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Kwaiken

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Aurel erhalten in Praktische Informatik M.Sc. FernUni Hagen - Erfahrung?   
    Kann man gut aus dem Modulhandbuch herauslesen.
    Zwei Master-Module aus dem Vertiefungsgbereich. Zwei weitere Bereiche aus Bachelor- oder Mastermodule, aber insg. min. 4 aus dem Master-Katalog. Drei Module für die 30 Zusatz-ECTS sind hingegen beliebig. Die Vertiefungen bestehen aus:
    Grundlagen der Informatik: Mathe Computersysteme: Mathe Informationssysteme und Künstliche Intelligenz: Mathe Software Engineering und Programmiersprachen: Etwas weniger Mathe, dafür Pattern bis zum Erbrechen Computer und Mensch: besteht aus 3 Fächern. 2 davon haben Matheanteile (Statistik) und dazu viel Stoff zum Auswendiglernen.  D. h. selbst wenn Du C&M nimmst, musst Du dir min. Statistik antun. Dann brauchst Du noch 2 weitere M-Module, wo Du kaum um Mathe herum kommst (bei VM und Security war nicht so viel Mathe). In B hast Du weniger Probleme. Solltest Du also Mathe vermeiden wollen, ist Deine Auswahl sehr, sehr eingeschränkt. Und die Fächer zum auswendig lernen haben es teilweise in sich; da sind selbst Fußnoten Klausurthemen. Da empfehle ich Dir unbedingt vor der Belegung den Prüfungsschnitt anzusehen.  
  2. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Leider ist es schwierig das Grundgesetz zu ändern.
  3. Like
    Kwaiken reagierte auf neinal in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Blödsinn.
    Als Sinlge muss ich viele Kosten trotzdem alleine tragen. Die sich eine Familie teilen kann. Jeder tut immer so, als hätte man als Single Kohle ohne Ende übrig. Aber das ist schlichtweg falsch. Sowas wie Strom, Internet, Heizung muss ich als Single alleine bezahlen. Und es ist nicht so, als würde ich da nur die Hälfte verbrauchen, als wenn ich zu zweit in der Wohnung leben würde.
    Wer in München von 1000€ leben können soll, weiß ich nicht. Auch in einem WG Zimmer nicht.
  4. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Aurel erhalten in Praktische Informatik M.Sc. FernUni Hagen - Erfahrung?   
    Meine Aussage war nicht nur auf den TE bezogen. Aber sonst stimmt das natürlich. 
    Das würde ich hingegen nicht vorbehaltlos unterschreiben. Auch an der FH ist viel Theorie gefragt. Der Master ist dort nur etwas weniger mathelastig.
  5. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Ich habe eher Probleme mit meinen Artgenossen, den Fachinformatikern, die sich nach bestandener Prüfung für Götter halten und nicht wissen, dass sie in den letzten drei Jahren nicht einmal an der Oberfläche der Informatik gekratzt haben. Man weiß eben nicht, was man nicht weiß. 
    Mir z. B. wurde die Thementiefe der Informatik erst im nachträglichen Studium klar. Und das Informatik eigentlich nicht viel mit Computern zu tun hat ebenfalls. 
  6. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Aurel erhalten in Praktische Informatik M.Sc. FernUni Hagen - Erfahrung?   
    Der MSc. praktische Informatik ist/war kein konsekutiver*[1] Studiengang, d. h. ein Bachelor in Informatik/Wirtschaftsinformatik ist nicht notwendig. Er hat nur 90 statt 120 ECTS (wenn Du dich mit 210 ECTS einschreibst, sonst 120/180) und berechtigt grunsätzlich*[2] zur anschließenden Promotion. PI ist von der Modulwahl etwas eingeschränkter als der Info/WiInf. Auch bei PI gehört ein Betriebs- oder Fachpraktikum dazu, kann aber durch berufspraktische Leistungen anerkannt werden.
