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neinal

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Beiträge von neinal

  1. vor 2 Minuten schrieb Parser:

    Geld kann sehr wohl ein sehr starker Motivator sein.

    Ja. Wenn es aber der einzige ist, wird das langfristig nix. 

    vor 2 Minuten schrieb Parser:

    Das stimmt. Jedoch hat man nach der Ausbildung gewisse harte Garantien, was die untere Einkommensgrenze angeht. Nach oben gibt es wenige Ausbildungsberufe, bei welchen die Einkommensgrenze derartig weit offen ist wie beim FI (vgl. Bäcker, Köche, Friseure(!) ). Viele Berufsgruppen müssen sich überlegen, ob sich arbeiten überhaupt noch rentiert. Wenn ich nur 200 € mehr bekomme durch das Arbeiten als unter Bürgergeldbezug, dann rentiert sich Arbeiten nicht. Dann sollte ich es sein lassen (wäre zumindest in meiner Kosten-Nutzen-Rechnung so). 

    Das stimmt. Aber auch im IT Bereich gibt es Personen, die kaum über Mindestlohn verdienen. 
    Und es gibt halt immer noch Menschen die denken, dass man einfach automatisch 6-Stellige Gehälter bekommt, nur weil man "irgendwas mit IT" macht. Und das ist halt einfach fernab der Realität. 

  2. vor 12 Stunden schrieb 2024Boi:

    Momentan bin ich schon motiviert mir den IT-Bereich näher anzuschauen, besonders die Anwendungsentwicklung, weil da es mehr um Programmieren geht. Ich nehme meine vorherige Einstellung nichts mit Benutzer-Interface und Apps entwickeln zu tun zu haben zurück, vielleicht wird das doch interessant für mich. In der Schule lag es daran, dass ich mit dem Stoff so weit hinten lag, dass ich das dann einfach kein Spaß mehr gemacht hat. Mir waren auch andere Fächer in der Oberstufe wichtiger gewesen, die in die Abschlussnote gingen. Unsere Computer in der Schule waren alle zur Wand gerichtet und man musste sich immer mit dem Kopf zur Leinwand drehen. Klingt nach einer dummen Ausrede, aber ich habe auf Dauer einfach nicht mehr hingeschaut, was an der Leinwand gemacht wurde. 

    Seit wann hält dieses "momentan" an? Du wirst auch während der Ausbildung Fächer und Themen haben, die du nicht spannend findest. Oder den Kopf drehen um die Leinwand zu sehen. Das klingt nicht nur, wie eine dumme Ausrede, sondern ist eine. Genauso, wird es andere geben, die mit dem Stoff schneller und leichter zurecht kommen. Und du wirst in manchen Momenten vielleicht hinten dran sein und nicht mitkommen.

    Und genauso wird es im Job sein. Ich muss auch Aufgaben erledigen, die ich sinnlos finde. Die man anders besser lösen könnte. Die sich anfühlen, wie verschwendete Zeit. Die mich nerven. Die auch andere erledigen könnten, aber nicht tun. Das gehört dazu. In jedem Job. Es ist nicht immer alles nur ein Wunschkonzert. 

    vor 12 Stunden schrieb 2024Boi:

    Im Gesundheitssystem kommt auch die Digitalisierung immer mehr an und das hat mich dann "neugierig" gemacht.  Fachinformatiker verdienen auch etwas besser als mein jetzige Ausbildung (ist nicht schwer) und ich schaue einfach nach Möglichkeiten um, weil meine Ausbildung außer einem Studium so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten hat.

    Hast du denn schon mal überlegt im Gesundheitswesen in die IT Richtung zu gehen? Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen haben auch alle IT-Systeme. Vielleicht könntest du dir innerhalb einer Pflegeeinrichtung mal über ein Praktikum die IT anschauen? So hast du zumindest irgendwie einen thematischen Bezug, den du kennst und beurteilen kannst. 

    Geld sollte nicht der Antrieb sein, der dich dazu bringt eine neue Ausbildung zu starten. Außerdem verdient nicht jeder ausgebildete Fachinformatiker im Anschluss automatisch einen großen Batzen Geld. 

