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Kosh

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Alle Inhalte von Kosh

  1. Na, ich hoffe mal, daß der Katalog nicht den Sinn der neuen Berufe wieder zunichte macht. Nämlich unter anderem eine flexible, den jeweiligen Anforderungen angepaßte Ausbildung zu machen. Gerade die Flexibilität der Ausbildungspläne ist ja gegenüber den früheren festgelegten Plänen ein großer Vorteil gewesen. Bei allen Problemen, die es damit gibt, sollte man darauf achten, daß das nicht kaputt gemacht wird. Man wird auch darauf achten müssen, daß diese Stoffkatalog von den Lehrplänen für die Schule auch abdeckbar ist, bzw. daß die Lehrpläne die dieses Jahr auch in der richten Weise überarbeitet werden. Ich bin mal sehr gespannt auf den Stoffplan. Müßte eigentlich diese oder nächste Woche kommen. Martin
  2. ... dazu sind Azubis (=AusZUBeutende) doch wohl da, oder? Scherz beiseite, eigentlich ist es doch besser, mit "richtiger" Arbeit Erfahrung zu sammeln statt mit Spielereien. Martin
  3. Hallo Murlock, das ist ja wohl auch nicht die Aufgabe der IHK. Reisekosten können beim Finanzamt beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend gemacht werden. Falls dir dein Betrieb nicht den vollen dir zustehenden Betrag auszahlt, kannst du den Differenzbetrag dann bei der Steuer geltend machen. Der Betrieb ist nicht verpflichtet, dir das auszuzahlen, außer, es ist vertraglich vereinbart. Allerdings ist es für dich günstiger, wenn er es tut. Grüße, Martin
  4. Hallo, schau mal auf die Rückseite deinen Ausbildungsvertrags. §1, Absatz 2: Vorzeitige Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses. "Besteht der Auszubildende vor Ablauf ... die Abschlußprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis mit Bestehen der Prüfung". Grüße, Martin
  5. Hallo Novibel, vielleicht solltet ihr doch mal darüber nachdenken, selber auszubilden. Die neuen Berufe sind so ausgelegt, daß jeder Betrieb die Ausbildungsschwerpunkte selber setzen kann. Einen fertigen Azubi für den Großrechnerbereich auf dem freien Markt zu kriegen dürfte SEHR schwer sein, ich glaube, daß die meisten sich doch eher für Dokumentsprachen und moderne OO-basierte Programmiersprachen interessieren. Die bunte Bilderwelt des Internets ist für die allemal interessanter, was ich auch richtig finde. Mit ein Grund, die neuen IT-Berufe zu entwickeln, war unter anderem, gerade von Sprachen wie Cobol endlich wegzukommen. Vielleicht sind die Fachinformatiker einfach die falsche Zielgruppe? Das wäre meine Prognose. Grüße, Martin
  6. ... das Thema wurde schon mehrfach durchgekaut. Was nützt es dir, dieses Tabellenbuch zu benutzen? Es steht nur oberflächliches Wissen drin. Die Fragen werden aber sicherlich weiter in die Tiefe gehen. Von daher sollte dich die Nachricht, daß man dieses Tabellenbuch vermutlich benutzen darf (meistens ist das so), nicht dazu verleiten, daß du weniger auf die Prüfung tun müßtest. Gruß, Martin
  7. :-) schlau schlau, und du glaubst, die Prüfer stellen dann nicht so viele Fragen? Ist natürlich auch ein bischen Glücksage, was für Leute du erwischst, aber wenn du wesentliche Dinge in der Präsentation wegläßt, wirst du mit SICHERHEIT im Fachgespräch entsprechend gelöchert. Im übrigen gehört es schon zur Projektpräsentation, auch was zur Planung und zum Ablauf des Projektes zu sagen. Du willst doch zeigen, daß du auch methodisch was draufhast und nicht nur Code hacken kannst. Zumindest solltest du das, wenn du eine gute Bewertung haben willst. Sorry, aber leichtmachen läuft einfach nicht. Es ist immerhin eine Abschlußprüfung. Martin
  8. Guten Morgen Caramor, so schnell gehts. Kaum die Ausbildung angefangen, schon gehen die Probleme los mit den Prüfungen. Versuchs doch mal unter: www.begga.net oder http://move.to/itsupport. Viel Erfolg! Martin
