiegend komplexe oder komplizierte Domäne handelt.
    Gruß, Goulasz  
    P.S.: In einer Datenbank liegen auch keine Informationen vor, sondern Daten. Informationen entstehen beim Aufnehmen und Verarbeiten durch Rezipienten. Gleiche Daten können bei unterschiedlichen Rezipienten und unterschiedlichem Kontext unterschiedliche Informationen erzeugen.
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    Goulasz hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Hallo @Crash2001!
    Mit diesem einen Satz bringst du es eigentlich auf den Punkt und hättest dir den Rest deiner Ausführung sparen können.  
    Ich führ es dennoch mal aus, weil der Nuget-Server grade lahmt und ich Lust&Zeit habe.
    ---
    Lassen wir künstliche Intelligenz mal außen vor, das würde den Sachverhalt unnötig verkomplizieren.
    In den anderen Fällen kann ein System nur mit dem Satz an Regeln umgehen, den du ihm vorgibst.
    Natürlich kann die Software nicht vorhersehen, welcher Nutzerinput kommt. Muss sie aber auch nicht. Auf bestimmte Eingaben ist Software durch den zugrunde liegenden Code eingestellt, auf andere nicht. Die können entweder aufgrund der der Programmiersprache/-architektur implizit innewohnenden Technik trotzdem korrekt verarbeitet werden, oder eben nicht. Aber selbst der Ausgang "kann nicht verarbeitet werden (und wirft Exception)" ist für eine bestimmte Menge nicht definierter Eingaben ein Vorgegebener.
    Es bleibt "kompliziert". Denn auch wenn das Element der Nutzereingabe nicht vorhersehbar ist, für die Verarbeitung vorgegebener Eingaben gibt es ausschließlich endliche Möglichkeiten. Dass der Begriff "komplex" in diesem Zusammenhang so gerne benutzt wird, liegt meiner Einschätzung daran, dass die wenigsten Menschen (mich eingeschlossen) den Grad der Kompliziertheit der Software(-Systeme), die sie benutzen, zu 100% erfassen können. 
    Der entscheidende Unterschied zwischen deiner Fußball-Analogie und Software ist, dass so viele verschiedene Faktoren auf den Menschen Einfluss haben, dass nie 100%-ig vorhersehbar ist, welchen Reaktion eine Aktion hervorruft. 
    Software wird unter absolut gleichen Umständen immer gleich reagieren. 
    Ein Mensch befolgt im Gegensatz zu Software keinen vorgegebenen Plan, sondern trifft in diesem Fall eine Entscheidung. Das Wählen einer Option aus einer vorgegebenen Menge an Optionen unterscheidet sich drastisch von einer Entscheidung, bei der man im Gegensatz zur Wahl nicht in Gänze weiß, was die Konsequenzen sind.
    Das ist so nicht ganz korrekt. Im Programm geschriebene Prozeduren sind ebenso wie in einer Datenbank hinterlegte Daten Wissen. Nämlich Wissen, wie man auf bestimmten Input reagieren soll. Wenn dein Programm zur Laufzeit selbst ohne speziell dafür geschriebenen Code "entscheiden" könnte, wie es auf bestimmte Aktionen reagiert oder selbst laufen lernt, wäre das "Können". Aber da sind wir wieder bei KI, und da bin ich mir ähnlich wie beim Wetter selbst noch nicht ganz sicher, ob es sich da um eine überwiegend komplexe oder komplizierte Domäne handelt.
    Gruß, Goulasz  
    P.S.: In einer Datenbank liegen auch keine Informationen vor, sondern Daten. Informationen entstehen beim Aufnehmen und Verarbeiten durch Rezipienten. Gleiche Daten können bei unterschiedlichen Rezipienten und unterschiedlichem Kontext unterschiedliche Informationen erzeugen.
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    Goulasz hat eine Reaktion von Asura erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Hallo @Whiz-zarD!
    Ich sage nicht, Softwareentwicklung ist nicht komplex. Ich habe gesagt "Software" ist nie komplex.
    Zu den anderen Punkten gebe ich dir natürlich recht. Der Prozess der Entwicklung einer Lösung, die zu den (sich im Projekt oft mal ändernden) Kundenbedürfnissen passt, ist in den seltensten Fällen nur kompliziert.
