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jk86

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  1. Es gibt einen Unterschied zwischen Gigabyte und Gibibyte, je nachdem ob man zur Basis 2 oder zur Basis 10 potenziert. https://de.wikipedia.org/wiki/Byte Insofern sind beide Beispiele richtig. Achte aber darauf, dass am Ende die Einheit stimmt. (Bei Beispiel 1 berechnest du nicht MB, sondern MiB!) Puh, gute Frage. Ich vermute, hier kommt es drauf an, wo genau die Bedingung geprüft wird. An sich ist das Kästchen aber eine Tätigkeit und damit wäre es richtig, den Pfeil mit dem Rechteck zu verbinden. Ob der Pfeil zum Pfeil zulässig ist, weiß ich nicht.
  2. Na ja, du hast nach ihren Beweggründen gefragt, obwohl das doch eigentlich auch keine Rolle spielt. Für das Anschreiben natürlich schon, aber ich kann auch nachvollziehen, dass nicht jeder hier sich komplett nackig machen möchte. Gerade, wenn die TE auf ihr Alter reduziert wird und suggeriert wird, sie hätte mit 50 ja eh keine Chance mehr, was einfach nicht stimmt, und dass Jobcenter = kein Bock auf den Job bedeutet, was auch einfach nicht stimmt. Ich hatte eher den Eindruck, die TE hat ehrliches Interesse an einer Umschulung und wird sich nicht bloß deshalb bewerben, weil sie wahrscheinlich x Bewerbungen vorzeigen muss, damit das Hartz IV nicht gekürzt wird.
  3. Moin, im Betrieb verwenden wir Notebooks, die sich in zwei betriebsinterne WLANs einloggen können. Netzwerk 1 wird demnächst abgeschaltet. Gibt es eine praktikable Lösung, den Autoconnect zu Netzwerk 2 zu erzwingen? Die Lösung soll auch dann funktionieren, wenn ein anderes Netzwerk besser empfangen werden kann. Da die Menge der betroffenen Notebooks mehrstellig ist, fällt eine Turnschuhlösung raus. Außerdem soll die Lösung technisch möglichst sauber sein und vom Nutzer nicht einfach umgangen werden können. Leider kenne ich mich damit nicht besonders gut aus, und der Betrieb lässt mich als Azubine 1. LJ da auch ein bisschen im Regen stehen. Ich habe momentan folgende mögliche Lösungsansätze: 1. Einbinden eines Profils via netsh 2. Anlegen eines Registry-Schlüssels -> Kann mir jemand Genaueres zur wlanpref.dll sagen? 3. Gruppenrichtlinien Dabei stelle ich mir die Frage, ob eine dieser Lösungen ausreicht oder eine Kombination verwendet werden sollte, und in welcher Form die neue Konfiguration gespeichert wird. Also: Welche Daten sind betroffen, welche Registry-Schlüssel? Wie interagieren hier welche Dateien miteinander, was muss ich ändern, was hat Einfluss worauf - ich finde das alles etwas unübersichtlich und zur Registry finde ich auch nur einführende Artikel, keine tiefer gehenden. Natürlich hab ich in die Registry schon reingeschaut und ein paar Schlüssel gefunden, die relevant sein könnten. Aber welcher genau und ob ich was übersehen habe, weiß ich nicht. Hat hier jemand sowas schonmal gemacht? Habt ihr Tipps oder Ideen? Verwendet wird Win 7 64-bit.
  4. Danke für den Artikel Gibt es eigentlich ein gutes Buch oder eine gute Artikelserie, die tiefer in die Registry einführt? Also über das Niveau dieses Artikels hinausgehend?
  5. In welchem Semester bist du? Hast du die Studie schon durchgearbeitet? Und was hast du dir selbst schon so gedacht? Wo siehst du Anknüpfungspunkte an die technische Umsetzung von IT-Sicherheit? Was hattest du zu dem Punkt bisher im Studium? Hast du dir das Thema selbst ausgesucht? Stell doch mal deine Ideen oder eine Gliederung vor.
