Alle Beiträge von Asura
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Welche Konzerne bieten noch 100% Home Office?
In meinem Fall gehe ich nur ins Office, wenn mein direkter Kollege ebenfalls vor Ort ist. Ich sitze in einem Büro auf einem anderen Stockwerk als mein "gesamtes" Team und mit dem "gesamten" Team habe ich keinerlei arbeitstechnische Berührungspunkte. Entsprechend sehe ich sie also nur, wenn ich mich aktiv dafür entscheide mich dort hinzustellen und SmallTalk zu betreiben, worauf ich allerdings wenig Lust habe. Alle Begegnungen mit anderen Leuten, die ich leiden kann, sind nice-to-have, mehr aber auch nicht. Ich fahre keine 30.000km mehr im Jahr, muss mein Auto gefühlt wöchentlich nicht mehr tanken, spare mir ewige Pendelzeiten oder kann meine Termine früher/später legen, wie es mir passt. Für mich ist Homeoffice ein fester Bestandteil geworden, den ich mir auch nicht wegreden lasse. Die meisten Kollegen, mit denen ich Arbeite, sitzen sowieso im Ausland. Für mich bietet das Office schlichtweg keinen großen Mehrwert und in jeder Diskussion, wurde das auch angenommen. Der Chef Chef und Chef Chef Chef, welche im Ausland sitzen, sind sich einig und sagen dazu zusammengfasst folgendes: "I don't care where you work from, nor does the italian or american. I know how to reach you, that's all I need" Ich würde diese Thematik wahrscheinlich etwas anders sehen, wenn ich noch Berührungen zu Thematiken inhouse hätte, würde ich noch aktiv Leute treffen, aber aktuell sitzen wir ein bisschen Abseits vom Geschehen in einem kleineren Raum. Hier unterscheiden sich die Home Office Regelung quasi von Zimmer zu Zimmer, in der Regel wird aber die Frage noch Home Office in den seltesten Fällen nicht beneint.
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AP1 - Wie war's?
Mischmasch Netzwerk? Kenne ich!
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Bereits bestanden?
Mittlerweile habe ich 12 Jahre Berufserfahrung, wurde damals übernommen und habe meine erste Bewerbung 2 Jahre nach dem Bestehen der Prüfung geschrieben. Ich habe dieses Zeugnis in keiner einzigen Bewerbungen hinzugelegt und hatte kein einziges Mal eine Rückfrage bezüglich dessen. Natürlich kannst du Betriebe erwischen, die dieses Stück Papier sehen möchten, meine Erfahrung jedoch ist eine gänzlich andere.
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Fragen zum Ablauf AP1
Wir können dir nur sagen, dass du das Smartphone nicht benötigst und ohnehin nicht drauf schauen darfst. Eine Smartwatch wird nicht benötigt, hol dir eine analoge Uhr und stell sie davor ein, denn +- ein paar Sekunden werden deinen Unterschied nicht ausmachen. Du bist ohnehin den Prüfern ausgeliefert, die sind ja auch nicht dumm und drücken euch absichtlich einen rein (wenn sie 10 Minuten früher schluss machen, blüht ihnen sowieso genug). Versuche uns nicht weiß zu machen, dass du nur den einen (programmierbaren) Taschenrechner bedienen kannst, denn die Talente, welche du am Taschenrechner benötigst um die Abschlussprüfung zu bestehen, gehen nicht über die Basic-Funktionen hinaus. In der Prüfungsverordnung steht was du haben darfst und was nicht, hast du darüber hinaus Fragen, versuche über deine IHK an weitere Informationen zu kommen, alternativ gibt es genug Prüfer die über derartige Fragen Auskunft geben können und widersprichst du denen genauso, würde ich an deiner Stelle einfach machen was du willst, denn es scheint eher, als wärest du gegen die Ratschläge und Erfahrungsberichte resistent. Auch hier wieder ist das "ok" eines Prüfers vor der Prüfung kein generelles verbindliches "ist erlaubt". Wenn die Prüfer sagen, dass du alles abgeben sollst, dann gibst du auch alles ab. Natürlich kannst du die Schmierblätter auch einbehalten und vielleicht ist es auch nicht weiter schlimm, aber wieso man sich so dermaßen über soetwas unwichtiges Gedanken macht, läuft mir meilenweit am Verständnis vorbei.
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Angst vor AP1 berechtigt?
