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jk86

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Alle Inhalte von jk86

  1. Abwarten. Nach 2-4 Wochen kannst du die Unternehmen, von denen du absolut gar nichts hörst, ja nochmal freundlich an deine Bewerbung erinnern. "Bewerbungsprozess geschlossen" bedeutet nur, dass keine Bewerbungen mehr angenommen werden. Ein Einsendeschluss quasi. Das war vor drei Tagen - gedulde dich. Auf eine Stelle bewerben sich Dutzende, manchmal Hunderte Leute. All die Bewerbungen werden jetzt gesichtet, in einem Team besprochen und aussortiert, bis am Ende eine überschaubare Anzahl Leute übrig bleibt, die man einlädt. Das kann durchaus ein paar Wochen dauern. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber hat es drei Monate gedauert, bis ich zum Eignungstest eingeladen wurde, und sieben Monate bis zur Zusage, dass ich den Job habe. Ein Unternehmen hat mit der Absage sogar ein halbes Jahr warten lassen und von so einigen hab ich außer der Eingangsbestätigung nichts erhalten, von manchen sogar nicht mal das. Arbeitssuche ist sehr, sehr frustrierend. Aber bleib am Ball und lass dich nicht unterkriegen
  2. Als Minolta/Sony-Fangirl muss ich hier mal ne Lanze brechen. Mittlerweile hat Sony sich gemausert, die a7 ist unter Profis sehr populär (zumindest im Videobereich) und an alten Objektiven bekommt man Minolta AF. Ich hab ein AF 24mm (als 35mm-Ersatz an APS-C) und das ist erste Sahne. An neuen Objektiven gibt es Sigma, Tamron, natürlich Sony selbst und Zeiss. In den letzten Jahren hat Sony die A-Mount-Kameras zugunsten der E-Mounts allerdings vernachlässigt, was vor Release der a99 mkII zu der Befürchtung führte, das System sei tot. Für Objektivempfehlungen: Schaut mal auf der Webseite von Kurt Munger. Canon macht wohl am meisten Sinn wenn du sowieso schon eine hast, da du Zubehör weiterverwenden kannst. Schau dir einfach mal ein paar aktuelle Modelle im Laden an, z.B. die 80D und 760D. Bei Nikon würde ich mir mal die 5000er und 7000er anschauen und bei Sony die a77 mkII. Panasonic und Olympus verbauen Four Thirds-Sensoren, die kleiner sind als das APS-C, das Nikon, Canon und Sony verbauen. Das spielt bei der Brennweite natürlich eine Rolle. Ist dir das bei der OMD aufgefallen? Wie bist du damit so zurechtgekommen? Weniger weit vorne dabei, aber auch im Rennen sind Fujifilm (das mit dem X-Modell gerade eine höchst interessante Reihe Kameras anzubieten hat) und Pentax (in deiner Preislage und wohl sehr gut: Pentax K-70). Fuji X-Mount, Olympus Pen-Mount und mFT-Mount haben geringe Auflagemaße. Es dürfte also ohne Probleme möglich sein, da alle möglichen Objektive anderer Anschlüsse dranzumontieren. Gebraucht sind Nikon- und Minoltaobjektive eigentlich ganz gut zu bekommen, auch hochwertiges Altglas für weniger als 100 €. Nikon hat den großen Vorteil, dass der Mount schon sehr lange im Einsatz ist und dadurch die Objektivauswahl sehr groß.
  3. Hallo, ich stell mal ein paar Gegenfragen, um die Auswahl einzugrenzen: Wieviel Geld willst du maximal ausgeben? Möchtest du viel manuell einstellen können oder lässt du lieber die Automatik machen? Wie schätzt du deine Fotografiekenntnisse ein, bzw. gibt es etwas konkretes was du lernen möchtest? Was gefällt dir konkret an der OMD, welche Features soll die Kamera haben? Was fotografierst du so meistens? (Sport, Makro, bei Nacht oder Indoor, Street, Wildtiere...) Spielt der Videomodus für dich eine Rolle? Möchtest du einen Sucher oder reicht dir das Display? Die technischen Daten allein sind nicht alles. Kameras sind Werkzeuge, die sollte man ruhig mal im Laden ausprobieren (Tipp: eigene SD-Karte mitnehmen) und schauen, wie die so in der Hand liegt, ob sie sich intuitiv bedienen lässt usw.
