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smite

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Alle Inhalte von smite

  1. Das ist heftig, sei froh, dass du da weg bist. Wenn das wirklich so wichtig wäre, hätte man auch Freitags bis Nachts am Projekt arbeiten können bzw. den Samstag opfern,... Aber 2 Stunden dürfen da nicht entscheidend sein. Aber zu deiner Frage, hast du eine Rechtsschutzversicherung die auch die Arbeit abdeckt? Falls nein, würde ich dringend eine abschließen. Du kannst sie ja auch wieder kündigen. Aber bei so einem Chef würde ich vermuten, dass er dir irgendwo im Arbeitszeugnis eins reindrückt. Wenn das Zeugnis gut ist, hast du zwar die Versicherung umsonst abgeschlossen aber wenn das schlecht ist, hast du ohne Anwalt kaum Chancen. Sehe die Versicherung einfach als Chance für einen neuen guten Job denn als Umschüler inkl. schlechtem Zeugnis wirst du es schwer haben, einen guten Job zu finden. Sorry wenn ich das so direkt sage,... Und Respekt dass du dich dich durchgesetzt hast, war bestimmt nicht leicht :-). vg, smite
  2. Viel Erfolg, das klingt doch gut. Und merke dir immer, keiner will dir was böses. MMn. macht es einen guten ITler/Berater aus, dass er seine Schwächen selbst erkennt und an diesen arbeitet. Hätten wir alle keine Schwächen wären wir ja alle die Top Seniorberater mit einem 6stelligen Einkommen ? vg, smite
  3. Argggg ja natürlich, sorry. Ich sollte nichts vor dem ersten Kaffe schreiben :D.
  4. Zudem ist der SAP Bereich aktuell auch ziemlich im Umbruch und ich denke es ist wichtig, dass man im SAP Bereich jetzt den Anschluss zu den ganzen neuen Themen behält. Der SAP Bereich geht über das reine ABAP weit hinaus. Ich würde an deiner Stelle erst einmal bei einem Kaffee mit dem Headhunter sprechen, ihm das genauso erklären und ihn nach Tipps fragen. Sag ihm einfach, dass ABAP ganz anders ist. ABAP ähnelt schließlich eher COBOL. Denk immer dran, ihr zahlt dem Headhunter eine Menge Geld, damit er euch fit macht. Das ist seine Aufgabe in dem Projekt und dann hat er die "Ausbildung" von euch auch so zu gestalten, dass ihr BEIDE mitkommt und er muss die Erklärungen, Themen, etc. an euren vorhandenen Wissensstand anpassen. So knallhart würde ich ihm das natürlich nicht sagen, ich würde ihm aber das Thema genauso erklären wie du es hier getan hast. vg, smite
  5. Das weiß ich nicht, aber ich denke du wirst es bei Bewerbungen sehr schwer haben einen Job als Bürokaufmann,... zu bekommen. Ob du die IT verlassen willst musst du für dich entscheiden, hier kann dir keiner helfen. Ich kann dir jedoch den Tipp geben, dass du dir mal genau überlegst was dich stört und wieso die IT dir keinen Spaß mehr macht. -Hängst du 8 Stunden am Tag am PC -Hast du nur doofe Tickets -Nerven die Aufgaben, Kollegen, Chefs,... Die IT ist so groß, da wird es zu 99% Tätigkeiten geben, die dir Spaß machen und ich denke da wärst du auf Dauer besser aufgehoben, als wenn du mit deiner Ausbildung etwas ganz anderes machst. Du kannst z. B. ins Projektmanagement gehen, IT Prozessberatung machen (ITIL; etc.), IT Sicherheitsbeauftragter werden,... Alle diese Bereiche kannst du mit deiner IT Ausbildung beründen, wenn du aber als Bürokaufmann etc. arbeitest wirst du immer die Fachfremde Person sein. Aber bei der Entscheidung kann dir keiner helfen, der dich nicht persönlich kennt. Du musst für dich herausfinden was dich stört und wenn du das weißt können wir dir hier im Forum Möglichkeiten aufzeigen.