    Die einzigen Fälle, die mir einfallen, in denen Softwareentwicklung wirklich überwiegend kompliziert ist, sind vermutlich die Entwicklung von Systemen in kritischer Infrastruktur, die gewissen Vorgaben nach Gesetz genügen muss und wenig Spielraum hat, was das tatsächliche Ergebnis angeht. Aber da kann @a3quit4s ggfs. etwas aus dem Nähkästchen plaudern.
    Ich kritisiere diesen Umstand für Abschlussprojekte auch massiv. Zum einen bin ich der Meinung, sowohl 35 als auch 70 Stunden reichen bei weitem nicht aus. Zum anderen sind die Vorgaben viel zu eng, um das, was der Azubi im Projekt eigentlich zeigen soll, nämlich das vorbereitet sein auf das Berufsleben, zu ermöglichen.
    Eine Überarbeitung des Projektes halte ich für dringend notwendig. Die Wahl der Projektmanagement-Methode sollte dem Azubi in Hinblick auf sein zu lösendes Problem überlassen bleiben. Das setzt natürlich voraus, dass man sich zumindest rudimentär mit diesen Methoden(Wasserfall, PRINCE2, SCRUM, KANBAN, etc.) im Vorfeld auseinandersetzt. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
    Gruß, Goulasz  
  10. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Asura erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
  11. Like
    Goulasz reagierte auf Nopp in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ja, dass mein seine Arbeit mag muss gegeben sein, damit man auf Dauer auch wirklich zufrieden ist.
    Ich wage ab 2018 auch den Schritt und werde in TZ arbeiten und die verbleibende Zeit in meine eigene neugegründete Firma stecken. Später geht es dann in Richtung VZ für die eigene Firma.
    War immer mein Traum und missen möchte ich den Versuch nicht.
    Freundin steht hinter mir und unterstützt mich sogar mit der Buchhaltung
     
  12. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von StefanE erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
  13. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Jens_Mander erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
  14. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von sas86ks erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
  15. Haha
    Goulasz reagierte auf a3quit4s in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Die Regularien zur Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten in der Arzneimittelforschung nach amerikanischem Recht sind milde ausgedrückt Schmerzen infernalen Ausmaßes im Hintern. 
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    Goulasz hat eine Reaktion von a3quit4s erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
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  17. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von a3quit4s erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Hallo @Whiz-zarD!
    Ich sage nicht, Softwareentwicklung ist nicht komplex. Ich habe gesagt "Software" ist nie komplex.
    Zu den anderen Punkten gebe ich dir natürlich recht. Der Prozess der Entwicklung einer Lösung, die zu den (sich im Projekt oft mal ändernden) Kundenbedürfnissen passt, ist in den seltensten Fällen nur kompliziert.
    Die einzigen Fälle, die mir einfallen, in denen Softwareentwicklung wirklich überwiegend kompliziert ist, sind vermutlich die Entwicklung von Systemen in kritischer Infrastruktur, die gewissen Vorgaben nach Gesetz genügen muss und wenig Spielraum hat, was das tatsächliche Ergebnis angeht. Aber da kann @a3quit4s ggfs. etwas aus dem Nähkästchen plaudern.
    Ich kritisiere diesen Umstand für Abschlussprojekte auch massiv. Zum einen bin ich der Meinung, sowohl 35 als auch 70 Stunden reichen bei weitem nicht aus. Zum anderen sind die Vorgaben viel zu eng, um das, was der Azubi im Projekt eigentlich zeigen soll, nämlich das vorbereitet sein auf das Berufsleben, zu ermöglichen.
    Eine Überarbeitung des Projektes halte ich für dringend notwendig. Die Wahl der Projektmanagement-Methode sollte dem Azubi in Hinblick auf sein zu lösendes Problem überlassen bleiben. Das setzt natürlich voraus, dass man sich zumindest rudimentär mit diesen Methoden(Wasserfall, PRINCE2, SCRUM, KANBAN, etc.) im Vorfeld auseinandersetzt. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz reagierte auf Whiz-zarD in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Ich denke, dass dies sogar noch sehr optimistisch ist. Ich gehe davon aus, dass nahezu 100% aller Projekte den Zeitplan nicht einhalten. Ich halte sowieso nichts von exakter Stundenangabe, wie lange man für eine Tätigkeit benötigt. Der Zeitplan sollte lediglich nur ein Indiz sein, dass man das Projekt auch in der Zeit schaffen kann und eine gewisse Komplexität aufweist. In der Ausbildungsverordnung steht ja auch folgender Satz drinnen:
    (Analog für die FISIs)
    Laut Ausbildungsverordnung dürfen es sogar auch weniger sein. Es dürfen nur die 35/70 Stunden nicht überschritten werden. Die IHK sieht es aber anders, denn da müssen es exakt 35/70 Stunden sein, was aber eigentlich nicht stimmt. Da sieht man auch recht deutlich, dass man es hier überwiegend mit Bürokraten zu tun hat.
