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@.vash :

Das mag schon sein, okay. Nur: mir gefällt der Begriff "sich drücken" absolut nicht, einfach deswegen, weil er einen so negativen Touch hat. Okay, ich habe

1.) keinen Wehrdienst geleistet

2.) keinen Zivildienst geleistet, und

3.) auch keinen sonstigen Ersatzdienst wie THW oder ähnliches.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich "gedrückt" habe. Ich habe, so wie viele andere auch, einfach die Möglichkeiten genutzt, die der Gesetzgeber, aus gutem Grund, zur Verfügung gestellt hat. Mit "drücken" hat das einfach nichts zu tun.

Gruß, fach_i_81

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*hust*

naja es gibt mittel und wege sich ausmustern zu lassen... und mit "mittel" meine ich keine pulver oder kräuter :D

ne im ernst wenn man das geschickt anstellt wird man zumindest nochmal zurückestellt...

ich hoffe ich fordere hiermit nicht zu was strafbarem auf :rolleyes:

keine ahnung ob man verpflichtet ist bei der musterung alles zu geben... :confused:

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ich hoffe ich fordere hiermit nicht zu was strafbarem auf :rolleyes:

Keine Panik. Da ist absolut nichts strafbares dran. Strafbar wäre evtl. das absichtliche und bewußte Vortäuschen von Krankheiten mit Hilfe von gefälschten Attesten. (Die Betonung liegt auf "gefälscht". Reine "Gefälligkeitsatteste" müssen davon nicht unbedingt betroffen sein.)

Gruß fach_i_81

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Also man muss nur wissen wie, dann wird man relativ sicher ausgemustert ;)

Ich sag nur soviel: Ich ausgemustert, mein Bruder ausgemustert, unsere Kumpels ausgemustert, ... ^^

Zwei von meinen Kumpels haben sogar Sport Abi gemacht und wurden aber trotzdem ausgemustert ;)

Naja, wie gesagt, man muss nur wissen wie :nett:

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ICh bin 21 Jahre jung :P und bei mir hat sich der Verein einmal vor 3 Jahren gemeldet. Ich hab dennen gesagt das ich noch die Schule besuche und seit dem habe ich nichts mehr von dennen gehört. Jetzt habe ich meine Ausbildung vollendet und immer noch nichts von dennen gehört.

Das kuriose daran ist aber das alle alten Klassenkameraden aus meiner Jahrgangsstufe(1986) auch nichts von dennen gehört hat! Keiner musste zu Bundeswehr!

Vielleicht haben sie uns ja vergessen! Wäre ich nicht abgeneigt von :D.

Noch eine Frage: Vorhin ist das Thema "THW" angesprochen worden!

Wenn sich die Bundeswehr mal melden sollte, würde ich auf jedenfall verweigern und am liebsten zu THW gehen. Aber wenn sie sich nicht melden sollten, gibt es dann trotzdem die Möglichkeit neben dem Beruf bei der THW tätig zu sein ?

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hi,

kann man sich bei der musterung nicht extrem dumm anstellen, einen auf psycho machen bzw. sagen das man kifft wie ein verrückter? wird man dann nicht automatisch ausgemustert?

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hi,

kann man sich bei der musterung nicht extrem dumm anstellen, einen auf psycho machen bzw. sagen das man kifft wie ein verrückter? wird man dann nicht automatisch ausgemustert?

Lies doch den Thread nochmal. Imho is das das DÜmmste was man machen kann. Vor allem weil die beim Kreiswehrersatzamt ihren Job schon so lange machen dass die jeden Möchtegernschauspieler sofort erkennen.

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Hi,

für all diejenigen, die unser GG nicht kennen...

Art 12a

(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.

(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das Nähere regelt ein Gesetz, das die Freiheit der Gewissensentscheidung nicht beeinträchtigen darf und auch eine Möglichkeit des Ersatzdienstes vorsehen muß, die in keinem Zusammenhang mit den Verbänden der Streitkräfte und des Bundesgrenzschutzes steht.

Wir haben ein äusserst liberales Gesetz, was den Wehrdienst betrifft, d.h.

es gibt einen Ersatzdienst für die Freunde mit "Gewissensgründen".

Wer durch irgendwelche Tricks/Lügen/... versucht drum rum zu kommen verstösst damit klipp und klar gegen unser Grundgesetz.