    Und um wirklich viel verdienen zu können, musst du mindestens gut sein. Besser sehr gut. Und Bock haben. Niemand schenkt dir einfach was. Und die Konkurrenz besteht aus vielen Menschen, die sich schon immer für IT interessiert haben. Und richtig Bock haben weiter und weiter zu lernen. Das Lernen in der IT ist nämlich nicht damit getan, die Ausbildung abzuschließen. Du musst dich immer und immer wieder weiterbilden. Neue Dinge lernen. Je nach Arbeitgeber auch gerne mal auserhalb der Arbeitszeit. Oder als Überstunden. 

  3. vor 29 Minuten schrieb allesweg:

    Hier die Top2-Berufe eines meiner Durchläufe des ersten Tests - auch hier überzeugt die Tätigkeitsschnittmenge:

    1.  Fachkraft für Veranstaltungstechnik
    2.  Hörakustiker/in

    🍿?

    Ich soll was mit Logistik machen, oder ein duales BWL Studium. :D Da bin ich ja fast richtig abgebogen. 😂

     

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:

    Hi allerseits,

    gibt es gute Online-Tests, wo man sich abfragen kann, ob man für die Ausbildung zum Fachinformatiker passt? (Ich habe 0% Vorkenntnisse)

    Vorkenntnisse sind bei einer Ausbildung auch nicht zwingend erforderlich. Ob und wie sinnvoll diese Online Tests sind, kann aber bezweifelt werden.

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:

    Und dann gibt es ja noch 4 Unterteilungen bei der Ausbildung. Ich hab mir da schon ein paar Videos angeschaut, aber hm ich weiß nicht. (Systemintegration und digitale Vernetzung habe ich schon mal ausgeschlossen, weil ich nicht gerne hauptsächlich mit Kabeln und großen Betriebssystemen arbeite. Programmieren klingt interessanter, jedoch möchte ich keine Apps programmieren oder für das Benutzer-Interface zuständig sein, also Anwendungsentwicklung auch nicht. Da bleibt nur Daten- und Prozessanalyse, aber ich habe schon hier gelesen, dass kaum einer in Berufsschulen weiß, was im 3. Lehrjahr (Vertiefung) abgeht, weil die Ausbildung relativ neu ist. Naja, ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich Statisken und Auswertungen aus Daten zusammenstellen möchte.) 

    Hier wurde ja schon ein Praktikum vorgeschlagen. Am besten wäre natürlich ein Betrieb, bei dem alle 4 Fachinformatiker im Einsatz sind um einen Einblick zu bekommen.

    Wenn du aber programmieren möchtest, dann ist der Anwendungsentwickler vermutlich die Wahl. Es gibt ja auch Backend-Entwickler. Müssen keine Apps und UIs sein. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:

    Hobbymäßig habe ich noch nie wirklich für Informatik interessiert. Ich habe es mal im Gymnasium als Wahlfach gehabt, aber ich hab da null verstanden. Wir haben da Spiele programmiert. Ich habe das Fach dann abgewählt, weil ich zu wenig motiviert war und ich nichts mehr verstanden habe. Ich weiß nicht welches Programmsystem es war. Es gibt so viele habe ich gesehen. Am Ende ist es sowieso betriebsabhängig, was ich am Ende wirklich verwenden werde. 

    Warum denkst du, dass die Motivation für das Thema jetzt reichen würde? Was war das Problem in der Schule? Die meisten, die irgendwann in die IT gehen haben zumindest prinzipiell großes Interesse an der Thematik. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich verbringe meine meiste Freizeit vor dem Bildschirm (nichts mit Informatik, aber wäre interessant es mit

    Also zockst du? und surfst im Internet? Oder streamst irgendwas? Das ist kein guter Grund um in die IT zu wollen. Davon abgesehen, haben viele von uns nach 8h vor dem Rechner gar keine Lust mehr irgendwas "produktives" am PC Zuhause zu machen. Oder machen etwas, dass mit dem Job wenig bis gar nix zu tun hat. Ich zum Beispiel habe mit 15 Zuhause selbst HTML gelernt. Und mich von da an immer wieder neuen Themen gewidmet die mit IT zu tun haben. Habe dann die Ausbildung zur Anwendungsentwicklerin gemacht. Bin jetzt seit 14 Jahren in dem Job. Und in meiner Freizeit habe ich seit Start der Ausbildung keine einzige Zeile Code geschrieben. Und mittlerweile interessiert mich in meiner Freizeit das ganze IT-Thema gar nicht mehr. Reicht in der Arbeit. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich kann schnell tippen und ich denke Codes kann ich mir gut merken. 