  4. Jo sehe ich auch so: Wahrscheinlichkeit W für eine bestimmte Zahl beim 20-seitigen Würfel: 1/20 I = log (Kehrwert von W) / log (2) = log (20) / log (2) = 4,322 -> aufgerundet 5 Bit Mit der Fakultät scheint ein Denkfehler zu sein. Zur Darstellung einer Zahl größer als 15 braucht man 5 Binärstellen. Macht Sinn. Wobei es ja nur 5 Zahlen sind, die 5 Binärstellen zur Codierung brauchen. Da frage ich mich: kann man nicht auch 4 Bit nehmen und für jede fünfte Zahl (oder die Zahlen 16-19, wenn wir 20 als 0 (bin) codieren) 5 Bit? Macht zusammen 60 Bit (vierstellig) + 20 Bit (fünfstellig) = 80 Bit insgesamt (statt 100 Bit, wenn alle Zahlen fünfstellig codiert sind). Wobei sich das sicher noch weiter reduzieren ließe, wenn 0 (dez) nicht 0000 (bin), sondern 0 (bin), 2 (dez) nicht 0010 (bin), sondern 10 (bin), usw. Das macht bei einem 20-seitigen Würfel vielleicht keinen Sinn, weil man zur Unterscheidung der Zahlencodes Stopp-Bits einbauen müsste, die die Wortlänge künstlich aufblähen. Aber wenn wir einen sehr breiten Zahlenbereich haben, z.B. 2^0 bis 2^64, macht das ja schon was aus? Oder muss die, äh - keine Ahnung wie das heißt, ich übertrage es mal aus der Programmierung: Wortlänge - immer gleich lang sein, damit der Computer auch weiß, wo welcher Zahlencode anfängt? Bsp. 1111 (bin) = 01111 (bin) = 15 (dez), 10000 (bin) = 16, aber 111110000 (bin) = 496 (dez) -> wenn der Computer nicht weiß, ob er nun nach dem vierten oder dem fünften Bit trennen soll und deshalb einfach weiterliest, könnte der Code verfälscht werden, und weil eine Codierung mit gleicher Wortlänge redundanz- und fehlerfreier ist als eine komprimierte Variante mit Stopp-Bits, (zumindest in niedrigeren Zahlenbereichen), macht man's eben so? Sorry für die dummen Fragen... ich hoffe ihr könnt mir noch irgendwie folgen
  5. Für 20 verschiedene Zahlen würden ja 2^5 =32 Bit ausreichen, oder mit weniger Redundanz: 4! = 24 Bit. Ich meine, die Fakultät würde mit der Anzahl der möglichen Permutationen zusammenhängen. Darauf kommt es ja an, wenn man die einzelnen Bytes aus Nullen und Einsen zusammenbastelt zur Codierung der Würfelergebnisse. Der Matheunterricht ist bei mir aber schon 10 Jahre her... kann sein, dass da ein Denkfehler meinerseits drinsteckt. Ne Leuchte drin war ich auch nicht gerade... 20-seitiger Würfel -> Bist du Rollenspieler?
  6. Moin, in der Berufsschule machen wir gerade die Berechnung von Informationsmengen. Als Beispiel dazu mussten wir die Informationsmenge eines sechsseitigen Würfels berechnen. Die Wahrscheinlichkeit für den Wurf einer bestimmten Zahl ist 1/6. Also ist die Informationsmenge = log (6) / log (2) = 2,585. So weit, so klar. Dass man das Ereignis "Zahl n gewürfelt" mit 3 Bit codiert, weil 3! = 6 mögliche Ergebnisse sind die gewürfelt werden können, ist auch klar. Dass Redundanz entsteht, auch (2³ Bits minus 3! Bits = 2 Bits Redundanz). Allerdings ist mir nicht klar, welche Bits redundant sind. Die Augenzahlen des Würfels codieren wir mit Augenzahl = (dezimal) 1 = (binär) 001 und (dezimal) 6 = (binär) 110. Da die binären und dezimalen Zahlen übereinstimmen, macht das ja auch Sinn, obwohl es an sich ja egal sein müsste, wie die Würfelergebnisse codiert werden (die Menge der Möglichkeiten bleibt ja gleich). Und nun das Rätsel: Der Lehrer meinte, die Bits 000 und 111 müssten redundant sein, weil diese Zahlenfolgen am ehesten beim Datentransport zu Fehlern neigen und dann falsch interpretiert würden. Das kapiere ich nun überhaupt nicht - die Gefahr besteht doch bei jedem Bit? Was hat es damit auf sich? Kann es mir jemand erklären?