So einfach ist es nun mal einfach nicht, das verstehen aber erfahrungsgemäß nur wenige Menschen. In der Schulzeit wurde mir ebenfalls psychologisch Prüfungsangst diagnostiziert. Teilweise lernte ich stundenlang ein Blatt, konnte den kompletten Inhalt auswendig aufsagen, doch in der Prüfung selbst gähnende Leere. Der Gedanke "ich weiß das, ich habe das gelernt" brachte mir wenig, denn ganz offensichtlich konnte ich sehr einfache Dinge einfach nicht aufsagen. Teilweise konnte ich in der Ausbildung nicht mal die Bestandteile eines einfachen Computers aufzählen, weil ich vor Nervosität und Angst zu scheitern nicht klar denken konnte. Es ist wichtig zu unterscheiden, ob man gesunden Respekt und Nervosität vor Prüfungen hat oder tatsächlich die Angst vorm Scheitern so groß ist, dass einfach nichts mehr geht. Jeder muss selbst seinen Weg finden mit seiner Prüfungsangst umzugehen und diese zu verarbeiten. In meinem Fall half mir mein Ausbilder sowie meine Kollegen enorm. Heute habe ich damit so gut wie keine Schwierigkeiten mehr, weil man lernt damit umzugehen 🙂 In den letzten 10 Jahren hatte ich nicht mal ansatzweise die Angst im Berufsleben, wie ich zu Prüfungszeiten in der Schule hatte. Liegt eventuell aber auch daran gerlernt zu haben, wie ich mit eventuell auftretender Angst umzugehen habe Ohne weiteren Kontext und auf die Allgemeinheit bezogen ist das einfach eine dumme Aussage, denn alles Lernen der Welt bringt dir nichts, wenn du aus psychologischer Sicht mit Blackouts zu kämpfen hast. Man kann einer Prüfungsangst entgegenwirken, dazu zählt beispielsweise eine ordentliche und gute Vorbereitung. Nicht erst kurz vor Schluss anfangen, beim Lernen nicht mit Lösungen und "ah, hätte ich gewusst" schummeln, regelmäßige geplante Pausen beim Lernen, damit du nicht in einen Loop kommst und verzweifelt 10 Stunden am Stück lernst. Entspannungstechniken spielen bei Nervosität auch eine wichtige Rolle. Tief und ruhig Atmen und Übungen zur Muskelentspannung um den Stress zu reduzieren wären auch schon ein Anfang. Die negativen Gedanken auf Seite werfen und sich selbst positiv zureden hilft enorm. Mir hat es ebenfalls geholfen Lebensgewohnheiten umzustellen, keine Energys und Süßigkeiten vor der Prüfung, genügend Schlaf und Sport für den Ausgleich. Konzentriere dich aufs Lernen und nicht immer nur auf die Prüfung und eventuelle Ergebnisse. Erkenne deine Leistungen und deinen Fortschritt während des Lernens, sage dir auch mal, dass du dieses Thema vor 3 Tagen noch nicht bearbeiten konntest und jetzt einen Fortschritt hast anstatt "puh, 3 Tage habe ich gebraucht, so ein mist!". Setze dir Erwartungen, die du auch einhalten kannst. Bewege dich viel und klebe nicht auf einem Stuhl vor dem PC. Driftest du weiter in Angst ab, versuche im Moment zu bleiben, hole dich wieder auf den Boden durch Meditation, einen Spaziergang oder Musik. Was für dich der beste Weg ist, muss man leider erst herausfinden. Zu der Prüfung selbst hat der Rest schon genug geschrieben.
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Projektantrag: Aktualisierung von Icinga2 auf einer Debian VM
In diesem Fall muss ich dem Rest ebenfalls zustimmen. Ich lese unter anderem weitere Probleme in der Zeitplanung, denn die Ressourcen eines Server planen dauert keine 10 Minuten (inkl. überlegen). Ich bin mir ebenso über die Zeiten der Installationen unschlüssig, denn die reine Installation frisst meiner Erfahrung nach (ist aber schon etwas länger her) nicht derartige Stunden, wenn im Anschluss noch die Konfiguration mit 6 Stunden erfasst wird. Wenn wir dann noch auf die 5 fehlenden Stunden schielen, wirds leider sehr eng damit 😕
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Frage an Menschen mit Berufserfahrung
Die "Ausbildung" geht die ersten Jahre nach der offiziellen Ausbildung noch weiter, denn dann verlierst du langsam den Welpenschutz und beteiligst dich aktiv und mit mehr Verantwortung an Themen. Ich denke es ist völlig okay sich am Anfang umzusehen und nach links und rechts zu schauen, nur sollte man die Augen wirklich offenhalten und versuchen ein Thema zu finden, was einen Spaß macht bzw. spaß machen könnte.
