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jk86

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  1. Nachtrag: Mit "gepflegtem Äußeren" meinte ich nicht, ob man(n) Anzug trägt oder nicht. Sondern ob der Kunde jemandem die Hand geben kann, ohne dass Bedürfnis zu haben, sich die hinterher zu desinfizieren. Das ist oft eine Frage des Gesamteindrucks. Der Bart gehört dazu.
  2. Jein. Wenn jemand täglichen Kundenkontakt hat, sollte er auch gepflegt aussehen. Was nicht heißt, dass Dreitagebart ungepflegt aussehen muss. Finde ich zumindest von der weitgehend bartfreien Front
  3. Jo, das mach ich schon. Heute abend mach ich mir Gedanken wie ich für den Schreibtisch ne dimmbare LED-Lampe bastel, vor der Ausbildung hab ich ein paar Audioschaltungen nach- und umgebaut und die ein oder anderen Geräte repariert. Mikrofonverstärker, Mischpulte, Gitarrenverzerrer, kleine Synthies auf NE555-Basis und sowas
  4. Das nennt man Socializing. Wenn man sich noch nicht kennt, beschnuppert man sich, versucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede rauszufinden, das Eis zu brechen und eine Beziehung aufzubauen. Das ist wichtig für das Arbeiten im Team. Häufig eingesetzte Werkzeuge: 1. Humor 2. Komplimente zu 1. Humor ist Geschmackssache. Du musst ihren Humor nicht mögen. zu 2. Es fällt manchen Menschen schwer, Komplimente zu machen. Manchen fällt es noch schwerer, sie anzunehmen. Das Grundproblem der menschlichen Kommunikation ist, dass die Botschaft, die den Mund des Sprechers verlässt, beim Empfänger ab und zu "ins falsche Ohr rutscht". Frag dich also lieber: Was möchte sie mir sagen? Warum interpretiere ich die Nachricht abweichend? Der erste Schritt dahin wäre, einfach zu ihr zu gehen und zu fragen: Was hast du eigentlich damit gemeint? Nicht vorwurfsvoll - einfach wertfrei.
  5. So wie ich das sehe, und soweit ich mit den Regelungen zum Thema Ausbildereignung vertraut bin: Nein. Es gibt natürlich Kollegen, die sich privat auch mit Programmierung in C++ und Konsorten befassen. Es umfasst aber nicht die Aufgaben bei der Arbeit, benötigte Software wird eingekauft, dann nem Azubi Programmieren beibringen wäre für den Arbeitgeber Zeit- und Ressourcenverschwendung. Zumal nicht sicher ist ob ich übernommen werde. Deshalb versuche ich ja, mich privat damit zu beschäftigen und nach der Ausbildung "offiziell" umzuschwenken. Wenn mir jetzt noch einer verrät auf welchem Level frisch gebackene FIAEs so sind, würde mir das sicher leichter fallen, mich und meine Skills einzuschätzen
  6. Ganz einfach: Der Arbeitgeber möchte es nicht. Es gibt auch schlichtweg niemanden im Betrieb, der selbst Lösungen entwickelt, bei dem ich mich einfach mal dazusetzen könnte. Selbst was die Serverautomatisierung angeht, machen es die Kollegen lieber selbst, statt da nen Azubi einzuarbeiten. Das hat teils fragwürdige Gründe (Azubis bespaßen kostet ja schließlich Zeit und Nerven), teils aber durchaus sinnvolle (Sicherheitsrichtlinien -> Azubis sollen nicht am Produktivsystem rumspielen können). Ich hab mir natürlich ein paar vorhandene Skripte (Bash, Powershell, SQL-Abfragen) schon angesehen, aber von der Programmierung einer typischen EVA-Anwendung mit GUI in C++ beispielsweise ist das schon meilenweit entfernt. Und wegbewerben möchte ich mich eigentlich auch nicht. Ich stehe schließlich kurz vor der Zwischenprüfung und unglücklich bin ich im Betrieb auch nicht.