  6. Was für eine Hausarbeit ist das denn? Oberstufe, Bachelor Wirtschaftsinformatik, Soziologie, irgendwas anderes... welchen Umfang soll sie haben? Was ist das Thema deiner Hausarbeit? Wenn wir das wissen, können wir dir vielleicht besser helfen.
  7. August/September wird meistens gewählt, weil dann das Schuljahr in der Berufsschule beginnt und das Urlaubssommerloch in den meisten Betrieben vorbei ist. Die Ausbildung kann von Seiten des Betriebes aber auch zu einem anderen Zeitpunkt anfangen.
  8. Das kannst du doch direkt so in die Bewerbung schreiben (nur das Wort "Leckerli" würde ich weglassen )
  9. Du bist 20 und hast ne abgeschlossene Ausbildung. Eigentlich beste Voraussetzungen um sofort im Leben zu stehen. Viele schaffen das erst Jahre später. OK, der Job gefällt dir nicht, dann such halt nen Ausbildungsplatz um FISI zu werden. Was meinst du mit "Mini Studium"? Es gibt Umschulung, Berufsausbildung, grundständige Studiengänge (Bachelor), Fernstudiengänge, Weiterbildungskram mit Zertifikaten die mal mehr, mal weniger sinnvoll sind. Aber ein "Mini Studium" gibt's im deutschen Bildungswesen nicht. Wenn du seit 2 Jahren als Elektriker arbeitest, musst du die Ausbildung ja mit 15 angefangen haben, also in einem Alter wo man normalerweise noch in der 9. oder 10. Klasse ist. Welchen Schulabschluss hast du?
  10. Möchtest du dich als FISI bewerben? Oder für eine FISI-Ausbildung? Ersteres kannst du ohne entsprechenden Abschluss vergessen. Zweiteres kann sehr gut gehen, denn mit der Elektronikerausbildung beweist du ja dass du mathematisch-technisch denken kannst, technikaffin bist und weißt wie das beim Kunden/im Betrieb so läuft, und der elektronische Teil den man in der Berufsschule macht dürfte ein Klacks für dich sein. Löblich, aber Arbeitgeber treffen mitunter Auswahlentscheidungen aufgrund von Vorgaben, die man im privaten Bereich nicht hat. Sei es weil man Langzeitverträge mit Vendor XYZ hat, sei es weil man irgendeine Normvorgabe erfüllen möchte/muss, oder einfach weil es die Arbeit erfordert mit einem bestimmten System zu arbeiten. Einfach sein Lieblingssystem zusammenstellen und dann damit arbeiten dürfte schwer durchzuboxen sein. TCP/IP ist zwar sehr wichtig, reicht aber bei weitem nicht, um als FISI zu arbeiten. Du bist jung, bewirb dich doch einfach für eine zweite Ausbildung. Da wirst du alles lernen, was du als FISI so können musst und kannst dir sicher sein, dass du nach bestandener Abschlussprüfung auch gut genug bist, um in dem Beruf zu arbeiten.
  11. Zusätzlich zur Hochschule, an die du möchtest: Beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule. Viele haben Beratungsmöglichkeiten speziell für Studieninteressierte. Mach dich auch mal über das Thema Wartesemester schlau.
  12. Definiere TvöD, es gibt da ja alles mögliche (verbeamtet oder angestellt bei Bund, Land oder Kommune, in derPflege, im Krankenhaus, bei ner Sparkasse, etc...) mit Einkommensunterschieden von ca. 100 € pro Monat auf der Stufe, in der gerade ausgelernte Fachinformatiker normalerweise eingestuft werden (E6/A6). Das Gehalt beträgt da wie geschrieben so um die 2300 €. Wenn du schon nach TvöD bezahlt wirst, mach dem AG doch mal den Vorschlag, dass du dann wie jeder Beamte/Angestellte im öD nicht mehr als 41 Stunden die Woche arbeiten musst, du eine Jahressonderzahlung und betriebliche Altersvorsorge bekommst, die erste Gehaltserhöhung nach einem Jahr automatisch kommen soll und dein Lohn jährlich um mindestens 1,5 % erhöht wird (argumentiere mit inflationsbedingte Teuerungen) mal schauen, was er dir dann für das, was du tatsächlich arbeiten sollst, so anbietet...