    Vor einigen Jahren gab es zu viele Studenten und zu wenig Lehrstühle, die für Abschlussarbeiten zur Verfügung standen. Das mündete dann in Wartezeiten für Abschlussthemen. Ich habe mich später nicht mehr informiert, weiß aber, dass die Mittel für Informatik so drastisch (zu Gunsten von Psychologie z. B.) gestrichen wurden, dass die Lehrstühle der Informatik für Informatiker kaum mehr eine sinnvolle Betreuung anbieten können. Denke, dass sich das in PI noch verschäft haben könnte.
    Daher würde ich immer Info wählen, wenn ich konsekutiv studieren kann. Nur wenn ich unbedingt Informatik machen möchte, aber vorher leider was anderes Studiert habe, wäre PI eine mögliche Option. 
    [1] Als MCompSc war er nicht konsekutiv und wurde von der AQAS als MSc. später auch als konsekutiv reakkreditiert. 
    [2] Es gilt die jeweilige Hochschulordnung. Bei einigen Hochschulen darf nur promoviert werden, wenn der MSc. konsekutiv war (Bachelor Inf + MSc. Inf), sonst nicht. Einige geben eine ECTS-Anzahl vor. Einige gar nichts. Die Fernuni schreibt in ihrer PO zur Promotion z. B. folgendes: "Voraussetzung zur Zulassung zu einem ordentlichen Promotionsverfahren sind - der erfolgreiche Abschluss eines einschlägigen Masterstudiengangs im Sinne des § 61 Absatz 2 Satz 2 Hochschulgesetzes". Die Einschlägigkeit wird dann konkretisiert: "Einschlägig sind Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik und Mathematik sowie sonstige naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge, die in einem hinreichenden Maße Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik oder Mathematik zum Gegenstand haben." - von PI steht dort nichts und kann sogar an der FU in eine EInzelfallentscheidung münden.
  7. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Aurel erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich bin der Meinung, dass man sich so schnell wie möglich Eigentum zulegen und auszahlen sollte. Ab diesem Zeitpunkt lässt der Druck dann merklich nach. Passieren kann einem ab hier nicht mehr so viel. Trägt massiv zum "Glücklichsein" bei. Das war's aber auch schon. Daher hat die Studie insofern recht, als das ab einem bestimmten Gehaltsniveau Freizeit deutlich an Attraktivität gewinnt (Freizeitinvestierer vs. Freizeitoptimierer).
    Aber alleine vom Gehalt wird niemand von uns vor der Rente aussorgen können. Der Zug ist leider abgefahren; vor ~10-20 Jahren waren noch einige Modelle für Normalsterbliche verfügbar, die einem finanzielle Freiheit ab ~45 Jahren ermöglichten.
    Mittlerweile muss man schon passives Einkommen von den Eltern/Großeltern geerbt haben, oder an Positionen jenseits der 250k+ p. a. drankommen und die nächsten 10 bis 15 Jahre sparsam leben, um mit ~45 Jahren finanziell frei zu sein. Leider funktioniert das "sparsam Leben" auf solchen Stellen nicht, da zum Bekommen und Halten solcher Positionen praktisch nur noch Networking notwendig ist. Und dieses spielt sich nicht mehr auf Fußballplätzen, Tennishallen oder anderen, günstigen Social-Sportarten ab, sondern in Jagdgebieten (Golf und Reiten hat längst ausgedient als Filter, nur so nebenbei) und auf Parkplätzen teurer Privatschulen. Und für alles braucht man Geld. Da wird es nichts mit der hohen Sparrate.
    Außerdem weißt Du nicht, was Dir morgen passiert. Vielleicht sparst Du 20 Jahre lang vom Mund ab, und dann dann hast Du mit etwas Pech nicht einmal was davon. Und wenn wir Glück haben, gesund zu bleiben, werden wir wohl alle bis min. zur Rente arbeiten müssen. Dann lieber das Klopapier nicht zwei Mal umdrehen, sondern ein bisschen Genuss mitnehmen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich bin der Meinung, dass man sich so schnell wie möglich Eigentum zulegen und auszahlen sollte. Ab diesem Zeitpunkt lässt der Druck dann merklich nach. Passieren kann einem ab hier nicht mehr so viel. Trägt massiv zum "Glücklichsein" bei. Das war's aber auch schon. Daher hat die Studie insofern recht, als das ab einem bestimmten Gehaltsniveau Freizeit deutlich an Attraktivität gewinnt (Freizeitinvestierer vs. Freizeitoptimierer).
