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Albi

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Reputationsaktivitäten

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    Albi reagierte auf StefanE in Neue Forensoftware - Fragen und Feedback   
    Es könnte sein das die Aktualisierung nicht sofort ausgeführt wird, um Serverkapazität zu schonen. Das muss ich mir nochmal ansehen.
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    Albi reagierte auf StefanE in Neue Forensoftware - Fragen und Feedback   
    Das mit der kummen Subdomain werde ich hoffentlich heute abend beheben können. Habe da gerade eine Antwort vom IPB Support bekommen :). Aus meiner Sicht sollten dann  die Anmeldeprobleme behoben sein.
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    Albi reagierte auf Guybrush Threepwood in Neue Forensoftware - Fragen und Feedback   
    goulasz und afo konnten es wohl
     
    PS: die zitierfunktion spinnt
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    Albi reagierte auf daZza in Programmierung im Betrieb   
    Dem Beitrag von larsson kann ich eigentlich nur zustimmen.
    Vergiss alles was du in der Berufsschule gelernt hast bzw. lernst. Das ist alles (meist auch noch veralteter) Humbug, den du in der Wirtschaft nicht gebrauchen kannst.

    Programmieren lernst du nur durchs Selbermachen. Es gibt im Internet - je nach Sprache mehr oder weniger - sehr gute Einsteigertutorials, die auf einem "Projekt" aufbauen, sprich bei denen du am Ende etwas in der Hand hast (nen Taschenrechner, kleines Spiel, Kalender, etc. pp). Das ist dann schon ein guter Ausgangspunkt für die nächste Stufe und oft gibt es dann auch entsprechende Tutorials, die darauf aufbauen. Alternativ kannst du selbst Anpassungen vornehmen und den Kalender um eine Erinnerungsfunktion oder sonstwas erweitern. 

    Vielleicht bist du auch ein Serienfreak und bräuchtest eigentlich mal etwas, was deine Serien verwaltet. Könnte man auch mit einer Excelliste machen, aber solche Sachen kannst du natürlich auch mit einer schönen GUI versehen und weitere Funktionen einbauen. IMDB hat bestimmt eine API, die man anzapfen kann, der VLC-Player ggf. auch (Liste der zuletzt geöffneten Dateien). Dann könntest du automatisiert alle Informationen zu deinen Lieblingsserien abrufen und würdest - sofern du immer über den VLC-Player schaust - auch immer wissen wo du aktuell stehst (Season / Episode).
    Oder du brauchst öfters ein Wörterbuch, hast aber nicht immer Internetzugang. Zieh dir den Wörterbuchbestand als CSV/XML/... (geht m.W .bei dict.cc) Datei und bau ein entsprechendes Programm oder eine kleine Webseite (z.B. mit Livesuche über AJAX o.Ä.) drum herum. Entwickle einen Algorithmus, der häufig gesuchte Wörter automatisch in eine Favoritenliste aufnimmt, optimiere die Performance über Datenbank Indexes, oder oder oder. 

    Ich würde einfach versuchen mir einige solcher "Komfortprogramme" als Übung zu schreiben, auch (oder vor allem) privat. Wenn dir etwas auffällt, was man zu einem Mini-Programmierprojekt machen könnte, dann schreib dir das auf und setz dich am Wochenende ein paar Stündchen hin. Wenn du auf der Arbeit merkst, dass du einen bestimmten Arbeitsschritt mehr als 1 mal machst, dann bau dafür eine Automatisierung (sofern dein Zeitplan das erlaubt). Es muss ja nicht immer eine Hochsprache sein, auch kleine VBA-Skripte helfen in die "Logik" des Programmierens hineinzukommen und sind vor allem für ihren geringen Aufwand oft sehr nützlich / zeitsparend. 


    Bezüglich Programmierparadigmen und anderen Prinzipen (wie oben genannt z.B. KISS, YAGNI, DRY) würde ich mich aber immer am Arbeitgeber orientieren. Das sind im Zweifel einfach Glaubensfragen und zudem ist das auch abhängig von der generellen Vorgehensweise (agil oder nicht) und dem Anwendungsgebiet des Programmes. KISS ist sicherlich immer sinnvoll, aber bei YAGNI und DRY mache ich zum Beispiel grundsätzlich das Gegenteil.

