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pcpeasant

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  1. Das gibt es am offenen Markt für Waren, aber (leider) nicht für Mitarbeiter. Ein Unternehmer "kauft" seine Mitarbeiter zu dem Preis ein, dass sein Geschäftsmodell aufgeht. Findet er keinen, wird er sicher niemanden einstellen der so viel verdient, dass das Unternehmen minus macht. Es geht ja nicht um schwer oder nicht schwer. Es geht um die einfache Hierarchie der deutschen verfügbaren Abschlüsse.
  2. Das passt ja auch ins Bild der steigenden Anforderungen. Ich bin keine 18 mehr und die Beispiele die ich aufführte sind aus der Zeit meines Abiturs also so aus dem Jahr 2000. Dennoch ist das Aufzeigen von Stellenausschreibungen zum Maler & Lackierer die Realschule voraussetzen kein Argument. "niedrigste schulischen Anforderungen" könnte auch Abitur bedeuten, wenn alle anderen Jobs Studium erfordern. Man müsste gucken, was die anderen vergleichbaren Jobs an Voraussetzungen haben. Es ist nun aber schon zu viel Komplexgeschwafel und Energie auf dieses Topic verschwendet worden. Der ursprüngliche Punkt der gemacht wurde war: Wenn jemand sagt das 1700€ zu wenig Gehalt ist, was ist dann das zumutbare Mindestgehalt eines Jobs mit niedrigen Anforderungen? Wenn ein Maler & Lackierer also mindestens 2000€ verdienen soll, dann müssten alle anderen Jobs in der "Hierarchie" eben genau so mitsteigen und ein FISI der von den Anforderungen her wohl etwas höher liegt ebenfalls oberhalb dieser Marke liegen. Das dies nicht so ist (siehe Gehaltsthread), also bleibt nur der Schluss das alles zumindest in Relation zueinander grob passt.
  3. Was man hier wieder ganz toll sehen kann ist, dass Du deine Minderwertigkeitskomplexe in die Interpretation der geschriebenen Texte einbaust. Nur weil Du denkst alle sind gegen Dich und halten Dich für einen Nichtsnutz, musst Du das nicht in alles was geschrieben wird hineininterpretieren. Ich habe ganz lapidar gesagt, dass ich nur Sonderschüler kenne, welche diesen Beruf gewählt haben. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass dieser Job schwierig oder leicht ist. Ich habe nur gesagt, dass der Job wohl offenbar die niedrigsten schulischen Anforderungen hat. Alles weitere kläre bitte mit deinem Betreuer oder Psychologen.
  4. Man sieht hier mal wieder, dass das Bild vom Abitur von denen die es nicht haben recht komisch ist. Das Abitur ist eine reine Fleißaufgabe. Mit genügend Intelligenz benötigt man noch nicht einmal Fleiß (um zu bestehen). Jeder normale Mensch der nicht gerade unter einer anerkannten geistigen Behinderung leidet kann das. Würde jeder Schüler der das Abi versucht genau die Anzahl an Stunden mit dem Lernen verbringen, die normale Menschen zur Arbeit gehen (ca. 8 Stunden am Tag), so schafft das jeder. Das bedeutet aber, dass man in dem jungen Alter die Disziplin dazu haben muss. Es kann natürlich sehr gut sein, dass jemand der Personal einstellt genau die gleiche Meinung hat und sich denkt "wenn ich einen Abiturient einstelle, dann ist der zumindest entweder intelligent oder fleißig". Das ist doch dann auch gut für das Unternehmen.
  5. Auch wenn Du Dich da wohl persönlich angesprochen gefühlt hast, verstehe ich den Zusammenhang hier nicht. Es wird von Eloquenz und der Fähigkeit sich vernünftig zu artikulieren geredet und nicht von Charakter. Ich glaube kaum, dass jemanden der Charakter seines Frisörs interessiert. Das der Frisör dann aber den Begriff Eloquenz nicht kennt, das erwartet man wahrscheinlich trotzdem nett + guter charakter != eloquent Dir ist schon bekannt, dass Du als Beispiel gerade den absoluten Sonderschülerberuf ausgewählt hast oder ? Da zu argumentieren, dass die zu wenig verdienen . . . o_O Ich komme aus dem Ruhrgebiet und einige ehemalige Nachbarn waren auf der Sonderschule. Sind alles Maler & Lackierer geworden, weil das der einzige Job war, den die mit der Bildung bekommen konnten. Nun zu argumentieren das der Job mit den niedrigsten Anforderungen zu schlecht bezahlt ist wirft die Frage auf: Wo ist das untere Limit für ausgelernte Kräfte ?