    Aber alleine vom Gehalt wird niemand von uns vor der Rente aussorgen können. Der Zug ist leider abgefahren; vor ~10-20 Jahren waren noch einige Modelle für Normalsterbliche verfügbar, die einem finanzielle Freiheit ab ~45 Jahren ermöglichten.
    Mittlerweile muss man schon passives Einkommen von den Eltern/Großeltern geerbt haben, oder an Positionen jenseits der 250k+ p. a. drankommen und die nächsten 10 bis 15 Jahre sparsam leben, um mit ~45 Jahren finanziell frei zu sein. Leider funktioniert das "sparsam Leben" auf solchen Stellen nicht, da zum Bekommen und Halten solcher Positionen praktisch nur noch Networking notwendig ist. Und dieses spielt sich nicht mehr auf Fußballplätzen, Tennishallen oder anderen, günstigen Social-Sportarten ab, sondern in Jagdgebieten (Golf und Reiten hat längst ausgedient als Filter, nur so nebenbei) und auf Parkplätzen teurer Privatschulen. Und für alles braucht man Geld. Da wird es nichts mit der hohen Sparrate.
    Außerdem weißt Du nicht, was Dir morgen passiert. Vielleicht sparst Du 20 Jahre lang vom Mund ab, und dann dann hast Du mit etwas Pech nicht einmal was davon. Und wenn wir Glück haben, gesund zu bleiben, werden wir wohl alle bis min. zur Rente arbeiten müssen. Dann lieber das Klopapier nicht zwei Mal umdrehen, sondern ein bisschen Genuss mitnehmen.
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    Kwaiken reagierte auf Graustein in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Bin mal wieder auf die tollen Ausschreibungen der bay. Polizei gestoßen.
    https://www.bevi.polizei.bayern.de/?ac=search_result
    Für die niedrigen Aufgaben mit Ausbildung gibt es e7 oder 8.
    Für alles wo man Administration macht muss es absolut ein Studium sein (was ist dann aber auch wieder fast egal).
    dafür gibt es dann tolle E10.
    Also keine 40.000 zum Start. Die meisten Stellen in und um München.
    Also ich weiß nicht warum die keine Leute finden.
  10. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich bin der Meinung, dass man sich so schnell wie möglich Eigentum zulegen und auszahlen sollte. Ab diesem Zeitpunkt lässt der Druck dann merklich nach. Passieren kann einem ab hier nicht mehr so viel. Trägt massiv zum "Glücklichsein" bei. Das war's aber auch schon. Daher hat die Studie insofern recht, als das ab einem bestimmten Gehaltsniveau Freizeit deutlich an Attraktivität gewinnt (Freizeitinvestierer vs. Freizeitoptimierer).
    Aber alleine vom Gehalt wird niemand von uns vor der Rente aussorgen können. Der Zug ist leider abgefahren; vor ~10-20 Jahren waren noch einige Modelle für Normalsterbliche verfügbar, die einem finanzielle Freiheit ab ~45 Jahren ermöglichten.
    Mittlerweile muss man schon passives Einkommen von den Eltern/Großeltern geerbt haben, oder an Positionen jenseits der 250k+ p. a. drankommen und die nächsten 10 bis 15 Jahre sparsam leben, um mit ~45 Jahren finanziell frei zu sein. Leider funktioniert das "sparsam Leben" auf solchen Stellen nicht, da zum Bekommen und Halten solcher Positionen praktisch nur noch Networking notwendig ist. Und dieses spielt sich nicht mehr auf Fußballplätzen, Tennishallen oder anderen, günstigen Social-Sportarten ab, sondern in Jagdgebieten (Golf und Reiten hat längst ausgedient als Filter, nur so nebenbei) und auf Parkplätzen teurer Privatschulen. Und für alles braucht man Geld. Da wird es nichts mit der hohen Sparrate.
