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jk86

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  1. Soweit ich weiß, ist das bei den neuen Azubis (seit diesem Lehrjahr) so, eine Quelle habe ich leider gerade nicht zur Hand. @ahmetaj Eine Anleitung wofür? Zur Prüfungsvorbereitung? Schau dir halt alle Aufzeichnungen aus der Berufsschule nochmal an, frage hier im Forum nach alten Zwischenprüfungen zum Üben, und ansonsten kommt es sehr stark darauf an welcher Lerntyp du bist. Manche Menschen lernen durch Videos besser als durch selbermachen oder auswendiglernen oder Zusammenfassungen schreiben.
  2. Hallo Yv_nne, du könntest hier eine Zertifizierung machen im Windows- oder Linuxbereich. Beim öD wird dich das nicht weiterbringen, in der freien Wirtschaft schon eher. Darum stellt sich die Frage, ob du langfristig im öD bleiben willst? Es ist ein sicherer Job, aber schlecht bezahlt und der Standesdünkel in Behörden kann ganz schön nerven. So nach dem Motto, es ist ein Wunder, dass sich einer im Mittleren Dienst die Schuhe zubinden kann (den Spruch hab ich auf der Arbeit selbst gehört - arbeite auch im öD). Das kannst du dir auf jeden Fall mal anschauen. Experimentiere privat herum und versuch an DB-Aufgaben ranzukommen, wenn sie verteilt werden. Das kommt drauf an. Security ist ein sehr weites Feld. Du kannst wardriven oder Server härten, sicher programmieren oder Nutzer zum Thema Social Engineering schulen... Generell würde ich sagen, dass du in der IT-Security sehr gute Netzwerkkenntnisse brauchst und überdurchschnittliche Skills im Scripten/Programmieren (gemessen an dem, was normale FiSis so können), um zu verstehen, wie Malware überhaupt arbeitet. Ein Hochschulabschluss ist für den Job fast schon ein Muss, da spätestens beim Thema Verschlüsselung nunmal höhere Mathematik eine Rolle spielt, da reicht Mittelstufenmathematik nicht aus. Man kann aber bis zu einem gewissen Grad Verschlüsselungen auch einfach als Black Box betrachten und John the Ripper die ganze Arbeit machen lassen. Alles mögliche. Du kannst eine Webseite basteln mit Datenbankanbindung. Du kannst ein Netzwerk aufbauen und dich selbst reinhacken. Du kannst dich auf Bugsuche begeben, mit anderen Betriebssystemen experimentieren, programmieren/scripten. Finde Probleme und löse sie. Wie auch immer du dich entscheidest: Das (Fach-)Abitur nachzuholen, ist nie eine schlechte Idee. Damit kannst du studieren, egal in welcher Richtung.
  3. Hallo Ahmetaj, die Zwischenprüfung ist nur einmal. Du kannst sie nur wiederholen, wenn du beim Tag der Zwischenprüfung krank bist und dafür ein ärztliches Attest hast. Du kannst sie (soweit ich weiß) aber nicht wiederholen, wenn du sie nicht bestehst. Falls du die Zwischenprüfung nicht mitgeschrieben hast, solltest du dich schnell bei der IHK melden und fragen, ob du sie nachschreiben kannst und ob die Zwischenprüfung Voraussetzung ist, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Mittlerweile zählt das Ergebnis der Zwischenprüfung in das Gesamtergebnis der Ausbildung mit rein. Das heißt, wenn du die Zwischenprüfung nicht bestehst, musst du dich bei den Abschlussprüfungen umso mehr anstrengen, um noch zu bestehen bzw. ein gutes Ergebnis zu bekommen.