    Schnell tippen ist angenehm. Bringt dir aber nix. Code "merkt" man sich nicht. Hier geht es nicht darum Code auswendig zu lernen.

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich bin etwas perfektionistisch veranlagt. Ich finde mal beim Programmieren ist das gut?

    Kommt darauf an. Manchmal muss es aus Zeitgründen auch mal eine Quick and Dirty Lösung sein. Zumindest für den Übergang. Oder dein Perfektionismus passt nicht mit den Anforderungen zusammen. Manchmal sind Anforderungen nicht unbedigt die, die am besten wären. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich mag nicht so viel Kontakt mit Menschen, ich bin eher introvertierter Mensch. Ich bin trotzdem meistens nett ._.

    Das Vorurteil, dass alle IT'ler im dunklen Keller sitzen und mit niemandem Kontakt haben ist in den meisten Fällen totaler Quatsch. Aber natürlich kommt es sehr stark darauf an, wo und was du machst. Ganz ohne Kontakt zu anderen, wirst du aber nicht auskommen. Immerhin müssen Anforderungen, etc. abgestimmt werden, Übergaben gemacht werden, etc. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich vermute mal ich stehe nicht unter enormen Zeitdruck.

    Hahahahaha. Kommt auch hier darauf an. 

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich habe zwar in Mathe die Note 5-, aber in der Ausbildung soll Mathe im Gegensatz im Studium nicht wirklich anspruchsvoll sein und im Beruf (Programmieren) braucht man es auch kaum habe ich gelesen.

    Während der Ausbildung hast du kein Mathe. Das heißt aber nicht, dass Betriebe bei der Wahl ihrer Azubis nicht auf die Mathe-Note achten.

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Ich interessiere mich null für WiSo, aber zählt ja nur so 10% habe ich gelesen. 

    Warum genau ist das ein Punkt FÜR den Fachinformatiker? WiSo umfasst in der Abschlussprüfung einen von drei Teilen und ist in jedem der Lehrjahre ein Teil der Berufsschule. Ich würde hier nicht unterschreiben, dass es nur 10% zählt. Davon abgesehen, geht es hier auch um Themen die für jeden Arbeitnehmer relevant sind. Egal, ob du sie persönlich spannend findest, oder nicht.

    vor 13 Stunden schrieb 2024Boi:
    • Man verdient bei der Ausbildung Geld, auch wenn es nicht so viel ist.

    Geld verdienst du während jeder Ausbildung normalerweise.

     

  4. Wenn es dazu keine Vorgabe von deiner IHK gibt, ist es vermutlich Geschmackssache.

    Bilder und Piktogramme empfinde ich besser als eine Wall of Text.

    Animationen finde ich persönlich furchtbar. Vor allem, wenn es zu viele sind. Leider bringt Powerpoint da auch viel mit, dass im beruflichen Kontext einfach viel zu "verspielt" ist. Wenn jemand meint, er müsste einen Text Buchstabenweise "einfliegen" lassen, bin ich einfach raus. 
    Am Ende musst du entscheiden, ob es zu viel ist. Oder schlicht genug. Ich würde immer die schlichtere Variante nehmen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

  5. Ich kann dir leider bei Web-Entwicklung nicht helfen bezüglich Gehaltseinschätzung.

    vor 29 Minuten schrieb SHA256:

    Meine Frage ist mit welche Gehalt kann ich in Verhandlung gehen ? Ich werde mit Bahn so 60 km. jeden Tag nach München fahren + Lebenskosten( Miete, Essen usw.)

    Aber diese Info ist irrelevant. Anfahrtszeit und -Kosten sowie Miete und Co sind Privatvergnügen. Und interessieren den AG nicht. Du entscheidest ja selbst wo du wohnen und arbeiten willst/wirst. 

  6. vor 29 Minuten schrieb Enno:

    Du hast nen Hund und nen gefräßigen Mann. Da geht deine Yacht hin. :D

    Verdammt. 