  7. Bewerbungen habe ich auch über 50 geschrieben. Eingeladen wurde ich nur zu 6 Vorstellungsgesprächen. Absagen habe ich gar nicht so viele bekommen - viele haben sich auf die Bewerbung erst gar nicht mehr zurückgemeldet, trotz Rückfragen... nur bei einem Betrieb hab ich nach dem Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich da gar nicht hinmöchte, weil der Chef scheiße war, das hat man auf Anhieb gemerkt. Der wollte mich davon überzeugen, dass alle Menschen von Riesen abstammen und Außerirdische die Pyramiden gebaut haben, und im nächsten Satz sagte er, dass er mich eh nicht wolle, weil Frauen ja nicht logisch denken könnten - warum er mich dann eingeladen hat, keine Ahnung... Extrem frustrierend, aber jetzt bin ich in einem Betrieb, in dem ich mich wohlfühle
  8. Ahoi, ich mache gerade eine Ausbildung als FISI im 1. Lehrjahr bei einer Behörde. In meiner Abteilung machen wir ausschließlich Anwenderunterstützung, das Reinschnuppern in andere Abteilungen (Softwareentwicklung, Netzwerktechnik, Rechenzentrum) ist leider während der Ausbildung nicht vorgesehen. Sicherlich verhandelbar, aber nicht für längere Zeit, da wir Azubis ausgebildet werden die Personallücken in der eigenen Abteilung zu stopfen, die demnächst durch Pensionierung von Kollegen etc. entstehen werden. Trotzdem haben wir genug Raum, uns zu entfalten und eigene Interessensschwerpunkte zu bilden. Die Abteilung ist geteilt in einen Windows- und einen Linuxbereich, wir können uns also schon relativ vielfältig austoben. In der einen Stunde Server einbauen, in der nächsten ne Webseite fürs Intranet basteln... Meine Aufgabe wird die Softwareverteilung (Windows), die Nutzerverwaltung und Ticketbearbeitung sein. Darüber hinaus will ich mich gerne in Linux einarbeiten, weil ich damit (außer für Freunde mal ubuntu eingerichtet oder so) noch nie was gemacht habe, die Philosophie dahinter aber sehr cool finde. Ob ich aber auch in der Linux-Ecke der Abteilung lande, wo ich doch (erstmal zumindest) für Windows eingeplant bin, weiß ich noch nicht. Mit einem Kollegen habe ich OpenSuse auf einem Rechner in seinem Büro aufgesetzt, den ich remote erreichen kann. Darüber habe ich gestern ein bisschen Perl gelernt, geschrieben in vim (ja, das geht sicher eleganter, aber es geht ja auch um den Lerneffekt). Für einen anderen Kollegen, der mich in die Windows-Softwareverteilung einarbeitet, werden immer wieder mal kleine Scripte nötig, die mit Powershell und SQL gelöst werden. Und dann gibt's ja auch noch die Linux-Shell... da frage ich mich jetzt: Was lerne ich am besten zuerst? Welche Sprache böte sich noch so an (z.B. Ruby)? Wie kann ich entscheiden, welche Sprache für mich gerade am meisten Sinn macht und deshalb als erstes gelernt werden sollte, welche langfristig Sinn machen, welche ich mir eher zum "out of the box"-Denken anschauen könnte und welche völlig überflüssig sind für meine jetzigen Aufgaben? Ich habe vor der Ausbildung ein bisschen in C und C++ programmiert (und möchte das als Hobby auch weiterhin tun - es waren kleine Sachen, bis einschließlich Funktionen und OOP-Basics, Vererbung beispielsweise aber nicht mehr). In der Berufsschule werde ich Java lernen. Also ich denke, der Aspekt "Programmieranfänger" spielt zwar noch eine gewisse Rolle, eine totale Anfängerin die noch nie eine Zeile Code geschrieben hat, bin ich aber auch nicht mehr. Wenn ich ein Buch über ne unbekannte Sprache in der Hand habe, blättere ich die ersten paar Kapitel meistens nur kurz durch und vergleiche in Gedanken mit C und C++. Mit Perl habe ich mich jetzt nur einen Tag lang intensiv beschäftigt (bis einschließlich Arrays, Hashes und Kontrollstrukturen) und bin damit ganz gut klargekommen, gefällt mir. Powershell scheint mir da irgendwie weniger einsteigerfreundlich zu sein. Was meint ihr? Was macht am meisten Sinn, in welcher Reihenfolge, und warum?