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Chat vom VG - "Hi, hast du mal 5 Minuten"?
Ja, die Antwort spielt eine Rolle, denn die Frage nach 5 Minuten gibt dir die Möglichkeit mit "nein" zu Antworten, völlig egal ob es dein Chef ist oder nicht. Wenn dein (zweite Person) Chef bei einem "nein" oder "gerade nicht" anfängt wie ein Maikäfer zu pumpen, reagiert er meiner Ansicht nach sowieso nicht richtig, denn dann soll er nicht Fragen sondern einfach mit der Sprache rausrücken. Wenn ich weiß, dass das Thema wirklich nur 5 Minuten in Anspruch nimmt, bin ich gewillter "Ja" zu sagen, wenn der andere nicht mit der Sprache rausrücken kann (unabhängig ob Chef), gehe ich davon aus, dass das Thema wesentlich mehr als 5 Minuten fressen wird und ggfs. passt es mir gerade einfach nicht. Die Phrase ist nicht verwerflich, ich vermeide und ich mag sie nicht sonderlich, manchmal lässt sie sich halt aber auch nur schwierig vermeiden. Für mich habe ich beschlossen, insofern es jetzt nicht um irgendwas vertrauliches geht, einfach in die initiale (mündliche) Frage den Grund zu packen, schriftlich ist es sowieso ein anderes Thema. Wenn ich bei jemanden unangekündigt vorm Schreibtisch stehe und ich nur eine kurze Info brauche, dann packe ich doch das Thema einfach dazu. Ich bin der letzte Mitarbeiter, der für seine Kollegen und Vorgesetzten keine 5 Minuten opfern würde, es ist aber angenehmer schlichtweg zu wissen worum es gehen wird. Als Azubi, mit 16 Jahren, habe ich derart kurze Nachrichten von meinem Chef oder Ausbilder gehasst, denn ich hatte immer Angst etwas falsch gemacht zu haben, wahrscheinlich hat mich das ein bisschen gebrannt weswegen ich soetwas jetzt vermeide.
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Chat vom VG - "Hi, hast du mal 5 Minuten"?
Anfänglich hatte ich vor solchen Phrasen Angst. Dazu zählen auch Dinge wie "komm mal bitte kurz mit"; "können wir kurz sprechen?" und derartige Anspielungen ohne weiterer Information. Ab einem gewissen Wechsel hatte ich immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Führungskräften, weshalb das "Angstgefühl" etwas unwissentlich vergeicht zu haben, stetig nachgelassen hat. Erst letztens hatte ich eine derartige Chatnachricht, wo ich mir zwischenzeitlich Gedanken gemacht habe, weil mein Chef und Ich normalerweise keine Überschneidung unserer Tätigkeiten haben und mein Team und ich grundsätzlich sehr "alleine" Arbeiten. Am Ende des Tages hatte er mich nur gefragt ob ich etwas tun könnte, um einen Kollegen zu entlasten, auch wenn es nicht meine Aufgabe wäre. Ich denke das schlechte Gewissen vieler Mitarbeiter spielt in diese Angst mit rein, sei es die Internetnutzung während der Arbeit für private Zwecke, das Home Office, wo man vielleicht doch mal ne Stunde weniger macht oder Entscheidungen die man als "fahrlässig" deklarieren könnte. Das schlechte Gewissen spinnt schnell Zusammenhänge, wo keine sind. Ich bin grundsätzlich kein Fan davon die Frage: "Hast du kurz 5 Minuten Zeit?" einfach ohne Information zu stellen. Meistens entgegne ich mit einem "kommt darauf an, was willste?" Die klassischen 5 Minuten, die auch mal 30 Minuten werden können kennt jeder. Es ist zwar nicht die feine Art, aber das "hast du mal 5 Minuten?" verleitet eher dazu "mal eben schnell" etwas zu Besprechen. Im schlimmsten Fall wird der Gesprächspartner überrumpelt. Ich habe von Erfahrungsberichten gehört, bei denen aus 5 Minuten und 4 Augen plötzlich ein Gespräch aus HR + BR + Vorgesetzter wurde. Das sind natürlich Extremfälle und keines Wegs akzeptabel, bei schlechter Führungskraft allerdings auch nicht verwunderlich. Ich bin zwar keine Führungskraft, vermeide die Phrase aber wo es geht, ein Satzteil ist schnell angehangen: "Hast du 5 Minuten? Geht um xxx" "Können wir kurz reden, geht um xxx" Bricht keinen Zacken von der Krone und niemand verfällt in Angstzustände.
