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Gehaltsschere üblich?


MöchtegernNerd

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Sorry, aber das funktioniert nur in Bereichen, die sehr vertriebsorientiert sind (Consulting z. B.). Entwicklertätigkeiten sind sehr schwer in harter Währung zu messen. Da muss einfach das Know-How und die Qualifikation bezahlt werden.

Cheers

Lothy

Ähnliches im Support...

Der monetäre Vorteil liegt darin, dass der Rest arbeiten und Geld verdienen kann :D

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Sorry, aber das funktioniert nur in Bereichen, die sehr vertriebsorientiert sind (Consulting z. B.).

und wer sagt, dass Fachinformatiker nun nur Entwickler sind und somit mein Statement nicht gilt ?

Es wurden einige Punkte aufgeführt die dazu führen können, dass man mehr Geld verdient ...

Da könnte ich dann zu dem Standortargument auch schreiben:

"Sorry, aber das stimmt nicht. Ein Entwickler in Buxtehude verdient nicht so viel"

Es sollte doch klar sein, dass alle aufgeführten Punkte nur Faktoren sind und nicht immer alle gleichzeitig vorhanden sein können.

Darüber hinaus ist der Consulting-Bereich nicht vertriebsorientiert. Als Consultant ist deine Aufgabe nicht Klinken zu putzen. In der Regel gibt es da feste Strukturen in der Firma die dafür Sorgen dass du deine Aufträge bekommst. Vertriebliche Arbeiten sind hier also auf das Minimalmaß reduziert. Als Freelancer mag das anders aussehen, aber danach wird im Thread ja auch nicht gefragt!

Entwicklertätigkeiten sind sehr schwer in harter Währung zu messen.

und ich dachte schon, ab und an wird auch mal etwas was entwickelt wurde an Kunden verkauft...

Natürlich ist Webseitenentwicklung nicht so gut vergütet wie irgendwelche Data Warehouse Applikationen, aber trotzdem kann man am Endprodukt und dem Preis was es einen Kunden kostet oder halt den Preis den es die eigene Firma gekostet hätte sowas einzukaufen, ablesen ob de Entwickler nun mehr verdient oder nicht.

Bearbeitet von V1RTU4L
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Entwicklertätigkeiten sind sehr schwer in harter Währung zu messen. Da muss einfach das Know-How und die Qualifikation bezahlt werden.
Es wäre sehr schade, wenn Entwicklung nicht zu messen wäre - dann hätten klassische Softwarehäuser ein ziemliches Problem in Ihren Planungen.

Entwicklung für immer zu einem Ergebnis - einem Produkt. Und dieses Produkt muss von irgendwem bezahlt werden. Das wiederrum kann ich auf den einzelnen Entwickler, der Teil des Entwicklungsteams war, runterbrechen und voila.

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Es wäre sehr schade, wenn Entwicklung nicht zu messen wäre - dann hätten klassische Softwarehäuser ein ziemliches Problem in Ihren Planungen.

Entwicklung für immer zu einem Ergebnis - einem Produkt. Und dieses Produkt muss von irgendwem bezahlt werden. Das wiederrum kann ich auf den einzelnen Entwickler, der Teil des Entwicklungsteams war, runterbrechen und voila.

Naja, nur weil eine SW nicht verkauft wird heisst es noch lange nicht, dass sie nicht ordentlich programmiert wurde.

Und wie klassische Softwarehäuser ein Problem haben sieht man an SAP zur Zeit. Da wird viel entwickelt, bestimmt auch qualitiv hochwertig, aber dennoch am Kunden vorbei. Was kann da der gute Programmierer für? Meist nicht viel ...

ciao,

vic

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Da gibts ja Leute mit 60.000-80.000 € brutto ihm Jahr...Das wär schon nicht übel.

bitte diese leute, die qualifikation und die firma, die das bezahlt, beim namen nennen!

mal ernsthaft:

welche firma auf dieser welt stellt einen fachinformatiker, auch wenn er 1oo jahre berufserfahrung hat, für 6666,- € brutto / monat ein? stupidm8gy.gif

das sind gute 12.ooo,- DM (für diejenigen, die sich noch an die gute alte zeit nach dem krieg erinnern können) im monat. alles klar?

ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass selbst ein informatikstudent mit einem einserdiplom nicht mit diesem gehalt anfangen wird - egal wo und in welcher firma. und wenn doch, dann fang ich direkt montag an, informatik zu studieren.

man muss das ganze auch mal aus der sicht des arbeitgebers sehen: ein angestellter kostet die firma das ca. das dreifache dessen, was er BRUTTO verdient - und das muss er demzufolge auch monat für monat an geld für die firma reinbringen. schon mal darüber nachgedacht?

irgendwie haben hier manche von euch gehaltsvorstellungen, da würde selbst mancher politiker neidisch werden.

mich würde mal interessieren, wieviel leute mit solchen gehaltsvorstellungen momentan in ihrer jetzigen lage monatlich verdienen...

Bearbeitet von TL13
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mal ernsthaft:

welche firma auf dieser welt stellt einen fachinformatiker, auch wenn er 1oo jahre berufserfahrung hat, für 6666,- € brutto / monat ein?

