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Whiz-zarD

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Beiträge von Whiz-zarD

  1. vor einer Stunde schrieb bigvic:

    Geh mal an ein praktischs Beispiel ..

    Du hast dem Arbeitspaket 1 in Umfang und Dauer zugestimmt und raus kam es ist diese Woche fertig. Und nun musst du auch liefern, egal wie lange es dauert. Wenn in 10 Stunden fertig wirst, dann freu dich und geh ins Freibad. Wenn es 80 Stunden dauert, dein Problem.

    Das kannst nicht machen bei Angestellten.

    Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.

     

  2. vor 44 Minuten schrieb bigvic:

    Ich lese zwar immer die Ansicht (solange die Leistung stimmt, ist ja egal wie lange ich dafür brauche) überall, aber de jure und auch de facto ist das einfach nicht korrekt. Aber es klingt schön :)

    De jure vielleicht. De facto Jaein. Kommt auf die Arbeit selber drauf an. Ist man ein Akkordarbeiter, so ist klar, dass bei einer Raucherpause Arbeitsleistung fehlt. Ist man aber in einem Kreativjob tätig (z.B. Softwareentwickler), dann sieht es schon anders aus, denn es gibt dann mehr als eine Art, Leistung zu zeigen. Es gibt da z.B. den fokussierten und diffusen Denkmodus. Beim fokussierten Modus wird dann auf den Monitor gestarrt und man ist mehr in so eine Art Tunnel. Beim diffusen Denkmodus denkt man über seine Arbeit nach, während man etwas anderes macht (z.B. Raucherpause, Toilettengang, Essen zubereiten, etc.). Dabei ist der fokussierte Modus nicht immer optimal, weil man den Blick fürs wesentliche verliert. Man ist zu sehr auf eine Lösung versteift, die oft nicht gut ist und man dies erst im diffusen Modus merkt.

    Den Geistesblitz auf den Klo hatte wohl mal jeder. Früher hatte ich für meine Hobby-Projekte auch immer ein Stück Papier und Stift neben dem Bett liegen gehabt, weil mir dann oft im Bett noch eine Sache eingefallen ist und um diese nicht zu vergessen, hab ich sie mir dann aufgeschrieben.

  3. vor 4 Stunden schrieb bigvic:

    Ich persönlich kenne auch immer mehr Leute in der IT denen es genau so geht. Genau deshalb habe ich auch schon einen (hochdotierten) Job gewechselt. Das Konto wird zwar immer voller, aber man verblödet und wird unglücklich. Und mich hatte die Ausgleichsbeschäftigung (aka Masterstudium, etc) mittelfristig auch nicht mit mehr befriedigt. 

    Was genau war denn dein Job, wenn ich fragen darf?

  4. Nichts ist älter als das Buch von Heute. ;)

    Ich als Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung-Ausbilder stelle schon ein paar Bücher zur Verfügung aber das sind dann Bücher mit reinen Basics zur Programmiersprache, die wir verwenden. Die Basics ändern sich ja nicht so häufig aber es gibt auch Kapitel in diesen Büchern, die schon nach ein oder zwei Jahren obsolete sind. Besonders wenn es um Frameworks geht, da diese sich sehr schnell ändern können. Da macht es halt wenig Sinn, solche Bücher zu besorgen. Schonmal diese Bücher auch nicht so oft aktualisiert werden und irgendwann der Kosten-Nutzen-Faktor nicht mehr stimmt. Ich sehe es dann nicht mehr ein, für ein oder zwei aktualisierte Kapitel noch mal 50 EUR auszugeben.

    vor 3 Minuten schrieb FIDP:

    Ich hatte das große Glück, dass mein Ausbildungsbetrieb mit Fachbücher gekauft hat. Wenn ich ein Fachbuch gefunden habe, das ich haben wollte, habe ich das meinem Ausbilder gezeigt und der hat das dann freigegeben, wenn er das Buch für brauchbar befunden hat.

    Das muss der Betrieb auch.

    Zitat

    § 14 Berufsausbildung

    (1) Ausbildende haben

    [...]

    3. Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge, Werkstoffe und Fachliteratur zur Verfügung zu stellen, die zur Berufsausbildung und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden, erforderlich sind.