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IHK Köln Präsentation
Zusammenfassend: Bring einen Beamer mit und schaffe dir ggfs. noch einen Plan B. In meinem Fall hatte ich einen Beamer dabei und habe zusätzlich Folien für nen Overhead Projektor (+ ausgedruckte Form zum aushändigen) dabei gehabt. Mag nach einem Overkill klingen, jedoch wollte ich dort nicht stehen und sagen "ja, das ist jetzt doof, aber ich präsentiere einfach ohne visuelle Darlegung". Ich war im Medienraum einer Universtität für unter anderem Informatiker und hätte dort nichts verwenden dürfen. Per Ausbildungsbetrieb, ganz einfach.
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Keine Chance für eine Ausbildung
Selbst ich habe mit einer vergleichbaren schlechten mittleren Reife ohne Probleme einen Ausbildungsplatz gefunden, selbst befreundete Hauptschüler fanden ohne weitere Stellen, wenn auch vielleicht nicht mit einer riesen Auswahl an vorliegenden Verträgen. Ich kann Schülern immer wieder empfehlen entsprechende Praktika und Ferienjobs mit anschließendem Zeugnis zu absolvieren, das hilft gerade bei der Ausbildungssuche enorm. Für meine schulische Leistung wurde ich und ein paar andere sicherlich nicht genommen. Wenn ich aktuelle Bewerbungen von Suchenden sehe, fehlen oft derartige Dinge. Gerade in der Ausbildung ist es wichtig, dass man sich sichere Azubis holt, die das gerade nicht aus einer Laune heraus machen. Solltest du mit Abitur Probleme haben eine Stelle zu finden, dann liegt das nicht an der schulischen Leistung. Erfahrungsgemäß nehmen Firmen gerne Praktikanten als Auszubildende, insofern die entsprechend überzeugt sind/waren.
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Monitoring System überwachen. Bei Ausfall Meldung erhalten?
Bei Stomausfall hat das Monitoring-System sowieso low prio, dann brennt es woanders 🙂 Die "guten Fragen" stelle ich nicht um dich zu ärgern, sondern damit du darüber nachdenkst und ich dir die Antworten nicht vor die Füße lege. Es handelt sich noch immer um dein Projekt, daher halte ich die Antworten sehr allgemein gefasst. Jain. Das Ganze mag ein bisschen tief für das Projekt gehen, aber wie gesagt: - Der Ping garantiert nicht die generelle Funktion des Servers - Die Abfrage einer URL kann funktionieren, unabhängig ob das Webinterface nutzbar ist oder 301,302,403,404,504 etc. angezeigt wird. Nagios beispielsweise kann funktionieren, auch wenn der HTTP-Dienst Problemchen besitzt. Abstriche muss man machen, sonst ist man bei high availability und Clustern. Ich würde behaupten Monitoring in einem kleineren Umfeld besitzt nicht die priority eine 100% Uptime zu besitzen. Entsprechend wäre es wahrscheinlich klug eine kleine Versicherung einzubauen und wenn diese Fehl schlägt, dann ist es halt so und es entsprechend zu kommunizieren. Von meiner Seite aus viel Erfolg bei der weiteren Prüfung 🙂
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Monitoring System überwachen. Bei Ausfall Meldung erhalten?
Ich spreche über die Definition, welche Dinge überwacht werden müssen damit dein Monitoring Server als Online deklariert wird. Der Server kann erreichbar sein, aber dennoch kann das Monitoring System nicht funktionieren. Was würde das Monitoring zum Stoppen bringen? Wenn du klar definieren kannst, was die Ursachen sein können, kannst du entsprechende Lösungen einfacher implementieren. Der Server kann auch auf einen Ping antworten, dennoch gecrasht sein. Der Server kann laufen, bringt aber alles nichts, wenn die Dienste beendet sind und/oder bei einem Neustart nicht mehr aktiviert werden können. Diese Problematik ist für dieses Projekt aber nicht so groß, dass du deine unter Umständen knappe und wertvolle Zeit lange dafür opfern müsstest. Was müsste editiert und kontrolliert werden? Cronjobs verwendet man für monotone automatisierende/vereinfachende Tasks, damit man nicht ständig kontrollieren und editieren muss. Wenn du nur überprüfen möchtest, ob ein Server erreichbar ist, dann Ping und los, aber das würde nicht die Frage: "Können Sie sich auf das Monitoring verlassen?" vollends beantworten.
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Monitoring System überwachen. Bei Ausfall Meldung erhalten?