    Ich wusste ich bin irgendwo falsch abgebogen.

     

    Ich bin übrigens mit 36k fix (+ Boni + Firmenwagen) eingestiegen. Und die ersten drei Gehaltserhöhungen waren schon im Vertrag festgehalten. (nach der Probezeit, nach der ersten Zertifizierung, nach dem ersten Jahr). Das war 2013 in BaWü. Und auch, wenn ich in der Beratung gestartet habe, denke ich, dass über 10 Jahre später 29k auch für einen internen IT-Menschen zu wenig sind. 

  7. Ich glaube nicht, dass es dem TE hilft, wenn hier irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen werden, die man per Google findet. 

    Wenn man dem Internet glaubt, sind auch alle SAP Berater Millionäre. Warum hab ich dann noch keine Yacht? 

    @TE ich empfinde 29k als wenig. Gibt es vielleicht die Möglichkeit einer Erhöhung nach einem Jahr? Wenn ja, würde sich dein AG darauf einlassen das schriftlich festzuhalten?
    Ansonsten, kannst du dich auch einfach mal woanders bewerben und checken wie dein persönlicher Marktwert bei einem anderen AG ist.

    Ich verstehe, dass es doof ist, wenn man hört, dass andere 50k zum Einstieg bekommen. Aber aus Erfahrung stellt sich mir zum einen die Frage, ob die 50k fix sind, oder vielleicht mit Boni, etc? Und die Frage ist auch immer, wie der Job aussieht. Ein Berater, der eher 50-60h als 40h arbeitet und 4 Tage die Woche quer durch DACH fährt, verdient natürlich mehr als jemand der "nur" im Büro ist und die IT seiner Kollegen betreut. 

  8. vor 21 Stunden schrieb Chris-Info:

    Gilt jetzt nicht für das aktuelle Beispiel, aber im Grunde frag ich mich selbst immer, welcher Natur das Problem nun ist und die Grenze ist oft schwer zu ziehen...

    Natürlich wird nicht jedes Feedback (sofort) dazu führen, dass sich etwas verbessert. Auch in dem fall des TE wissen wir nicht, warum so etwas passieren kann. 
    Dennoch denke und hoffe ich, dass Feedback zumindest dazu führt, dass die Personen sich Gedanken darüber machen. Und das kann am Ende dann doch wieder dazu führen, dass Prozesse und Co. überdacht und vielleicht angepasst und verbessert werden. 

    Ähnlich sehe ich das, wenn mir jemand Feedback gibt. Wenn mir zum Beispiel ein AG sagen würde, dass ich von meiner Persönlichkeit her nicht ins Unternehmen passe, dann werde ich nicht sofort damit beginnen meine Persönlichkeit zu ändern. Wenn ich so ein Feedback aber regelmäßig bekomme, dann muss ich vielleicht mal überdenken, ob die Art der AGs, die ich mir raus suche die falschen für mich sind. Oder vielleicht die Branche? Oder sogar der Job? 

    Ich sollte heute Feedback geben, warum sich einer meiner Mitarbeiter dazu entschieden hat zu kündigen. Und ich habe sehr lange darüber nachgedacht was und wie viel ich dazu schreibe. Aber es kann am Ende nicht besser werden, wenn niemand was sagt, weil wir alle denken, dass sich dadurch eh nichts ändern wird.

  9. Am 20.4.2024 um 11:53 schrieb bigvic:

    Absolut. Aber nur auf Nachfrage und mündlich - ohne jegliche Beweisbarkeit - als AG zu empfehlen. Sonst ist das Risiko schlicht zu hoch für Scherereien danach.

    Das ist mir bewusst und verstehe ich auch. 
    Dennoch wäre es toll, wenn ich zumindest ein kurzes Feedback bekomme. 
    Habe auch schon sehr gute Bewerbungsprozesse erlebt in denen aktiv gefragt wurde, ob ich als Bewerberin Feedback haben möchte. Unabhängig davon, ob ein Vertrag zu Stande kam oder nicht. 

     

    Wir sind alle sehr schnell dabei zu sagen, dass viele Bewerbungsprozesse schlecht laufen. Und das ist auch oft leider der Fall. Wenn ein AG aber kein Feedback dazu bekommt, dass der Prozess aus Bewerbersicht schlecht ist, woher soll er das dann wissen? 

