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flashpixx

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Hallo,

mein erster Thread den ich eröffne.

Ich würde gerne einmal wissen, ob es nur mir so auffällt, dass ich den letzten Monaten oft Post lese und beantworte, in den der OP selbst nicht versucht sein Problem mit Hilfe von Suchmaschinen, Wikis oder Literatur zu lösen.

Ebenso empfinde ich viele Post als sehr unpräzise, was die Problembeschreibung angeht. Oft steht dann dort "ich weiß nicht, wie das genau geht". Für mich entsteht dann einfach der Eindruck, dass der OP davon ausgeht, dass es in einem öffentlichen Forum einen "Dummen" gibt, der für ihn die Arbeit macht. Ebenso verhält es sich mit vielen Abschlussprojekten, die als "Installationsorgien" formuliert sind, im Grunde hätte der OP zuerst einmal die Suchfunktion verwenden können und hätte selbst sehen können, was ihm geschrieben wird.

Das soll jetzt bitte nicht so aufgefasst werden, dass alles schlecht ist und es soll bitte eine erst gemeinte Diskussion sein und nicht pauschalisieren

Danke

Phil

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Manche Informationen kommen bei gezielten Fragestellungen hier auf schnellere, genauere und gezielte Informationen.

Auch Fi.de gehört zu einer wesentlichen und vor allem relevanten Fundstelle von Fragen rund um die IT (- Ausbildung).

Sofern Probleme trivial über Google & co gelöst werden können, wird der Hinweis sicher schnell erfolgen.

Manche Problematiken ändern sich auch im Zeitablauf, aufgrund technischer und geselllschaftlicher Änderungen. Daher haben Infos zu Bewerbungen, die drei Jahre alt sind, nicht unbedingt gleichen Aussagegehalt, wie heute.

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Manche Informationen kommen bei gezielten Fragestellungen hier auf schnellere, genauere und gezielte Informationen.

Das stimmt, aber ich dazu kann nur die Signatur von jemanden zitieren "Läuft nicht, ist keine aussagekräftige Fehlermeldung". Mein Empfinden geht dahin, dass in den letzten Monaten eben diese "läuft nicht" / "keine Ahnung wie" Meldung häufiger auftritt. Ich will dies nicht nur direkt auf das Forum beziehen, sondern auch auf die generelle Lösungsstrategie (evtl. werde ich auch nur einfach alt).

Auch Fi.de gehört zu einer wesentlichen und vor allem relevanten Fundstelle von Fragen rund um die IT (- Ausbildung).

Das stimmt und es ist auch gut so.

Sofern Probleme trivial über Google & co gelöst werden können, wird der Hinweis sicher schnell erfolgen.

Dieser Meinung bin überhaupt nicht. Meistens wird hier die Frage gestellt, ohne vorher mal Google verwendet zu haben. Ebenso der Hinweis selbst nach zu schauen, wird leider nur damit abgetan "drauf schauen und posten versteh ich nicht"

Manche Problematiken ändern sich auch im Zeitablauf, aufgrund technischer und geselllschaftlicher Änderungen. Daher haben Infos zu Bewerbungen, die drei Jahre alt sind, nicht unbedingt gleichen Aussagegehalt, wie heute.

full ack. Es würde mir aber hier gezielt über das Problem der Formulierung von Abschlussarbeiten gehen, da hier als Antwort die Ablage-P genannt wird, weil das Problem nicht erkennbar ist. Im Grunde kann ich doch, wenn ich meinen Antrag mal formuliert habe, einfach ein paar im Forum quer lesen.

Phil

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hi flashpixx

wie gybrush schon schreibt. Das war schon immer so.

Wird auch in letzter Zeit nicht mehr.

Einzig du bemerkst es verstärkt. ;)

Kommt daher, das du selber dazulernst und immer wieder feststellst das das Thema ja schonmal behandelt wurde.

So is das eben wenn man älter wird. 8) Jetzt stell dir mal vor wies uns alten Säcken geht. Seit 10 Jahren jedes mal vor den Prüfungen die gleichen Themen. :rolleyes: Am bestens ists wenn zweimal die selbe Frage auchnoch direkt übereinander steht. :upps

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Mir kommt es auch so vor, als ob die User immer dreister werden und möglichst alles und jedes vorgekaut bekommen wollen, anstatt mal selber etwas Arbeit und Zeit in Probleme zu stecken, um sie selbständig, oder mit Unterstützung anderer, zu lösen.