Definiere für dich detailliert, welche Defekte du abdecken möchtest und suche einen Work Around. Pings, Ports, Services etc. können beispielsweise problemlos über ein PowerShell-Script abgefragt werden. CPU, Festplattenspeicher und derartiges sehe ich nicht als notwendig für eine Sonderüberwachung an, würde aber auch klappen*. *Insofern du "nur" einen Monitoring-Server hast. Das Vorgehen ist aber abhängig davon was genau du überwachen möchtest, das ist aber auch Bestandteil deines Projektes das zu definieren und zu lösen
- Abgelaufne User suchen und deaktivieren
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Abgelaufne User suchen und deaktivieren
Sieh es als Übung und schreibe ein Script via Powershell. Erfahrungsgemäß kursieren diesbezüglich auch schon Scripte im Internet, die du im besten Fall verstehst und nur entsprechend anpassen musst. Für die Funktion selbst brauchst du eig. keine 2 Zeilen, ich würde aber Raten derartige Scripte anpassungsfähig zu gestalten und ordentlich zu testen, solltest du mehr vorhaben.. Bevor du aus Versehen alle Accounts in der Domain deaktivierst, die noch gültig sind 🙂 Schlagworte hat Chief schon erwähnt.
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Wie viel Urlaubsanspruch während der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?
30 Tage, Weihnachten/Silvester jeweils ein halber Arbeitstag.
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Welche ISO/IEC Standards kennen? - FIAE
Usability, Reliability, Functionality, Maintainability (haben wir schon), Transferability wären einfach mal Oberbegriffe die ich in den Raum werfe, jetzt erklärst du derartige Begriffe in Bezug auf eine Software grob und du wirst schon mal nicht mit 0 Punkten die Aufgabe verlassen. Eine Musterlösung gibt es hier nicht.. Es handhabt sich wie immer, schreibe immer irgendwas, auch wenn du es für quatsch hälst, weniger als 0 kannst du sowieso nicht erhalten. Was meiner Ansicht nach definitiv nicht abgefragt wird ist "Was steht in der ISO?"; "Welche ISO ist?" und "Ordne ISO zu Erklärung". In dem Beispiel oben ist ein Beispiel "Maintainability" gegeben, über einen Transfer kommt man normalerweise locker zu gängigen Qualitätmerkmalen einer Software, auch ohne den ISO/IEC 9126 Standard zu kennen. Der Spielraum sollte hier Verhältnismäßig riesig sein. Solltest du dich wirklich mit ISOs auseinandersetzen müssen, sind wir nicht mehr in einer Abschlussprüfung für eine normale FI Ausbildung.
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Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt
Der Vergleich "als Realschüler" stört mich schon ein bisschen. Was als Realschüler? huh? Bei allem nötigen Respekt Du vergleichst mit vorheriger Angabe von Vorkenntnissen, deinem Alter und einem abgeschlossenem Studium Realschüler im Alter von 17, teilweise erst 16 Jahren mit Dir? Ich gehe stark davon aus, dass hier ein enormer Unterschied in der Erwartungshaltung liegt. Sollte dein Ausbilder dies anders formuliert haben, solltest du ohnehin schon am Wahrheitsgehalt zweifeln und andere Absichten bemerken. Du bis doppelt so alt wie ein Realschüler mit Abschluss, hast wesentlich(!) mehr Lebenserfahrung, hast Studium und Vorkenntnisse und lässt so einen Quatsch raus, uff. Als Realschüler(!) war mir das (und ist das bei anderen Azubis) innerhalb kurzer Zeit möglich, nur als Randnotiz. Und ja, ich habe mich auch Zuhause damit beschäftigt und geübt, einfach weil das Interesse vorhanden war. Viel. Grundsätzlich stimme ich @Sullidor mit seinem Beitrag zu, auch andere tun es scheinbar. Menschen bilden sich immer Urteile, das fängt bei den ersten Sekunden einer Konversation schon an und hier gibt es wesentlich mehr argumentativen Input um dies zu ermöglichen. Vom bekannten 'Ersteindruck', der einiges ermöglich oder ruiniert, hast du sicherlich schon gehört. Ich würde behaupten die andere Seite zu hören wäre jetzt mindestens genauso interessant. ABER: Unabhängig davon sollte man dennoch froh sein einen derartigen Arbeitgeber zu meiden, denn es handelt sich hierbei