  4. Hallo Ahmetaj, die Zwischenprüfung deckt alles ab, was man in der Berufsschule bis zur Zwischenprüfung gelernt hat. Dabei orientiert man sich an den Lernfeldern für den Beruf. In der Berufsschule werden die lernfelder durch verschiedene Fächer abgedeckt, aber das ist von Bundesland zu Bundesland oder von Schule zu Schule unterschiedlich, darum kann es hier keine pauschale Antwort geben. Fächer wie Deutsch, Sport und Ethik/Religion spielen meistens Rolle, weil sie meistens nicht dafür da sind, prüfungsrelevantes Wissen zu vermitteln. Es gibt für die Zwischenprüfung folgende relevante Lernfelder: LF 1: Der Betrieb und sein Umfeld (WiSo, Politik) LF 2: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation (WiSo, Wirtschaft) LF 3: Informationsquellen und Arbeitsmethoden LF 4: Einfache IT-Systeme (Netzwerke, Betriebssysteme, Elektrotechnik) LF 5: Fachliches Englisch LF 6: Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen (Programmierung, je nachdem was du gelernt hast - bei mir z.B. Java) Es gibt noch mehr Lernfelder, aber da die erst nach der Zwischenprüfung unterrichtet werden, spielen sie hier keine so große Rolle. Die Prüfung selbst besteht aus unterschiedlichen Handlungsanweisungen zu unterschiedlichen Themen. Dabei können mehrere Themen zusammengefasst sein. Du kannst immer eine Handlungsanweisung abwählen (d. h. du verlierst keine Punkte, wenn du sie nicht bearbeitest).
  5. Ja, so ist das Geschäft halt. Die Gestaltung der Webseite an sich ist oft eine einmalige Sache. Wiederkehrend wären Sachen wie Content erstellen und einpflegen, langfristige Social Media-Kampagnen, Support, regelmäßige Backups, regelmäßig neue CMS-versionen einspielen, Akquise... Hier konkurrierst du mit ausgebildeten Fachinformatikern und Grafikern und Mediengestaltern und studierten Informatikern und Mediendesignern. Da hast du als Ungelernter eher weniger gute Chancen. Referenzen. Das ist ganz unterschiedlich. Prinzipiell ist es überall möglich, wo es Webseiten gibt. Im Studium hab ich mal Geld damit verdient, für ein Forschungsinstitut HTML hartzucoden. Die brauchten einfach eine große Tabelle mit sehr vielen Links (500+ Einträge) zu gewissen Dateien und Metainfos in den restlichen Spalten. Heute denke ich: Was für ein Unfug, die hätten das besser mal mit PHP und ner Datenbank gemacht. Aber die Webseite gibt's immer noch und sie wird genutzt, und sie haben pro Stunde bezahlt -> gutes Geld für einen Studijob... Es macht IMHO keinen Sinn, wenn wir hier jetzt irgendwas auflisten wo du dich bewerben kannst. Such halt in deiner Umgebung, denn der persönliche Kontakt und die räumliche Nähe spielt eine nicht unwesentliche Rolle (Viele Verträge werden nach wie vor noch per Handschlag geschlossen und nicht über Skype). Es gibt einschlägige Webportale, in denen wirst du eher fündig. Dann geh zu den Menschen hin und frag sie. Als Selbstständiger musst du gut netzwerken und mit Menschen reden können. Das ist vielleicht sogar der wichtigste Skill, noch vor allen Fachskills. Netzwerke aus anderen Selbstständigen und Startup-Gründern wären hier eine gute Anlaufstelle. Hör dich in deinem Ort um, geh klinkenputzen.
  6. Hey, das nennt sich SEO (Search Engine Optimization) und ist eine Wissenschaft für sich. Ein kleiner Einstieg: https://wiki.selfhtml.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung "SEO Tipps" in einer Suchmaschine deiner Wahl führt dich auch zu vielen hilfreichen Hinweisen.
  7. Hallo Purify77, hast du da schon eine Softwarelösung geplant? Wenn ja: Das klingt bisher nach einer reinen Durchklickanleitung. Die IHK möchte sehen, dass du selbst denken, Entscheidungen treffen und Hard-/Software auf Basis der Kundenanforderungen auswählen kannst. Darum macht es mehr Sinn, das Projekt anders aufzuziehen. Am naheliegendsten wäre es, verschiedene Firewalls unter die Lupe zu nehmen, dann eine davon aufgrund diverser Anforderungen auszuwählen und dann die Installation + Konfiguration in einem Unterpunkt zu machen. Vergleichsmatrix und Kostenrechnung kommen immer gut an. Denke daran, dass der Beruf zu 1/3 kaufmännisch ist.