    Das gilt auch für die Softwareentwicklung. Niemand kann im Vorwege sagen, dass eine Implementierung einer Lösung exakt 20 Stunden dauert. Auch in der Softwareentwicklung entwickelt man Strategien, um ein Problem zu lösen. Ob die Strategien aufgehen oder ob man noch Gegensteuern muss, weiß man im Vorwege nicht. Darum gibt es ja seit über 15 Jahren den Ansatz der agilen Softwareentwicklung, wo man eben in Iterationen arbeitet und schnell Feedback bekommt. Dieses Verfahren ist aber durch die IHK in der Abschlussprüfung gar nicht möglich, da die exakten Stunden einzuhalten sind, die man vorher beim Einreichen des Projektes festgelegt hat. Abweichungen sind zwar Möglich aber müssen später begründet werden und können ggf. nachteilig in die Benotung einfließen.
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    Goulasz hat eine Reaktion von a3quit4s erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
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    Goulasz hat eine Reaktion von OkiDoki erhalten in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
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    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von Grimlet erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guten Morgen @Rienne!
    Ja, das Gehaltsniveau ist relativ überschaubar hier, wenn man nicht im Konzern arbeitet. Dafür sind auch die Lebenserhaltungskosten überschaubar. Dazu kommt, dass es eine relativ kleine Agentur ist, die aber genau das macht, worauf ich Lust habe. Auch in einer Größe, die mir gefällt. Ich habe viele "Enterprise-Dinge" nach 5 Jahren als Entwickler in einem konservativen Unternehmen (inhabergeführt in zweiter Generation) für einen der konservativsten Teile (KPI, Reporting von Businesszahlen) einer konservativen Branche (Automotive) einfach satt und Lust auf was Neues.
    Ich bekomme pro Woche 1-3 Jobangebote, teils weit jenseits der 80.000€ im BI-, ETL und Data Warehousing (verstärkt auch Predictive Analysis und "Big" Data)-Sektor, aber dafür umzuziehen oder noch weniger Zeit mit meiner Familie zu haben, darauf habe ich keine Lust. Und wir tragen diese Entscheidung als Familie gemeinsam.
    Ich will mal wieder richtig arbeiten und nicht nur "beschäftigt sein" und überwiegend in sinn- und ziellosen Meetings rumsitzen. Ich kann mit diesem "Business-Theater" nichts mehr anfangen.
    Sowohl Gehalt als auch Urlaub sind für mich reine Hygienefaktoren. Solange ich meine Rechnungen bezahlen kann und nicht jeden Cent zwei mal umdrehen muss vorm Ausgeben passt das für mich. Auch für meine Familie [verheiratet, 3 Kinder (5, 3, 3)].
    Ich habe in meiner ersten eigenen Wohnung mit meiner jetzigen Frau von 480€ Brutto Ausbildungsvergütung, ihrem BaFöG sowie ~350€ Netto aus ihrem Nebenjob gelebt. Wir hatten nie viel Geld, haben uns aber daraus auch nie etwas gemacht.
    Wir haben dazu für uns festgestellt, dass Dinge wie "2 mal im Jahr in den Süden in den Urlaub fliegen" eine voll-verchromte High-Class-Innenausstattung und immer nur das neueste Technik-Gadget nicht die Dinge sind, die für uns wichtig sind. Wenn meine Mutter uns zu Weihnachten 2012 keinen neuen Flatscreen geschenkt hätte (den wir mittlerweile übrigens abgebaut und auf den Dachboden gepackt haben), hätte ich immer noch ne Röhre daheim. Ich hab ein Galaxy S5, sie ein S5 Mini, und das nutzen wir, bis es kaputt geht. 
    Gruß, Goulasz  
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von a3quit4s erhalten in Wie viel verdient ihr?   
    Update weil Jobwechsel zum 01.09.

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