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Das Problem ist so alt wie das öffentliche Internet. Fragen wie "Mein Computer/Programm/Website/Skript geht nicht, woran liegt das?" gibt es schon immer und wird es auch immer geben. Und die Reaktionen, wenn keine Sofortlösung geboten wird, sind auch fast immer gleich. Ist jemand im SelfHTML-Forum aktiv? :D

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Also z.B.

Ich schreibe hier etwas ins Forum, also hab ich auch Anspruch darauf, dass mir jemand eine Lösung schreibt.

Ja, das ist (nur) ein Beitrag. Aber von der Tendenz gibt es da schon einige.

Eben und diesen Eindruck habe ich auch immer.

Ist jemand im SelfHTML-Forum aktiv?

@Toothrot: gib' uns doch mal ein paar Einblicke...

Um @JesterDay doch etwas in Bezug auf Sein Post in Schutz zu nehmen: Ich kann das Post und meiner Ansicht, das war wirklich nett formuliert, absolut verstehen. Der Ton in einer NG ist wesentlich rauer. Mir ist auch schon einmal passiert, dass ich das Problem nicht beschrieben habe, aber wenn ich als Antwort bekomme "meine Glaskugel...." dann weiß "hoppla, nochmal anständig posten". Nur diese Reaktion bleibt oft aus und dabei gibt es so schöne FAQ wie man "gute" Posts verfasst. Nur meistens werden diese nicht gelesen

Und ich kann nur sagen: Die Antwort ist irgendwo da draußen in den Weiten des Internets

Phil

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Klar gibt es immer "falsche" Postings. Aber die gab es hier auch vor x Jahren :beagolisc

Ich denke damals waren es x% von 2000 Leuten - Heute sind es wahrscheinlich immer noch x% von 50.000 Leuten. Nur, dass man sie eben nun öfters sieht, aber ich denke das Verhältnis ist das gleiche geblieben ;)

Und das Negative bleibt halt meistens hängen.....

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Falsche Handling gibt es immer und wird es immer geben.

Manchmal ist der Anteil an interessanten Post's für einen direkt weniger, weil Sommerloch etc.

Dann fallen diese falschen Fragestellungen mehr ins Gewicht.

Manchmal sind die Zeiten für diese falschen Post's einfach mehr ausgelastet (vor den prüfungen etc.)

Manchmal sind die Zeiten von inhalt weniger, so daß in der langen Weile alles mehr ins Gewicht fällt.

Erzogen bekommt man Leute nur gemeinsam, also die korrekte Frage anfordern (netten kleinen Hinweis auf die Glaskugel), dann vielleicht noch den direkten Hinweis auf die benötigten Informationen (je nach Tonfall des Gegenüber) oder direkte oder indirekte Ermahnung zum Umgang mit erwachsenen Leuten. Sprich: Ich habe es nicht nötig, arrogant zu wirken, kann diese jedoch sparsam und gezielt anwenden.

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[...]Ich denke damals waren es x% von 2000 Leuten - Heute sind es wahrscheinlich immer noch x% von 50.000 Leuten. Nur, dass man sie eben nun öfters sieht, aber ich denke das Verhältnis ist das gleiche geblieben[...]
Das schrieb ich ja oben schon mit anderen Worten. :rolleyes:

[...]@Enno:

Doch, das wird mehr. Vielleicht prozentual nicht, aber von der reinen Menge her schon. :rolleyes:

Zum Glück sind aber nicht alle User so und manche schreiben einen sogar an und bedanken sich für einen Beitrag, weil sie genau das gesucht haben oder beim durchlesen was für sich selber gelernt haben.

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Moin,

eine kleine Weile bin ich auch schon dabei, darum ist das:

Das war schon immer so

vom Grundsatz erstmal schon die richtige Aussage. ;)

Geändert hat sich die Anzahl der User und damit die Anzahl der sich wiederholenden Fragen und auch die Anzahl der nicht gezielten Nachfragen.

Phil, Du musst erstmal bei Dir selbst anfangen:

- Wieviel liest Du hier? Alles?

- Wie schreibst Du selbst? (OP, full ack, Dein Nick, Deine Ortsangabe ...)

- ...

Dieser Meinung bin überhaupt nicht. Meistens wird hier die Frage gestellt, ohne vorher mal Google verwendet zu haben. Ebenso der Hinweis selbst nach zu schauen, wird leider nur damit abgetan "drauf schauen und posten versteh ich nicht"

Woher willst Du das wissen? Suchen will auch gelernt sein. Auch da kann man helfen, das zu lernen.