    Außerdem weißt Du nicht, was Dir morgen passiert. Vielleicht sparst Du 20 Jahre lang vom Mund ab, und dann dann hast Du mit etwas Pech nicht einmal was davon. Und wenn wir Glück haben, gesund zu bleiben, werden wir wohl alle bis min. zur Rente arbeiten müssen. Dann lieber das Klopapier nicht zwei Mal umdrehen, sondern ein bisschen Genuss mitnehmen.
  11. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Guckst Du ..
    Außerdem bin ich im Consulting recht zufrieden. Vielleicht entwickel ich wieder Software wenn ich in Rente bin ?
  12. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Danke, das habe ich gesucht, aber nicht wieder gefunden!
  13. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von QueerPirate erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Beispiel gerade zugeflogen (soll keine Werbung sein, kenne den Laden nicht): JavaScript, 3 Jahre Erfahrung, Homeoffice, ~65k. Finde das nicht zu viel verlangt für das Gehalt.
  14. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Bewerben über Headhunter oder direkt?   
    Leicht OT: ich bin kein HH. Aber ich sehe diese Schrotflinten-Herangehensweise meist bei Recruitern aus UK. Vereinzelt auch bei Kollegen aus Deutschland. Und die meisten werfe ich, wie viele hier wohl auch, einfach in den Papierkorb. Ich sehe so etwas als wenig zielführend - bei mir ist der Recruiter dann "verbrannt". 
    Ich würde wirklich gerne wissen, ob die Erfolgsquote bei so einer Chain-Mail und Inkaufnahme von den aufgezeigten Konsequenzen (blocker) deutlich höher ist, als bei etwas mehr Aufwand und personalisierter Heransgehensweise. Letzteres z. B. beantworte ich wenigstens und wenn der Kontakt noch nett war + die Parameter stimmen, gibt es mindestens ein Telefongespräch.
  15. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Bewerben über Headhunter oder direkt?   
    Ich denke nicht, dass man das daran festmachen kann.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich so nur in eine Spirale hineintelefoniert und sich so zum Bitsteller degradieren lässt. Wie eine Ware, die jedem Einkäufer direkt in den Warenkorb springt. So entsprechend war damals auch der Umgang (Termine nicht eingehalten, keine Rückrufe, ...). Als ich dann selektiv auf die HHs regiert habe, hat sich auch der Umgang geändert. Und später durch Berufserfahrung die Frequenz. 
    Es kann natürlich sein, dass ich durch meine Selektion das Angebot meines Lebens verpasst habe; kann ich nicht ausschließen.
  16. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Bewerben über Headhunter oder direkt?   
    Also ich telefoniere mit HH nur, wenn die eine tatsächliche Vakanz haben und mir vorab alle relevanten Daten zukommen lassen. Habe dafür mittlerweile sogar ein Mail-Template. Oder beziehst Du dich auf den Umstand, wenn Du direkt auf den HH zukommst? Dann bin ich bei Dir. Wer zuerst auf einen zu geht, ist in Bringschuld, nicht anders herum.
    Dem kann ich nicht zustimmen. Wenn ich jeder möglichen Vakanz hinterher telefonieren müsste, wäre ich nur noch am Telefon.
    Die ersten Male habe ich das tatsächlich gemacht. 30 Minuten Gelaber, dann stellt sich raus, dass der Gehaltsrahmen so gar nicht passt. Oder dass ein Umzug notwendig und kein HO möglich ist. Oder dass die Teamgröße so klein ist, dass man nur Miniprojekte stemmen kann. Nach 5 solcher Gespräche hat man keine Lust mehr. Und bei "Schicken Sie mir Ihren CV, ich schau was ich hab!" oder offensichtlichen Chain-Mails antworte ich gar nicht erst. Ich finde, man sollte schon sehr selektiv sein, wem man seine Unterlagen schickt.