  9. Das kommt ganz auf den Arbeitgeber an, was der in seine Stellenanzeige schreibt. Realschule reicht formal, das stimmt, aber: 2014 hatten 65% der Ausbildungsanfänger_innen für den Beruf Abitur und 28% Realschulabschluss (Quelle: Berufenet). Das bedeutet, wenn dein Klon Abitur hätte und sich auf dieselbe Stelle bewerben würde, hätte er wahrscheinlich die besseren Karten. Aber wie du im Einstellungstest und Bewerbungsgespräch abschneidest, auch charakterlich, spielt auch noch ne sehr große Rolle. Realschulabschluss und FIAE ist machbar, und du kannst dir bei abgeschlossener Ausbildung die Fachhochschulreife anerkennen lassen. Viel Erfolg bei den Bewerbungen
  10. Was du machen könntest: Dein Netzwerk selbst betreuen, Router konfigurieren, Ports schließen die du nicht brauchst... schau dir die Protokolle dahinter an, dadurch kann man ne Menge lernen... Medienserver mit nem Raspberry für die WG einrichten, oder ne Wetterstation die über ne App abrufbar ist, oder oder... Bei Freifunk mitmachen... Hardware: Hardwareprobleme selber lösen, Marktübersicht verschaffen, alles selbst warten und einbauen... Hardware ist aber so ziemlich der unspektakulärste Teil, den man als FISI so macht (persönliche Meinung), es sei denn man hat Interesse, sich in Elektronik einzuarbeiten (kann auch sehr cool sein). Programmieren tun FISIs nicht wirklich. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
  11. Dann machst du ja nicht allzuviel falsch in der Bewerbung und hast die erste Hürde (überhaupt eingeladen werden) schonmal genommen. Warum fällst du im Assessment-Center durch? Wenn du "unterqualifiziert" bist, nehme ich mal an, dass du die schriftlichen Tests nicht packst? Wie bereitest du dich denn darauf vor? Oder liegt es eher an deinem Auftreten und deiner Selbstdarstellung? Wenn du schreibst: dann scheitert es wohl daran, dass du dich entweder schlecht verkaufst oder wirklich noch keinen Bezug zur IT hast, die stark genug ist? Geh einfach mal in dich und grüble darüber nach - zeig deine Bewerbung deinen Freunden und spiele mit ihnen ein Bewerbungsgespräch durch - manche Fehler sind jedem offensichtlich, außer der Person, die sie macht. Es gibt durchaus "stille" Voraussetzungen, um sich für einen IT-Beruf zu eignen. Eine Voraussetzung ist, dass man lösungsorientiert denken kann. Das sehe ich bei dir leider nicht. Ich verstehe deinen Frust sehr gut, und es ist manchmal hilfreich, ihn abzulassen. Aber irgendwann muss man die böse Welt mal böse Welt sein lassen und sich selbst fragen, wie man eigentlich aus dem selbstverursachten Schlamassel am besten rauskommt. Man muss das Problem und die möglichen Lösungen klar definieren können, sonst kann man Ziele nicht erreichen, weil es sie nicht gibt oder sie zu vage sind. Alleine daran scheitert's ja schon: Willst du in die IT reinschnuppern, um zu schauen ob das potenziell was für dich wäre? Oder willst du gleich eine IT-Karriere starten (Einstiegspunkt ist erstmal egal)? Was hält dich davon ab, dich so sehr selbst über das Fachgebiet und das Berufsfeld zu informieren, dass ein Praktikum nicht mehr nötig wäre (Lernfähigkeit, Neugier, eigenständiges Arbeiten - alles auch stille Voraussetzungen für einen IT-Beruf)? Was sind denn die Gründe, weshalb du jetzt in die IT einsteigen willst? Was bewegt dich zum Umstieg? Warum gerade jetzt und nicht schon eher? Personaler wollen das wissen. Nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Neugier, um dich einschätzen zu können, ob du charakterlich für das Team geeignet bist. Sich Fehler eingestehen zu können und sich selbst verbessern zu wollen, ist eine der wichtigsten Charakterstärken überhaupt. Vielleicht. Weiß ich nicht. Alter spielt leider schon eine gewisse Rolle für viele Unternehmen, auch wenn viele das nicht offen sagen (dürfen). Die Angst vor jemandem, der älter, klüger, kompetenter sein könnte als der Chef undoder Ausbilder kann eine Rolle spielen. In den Unternehmen arbeiten ja selbst auch viele junge Leute. Ich hab so den Eindruck, je weiter man zeitlich von der Schule mit ihrem klaren