Früher haben sich die User meiner Ansicht nach mehr angestrengt, wenn sie Beiträge verfasst haben und möglichst schon alle Infos direkt in diese reingepackt. Falls sie nicht drin waren, dann kriegte man sie zumindest im Normalfall nach einer kurzen Nachfrage. Heutzutage

Mittlerweile sind einige neue Threads aufgrund von Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen, Benutzung von weder Formatierung, noch Satzzeichen, sowie Verweigerung der Groß-klein-Schreibung oder Nutzung von "L337-Sp34k" so unlesbar, dass ich nach der Hälfte mit dem Lesen aufhöre. Jeder User, der eine Antwort erwartet, sollte doch zumindest so viel Zeit in seine Postings investieren, dass er das Problem ordentlich beschreibt und Sätze zustande bringt, die man auch versteht. Das hilft ja nicht nur dem Lesenden, sondern auch ihm selber.

Stattdessen werden oftmals einfach Beiträge reingeklatscht, die innerhalb 1 Minute getippt zu sein scheinen, ohne auch nur einmal nachzudenken, bei google zu suchen, oder die Forumsuche hier zu bemühen. Teilweise ist selbst das zu viel und es wird einfach ein log reinkopiert, was der User mit jemandem anderen geschrieben hat, weil er zu faul ist, das noch mal zu tippen, und das auch noch unverblümt zugibt. (Eher die Ausnahme, trat aber letztens erst noch auf.) Solchen Usern antworte ich dann persönlich entweder gar nicht, oder gebe nur Hilfen. Vorkauen werde ich ihnen jedenfalls nichts...

@Enno:

Doch, das wird mehr. Vielleicht prozentual nicht, aber von der reinen Menge her schon. :rolleyes:

Bearbeitet von Crash2001
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Ja, ich kann das auch bestätigen. Und ich denke auch das wird eher mehr.

Man ließt sehr oft Beiträge wie:

Hallo, ich hab ein Problem mit {XYZ}, es klappt einfach nicht.

Hier mal das Log/der Code

[...]

Was ist falsch?

Es wird nicht mehr selber nachgedacht oder der Fehler analysiert o.ä., sondern bei jedem Problem einfach mal ne Frage ins Internet gestellt. Irgendjemand wird schon ne Lösung haben.

Und auch das verstehen ist da meist nicht so wichtig, Hauptsache der gepostete Code/Config funktioniert. Und beim nächsten Fehler gibt es ja wieder das Internet...

Also IMHO ist das den ganzen Foren etc. zu verdanken. Die einerseits als Problemhilfe ja wirklich super sind, aber andererseits auch dazu verleiten einfach nur dort nachzufragen. Soll sich doch jemand anders die Arbeit machen.

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In einem anderem Forum hatte mal jemand ein Zitat aus (wieder einem anderem ;)) Forum in der Signatur das sinngemäß so ging:

User1: Hätte man diese Frage nicht auch einfach mit google beantworten können?

User2: Ja, google liefert dazu viele Ergebnisse, aber die muss ich ja dann auch alle auswerten...

;)

Also IMHO ist das den ganzen Foren etc. zu verdanken. Die einerseits als Problemhilfe ja wirklich super sind, aber andererseits auch dazu verleiten einfach nur dort nachzufragen. Soll sich doch jemand anders die Arbeit machen.

Nein nicht den Foren, sondern den Leuten die dann immer drauf antworten

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Und ich denke auch das wird eher mehr.

Ist in vielen Fällen aber den jährlichen Wellen (Ausbildungsbeginn, Prüfungstrubel) geschuldet.

Und dass bei mehr Usern auf dem Forum (momentan sind es 52.000 registrierte User, als ich dazu kam, waren es knapp über 2000) mehr derartige Threads auffallen, sollte vielleicht auch klar sein.

Gibt es ein Universalrezept gegen derartige Beiträge? Soll jetzt erstmal jedem User, der ein derartiges Verhalten an den Tag legt, der virtuelle Feudel einmal links und einmal rechts um die Ohren gehauen werden? Versucht man es mit langsamen Vorgehen und "Einschleifen"? Versucht man es, indem man an sich selber den selben Maßstab anlegt und seine eigenen Beiträge auch mal mit den gleichen Augen betrachtet, wie man Fremdbeiträge bewertet?