  9. Oh Mann, hoffentlich war DAS wirklich ein Fake ...
  10. Hallo Phil, lies mal die Ausbildungs-Verordnung durch. Gegen ein Programmierprojekt spricht zunächst mal nichts. Aber die Planung sollte die angesprochenen Punkte auf jedenfall beinhalten. Martin
  11. Hallo Joschuah, wenn deine Firma ihrem Ausbildungsauftrag nicht nachkommt, dir also keine Gelegenheit gibt, Wissen zu erwerben, verletzt sie ihre vertraglichen Pflichten. Eine fristlose Kündigung ist nur möglich aus wichtigem Grund innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntwerden dieses Grundes. Das dürfte nicht vorliegen. Aber innerhalb von vier Wochen kannst du immer gehen. Ich würde dir empfehlen, zunächst mal mit dem zuständigen Ausbildungsberater der IHK Kontakt aufzunehmen und das Thema zu besprechen. Vielleicht weiß er noch eine Firma, wo du unterjährig unterkommen kannst. Ansonsten gibt es wahrscheinlich nur die Möglichkeit, ab Herbst neu zu beginnen. - immer noch besser, als keine richtige Ausbildung mit entsprechend schlechtem Ergebnis zu machen. Du mußt auch deshalb die IHK kontaktieren, weil du normalerweise die Ausbildung nur aufgeben kannst, wenn du entweder den Beruf wechselst, oder die Ausbildung insgesamt aufgibst. Das willst du aber nicht, du willst ja "nur" eine richtige Ausbildung. Und dafür braucht es eine Sonderregelung, bei der dir eigentlich nur die IHK helfen kann. Grüße, Martin
  12. Aha! Und die haben extra die Rückseite kopiert, nur damit du mit der Vorderseite nicht mehr belästigt wird? Klasse Service! ODer haben sie die Vorderseite durchgestrichen, damit du nicht aus Versehen nochmal was draufschreibst? Wie du darauf kommst, daß die Anmeldung jetzt ok war, versteh ich allerdings nicht. Da steht doch: "Eine Bearbeitung ist noch nicht möglich". Wie du daraus lesen willst, daß sich da jemand wichtig machen will bei der IHK, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ich glaube, der einzige, der sich hier wichtig machen wollte, bist doch du? Hast du das etwa nötig? Martin
  13. Hallo TSK, also ich fände das absolut nicht in Ordnung. Du nimmst unter Umständen einem anderen Azubi den Ausbildungsplatz weg bzw. belegst diesen nur zu deinem eigenen Vorteil. Wenn du dich nicht entscheiden kannst oder willst, kannst du das den Unternehmen ja auch mitteilen. Ist allemal besser als auf der Pokerschiene zu fahren. Die Einstellung von Auszubildenden kostet im übrigen nicht nur Zeit, sondern auch Geld und wenn dir mal einer böse will, trägst du den durch dich entstandenen Schaden, und da sind schnell ein paar tausender weg. Da wärst du nicht der erste. Aber es ist allemal schlechter Stil. Wenn du Fairness von deinem künftigen Arbeitgeber erwartest, solltest du das im Gegenzug auch bieten. Martin
  14. Hallo Denise, also so geht es ja nun nicht. Da sind Leute, die sich um sachliche Aufklärung bemühen, so wie Uli und bimei und von dir kommen nur wüste, undifferenzierte Beschimpfungen. Wenn du konkrete Kritik hast, kannst du die gerne einbringen aber Beschimpfungen im Stil von "perversen Neigungen" in Richtung Prüfungsausschüsse (die übrigens nicht mit der IHK zu verwechseln sind), sind deutlich unter der Gürtellinie und nicht akzeptabel. @CaptainKirk Sorry, da hab ich dich tatsächlich falsch verstanden. Aber mit diesem Teil der Prüfungsanmeldung bestätigt der Betrieb quasi die ordnungsgemäße Durchführung der Ausbildung. Die IHK ist hier der Erfüllungsgehilfe des Gesetzgebers und ist dafür da, darauf zu achten, daß die Formalien eingehalten werden. Füll es doch einfach aus und schicks wieder zurück. Martin