  13. Ich hab den Eindruck, dass du und andere meine Beiträge nicht richtig gelesen haben. Also mach ich mir mal die Mühe, das zusammenzusuchen, was nachzulesen eigentlich deine Aufgabe wäre. Bitteschön: Und jetzt sag mir nochmal, ich würde sagen "mach dir keine Gedanken, es wird schon nix passieren". Das hab ich nämlich niemals gesagt. Sagt aber viel über diejenigen aus, die mir das weiterhin unterstellen wollen
  14. Warum so unfreundlich?
  15. Sehe ich anders - Unfälle sind immer menschliches Versagen. Und sei es, dass man z.B. eine Materialermüdung nicht wahrgenommen hat, dann hätte man das Material halt genauer unter die Lupe nehmen sollen. Der TE möchte simple Webseiten erstellen. Das ist für mich HTML bzw. PHP auf einem Niveau, das jeder 12-Jährige aus dem Hut zaubern kann. Wenn ich mir so die Webseiten anschaue von Kunden, die der TE so im Kopf hat, haben die häufig noch nicht mal ein Kontaktformular oder was Ähnliches, was ansatzweise komplex wäre oder wo man sicherheitsmäßig was verbocken könnte. Also ich verstehe echt nicht, warum ihr ihm das jetzt alles so madig macht, nur weil ja xyz eintreten könnte. Ich könnte auch morgens beim Aufstehen ausrutschen und mir das Knie brechen - ist auch schon Leuten passiert - trotzdem ist das kein Grund, morgens nicht aufzustehen. Mir ist klar, dass ihr ihm es nicht madig machen WOLLT - sondern ihr meint es gut und ich gebe euch Recht, man sollte sich mit dem ganzen Rechtskram mal befassen, aber man braucht halt auch kein Jura studieren um ne Webseite zu basteln, sonst hieße unser Beruf nicht Fachinformatiker, sondern Rechtsinformatiker. Ich übertreibe jetzt bewusst, weil ihr es auch tut. Das ist aber grade die Message, die ich aus den Beiträgen hier rauslese. Man kann auch zu übervorsichtig sein und sich dadurch selbst hemmen. Zum unternehmerischen Geist - und wir sind ja zu 1/3 Kaufleute - gehört auch der Mut, ab und zu mal einfach mal seine Fühler in eine neue Branche auszustrecken. Und dafür eignet sich ein Kleingewerbe sehr gut.
  16. Jo, ich versteh euch. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass das ganze rechtliche Zeug überflüssig wäre. Ich hab nur gesagt: Lass dich beraten, fang dann einfach an und lerne mit wachsender Verantwortung. Ich hab auch mit teuren Sachen jongliert und große Verantwortung übernommen (was wäre passiert, wenn ich z.B. im Theater einen Scheinwerfer nicht sicher genug anbringe und sie einem Schauspieler auf den Kopf fällt, mir die 50.000 €-Tonanlage wegraucht oder bei einem Konzert wegen Kabelbrandes der ganze Club abfackelt mitsamt denen, die drin feiern?), aber wenn man sein Handwerk versteht, bleiben solche Fälle hypothetisch.