  6. Solche Weiterbildungen sind wirtschaftlich extrem sinnvoll ... für den Anbieter
  7. Weshalb ? Wie soll ein guter Personaler feststellen, ob alles im Lebenslauf erstunken und erlogen ist oder bestimmte technische Fähigkeiten die vorgegeben werden vorhanden sind ? Der Personaler kann nicht auf jedem Gebiet für das er Bewerber hat genug Fachwissen haben, um die Kandidaten auf die Probe zu stellen. Wie in einem anderen Thread hier zu lesen war, ist es ja vollkommen in Ordnung seinen Lebenslauf zu "frisieren", da man ja sonst keine Chance hätte. Wenn also nun alle nur Mist in Ihren Lebenslauf schreiben, wie soll der Personaler das herausfinden ? Soll er mit jeder Bewerbung zu einem Fachmann aus der Fachabteilung laufen und fragen, ob das so stimmig ist ? So würde man nur die aussieben, die wirklich zu dumm sind konsistente Fertigkeiten anzugeben. Trotzdem gäbe es da dann noch genug Luftpumpen. Ich denke Assessment Center sind keine schlechte Sache, um Bewerber zu prüfen. Es ist sicherlich die effektivste und günstigste Art eine große Anzahl von Bewerbern zu prüfen, ohne mit jedem einen Gesprächstermin vereinbaren zu müssen. Für Führungskräfte wäre ein Assessment Center eigentlich angebracht, da der Großteil der deutschen Führungskräfte eher durchs Peter Prinzip an solche Stellen gelangt ist, anstatt durch eine Fortbildung oder gar Managementbackground. Würden Assessment Center für Führungskräfte eingesetzt, dann sähe es in Deutschland nicht so aus, dass auf Kununu bei beinahe jedem Unternehmen die Kritikpunkte der direkte Vorgesetzte und die Kommunikation im Unternehmen sind. Das Problem bei der Führungskraft ist hier auch, dass das sicher gut aussieht, wenn jemand 10 Jahre Führungserfahrung als Abteilungsleiter X hat, nur wird ein Abteilungsleiter nicht mal eben so gefeuert, somit kann es jemand mit genügend "Füsse still halten" und "Probleme aussitzen" durchaus auf einen imposanten Lebenslauf kommen.
  8. Dir ist schon klar das die Bundeswehr jeden nimmt der sich verpflichten läßt und das keine Aussage über die Marktchancen deines Abschluß ist oder ?
  9. Hast recht. Habe gerade noch mal mit esxtop verglichen. Zwischen einer und vier CPUS war im IDLE nicht viel zu sehen.
  10. Um dem Topic nun doch noch gerecht zu werden: In unserem Unternehmen wissen wir, dass solche Zertifikate keine Garantie für Kenntnisse in einem Bereich sind. Für uns sind dies noch nicht einmal Indizien (siehe "aufgezwungene MCSA & LPIC-1 Zertifizierungen"). Wir haben leider die Erfahrung machen müssen, dass viele Zertifikatsinhaber deutliche Schwächen in den jeweiligen Themengebieten haben. Nun haben alle Inhaber solcher Zertifikate jedoch Glück, da jedes Unternehmen das eine eigene umfassende Personalabteilung hat auf Zertifikate achtet. Natürlich ist dies nur, weil die sonst keine Ahnung von IT haben, aber dennoch bleibt dies bestehen. Meiner Meinung nach ist es eben auch wichtig die "andere" Seite mal zu sehen und nicht nur die Bewerberseite. Außerdem ist es doch irrelevant wie angesehen Zertifikate bei anderen Arbeitnehmern sind, denn das beeinflusst ja nicht die späteren Chancen bei der Jobsuche.