  8. Hallo Waldmeist0r, hast du eine Idee, warum das so ist? Hast du gerade mehr Stress (im Beruf oder privat), ist irgendeine neue Situation eingetreten? Welche Ängste hast du, welcher Film läuft in deinem Kopfkino? Vielleicht hilft es dir, in dich zu gehen und dir darüber Gedanken zu machen. Die Ursachen und Auslöser zu suchen. Desinteresse an allem möglichen ist ein typisches Symptom der Depression. Das muss nicht bedeuten, dass du deshalb für den Beruf nicht mehr geeignet bist oder keine guten Leistungen mehr erbringen kannst. Das solltest du auch deinem Chef so sagen, falls er der Typ ist, der weniger Verständnis für dein Leben mit der Krankheit hat. Was denkst du denn, wie das Gespräch ablaufen wird? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Mal es dir einfach aus. Fertig? OK - Und was ist realistisch gesehen das Schlimmste, was passieren kann? Wenn du dich damit wohler fühlst und ihr solche Stellen im Unternehmen habt, kannst du vielleicht den Betriebsrat oder eine Person vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement hinzuziehen. Depression ist eine Krankheit. Eine ernstzunehmende, potenziell tödlich verlaufende, den Körper stark beeinträchtigende Krankheit. Leider haben nicht alle Menschen Verständnis für die Probleme von Depressiven, weil sie ja nach außen hin mehr oder weniger "normal" wirken und es unmöglich ist, einem Depressiven zu helfen, der sich nicht selbst hilft. Gute Ratschläge helfen Depressiven nicht immer weiter, selbst wenn sie versuchen sie zu befolgen, was zu einem reißenden Geduldsfaden bei denen führt, die keine Depression haben. Halte dir vor Augen, dass Unverständnis und negative Reaktionen (z. B. der Vorwurf, nur faul zu sein) entweder aus Unwissenheit resultieren oder aus Frust. Da hilft nur aufklären und selbst geduldig sein. Leider hat Deutschland eine Kultur, in der Fehler ungern gesehen sind. Wer scheitert, gilt als Versager. Das ist ein sehr kurzsichtiges Denken. Denn jeder, der gescheitert ist, kann sich aufrappeln und es noch einmal versuchen, so lange, bis es klappt. Fehler machen ist gut, denn du gewinnst dadurch an Erfahrung. Es gibt Fehler, die vermeidbar sind (vor allem solche, die wir schon einmal gemacht haben), aber es ist völlig normal und für jeden Lernprozess unbedingt nötig, Fehler zu machen. Würde ich heute laufen können, wenn ich nach jedem Hinfallen nicht mehr aufgestanden und weitergelaufen wäre? Ganz sicher nicht. Kleine Kinder sind furchtbare Drama Queens, wenn sie hinfallen. Sie sind gefrustet, haben Angst, haben sich vielleicht verletzt. Zu erfahren, dass man einen Fehler gemacht hat, ist keine schöne Sache. Aber es ist ausgesprochen selten, dass Menschen dadurch nicht Laufen lernen. Zehn Jahre später beherrschen sie es längst perfekt. Solange sie aufstehen und weitergehen. Ich gehe mal davon aus, dass du laufen kannst, du beherrschst die deutsche Sprache sehr gut und hast sicher noch andere Fähigkeiten, die du dir erst mühsam aneignen musstest. Das beweist, dass du gut lernen kannst und alle Fähigkeiten mitbringst, um mit Fehlern richtig umzugehen. Du brauchst also keine Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie sind nie angenehm, aber letztendlich weniger schlimm, wenn man sie als das betrachtet, was sie sind: ein wichtiger Teil eines Lernprozesses.
  9. Du bist Mitglied seit dem 28. September. Jetzt ist der 9. Oktober. Weißt du, verarschen können wir uns selbst. Es gibt ein Tarifrecht. Aber das steht hier nicht zur Debatte. Du machst einfach nur den Thread kaputt. Hast du kein schöneres Hobby? Da du ja meine Beiträge alle sehr ausführlich gelesen hast, ist dir sicherlich schon aufgefallen, dass ich besagte Stellen eingeschaltet habe und sie sich ebenso die Zähne ausbeißen wie ich. Und dass ich nirgendwo behaupte, dass alle Mitarbeiter der Behörde, in der ich arbeite, böse wären. Warum unterstellst du mir das? (Iss lieber nen roten Hering als drauf zu antworten) Da du scheinbar nichts konstruktives beizutragen hast, fände ich es schön, wenn du mich nicht weiter belästigst. Erkunde doch das Forum ein bisschen. Es gibt hier so viele schöne Threads, in denen man posten kann! Vielleicht sogar was Fachbezogenes, falls du dir das zutraust...