noch immer um eine Ausbildung(!), welche man in der Regel sowieso ohne Vorkenntnisse antritt. Sollte der Arbeitgeber sich gedacht haben, dass sie einen Studierten einstellen, welcher quasi keinen Aufwand in der Ausbildung bedeutet und günstig mitentwickelt, warst du ohnehin nur ein Weg zu einer günstigen Arbeitskraft in einem sonst relativen "hochkostigen" Markt. Der Arbeitgeber scheint mir ebenfalls ein bisschen "fishy" an diese Sache heranzugehen, da scheint es ein paar Hintergedanken gegeben zu haben, DESHALB: Gehe zukünftig nicht davon aus, dass das der Standard ist. Suche dir eine neue passende Ausbildungsstelle und halte deine Motivation hoch, dann wird das. Ich sage nicht, dass du es hast, aber übertreibe in Gesprächen nicht mit "ich habe das und das schon gemacht und besitze deshalb derartige Vorkenntnisse". Bitte bedenke auch, dass du aufgrund deines Alters und deiner Erfahrungen keinen großartigen Welpenschutz mehr besitzt, wie es Jugendliche und Teenager tun. Ein 16/17 Jähriger (Realschüler) oder ein 20 Jähriger (Gymnasiast) sind frisch aus der Schule und haben in der Regel keinerlei "selbstständige" Erfahrungen in derartigen Dingen. Der Gedanke, dass ein 20 Jähriger Azubi bis zu deinem Alter bereits 14 jahre für diesen Arbeitgeber entwickelt und aufgezogen werden kann, spielt bei einigen AG ebenfalls eine vergleichsweise große Rolle. Jede Übung ist der Redewert, diese dient entweder der Festigung gelernter Dinge oder einer Weiterentwicklung. Wer sagt, dass du nicht auch Arbeiten bekommst, die nicht der Rede wert sind? Es gibt genug "was für dein Dreck"-Arbeiten und sogar Lernstoffe, die du zukünftig machen musst, ob du möchtest oder nicht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Findung eines Arbeitsplatzen und hoffentlich wirst du dort glücklich 🙂
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Abschlussprojekt FiSi Themenfindung
Das Thema "Passwordsafe" ist nicht so kompliziert und gleicht eigentlich einer Klickanleitung. Es gibt diverse Dinge zu beachten, beispielsweise sind diverse Konfigurationen für Audits notwendig, allerdings hält sich das auch von der Komplikation her in Grenzen, Ich stelle es mir schwer vor daraus ein ordentliches Projekt zu generieren. Das Wissen, welches dafür benötigt wird, ist für ein Abschlussprojekt meiner Ansicht nach eher zu wenig. In einer großen Umgebung können wir eventuell darüber reden, denn dass ist der Planungsaufwand höher, aber so 😕
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Bewertung meines Lebenslauf
Wie bei vielem kommt es auf die Verpackung an. "Hobbies: Zocken; mit Freunden treffen;" liest sich halt einfach scheiße und ist unnötig. Ehrenamt wiederum sehe ich nicht in der Kategorie "hobby", dann nennen wir es lieber in etwas sinngemäßem wie "Freizeitaktivitäten" um. Viel mehr kann ich nicht sagen, konnte den Lebenslauf nicht lesen
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Der Vorwurf von Whataboutism, sei es einer oder auch nicht, ist halt auch so ein Thema, welches in meinen Augen einfach maximal kontraproduktiv ist. Ich verstehe, dass jemand nicht die Zeit aufwenden möchte, mit jemanden zu diskutieren, der ist nicht wert ist (allgemein gesprochen, nicht auf jemanden hier bezogen), allerdings kann man halt auch einfach versuchen zu begründen, weshalb das vorherige Kommentar einfach mit fehlender Geschwindigkeitsbegrenzung am Ziel vorbeifährt. Im schlimmsten Fall lesen es andere, die noch keine Totzhaltung angenommen haben. Mir wurde in mancher Hinsicht auch Whataboutism vorgeworfen, obwohl das nicht mein Ziel war. Mit einem solchen Einzeiler (immerhin hast du mehr geschrieben als 'Whataboutism, mehr nicht') ist für mich die Diskussion beendet und zukünftig mit der Person auch nicht mehr möglich. Im schlimmsten Fall wirds provokativ, weil der andere halt auch nur mit einem "das ist etwas anderes" um die Ecke kommt.