Klassen-Hackordnungen weg ist, desto eher wird das Alter egal. Gute Chefs wissen das, und die musst du finden. Das ist leider auch ein bisschen Glückssache. Beendetes Studium ist auch ein möglicher Grund. Du hast ja schon nen Abschluss - warum soll man dich dann noch fördern? Für dich bedeutet es aber auch, dass du keine Ausbildung mehr brauchst. Du kannst dich umschulen lassen und versuchen, eine Nische zu finden. Jeder Betrieb, der akademisch arbeitet und deshalb Akademiker braucht, ist auf Computer angewiesen und braucht da Leute, die mehr können als Computermäuse anschließen. Ich weiß ja nicht was du studiert hast, aber Soziologen die sich in Matlab auskennen oder Geowissenschaftler die Python schreiben sind heiß begehrt! Unerfahrenheit - kann ein Punkt sein. Aber Erfahrung hat ein Schulabgänger ja auch noch nicht viel. Versetz dich mal in die Situation eines 18-jährigen Schulabgängers und vergleiche das mit deiner jetzigen Situation. Was sind seine Vorteile, was sind deine? Was hast du im Studium oder in Nebenjobs gelernt, was Schulabgänger einfach "noch nicht können können"? Erstens kannst du mit diesen Vorteilen punkten, zweitens erhöhen sie (oft unbewusst) die Messlatte, die Personaler an erfahrenere Bewerber stellen.
  12. Zusätzlich zu dem schon genannten: Die RFC's der wichtigsten Protokolle sind auch sehr informativ und erklären oft mehr als in den Büchern steht. Fang mit UDP an, das ist ein sehr kurzer Text. DHCP und ICMP sind auch recht einfach, aber länger. Du könntest dir dann eine Übersicht mit Büchern oder Webseiten verschaffen und dann technische Details, wenn du's mal brauchst oder wirklich alles genau verstehen willst, in den RFC's nachlesen.
  13. Erzählst du das in deinem Anschreiben auch so nach? Die Aufzählung deiner Nebenjobs ist in etwa so relevant für die IT, als ob du Reinigungsfachkraft und dann Eisverkäufer gewesen bist. Dass du am Computer arbeitest, heißt nicht, dass du daran auch wirklich Interesse hast. Studienabbruch alleine ist kein Grund, keine Stelle zu finden. In meiner Berufsschulklasse (jetzt 1. LJ) sind, einschließ mir, 5 Leute die alle mindestens einen Studiengang abgebrochen haben. Ich selbst halte den Rekord mit 16 Semestern. Das Alter spielt auch eine Rolle, irgendwann gilt man für die meisten Personaler wohl als "zu alt", aber es gibt auch ein paar vernünftige, die erfahrenere Azubis bevorzugen. Da muss man einfach Glück haben, aber in meiner Berufsschulklasse gibt es schon ne Handvoll Leute die 30 Jahre und älter sind. Bei mir hat Frust auch eine große Rolle gespielt, ich war zwei Jahre arbeitslos und habe das Anschreiben mehrmals komplett neu formuliert, bis ich überhaupt zu Bewerbungsgesprächen eingeladen wurde. Das Buch "Professionell Bewerben" aus dem Duden-Verlag hat mir da sehr geholfen, außerdem hat meine Sachbearbeiterin im Jobcenter mir noch einige Tipps zum Anschreiben gegeben. Du kannst dein Anschreiben (wenn du magst, anonymisiert) übrigens auch hier im Forum vorstellen und Kritik und Tipps einholen. Doch, das sind sie. Was sagt eine 5 aus? Dass du dich nicht reingehängt hast, sagst du ja selber. Sie sagen auch aus, dass du Wissenslücken hast, was Mathe und Informatik angeht. Auf diesen Wissenslücken musst du mehr Wissen aufbauen, so ist das Bildungssystem (einschließlich Ausbildung) nunmal - kein Wunder, dass das irgendwann schief geht. Als FIAE sind Mathenoten übrigens wichtiger als als FISI, zumindest habe ich so den Eindruck. Versteif dich nicht auf den FIAE - auch der FISI ist sehr cool Das größere Manko sind nicht schlechte Noten, sondern der Unwille, daran etwas zu ändern. Die Noten aus der Schule kannst du nicht mehr ändern, aber du kannst mit den schlechten Fächern deinen Frieden schließen und ihnen eine zweite Chance geben. Zeig den Personalern, dass du bereit bist, an dir selbst zu arbeiten und Mängel nicht mit irgendwas anderem auszugleichen, sondern sie zu beseitigen! Aber das wissen die Personaler doch nicht. Wie willst du es auch beweisen? Am besten holst du dir Arbeitszeugnisse ein und legst die der Bewerbung bei.