     

  5. Ein Stack kannst du dir wie ein Bücherstapel vorstellen. Du kannst entweder ein Buch oben drauflegen (Push) oder das oberste Buch vom Stapel nehmen (Pop). Mehr Möglichkeiten hast du nicht.

    vor 10 Stunden schrieb Sensei Beast:

    Oder muss ich erstmal mit R3=pop(A) anfangen, um dass "T" von A zu nehmen, damit ich das mit push(B,R3) auf B legen kann.

    Exakt. ;)

  6. Es kommt auf den Zweck an, was man erreichen möchte. Auch die Speicherung könnte komplett unterschiedlich aussehen. Als Beispiel nehme ich mal Personendaten:

    • Vorname
    • Nachname
    • Straße
    • Hausnummer
    • Postleitzahl
    • Stadt
    • Bundesland

    Folgt man jetzt z.B. DDD und bei einer objektorientierten Sprache die sog. Object Calisthenics, ergibt das z.B. folgende Datenstukturen:

    Person
      + Name : Name
      + Adresse : Adresse
      
    Name
      + Vorname : String
      + Nachname : String
      
    Adresse
      + Straße : Straße
      + Stadt : Stadt
      
    Straße
      + Name : string
      + Nummer : string
      
    Stadt
      + Name : string
      + Bundesland : string

    Wenn die Normalisierung in einer relationalen Datenbank nicht wichtig oder sogar hinderlich ist, kann man die Daten ja auch denormalisiert speichern:

      Vorname  |  Nachname  |  Straße |  Hausnummer  |  Postleitzahl  |  Stadt  |  Bundesland
    -----------+------------+---------+--------------+----------------+---------+--------------
               |            |         |              |                |         |

    Der O/R-Mapper würde dir dann die Objekte zusammenbasteln, wie du sie brauchst.

    Denormalisierte Tabellen sind z.B. für Auswertungen über SQL sinnvoller, da die ganzen Join-Ketten wegfallen. Joins verhalten sich immer sehr negativ zur Performance und erhöhen auch die Komplexität der Abfragen.

    Oder man benutzt eine dokumentenbasierte Datenbank und speichert die Datenstruktur einfach als JSON-Objekt.

    Auch sog. Value Objects könnten relevant sein, denn Wertetypen (int, double, ...) folgen oft einer Business-Logik. z.B. hat ein Spielwürfel sechs Seiten. Da kann es Probleme geben, wenn man dann einer Methode einen Integer-Wert zwischen 1 und 6 mitgibt. Dann muss die Methode überprüfen, ob der Wert wirklich zwischen 1 und 6 liegt. Eleganter wäre es, würde man es dann in ein Value Object verpacken und dort die Gültigkeit überprüft.

    Wenn man aber die Daten sehr performant und speichersparend auswerten analysieren möchte, kann man sich an Datenstrukturen orientieren, wie sie auch z.B. in R vorkommen. Also anstatt ein "Array of objects" ein "Object of arrays". D.h. jede Eigenschaft ist ein Array und man greift mit der Indexierung auf die einzelnen Datensätze:

    Persons
      + Vorname : string[]
      + Nachname : string[]
      + Straße : string[]
      + Hausnummer : string[]
      + Postleitzahl : string[]
      + Stadt : string[]
      + Bundesland : string[]

    Dadurch spart man sich den ganzen Overhead der Objekte und auch die ganze (De-)Referenzierung. Das wirkt aber vielleicht gerade in objektorientierten Sprachen etwas komisch.

    Ich persönlich würde immer aus Sicht der Domäne anfangen, denn die macht den Code verständlich und Rubust. Optimieren kann man aber später immer noch, wenn man merkt, dass es wirklich zwickt. Wichtig ist aber erstmal das Anfangen und nicht schon im Vorwege optimieren. Was bringt es einem, mehrere Tage eine Datenstruktur zu erarbeiten, die kaum jemand versteht aber nur wenig zur Performance beiträgt? Dann hat man die Tage mit Mikrooptimierungen verbracht.

  7. vor 3 Stunden schrieb Gurki:

    Platz 1 wobei? Quelle?

    Beim TIOBE Index.

    https://www.tiobe.com/tiobe-index/

    Heißt aber noch lange nichts. Der TIOBE Index ist einfach nur die Häufigkeit von Treffern der Namen der Programmiersprachen in Suchmaschinen. Das ist lediglich nur ein Indiz, dass über gewisse Sprachen häufig diskutiert wird aber ob sie wirklich in Realität eingesetzt werden, ist eine andere Sache. Auch der Anwendungsfall ist nicht geklärt. Python wird oft in Data Science verwendet. Ob das jetzt nun der Grund ist oder ob nun wirklich Anwendungen in Python entwickelt werden, sodass Python so oft in Suchmaschinen gefunden wird, weiß man halt nicht.