Das Tricks durchkommen hat nix mit irgendwelchen Gesetzen zu tun, die diese legitimieren, sondern es ist schlicht die aktuelle Politik, die das alles zulässt (Beweggründe sind m.E. die Kosten). Und mit dieser lachsen Einzugspolitik macht man das ganze Konzept äusserst angreifbar (Stichwort Wehrgerechtigkeit).

ciao,

vic

P.S.:

Jetzt bin ich mal gespannt, ob in diesem Fall (einer Pflicht) das GG genauso "schützenswert" ist, wie in anderen Fällen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

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Naja, wenn man versucht sich zu drücken, dann verstößt man ja nicht unbedingt gegen Gesetze. Man versucht halt einfach nur bei der Musterung ausgemustert zu werden.

Wenn man von dieser ganzen Klagerei mal absieht, das is n anderes Thema.

Du hattest oben angesprochen, was man mache, wenn man später bei Bewerbungen gefragt wird, wieso man weder Bund noch Zivi gemacht hat.

Ich frage mich wo das Problem sein soll, wenn man einfach sagt dass man nicht eingezogen wurde. Das passiert doch zigtausendfach. Den Personaler dürfte kaum weniger interessieren wieso man nicht 9 Monate verbummelt hat. Viel wichtiger für ihn ist doch, ob jemand der den Wehrdienst noch nicht geleistet hat noch eingezogen werden kann.

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Hi,

Naja, wenn man versucht sich zu drücken, dann verstößt man ja nicht unbedingt gegen Gesetze. Man versucht halt einfach nur bei der Musterung ausgemustert zu werden.

wenn man schön die Wahrheit spricht ist ja alles supi.

ABER:

Sich ausmustern lassen unter falschen Angaben ist eine Straftat und wird strafrechtlich verfolgt.

Und wir möchten ja nicht zu Straftaten aufrufen, richtig?

ciao,

vic

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Hey Leudde,

ich hab dazu auch mal ein paar Fragen, aber erstmal ein bissle Story. Mit 17 bin ich auf die Höhere Handelsschule gegangen und habe auch ein Schreiben von denen bekommen, wo ich mich melden sollte und ggf. ein Dokument zusenden sollte, dass uassagt, dass ich im Moment "keine Zeit" für den Dienst hatte. Dies tat ich und schickte meine Schulbescheinigung hin (mittlerweile 3 Jahre her). Danach passierte gar nichts mehr....

Andere aus meiner Klasse machten dies auch, mussten allerdings zur Musterung und sich dort den Tests unterzeiehen. Muss das nicht jeder?

Seither habe ich nichts mehr von denen gehört (Schule ist nun ca. 1,5 Jahre vorbei). Das macht mich na klar stutzig.

Nun können die mich auch nicht einziehen, weil mein zweites Ausbildungsjahr im Februar beginnt....

Nun meine Fragen:

1.) Wieso brauchte ich die Untersuchung nicht machen? Find das ein bissle merkwürdig!

2.) Nach der Ausbildung kann das ja immernoch passieren, aber hätte man mich dafür nicht schon qualifizieren müssen? Haben ja kein Dokument, dass ich ne Ausbildung mache

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Bitte, Leute, vermeiden wir doch einfach mal den Begriff "drücken". Der hat einfach einen sooo fürchterlich negativen Touch ... :) ihr versteht, was gemeint ist.

Was das Thema "Straftat" angeht: abgesehen davon, dass hier sehr wahrscheinlich keine Juristen unterwegs sind oder zumindest Leute mit entsprechenden juristischen Kenntnissen (ich bin auch erst seit knapp 4 Monaten in der Materie drin), muss man das auch differenziert sehen.

Es macht z. B. einen Unterschied, ob in einem Fragebogen (absichtlich) ein falsches Feld angekreuzt wird, oder ob jemand mit Scanner und PC ein falsches ärztliches Attest herstellt, oder ob der eigene Vater, der zufälligerweise natürlich Dr. med. ist, "mal schnell was zusammenschreibt".

Ist verständlich, oder?

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Hallo,

Bitte, Leute, vermeiden wir doch einfach mal den Begriff "drücken". Der hat einfach einen sooo fürchterlich negativen Touch ... :) ihr versteht, was gemeint ist.

Wieso das Kind nicht beim Namen nennen? Hier geht es genau darum und um nichts anderes. Aber wer sich dann besser fühlt ... :rolleyes:

Was das Thema "Straftat" angeht: abgesehen davon, dass hier sehr wahrscheinlich keine Juristen unterwegs sind oder zumindest Leute mit entsprechenden juristischen Kenntnissen (ich bin auch erst seit knapp 4 Monaten in der Materie drin), muss man das auch differenziert sehen.

Was willst du damit sagen?