  14. Ich hab 6 Jahre in WGs gewohnt und jetzt das erste mal wieder in einer Einzelwohnung, als Untermieterin für eine Freundin die ein Jahr im Ausland ist. Für meine Stadt und die Wohnungsgröße ist die Wohnung sogar sehr günstig (320 € kalt bei 42m² - das hab ich in meiner WG für ein 20m²-Zimmer bezahlt... aber wir hatten auch kein Klo im Treppenhaus und ein Dach wo's nicht reinregnet - wenigstens wird das jetzt neu gemacht, mit dem netten Effekt dass ich in meiner letzten Woche die ich ausschlafen kann um Punkt 8 von Handwerken ausm Schlaf gehämmert wurde ) AFAIK wurde der Anspruch von 27 Jahren auf 25 Jahre runtergestuft vor einigen Jahren und ich habe noch das Glück, bei den 27ern dabei zu sein. Vielleicht verwechsle ich das aber auch gerade mit der Höchstgrenze für die Familienversicherung undoder Kindergeld, weiß ich nicht mehr... Danke an alle erstmal für eure Antworten, ich war heute bei der Arbeitsagentur und der Herr der mich betreut hat war auch sehr nett. Jetzt alles ausfüllen und mal schauen was bei rauskommt. Ist jetzt nicht so dass ich ohne das Geld im Minus wäre, hab bisher ja auch auf Hartz IV-Niveau ganz ok gelebt für meine (nicht hohen) Bedürfnisse. Aber ein kleines Plus hin und wieder wäre halt auch schön...
  15. Moin, kennt sich hier jemand mit den Themen aus? Ich bin 30, fange jetzt eine FISI-Ausbildung an. Habe ein Studium abgebrochen und war danach 2 Jahre arbeitslos. Wegen Studienfachwechsels nach dem 4. Fachsemester hatte ich im Studium keinen Anspruch mehr auf Bafög. Unterhalt lief mit 27 aus. Ich wohne alleine, in einer eigenen Wohnung. Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt mehr, daher wird es schwierig Einkommensnachweise oder Unterhalt zu bekommen. Beim Jobcenter wurde mir gesagt, ich solle BAB, Bafög und Wohngeld beantragen, aber: + BAB bekomme ich vermutlich nicht, weil mein Vater vermutlich zu gut verdient, + Auf Bafög habe ich keinen Anspruch mehr bzw. würde aus demselben Grund abgelehnt, + Wohngeld kann ich nur beantragen wenn BAB + Bafög beantragt wurden (warum auch immer ). Außerdem wollen die Mietnachweise der letzten 3 Monate und sowas sehen, was ich noch nicht habe, weil ich zur Arbeitsaufnahme erst in ein paar Tagen umziehe. Würde die ganze Bürokratie aber gern vor dem 1. Arbeitstag erledigen, solange ich noch Zeit habe. Das Gehalt reicht zwar um mich im ersten Lehrjahr über Wasser zu halten, ich hätte allerdings etwas weniger als jetzt gerade mit Hartz IV. Leider hab ich mit Ämtern schlechte Erfahrungen gemacht, die tun alles um einen davon abzuhalten, Geld zu bekommen... Hat jemand Tipps, Erfahrungen, Ideen, wie ich das Gehalt etwas aufstocken könnte? (Nebenjob ist keine Option.)