    Entweder ich bekomme die harten Fakten vorab genannt, oder er muss sich halt nach jemandem anderen umsehen. 
  17. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Grimlet erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Der Tag hat leider nur 24h und Du scheinst min 12h davon auf der Arbeit zu sein. Schon einmal das Gehalt auf den Stundenlohn umgerechnet? Sicher, dass Du so nicht unter dem Mindestlohn landest?
    Sei mir nicht böse, aber mir kommst Du vom Typ her eher schüchtern und zurückhaltend vor. So ein Mensch, der fast alles mit sich machen lässt, ohne zu murren (siehe die Sache mit den Meetings und den Überstunden). Und wenn er nach Gehalt gefragt wird, eher mit "Was wären Sie denn bereit für meine Wenigkeit zu bezahlen?" antwortet, denn als mit einer entsprechenden Summe.
    Den Schüchternen und Zurückhaltenden gibt der Markt leider aber nicht besonders viel her, das stimmt. Ohne deinen CV zu kennen, wüsste ich jetzt auch nicht, was ich Dir raten könnte. Ich kann Dir nur sagen, dass mir im Raum NRW/RLP Senior-Entwickler-Stellen mit 80k+ und HO angeboten werden, obwohl ich seit 15 Jahren nicht mehr wirklich prof. entwickle. Und auch bei einer schnellen Suche, stoße ich auf sowas hier, wo ohne Führung ~90k geboten werden. Oder das hier in FFM mit ~70k mit guten Benefits, wie ich finde. Dass 65k Ende sein sollen, würde ich doch sehr wundern und entspricht keinesfalls meinem (subjektiven, da nicht-Entwickler) Gefühl.
     
  18. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Showtime86 erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Der Tag hat leider nur 24h und Du scheinst min 12h davon auf der Arbeit zu sein. Schon einmal das Gehalt auf den Stundenlohn umgerechnet? Sicher, dass Du so nicht unter dem Mindestlohn landest?
    Sei mir nicht böse, aber mir kommst Du vom Typ her eher schüchtern und zurückhaltend vor. So ein Mensch, der fast alles mit sich machen lässt, ohne zu murren (siehe die Sache mit den Meetings und den Überstunden). Und wenn er nach Gehalt gefragt wird, eher mit "Was wären Sie denn bereit für meine Wenigkeit zu bezahlen?" antwortet, denn als mit einer entsprechenden Summe.
    Den Schüchternen und Zurückhaltenden gibt der Markt leider aber nicht besonders viel her, das stimmt. Ohne deinen CV zu kennen, wüsste ich jetzt auch nicht, was ich Dir raten könnte. Ich kann Dir nur sagen, dass mir im Raum NRW/RLP Senior-Entwickler-Stellen mit 80k+ und HO angeboten werden, obwohl ich seit 15 Jahren nicht mehr wirklich prof. entwickle. Und auch bei einer schnellen Suche, stoße ich auf sowas hier, wo ohne Führung ~90k geboten werden. Oder das hier in FFM mit ~70k mit guten Benefits, wie ich finde. Dass 65k Ende sein sollen, würde ich doch sehr wundern und entspricht keinesfalls meinem (subjektiven, da nicht-Entwickler) Gefühl.
     
  19. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von neinal erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Der Tag hat leider nur 24h und Du scheinst min 12h davon auf der Arbeit zu sein. Schon einmal das Gehalt auf den Stundenlohn umgerechnet? Sicher, dass Du so nicht unter dem Mindestlohn landest?
    Sei mir nicht böse, aber mir kommst Du vom Typ her eher schüchtern und zurückhaltend vor. So ein Mensch, der fast alles mit sich machen lässt, ohne zu murren (siehe die Sache mit den Meetings und den Überstunden). Und wenn er nach Gehalt gefragt wird, eher mit "Was wären Sie denn bereit für meine Wenigkeit zu bezahlen?" antwortet, denn als mit einer entsprechenden Summe.