Ich denke mal, es hat viel mit dem Miteinander auf dem Board zu tun. Mit "Vorbild sein", mit "Verhaltensweisen prägen".

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Mir kommt es auch so vor, als ob die User immer dreister werden und möglichst alles und jedes vorgekaut bekommen wollen, anstatt mal selber etwas Arbeit und Zeit in Probleme zu stecken, um sie selbständig, oder mit Unterstützung anderer, zu lösen.

mehr als full ack.

Früher haben sich die User meiner Ansicht nach mehr angestrengt, wenn sie Beiträge verfasst haben und möglichst schon alle Infos direkt in diese reingepackt. Falls sie nicht drin waren, dann kriegte man sie zumindest im Normalfall nach einer kurzen Nachfrage. Heutzutage

genau das meinte ich. Ich muss als derjenige der antwortet erst einmal die grundlegenden Dinge herauskitzeln (gleiches gilt aber auch im realen Leben). Man möchte eben wie oben gesagt die "Eier-legende-Wollmilchsau" direkt fertig haben

Mittlerweile sind einige neue Threads aufgrund von Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen, Benutzung von weder Formatierung, noch Satzzeichen, sowie Verweigerung der Groß-klein-Schreibung oder Nutzung von "L337-Sp34k" so unlesbar, dass ich nach der Hälfte mit dem Lesen aufhöre. Jeder User, der eine Antwort erwartet, sollte doch zumindest so viel Zeit in seine Postings investieren, dass er das Problem ordentlich beschreibt und Sätze zustande bringt, die man auch versteht. Das hilft ja nicht nur dem Lesenden, sondern auch ihm selber.

ich schließe mich da voll an. Wenn ich dann ebenso Seminararbeiten / Referate lese, dann habe ich oft das Problem, dass die logische Struktur absolut nicht gegebene ist, man merkt beim Lesen, woher der Author die Information hatte und welche Quellen er nacheinander abgearbeitet hat. Ein "roter Faden" ist oft nicht erkennbar

Stattdessen werden oftmals einfach Beiträge reingeklatscht, die innerhalb 1 Minute getippt zu sein scheinen, ohne auch nur einmal nachzudenken, bei google zu suchen, oder die Forumsuche hier zu bemühen. Teilweise ist selbst das zu viel und es wird einfach ein log reinkopiert, was der User mit jemandem anderen geschrieben hat, weil er zu faul ist, das noch mal zu tippen, und das auch noch unverblümt zugibt. (Eher die Ausnahme, trat aber letztens erst noch auf.) Solchen Usern antworte ich dann persönlich entweder gar nicht, oder gebe nur Hilfen. Vorkauen werde ich ihnen jedenfalls nichts...

full ack. ins Schwarze getroffen

@Crash2001: Ich muss mich da voll und ganz dem Post anschließen, denn genau dieses Empfinden habe ich heute leider. Aus leidvoller Erfahrung kann ich sagen, dass bei heutigen Schüler ein ausgedruckter Wikiartikel mit besseren Noten bewertet wird, als eine selbstständige Lexikon Recherche. Ich benutze immer noch Bücher, sie sind für mich das Grundkapital meines Wissens. Vieles was ich hier lese, steht wirklich in Bücher z.B. Robert Sedgewick ist für Algorithmen die erste Anlaufstelle. Wikipedia Artiekl komprimieren das Wissen, natürlich kann es dann schon mal vorkommen, dass man nicht weiter kommt, aber dann nehme ich eben ein Buch in die Hand und lese.

Ich versuche meine Probleme erst mal mit Wiki zu lesen, wenn's nicht klappt, lesen und noch mal lesen, und wenn ich es dann nicht verstanden habe, stelle ich ein Post ein und lasse entsprechend durchblicken, was ich vorher schon gemacht habe um es zu lösen.