  10. Das ist schon machbar, aber ich würde in kleinem Rahmen anfangen. Das Zauberwort heißt Gewerbeschein. Als Kleinunternehmer öffnen sich dir so einige Türen und du kannst dann auf Stundenbasis für Unternehmen arbeiten oder Werkverträge abschließen. Da du bisher noch nicht in der Programmierung gearbeitet hast, rate ich dir dringend, nicht sofort in Vollzeit darin einzusteigen (außer Studium/Ausbildung, wie meine Vorposter schruben). Als Selbstständiger musst du dich ja schließlich komplett selbst versichern und trägst das volle unternehmerische Risiko. Das ist nicht für jeden was. Aber es ist immer OK, einen Testballon zu starten. Die Schwierigkeit wird sein, überhaupt erstmal jemanden zu finden, der bereit ist, dir für die Webentwicklung Geld zu geben. Ein guter Ausgangspunkt kann dein eigener Webauftritt sein, von da an könntest du an Selbstständige, kleine Unternehmen, Vereine etc. herantreten. Wenn du denkst, dass du damit ganz gut verdient hast (auch gemessen an der investierten Zeit) und die Ergebnisse konkurrenzfähig sind, kannst du dich immer tiefer reinhängen, bis die Programmierung zu einem vollwertigen Zweitjob oder sogar deinem Hauptberuf wird.
  11. Es handelt sich um eine Behörde. Und ich finde es gruselig, dass du bisher nur zu diesem Thema gepostet hast, wo es doch so viele andere Fachthemen in diesem Fachforum gibt. Sprache und Habitus kommen mir bekannt vor. Kennen wir uns vielleicht irgendwoher?
  12. Hallo allerseits, da ich ziemlich große Probleme in meinem Betrieb habe (Mobbing) und ich von meinem Ausbilder keinerlei Unterstützung erhalte (im Gegenteil - jede Bitte um Hilfe wird mit Vorwürfen gekontert, er konnte mir seit zwei Wochen nicht sagen bei wem ich ein Arbeitszeugnis erhalte, und weigert sich, mir Ansprechpartner zu nennen bei denen ich benötigte Hard-und Software für die Projektarbeit bekomme), frage ich mich: Ist es möglich, das Abschlussprojekt bei einem anderen Arbeitgeber durchzuführen? IHK ist über die Probleme in der Ausbildung (u.a. nicht eingehaltener Lehrplan) seit einem Jahr informiert und macht nix, da wird geklüngelt. Es war schon in der Probezeit scheiße, schlechteste Entscheidung meines Lebens, da zu bleiben, aber so kurz vor der Zielgeraden will ich nicht aufgeben - es ist mir aber auch nicht möglich im Betrieb weiter sinnvoll zu arbeiten, ich bin seelisch am Ende. Welche Stellen könnten mir dabei helfen, schnell einen anderen Arbeitgeber zu finden bei dem ich das Projekt durchführen kann? Abgabefrist ist am 4. Dezember.
  13. Die IHK hat den Antrag bereits ohne Auflagen genehmigt und sobald sich mein Arbeitgeber auch mal dazu herablässt mir die nötigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, kann ich auch mit der Testphase anfangen...