Selbst hier auf dem Forum, wenn bspw. ein Thema schon einmal da war, sind viele nicht in der Lage, das wiederzufinden. Suchen können in Kombination mit Gedächtnis ist nicht für jeden gleich einfach.

Den Teil Deines zweiten Satzes in Anführungsstrichen verstehe ich nicht und damit verwäscht auch die Aussage des Satzes.

Es würde mir aber hier gezielt über das Problem der Formulierung von Abschlussarbeiten gehen, da hier als Antwort die Ablage-P genannt wird, weil das Problem nicht erkennbar ist. Im Grunde kann ich doch, wenn ich meinen Antrag mal formuliert habe, einfach ein paar im Forum quer lesen.

Auch da, mehr User, mehr Antworten, mehr sich wiederholende Anfragen. Dennoch bleibt die Anfrage für den Einzelnen individuell, Aufregung, Prüfung, das Alter - Du weisst doch gar nicht, ob sich nicht auch eine gewisse Anzahl bereits zig Sachen quer gelesen haben. Die Zeit rennt, "keine Frage ist genau wie meine eigene, ich frag lieber selbst zu meinem speziellen Problem".

Im Jahr 2000 wurden kaum Fragen zu Abschlussprojekten gestellt und es gab kaum Antworten. Wieviele Fragen und Antworten gibt es da jetzt? Und wenn man das weiter denkt schliesst sich wieder der Kreis, mehr Fragen, mehr User, mehr Antworten. Die Qualität der Fragen wird auch durch die Qualität der Antworten gesteuert.

...

Da gäbe es noch eine Menge zu sagen, auch zu den bisherigen Antworten im Thread hier.

Mach doch einfach mal ein Jahr Postingpause und lies alles, aber auch wirklich alles hier auf Fi.de, und dann melde Dich nochmal und gib Deinen Eindruck wieder. ;)

VG

bimei

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also ich finde den Thread hier doch recht interessant. Ich bin zwar noch nicht so lange hier im Forum dabei, aber trotzdem ist mir auch aufgefallen das, obwohl es sich hier um ein Fachforum handelt, doch sehr viele Leute / User nachfragen haben die eigentlich keine Ahnung von der Materie haben. Soweit auch eigentlich kein Problem, aber die Infos lassen dann doch eher zu wünschen übrig.

Und wenn man hier posts von Azubianfängern etc. liest will man doch auch genaue Informationen darüber wo denn die Probleme liegen.

Natürlich das Phänomen das Leute hier einfach was reinschmiessen und darauf bauen die Lösung auf dem Silbertablett serviert zu bekommen nimmt auch zu. Für mich macht aber gerade das Lösen von IT Problemen, das Analysieren und selber auf die Antwort kommen den Reiz des Berufs aus.

Man sollte isch allerdings auch mit seinen Antwortposts etwas zurückhalten. Ich meine solche posts wie "Ich hab meine Kristallkugel nicht zur Hand" o.ä. bringen doch keinem was. Ich würde eher Lösungsansätze bieten und am Ende des Postings darauf hinweisen das der Ansatz genauer oder besser ausfallen würde, wenn auch genauere Informationen vorhanden sind. Dann würden sich bestimmt einige überelgen beim nächsten mal genau das auch zu beherzigen.

Auffällig ist das gerade bei Programmiersachen. Aber zum Glück muss ich mich damit nicht so rumschlagen wie andere.

In diesem Sinne einen schönen Freitag und ein schönes We.

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Ich nehm die goldene Mitte - 2001. :bimei

2000 Hab ich nur ab und an mitgelesen und war noch nicht angemeldet.

[...]Man sollte isch allerdings auch mit seinen Antwortposts etwas zurückhalten. Ich meine solche posts wie "Ich hab meine Kristallkugel nicht zur Hand" o.ä. bringen doch keinem was.[...]
Normalerweise kommt da ja noch was von wegen, um was für ein X es sich denn handelt oder etwas in der Art. Und selbst wenn nicht, sollte man mit ein wenig Überlegen doch drauf kommen können, was damit gemeint war...
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Phil, Du musst erstmal bei Dir selbst anfangen:

- Wieviel liest Du hier? Alles?

Ich vergleiche das nicht nur ausschließlich im Forum, sondern auch z.B. bei Nachhilfeschülern usw.

- Wie schreibst Du selbst? (OP, full ack, Dein Nick, Deine Ortsangabe ...)