Ich denke diese Aussage

Sich ausmustern lassen unter falschen Angaben ist eine Straftat und wird strafrechtlich verfolgt.

kann man so stehen lassen und sollte jeder verstehen auch ohne Jurist zu sein. Ein gewisses Rechtsverständnis sollte jeder halbwegs intelligente Mensch haben. Man fängt ja auch nicht an rumzudiskutieren wenn einer sagt "Mord ist eine Straftat" - auch wenn man da "differenzieren" könnte.

Es macht z. B. einen Unterschied, ob in einem Fragebogen (absichtlich) ein falsches Feld angekreuzt wird, oder ob jemand mit Scanner und PC ein falsches ärztliches Attest herstellt, oder ob der eigene Vater, der zufälligerweise natürlich Dr. med. ist, "mal schnell was zusammenschreibt".

Ist verständlich, oder?

Nein.

Und was einem Arzt passieren kann, der "mal schnell was zusammenschreibt" kann hier (Entzug der Approbation) nachgelesen werden.

ciao,

vic

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Bitte, Leute, vermeiden wir doch einfach mal den Begriff "drücken". Der hat einfach einen sooo fürchterlich negativen Touch ... :) ihr versteht, was gemeint ist.

Naja es gibt auch Leute die halten die Ersatzdienstleistenden für Drückeberger. Diese Sichtweise teile ich nicht, im Gegenteil, gerade hier sind ja einige Tätigkeiten mit mehr sozialem Engagement verbunden, als es viele in ihrem Leben lang tun werden.

Aber machen wir es doch anders: Wenn Du einen besseren (neutralen?) Begriff kennst, der die Situation wiederspiegelt dass jemand seine Pflichten* bewußt verletzt um seine subjektive eigene Situation zu verbessern. Sowas würde ich auch als Egoismus bezeichnen, wobei das nichts mit Pflichtverletzung zu tun hat, also noch vergleichsweise positiv wäre.

*Ich würde ja schon eher eine Diskussion darüber führen mögen ob es ein Geburtsrecht, respektive eine Geburtspflicht wie einen Wehrdienst überhaupt geben kann und ob das vertretbar ist.

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ich kenne genug leute, die aufgrund der bundeswehr sehr gute jobangebote absagen mussten. seltsamerweise wurden die arbeitslosen (die ich kenne) nicht einberufen, sondern immer nur die mit angeboten. es gibt doch genügend arbeitslose junge leute, warum nimmt sich der bund nich erstmal die vor?

ich find es is keine schande sich wegen gründen wie job vor dem bund zu drücken. mir persönlich wäre es ziemlich egal, wenn ich dann als "drückeberger" oder sonstewas dastehen würde. ein job is in meinen augen viel mehr wert als 9 monate lang den grundwehrdienst leisten zu müssen.

und ja, ich hab gut reden als frau, aber mir persönlich geht der bund auch gegen den strich (man kriegt ja viel mit als einzige frau im ausbildungsgang...).

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@victorinox

ich widerspreche dir nur ungern. Aber: es ist - zumindest in der Praxis - deine eigene Entscheidung, ob Du:

a) Wehrdienst leisten möchtest, oder

B) Zivildienst / sonstigen Ersatzdienst leisten möchtest, oder

c) überhaupt keinen Dienst leisten möchtest, aus rein praktischen Gründen heraus.

Wenn sich jemand für c) entscheidet, dann hat das einfach nichts mit drücken zu tun, sondern mehr mit der Tatsache, dass es für ihn persönlich einfach besser ist.

Um es etwas hart auszudrücken: ich wollte auch nicht 9 (bzw. damals noch 10) Monate des Lebens für einen Dienst verschwenden, der mich persönlich nicht weiterbringt. Also fiel die Entscheidung auf c), nur war das kein "Drücken" !!

Das wollte ich doch mal klarstellen, danke.

@ .vash

Ich habe meine Pflichten nicht bewusst verletzt. Dass ich nicht zu dem Verein gegangen bin, hat damit nichts zu tun, was mich etwas an****t, ist, wenn das hier im Forum sooo negativ dargestellt wird.

Da war halt mal einer nicht dabei, so what? Wen stört's, es gibt immer noch genügend Leute, die das gerne und auch freiwillig machen und zum Bund gehen. Wer Spaß daran hat, soll es machen, wer nicht, soll es bleibenlassen. Eigentlich ist es ja doch ganz einfach, das zu verstehen.

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Weißt Du, victorinox , ...

vielleicht sollten wir die Thematik mal einfach etwas ruhiger und gelassener betrachten, und nicht so, naja, emotional diskutieren.