  17. Nein, kannst du nicht. Aber es gibt Haftungsklauseln, in denen du ausschließen kannst, dass du für bestimmte Fälle haftest. Es gibt einen ganzen Wust von Gesetzen, der dir genaue Vorgaben macht. Hier solltest du den Rat eines Anwalts aufsuchen, der dir auch eine AGB schreiben kann. Allerdings: Eine AGB ist nicht vorgeschrieben. Wenn sie nicht existiert, tritt an deren Stelle das Gesetz. AGB sollen das ganze Geraffel um Verträge, die immer wieder geschlossen werden (z.B. Kaufverträge), erleichtern. Also schreibt man einmal ne ordentliche AGB statt tausend Einzelverträgen und hat damit hoffentlich für immer Ruhe. Wäre ja blöd, wenn ich bei jedem Supermarkteinkauf erstmal im Büro vom Filialleiter unterschreiben müsste, dass ich tatsächlich einen Joghurt für 19 Cent und zig anderen Bedingungen kaufen möchte. Als Kleingewerbebetreiber mit einer Handvoll Aufträge im Jahr, vor allem wenn sie sich in ihrer Natur stark unterscheiden (Bsp. Fernwartung vs. Programmierung) und so völlig verschiedene Gesetze tangieren, lohnen sich AGB meiner Meinung nach nicht unbedingt. Das Auto-Beispiel finde ich schlecht gewählt, wenn man sich da (in Deutschland) versichern MUSS. AGB ist kein Muss. Ganz ehrlich Leute: Ich verstehe, dass da rechtliche Fallstricke drinstecken. Und es ist auch nicht falsch, sich darüber Gedanken zu machen, weil man ja nie weiß, was für blöde Sachen einem passieren können. Aber es gibt auch zigtausend Kleingewerbetreibende, die da rechtlich überhaupt keine Probleme haben. Die machen einfach ein paar Stunden im Monat was nebenher, bekommen dafür ein Taschengeld, geben das beim Finanzamt an und gut ist. Da kräht kein Hahn danach. Bei den Sachen die ich gemacht habe, hat nie irgendjemand nach ner AGB gefragt. Die meisten Verträge wurden mündlich geschlossen, wenn es um stundenweise Arbeit ging, bzw. durch einen Werkvertrag, wenn ich z.B. ein Produkt in einer bestimmten Zeit herstellen sollte. Hinterher Rechnung geschrieben, Geld bekommen, beim Finanzamt angegeben und gut ist. Darum schlage ich dem TE vor: Hol dir einfach so nen Kleingewerbeschein und leg einfach los. Wenn du ambitioniert bist und weißt, dass du gute Arbeit leistest, kannste auch nen Fuffi in Visitenkarten investieren und ne Webseite zur Eigenvermarktung aufsetzen. Such dir eine Handvoll Aufträge im Jahr und arbeite entweder stundenweise als freier Mitarbeiter oder erstelle irgendwas, z.B. eine simple Webseite, auf Werkvertrag. Man wächst mit seinen Aufgaben. Du kannst dich ja auch mal beim Finanzamt, einem Anwalt, und last but not least dem Jobcenter beraten lassen. Außerdem gibt es gute Literatur zum Thema Selbstständigkeit und Kleingewerbe.