  6. Ich bin nach meiner Ausildung zum FIAE in die Systemadministration gegangen. Überlege dir jedoch gut, ob du die IT verlassen willst. Wenn man gut ist, kann man in der IT Karriere machen, auch ohne Studium. In anderen Berufen, z. B. Bürokaufleute, etc. ist es mMn. schwerer, ohne Studium verantwortungsvollere Tätigkeiten durchzuführen. Wenn das Ziel ist, nicht mehr soviel zu programmieren, sehe ich das genau so. Aber Projektmanagement kann auch stressig sein, wenn das Ziel ein stressfreier Job ist, würde ich mir einen entspannten Bürojob suchen. Die Frage ist halt, wieso du die IT verlassen willst? FIAE heißt nicht zwangsweise 8 Stunden am Tag Code zu schreiben. vg, smite
  7. Ich würde die Titel gar nicht so sehr am Gehalt, der Technologie oder der Berufserfahrung fest machen, sondern einfach daran, wie jemand seinen beruflichen Alltag erledigt. Junior: Der muss noch viel lernen. Er hat idR. einen Abschluss (Ausbildung, Studium, etc.) jedoch noch wenige bis keine Kenntnisse in der Technologie bzw. in der Herangehensweise an ein Problem. Mit Problem meine ich z. B. Umsetzung eines Changes, Projektes, Ticketbearbeitung. Dieser Mitarbeiter benötigt also mehr Unterstützung und muss auch mehr geführt werden. Bei den meisten Mitarbeitern wird dies vermutlich 1-2 Jahre dauern. Intermediate: Das sind für mich Mitarbeiter welche eigenständig arbeiten und ihre Themen qualitativ hochwertig umsetzen, ohne das alles kontrolliert werden muss. Sie können auch aus mehreren Lösungen wählen, ihre Ergebnisse Zielgruppengerecht aufbereiten, etc. Hier würde ich Kollegen mit einer Berufserfahrung von 2-7 Jahren sehen. Senior: Ein Senior ist für mich jemand, welcher in seinem Bereich gefühlt alles weiß bzw. zu jedem Problem eine Lösung findet. Zudem kann er auch Entscheidungen treffen, wie bestimmte Themen umgesetzt werden. Ich denke jeder kennt einen Kollegen, der gefühlt in einer ganz anderen Liga spielt und den man immer um Rat fragen kann. Das Thema Gehalt würde ich davon getrennt betrachten. Es ist natürlich so, dass ein Senior mit mehr Erfahrung mehr verdient, aber ein Wechsel vom z. B. Senior Linuxadministrator zu einem Junior bzw. Intermediate Softwareentwickler muss nicht zwingend mit einem Gehaltsverzicht zusammen hängen. Auch wenn die vermutlich häufig der Fall ist. Ich finde schon, dass diese Bezeichnungen bei Bewerbungen eine grobe Richtung angeben, was erwartet wird. Man muss halt selbst einschätzen, auf welchem Level man sich bewegt. Was bringt es mir, wenn ich durch meine Berufserfahrung als Senior Java Entwickler gelte, ich aber nur einen Taschenrechner programmieren kann, da das generelle Niveau in der Fima so niedrig ist? Ich sehe auch keinen Vorteil Gehälter verpflichtend in der Stellenausschreibung anzugeben. Beim bewerben kann man das Wunschgehalt ja angeben und über einen Headhunter lasse ich alles weg, wo das Gehaltsband nicht passt, bzw. frage aktiv nach. Es kann ja durchaus sein, dass die Firma so dringend jemanden sucht bzw. der Bewerber einfach so gut passt, dass sie das Gehaltsband spontan erweitern. Ich habe lange keinen Stellenbeschreibung mehr gelesen, aber bei den ganzen Nachrichten bei XING wird sehr häufig das Gehalt angegeben. Das Problem mit den Titeln sehe ich darin, dass jeder eine unterschiedliche Auffassung hat, ab wann man ein Senior bzw. Intermediate ist. Ich habe schon mit Leuten gearbeitet, welche sich Senior genannt haben, aber weniger als ich wussten und ich bin kein Senior. Hier hatte ich eher den Eindruck dass die als Senior verkauft wurden um höhere Stundensätze begründen zu können^^. Vg, smite <Ironie>Dann programmierst du halt auf dem SAP Java Stack, da hast du mit SAP GUI und ABAP nix am Hut :D.</Ironie>