Erstmal: das (Wehrdienst) ist natürlich ein komplexes Thema, und man kann da auch sehr unterschiedlicher Auffassung sein - wie man ja an den Postings merkt. :)

Es geht nun nicht darum, zu behaupten, dass das ein Wunschkonzert ist o.ä.

Es ist auch überhaupt nicht nötig, dass ich meine letzte Aussage mit Fakten belege. Es gibt Tauglichkeitsrichtlinien, den Link dazu finde ich nun nicht, aber man kann das zumindest alles nachlesen, das sind Fakten.

Du hast das Grundgesetz geliefert - na toll. Dort findet sich, etwas hart ausgedrückt, allgemeines Bla-Bla. Natürlich steht es da so drin - klar. Der Gesetzgeber kann versuchen, dich - als Mann - zum Bund einzuziehen. Das (und darauf möchte ich hinaus) heißt aber noch lange nicht, dass er es auch tatsächlich schafft - zwischen einem schönen Text im GG und dem Versuch, einen 19jährigen zum Bund zu schicken, der dort eigentlich gar nicht "hin will", liegen noch Welten.

Wenn man sich nun einigermaßen vernünftig anstellt, geht es ohne weiteres. Der Bund hatte es bei mir versucht - und es blieb beim Versuch. :)

Übrigens: damals, zu meiner Zeit, im Jahre 2000, waren die Richtlinien noch härter als jetzt.

Was ich eigentlich ausdrücken möchte, um es mit einem schönen Satz zu beschreiben: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."

Was aber noch (wesentlich) wichtiger ist: es geht doch jetzt konkret überhaupt nicht um mich - und auch nicht um dich. Für mich persönlich wurde das Thema durch Ausmusterung erledigt, und was Dich angeht, weiß ich natürlich nicht, was mit dir passiert ist, ich denke aber, Du hast es hinter dir.

Nein - es geht tatsächlich um einen 21jährigen User Fragdieb, der hier eine konkrete Frage gestellt hat.

Und dann sollte man auch versuchen, ihm konkret zu helfen, also Wege aufzuzeigen, nicht zum Bund bzw. zum Zivildienst zu müssen, sondern sich den Dienst zu ersparen - in seinem Interesse.

Wenn Du wirklich einen Dienst für dein Land und den Staat leisten möchtest (und das möchtest Du offenbar), dann kannst Du ja auch in den ÖD gehen.

Damit Du es nicht falsch verstehst: ich hab wirklich überhaupt nichts dagegen, dass jemand einen Dienst für den Staat leistet. Nur sollte das eben nicht zwangsweise geschehen, sondern auf freiwilliger Basis.

Also, dann liegen wir wohl doch auf einem gemeinsamen Nenner, nicht wahr? :D:D

Gruß fach_i_81

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es gibt doch genügend arbeitslose junge leute, warum nimmt sich der bund nich erstmal die vor?

Weil es nicht gerecht wäre.

Ausserdem rekrutiert die Bundeswehr ihren Nachwuchs, also alles was länger als 9 monate bleibt, im wesentlichen aus Wehrpflichtigen. Würde man nun bevorzugt Arbeitslose einziehen, würde die BW zur Armee der unteren sozialen Schichten werden, was sie eben gerade nicht soll. Die BW soll sich aus allen Schichten der Gesellschaft zusammensetzen. Das schützt auch vor Missbrauch der BW.

Das Problem, dass besonders unqualifizierte Leute zur Armee gehen haben ja die USA. Nicht umsonst passiert bei denen so viel *******e im Irak, Afgahnistan usw.

Naja und wenn die BW eine Armee der bildungsfernen Schichten wird, dann sind ihr Ansehen in der Gesellschaft automatisch. Qualifizierte Leute z.B. für Offizierslaufbahnen zu finden wird dann schwer.

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ich bin aber nich der meinung, dass alle arbeitslosen jugendlichen/junge erwachsenen der unteren sozialen schicht angehören oder weniger qualifiziert wären als andere. und ich kann mir kaum vorstellen, dass bei der bw kein iq test durchgeführt wird um die spreu vom weizen zu trennen.

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ich bin aber nich der meinung, dass alle arbeitslosen jugendlichen/junge erwachsenen der unteren sozialen schicht angehören oder weniger qualifiziert wären als andere. und ich kann mir kaum vorstellen, dass bei der bw kein iq test durchgeführt wird um die spreu vom weizen zu trennen.

Natürlich bei weitem nicht alle. Es gibt ja auch viele arbeitslose Akademiker, nur die werden ja eh nicht eingezogen.

Naja und wenn du im "einzugsfähigen Alter" z.B. als Abiturient, das sind eben die zukünftigen Offiziere, arbeitslos wirst, dann gehst du eben studieren. Vor allem wenn du dich dadurch vorm Bund drücken kannst.