  18. Ich habe früher nebenher als Tontechnikerin gearbeitet. Mittlerweile mache ich das nur noch sehr, sehr selten, weil die Ausbildung Priorität hat. Früher habe ich jedes Jahr so um die 20-30 Livekonzerte abgemischt, also etwa alle zwei Wochen eins, wobei sich das häufig im Sommer staut (Festivalzeit) und im Winter weniger ist. Für die Gigs gab es wenig Geld, teilweise unter Mindestlohn, das war eher ein Liebhaberding. Es waren aber hin und wieder auch Jobs im Theaterbereich dabei, da gab es schonmal 200 € pro Tag. Aufgehört habe ich, weil es ein absoluter Knochenjob ist und das langsam in meine noch gar nicht so alten Knochen geht. Außerdem - ja, ich oute mich mal - bin ich Texterin. Ich schreibe wirklich jeden Unsinn, den andere nicht lesen wollen, und mülle damit bezahlt das Internet zu. Von Reiseberichten bis zu Sexspielzeug hab ich schon so alles durch. Der Schwerpunkt liegt aber auf IT
  19. Mir scheint, dir ist noch nicht ganz klar in welche Richtung du gehen möchtest. Am unkompliziertesten dürfte es sein, ein Kleingewerbe beispielsweise für "IT-Dienstleistungen" anzumelden. Ob du dann auf Werkvertrag Webseiten programmierst oder gegen Stundenlohn z.B. auf Heimrechnern ein Betriebssystem installierst, ist dem Finanzamt wumpe. Was das Rechtliche bei Dienstleistungen angeht (z.B. Webseite nicht fristgerecht fertiggestellt, mit dem Schraubenzieher die Platine zerkratzt, Festplatte formatiert und die Datensicherung vergessen... ) solltest du dich unbedingt schlau machen. Auf der Rechnung gibst du deine Steuernummer an (die bekommst du nach der Kleingewerbe-Anmeldung zugeschickt, bei mir hat es ca. 3 Wochen gedauert). Rechnungen schreiben ist kein Hexenwerk, schau dir einfach Vordrucke im Internet an. Wichtig ist: Du musst Umsatzsteuern einkalkulieren, wenn du dich nicht bei der Anmeldung von der Umsatzsteuer befreien lässt. Ob das sinnvoll ist oder nicht, lässt sich nicht pauschal sagen, es kommt drauf an für wen du arbeitest und wie groß du das ganze aufziehen willst. Wenn du das ganze nur als Taschengeld verstehst schlage ich vor, du verzichtest auf die Umsatzsteuer. So sparst du dir die meisten Anlässe, um zu Steuerberater gehen zu müssen (einmal hingehen und vorab beraten kann aber trotzdem nicht schaden). Dann musst du das auch auf jeder Rechnung angeben, dass du nicht umsatzsteuerpflichtig bist, keine Umsatzsteuer ausweist und deine Einnahmen selbst versteuerst. Für die Steuererklärung füllst du dann jedes Jahr ein Zusatzformular aus, reichst eine EÜR ein und wenn du alles richtig gemacht hast, lässt dich das Finanzamt in Ruhe.
  20. Ich schließe mich mal an, bin begeisterte Fahrradfahrerin. In Frankfurt, wo ich wohne, brauch ich kein Auto. ÖPNV nutze ich nur wenn es dringend ist, ich weiter weg fahre oder es aus allen Schleusen regnet. Wobei ich neulich nach Feierabend auch 40 km in ne andere Stadt gefahren, hab sogar einen Hirsch im Wald gesehen Letztes Jahr ein Wochenende mit dem Fahrrad die Lahn runter - schön Downhill mit Highspeed - böses Schlagloch erwischt - 10 cm Platzwunde und Knie erstmal lädiert - ab auf den Sattel und weiterradeln, man ist ja mitten im Nirgendwo. Da geht einem das Radfahren unter die Haut. Aber abhalten tut mich das ja nicht Unterwegs bin ich mit noname-Mountainbikes, an denen natürlich selbst rumgeschraubt wird. Mit Eigenbauten und besonderem kann ich mangels Geld und Platz leider nicht aufwarten. Dafür wird umso mehr improvisiert wenn was kaputt geht.