    Den Schüchternen und Zurückhaltenden gibt der Markt leider aber nicht besonders viel her, das stimmt. Ohne deinen CV zu kennen, wüsste ich jetzt auch nicht, was ich Dir raten könnte. Ich kann Dir nur sagen, dass mir im Raum NRW/RLP Senior-Entwickler-Stellen mit 80k+ und HO angeboten werden, obwohl ich seit 15 Jahren nicht mehr wirklich prof. entwickle. Und auch bei einer schnellen Suche, stoße ich auf sowas hier, wo ohne Führung ~90k geboten werden. Oder das hier in FFM mit ~70k mit guten Benefits, wie ich finde. Dass 65k Ende sein sollen, würde ich doch sehr wundern und entspricht keinesfalls meinem (subjektiven, da nicht-Entwickler) Gefühl.
     
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    Kwaiken hat eine Reaktion von neinal erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Sich von Meetings die Arbeitszeiten diktieren lassen, soweit kommt's noch.
    Dann kommst Du und machst die Rollouts, sobald die Vorgesetzten da sind, oder sie machen die Meetings vor 14 Uhr.
    Wenn ich um 5 Uhr "on the Road" bin, weil ich um 8 Uhr beim Kunden sein muss, lehne ich Meeting rigoros ab, die erst spät am Abend starten (Ausnahme sind Zeitzonen-Geschichten, damit die Kollegen nicht um 4 Uhr morgens oder 22 Uhr Abends in die Telko müssen). Wenn meine Anwesenheit gebraucht wird, wird sich schon eine Zeit finden, die in das Zeitfenster von 40h/Woche passt.
    Sonst machen die 10-Uhr-Vorgesetzten natürlich so die Meetings, wie es ihnen halt am besten passt. Wer kann es ihnen auch verübeln, wenn alle anstandslos mitmachen?
    Dazu gehören immer zwei. Einer der's macht und einer der's mit sich machen lässt. Wenn die Stunden nicht innerhalb eines Monats abgefeiert werden können, gehören sie ausbezahlt. Oder man macht einfach keine mehr. 
    Ich verstehe einfach nicht, warum sich alle Stockholm-Syndrom-artig immer ausbeuten lassen. Gehst Du mit 150k+ EUR p. a. nach Hause? Dann ist das vielleicht noch vertretbar. Aber in der Regel haben die Leute, die so "an die Kandare genommen werden" meist deutlich weniger, als ein sechsstelliges Gehalt auf dem jährlichen Lohnzettel.
  21. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Th0mKa erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Sich von Meetings die Arbeitszeiten diktieren lassen, soweit kommt's noch.
    Dann kommst Du und machst die Rollouts, sobald die Vorgesetzten da sind, oder sie machen die Meetings vor 14 Uhr.
    Wenn ich um 5 Uhr "on the Road" bin, weil ich um 8 Uhr beim Kunden sein muss, lehne ich Meeting rigoros ab, die erst spät am Abend starten (Ausnahme sind Zeitzonen-Geschichten, damit die Kollegen nicht um 4 Uhr morgens oder 22 Uhr Abends in die Telko müssen). Wenn meine Anwesenheit gebraucht wird, wird sich schon eine Zeit finden, die in das Zeitfenster von 40h/Woche passt.
    Sonst machen die 10-Uhr-Vorgesetzten natürlich so die Meetings, wie es ihnen halt am besten passt. Wer kann es ihnen auch verübeln, wenn alle anstandslos mitmachen?
    Dazu gehören immer zwei. Einer der's macht und einer der's mit sich machen lässt. Wenn die Stunden nicht innerhalb eines Monats abgefeiert werden können, gehören sie ausbezahlt. Oder man macht einfach keine mehr. 
    Ich verstehe einfach nicht, warum sich alle Stockholm-Syndrom-artig immer ausbeuten lassen. Gehst Du mit 150k+ EUR p. a. nach Hause? Dann ist das vielleicht noch vertretbar. Aber in der Regel haben die Leute, die so "an die Kandare genommen werden" meist deutlich weniger, als ein sechsstelliges Gehalt auf dem jährlichen Lohnzettel.