  8. Ich denke das Problem ist eher, die Chance zu bekommen den Supportbereich zu verlassen, wenn man keine Erfahrung in dem neuen Bereich hat. Parallel muss man natürlich sehen, dass man selbst vermutlich etwas eingerostet ist, was das entwickeln angeht zudem ändert sich in der IT sehr viel, da muss man immer dran bleiben. Wie oben bereits geschrieben, ist das schöne im IT Bereich, dass eine Ausildung ausreicht um in jedem Bereich arbeiten zu können, vorausgesetzt man bestitz die entsprechenden Fähigkeiten. vg, smite
  9. Wenn du die Versionen vergleichst, stellst du ja Kriterien auf und bastelst dir eine Tabelle. Dort kannst du auch eine Gewichtung reinpacken und damit kann man schon sehr stark das Ergebnis in eine beliebige Richtung lenken. Wenn du der Anzahl der optionalen Features den Wert 1 gibst und du dem schnellen garantierten Support den Wert 10 hast du dein Wunschergebnis . Das ganze könnte man dann damit begründen, dass die überwachten Systeme für eure Firma extrem wichtig sind und ihr bei einem Ausfall des Monitorings keine Fehler mitkriegt. Wenn eine Firma zu 95% auf Oracledatenbanken setzt, werden sie vermutlich bei neuen Datenbanken auch wieder Oracle nehmen auch wenn die Lizenzkosten um ein vielfaches höher sind. Warum werden sie das tun? Ein paar Beispiele: -Diese Firma hat dann Know How bei Oracle Datenbanken und kann im Fehlerfall besser reagieren. Dadurch haben sie im Problemfall kürzere Ausfallzeiten. Stell dir mal vor was es kostet, wenn bei BMW die Produktion für 1 Stunde stillsteht und 1000 Leute Däumchen drehen? -Wenn du ein Upgrade auf eine neue Version machst ist die Gefahr von Fehlern geringer, wenn du 100 identische Datenbanken auf ähnlicher Hardware patchst als 1000 verschiedene. -Neue Datenbanken lassen sich leichter in die bestehenden Monitoring und Backupkonzepte einbinden. Kurz gesagt, die auf den ersten Blick wirtschaftlichste Entscheidung ist nicht immer die beste. Dies lernt man erst im Job mit der entsprechenden Berufserfahrung. Ganz wichtig ist jedoch, dass du deine Entscheidung/Ergebnis verständlich aus aussagekräftig dokumentierst. Es darf auf keinen Fall so wirken, als ob du im Vorfeld schon wusstest welche Software es wird. Auch wenn du es jetzt schon vermutest musst du dich mit dem Thema Softwareauswahl ausgiebig befassen. Ansonsten gilt es nicht als Projekt mit eigenen Entscheidungen sondern einfach nur die Umsetzung von definierten Arbeitspaketen. Die Prüfer wollen sehen, dass du nach der Ausbildung in der Lage bist die Anforderungen zu erkennen und anschließend die beste Lösung vorzuschlagen und zu implementieren. Die beste Lösung ist nicht immer die billigste.
  10. Notfalls "Entscheidung von oben", das ist ein Totschlagargument, z. B. geschäftliche Beziehungen, extrem guter Support, verbindliche SLAs, die Chefs der Firmen gehen gemeinsam golfen,...