  16. FISI, Rhein/Main. Behörde, dementsprechend nach TVÖD bezahlt, d.h. 1/2/3 Lehrjahr: 890/940/985 € plus Jahressonderzahlung (90% eines Monatsgehalts), Büchergeld (in welcher Höhe weiß ich noch nicht), Zuschuss zur Fahrkarte (dito) 40 h/Woche, 28 Urlaubstage Zum Vergleich, in der freien Wirtschaft wurden mir fast immer 700-750 € im ersten Lehrjahr angeboten, mit 50 bis 100 € zusätzlich pro Lehrjahr. Wie ich finde, beste Bedingungen - dafür sind die Einstiegsgehälter bei Ausgelernten in der freien Wirtschaft attraktiver... @Turag: Mach dich mal mit den Tarifverträgen vertraut, die für dein Unternehmen gelten. Eventuell ist da mehr drin.
  17. Danke für deine Antwort! Ich möchte lieber keine 2 Jahre Mindestvertragslaufzeit, da noch unsicher ist ob ich länger als 1 Jahr in der Wohnung bleiben kann. Meine Vormieterin wird dann wahrscheinlich aus dem Ausland zurückkommen und ich muss mir eine andere Wohnung suchen, aber sicher weiß ich es erst nächstes Jahr. Einen Internetvertrag möchte sie nicht übernehmen. Dafür zahle ich notfalls auch 5 € mehr, wenn's denn sein muss... ist dann aber schon das Ende der Fahnenstange, mein Ausbildungsgehalt ist nicht allzu üppig bemessen. Was haltet ihr beispielsweise vom 1&1 DSL 16 ohne Mindestvertragslaufzeit? Hat jemand diesen Tarif und kann sagen, ob man ihn nach 12 Monaten kündigen kann, ohne dass Mehrkosten auf einen zukommen? 15 € + 3€ für's Modem finde ich schon ok. Wie ist das mit nem Modem, bei 60 € Kosten + die monatlichen Beiträge macht's ja fast Sinn mir ein eigenes zu kaufen... kann ich das mit so nem Tarif verwenden?
  18. Ahoi, zwecks Ausbildung (ich werde jetzt Fisi ) werde ich umziehen. Vorerst für 1 Jahr zur Untermiete, meine Vormieterin hat bisher den Internetzugang ihres Nachbarn genutzt. Da ich perspektivisch als angehende Fisi mit meinem eigenen Netzwerk rumspielen, z.B. Freifunk anbieten möchte (leider bin ich da, wo ich hinziehe, noch alleine), suche ich gerade einen Anbieter der nicht zu teuer ist und keine Mindestvertragslaufzeit hat, bzw. nur 12 Monate Mindestvertragslaufzeit. Sowas wie Telefonflat oder Fernsehen brauche ich nicht, auch keinen zusätzlichen Handyvertrag. Ich möchte maximal 20 €/Monat ausgeben und habe nicht das Geld für hohe Anschlussgebühren oder Anschaffungskosten für Modem. Werde in Offenbach am Main wohnen. Mein Surfverhalten: Hauptsächlich Foren und Nachrichten lesen, ab und zu auch mal online zocken oder Netflix gucken. Werde bei Vollzeitarbeit + andere Hobbys nicht mehr soviel Zeit dafür haben wie jetzt, aber so ein zwei Folgen abendlich Serien schauen oder ein Stündchen daddeln will ich schon noch wenn das Wetter doof ist. Dafür sollten für mich alleine 16 MBit/s doch locker reichen, oder? HD bzw. FullHD reicht mir, es muss kein 4K sein. Was könntet ihr empfehlen?