Wie @Crash2001 meinte, oft wird nur das Log einfach reinkopiert

Phil

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Ich würde gerne einmal wissen, ob es nur mir so auffällt, dass ich den letzten Monaten oft Post lese und beantworte, in den der OP selbst nicht versucht sein Problem mit Hilfe von Suchmaschinen, Wikis oder Literatur zu lösen.
Gefühlt nimmt dieses Verhalten - nicht nur hier - in der letzten Zeit in der Tat zu. Wirklich neu ist dieses Phänomen aber nicht. Wie der Chief schon schreibt - vor Prüfungen oder anderen Gelegenheiten geht die Quote in die Höhe. In einem anderem Forum merkt man immer sehr gut wenn Schulferien sind weil dann die ganzen Kids nichts zu tun haben und ihre Energie im Netz loswerden wollen - da heisst es dann Augen zu und durch ;-)

Auf der anderen Seite: Es kommt auf beiden Seiten an. Ich stelle immer wieder mit Verwunderung fest, was auf manch eine dumme Frage (bevor irgendjemand widerspricht: Doch, es gibt dumme Fragen!) hier noch seitenlang an Antworten kommt. Wenn derjenige, der fragt merkt "Okay, ich kann so dumm fragen wie ich will - ich bekomme trotzdem irgendwann die Informationen, die ich haben will" dann wird er überhaupt keine Verhaltensänderung vollziehen wollen. Warum auch.

Gucken wir uns das Usenet an so wird einem sofort auffallen, dass dort ein - im Vergleich zu manchem Webforum wie z.B. fi.de - deutlich rauherer Umgangston herrscht. Manch einer kommt damit nicht klar, manch einer findet das nicht "political correct" genug aber ich glaube es führt letzten Endes zu einer besseren Diskussionskultur für die, die sich wirklich an der Diskussion beteiligen wollen.

Für mich entsteht dann einfach der Eindruck, dass der OP davon ausgeht, dass es in einem öffentlichen Forum einen "Dummen" gibt, der für ihn die Arbeit macht.
Genau so ist es. Und weisst du was? Wenn ich mir die Reaktionen hier und anderswo so ansehe: Es findet sich auch tatsächlich oft ein Dummer, der die Arbeit macht. Das finde ich schon fast viel interessanter.

Mittlerweile sind einige neue Threads aufgrund von Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen, Benutzung von weder Formatierung, noch Satzzeichen, sowie Verweigerung der Groß-klein-Schreibung oder Nutzung von "L337-Sp34k" so unlesbar, dass ich nach der Hälfte mit dem Lesen aufhöre.
Vergessen wir nicht die Quote von 1 Smiley auf 10 normale Zeichen.

Ich weiss nicht wie es anderen Leuten geht, aber wenn ich eine ernsthafte Antwort haben will oder eine Diskussion starten will, dann kann ein Smiley hier und da eine Ergänzung zu dem sein, was ich schreibe - aber nicht schon fast der eigentliche Textinhalt. Ich schalte bei sowas auch direkt ab und denke mir meinen Teil dabei. Wer schon beim Schreiben des Textes solch eine "Sorgfalt" an den Tag legt wird bei der Arbeit auch nicht anders vorgehen.

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Gibt es ein Universalrezept gegen derartige Beiträge? Soll jetzt erstmal jedem User, der ein derartiges Verhalten an den Tag legt, der virtuelle Feudel einmal links und einmal rechts um die Ohren gehauen werden?

Ja, das ist eine gute Frage. Denn politisch korrekt ist dieses Verhalten natürlich nicht, auf der anderen Seite wird es dann von einigen Leuten auch ausgenutzt dass ja eh immer versucht wird auf einen einzugehen und die nötigen Infos rauszukitzeln. Zwar immer mit dem belehrenden Hinweis wie man es richtig machen sollte, aber eben nicht so, dass man irgendwas um die Ohren gehauen bekommt und keine Lösung findet.

Ich kann nicht sagen ob das eine oder andere besser ist und es hängt dann teilweise auch von der Laune ab wie man darauf reagiert.

Ich denke mal, es hat viel mit dem Miteinander auf dem Board zu tun. Mit "Vorbild sein", mit "Verhaltensweisen prägen".

Ja, wie im richtigen Leben. Aber teilweise muss man auch da einfach konsequent sein. Frag mal jemand der/die Kinder hat ;)

Es ist halt alles nicht so einfach...

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So 'nen Thread gabs doch bestimmt auch schon mal ;)

...

So is das eben wenn man älter wird. 8) Jetzt stell dir mal vor wies uns alten Säcken geht. Seit 10 Jahren jedes mal vor den Prüfungen die gleichen Themen. :rolleyes: Am bestens ists wenn zweimal die selbe Frage auchnoch direkt übereinander steht. :upps

Hey, du bist erst seidt 5 Jahren dabei!1elf... Übertreibs net :mod:
In einem anderem Forum hatte mal jemand ein Zitat aus (wieder einem anderem ;)) Forum in der Signatur das sinngemäß so ging:

User1: Hätte man diese Frage nicht auch einfach mit google beantworten können?