  22. Danke
    Kwaiken reagierte auf neinal in Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!   
    ich versteh dein Problem nicht.
    Du hast jetzt schon mehrfach erwähnt, dass du NICHT dort hin willst. Du hast sogar schon abgesagt. Und dann nochmal einen Vertrag angefragt. Was ist denn dein Problem? Sag ab und fertig.
    Wenn man etwas nicht will, warum dann noch tausend mal darüber nachdenken ob es nicht doch eine Option wäre? Meine Güte.
    Wenn ein Bewerber mir so gegenüber auftreten würde, hätte ich schon gar keine Lust mehr die Person einzustellen.
  23. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Sich von Meetings die Arbeitszeiten diktieren lassen, soweit kommt's noch.
    Dann kommst Du und machst die Rollouts, sobald die Vorgesetzten da sind, oder sie machen die Meetings vor 14 Uhr.
    Wenn ich um 5 Uhr "on the Road" bin, weil ich um 8 Uhr beim Kunden sein muss, lehne ich Meeting rigoros ab, die erst spät am Abend starten (Ausnahme sind Zeitzonen-Geschichten, damit die Kollegen nicht um 4 Uhr morgens oder 22 Uhr Abends in die Telko müssen). Wenn meine Anwesenheit gebraucht wird, wird sich schon eine Zeit finden, die in das Zeitfenster von 40h/Woche passt.
    Sonst machen die 10-Uhr-Vorgesetzten natürlich so die Meetings, wie es ihnen halt am besten passt. Wer kann es ihnen auch verübeln, wenn alle anstandslos mitmachen?
    Dazu gehören immer zwei. Einer der's macht und einer der's mit sich machen lässt. Wenn die Stunden nicht innerhalb eines Monats abgefeiert werden können, gehören sie ausbezahlt. Oder man macht einfach keine mehr. 
    Ich verstehe einfach nicht, warum sich alle Stockholm-Syndrom-artig immer ausbeuten lassen. Gehst Du mit 150k+ EUR p. a. nach Hause? Dann ist das vielleicht noch vertretbar. Aber in der Regel haben die Leute, die so "an die Kandare genommen werden" meist deutlich weniger, als ein sechsstelliges Gehalt auf dem jährlichen Lohnzettel.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Die Arbeitgeber unterschätzen die Wirkung flexibler Arbeitszeiten auf den Arbeitnehmer.
    Studien (wenn ich sie wieder finde, reiche ich sie nach) gehen davon aus, dass Vertrauensarbeitszeit und flexible Arbeitszeiten in Kombination, ohne Kontrolle im Nachgang, die Arbeitsmotivation und Mitarbeiterbindung mehr erhöhen, als alles andere. Im Schnitt arbeiten die Arbeitnehmer produktiver und teilweise sogar länger, ohne dass das Auswirkungen auf das Wohlbefinden des AN hätte. Im Gegenteil, er ist sogar zufriedener.
    Einige AGs scheinen jedoch noch nicht im Dienstleistungszeitalter angekommen, sondern im Industriebetrieb des 19. Jh. gefangen zu sein. 
  25. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Natürlich. 
    Aber nicht einlullen lassen mit: "Wie ist denn Ihre Vorstellung? Wenn diese Stelle nicht passt, dann haben wir noch 100 andere!". Die wollen nur deinen CV in der Datenbank. Hart bleiben und sagen "Sie haben mich angesprochen, daher erwarte ich auch eine Budgetangabe von Ihnen zu der ausgeschriebenen Position"
    Der bekommt ~dein halbes Jahresgehalt in die Tasche und soll auch was für seinen Job tun. Niemand anschreiben, nicht hinterher telefonieren. Wenn der einen Gesprächstermin macht und ihn nicht einhält, ohne vorher Bescheid zu geben: sein Pech. Du bist doch kein Bitsteller.

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