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Suchen will auch gelernt sein. Auch da kann man helfen, das zu lernen.

Sicher, aber ich erinnere mich noch an die INet Zeit, wo es solche Communities nicht gab und im Grunde diese Diskussionen in NGs geführt wurden und da ist das Miteinander ein anderes

Selbst hier auf dem Forum, wenn bspw. ein Thema schon einmal da war, sind viele nicht in der Lage, das wiederzufinden. Suchen können in Kombination mit Gedächtnis ist nicht für jeden gleich einfach.

Das stimme ich voll zu, aber ich kann alleine durch gut gewählt Schlagworte

Sachen wieder finden. Mein Gedanke bezieht sich auch darauf, als konkretes Bsp: Einen Prüfungsantrag, der ohne Entscheidungskriterien eingestellt wird. Die meisten Themen sind ja pro Prüfungsblock mehr oder weniger gleich, und alleine wenn ich mehrere andere Anträge mal lese die "durchgehen", dann kann ich selbstständig erkenne, ob mein Antrag im Grunde mal eine richtige Struktur hat. Ich kann also zuerst selbst überprüfen, ob ich schon einmal auf dem richtigen Pferd sitze

Dennoch bleibt die Anfrage für den Einzelnen individuell, Aufregung, Prüfung, das Alter - Du weisst doch gar nicht, ob sich nicht auch eine gewisse Anzahl bereits zig Sachen quer gelesen haben.

Das finde ich doch jetzt nicht ganz treffend. Ich kann schon unterscheiden, ob sich mit den Grundlagen - und über mehr geht es ja nicht - vertraut gemacht hat. Meine Nachhilfeschüler müssen es auch erst einmal selbst versuchen, bevor ich helfe, aber damit haben sie ja "Grundlagen" bewiesen.

Man muss lernen Wissen zu verbinden.

Die Qualität der Fragen wird auch durch die Qualität der Antworten gesteuert.

Die Frage ist aber der Ausgangspunkt, so dass diese schon einmal präzise gestellt werden muss. Es ist natürlich immer noch ein Unterschied, ob ein Profi oder ein Anfänger die Frage stellt, aber auch als Anfänger kann man anständig selbst recherchieren und dies auch erkennbar im Post zeigen.

Und genau darauf beziehe ich mich, dass, wenn ich die Frage fast wortwörtlich in eine Suchmaschine eingebe, ich direkt gute Treffer erhalte.

Phil

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Man sollte isch allerdings auch mit seinen Antwortposts etwas zurückhalten. Ich meine solche posts wie "Ich hab meine Kristallkugel nicht zur Hand" o.ä. bringen doch keinem was. Ich würde eher Lösungsansätze bieten und am Ende des Postings darauf hinweisen das der Ansatz genauer oder besser ausfallen würde

Sowas machst du 5mal, 10mal oder auch 100mal... und dann nervt es dich wenn da nix vernüftiges kommt und du erstmal (u.U. auch 2 oder 3mal) nachbohren musst bis du was vernünftiges hast womit du das Problem lösen kannst (oder versuchen einer Lösung näher zu kommen).

Ich mein ich will ja nichts von denen, die wollen Hilfe.

Das ist ja nichts verwerfliches, deswegen schreib ich ja hier (nicht in diesem Thread) auch, aber manchmal ist es einem doch zuviel.

Und ein dezenter Hinweis auf die Kristallkugel ist doch nichts anderes, als dass einem da noch einige Infos fehlen (bzw teilweise auch eigentlich alle). Wenn ich kein Wissen und kein Interesse hätte die Frage (hoffentlich) zu lösen, dann würd ich sowas auch nicht schreiben. Es ist dann schon irgendwie wie fehlender Respekt, wenn man helfen will

aber dann nur dumm angemacht wird.

Wie schonmal gesagt ist das auch tagesform abhängig. Aber das ist ja denke ich bei allen so.

Und außerdem war das nur ein Beispiel.

Im großen und ganzen, kommt es mir so vor, erwarten die Leute einfach dass man ihnen hilft, wie wenn sie darauf einen Anspruch hätten. Und wenn es der eine nicht tut, dann findet sich ein anderer.

Es geht ja nicht darum, dass es einen stört anderen zu helfen o.ä..