  7. Hallo allerseits, Was programmieren FIAEs in der Ausbildung? Es geht mir weniger um Sprache X vs. Y, sondern darum, welche Lösungen programmiert werden. Erzählt doch einfach mal, damit man sich davon ein Bild machen kann. Beispiel: Ich programmiere gerade in Python ein Skript, das CSV-Dateien einliest und Werte vergleicht. Später soll da noch ne GUI mit Volltextsuche dazukommen. Programmiert ihr komplette Webseiten/Programme selbst oder einzelne Module, die vom Team dann zu einem großen Ganzen zusammengesetzt werden? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Lehrjahre programmiertechnisch voneinander? In der Berufsschule werden Programmiersprachen ja eher... behutsam vermittelt (im 2. LJ sind wir gerade mal bei Funktionen und Kontrollstrukturen angekommen, dafür hatten wir schon Klassen und Objekte (wir lernen Java), sowas wie Vererbung aber noch nicht). Lernt ihr im Betrieb mehr/anders? Wie werdet ihr in Projekte integriert, welche Aufgaben übernehmt ihr? Stimmt das Wissenslevel der Berufsschule mit dem überein, was ihr auch im Betrieb programmiert? Habt ihr auch schon mit Libraries, GUIs, Anbindungen an Datenbanken, Websockets etc. zu tun? Hintergrund der Frage: Mal abgesehen davon, dass es für angehende FIAEs interessant sein könnte - ich bin im 2. LJ zur FISI und programmiere sehr gerne, wenn auch viel zu selten, weil ich es auf der Arbeit kaum machen kann. In meiner Freizeit lerne ich gerade Python, mit C und C++ hatte ich schon ein bisschen das Vergnügen als ich früher mit dem Arduino rumgespielt habe. Gerade fange ich (wieder) mit C und Assembler für Mikrocontroller an (hab mir nen STM32 gekauft...). Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, nach der Ausbildung in die Entwicklung zu wechseln. Mir fehlt aber ein Einblick darin, was FIAEs in der Ausbildung so machen, auf welchem Level ich nach der Ausbildung sein müsste, wenn ich mit ihnen gleichauf sein will. Danke für eure Antworten, jk*
  8. Welche Software wählst du aus und warum? Der Betrieb arbeitet ja mit Behörden zusammen: Macht das BSI da Vorgaben? Wo ist der kaufmännische Anteil über die Nutzwertanalyse hinaus?
  9. In meiner Schule (Hessen) verwenden wir: "IT-Berufe Wirtschafts- und Geschäftsprozesse" "IT-Handbuch" <- finde ich eher zum Nachschlagen gut, weniger zum Lernen "Angewandte Informatik: Datenbanken" Die Bücher sind alle aus dem Westermann Verlag. Außerdem verwenden wir "WiSo kompakt für gewerblich-technische Berufe". Zwei der Bücher haben wir übrigens von der Schule gestellt bekommen, die anderen beiden vom Betrieb.