  11. Wenn man es ganz hart sieht, nein. Es ist natürlich lobenswert wenn du dies tust. Aber wenn ein Kunde / Projekt kein Geld für einen DB Admin ausgibt der das Projekt begleitet und seine Zeiten bucht können sie auch nicht erwarten, dass dann trotzdem das Know How des DB Admins zu Verfügung steht. Wenn es dein Job ist die Systeme zu betreiben (Monitoring, Patchen, Ticketbearbeitung) ist es Mist wenn du auf Zuruf immer ins Projekt musst. Umgedreht würden sich die Projektmitarbeiter ja auch beschweren wenn du fürs Projekt abgestellt bist und dann pausenlos irgendwo Probleme behebne musst. So ist das zumindest in der Theorie. In der Praxis ist dies oft natürlich nicht umzusetzen. Jetzt wird es aber ziemlich Off Topic. Ggf. sollten wir sonst mal einen eigenen Thread erstellen um über die Aufgabentrennung zwischen Projektteams und Betriebsteams zu diskutierien. @bigvic: Ein Angebot von einem Globalplayer würde ich mir definitiv anhören und genau fragen, was ich dort für Aufgaben hätte. Es ist ja nicht nur der Name sondern auch die Lernkurve sowie spannende Projekte. Man muss sich halt überlegen, wo man in ein paar Jahren stehen will. Es klingt immer so doof, dass man den Namen im Lebenlauf haben will. Aber wenn man 10 Jahre bei Google war hat man auf dem Arbeitsmarkt einfach bessere Chancen als wenn man 10 Jahre in einer 5 Mann Bude war. Und wenn man Bock hat was zu reißen, warum nicht. Die Karriere wird man sich durch Google, etc. auf keinen Fall verbauen. Ich hatte selbst die Chance zu einem der 10 größten IT Konzerne zu gehen, habe es aber abgelehnt da ich dafür hätte umziehen müssen. Im Nachhinein denke ich mir schon, hättest du es mal gemacht^^. Ich bin selbst im SAP Umfeld tätig und HP hat auch eine große SAP Abteilung, deswegen wäre HP für mich auch interessant. Microsoft investiert aktuell sehr viel in ihre Azzure Cloud (glaube 1 Mrd. USD / Monat), von daher wäre MS für mich genauso interessant wie Amazon. Für mich persönlich wäre Apple jetzt nicht interessant, da diese nichts mit SAP am Hut haben (außer Enwicklungsabkommen für Oberflächen). vg, smite
  12. Dies sollte aber die Ausnahme sein, ich halte trotzdem daran fest, dass eine große Firma mehr Aufwand in den Aufbau von Test/Integrationssysteme steckt. Es ist ja nicht nur mit dem Aufbau der Systeme getan. Ein Konzern hat einfach ein größeres Augenmerk auf die Qualität der IT, Prio High Tickets werden analysiert (wie kam es dazu, wie kann es verhindert werden,...) Und SQL Statements ungetestet in der Produktion auszuführen sollte die Ausnahme sein.
  13. Bei einem Kandidaten der von einem großen Konzern zu einer kleineren Firma wechselt sehe ich zwei Vorteile. 1. Der Mitarbeiter kann strukturiert arbeiten. Er weiß wie Supportprozesse funktionieren, kann vernünftig mit einem Ticketsystem umgehen, kann einen Change gut planen und kommunizieren, etc. Was nützt mir der beste Techniker, wenn er einfach nicht versteht, dass man nicht während der Arbeitszeit an produktiven Servern rumfummelt statt Änderungen sauber auf Testsystemen durchzuführen bevor sie in die Produktion kommen? 2. Bei großen Firmen lernt man in der Regel viele Technologien kennen, die man bei kleineren Firmen nicht vorfindet. Für große Konzerne ist es kein Problem mal eben 1-2 Millionen Euro für neue Testsysteme im Projekt auf den Tisch zu legen. Bei kleinen Firmen wird dann ggf. eher geguckt ob man irgendwo noch alte Server stehen hat, die man eh nicht mehr braucht. Vor allem wenn die IT nicht gerade das Kerngeschäft ist. Bei Google, Amazon, etc. lernt man vielleicht sogar Technologien kennen, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Ich bin selbst von einem IGM Konzern zu einem kleinen SAP Beratungshaus gewechselt. Ohne es zu bewerten muss ich sagen, dass das Arbeiten doch sehr unterschiedlich ist. In einem Vorstellungsgespräch würde ich dem Bewerber von Amazon, Google, BMW halt sehr genau sagen was ihn erwartet, also das er ggf. auch Support machen muss und nicht so einfach Themen (von denen er keine Ahnung hat) abgeben kann. Bei großen Firmen hat man ja für alles Spezialisten und beim KMU muss man sich halt auch mal durchbeißen :). vg, smite