  14. 1. Thema der Projektarbeit Auswahl eines Standardbrowsers für Windows 10 unter Sicherheitsaspekten 2. Geplanter Bearbeitungszeitraum 27.08.2018 – 04.12.2018 3. Projektbeschreibung Das Surfverhalten des Personals stellt in jedem Betrieb ein mögliches Sicherheitsrisiko dar. Obwohl der Auftraggeber in Hinblick auf die IT-Sicherheit mittels Firewall, Virenscanner, Proxys, restriktiver Rechtevergabe und DMZ bereits gut aufgestellt ist, bleibt bei 5000 Windows-Clients ein gewisses Restrisiko durch die Bediensteten bestehen. Jeder Sicherheitsvorfall beim Auftraggeber produzierte bisher im Schnitt 40 Arbeitsstunden, die eine finanzielle Belastung für den Betrieb und eine zeitliche Belastung für das Personal darstellen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Sicherheitsvorfall sowie sein Ausmaß sollen in Zukunft verringert werden, indem beim Endnutzer ein Standardbrowser eingesetzt wird, der eine möglichst große Sicherheit mitbringt. Die Auswahl eines neuen Standardbrowsers beim Kunden wird durch den Rollout von Windows 10 sowie aktuelle Entwicklungen in der IT-Sicherheit akut. Als Behörde unterliegt der Auftraggeber den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das 2017 einen Anforderungskatalog an Web-Browser veröffentlicht hat. Die Projektarbeit bezieht die Vorgaben des BSI mit ein, beinhaltet aber auch eigene Überlegungen zur Browsersicherheit. Außerdem soll der neue Standardbrowser fachspezifische Eigenentwicklungen des Kunden unterstützen. Eingesetzt werden im Browser beispielsweise muffinbezogene Fachanwendungen, Zeiterfassungssysteme sowie Lösungen zum Erstellen von Ausschreibungen. Um die Unterstützung der Eigenentwicklungen zu gewährleisten, wird eine Auswahl an Browsern gemäß den Kundenanforderungen in einem Windows 10-Umfeld getestet und bewertet. Dabei wird der Kunde technische Tests zur Unterstützungsfähigkeit seiner Eigenentwicklungen durch muffinspezialisiertes Fachpersonal unternehmen. Die Antragstellerin schreibt hierfür eine Anleitung für die Testnutzer, koordiniert die Tests und steht für Rückfragen zur Verfügung. Sie überprüft zeitgleich, ob mögliche Lösungen den Anforderungskatalog des BSI erfüllen und welche weiteren Maßnahmen zur Härtung der Sicherheit beim browsenden Endnutzer notwendig sind. Sämtliche Ergebnisse werden von der Antragstellerin anschließend zusammengetragen, unter Zuhilfenahme einer Vergleichsmatrix ausgewertet und eine Produktempfehlung für den Auftraggeber ausgesprochen. Zuletzt wird die geleistete Arbeit dokumentiert und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt. 4. Projektumfeld XYZ ist eine Bundesbehörde innerhalb des Bundesministeriums für Kuchen und Krümelei. Erstellt werden fluffige Muffins und andere nomnombezogene Produkte für die Käsekuchenwirtschaft, das Erdbeermarmeladenwesen, andere Behörden und nicht zuletzt auch für die genussorientierte Öffentlichkeit.Das Projekt wird beim Auftraggeber im Rahmen des Referats XY123 durchgeführt(…)In meiner Ausbildung war ich hauptsächlich in XYZ123 eingesetzt, das auch den aktuellen Rollout von Windows 10 durchführt. Es werden etwa 5000 Windows-Clients bundesweit durch XYZ123 betreut. Im Mittelpunkt stehen hierbei der Anwendersupport und die Gewährleistung des alltäglichen IT-Betriebes. 5. Projektplanung mit Zeitangaben Vorbereitungsphase (8h) 1. Recherche der BSI-Vorgaben (2h) 2. Recherche der technischen Vorgaben der Eigenentwicklungen des Kunden (3h) 3. Recherche möglicher Lösungen mit Vorauswahl (1h) 4. Anleitung für die Tests der Nutzer schreiben (2h) Testphase (10h) 5. Testen der möglichen Lösungen a. Werden die Eigenentwicklungen des Kunden unterstützt? Dieser Punkt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kunden. b. Ist der Browser out of the box sicher genug, um die Vorgaben des BSI zu erfüllen? Dieser Punkt wird von der Antragstellerin zeitgleich zum Test a) durchgeführt. Auswertungsphase (7h) 6. Zusammentragen der Ergebnisse (2h) 7. Auswertung der Ergebnisse und Produktvergleich unter Zuhilfenahme einer Vergleichsmatrix (4h) 8. Erstellen einer Produktempfehlung (1h) Abschlussphase (10h) 1. Schreiben der Projektdokumentation (8h) 2. Abschlussgespräch mit dem Abnehmer (2h) 6. Dokumentation Die Projektdokumentation wird angefertigt, um die Produktempfehlung nachvollziehbar zu machen und eine abschließende Entscheidung des Kunden zu erleichtern. Die Dokumentation wird die Ist-Analyse, das Soll-Konzept, eine Marktrecherche, einen Produktvergleich und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beinhalten. Eigene Überlegungen zur Browsersicherheit, ein persönliches Fazit zur Vorgehensweise und der Projektarbeit an sich runden die Arbeit ab. 7. Anlagen „Mindeststandards des BSI für sichere Web-Browser“, Version 1.0 vom 20.03.2017. 8. Präsentationsmittel Laptop, Beamer.