  15. Hallo CaptainKirk, Ich denke auch, daß die IHK sich hier völlig korrekt verhält. Bei dem, was in eurem Betrieb abläuft, muß man sich wirklich die Frage stellen, ob du tatsächlich die formalen Voraussetzungen zur Zulassung zur Abschlußprüfung erfüllst. Wenn du guten Gewissens 36 Monate "im Laden stehen" ausfüllen könntest, hat im Prinzip keine Ausbildung laut Prüfungsordnung stattgefunden. Nur warum kommst du erst jetzt darauf? Nicht richtig ist es jedenfalls, sich jetzt über die IHK zu beschweren, dort jedenfalls verhält man sich völlig korrekt. Vielleicht solltest du mal überlegen, ob du die IHK nicht vielleicht noch brauchst, weil sie die sogenannten "zuständige" Stelle ist, falls es mal darum geht, deinem Betrieb nachzuweisen, daß er möglicherweise gegen vertragliche Pflichten verstoßen hat. Es ist also genau andersherum, als du es darstellst. Martin
  16. Was ist an diesem Ergebnis krass? So eine bestehensquote würde man sich bei anderen Berufen wünschen! Martin
  17. Hallo Uli, deine Beobachtungen kann ich bestätigen. Die Projektanträge, über die wir zu befinden hatten, waren häufig unvollständig oder es war auch bei bestem Willen nicht möglich, nachzuvollziehen, was derjenige eigentlich machen will. Fakt ist auch, daß die Prüfungen jetzt nach und nach schwieriger werden. Und ich glaube, das ist auch gut so. Die Berufe wurden ins Leben gerufen, um gut qualifizierte Leute zu bekommen und nach den Wirren der Anfangsprobleme wird sich ein Standard herausbilden, der dem Beruf und auch der Bezahlung, die in der Regel dahintersteht gerecht wird. Zu beobachten ist die Entwicklung bei den Prüfungsaufgaben, die vom Anspruch her anziehen und natürlich auch bei den Projekten. Es gibt inzwischen derart viel Information, schriftlich oder im Internet, daß jeder, der ein bischen die Augen aufhält, ein formal korrektes und gutes Projekt abliefern kann. Und dann wird es eben darauf ankommen, immer noch ein bischen besser zu sein. Und hier werden sich die guten Leute von den weniger guten Unterscheiden. Wenn ich so die letzten Prüfungen mir ansehe, dann ist der Anspruch, sowohl was die Projekte angeht, als auch was die Präsentationen zeigen, deutlich gestiegen. Und die, die jetzt mit der Ausbildung anfangen, sollten schon mal viel Zeit einplanen für ihre Ausbildung und lernen, mit den verfügbaren Informationsquellen (das Internet ist da nur eine von vielen) richtig umzugehen. Die IT-Berufe sind mit die hochwertigsten Ausbildungen, die man machen kann. Und die Prüfung, sowohl was die theoretische, als auch die Praktische angeht, wird künftig diesen Umstand berücksichtigen. In unseren Prüfungsausschüssen zeichnet sich das jedenfalls so ab. Martin
  18. ... das Projektumfeld meint die organisatorische und technische Einbindung in das Unternehmen. Man kann das auch als Rahmenbedingungen sehen. Martin
  19. Hallo Uli, dein Beitrag bestätigt voll auch meine Erfahrung. Für die Stellen, die ich jedes Jahr besetze, kommen zwischen 600 und 800 Bewerbungen rein. Gott sei Dank sind da nicht viele solcher "Kreativen" Bewerbungen auf CD oder auf Diskette dabei. Erfahrungsgemäß läuft immer irgendwas nicht richtig. Und in aller Regel habe ich gar nicht die Zeit, mir das anzusehen. Vielleicht hilft es ja, mal dranzudenken, wie so ein Bewerberverfahren abläuft. Eine Bewerbungsmappe kann ich lesen, wo immer ich will, kann mich also in Ruhe in ein Besprechungszimmer setzen, es mit einem Kollegen durchsprechen, es auf verschiedenen Stapeln zwischenlagern usw. Das alles muß ich machen, um die richtigen Bewerbungen beieinander zu haben. Wenn das Ding jetzt nur auf CD da ist, oder auf einer WebSite, müßte ich es mir erstmal ausdrucken, was in aller Regel nicht vernünftig möglich ist. Und dann sieht es nicht besonders aus. Und wozu das ganze? Nur damit ich sehe, daß ein Bewerber in der Lage ist, eine HTML-Seite zusammenzubasteln oder ein bischen mit Flash zu spielen? Das wird doch heute hoffentlich keiner mehr als besondere Kompetenz verkaufen wollen, der in einen EDV-Job geht? Wenn ein Bewerber angibt, daß er etwas kann, dann glaube ich das zunächst mal. Ob das stimmt, wird sich noch früh genug herausstellen. Die Gefahr ist einfach, daß die gutgemeinten Bewerbungen nicht so zur Geltung kommen, wie sie es vielleicht verdienen und das wäre doch schade! Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Aber eine gut gemachte schriftliche Bewerbung kann leicht wesentlich mehr Eindruck machen. Martin