  10. Ich gehe mit Feedback bei Bewerbungsprozessen immer sehr offen um.

    Ich wünsche mir ja auch, dass ich ordentliches Feedback, statt pauschalen Standard-Antworten bekomme. Und auch, wenn das oft nicht der Fall ist, kann ich von meinem Gegenüber nix erwarten, dass ich nicht auch mache.

    Deshalb würde ich es persönlich ansprechen. Und als Feedback mit geben. Ob und was sie mit der Info anstellen, ist dann ihre Sache. 

  11. vor 23 Minuten schrieb Barandorias:

    Da ich selbst FIAN kurz vor dem Projekt bin, weiß ich das wohl. Es geht um die reine Zeit der Entwicklung, nicht der Planung um Doku.

    Mag sein, dass du das weißt. Andere aber vielleicht nicht. Und es lesen auch andere Menschen mit. ;)

    Wie die Zeit zur Entwicklung eingeplant wurde, wissen wir hier aber nicht. Ich hatte in meinem Projekt mehr als 50% der Zeit für die reine Entwicklung eingeplant und benötigt. Ist also nicht gesagt, dass hier "nur" 40h für die reine Entwicklung anfallen würden.

  12. vor 4 Minuten schrieb CodeScout:

    Wenn ich die Beiträge so lese, gehe ich im Moment davon aus, dass ich vorher einfach Glück hatte und eher meine Ansprüche etwas runtersetzen muss. 

    Ich glaube das ist ein guter Schritt. Und wenn du dann merkst, dass ein Azubi mehr kann, oder mehr Herausforderung braucht, kannst du das ja auch wieder steigern. Aber zu Beginn einfach etwas langsamer und einfacher einsteigen. 

  13. vor 14 Stunden schrieb CodeScout:

    Aber eigentlich wird doch gerade im Kaufmännischen Bereich dazu geraten die auszubildendenzentrierte Ausbildungsmethoden zu verwenden um genau diese Eigenständigkeit zu fördern. Gerade bei uns in im Beruf halte ich das für sehr zentral um das problemlösende denken zu trainieren. 

    Es ist ja auch nicht so, dass ich hingehe und sage. So du hast ein halbes Jahr Zeit. Lern jetzt Programmieren. Das ganze ist in kleine Übungen und Häppchen runter gebrochen. 

    Natürlich sollen Azubis auch zum Teil Themen selbst erarbeiten. Aber scheinbar war die Aufgabe nicht dafür geeignet. Das Ergebnis ist, dass ihr beide damit unzufrieden seid. Du, weil du schneller ein Ergebnis erwartet hast und der Azubi, weil er sich zu wenig unterstützt fühlt. 

    Ich würde an deiner Stelle mit dem Azubi in den Austausch gehen und gemeinsam überlegen, was ihr beide voneinander braucht / erwartet, damit es beim nächsten mal besser läuft. Und dann wird sich zeigen wie viel du anleiten / erklären musst und wie viel der Azubi sich selbst erarbeiten kann. 

  14. vor 2 Stunden schrieb CodeScout:

    Ich glaube hier muss ich doch etwas differenzieren. Mir erschienen 12 Tage zwar etwas lang ich hätte ihm aber auch die Zeit geben, die er dafür braucht, da mir das eigenständige erarbeiten sehr wichtig ist.
    Im Nachgang hat sich allerdings mein Azubi beschwert, dass er zu lange braucht. Mit der Begründung, dass ich ihn zu wenig unterstütze und er deshalb in seinen Augen zu lange braucht. 

    Da hast du ja schon Feedback von ihm bekommen.

    Beim AdA-Schein lernst du auch, dass es nicht DIE eine Variante gibt um Wissen zu vermitteln. Und, dass du dich an den Azubi anpassen musst. Und an das Lehrjahr. Ich würde innerhalb des ersten Jahres nicht den Azubi alles selbst erarbeiten lassen. Und finde das auch nicht gut. Klar, gehört eigenständiges Erarbeiten zum Job. Aber nicht in Gänze und in dem Umfang von Anfang an. 