  15. Ich hab mit Kali schon gearbeitet, als es noch BackTrack hieß... Also nochmal - was konkret machst du damit? Schwachstellenanalyse - mit welchem Schwerpunkt? Du hast nur wenige Stunden Zeit für die Analyse, da musst du dich einschränken. Was willst du mit einem Portscan, wenn die Anzahl der Dienste überschaubar sein sollte und damit bekannt ist, welche Ports offen bleiben müssen? Natürlich kannst du auch das WLAN bruteforcen - macht es nicht mehr Sinn, den WLAN-Standard aus der Routerconfig auszulesen und auf bestehende Sicherheitslücken mit möglicher Abhilfe zu verweisen? Mir fehlt einfach die Auseinandersetzung mit den Hintergründen. Ein krasses Hackingtool einsetzen kann jeder. Aber verstehst du auch, was konkret du da tust? Das musst du der IHK zeigen. Kali ist da irgendwie mit der Panzerhaubitze auf Flöhe schießen. Der Ansatz ist ja nicht falsch, ich finde das Projekt interessant und es hat Potenzial. Aber es ist zu umfangreich. Wie willst du das alles in 15 Seiten quetschen? Reduziere die Arbeit, indem du einen Schwerpunkt setzt. Und dann mach eine gescheite Wirtschaftslichkeitsanalyse mit Ist-Soll-Vergleich und einer Vergleichsmatrix möglicher Lösungen. Den Kunden hacken reicht ja nicht, du willst ihm was verkaufen und sein Sicherheitsproblem lösen. Ich habe auch ein Sicherheitsthema als Projekt. Gestern habe ich mich durch die RFCs von TLS gewühlt, um den Kunden dahingehend zu beraten, ob er von TLS 1.2 auf 1.3 umsteigen sollte. Ist das zu tief für einen FiSi? Weiß ich nicht. Aber im Zweifelsfall erwartet der Kunde, dass du diese Frage kompetent beantworten kannst.
  16. Ist das so? Es gibt doch auch (gerade bei den großen Endgeräte-Händlern) PC-Werkstätten, wo den ganzen Tag lang nur Gamer-PCs zusammengeschraubt werden. Bei mir in der Straße gibt es einen Gebrauchtgeräteladen, der händeringend "gelernte Handy Techniker" sucht. ich weiß ja nicht wie man "gelernter Handy Techniker" wird, aber solche Ramschläden gibt es in jeder größeren Stadt, bestimmt auch in deiner Nähe
  17. Und da lässt du einfach mal alles, was Kali hergibt, drüberlaufen, oder wie? Was konkret machst du denn dann? Gehört dann weiter nach oben. Liest sich wie "Ich mache eine Portscan, schließe dann die unnötigerweise offenen Ports und das war's dann". Mein Ausbilder würde fragen: Wozu brauche ich hier einen Fachinformatiker? Wo steckst du eigenes Wissen und Hirnschmalz ein? Puh. Meine Empfehlung an den Kunden wäre, auf das WLAN möglichst zu verzichten, gerade wenn der Gebäudeabschnitt mit den vier Büros so mirnichts, dirnichts zugänglich ist. Meines Wissens sollte die Doku nicht mehr als 8h dauern.
  18. Kann ich nur unterschreiben. Wenn du nicht bereit bist, zu einer Stelle mit schlechten Arbeitsbedingungen nein zu sagen, nutzt mancher Arbeitgeber das auch schamlos aus. Er muss ja auch von irgendwas leben, und sein Porsche auch, und seine Villa auch. Er ist schließlich nicht die Wohlfahrt. Warum auch? Geld ist der ehrlichste Indikator für Erfolg. Dann geh mal in dich und finde es raus. Mir geholfen hat das hier: https://karrierebibel.de/staerken/ Und was die Depression angeht: Bist du in Behandlung? Hast du mal in Erwägung gezogen, einen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen? Du kannst auch mal dein Anschreiben hier im passenden Unterforum einstellen, oft scheitert es ja auch an formalem Kram oder unglücklichen Formulierungen.