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Bei einem derartigen Satz verstehe ich den dahinterliegenden Gedankengang nicht, denn... wer sonst? Befürworter und Neutrale werden sicherlich keine Diskussionen starten, das ist in (ich verallgemeinere) sämtlichen Diskussionen der Fall. Die Logik umkehren ist auch Schwachsinn. Die Befürworter können auch einfach die Gegenseite in Ruhe lassen, denn entweder es setzt sich durch oder halt auch nicht? Oder ist es hier wieder etwas anderes, weil sie sich FÜR etwas einsetzen, dann wiederum setzen sich die Anderen aber auch für etwas ein. Wie sonst startet eine Diskussion, wenn "Gegner" sich nicht ausdrücken/dürfen/sollen? Mir soll keiner kommen mit "aus Prinzip gegen etwas sein, startet keine Argumentation", denn das ist mir bewusst, aber das ist halt einfach oft nicht der Fall. Das größte Problem in meinen Augen spiegeln, wie bei anderen politischen Themen, Personen mit einem extremen Bezug zu seiner Seite hin. Der Hass wächst in alle Richtungen und es gibt viele verschiedenste Methodiken, welche einfach dafür Sorgen, dass das Gendern oder andere politische Ansichten auf Trotz treffen. Ist das schön? Nein. Ich würde gerne diverse Beispiele bringen, aber damit sprenge ich das Thema und die Kultur leidet (nicht wegen mir) grundsätzlich darunter. Gendern, wie einige es verlangen, ist ein großer Eingriff in den Sprachgebrauch, das wird nebenher nicht klappen. Warum? Weil das Verwenden inklusiver Sprache textbasierend in Verwendung mit *;/: grundsätzlich die Angelegenheit schwieriger macht. Die Frage, 'wann verwendet man was?' liese sich durch "ist doch egal, hautpsache du machst es' beantworten, aber mir ist es einfach nicht egal. Ist das in Ordnung? Na klar! Ich lese texte und treffe auf sämtliche Variationen, wobei die deutsche Sprache von "hausauf" diverse Möglichkeiten bringt derartige Variationen nicht zwanghaft machen zu müssen. Natürlich bekomme ich persönlich einen Hass auf dieses Thema, wenn ich mich zwangsweise damit beschäftigen muss, obwohl ich einfach keinen Bock habe. Muss ich einen Text lesen, der aufgrund fehlender "Regeln", in jedem zweiten Wort gendert, tritt natürlich ein "das gebe ich mir nicht" ein und genau diese Einstellung breitet sich auch auf belanglosere Stellen aus. Wer auf Youtube mit diesem Thema Kontakt hat wird recht schnell feststellen, dass diese Argumentation hier, möge sie teilweise noch so simpel wie nichts Zweites sein, äußerst human ist. Dort wird inflationär das Wort "woke". "extremist" und "wer nicht gendert ist rechts" verwendet, obwohl man einfach nur nicht explizit gendert. Diverse öffentliche Persönlichkeiten haben eine Reichweite, welche mehrere Millionen Menschen beinhaltet und derartige Stimmungen einfach aus Dummheit verbreiten. Möchte man etwas ändern, sollte man meiner Ansicht nach nicht den Weg einschlagen, der andere trotzig macht, diverse Menschen ziehen das ganz schnell in den Hass und schon gibt es Konfrontationen, die halt einfach nur dummes Gelaber sind. Man steht still, weil man an falscher Stelle falsch reagiert hat. Ich wollte es zwar nicht, aber in meinen Augen komme ich nicht daran vorbei: Andere halten die Kleber für sinnvoll, bei mir sorgt es einfach nur für eine Trotzreaktion und einen aggressiven "verpiss dich aus meinem Blickfeld". Aus einer "soll ich in der Doku gendern?" wurde ganz schnell eine Grundsatzdiskussion, weil man sich schon nicht einig darüber wird, ob es sinnvoll ist oder nicht. Spätestens hier wäre für mich die Diskussion vorbei und ich würde mir einfach nicht die Kopfschmerzen geben und das gendern sein lassen. Warum? - Wir haben hier Prüfer die sagen "na klar, kein Problem!" - Wir haben hier Prüfer die sagen "lassens wir besser sein" - Wie gendere ich? - Gendere ich durchgehend? - Mache ich einen Disclaimer? - Macht ein Disclaimer überhaupt Sinn? - Wie sehen es die anderen 150 IHKs und deren PA? - Die Prüfung strotzt nicht durch Einheitlichkeiten - Prüflinge haben mit einem "normalen" Hochdeutsch schon Probleme und manche Sätze wirken in einer offiziellen Prüfung schon so, als hätten sie ein paar Promille zu viel (- bin ich der entscheidente Faktor, wenn ich (falsch) gendere?) - Wie gendere ich korrekt