  14. Naja wie bereits geschrieben, einen fairen Preis wird dir niemand liefern können. Aber ein paar Punkte kann ich dir ja trotzdem mit auf den Weg geben. Wichtig ist, dass ihr im Vorfeld genau definiert wie das Design ca. aussehen soll und welche Unterseiten es gibt. 1. Der Vorteil, wenn du es komplett selbst programmierst ist, dass du wirklich die Wünsche vom Kunden komplett umsetzen kannst (Schiftfarbe, Buttons 3cm. weiter rechts,…). Bei einem Baukasten bist du immer in deinem fertigen Theme „gefangen“. Ja du kannst dein Design natürlich ein bisschen anpassen aber trotzdem bist du in dem Gerüst von deinem Baukasten gefangen. Ps: Bei Baukasten rede ich von fertigen Tools wie Joomla, Wordpress, etc. und nicht von den klassischen Hompeage Baukästen. 2. Ich würde immer einen Baukasten vorziehen. Meine Webseiten erstelle ich in der Regel mit Joomla. Dann baue ich auf der normalen Homepage einen Button Administration ein, bei dem ich die Möglichkeit von einem Login anbiete. Hier kann sich der Restaurantbesitzer dann anmelden und direkt im Frontend die Texte editieren. Ich finde der Button Administration stört nicht und der Kunde kann seine Inhalte selbst pflegen und aktualisieren. Ich finde nichts schlimmer als eine veraltete Homepage. Dadurch habe ich dann gleichzeitig auch die Pflege vom Content auf den Kunden abgewälzt. 3. Sprecht dringend über die Wartung der Software. Wer ist für Update Zuständig, etc.? Ansonsten kriegst du regelmäßig Anrufe, wenn etwas geändert werden soll (Foto rein, anderer Text, neue Unterseite,…). Und schon sitzt man Abends für Lau an einem „Projekt“ und bastelt, obwohl man damit schon längst abgeschlossen hat. 4. Für den Preis gibt es Onlinerechner, einfach mal googlen. Falls das steuerlich geht, kannst du ja auch anpsrechen ob du neben dem Geld vll. Restaurantgutscheine bekommen kannst, vll. 500€ + 500€ Essensgutschein. Das natürlich nur für den Fall, dass dem Besitzer 100€ zuviel sind. Achtung: Dies muss natürlich auch versteuert werden.
  15. Was hältst du von einem Chat Programm? Ja das klingt erst einmal viel, aber im Endeffekt ist das ganz einfach. 1. Du machst eine Tabelle mit Benutzern und einem Kennwort. Wenn du das Kennwort verschlüsseln willst guck dir mal einen MD5 Hash an. Der Funktion übergibst du einen String und hinten kommt ein Hashcode raus. Das geht nur in eine Richtung und dadurch ist es verschlüsselt. 2. Du machst noch eine Tabelle wo du die Texte reinschreibst mit zwei Spalten, die erste Spalte wird der User und die zweite Spalte wird ein String. 3. Jetzt baust du in deinem Programm in der Konsole eine Schleife mit zwei Eingaben. 3.1. Prüfe auf neue Einträge in der Tabelle und gebe diese aus. 3.2. Schreibe einen neuen Eintrag in die Texttabelle. Natürlich ist die Usability nicht wirklich schön, wenn man von Hand prüfen muss ob man eine Chatnachricht bekommen hat, aber dies wäre vll. eine ganz lustige Anwendung für einen Chatclient im lokalen Netzwerk und du könntest den mit deinen vorhandenen Mitteln umsetzen. Erweitern kannst du das dann zum Beispiel, wenn du in die Schleife ein wait / Slepp einbaust und das System dann alle 30 Sekunden automatisch nach neuen Nachrichten (Tabelleneinträgen) sucht. Viele haben bei ihren Abschlussprojekten Probleme damit, so etwas SAUBER zu dokumentieren. Es geht nicht immer nur um den besten Code sondern darum, wie man die Anforderungen aufgenommen hat und wie man an die Anforderung/das Problem herangegangen ist. Beispiel für die Anforderung an dein Chat Programm: - Die Mitarbeiter A und Mitarbeiter B sitzen in getrennten Gebäuden und müssen sich regelmäßig kurze Notizen austauschen. Telefonieren geht nicht, da beide in der Hotline arbeiten und pausenlos mit Kunden telefonieren. -Aktuell verwenden sie hierfür E-Mails wo nur der Betreff ausgefüllt wird, dies hat den Nachteil, dass der Mailserver regelmäßig überlastet ist und die Mitarbeiter wichtige E-Mails in ihrem Postfach übersehen. Weiterhin ist es kompliziert zu lesen, da jede Antwort eine neue E-Mail mit Betreff (wo die Antwort steht) ist. --> Und schon hast du eine Anforderung, wieso eine Firma ein Chatprogramm benötigt.