  19. Moin Leute, ich wollte euch mal auf dem Laufenden halten. Gerade arbeite ich an meinem Abschlussprojekt und habe eine Webseite für eine Freundin, die sich selbstständig macht, in Planung. So langsam strecke ich meine Fühler aus und sammle schonmal interessante Arbeitgeber in der Umgebung. Dabei ist es mir relativ egal in welcher Branche ich lande, solange das Arbeitsklima gut ist, das Team funktioniert und die Bezahlung branchenüblich ist. Bei dem Abschlussprojekt habe ich mich gestern durch Artikel zum Thema TLS gewühlt und herausgearbeitet, ob ich meinem Auftraggeber TLS 1.3 empfehlen würde oder ob 1.2 noch ausreicht. Dabei ist mir aufgefallen, wieviel Spaß mir das eigentlich macht, mich in den technischen Details zu verlieren, mir auch mal die RFCs reinzuziehen, bekannte Angriffsmethoden mit dem Protokoll auf dem Papier durchspielen etc. Kurz, ich brenne auch für die IT-Sicherheit und kann mir vorstellen, darin zu arbeiten. Die ausgeschriebenen Stellen richten sich aber ausschließlich an Akademiker oder Leute mit einigen Jahren Berufserfahrung. Das kann ich gut nachvollziehen, es ist eben kein Klacks Schwachstellen in einem Algorithmus zu finden, mit meinem mickrigen Berufsschul-Mathe hätte ich da gar keine Chance. Zum Glück ist das Thema ein weites Feld, das lässt sich ja auch mit Backend-Entwicklung gut verbinden. Eine andere Idee war, über die Schiene Netzwerktechnik zu gehen, vielleicht in die Netzwerkprogrammierung einzusteigen. So vom Prinzip her sind Sockets ja relativ simpel. Was meint ihr dazu? Habt ihr Tipps, wie ich mich da reinfuchsen kann, welche Kurse/Zertifikate/Berufswege/Projekte machen da Sinn? Arbeitet jemand vielleicht in dem Bereich und mag mal berichten? Kann das Abschlussprojekt vielleicht ein Türöffner sein? Es behandelt das Thema Browsersicherheit. Oder ist das für potenzielle Arbeitgeber eher uninteressant? Schauen die sich das überhaupt an, fragen die danach?
  20. Der Job ist nichts für dich. Blanke Monotonie findest du darin zuhauf. Du hast Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Damit bist du der Ausbildung geistig gewachsen. Ich weiß ja nicht welche Vorstellungen du so von der Zukunft hast, aber auch in Zukunft wird es Angebot und Nachfrage und dadurch einen Handel geben, und daher werden auch Kaufleute in Zukunft gefragt sein. Die IT ist NOCH ein sicheres Pflaster. Ich denke, das wird sich in den kommenden Jahren ändern. Super viele Leute studieren gerade Informatik oder machen eine Ausbildung darin, und die brauchen wir auch, aber eben nur die guten. Die schlechten taugen nur als Notlösung, bis was besseres ankommt, da biste dann langfristig genauso von Arbeitslosigkeit und Monotonie und Aussichtslosigkeit betroffen. Und was faire Gehälter angeht, darüber mag ich mich hier nicht auslassen... Mir scheint, du hast ein Problem mit der Motivation. Ohne Motivation und Neugier wirst du dich durch keinen einzigen Programmierkurs, durch keine einzige RFC, durch kein einziges Handbuch beißen können. Die IT ist nämlich ein furztrockener Job, du sitzt dir da den Hintern genauso platt wie ein Kaufmann. Ich verstehe deine Null-Bock-Haltung. Am Ende arbeiten wir alle nur für's Geld. Darum mach am besten das, worin du gut bist, denn so generierst du am leichtesten Geld und hast am ehesten Erfolg.
  21. Namen sind Schall und Rauch. Warum ich zu dieser Erkenntnis komme? Weil ich gerade in Ausbildung bei einem Arbeitgeber bin, der zumindest in meiner Region sehr bekannt ist und ein gutes Image hat. Wenn ich erzähle, wo ich arbeite, höre ich oft "oooh, wow, da arbeitest du? Cool!", die Ausbildung und die Arbeit dort ist aber unter aller Sau. Alle guten Leute verlassen den Arbeitgeber so schnell sie können. Den Rest würde ich niemals einstellen, weil es einfach faule Säcke sind. Das ganze Prestige ist hauptsächlich Fassade. Das heißt natürlich nicht, dass es überall so ist. Es heißt nur: Man weiß nie, wo die Negativbeispiele sind, ob ein namhaftes Unternehmen vielleicht auch ein schwarzes Schaf ist. Was eine Person drauf hat, soll sie selbst unter Beweis stellen, statt sich hinter dem Glanz eines großen Namens zu verstecken. Am Ende zählt nur die persönliche Leistung. Darum wäre es für mich nicht ausschlaggebend, bei welcher Firma jemand gearbeitet hat, solange der Job gut erledigt werden kann. Aber ich bin kein Personaler und habe da leider nix zu melden.