  10. Zu deinem Anschreiben: Das ist jetzt nicht das Schlechteste was ich hier je gesehen habe. Allerdings ist es in einigen Punkten noch verbesserungswürdig: Benutze ein Rechtschreibprogramm! (Auf der Duden-Webseite kann man Text gratis korrigieren) Weniger gestelzt schreiben Du wirkst im Anschreiben sehr selbstbewusst - prinzipiell ist das gut. Es verschreckt aber auch viele Personaler, weil Auszubildende sich unterordnen müssen. Du gehst null auf das Unternehmen ein und warum du ausgerechnet da deine Ausbildung machen willst, bzw. wie das Unternehmen von dir profitieren kann. So liest sich das Anschreiben, als würdest du dasselbe an x verschiedene Firmen schicken. Darauf wirst du vermutlich keine oder eine ablehnende Antwort bekommen. Setz dich besser für jede Bewerbung ein, zwei Stunden hin, schau dir die Unternehmenswebseite an und gehe im Anschreiben darauf ein, was der Betrieb macht und inwiefern dich das interessiert. "Schon immer interessiere ich mich für alle Themen rund um die IT-Dienstleistungen" -> Das klingt, als wüsstest du eben nicht, was du willst, Hauptsache "irgendwas mit Computern". Finde heraus, was dich besonders interessiert (Datenbanken? Netzwerke? Linux?) und schreib das rein. Das zeigt, dass du dich mit der Ausbildung, der IT und den Karrieremöglichkeiten auseinandergesetzt hast und dir sicher bist, dass der Beruf zu dir passt. Eine Fachinformatiker-Ausbildung ist sehr viel mehr als "nur" Computer zusammenschrauben und Software installieren. Hardwareteile sind genormt, durch Installationen klickt man sich durch, das kann jeder 14-Jährige heute im Tiefschlaf. Last, but not least müssen die Daten im Anschreiben mit dem Lebenslauf übereinstimmen. (Falls das bisher nicht der Fall sein sollte). Wenn jemand Praktika in der IT gemacht hat und keine Arbeitszeugnisse beilegt, wittert jeder Personaler, dass da was faul ist. Falls du sie also bisher nicht angehängt hast, solltest du das ändern. Geh mit deinen Schwächen (hier: Mathenote) offensiv um und begründe, warum du dich trotzdem für das Mathematisch-Technische interessierst. Der Grundriss des Anschreibens ist gut. Ich würde das an deiner Stelle mal überarbeiten und dann hast du eine gute Vorlage, die du dann mit wenig Arbeit an konkrete Stellenausschreibungen anpassen kannst. Und gib die Hoffnung nicht auf. Ich war zwei Jahre arbeitslos und weiß, wie ätzend und frustrierend die Jobsuche ist. Besonders wenn nur Absagen ins Haus flattern. Du bringst schon gute Grundvoraussetzungen mit, es fehlt halt noch der Feinschliff
  11. Lad doch mal ein Anschreiben hoch. Ich war auch zwei Jahre arbeitslos. Wenn ich mir die Anschreiben aus dem ersten Jahr anschaue, weiß ich auch, warum... Ich war in der Schule auch sehr schlecht in Mathe, ab der 7. Klasse ging es steil bergab und ich bin mittlerweile im 2. LJ zur FISI. In der Berufsschule bin ich bei Berechnungen (die brauchst du hauptsächlich 1. in Wirtschaft und 2. in Elektrotechnik) die beste der Klasse, abgesehen von einem, der eine Ausbildung zum Elektriker gemacht hat. Beim Vorstellungsgespräch hab ich meine Mathe- und Physiknote (die war auch nicht so toll) damit begründet, dass ich es halt zur Schulzeit nicht verstanden habe, weil ich keinen Bezug dazu hatte. Ich habe aber nach der Schule einige Jahre in der Tontechnik gearbeitet und in der Freizeit Elektrokram zusammengelötet, kleine Gitarrenverzerrer selbst gebaut, mit dem Arduino rumgespielt und sowas, bevor ich beschlossen habe, eine Ausbildung zur Fachinformatikerin zu machen. In der Freizeit hatte ich also jede Menge Physik, und Physik bedeutet immer auch ein bisschen Rechnen. Das hat mir glaube ich einige Pluspunkte eingebracht. Was ich damit sagen will, 1. es ist möglich, mit einer 5 in Mathe Fachinformatiker zu werden und sogar gut in der Schule zu sein. 2. viele Menschen denken dass sie mit Mathe niemals warm werden, weil man in der Schule schon nur Fünfen hatte. Menschen verändern sich, und die einstigen Hassfächer von früher sind wert, dass man nochmal versucht sich mit ihnen anzufreunden. Für ein Informatikstudium an der Uni würde mein Mathe vielleicht nicht reichen, aber auch da kann man sich dahinterklemmen und es lernen, auch wenn es für die meisten eher eine Tortur zu sein scheint.