User2: Ja, google liefert dazu viele Ergebnisse, aber die muss ich ja dann auch alle auswerten...

Das macht man so, um gegen die Allmacht g00gles vorzugehen. :cool:

Tschuldigung ;-)

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Genau so ist es. Und weisst du was? Wenn ich mir die Reaktionen hier und anderswo so ansehe: Es findet sich auch tatsächlich oft ein Dummer, der die Arbeit macht. Das finde ich schon fast viel interessanter.

Dazu muss ich vielleicht aus den Reihen der "Dummen, die die Arbeit machen" etwas zur Verteidigung sagen: Seit Jahren habe ich Nachhilfeschüler (Informatik, Mathematik, Wirtschaftinformatik...)

In den letzten Jahren fällt mir gerade dort auf, dass ein Nachhilfeschüler im Grunde damit zufrieden ist, wenn es keine 5 mehr ist. Das "wie" ist ihm völlig egal. Im Grunde ist das Ziel durch zu kommen mit dem minimalsten Aufwand. Engagement findet man nur noch selten. Dass aus einer 5 nur mit sehr viel Arbeit eine 1 wird, ist sicher klar, aber man kann das beste versuchen. Und gerade in diesem Bereich reicht halt einmal die Woche ne Nachhilfe für 2 Stunden nicht aus, man muss sich auch danach noch einmal selbst hinsetzen.

Im Grunde übertrage ich dieses auf das Postverhalten. Ich haue das Log in das Post, kann pünktlich Feierabend machen, ein Dummer wird sich schon finden und wenn ich morgen wieder gucke und da nur die Antwort ist "Wie man Fragen richtig stellt" mache ich meinen Frust Luft, da ich keine Antwort bekommen habe und bezeichne denjenigen als eingebildet.

Im Vergleich zu den Newsgroups ist der Umgangston hier im Forum deutlich anders. In NG's ist wie auch schon gesagt der Ton rauer, dort macht sich eben keiner die Mühe ein Log zu lesen und zu Fragen "wo ist Dein Problem".

Für beides gilt aber "wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus" und vielen ist das heute egal (ich bekomm' die Antwort nicht, also egal, Hauptsache ich bekomm' mein Geld).

LG

Phil

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Im Vergleich zu den Newsgroups ist der Umgangston hier im Forum deutlich anders.
Im Vergleich zu Newsgroups ist dies hier auch ein Forum für Auszubildende, Berufsanfänger oder denglish Newbies. Ich habe immer noch den Traum (oder die Illusion?), dass man in einem kleinen Rahmen vielleicht doch prägend auf die Arbeitshaltung, das Berufsverständnis einwirken kann.

Das ist es vielleicht auch, was mich hier so lange schon hält.

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Mittlerweile sind einige neue Threads aufgrund von Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen, Benutzung von weder Formatierung, noch Satzzeichen, sowie Verweigerung der Groß-klein-Schreibung oder Nutzung von "L337-Sp34k" so unlesbar, dass ich nach der Hälfte mit dem Lesen aufhöre.

Das finde ich völligst übertrieben. An eine in Leet-Speak-Frage hier auf dem Forum kann ich mich nicht erinnern und wenn dann strebt die Häufigkeit sicherlich gegen 0.

Auch wegen Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen oder fehlender Groß-/Kleinschreibung jemandem nicht zu antworten finde ich eher lächerlich, dennoch ist es natürlich jedem User sein gutes Recht in solchen Fällen eben nicht zu antworten. Jeder hat andere Toleranzschwellen.

Ich denke mal, es hat viel mit dem Miteinander auf dem Board zu tun. Mit "Vorbild sein", mit "Verhaltensweisen prägen".

Genau das ist es auch, was ich glaube. Es kommen immer "Neue" und für manche ist nur das Forum, für manch andere die ganze Internet-Community-Sache neu. Da muss man nicht gleich mit der Tastatur drauf einschlagen, sondern oft reicht auch einfach ein freundlicher Hinweis, wie man es in Zukunft besser machen könnte, und das sich das dann auch auf die Quantität/Qualität der Antworten auswirken könnte.