  16. Große Firmen haben viel automatisiert du kannst z. B. Prozesse bei einer Bank abbilden, einem Flughafen,... Ein Autohersteller hat z. B. ein kleines Lager wo die Teile Lagern, Reifen, Schrauben, Seitenspiegel etc. Jetzt erkennt das ERP System z. B. wir haben Aufträge für 5.000 SUVs diesen Monat, im Lager sind aber nur noch 8.000 SUV Seitenspiegel (einen pro Seite). Jetzt muss dein ERP System so eignestellt werden, dass automatisch eine Bestllung über das Internet bei deinem Lieferanten ausgelöst wird, welcher noch 2.000 Seitenspiegel liefert und zurück kommt automatisch eine Bestellnummer. Eine Woche später steht der LKW auf dem Hof und der Mitarbeiter tippt die Bestellnummer am PC ein und sagt dann zum LKW Fahrer: Bitte fahren sie an Laderampe 53, da werden die Spiegel entladen. Nächstes Beispiel, wenn bei der Bahn ein Zug kaputt geht (platter Reifen, etc. ) berechnet das Wartungssystem der Bahn automatisch wo es am wirtschaftlichsten ist, dies zu reparieren (Hamburg, München, Frankfurt, etc.). Interessant wären hier die Fragen, wo ist das Ersatzteil vorhanden, welche Werkstatt hat Kapazitäten (Krankheit, Urlaub, etc.) und wo soll der Zug danach eingesetzt werden. Das nur als Beispiele, du kannst auch Businesssoftware (ERP Systeme) direkt bei einer Firma entwickeln, dies finde ich ganz interessant.
  17. Häufig sind solche Provisionen aber auch an Bedingungen geknüpft, z. B. dass die Provision nur bezahlt wird, wenn du 6 Monate da beschäftig bist, die Probezeit bestehst, etc. Ich würde das deinem Chef so erklären, dass du Lust auf das Projekt hast, aber es dich stärker beansprucht als nur zu klicken. Du hättest dir schließlich einen Nebenjob gesucht, bei dem du nicht viel denken musst um danach in Ruhe für die Uni lernen zu können, etc. Ich würde ihn fragen was er von einem Bonus hält mit der Voraussetzung, dass deine Lösung ein Erfolg ist. Dann rechnest du ihm einfach vor, dass ein festangestellter Programmierer 25€ die Stunde kostet und du es für 8,50€ die Stunde machst. FALLS dein Projekt ein Erfolg wird hättest du gerne für die geleisteten Stunden die Differenz bezahlt. Das ganze müsstest du natürlich irgendwie nett verpacken. Zudem müsste er keine Leute suchen, einstellen, einarbeiten, etc. Laut gehalt.de (https://www.gehalt.de/einkommen/suche/excel-vba-entwickler) liegt das Gehalt für einen VBA Entwickler (der ja Berufserfharung hat) bei ca. 50k im Jahr. 50.000 /12 Monate / 4,35 Wochen im Monat / 40 Stunden die Woche = 23,95€ Stundenlohn. Wenn das alles zu kompliziert wird könnte man vielleicht auch sagen, dass du einen Monat frei machst und trotzdem bezahlt wirst und ggf. einfach Stunden für die Rechnungen buchst (ACHTUNG: Das dann schriftlich machen sonst ist das schnell Betrug und ggf. deiner Zeitarbeitsfirma davon erzählen). Direkt große Forderungen stellen halte ich für verkehrt, klar ich kann dich verstehen dass du nicht für Lau eine andere Tätigkeit machen willst die anstrengender ist aber so hart es klingt und das hast du ja auch selbst gesehen, kann diese Tätigkeit jeder Programmierer nach einer kurzen Einarbeitung machen. Wenn man Geld in die Hand nimmt und gute Berater einkauft zeigst du denen einmal kurz was ihr macht und die haben den Prozess nach 1-2 Stunden verstanden und können anfangen zu entwickeln. Versteh mich bitte nicht falsch und es soll auf gar keinen Fall abwertend klingen, aber reflektiere das ganze Szenario einmal für dich. Man denkt oftes geht nicht anders und hält sich für unersetzbar (ging mir auch schon so^^), ist im Urlaub erreichbar etc. und dann ist man mal wirklich nicht da und plötzlich geht es ohne einen. Im IT Bereich, egal ob Administrator, Entwickler, Berater, etc. sind wir doch alle ersetzbar (http://www.beraterleben.net/2018/04/23/du-bist-kein-berater/) Kurz: Versuch einen drei bis vierstelligen Betrag rauszuhandeln wenn du ihn kriegst freu dich. Falls nicht überleg dir ob du die Erfahrung mitnehmen willst und es für 8,50€ die Stunde machst. viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden, für uns ist es ja auch interessant wie es ausgeht. Eventuell sind wir ja mal in einer ähnlichen Sitaution :-). vg, smite