  12. Richtig - und wenn man wissen will, was die User so aktuell über XY denken, macht man nen eigenen Thread auf. Bequemerweise ohne den "Umweg", sich alte Threads durchzulesen. (Die Lesebereitschaft scheint mir in der Jugend heute viel geringer zu sein als zu meiner Jugend, und ich bin alles andere als steinalt. Ich habe außerdem in verschiedenen Foren beobachtet, dass mit der Anzahl der Posts in einem Thread der objektive Informationsgehalt sinkt und nach einiger Zeit nur noch subjektive Meinungen ausgetauscht werden, häufig ohne einen Mehrwert für den TE, die über "Ich seh das so" nicht mehr hinauskommen. Ich nehme mich selbst davon nicht aus.) Wir dürfen auch nicht vergessen, dass jeder Mensch letztendlich in einer individuellen Situation steckt und die so auch von den Usern hier bewertet und engeschätzt haben will. So könnte es zu dem Phänomen kommen, dass sich gewisse Themen (Ausbildung ja/nein, welches Gehalt beim ersten Job, usw.) gefühlt immer wiederholen, gerade für die Casual-Nutzer in einem Forum aber diese Wiederholung gar nicht wahrgenommen wird. In anderen Forum gibt es dafür ja Stickys.
  13. Was mir immer wieder aufstößt, ist das Mehrfachbashing. In diesem Forum hält es sich noch in Grenzen (was nicht heißt, dass das nicht reflektiert werden könnte), ich kenn da ganz andere, wo du gar nicht erst den Mund aufmachen brauchst, wenn du unter x Beiträge verfasst hast. Unter Mehrfachbashing verstehe ich: Sobald ein Alteingesessener mal mit dem Bashen anfängt, sind die anderen eher dazu geneigt, in dieselbe Bresche zu springen. Menschen sind halt Rudeltiere und können dementsprechend eklig sein. Erschwerend kommt - meiner Vermutung nach - hinzu, dass gerade Leute in die Ausbildung starten, die mit der alten Forenstruktur von vor 10, 20 Jahren wenig anfangen können. Sie sind da nicht hereingewachsen, im Gegensatz zu den älteren hier. Aber auf Facebook und Whatsapp gibt es halt keine Instanzen wie z.B. die Netiquette. Es ist auch eine Altersfrage. Mit 16 wusste ich auch nicht, wie man Fragen höflich formuliert und Suchmaschinen ordentlich benutzt. Letztendlich ist ein Forum aber auch zum Meinungsaustausch da, nicht zum Nachlesen, was die 100 Leute vor mir schon gepostet haben, selbst wenn sie dasselbe Problem haben. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das so mit sich bringt.
  14. Du vergleichst den berufserfahrenen Fachinformatiker mit dem Bachelor frisch von der Hochschule. Der Vergleich hinkt total. Mal abgesehen davon, dass die meisten Studis Nebenjobs und damit auch Berufserfahrung haben, idealerweise auch schon in der IT. Nehmen wir hingegen den "nackigen" ( = berufsunerfahrenen) Bachelor und den "nackigen" (gerade erst ausgelernten) Fachinformatiker in direkter Konkurrenz um eine Stelle, mit ansonsten identischen Lebensläufen, Talenten, Zertifikaten und Fähigkeiten, dürfte klar sein, wohin die Reise geht. Von den Entwicklungsmöglichkeiten bezüglich Personalverantwortung, Gehalt etc. mal ganz zu schweigen.
  15. Ja, diese Regelung ist echt kacke. Du kannst zwar nur noch einmal schreiben, aber beliebig oft NICHT zur Prüfung antreten. An deiner Stelle würde ich also lernen lernen lernen und die Prüfung dann schreiben, wenn ich wirklich ganz sicher fit dafür bin. Selbst wenn das Studium dadurch länger dauert. Nutze die Gelegenheit. Gerade, wenn das Studium schon fortgeschritten ist. Bist du an der Frankfurt UAS? Laut Modulübersicht wird das Programmieren da in den höheren Semestern weniger. Oder vielleicht auch mehr in die anderen Module integriert. Weiß ich nicht, ich hab da nicht studiert (erwäge es aber). Jo, schaden kann das nicht, das stimmt. Du hast jetzt jedenfalls noch gute Chancen, einen guten Ausbildungsplatz für August/September zu finden, falls du das Studium abbrechen möchtest. Du kannst ja, wenn du dir die alten Scheine anerkennen lässt, auch jederzeit wieder einsteigen. Ob du die Zeit und Energie jetzt lieber ins Lernen oder ins Bewerbungen schreiben steckst, musst du selbst wissen.