Ich denke mir gerade, das ist aber wohl ein "Problem" was nicht nur hier im Forum (o.ä.) vorkommt. Auch bei Eltern ist es z.B. so, dass die Kinder dann irgendwann einfach von der Hilfe der Eltern ausgehen, oder dass man sich sonst um vieles keine Gedanken mehr macht, ist und was halt schon "immer" so (Wozu Kernkraft, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. ;) )

Und immer gibt es da zwei Ansichten dazu.

Und die Wahrheit liegt irgendwo da drauß... öm zwischen.

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Man sollte isch allerdings auch mit seinen Antwortposts etwas zurückhalten. Ich meine solche posts wie "Ich hab meine Kristallkugel nicht zur Hand" o.ä. bringen doch keinem was. Ich würde eher Lösungsansätze bieten und am Ende des Postings darauf hinweisen das der Ansatz genauer oder besser ausfallen würde, wenn auch genauere Informationen vorhanden sind. Dann würden sich bestimmt einige überelgen beim nächsten mal genau das auch zu beherzigen.

Das funktioniert aber anders herum besser. Sofern ich sofort schreibe, was für bzw. dass ich überhaupt Informationen brauche, geht der Blick in die Kristallkugel. Meist kommen unmittelbar dannach die benötigten Informationen, so dass ein Problem ziemlich schnell gelöst werden kann (wenn acu nicht immer zur Zufriedenheit)

Manchmal erkennt man dann ziemlich schnell, dass man selbst das problem auch hat oder schon mal hatte. Oder man kann gemeinsam eine gezielte Fehlersuche und Ursachenbekämpfung angehen.

Wenn diese Informationen nicht da sind, dann doktort man blind herum, obwohl der Threadersteller als einziger weiss, ob man ungefähr richtig ist.

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Hallo,

früher war alles viel früher, gell?!

zu diesem Thema fällt mir nur ein alter Grieche ein:

"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen."

Aristoteles

und mehr davon unter Schulsprueche

:) schönen Sonntag, T.

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IMHO ist es schon gerechtfertig wenn man den Leute in irgendeiner Art und Weise den Hinweis gibt das es einfach noch nicht genug an Information war. Es kommt einfach auch immer bisschen auf den Subtext an. Ein kleines ;) nach der Berühmten Kristallkugel lassen das ganze dann auch nicht als agressive Kritik wirken sondern als nettgemeinter Hinweis.

Leider hab ich es auch schon an anderen Stellen erlebt das man allein für den Satz geflamt wird,dann denk ich mir meinen Teil und sag mir "naja dann mag er sich vll nicht helfen lassen"...

Teilweise wird die Hilfe in Foren als Selbstverständlich angesehen wie schon vereinzelt erwähnt was ich für eine absolute Unsitte halte. Andere Leute verdienen mit dem "Verkauf" ihres Wissens eine gehörige Menge Geld und hier wird es quasi der Allgemeinheit für Lau zur Verfügung gestellt. Jeder der für Support schonmal zahlen musste versteht was ich meine ;)

Kurz nachdem ich mich in diesem Forum angemeldet hab, ist mir in einer Signatur dieser Link wie man Fragen richtig stellt aufgefallen und hab Versucht das zu verinnerlichen. Zum einen Erleichtern präzise gestellt Fragen die Fehlersuche und somit kann mir dann auch leichter geholfen werden. Zum anderen ist es auch ein gewisses Maß an Respekt das man seinen Community Kollegen darlegen sollte. Und wie meine Mama immer zu sagen Pflegt: Anstand ist das halbe Leben ;)

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Fi.de ist und war nun immer Anlaufstelle für diejenigen, die sich im Kreise der "neuen" IT-Berufe (so hieß das zum Anfang meiner Ausbildung meist) beweg(t)en. Das mit der Zeit die Mitglieder und damit zwangsläufig der Inhalt ändert, ist denke ich normal. Hier und dort finde ich immer Fragestellungen, die noch nicht gestellt worden sind, einiges ist sicherlich mehrfach diskutiert worden. Gerade mit der wachsenden Berufserfahrung derer, die hier schon genauso lange herumklicken, gewinnt diese Community an sich an Wert, so dass gleiche Fragen evtl. 3 Jahre später schon in Teilen anders beantwortet werden.

Die "Das war schon immer so"-Fraktion hat sicherlich im Kern recht. Aber die Frage ist, ob es auch so bleiben muss. Die prozentuale Zu- oder Abnahme unwilliger Fragesteller sei mal dahingestellt. Aber Schrecken eine Vielzahl von schlecht gestellter Fragen zu einem Thema nicht den Know-How-Träger davon ab, sich einer neuerlichen Frage zu stellen und diese zu beantworten? Ob jemand willig ist mitzuarbeiten liest man in der Regel wirklich in der Überschrift, spätestens im Start-Post wird es ersichtlich. Aus meiner Warte erledigt sich das dann ganz schnell, entweder ich antworte oder ich lasse es bleiben.