  8. Nichts großartiges. Hatte mir mal 2018 ein Cube Touring EXC geholt, um mich ein wenig sportlich zu betätigen, da ich aufgrund meines Rückens nicht mehr joggen kann.

    14820000.jpg.84d7592dc81027b166d0cc26a8260234.jpg

    Bin aber auf der Suche, nach einem zusätzlichen Mountainbike. Das wäre für meine Touren wohl oft sinnvoller.

  9. vor 52 Minuten schrieb eulersche_Zahl:

    Wird "gekonnt" ignoriert indem man ein leeres .doc Dokument schickt (wer um Gottes Willen kopiert Screenshots in ein Word - Dokument) :D

    Hier landen Screenshots in Excel-Dateien.

    Dann werden in der Excel-Datei noch mal vier bunte Striche gemalt und das ist dann die Anforderungsbeschreibung. Ich wünsche der KI viel Spaß. 😄

  10. Interessant ist, dass man herausgefunden hat, dass das Modell einer KI zerstört werden kann, wenn man es mit KI-generierten Inhalten trainiert. Es hat nämlich einen ähnlichen Effekt, wie bei JPG-Bildern, die man immer wieder neu abspeichert und somit immer weiter komprimiert.  Schon sehr schnell wird das Ergebnis der KI verzerrt und falsch. Wenn das Internet dann immer mehr mit KI-Inhalten geflutet wird, fehlt der KI geeignete Trainingsdaten.

    Es ist also möglich, dass KIs in Zukunft wieder eine untergeordnete Rolle spielen werden, da ein Mensch nun mal doch nicht zu ersetzen ist.

    https://venturebeat.com/ai/the-ai-feedback-loop-researchers-warn-of-model-collapse-as-ai-trains-on-ai-generated-content/

     

  11. vor 13 Stunden schrieb FISI-I:

    Du kennst den Ausbildungsrahmenplan? Wo ist dann das Problem?

    Das Problem ist, es handelt sich nur um eine Simulation mit fachfremden Menschen. Der/Diejenige, mit dem man die Simulation durchführt, weiß ggf. nicht mal, was ein Byte ist. Daher muss die praktische Prüfung auch für Menschen geeignet sein, die schon Angstschweiß bekommen, wenn sie ein Smartphone in der Hand halten müssen. Außerdem hat man nur maximal 15 Minuten Zeit. Da kann man nicht sehr weit ausholen.

    Ich hab in meiner Prüfung den Bubblesort-Algorithmus dem "Azubi" erklärt. Ich hab so getan, dass hätte der "Azubi" mich gestern gefragt, wie man eine Liste von Zahlen sortieren kann und ich ihm dabei die Sort()-Methode zeigte und ich nun mit ihm unterschiedliche Algorithmen durchgehen möchte, wie intern die Sort()-Methode funktionieren könnte und wir würden mit dem Bubblesort-Algorithmus anfangen. Ich hab dann eine Reihe von Ziffern auf ein Flipchart geschrieben und ihn dann mit offenen Fragen dazu hingeleitet, dass er versteht, wie der Bubblesort-Algorithmus funktioniert.

     

  12. vor einer Stunde schrieb ZwennL:

    Zur Objektorientierung gehören noch eine Reihe weiterer Konzepte und Grundlagen (Unvollständig):

    • Datenkapselung (Konzept: Auch infomation hiding, z.B. über Getter und Setter Methoden, aber auch, wo eine Variable für andere Codeteile sichtbar ist)
    • Polymorphie (Konzept: Vielgestaltigkeit)
    • Konstruktoren (Grundlage: Vorschrift zur Instanziierung eines Objektes, also Übergabe aller benötigten Parameter)
    • Garbage Collection (Grundlage: Speicherverwaltung passiert automatisch, deshalb keine Destruktoren und Echtzeitprogrammierung in Java)
    • Interfaces (Konzept: [Sprachspezifisch] Keine Mehrfachvererbung in Java)
    • Generics (Konzept, fortgeschritten: Unabhängigkeit von Datentypen)
    • Ausnahmebehandlung (Konzept: Die Behandlung von Exceptions/ Fehlern zur Laufzeit)
    • Multithreading (Konzept, fortgeschritten: Parallele Ausführung von Code in mehreren Threads)
    • UML (Entwurfswerkzeug: Am gängigsten und recht einfach sind Klassendiagramme)
    • Modifikatoren (Grundlage: Wie eine Klasse, Eigenschaft oder Methode zu interpretieren ist. Z.B. private, final, ...)