Wie gesagt, arbeitslos bedeutet nicht gleichzeitig unqualifiziert. Aber geringqualifizierte junge Leute sind eben häufiger arbeitslos als andere.

Und den IQ-Test den du ansprichst führt die BW schon bei der Musterung durch. Nicht ohne Grund.

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noch als Ergänzung zu meinem letzten Posting (in dem schon die wesentlichen Dinge angeführt waren), @victorinox :

Punkt 1.)

Ich hatte drei Möglichkeiten, a) B) und c) angesprochen. Okay. Das ist natürlich keine Darstellung, wie sie in einem Gesetz zu finden ist - klar. Sondern es ist vielmehr eine Darstellung der drei Möglichkeiten, wie sie in der Praxis zur Verfügung stehen - also für einen Wehrpflichtigen, der zur Musterung muss und das ganze in der Realität mitmacht. Die Möglichkeit "ausmustern" wird ja angeboten. Warum sollte man sie dann nicht nutzen - wenn es sie schon gibt?

Nun - vielleicht ist es jetzt etwas verständlicher - wäre nicht schlecht...

Punkt 2.)

Es gibt noch einen sehr wichtigen Punkt, den wir bisher völlig vergessen haben - und das ist die Frage nach der Motivation.

Wenn ich dich das mal fragen darf:

- Mit welcher Motivation macht jemand einen Dienst, wenn diesen nicht freiwillig ableistet - also, weil er es wirklich möchte - sondern nur deshalb, weil er durch gesetzliche Vorschriften dazu "gezwungen" wird?

Antwort (in den meisten Fällen): mit keiner (sehr) hohen Motivation. Also ist in einem solchen Fall kein hohen Engagement, kein Einsatz usw... vorhanden - wenn der Wehrpflichtige dann meint "naja, mir gefällt das hier sowieso nicht, dann versuch ich halt, das ganze möglichst ohne großen Aufwand irgendwie hinter mich zu bringen, ohne, dass ich dabei aus der Reihe tanze ... Dienst nach Vorschrift, nur das Nötigste tun usw..."

Wenn nur Freiwillige beim Bund wären, also Leute, die das wirklich wollen, wäre das für die Bundeswehr wesentlich besser (und effektiver), als zwangsverpflichtete junge Männer 9 Monate lang durchzufüttern.

(Exakt dasselbe gilt natürlich auch für den Zivildienst, der ja letztendlich schon dasselbe ist, die Erfüllung einer Wehrpflicht, nur ohne eine Waffe.)

Der Bund hätte also - um das Beispiel fortzuführen - an mir keine große Freude gehabt (und erst Recht keinen Nutzen). Im Gegenteil: er sollte eigentlich froh sein, dass ich nicht da war. Damit, durch meine "Abwesenheit", hab ich dem Bund wirklich einen Nutzen geschafft.

Ich hab das eben noch hinzugefügt, weil es ein sehr wesentlicher Punkt ist (und ich das im letzten Posting vergessen hatte ... :eek )

Abgesehen davon: ich wollte eine Empfehlung an den Ursprungsposter, dot-raffy, aussprechen. Auf dich war es ja nicht bezogen ... .

Gruß fach_i_81

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Hallo,

ich habe bewusst keine "Emotion" reingebracht, sondern nur Fakten.

Die Meinungen über die Wehrpflicht gehen weit auseinandern - da gibt es 1000Pros und 1000 Cons. Das ist letztendlich aber völlig irrelevant. Was zählt ist der Fakt, dass es zur Zeit eine Wehrpflicht in Deutschland gibt. Fertig.

Wie man diese Pflicht umgehen kann wurde ja schon angesprochen und wer google bedienen kann sollte da auch kein Problem haben.

Ich wollte nur darauf hingewiesen haben, dass man per GG verpflichtet ist diesen Dienst zu leisten, auch wenn man sich heutzutage "easy" drücken kann. Ausserdem wollte ich dem TE aus meiner Erfahrung berichten, dass man auf einen geleisteten bzw. nicht geleisteten Dienst/Ersatzdienst auch beim Vorstellungsgespräch angesprochen werden kann. Ob es dann von Vorteil ist sich gedrückt zu haben soll jeder selber entscheiden.

Meine persönliche Meinung über Menschen die den gesetzlich vorgeschriebenen Dienst/Ersatzdienst leisten können und es dennoch vorziehen ihn auf die eine oder andere Weise zu umgehen werde ich hier nicht kundtun.

ciao&off

vic

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