  11. Erst schaffst du es nur einen kleinen Teilsatz herauszupicken und in aller bester BILD-Manier deine Vorurteile dort hinein zu interpretieren und nun kommst Du mir mit "Hass". Entweder Du bist Klatschkolumnist oder hast ein sehr "einfaches" Weltbild indem es nur schwarz und weiß gibt. Deine ursprüngliche Frage ob wir uns Bewerber ins Haus holen um die nieder zu machen ist so stupide wie sie nur jemand stellen kann der keinerlei wirtschaftliches Verständnis hat. Wäre ich so wie Du würde ich meine Vorurteile walten lassen und von deinen Texten her ableiten dass Du gerne eine Opferrolle einnimmst und auf die bösen Unternehmen schimpfst die ja soooo ungerecht sind und immer zu wenig zahlen und deren einziges Interesse es ist den kleinen Mann niedrig zu halten.
  12. Du hast mit dem Offtopic angefangen ("wieso lädt man Leute ein um die fertigzumachen") und als ich darauf eingehe fragst du nach dem Zusammenhang mit den Topic. Hast ein echt kurzes Gedächtnis. .. Es wird die Wertigkeit der Zertifikate diskutiert und somit ist es berechtigt die Seite des Arbeitgebers zu beleuchten. Es ist vortäuschen von falschen Tatsachen, wenn jemand seine Kenntnisse durch Zertifikate die über Braindumps erzielt wurden belegt. Das du die Verantwortung auf das Unternehmen abwälzen möchtest zeigt nur das du es offenbar Ok findest, dass jemand bezüglich seiner Fertigkeiten lügt. Da kann ich nur hoffen, dass Du mal von jemanden im Krankenhaus operiert wirst der die Stelle nur durch ein gefälschtes Diplom/Zertifikat erhalten hat. Ist ja in Ordnung und es kommt ja niemand zu Schaden.
  13. Wofür habt ihr denn überhaupt so viele RDMs? Das ist eigentlich nur für IO intensive Systeme
  14. Ich hole mir keine Menschen ins Haus, um die fertig zu machen. Immerhin hat die entsprechende Person eine Bewerbung beschrieben in der Sie davon überzeugt war tauglich für die Stelle zu sein. Da wir für Unterkunft etc. bezahlen ist es durchaus verständlich, dass wir versuchen sehr effektiv herauszufinden, ob die Personen gut genug sind. Ein nettes Zitat von einem bekannten COO hat mal über Deutschland gesagt "In Deutschland gibt es wohl zu wenig Arbeitslosigkeit. Menschen bewerben sich auf gut Glück auf Stellen für die Sie total unterqualifiziert sind, denn es könnte ja trotzdem klappen.". Dem kann ich zumindest in diesem Beispiel zustimmen. Es ist nicht wirtschaftlich Leuten den Aufenthalt etc zu bezahlen und dann so zu tun als wären Sie zu eine Chance hätten. Ich weiß das viele das nur aus Sicht des Bewerbers sehen, aber nur weil jemand verzweifelt ist, ist das keine Rechtfertigung sich einen Job zu erschleichen (oder es zu versuchen). Wenn ich sage ich habe x Jahre Cisco Switches konfiguriert und dann der potenzielle neue Arbeitgeber darauf reinfällt, dann ist das Betrug bzw Erschleichung einer Arbeitsstelle. Das der Typ dann nicht für die eigentlich gedachte Tätigkeit nicht genutzt werden kann und somit jährlich ein 50k € Loch in die Unternehmenskasse reißt realisiert ihr wohl nicht. Ich habe besseres zu tun als irgendwelchen Tagträumern das Händchen zu halten, nur damit seine persönliches Trugbild nicht erschüttert wird.
  15. Tja sieht wohl so aus als hätte da jemand irgendein Best Practice sehr textnah ausgeführt und den Sinn dahinter nicht verstanden.
  16. Verstehe jetzt die Große Herausforderung nicht. Neue Lun in entsprechender Größe als RDM zuweisen und Exchange Server anhalten. Laufwerk E einen anderen Buchstaben zuweisen. Neue Lun als E einbinden. Daten der Log Partition auf das (nun neue) E Laufwerk kopieren. Nun kannst du schon den Exchange Server starten. Alte Log Partition löschen und Datenbank Partition um den nun frei gewordenen Platz erweitern.