Ich habe nicht das Gefühl, dass es schlimm und auch nicht schlimmer geworden ist. Ab und an ist mal einer dabei und meist ist das alles durch freundliche Kommunikation hinbiegbar. Eher habe ich das Gefühl, dass es mittlerweile eine Art Generationenkonflikt ist, manche Alten verstehen die Jungen nicht mehr und andersrum. ;)

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Früher war alles besser :beagolisc

Also in den Bereichen die ich lese, merke ich eigentlich nichts dergleichen.

Es schreibt kaum jemand so, dass ich mir denke "nein dass lese ich nun nicht" oder gar "nein den antworte ich nun nicht, weil....". Wie Conti schon sagte, "leet" Postings sind mir entweder nie aufgefallen oder ich sah diese nicht/selten......

Und meistens hatte der Hinweis von wegen "Mach mal bitte Absätze" "Schreib bitte nicht ohne Punkt und Komma" "überleg erst mal bevor du schreibst" etc. Erfolg oder der User fühlte sich hier nicht mehr wohl - was ja sein gutes Recht ist ;)

Solang man die User freundlich drauf hinweist, wird es denke ich auch meistens Erfolg haben. Ein "Boah ey, google doch mal/lies doch mal die Anleitung" wird eher wenig Erziehungseffekt haben. Es gibt da ja einiges an Sprüchen, die genau das aussagen ala "was du willst dass man dir....."

Und wer beurteilt, ob eine Frage "dumm" ist?

Und Leute die Fragen, ob ihnen jemand die Hausaufgaben oder das Referat macht gab es schon immer und wird es auch immer geben :beagolisc

Frag mich eher, was ein solcher Thread hier bezwecken soll? Soll er nun alle "solchen User" zu besseren machen? Ist es ein Fingerzeig auf die "paar wenigen schelchten" User? Oder ein "Achja früher als man noch per Modem und für Geld Online ging waren alle viel netter und überhaupt" Thread? :D

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Das finde ich völligst übertrieben. An eine in Leet-Speak-Frage hier auf dem Forum kann ich mich nicht erinnern und wenn dann strebt die Häufigkeit sicherlich gegen 0.
Ich meinte damit uach nicht komplette Fragen in dieser "Schrift", sondern dass manchmal schon "das Zocker-Gen" bei manchen Usern durchkommt und sie hier so schreiben, wie sie auch in einem Spiel oder Chat eines Spieles schreiben würden. Oft habe ich das zum Glück auch noch nicht ausgeprägt gesehen hier auf dem Board.

Auch wegen Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen oder fehlender Groß-/Kleinschreibung jemandem nicht zu antworten finde ich eher lächerlich, dennoch ist es natürlich jedem User sein gutes Recht in solchen Fällen eben nicht zu antworten. Jeder hat andere Toleranzschwellen.[...]
Das habe ich so auch nicht geschrieben und gemeint. Es kommt immer auf die Kombination an. Wenn jemand "wie dahingerotzt" schreibt, dann ist das etwas anderes, als jemand, der sich vertippt oder der deutschen Sprache nicht so ganz mächtig ist. Das sind jedenfalls des Öfteren Indizien für ein halbherzig verfasstes Posting und aus der Kombination aus Schreibstil und Informationen die der Text liefert, bzw wie genau das Problem beschrieben wird, kann man durchaus seine Schlüsse ziehen. Vor allem Absätze machen einen längeren Text um einiges lesbarer.
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Im Vergleich zu Newsgroups ist dies hier auch ein Forum für Auszubildende, Berufsanfänger oder denglish Newbies.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so unterschiedlich ist. Mal von der technischen Tiefe, in der manche Themen diskutiert werden abgesehen - Grundverhaltensweisen wie Rechtschreibung, sinnvoller Satzbau, noch drüberlesen ob alles verständlich ist, etc. - das habe sollte man eigentlich auch hier erwarten können.

Bevor ich mein erstes Posting im Usenet abgesetzt habe habe ich mir erstmal diverse FAQs und Dokumente aus de.alt.newusers angesehen um ein Gefühl zu bekommen "wo bist du hier eigentlich?". Ich glaube nicht, dass die Anzahl der User, die so etwas heute noch tun drastisch gesunken sein dürfte.