    Ich programmiere generell alles generisch, sodass ich wechselnde oder neu hinzukommende Kundenanforderungen ohne großen Zeitaufwand einbauen kann oder im Zweifel sogar nur eine Datenbanktabelle mit den neuen Werten befüllen muss und der Rest läuft automatisch (das ist also so ziemlich das 100%ige Gegenteil des YAGNI Prinzips). Am Anfang habe ich das nicht so gemacht, aber nachdem ich mehrfach Dinge implementiert hatte, bei denen sich die Anforderungen auf Kundenseite dann auf einmal doch wieder geändert haben (das kommt nämlich häufiger vor, als man erwarten würde...) und ich dadurch ernneut eine große Rüst- und Implementierungsaufwand hatte, habe ich mir das generische Programmieren angewöhnt. Es braucht in der ursprünglichen Entwicklung dann zwar ein bisschen länger, diese Zeit zahlt sich aber bei späteren CRs (Change Request) vielfach aus.

     
    Deim DRY-Prinzip ist es das gleiche. Je nach Anwedungsfall macht das durchaus Sinn, aber wenn du bspw. im Bereich Data Warehousing unterwegs bist, kannst du das Prinzip direkt wieder über Bord werfen. Dort setzt du oft bewusst redundante Daten ein, um Abfragen über viele Tabellen zu verhindern. Bei großen Datenmengen kosten diese nämlich unglaublich viel Zeit. Um aber weiterhin einen sauberen Stand zu haben, setzt du dann auf das SPOT Prinzip. Es gibt dann eine oder mehrere Punkte, die immer die "Wahrheit" für einzelne (oder ggf. alle) Daten beinhalten. Änderungen führst du also auch nur an einem Punkt durch. Die redundanten Daten werden dann durch entsprechende ETL-Strecken aktualisiert, sodass ein konsistenter Stand gewährleistet bleibt.  

    Deshalb: Grade bei Paradigmen, Prinzipien und ähnlichem solltest du dich immer nach dem konkreten Anwendungsfall richten und nicht blind eines durchziehen, weil 90% der Internetcommunity drauf stehen und es voll geil finden. 
     
     
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    Albi reagierte auf larsson in Programmierung im Betrieb   
    Bei uns gibt's ein zweiwöchiges Seminar (Objektorientierte Programmierung und Java), dann geht's direkt los mit Programmieraufgaben im Betrieb.
    Meiner Erfahrung nach wird dir aber keiner wirklich Programmieren beibringen. Idealerweise wirst du stattdessen konstant dazu genötigt, es dir selbst beizubringen
    Ich kann nur dazu raten, über den Tellerrand von Berufsschule und Betrieb hinauszuschauen und die vielen tollen Quellen im Internet zu benutzen, um das täglich gelernte etwas zu untermauern. Bei uns im Betrieb hab ich sowas wie KISS, YAGNI, DRY etc nie gehört, höchstens mal als Umschreibung.
    An dieser Stelle mache ich gerne Fremdwerbung für stefan.macke, weil er selbst dafür zu anständig ist :
    Er nämlich spricht in Blog- und Podcast-Form immer wieder interessante Themen rund um Softwareentwicklung und Ausbildung an, z.B. auch, welche Informationsquellen man als FIAE so hat : kostenlose-informationsquellen-zur-softwareentwicklung-anwendungsentwickler-podcast-22
    Mein Fazit ist also, sieh Berufsschule und Betriebspraxis eher als löchrigen Teppich und versuche diesen so gut wie möglich mit Eigenrecherche zusammenzuflicken! Im späteren Arbeitsleben wird dir das in zweifacher Hinsicht helfen. Einmal, weil du eine breitere Wissensbasis hast als Azubis, die das nicht machen und zweitens weil du dich sowieso ständig weiterbilden musst und dann wenigstens schon weißt, wie es geht.
    VG
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    Albi reagierte auf stefan.macke in Programmierung im Betrieb   
    Danke sehr. Es freut mich, wenn ich mit der Liste helfen konnte!
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    Albi reagierte auf Asura in Programmierung im Betrieb   
    Ich bin zwar FISI, aber mein erstes Seminar war ein Programmierlogikseminar. Dort wurde uns quasi C++ "beigebracht", in den 2 Wochen haben wir mehr Stoff durchgehandelt, als in den 2 Jahren Schule. Das letzte Jahr wurde mit HTML/PHP und C# behandelt.
    Auf die Schule würde ich keinen großen Wert legen, du lernst da nicht das, was du wirklich auf Arbeit verwenden kannst. Zumindest  nicht in dem Tempo wie es erwünschenswert wäre. 
    Mein Kollege hat erst wirklich durch die Arbeit richtig gelernt, er meinte die Schule habe weniger gebracht, da er schon in der Arbeit lernen musste, was in der Schule erst später dran kam.

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