Zur Nebenfrage:

Im Jahr 2000...

.....schwelg.....

:new

Seh ich auch bei dir ein graues Haar? :D

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Nachdem ich den ganzen Thread dann nochmal gelesen hab, will ich auch mal die Aspekte aufgreifen, die nicht schon mehr als 3mal erwähnt wurden.

Ich habe immer noch den Traum (oder die Illusion?), dass man in einem kleinen Rahmen vielleicht doch prägend auf die Arbeitshaltung, das Berufsverständnis einwirken kann.

Das ist es vielleicht auch, was mich hier so lange schon hält.

Das ist mit Sicherheit ein Grund, warum ich fi.de weiterhin treu bleibe. Ein weiterer ist natürlich ein gewisser "Man hat mir damals auch geholfen" Faktor.

BTT: Ich sehe noch einen weiteren Punkt der in die Betrachtung mit einfliessen sollte - Komplexität. Gerade in unserer schnelllebigen Branche werden die verschiedenen Lösungen sehr schnell komplexer, weiterentwickelter und umfangreicher.

Wo vor x Jahren im Highend Bereich 800x600er Auflösungen und ISDN zusammengearbeitet habe, werkeln jetzt Dual- oder Triplemonitorkonfigurationen an FastEthernet oder Gigabitleitungen mit VoIP, QoS und und und. Es ist selbst für jemanden der täglich mit Lösungen ab einem gewissen Komplexitätsgrad zu tun hat schwer den Überblick zu behalten. Jemand der sich vielleicht das erste Mal mit einer solchen Thematik beschäftigt hats natürlich ungleich schwerer und somit unter Umständen schwierigkeiten die korrekten Suchbegriffe zu finden.

Nichtsdestotrotz gebe ich euch aber in der Hinsicht recht, dass die genannten grundlegenden Denkweisen ("Ich analysiere selbst und erst wenn ich nicht mehr weiter komme, suche ich Hilfe") scheinbar weniger vertreten sind als vor ein paar Jahren. Möglicherweise liegt die Ursache hier auch in der Schnelllebigkeit und Lastsituation. Wo vor ein paar Jahren 3 Leute für ein Netzwerk verantwortlich waren, ist es jetzt vielleicht nur noch einer. Der kümmert sich nun aber vielleicht auch noch um das auffüllen von leeren Druckerpatronen und die Buchung von Seminaren für seine Vorgesetzten ..

Da ist es möglicherweise aus Sicht des Posters sinnvoller ein "Quick an Dirty" Posting im Forum abzusetzen und sich dann -solange andere das eigene Problem versuchen zu verstehen und zu lösen- wieder den leeren Druckern und den Buchungen zuzuwenden ;)

Just my 0.02€

dgr

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BTT: Ich sehe noch einen weiteren Punkt der in die Betrachtung mit einfliessen sollte - Komplexität. Gerade in unserer schnelllebigen Branche werden die verschiedenen Lösungen sehr schnell komplexer, weiterentwickelter und umfangreicher. [...]

Sehe ich in ähnlicher Weise, aber wird nicht im Zuge der Komplexität auch die Tools, die einem die Arbeit erleichtern besser? Konkretes Bsp: Ich habe vor zig Jahren in Turbo Pascal gelernt zu programmiert, Dos Zeiten usw. Wenn ich heute z.B. Eclipse nehme, da wird mir alleine durch die IDE schon eine Menge Arbeit abgenommen. Auch das System von Webservice, d.h. Lastenverteilung, Cross-Plattform Entwicklung usw.

Im Grunde wenn ich den FIAE bzw FISI sehe, es sind 2 Berufe, 2 Spezialisierungen, aber beide haben während der Ausbildung auch ähnlich Fächer. Sprich ich muss flexible mich in neue Dinge einarbeiten.

Ist dies nicht eigentlich heute Ziel, ich habe ein Problem und muss aus Bausteinen meine Lösung erarbeiten. Ich sehe ein Forum / NG nicht als Lösungsquelle für mein Problem sondern viel mehr als Ideensammlung, d.h. verschiedene Leute, verschiedene Erfahrungen und somit bekomme ich verschiedene Einblicke, die konkrete Lösung liegt dann aber immer noch bei mir.