An eine in Leet-Speak-Frage hier auf dem Forum kann ich mich nicht erinnern [...] Auch wegen Flüchtigkeitsfehlern beim Tippen oder fehlender Groß-/Kleinschreibung jemandem nicht zu antworten finde ich eher lächerlich
Das kommt immer auf die genaue Ausprägung an.

Wnen cih einen Text she, dre so schell geshriben wrden ist, dass fst jedes Wort in igrendener Art udn Weise vrunstltet ist wrid es schon shwirig den Gedaknengägnen des Fragnestelers zu folgen.

Meistens ist das ja nicht das einzige Problem sondern es tritt eine Häufung auf von schnell hingeklatscht, Problem ungenau beschrieben, Ungeduld (bitte bitte ganz schnell antworten), inflationäre Smileyverwendung und und und.

Wenn ich wirklich dringend Hilfe benötige, dann muss ich es doch demjenigen, der mir helfen soll so einfach wie möglich machen genau das zu tun. Wenn ich Umzugshelfer brauche gehe ich ja auch nicht zu Freunden hin und komme an

"Ey, kommst du schleppen? Bitte bring auch noch Leiter und Farbe mit - aber nicht welche, die schon drei Wochen alt ist. Und ach ja: Pünktlich 6:30 Uhr gehts los sonst klappt überhaupt nichts".

Früher war alles besser
Und mehr Lametta sowieso ;-)
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Ich habe immer noch den Traum (oder die Illusion?), dass man in einem kleinen Rahmen vielleicht doch prägend auf die Arbeitshaltung, das Berufsverständnis einwirken kann.

Chief, da kann ich nur den Hut ziehen. Das ist genau das was ich im Sinne eines Forums / Newsgroups / fachlichen persönlichen Gespräch sehe

Das ist es vielleicht auch, was mich hier so lange schon hält.

Mich auch, ebenso wie es für mich die Motivation vielleicht einige wenige zu erreichen, dass es etwas mehr gibt. Nur leider sehe ich das hier von Semester zu Semester, von Schuljahr zu Schuljahr, dass die breite Masse eben darin keinen Traum sieht. Sondern eben Headshoot und gut ist.

Es ging nicht darum ein konkretes Problem hier aufzuzeigen oder irgendwelche Boardregeln aufzustellen, sondern um den persönlichen Eindruck, da hier ja einige mit unterschiedlichen Alter aufeinander treffen

Danke an alle Beteiligten und ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele hierzu äußern

Phil

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Also in den Bereichen die ich lese, merke ich eigentlich nichts dergleichen.

Also z.B.

Jetzt habe ich ein Programm installiert , welches aus hochgeladenen Bilder , praktisch "on the fly" thumbnails erstellen soll .

Tut er aber nicht ;( ... Habe den Verzeichnissen die richtigen Zugriffsrechte gegeben (777).

...

Und da meine Glaskugel heute schon Feierabend hat, kann ich leider nicht erkennen was denn eigentlich schief läuft bei dir.

Bei irgendjemand hier im Forum steht (oder stand) doch in der Sig:

"Geht nicht ist keine ausreichende Fehlerbeschreibung!"

...

@jester : vielleicht waeren ein paar lösungsansaetze hilfreich , ich habe das problem so gut umschrieben wie ich es kann . mehr geht von meiner seite aus nicht ! somit auch nicht sonderlich hilfreich dein post fuer mich und du haettest ihn dir getrost schenken koennen !

Sowas finde ich gehört in diese Kategorie.

Es hat ein paar Dinge getan und dann nur gesagt: Geht nicht, wer kann mir helfen. Und da dann kein Lösungsansatz kam war es ja sowas von überflüssig da zu antworten...

Also klar, man kann sich manchmal schon verennen etc, und es war ja auch nur ein Hinweis darauf, dass er die Fehlermeldung o.ä. schreiben soll. Das ist genau das aus der Nase ziehen, und dann kommt ja nur "Die Antwort hättest du dir sparen können".

Man kann ja anfänger sein, und auch nicht unbedingt alles gleich korrekt beschrieben können. aber dann kann man den Leuten doch ruhig anders gegenüber treten und nicht der Meinung sein, dass man schon alles Mögliche getan hat und die anderen jetzt nicht noch mehr von einem erwarten können.

Ich schreibe hier etwas ins Forum, also hab ich auch Anspruch darauf, dass mir jemand eine Lösung schreibt.

Ja, das ist (nur) ein Beitrag. Aber von der Tendenz gibt es da schon einige.

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