    Das ist falsch. ;) All diese Themen (außer Konstruktoren) haben nichts mit Objektorientierung zu tun.

    Aber was hat dieser Wall of text nun mit dem Thread-Thema zu tun?

     

  13. vor 24 Minuten schrieb carnaqe:

    ja und wie ist eine Vergleiche ausfallsicherheit der Netzverbindung und der daraus resultierenden Datensicherheit gewährleistet?

    Das hat nichts mit Thin Clients zu tun. ;)
    Das sind nun mal andere Rahmenbedingungen. Ich mein, wenn jemand im Büro den Stecker vom Switch zieht, ist auch erstmal Asche mit der Verfügbarkeit der Daten.
     

  14. vor 4 Minuten schrieb carnaqe:

    Homeoffice ist mit thin clients so gut wie garnicht realisierbar zu einem brauchbaren level.

    Home Office != mobiles Arbeiten.
    Man könnte auch ein Thin Client zu Hause aufstellen. Eine Remoteverbindung zu einer VM oder eine Verbindung zu einer Desktop-Virtualisierung bekommt man auch zu Hause hin. ;)

  15. vor 23 Minuten schrieb bigvic:

    Aus AG-Sicht bin ich inzwischen da anderer Meinung. Wir sind vielleicht noch nicht bei der Problematik angekommen wie es im Gesundheitswesen ist, aber ich bekomme viele Stellen über viele Monate nicht besetzt trotz Werbung auf Stepstone/LinkedIn/Xing/etc. Und es liegt nicht am Gehalt, denn wir bezahlen objektiv sehr gut (deutlich über dem aktuellen Marktschnitt). Und es liegt auch nicht am Anspruch, denn wir haben die Anforderungen schon sehr gesenkt und für Juniors sind inzwischen soweit, dass wenn sie fast pünktlich zum Remote-Vorstellungsgespräch kommen, dann haben sie den Job fast sicher um es mal salopp zu sagen. Da könnte ich Seiten füllen über das Thema Hiring in den letzten 2-3 Jahren ... echt schlimm.

    Das liegt zum Großteil an der deutschen Mentalität selber. Ich hatte mal einen Bericht von jemanden gelesen, der Ausländer bei ihrer Ausreise in ein anderes Land berät. Deutschland ist nur eine Option von vielen aber Deutschland wandert immer weiter nach unten im Ranking, weil es sich nun mal herumspricht, dass man selbst nach 20 Jahren Landesaufenthalt und Universitätsabschluss mit Bestnoten, nur Bürger zweiter Klasse ist. Die deutschen Staatsbürger sitzen auf einem hohen Ross und verkennen die Lage massiv.

    Ich kenne es auch aus anderen Branchen, in der z.B. polnische Gastarbeiter Deutschland meiden und eher in den Niederlanden oder Frankreich arbeiten gehen. Einige Branchen finden also selbst keine Gastarbeiter mehr und da können sie so viel anbieten, wie sie wollen, wenn die Stellenausschreibungen ungesehen bleiben.

    Das Umwerben von IT-Fachkräften im Ausland ist auch ein alter Hut. Dafür wurde ja die Blue Card in Europa eingeführt, die in Deutschland 2012 in nationales Recht eingeführt wurde.

  16. Vielleicht wird das Netzteil nicht richtig erkannt oder bringt zu wenig Leistung und in den Energieoptionen ist eingestellt, dass der Laptop die beste Akkuleistung bringen soll. Dann wird der Prozessor runtergetaktet.

    Ein anderer Schritt wäre, den (oder die) Virenscanner zu deinstallieren. Die taugen sowie nichts und sorgen für mehr Probleme als sie lösen.

  17. Eine KI wird erstmal kein Entwickler ersetzen. Ob wir das noch erleben werden? Wer weiß?

    Eine KI wird höchstens eine Art Arbeitskollege sein, den man zu Themen befragen kann. Mehr aber auch nicht. Eine KI ist nur so gut, wie die Trainingsdaten. ChatGPT ist ja in Softwareentwicklung auch nicht wirklich gut. Wenn es wirklich spezifisch wird, kommt da Müll raus.