  18. Wenn dein Chef dir den Vertrag einfach hingelegt hat würde ich versuchen noch einmal nachzuverhandeln. Das kann ja auch sein "Hey Chef, danke für den Vertrag ich arbeite sehr gerne hier und will nicht wechseln, blabla. Aber ich würde trotzdem gerne noch einmal über die finanziellen Rahmenbedingungen reden, blabla". Wenn dann nichts kommt würde ich mich in aller Ruhe wegbewerben aber du hast es probiert und hast keinen Stress. Auf keinen Fall würde ich ihn unter Druck setzen, denn wenn er dann sagt "Geh doch" verlierst du dein Gesicht wenn du dann bleibst. viel Erfolg, smite
  19. Bei einem neuen Job hat man während der Einarbeitung aber auch mehr Stress (neue Aufgaben, neue Kollegen, andere Technologien, etc.). Ich würde hier lieber auf 6 Monate auf ein höheres Gehalt verzichten und mich gut auf die Prüfung vorbereiten, vor allem wenn ich schon einmal durchgefallen bin. Mit einer sehr guten Abschlussnote kann man beim wechseln ggf. auch noch ein paar Euro mehr raushandeln. Zudem bleibt nach Abzug der Steuern ja eh nicht mehr viel übrig :D. vg, smite
  20. Unabhängig von den ganzen Portalen finde ich, dass der Bewerbungsprozess generell zu aufwändig ist. Zumindest wenn man nicht auf Jobsuche ist. Alle jammern über den Fachkräftemangel (zumindest im SAP Umfeld). Aber wenn ich nicht auf Jobsuche bin habe ich einfach keine Lust ein Anschreiben zu erstellen und es irgendwo hochzuladen, nur weil es interessant klingt. Wie bereits geschrieben ist es einfach aufwändig, alle Zeugnisse / Bescheinigungen einzuscannen, ein Anschreiben zu erstellen, ggf. aktuelle Fotos machen zu lassen,... Bei einer Firma habe ich mal gesehen, dass man dort einfach seinen Link vom XING Profil als Initiativbewerbung hochladen konnte. Die Idee fand ich eigentlich ganz cool, im XING Profil stehen alle Infos drinnen (Abschluss, Berufserfahrung, Schulungen, etc.) und wenn es der Firma gefällt können sie ja immernoch komplette Unterlagen anfordern. vg, smite
  21. Hallo zusammen, Kopf hoch, du schaffst das schon irgendwie :-). Ich würde auf jeden Fall auch mit offenen Karten spielen. Den IHK Prüfern ist ja klar, dass man länger als 35 Stunden an seinem Projekt arbeitet, alleine mit dem Erstellen der Dokumentation sind die meisten schon 35 Stunden beschäftigt (Schreiben, Formatieren, Korrekturlesen, ggf. Binden lassen,...). Mein Projekt war damals auch größer, ich habe dann einfach gesagt welcher Punkt mein "Abschlussprojekt" war und welche Punkte ich zwar erledigt habe, jedoch aus Zeitgründen nicht als mein Abschlussprojekt betrachte. Diese Punkte / Teilprojekte hätte jeder Entwickler machen können. Wenn du die ganzen Extras also selbst machst würde ich dies so ins Projekt schreiben mit der Begründung Budgetkürzung, Wunsch des Arbeitgebers, dass das Know How intern aufgebaut wird, etc. und dann schreiben dass du diese selbst erledigt hast aber natürlich nicht in 35 Stunden da du dich erst einarbeiten musstest, etc. Den IHK Prüfern ist wichtig, dass sie sehen, dass du strukturiert an ein Problem herangehst und NICHT nur die technische Umsetzung machst. Sie wollen sehen, dass du verstehst welche fachlichen Auswirkungen dein Projekt auf ein Unternehmen hat, dass du eine Software (Server, etc.) testest bevor er produktiv geht, etc. viel Erfolg! vg, smite