  21. Verstehe ich das richtig, du magst keine rein theoretische Arbeit? Ich würde sagen, Programmierung ist pure Theorie - du musst dafür viel lesen, viel verstehen, viel entwerfen und planen, und dann alles über den Haufen werfen und komplett neu denken. Bits und Bytes kannst du nicht anfassen. Einen RAID-Verbund schon. Was allerdings unter dem Gehäuse abgeht, auf der Hardwareebene, dem kannst du dich auch nur theoretisch nähern, weil die ganze Halbleitertechnik heute so krass miniaturisiert ist, dass wir gefühlt mehrere Fußballplätze bräuchten um einen aktuellen Prozessor in analogen Schaltungen nachzubauen. (Elektronik ist übrigens ein super spannendes Thema, das dich Zeit deines FISI-Lebens begleiten wird und in dem es nie schadet, tiefe Kenntnisse zu haben. Es macht auch super viel Spaß, Schaltungen nachzubauen, und mit Arduino hast du auch Programmierung mit dabei.) Dokus sind keine Strafarbeit, sondern absolut nötig und super geeignet um dir ein solides Fachwissen anzueignen. Betrachte sie als Chance, die genauen Vorgänge zu verstehen (gut, ich gebe zu - es gibt solche und solche - ich brauch nicht zwanzig Installationsanwendungen schreiben um zu wissen, wie man einen USB-Stick in den Rechner steckt. Aber: Du kannst dir beim Schreiben selbst aussuchen, wie detailliert und hardwarelastig eine Doku werden soll. Was läuft da z.B. treibermäßig ab, wenn du nen USB-Stick anschließt? Wie ist die Einbindung unter Windows im Vergleich zu Linux? Sicher entfernen, ja oder nein? You get the idea...) Frag mal ob du einen Raspberry bekommen könntest, oder setz dich mit Skriptsprachen auseinander. Du meinst, wenn man die FIAE-Ausbildung macht? Kommt auf den Arbeitgeber an. Fakt ist, Software läuft immer auf Hardware, also braucht es immer wen der sich um die Hardware kümmert. Machen wir uns nix vor: Sowohl Softwareentwicklung als auch Rechenzentren und Support-Call-Center lassen sich in andere Länder outsourcen. Aber wer kommt denn, wenn's in 'ner Wohnung nen Wasserrohrbruch gibt - der Architekt oder der Hausmeister? Reine Softwareschmieden machen das eigene Netzwerk häufig selbst, also kann es schon sein dass du da mal Hand anlegen musst. In größeren Betrieben wird es dafür aber wohl doch nen FISI geben, Arbeitsteilung macht ab einer gewissen Größe einfach mehr Sinn.
  22. Vorschlag: logge dich aus, lies unsere Antworten nochmal in aller Ruhe, denke drei Tage drüber nach und dann können wir gerne weiterreden. Wir wollen dir nur helfen. Auch wenn manche das vielleicht nicht immer auf die diplomatischste Art tun (mich eingeschlossen).
  23. Es ist verkehrt, weil du niemanden leiden lassen brauchst, um dein Ziel zu erreichen. Einschließlich dir selbst (warum es dir schadet, habe ich oben geschrieben). Mal abgesehen davon, dass "alle machen es so, also mach ich es auch so" eine Einstellung ist, die mehr Probleme hervorbringt als sie löst. Du setzt dich selbst zu sehr unter Druck. Warum eigentlich? Was hast du denn zu verlieren? Ein Jahr Zeit? Zeit kann man nicht verlieren, weil sie uns sowieso jede Sekunde aus den Händen rinnt. Man kann sie nur sinnvoll verrinnen lassen oder eben nicht. Wenn du meinst, dass ein Jahr früher ins Haifischbecken Un-Soziale Marktwirtschaft geworfen werden sinnvoll ist - na ja, niemand kann dich von abhalten... jedenfalls finde ich es langsam sinnlos, dir erklären zu wollen, warum - basierend auf meinen Erfahrungen in der Arbeitswelt - die Entscheidung, husch husch noch irgendwo unterzukommen, eine verdammt schlechte sein kann. Du machst ja doch, was du willst. Das sei dir gegönnt. Wir sind ja auch gerne bereit dich forumstechnisch aufzufangen, wenn es bei deinem letzter-Strohhalm-Arbeitgeber nicht rund läuft.