Mit Gendern selbst werden noch ganz andere Sprachgebräuche in Verbindung gebracht, dazu gehören ganz schnell Pronomen, die in meinen Augen dann auch eher schwierig werden (xier, xies, xies, xiem, etc.). Damit haben wir nicht nur eine Baustelle, sondern schon mehr. Das größte Problem ist der entstehende Trotz welcher durch schlichtweg dummes Argumentationsverhalten beider Seiten (davon ausgehend, dass es jetzt einfach nur Faktion Ja und Nein gibt) entsteht. Ist es ok nicht zu gendern? Ja Ist es ok zu gendern? Ja Ist es hilfreich durch gendern absichtlich zu provozieren? Nö Ist es hilfreich absichtlich das falsche Geschlecht anzuwenden um jemand zu provozieren? Nö Es muss halt ordentlich gemacht werden und davon sind die meisten(!) aber absolut weit entfernt.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Per PN kann ich dir dazu gerne ein bisschen mehr verraten ^^' Das Problem habe ich gar nicht, ich bin sogar froh, wenn mir gewisse Kollegen einfach nicht auf die Nerven gehen können.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
@skylake Worauf genau möchtest du mit diesem Text hinaus? Mir fehlen grundsätzlich ein paar Anhaltspunkte. Ich wohne alleine, habe keine Frau und keine Kinder, also sitze ich Zuhause alleine in meinem Zimmer, habe zu 90% meine Musik während Arbeiten am Laufen, die nicht in einem Meeting stattfinden. Meine Arbeit lässt sich zu 100% von überall erledigen, insofern natürlich eine Internetanbindung vorhanden ist. Die Anwesenheit im Betrieb hilft mir persönlich nicht, wenn meine Kollegen sowieso im Ausland sitzen. Maximal werde ich mal vom Hausmeister oder dem Postboten gestört, aber der eine klingelt selten und der andere gar nicht.. Suchts euch aus welcher von beiden was macht. Möchte mir mein Chef erzählen, dass meine Leistung im Home Office leidet, lache ich. AN wie ich sind also daraus resultierend kein Bestandteil. Mein Chef-Chef sitzt im Ausland: "I do not mind where you work from, your colleagues are located all over the world, they do not care either" Bei anderen AN gilt es allerdings die Rahmenbedingungen zu überprüfen. Sitzt ein AN Zuhause in einer 3 Zimmer-Wohnung mit 2 Kindern + Frau im Hintergrund, benötigt es keine Studie um zu verstehen, dass er nicht konzentriert arbeiten kann. Besitzt er allerdings größeres Eigentum mit einem eigenen Arbeitszimmer, ist es wieder anders zu betrachten. Entscheidet er sich nun Aktiv sich anderweitig zu beschäftigen, gehe ich mit Graustein konform. Dann ist es halt einfach Missbrauch der Freiheiten. Einem pauschalisierenden Beitrag stehe ich eher skeptisch gegenüber. Wenn die Teamarbeit leidet, dann ist sie aber auch im Betrieb nicht super. Mit Kollegen im Betrieb habe ich parallel einen Gruppenchat welcher ordentlich genutzt wird. Nachfrage? Rein Damit. Info? Rein Damit. kurzer Plausch? Rein Damit. Meeting? rein damit. Kurze Anfrage zur Unterstützung? rein damit. Sprechen unterm Tag? Einfach in einen Call. Kommt nun eine Situation "in der man mal eben den Kollegen stört", ists halt so, dann wird halt 10 Minuten später geholfen. Grundsätzlich gilt bei der Arbeitszeit auch Vertrauen. Wenn mir mein Chef nicht vertraut, dass ich meine Arbeit im Home Office ordentlich erledige, dann fehlt halt einfach eine Basis. Wenn mir mein Chef nicht sagt, dass er mit meiner Leistung ein Problem hat oder es ihn stört, dass ich 4-5x die Woche Home Office mache, dann scheitert er. Ob nun Raucher ein- oder austempeln, ist mir auch egal. Ich muss meine Arbeit machen und er seine. Grundsätzlich gilt bei uns aber die Regel, dass Raucher ausstempeln müssen. Wer machts? Keine Ahnung. Ich habe Kollegen die während der Raucherpause auch sagen: "Wir sprechen später, ich habe ausgestempelt hierfür", dann geht's halt einfach ums Prinzip. Grundsätzlich gilt für mich: "Bin ich unzufrieden mit etwas das mich betrifft, dann melde mich". Das handhabe ich mit Vorgesetzten und Kollegen gleich. Ich bin allerdings kein Meinungsverweigerer, grundsätzlich gehe ich also davon aus, dass die Arbeit einiger Leute im HO einfach leidet.