  22. Sorry für das kurze Offtopic, aber Informatiker haben keine Muskeln :P. Wichtig ist dass du dich wohlfühlst und lieber zu ordentlich. Als Kerl würde ich Jeans, Hemd und Jacket anziehen. Als Frau etwas vergleichbares und keinen zu großen Ausschnitt. Aber das wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und es ist auch nicht verkehrt wenn die Prüfer anhand deiner Kleidung merken, dass du die Prüfung ernstnimmst und weißt was da dran hängt und es nicht einfach ein Referat in der Schule ist. vg, smite
  23. Wir sprechen hier von jemandem der noch nie programmiert hat und nicht weiß was eine Variable, Schleife, etc. ist. Da ist es dann auch egal ob er Spaghetticode schreibt oder nicht. Mehr braucht man ja auch nicht wirklich um etwas Pseudocode schreiben zu können. Ob man jetzt das FizzBuzz Spiel, einen Taschenrechner oder ein Programm erstellt was auf der Konsole geometrische Figuren ausgibt ist da eigentlich egal. Ich finde den Taschenrechner halt ein schönes Beispiel, da man dort einen praktischen Bezug hat.
  24. Ich glaube ich würde ihm PHP zeigen. Er hat hier schnell Ergebnisse und muss sich keine großen Gedanken über unterschiedliche Variablen, etc. machen. Wenn du ihm hier einfach Schleifen sowie die IF Bedingung zeigst, kann er einen Taschenrechner programmieren. Danach sollte er genug Wissen haben um Pseudo Code in der Prüfung erstellen zu können. vg, smite
  25. SAP Berater darf sich theoretisch jeder nennen. Es gibt SAP Berater die sind sehr stark in Geschäftsprozessen. Diese Berater betreten eine Firma und sehen auf den ersten Blick Verbesserungspotential in den Abläufen. Hier kann man drüber streiten ob es sich um einen klassischen IT Job handelt oder ob man diese Person eher als Unternehmensberater bezeichnet. Ich bin als SAP Basis Berater tätig, dies ist eher technisch. Wenn ich SAP Systeme installiere, Performanceanalysen durchführe, etc. würde ich meinen Job eher als SAP Basis Administrator sehen. Auf der anderen Seite mache ich auch Vorschläge, wie man SAP Landschaften aufbaut, etc. Mein Job ist schon sehr technisch, ich muss mich mit den SAP Technologien auskennen jedoch muss ich mich auch auf Linux, Windows, AIX sowie in Datenbanken Oracle, MySQL MS SQL, HANA, etc. bewegen können. Es gibt genug Fragen und Technologien wo ich auch zu Kunden ganz offen sage, dass weiß ich nicht, muss ich die Kollegen fragen. Aber es erwartet auch kein Kunde, dass ich alle Technologien beherrsche. Ich denke niemand wird sich mit Windows, Linux, Datenbanken sowie Software Entwicklung auskennen. Da ist auch niemand böse, jedoch gehört es zu den Aufgaben eines Beraters Fragen aufzunehmen und sonst im Nachgang zu klären. Ich finde, dass eine Trennung zwischen Berater, Administrator, Entwickler etc. manchmal sehr schwer ist. Ein Berater kann durchaus Tätigkeiten eines Administrators bzw. Entwicklers durchführen. Von einem Administrator wird ja auch erwartet, dass er auf mögliche Fehlerquellen im Vorfeld hinweist und nicht einfach im Tagesgeschäft Systeme herunterfährt, weil irgendjemand sagt, bitte Server XY sofort neustarten. Der Unterschied zwischen Administrator / Entwickler und Berater ist für mich der, dass ein Berater einen Überblick über seinen Bereich haben muss und über seinen Tellerrand hinausblickt. Dafür erwarte ich von einem guten Administrator / Entwickler technologisch gute Lösungen (z. B. performanten Code, etc.). vg, smite

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