  16. Darf ich fragen, warum? Mit einem Bachelorabschluss hast du grundsätzlich bessere Chancen auf einen guten Job, interessante Aufgaben und ein besseres Gehalt, als ein Fachinformatiker. Traurig, ist aber in vielen Betrieben so. Wenn absehbar ist, dass du dein Studium schaffen kannst, lege ich dir ans Herz: Zieh es durch. Wenn es wirklich nicht anders geht: Versteh ich, ich hab auch abgebrochen (war aber ein Nicht-IT-Studiengang). Es kann eine sehr gute Chance sein. Gerade wenn du nicht die besten Noten hast: die Ausbildung ist im Vergleich zum Studium relativ einfach, du solltest da keine Probleme haben, solange du fleißig bist.
  17. jk86

    Neues PC-Setup

    Ich schließ mich hier einfach mal an: Da das Weihnachtsgeld bald aufs Konto flattert und ich dringend einen neuen Prozessor brauche, frage ich mich, ob Intel noch so eine gute Investition wäre oder ich gleich auf Ryzen setzen sollte. (So oder so bräuchte ich ein neues Mainboard - ich fahr gerade auf nem FX-4100. Preisvorstellung für MB + CPU: 350 € max. Gebraucht für: Alltag und Gaming, muss aber nicht High-End sein.) Was meint ihr?
  18. Überleg mal: Was ist bei nem Smartphone denn anders? Ich halte sie für begründet. Ist aber nicht aller Leute Meinung. Völlige Sicherheit gibt es nicht. Ja - allerdings nur für Webseiten, die (fast) keine Dateneingabe nötig machen. E-Mail und Chat fallen also raus und Onlinebanking sowieso. Wenn ich unterwegs mal navigieren oder nen Zeitungsartikel lesen möchte, nutze ich das schon.
  19. Ja (verdi). Seit einer Kündigung, die unrechtmäßig war und deshalb zurückgenommen wurde. Ja - das macht in jedem Beruf Sinn! Weil es in jedem Job sein kann, dass man nicht die besten Arbeitsbedingungen hat, Chefs sich nicht an Gesetze halten, man gegängelt wird, undundund. Ich lese hier im Forum oft davon, dass schlechte Gehälter gezahlt werden, es sehr wenig Urlaubstage gibt, die Ausbildungsbedingungen in manchen Betrieben unter aller Sau sind und es erwartet wird, mehr als 40 Stunden die Woche zu arbeiten, teilweise ohne Überstundenausgleich. Wenn sich mal ne reine IT-Gewerkschaft (die es leider nicht gibt) dahinterklemmen würde, könnte ganz schnell Schluss damit sein.
  20. Die Berufsschule ist einfach, wenn man halbwegs gut mitarbeitet. Die Inhalte, die dir in Deutsch, Ethik, Englisch vermittelt werden ist weit unter Grundkurs-Niveau. Für den mathematischen Teil brauchst du nur die Grundrechenarten. Später vielleicht noch Prozent- und Bruchrechnung, ist aber auch nix hochtrabendes. Die PoWi-Inhalte hattest du vermutlich schon teilweise in der Schule, ist aber auch gut machbar. Wie hoch der Lernaufwand in der Schule ist, kommt auf deine Vorkenntnisse an. Hausaufgaben halten sich in Grenzen und für jede Arbeit sollte man vorher den Stoff wenigstens in 1-2 Stunden nochmal durchgehen. Wenn man ihn nicht verstanden hat, natürlich länger! Wie schwer die Ausbildung im Betrieb ist, ist sehr vom Betrieb abhängig. Sei ein guter Azubi, dann packste das schon.