  20. ... und wie kommt man an der Passwortabfrage vorbei? Danke, Martin
  21. Hallo Daggy, das dürfte wohl kaum vorkommen. Ich habe noch nie von so einem Fall gehört. Der Prüfungsausschuss errechnet das Ergebnis und trägt es ins Zeugnis ein. Da er aber von Rechts wegen kein Bestanden oder nicht Bestanden aussprechen kann, muß da "vorläufig" drin stehen. Die IHK rechnet dann die Punkte nochmal nach, stellt (i.d.R.) das gleiche Ergebnis fest und teilt dir dann "offiziell" mit, ob du bestanden hast. Wenn sich ein Prüfungsausschuss mal vertut, dann gehts vielleicht mal einen Punkt rauf oder runter, und wenn es so knapp ist, daß nicht ganz sicher ist, ob du bestanden hast, wird man dir das auch sagen und erst gar keinen solchen Bescheid aushändigen, sondern auf die endgültige Berechnung warten. Martin
  22. Hallo, während der Ausbildung ist es nicht einfach möglich, die Firma zu wechseln. Dazu braucht man nichtmal das BBiG, sondern es genügt, auf die Rückseite des Ausbidungsvertrags zu schauen. Dort steht unter anderem, daß ein Ausbildungsvertrag nur gekündigt werden kann, wenn entweder ein wichtiger Grund vorliegt oder der Beruf aufgegeben wird. Das heißt, entweder macht sich die Firma eines schwerwiegenden Verstoßes schuldig, oder du mußt einen neuen Beruf anfangen in einer anderen Firma. Ein Grund könnte natürlich sein, daß die Firma sich einer Vertragsverletzung schuldig macht, indem sie ihren Ausbildungspflichten nicht nachkommt. In diesem Fall müßte über die IHK was zu machen sein. Aber es müssen wirklich schwerwiegende Gründe sein, sonst geht das nicht. Was natürlich immer geht, ist, sich gütlich (in beiderseitigem Einvernehmen) von der alten Firma zu trennen. Das hängt sicher davon ab, wie du die Sache intern angehst. Martin
  23. Hallo Peter, das Phänomen gibt es nicht nur bei dir. Auch bei uns in der Region (Baden-Württemberg) ist dieses Phänomen zu beobachten. Viele glauben (bzw. deren Eltern tun das), daß sie ohne ein "richtiges" Studium keine Chance hätten. Wenn die wüßten, was sie alles im Studium machen müssen, würden sie es sich vielleich nochmal überlegen. Auf der anderen Seite berichten viele, daß allgemein das Niveau in den Schulen abgesunken ist. Die Schüler sind nicht mehr so leistungsbereit und legen weniger Wert auf gute Noten. In unserer Gesellschaft, wo Spaß an oberster Stelle steht und Bildung verzlatkoisiert ist, haben gute Noten keinen so hohen Stellenwert. Und mit einem miesen Zeugnis bewerben sich viele gar nicht erst weil sie (zurecht) wissen, daß sie damit kaum Chancen haben. Da probieren sie lieber, noch weiter auf die Schule zu gehen, ist ja auch bequemer, und nachher irgendwie was zu kriegen. Wahrscheinlich ist das nicht der einzige Grund, aber sicherlich ein wichtiger Aspekt. Martin
  24. Was uns dieser Paragraph bringt? Ich denke, er dient dazu, den Betrieben eine größere Sicherheit zu geben, daß ihre Azubis auch dableiben und nicht bei jeder kleinen Schwierigkeit gleich das Handtuch werfen. Die IHK ist eben auch dafür da, daß die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden. Und dort steht nunmal, daß du nur bei Wechsel des Ausbildungsberufs oder Berufsaufgabe kündigen kannst. Aber Lösungen dazu hast du hier ja schon gesehen. Ich würde es mir übrigens sehr gut überlegen, ob ich die Stelle wechsle, und mich damit dem Vorwurf aussetze, mich vorher nicht richtig erkundigt zu haben und deshalb die falsche Firma gewählt habe. Grüße, Martin
  25. Hallo murnic, schau mal in die Verordnung über die Ausbildungsberufe, dort steht unter §15, daß Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration für ihre Projektarbeit maximal 35 h zur Verfügung haben. Davon darf nicht wesentlich abgewichen werden. Das hat nichts mit dem zu tun, was du für ein Projekt machst, sondern, was du für einen Ausbildungsberuf gewählt hast. Grüße, Martin

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