    Meinem letzten Azubi habe ich Schrittweise immer mehr Freiheiten und Freiraum gegeben um Teile der Themen selbstständig zu erarbeiten oder einfach mal etwas auszuprobieren. Ab wann das möglich ist, hängt aber auch vom Azubi ab. 

    Der Wunsch, dass Azubis schnellst möglich produktiv einsetzbar sind, ist zwar verständlich aber hat immer einen schlechten Beigeschmack.

    Während meiner Ausbildung habe ich nach 7 Wochen das erste Mal etwas entwickelt, dass Live gegangen ist. Beim Azubi nach mir, war das erst im 2. Lehrjahr der Fall. Menschen sind einfach sehr unterschiedlich. Und das ist in Ordnung. Und die Reihenfolge der Themen laut Rahmenplan haben schon seine Gründe. 

  15. vor einer Stunde schrieb Mel._.:

    Ich habe mit meinem Betrieb eine Vereinbarung getroffen, dass ich einen Lerntag pro Woche habe, an dem ich selbstständig lernen kann. Kontrolle erfolgt über mein Berichtsheft, eine Lernübersicht ist auch bereits erstellt. Außerdem werden mir alle Lernmaterialien gestellt, wenn ich da Bedarf für bestimmte Bestellungen habe und bislang ist das Feedback, dass die Prüfungsvorbereitungskurse der IHK selbst die ausschlaggebende Kurse sind, die ich selbstverständlich besuchen werde. 

    Wenn sich das so umsetzen lässt, dir ein Tag pro Woche reicht und du die IHK Prüfungsvorbeireitungskurse besuchen wirst, sehe ich kein Problem.

    Ich war zwar in der Berufsschule, habe aber für mich persönlich nicht so richtig viel dort gelernt. Auch, wenn die meisten Lehrkräfte gut waren. Wir hatten allerdings intern viele Trainings zu den gleichen Themen. Und die waren einfach umfassender. Und hatten wir die Trainings vor den entsprechenden Themen in der Schule.

    Ich hatte auch Vorbereitungskurse für die Prüfungen von der IHK. Sowohl für die schriftliche, als auch für die mündliche. Was dazu geführt hat, dass wir in der Berufsschule bei der Durcharbeit der alten Prüfungen eher gelangweilt aus dem Fenster geschaut und deutlich vor den anderen fertig waren. 

    Solange du selbst genug Disziplin an den Tag legst um dich durch die ganzen Themen zu arbeiten sehe ich aber in deinem Fall keine Probleme.

  16. vor 5 Minuten schrieb x0r:

    Schulzeit ist Arbeitszeit.

    Ich hab die Schule auch nicht als positiv empfunden, da musst du durch.

    Der Kommentar ist nicht hilfreich.

    Es gibt durchaus Möglichkeiten sich von der Schule freistellen zu lassen. Je nach Umständen und Vorbildung, etc. 

     

    Aber wie @Datawrapper schon geschrieben hat, kann es in der Berufsschule hilfreich sein ein paar Infos zu den Prüfungen, etc. zu bekommen. 

     

    Die Frage die sich mir stellt ist aber eine andere. Wie würdest du dir das Nachholen des Stoffes einplanen? Würdest du in der Arbeit dafür Zeit eingeräumt bekommen? Oder müsste das in deiner Freizeit passieren? 
    Kannst du alternativ während der Berufsschulezeit den Stoff für dich selbst aufbereiten und lernen? 

  17. vor 2 Stunden schrieb bartali:

    Ich sehe das auch so wie meine Vorredner. Aus den Vorgaben der IHK hier vor Ort lese ich, dass die Bilder im Fließtext nicht zur Seitenumfang gehören:

    Bitte immer daran denken, dass das je nach IHK unterschiedlich sein kann. Die IHKs haben alle ihre eigenen Anforderungen. Und nur weil eine IHK das so macht, ist das nicht pauschal auch für alle anderen richtig.

  18. vor 2 Stunden schrieb Carwyn:

    Dürfen wir sowas hier eigentlich schreiben? Wir machen hier gerade unser Image als Kellerkind ziemlich zunichte. :D

    Keine Sorge. Geht ja primär um Bewegung drinnen. Am PC. das passt dan wieder. :P Die paar Ausreißer, die hier behaupten, dass sie an die frische Luft gehen UND sich bewegen, sind statistisch nicht relevant. 

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