    Die Frage ist, woher stammen die Trainingsdaten? Da sehe ich erstmal ein Henne-Ei-Problem. Für ChatGPT werden Webseiten gecrawled und auch Bücher eingescannt (so viel, wie ich weiß). Was ist aber wenn alle nur noch ChatGPT verwenden, anstatt sich in Communities auszutauschen, Blogs zu schreiben oder Bücher zu lesen? Die Trainingsdaten werden weniger. ChatGPT steht sich also selber im Wege.

    Dann ist ja auch die Frage nach der Qualität der Trainingsdaten. Wenn ChatGPT z.B. Daten zu Softwarearchitekturen sammelt und z.B. die überwiegende Mehrheit über Microservices schreibt, weil es gerade der heißeste Scheiß ist, dann wird ChatGPT Microservices empfehlen, auch wenn es für das jeweilige Projekt keine geeignete Architektur darstellt. Das Problem hat David Tielke gestern auch in seinem neuen Video angesprochen:

    Jeder Entwickler kennt doch sowas ähnliches: Da wird eine Lösung für ein Problem gesucht und findet diese Lösung auf Stackoverflow und dann wird diese Lösung genommen. Auf Stackoverflow kann man sich aber recht gut darauf verlassen, dass derjenige, der diese Lösung schrieb, auch wusste, was er da tut und mit dem hoch- und runterwerten kann man auch ein qualitativ sehen, ob die Lösung gut oder schlecht ist. Bei Chatbots ist dies allerdings nicht der Fall. Lösungen werden dann einfach übernommen, ohne Abwägungen treffen zu können, ob es eine qualitativ gute Lösung ist. Mir hat ChatGPT auch schon die tollsten Dinge erklären wollen, die einfach nur Quatsch waren. Dies erkennt man aber auch nur, wenn man sich mit der Materie auskennt. Jemand, der in der Thematik nicht so gut bewandert ist, erkennt diesen Quatsch nicht.

    Ich sehe die Zukunft ganz entspannt. Chatbots werden nur ein Clippy 2.0 und werden erstmal meine Arbeit nicht abnehmen. Auch bei Github Copilot ist man noch noch sehr weit entfernt, dass da was brauchbares rauskommt, was nicht Boilerplate Code oder ein trivialbeispiel ist.

  18. vor 15 Minuten schrieb allesweg:

    alle Plätze voll ausgestattet sein (inkl. Tastatur & Maus - das Headset bitte mitarbeiterbezogen)

    Selbst wenn man sie reinigt, würde ich es aber dennoch begrüßen, dass man dennoch eine eigene Maus/Tastatur gestellt bekommen kann. Es gibt viele Menschen, die es anstrengend finden, wenn sie zu Hause und im Büro eine andere Tastatur haben. Vor allem, wenn man zu Hause eine höherwertige Maus/Tastatur hat und in der Firma nur so billigen 0815-Kram.

  19. vor 9 Stunden schrieb pr0gg3r:

    Das ist ja allgemein ein "Problem" in der Wissenschaft. Manche kopieren die Quellen von anderen Büchern einfach ab, ohne die Quelle selbst zu beschaffen. Ist halt bequem. Aber zum Teil stimmt die Seite nicht, die Ausgabe ist die falsche oder im schlimmsten Fall existiert das Buch einfach nicht. Es ist ja immer auch eine Frage, wie korrekt man letztendlich arbeiten möchte. Wirklich wissenschaftlich korrekt zu arbeiten, ist halt auch schwer. Das sieht man ja auch oft bei Politikern, dass Plagiate drin stecken (wobei das halt auch oft einfach nur ein böses Spiel von den Gegner-Parteien ist).

    Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun. ChatGPT ist ein Chatbot und keine Wissensdatenbank und schon gar nicht geht der Bot wissenschaftlich vor. Der Output wird durch Wahrscheinlichkeiten generiert und dabei erfindet ChatGPT dann einfach auch mal Namen oder Titel von Büchern. Das geht in die gleiche Richtung, wie bei einer Big Bang Theory-Episode, wo Howard fragt, wer auf die ISS fliegt und Sheldon mit "Mohammed Lee" antwortet.

    Das Problem lässt sich gut in diesem Video sehen:

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