Im Grunde habe ich den Anspruch an eine Antwort, dass mir jemand das Thema aus einem anderen Blickwinkel aufzeigt und nicht, dass er die Lösung liefert

@dgr243: Auf die Idee mit der Komplexität bin ich selbst nicht gekommen, obwohl das schon irgendwie klar ist, dass es so ist

Phil

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Ist dies nicht eigentlich heute Ziel, ich habe ein Problem und muss aus Bausteinen meine Lösung erarbeiten.

Das hängt stark von den Aufgaben ab, die der Job "FiSi" bzw. "FiAe" von dir verlangt. Es ist hier ein Unterschied, ob ich beispielsweise Netzwerksupport für WAN Leitungen bei einem ISP/Carrier mache oder ob ich in der Produktentwicklung desselben arbeite.

Davon abgesehen

"Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!"

Leider sieht das nicht jeder so und unter anderem daraus folgen dann die o.g. "Postingschwierigkeiten"

Ich sehe ein Forum / NG nicht als Lösungsquelle für mein Problem sondern viel mehr als Ideensammlung

[...]

die konkrete Lösung liegt dann aber immer noch bei mir.

Im Grunde habe ich den Anspruch an eine Antwort, dass mir jemand das Thema aus einem anderen Blickwinkel aufzeigt und nicht, dass er die Lösung liefert

Sehe ich nicht anders. Insbesondere, weil eine selbst erarbeite Lösung einen deutlich höheren Lern- und Behaltenseffekt hat, als etwas vorgekautes, was ich im schlimmsten Fall nur noch per Copy and Paste übertragen muss. Ich versuche (Betonung liegt einedeutig auf Versuch) daher bei Antworten die ich auf Fragen in Foren gebe möglichst die Form einer "Navigation zur Lösung" zu geben. Also nicht voll formulierte Lösungen, sondern Hinweise auf welche Art und Weise man das Problem betrachten sollte um zu einem Ergebnis zu gelangen.

Allerdings mache ich genau das oft genug nicht, da der Aufwand sich die Navigation zu überlegen einfach nicht immer getrieben werden kann.

Bestes Beispiel war ich selbst grad. Ich weiss Eigenlob stinkt :bimei

Habe die Cacti Version meines Servers aktualisiert und hatte das Problem, dass keine Graphen mehr erstellt werden, obwohl es keine Fehlermeldung gab und die Ausgaben der befragten Hosts einwandfrei in der DB landeten. Hatte den Beitrag schon fast fertig getippt im Linuxforum, als mir durch den Kopf schoss "Sag mal.. Wenn die Ausgaben in der DB landen, aber nicht in Form von rrd Files im Dateisystem.. Ist dann nicht vielleicht ein anderes Script für die rrd File Erzeugung zuständig?" Und richtig genau so war es. Man sollte halt nicht die cmd.php im Cron aufrufen sondern eben die poller.php, dann klappts auch mit den rrd Files ;)

Bei der ganzen Komplexitätsbetrachtung hast du aber vergessen, dass -wie oben erwähnt- auch die Arbeitsbelastung bzw. Jobsituation eine Rolle spielt. Momentan haben halt viele Arbeitnehmer im Hinterkopf, dass "da draussen" tausende anderer warten, die den eigenen Job gern übernehmen würden. Also wird auf Lastprobleme, Prozessschwierigkeiten, Personalmangel etc. eher nicht hingewiesen, denn es könnte einem persönlich ja negativ ausgelegt werden. Also versucht man doch alles irgendwie abzuarbeiten und landet dann schnell bei einem "ach ich frag kurz im Forum und bis die Antwort da ist kann ich ja noch dies und jenes erledigen".

Die Jobs in denen einem wirklich noch Zeit für die Problemlösung gegeben wird sind doch eher selten. Auch Vorgesetzte scheinen in Ihren Mitarbeitern häufig eine "Lösung auf Knopfdruck und sofort" Maschine zu sehen. Nicht zuletzt natürlich weil selbiges von den Vorgesetzten der Vorgesetzten erwartet wird. Da wird die eigene Erfahrung dann eben durchgereicht.

Zumindest ist dieses Verhalten mir von einigen Freunden und Bekannten (nicht nur, aber bevorzugt in der IT Branche) erzählt worden. Selbst habe ich dieses Problem zum Glück (noch?) nicht..

In diesem Sinne Prost, schönen Feierabend und schönes We (so vorhanden.

Sascha

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