  19. Apache lässt sich problemlos starten und läuft sauber, solange ich Drupal noch nicht installiert habe. An den Windows-Adminrechten scheint es also nicht zu liegen (ich probiere es aber nochmal aus, sobald ich wieder am anderen Rechner bin, dann schau ich auch in die Logfiles). Ich finde die neue localhost-Startseite von XAMPP etwas verwirrend... bei den alten Versionen konnte ich direkt im Browser neue Passwörter vergeben, jetzt läuft offenbar alles über die Shell. Gibt's dafür ne Dokumentation? Oder kann man die alte Startseite einrichten? (einfach die php-Dateien mit denen aus alten Versionen austauschen, I suppose?) Bei der Drupal-Installation muss ich nen eigenen User anlegen, macht ja auch Sinn. Irgendwie kollidiert das dann wohl mit Apache. MySQL läuft dann noch, und - jetzt kommt das beste - ich kann localhost nutzen, als würde Apache laufen Ist in der Bitnami-Drupal-Version Apache vielleicht schon integriert? Das würde alles erkären... Insofern, OK, ich kann das Setup (bisher) problemlos nutzen. Schicker wäre es trotzdem, man könnte Apache händisch starten und stoppen. Ich probiere morgen mal aus, was passiert, wenn ich Drupal direkt vom Hersteller beziehe und dann auf ne saubere Installation draufpacke. @Uhu Danke für die Tipps!
  20. Moin, ich versuche gerade Drupal (das Bitnami-Modul) auf dem aktuellsten Xampp zu installieren. Dabei schmiert Apache ab und lässt sich nicht mehr starten. Alle Webseiten, auf denen ich bisher um eine Lösung gesucht habe, meinen: Man müsse die Ports 80 und 443 freimachen, weil die z.B. durch Skype blockiert werden. Die Ports sind aber laut Netstat frei bzw. nur von httpd.exe belegt, die ja eigentlich zu Apache gehören. Skype habe ich gar nicht installiert und bei der Firewall ist auch alles in Ordnung. Meine Vermutung ist, dass es an den Zugriffsrechten liegt (man muss ein Passwort vergeben, bevor die Drupal-Installation starten kann). Wie kann ich das Problem lösen? Danke für eure Antworten.
  21. Offenbar hast du meine Beiträge gründlich missverstanden. Das geht schon damit los, dass ich eben NICHT in dem Unternehmen bin. Ich verstehe auch nicht, warum ich auf Krawall gebürstet bin, wenn ich ein Gehalt möchte, von dem ich nicht jeden Tag zur Bahnhofsmission essen gehen oder alle 2 Tage aufs Essen verzichten muss. Das ist kein übertriebenes Rumgejammer, sondern gehört für viele Menschen zur bitteren Realität, ganz einfach weil sie scheiße bezahlt werden. Aber vermutlich versteht man das wirklich erst, wenn man mal zu den working poor gehörte. Können die Admins hier bitte zumachen? Von meiner Seite aus hat sich das Thema erledigt und offenbar hat auch niemand was Neues beizutragen.
  22. Ich versteh es zwar immer noch nicht, aber da sich niemand mal dazu herablässt Tacheles mit mir zu reden, wird das wohl auch so bleiben. Schade...
  23. Ich verstehe nicht, was daran überheblich sein soll, wenn ich vermute, aufgrund meines Geschlechts oder des Studienabbruchs nicht genommen zu werden. Könnt ihr mir das mal erklären?
  24. Ja ja, das Amt. Mach dich lieber selbst schlau. Finde raus wo die Umschulung ist und ruf da an. Umschulung auf Bildungsgutschein bekommst du logischerweise nur wenn du arbeitslos bist. Aber um einen Job zu finden reicht es ja nicht "einfach nur" ne Bewerbung zu schreiben und genommen zu werden. Du hast auch das Recht nen Job anzulehnen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn das Jobcenter dir dann Stress machen sollte, wende dich an eine Arbeitsloseninitiative wie Tacheles e.V. und ähnliche. Also musst du auch nicht ins Call Center, wenn du da nicht hin willst. Und wenn du nen Vermittlungsvorschlag bekommst auf den du null Bock hast, lass dir was einfallen... Letztendlich musst du, falls das Jobcenter Nachweise für deine Vermittlungsbemühungen sehen will, nur ne Absage nachweisen. In den Phasen meines jetzt zweijährigen Hartz IV-Daseins, in denen ich manchmal weniger bis gar keine Lust auf Bewerbungen schreiben hatte, bin ich ganz gut damit gefahren, meiner Sachbearbeiterin immer ungefragt ein paar Knochen hinzuwerfen, damit die nicht auf die Idee kommt, irgendwas von mir einfordern zu wollen. Probier es mal, kann den Alltag enorm erleichtern. Bei all dem Bewerbungsblödsinn kann man sich auch mal was lustiges einfallen lassen... hab einfach mal Spaß
  25. Danke für deine Einschätzung. Woran machst du das fest?

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