  17. Wie von den Vorrednern schon angedeutet reichen beim Fileserver sicher 2 Kerne. Überprovisionierung von virtueller Hardware erhöht den Overhead zur Ausführung der VM ungemein. Gab da mal ne nette Tabelle zu ESX 3 Zeiten wo man sehen konnte das du durch sowas bis zu 1 GB RAM Overhead produzierst.
  18. Du gehst hier von falschen Voraussetzungen aus. Klar wären gute Kenntnisse von Windows und Linux nicht verkehrt. Die Arbeitsamtkurse sind aber nur Maßnahmen wo Braindumps auswendig gelernt werden. Somit haben diese Leute durch das Zertifikat 0 Kenntnisse dazugewonnen. Kein Wunder bei dem was das Arbeitsamt pro Tag an die Trainer zahlt. Die bekommen pro Tag weniger als wir bei uns pro Stunde berechnen. Ich hatte übrigens eine Bewerberin zum Hospitieren im Seminar die selbst fürs Arbeitsamt Windows Server Kurse gegeben hat. Nach zwei Tagen hatte ich sie soweit das sie die Bewerbung von selbst zurückgezogen hat.
  19. Durch die Kombination von MCSA und LPIC 1 war es klar das es sich um einen hoffnungslosen Fall handelt ... Da ich selbst im Seminar/Weiterbildungsbusiness bin weiß ich was sowas wirklich Wert ist. Ich habe einen IT Hintergrund und deshalb muss ich anders als planlose Personaler so etwas nicht als einzige Methode der Tauglichkeitsbestimmung verwenden. Die meisten Zertifikate werden nur durch Braindumps auswendig lernen erreicht und da wir nicht mit auswendig lernen Geld verdienen sind diese Leute nichts für uns. Häufig machen wir ein unangekündigtes technisches Interview in dem wir dem Kandidaten auf den Zahn fühlen. Die meisten fallen da schon durch. Wenn ich sage das ich mich im Active Directory gut auskenne aber nicht weiß was FSMO Rollen sind, dann verschwenden wir keine Zeit mehr mit dem Kandidaten. Ich kann Grausteins Ausführungen nur zustimmen.
  20. Zertifikate von Microsoft sind noch bei Personalern angesehen da die keinen Plan von IT haben und nun mal irgendein nachweisbares Kriterium benötigen. Jeder der so einen Wisch hat, weiß das ein einäugiger Chimpanse mit Holzbein so eine Prüfung bestehen kann ohne jemals auch nur einen PC gesehen zu haben. Aus Arbeitgebersicht kann ich da noch hinzufügen das einige Zertifikate auch einen negativen Eindruck hinterlassen können. Es gab eine Zeit in der das Arbeitsamt massenweise Langzeitarbeitslose mit MCSA und LPIC-1 versorgt haben. Habe ich sowas bei einem Bewerber gelesen war der eigentlich schon durchgefallen.
  21. Was genau wäre der Vorteil sich einen kontraproduktiven Schlafrythmus anzugewöhnen? Macht es beim Wiedereinstieg nur schwerer. Wenn man eh die gleiche Zeit lernt sollte es doch gleich sein wann. Die Erfahrung zeigt aber das Menschen nicht in der Lage sind mit so einer Freiheit umzugehen. Warum schafft den 90% der Leute ein Studium nicht in der Regelzeit? Würde man 8 Stunden am Tag nur lernen, so ist beinahe jedes Studium in der Regelzeit zu schaffen. Menschen haben da aber zu viele Freiheiten und sagen sich "heute keine Vorlesung! Erstmal schön ausschlafen und dann Playstation zocken" oder "hey heute nur 3 Vorlesungen und dann frei " und dann wird am dem Tag eben nichts mehr gemacht, weil man ja seine "Pflicht" erfüllt hat. Wenn man zum lernen auf die Arbeit geht hat man einen fixen zeitlichen Rahmen und kann danach wirklich Feierabend machen.
  22. Bekommst Du wirklich Angebote oder poppt bei Dir nur die "Werbung" für die Stellenangebote die auf dein Profil passen auf á la Google AdWords ?
  23. Der Grund ist, damit er nicht in den Hartz-4 Rythmus verfällt während er zu Hause rumlungert, sondern den normalen Arbeitsalltag gewohnt bleibt. Ist schon witzig, das Du genau das "schön ausschlafen" als Ziellebensweise propagierst o_O

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