  21. Gasherd ist beste vong Welt. So vong Kochen her geht alles ruckzuck. Aber hat auch seine Tücken. Die Feuergefahr ist natürlich da. Wenn ich mir Leute anschaue, die auf ihrem E-Herd allen möglichen Kram rumliegen haben (Plastik, Papier...), muss ich ihnen jedes Mal auf die Finger hauen, weil das beim Gasherd einfach nicht geht (und bei jedem anderen Herd auch nicht sein sollte!). Als ich meinen ersten Gasherd hatte, sind mir zweimal Geschirrtücher abgefackelt, weil ich mit denen heiße Töpfe vom Herd nehme und der Zipfel in der Flamme landete. Passiert beim E-Herd natürlich nicht so leicht. in meiner jetzigen Wohnung habe ich Induktionsplatten. In der WG, in die ich demnächst ziehe, gibt es wieder einen Gasherd. Auf den freue ich mich schon. Wenn du gerne kochst und grundlegende Sicherheitsvorkehrungen einhältst, die für jeden Herd gelten sollten, wirst du den Gasherd schnell lieben lernen. Ich würde ihn Induktion jederzeit vorziehen.
  22. In der Rechnung fehlen dann noch die im Schnitt 8 Feiertage, die unter der Woche liegen, und etwa 11 Krankheitstage. Es sind also eher 213 Tage * 8 Stunden = 1704 Arbeitsstunden. Ohne Überstunden, 40h/Woche. Bzw. 1491h/Jahr bei 35h/Woche.
  23. IT-Handbuch für Fachinformatiker. Da wird jedes Thema mal so ein bisschen angekratzt. Die wesentlichen Infos kannst du aber auch alle ergoogeln.
  24. In dem PDF steht doch schon ne ganze Menge drin. Pick dir was raus und fang an. Jedes Wissenshäppchen ist besser als gar keins. Du kannst dann im Lebenslauf angeben, dass du dich privat mit XYZ beschäftigst. Vielleicht machst du auch mal ein Zertifikat, das wird immer gerne gesehen. Wie du anfängst, hängt von deinem Lerntyp ab. VHS-Kurs, Videotutorials, Bücher im Selbststudium durchackern, eine Lerngruppe gründen, sich einem Verein anschließen oder regelmäßige Events zu besuchen. Vernetze dich. EFF, CCC, Digitalcourage, Freifunk, Hackerspaces, Web Monday... es gibt jede Menge Möglichkeiten. Jeder Mensch lernt anders. Wichtig ist, dass du die Methode findest, die zu dir passt und dir Spaß macht. Ich denke, du wirst ohne Ausbildung oder Umschulung zum FISI nicht als solcher arbeiten können. Aber in einer digitalisierten Gesellschaft hast du mit Computerkenntnissen, die über Office hinausgehen, immer gute Berufschancen. Dir bleibt auch immer die Option, als Freelancer zu arbeiten. Anfangs wirst du damit nur ein Taschengeld verdienen, aber vielleicht kommt irgendwann genug rein, dass du deinen jetzigen Job in Teilzeit ausüben oder ganz an den Nagel hängen kannst. Welchen Beruf übst du denn aus?
  25. Woran hapert es denn genau, welche Zusammenhänge verstehst du nicht? Hast du verstanden, was Objektorientierung ist und wie man sie einsetzt (unabhängig von der Programmiersprache)? Was habt ihr in der Schule in Programmierung alles gemacht? Du kannst natürlich auch hier immer Fragen stellen, wenn du was nicht verstehst Ich denke, Programmierung kann jeder lernen, der sich dafür interessiert, am Ball bleibt und regelmäßig programmiert. Der sich neue Aufgaben sucht, sie löst und an ihnen wächst. Der bereit ist, ständig dazuzulernen und viele, viele Fehler zu machen. Dasselbe Prinzip gilt für alles andere, was Menschen so lernen. Ob das Gitarrespielen, Rollschuhfahren oder xyz ist. Irgendwann macht es einfach klick und man hat den Dreh raus, aber vor dem Vergnügen, das dann einsetzt, haben die Götter den Schweiß gesetzt. Lernen heißt nichts anderes als: Synapsen neu verknüpfen. Das kann jeder - solange er nicht aufgibt

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