  22. Bist du schonmal wegen deiner musikalischen Interessen nicht eingestellt, im Restaurant nicht bedient, schlechter bezahlt, beleidigt, erniedrigt, gedemütigt, verfolgt, physisch angegriffen oder vergewaltigt worden oder gab es Versuche, dich zu ermorden? Nein? Dann schätze dich einfach mal glücklich, hör auf dich über andere Menschen lustig zu machen und internalisiere diesen Spruch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
  23. Hallo Angelo, das Wichtigste zu den Lernfeldern steht in der Ausbildungsordnung für deinen Beruf. Die kannst du gratis im Internet runterladen, einfach mal googlen. Du kannst außerdem beim Betrieb schonmal nach einem Ausbildungsplan fragen und mit dem Ausbildungsrahmenplan abgleichen. Ansonsten, alles was du brauchst lernst du in der Schule oder im Betrieb. Was oft zu kurz kommt sind deine Rechte als Arbeitnehmer, hier kann ich dir diese Broschüre empfehlen: http://jugend.dgb.de/ausbildung/deine-ausbildung/in-der-ausbildung/++co++31e5804e-c5de-11e2-a4f6-525400808b5c
  24. Vielleicht bin ich ja einfach nur zu dumm, das zu kapieren, aber warum ist es falsch, dass ich in einem Thread über den Dresscode von trans* übers Trans*sein selbst gesprochen habe? Kannst du mir das bitte mal erklären? Oder ist es vielleicht eher deshalb falsch, weil es dir nicht ins Weltbild passt? Ja klar, sowas wie Heteronormativität gibt's ja auch gar nicht. Alles nur ideologisches Gewäsch. Blinde können auch keine Vorstellung vom Meer haben, nur weil einer ihrer Sinne eingeschränkt ist. Trans* sind sowieso nur ein Randproblem mit dem du dich nicht befassen brauchst. Dein Weltbild ist schon seeeehr einfach gestrickt, ne? Warum postest du noch hier, wenn dich das doch eh nicht alles interessiert? Schade, dass es keine Ignorelist gibt. Ich füttere jetzt lieber meine WG als Trolle.
  25. Achso, also wenn ich mich als xyz definiere, provoziere ich diesen Verlauf? Da ist es wieder: die bloße Existenz des Andersseins ruft eine Welle an negativer Rückmeldung hervor. Entschuldige bitte, dass ich die heiligen Gefilde der Heteronormativität aufs Schändlichste besudelt habe! Ich konnte ja nicht wissen, dass du dich derart davon angegriffen fühlst. Ich habe mich genauer definiert als Reaktion auf Carwyns Fragen, denn es stimmt: Die Art, wie mensch sich zum Vorstellungsgespräch kleidet, ist sehr stark abhängig von der Selbstdefinition. Und trans*sein ist nicht Teil meines Privatlebens, es ist kein Hobby oder ein Interesse das ich ab und zu mal betreibe. Es ist Teil meiner Identät. Solange Geschlecht im Berufsleben und bei der Einstellung zum Job eine Rolle spielt, obwohl es da einfach nicht hingehört, solange muss ich auch in einem berufsbezogenen Forum damit leben, dass Menschen über ihre Geschlechtsidentität sprechen. Nein, denn es ist auch sinnvoll, sich hier die Meinungen derer anzuhören, die nicht trans* sind. Es ist ja gut und völlig in Ordnung, wenn nicht-trans* mitdiskutieren. Solange der Respekt da ist, und es gab einige Beiträge in denen der definitiv nicht da war, sondern in denen auch bewusst provoziert wurde. Du sprichst mir Erfahrungen ab. Ich habe dir schonmal gesagt, dass ich das unter aller Sau finde. Ich habe nicht gesagt, dass dieser Shitstorm gerade stattfindet, sondern dass wir auf dem besten Weg dorthin sind. Dass es meine Befürchtung ist und ich dann die Reißleine ziehen werde.

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