  24. Was verstehst du unter "alt"? Welche Technologien meinst du? Ist alt automatisch schlecht? C++ ist über 30 Jahre alt und eine der am häufigsten verwendeten Programmiersprachen. Wenn du dir mal RFC's zu einigen älteren Netzwerkprotokollen durchliest, sind die häufig auch noch aus den 1980ern, und damit noch nicht mal die ältesten überhaupt. Und stell dir vor: so alte Krücken funktionieren noch und die nutzen wir jeden Tag Noch mal: Wenn du nix schwarz auf weiß hast, am besten in Vertragsform, kannst du auf so Aussagen wie "natürlich übernehmen wir Sie nach dem Praktikum" nichts geben. Ich verstehe irgendwie auch nicht, warum du dadurch einen Monat an Zeit verloren hast. Du bist jetzt jedenfalls hoffentlich um die Erfahrung reicher, dass mündliche Aussagen nicht immer zuverlässig sind. Das wird dir im Berufsleben leider immer wieder begegnen. Abgesehen davon dass es deinen Kollegen und dem Arbeitgeber gegenüber total A*****ig ist, nützt es absolut niemandem. Auch dir selbst nicht. Wie willst du den Wechsel denn begründen? Und wer garantiert dir, dass der Betrieb, zu dem du wechselst, dich auch im 2. Ausbildungsjahr übernimmt? Vielleicht musst du dafür umziehen und schwupp, ist ne andere IHK zuständig, die das alles ganz anders macht als deine bisherige IHK, das heißt auch dass du möglicherweise die Berufsschule wechseln musst, die vielleicht ein viel höheres Niveau hat (und zack, fallen deine Noten schlechter aus) oder wo du jetzt C# statt Java lernen musst, oderoderoder. Letztendlich begibst du dich auch freiwillig in das Risiko, nochmal während der Probezeit ohne Angabe von Gründen gekündigt zu werden. Du wirst sehr wahrscheinlich nochmal im 1. Ausbildungsjahr starten. Ich fasse nochmal zusammen: Weil du ein Jahr sparen wolltest, wirst du ein Jahr verlieren. An deiner Stelle würde ich das eine Jahr alles mögliche machen, aber eines auf gar keinen Fall: mich auf den nächstbesten Job einzulassen, damit ein Jahr lang unglücklich zu sein und hoffen, da irgendwie sauber aus der Masche raus zu kommen.
  25. Und was denkst du, was so das Haupteinfallstor für Angreifer ist? Sicherheit in Webanwendungen und auf Webseiten schließt sich keinesfalls aus, im Gegenteil. Du kannst ja mal spaßeshalber schauen, wieviele CVE's für Magento und Konsorten gibt. Das ist letztendlich deine Entscheidung. Ich finde, es ist nicht falsch, genau zu wissen was man machen möchte und was nicht. Junge Leute werden meiner Meinung nach nicht genug ermutigt, bei der Arbeit wählerisch zu sein. Aber: Was hast du denn vor in dem einen Jahr? Bedenke, dass Personaler normalerweise nix interessiert, was du nicht schwarz auf weiß in einem Zeugnis oder einer Teilnahmebestätigung vorweisen kannst. Ein Jahr hartzen und nebenbei immer mal ein bisschen programmieren wenn du da Bock drauf hast, bringt dich vielleicht privat, aber nicht beruflich weiter. Im schlimmsten Fall vergrault es die Arbeitgeber, weil sie dir erst mal den Spaghetticode wieder abgewöhnen müssen. Also, das finde ich - excuse my french - ziemlich A*****ig. Nichts gegen einen Tapetenwechsel hin und wieder, aber mit so ner Einstellung machst du dir im Betrieb keine Freunde und wenn du das öfters durchziehst, bist du irgendwann "verbrannt". Du hast soooo viele Möglichkeiten, was du in einem Jahr machen kannst. Wenn du was sinnvolles machen willst, mach nen Bufdi und bewirb dich von da aus dort, wo du gerne arbeiten möchtest. Oder geh in nem Computerladen jobben. Oder hol einen Schulabschluss nach, falls du das Abi noch nicht in der Tasche hast. Soweit ich weiß, kannst du das nicht und es ist auch nicht sinnvoll. Maximal kannst du die Ausbildung verkürzen. Du lernst als FIAE-Anwärter nämlich sehr viel mehr als nur Programmierung. 1/3 der Ausbildung ist kaufmännisch. Und wenn du zwar super Code in der IHK-Prüfung schreiben kannst, aber nicht mal weißt was ein Wasserfallmodell ist oder Skonto oder was TCP von UDP unterscheidet, dann wirst du weder die Abschlussprüfung bestehen noch einen guten Job finden, schon gar nicht in der IT-Sicherheitsbranche.

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