Was ist denn die Höchstgrenze für ein FI deiner Meinung nach?

mich würde mal interessieren, wieviel leute mit solchen gehaltsvorstellungen momentan in ihrer jetzigen lage monatlich verdienen...

http://forum.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html

Bearbeitet von bigvic
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Was ist denn die Höchstgrenze für ein FI deiner Meinung nach?

http://forum.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html

es geht also doch - faszinierend! kleinlaut: danke für die info.

also die absolute höchstgrenze liegt meiner meinung nach bei exaxt 534.762.098.123,- euro / monat. mehr fände ich nun wirklich nicht fair.

ja gibt's dann eigentlich auch fachinformatiker, die die 534.762.098.123,- € jahresgehaltgrenze (nur um missverständnissen vorzubeugen: ich meine natürlich brutto, nicht netto) knacken?

nach oben hin scheint's hier ja keine grenzen zu geben, da sind die ziele der meisten hier ja deutlich zu niedrig gesteckt.

Bearbeitet von TL13
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ein angestellter kostet die firma das ca. das dreifache dessen, was er BRUTTO verdient

Woher hast du die Info? Als ich vor einem halben Jahr meine Abschlussprüfung und auch deren Kalkulation gemacht habe, sagte mein Chef, dass er für einen Arbeitnehmer (mich) ca. Brutto-Gehalt + 25-35% vom Brutto-Gehalt kalkuliert. Und da waren Miete, Arbeitsmittel, Leasing, ... schon mit drin. Wobei ich sagen muss, dass unsere Betriebskosten gemessen an der Größe der Firma relativ gering sind. Ich halte "dreifach" für zu pauschal - da gibt es sicher von Betrieb zu Betrieb Unterschiede...

BTW HIER gibt es einen netten Rechner. Ein FI mit 2.500€ Brutto-Lohn pro Monat kostet den Arbeitgeber knapp 3.000€ (Lohn + Sozialabgaben). Da drauf kommen vielleicht nochmal ganz großzügig 500-1.000€ für Arbeitsmittel, Miete, Strom, ... aber ich denke das 1,5-fache vom Brutto-Lohn (3.700€) ist eher realistisch ;)

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Mal eine Meinung aus AG - Sicht : Ein Angestellter kostet "zwar nur" sein Bruttogehalt + 1/3 AG - Anteil, jedoch kommt noch einiges an Kosten dazu. Man hat die Nebenkosten ( Miete, Heizung, Getränke, Krankheit, Vertrieb und Umlage (Buchhaltung, Organisatiion, etc)). Dann kommen die Kosten für Investitionen (Arbeistsplätze kosten tatsächlich auch Geld), nicht zuletzt die Marge die es zu erwirtschaften gilt. Man kommt schnell auf ein Vielfaches des Bruttogehalts des "produktiven" Arbeitnehmers.

Natürlich ist das eine individuelle Kalkulation, die von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich ist. Aber Bruttogehalt + 25% kommt mir doch recht niedrig vor - Nicht das 3x Bruttogehalt die Regel ist. Bei uns ist es etwa Bruttogehalt x2. Ich denke das es durchaus etwas mit der Betriebsgröße zu tun hat, wobei ich glaube, das größere Betriebe durchaus hörere Kosten haben. Mein letzter AG (vor der Selbständigkeit) hat bei 40k Gehalt mit etwa 100k Kosten gerechnet, was Faktor 2,5 beteuten würde.

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welche firma auf dieser welt stellt einen fachinformatiker, auch wenn er 1oo jahre berufserfahrung hat, für 6666,- € brutto / monat ein? stupidm8gy.gif

Was hat das Gehalt eines Angestellten mit vielen Jahren Berufserfahrung mit seiner (möglicherweise sogar Erst-) Ausbildung zu tun? Ein paar Freunde von mir haben sogar in den Boomjahren (vor dem sog. "Dotcom-Crash") ihr Studium abgebrochen und arbeiten seitdem als Softwareentwickler. Inzwischen bekommen sie diese 6666 € Brutto und das sogar nur mit einem Abitur in der Tasche. ;) Von den ganzen Quereinsteigern in der IT, die inzwischen ähnlich verdienen will ich garnicht erst reden...

Worauf ich hinausmöchte: die Ausbildung an sich ist doch nur der erste Schritt ins Berufsleben. Es liegt danach an einem selbst sich weiter zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass man durch Fleiß und Know-How seine Karriere ausbaut.

Noch zwei kleine Hinweise für dich:

1. Du solltest dir abgewöhnen noch in DM zu rechnen, da die Preise inzwischen durch Inflation und andere Faktoren überhaupt nicht mehr vergleichbar sind.

2. Wenn du die Ziffer "0" benötigst: sie befindet sich direkt neben der "9" auf deiner Tastatur. Hier im Forum kannst du natürlich gerne "1oo" für "100" schreiben, aber spätestens wenn es um IP-Adressen geht hast du ein echtes Problem.

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Ich denke für meinen Teil auch dass die Zeiten der "Traumgehälter" vorbei sind.

Das war vor gut 10 oder mehr Jahren als es noch keinen anerkannten Ausbildungsberuf in der Branche gab und die Leute in die Branche reingewachsen sind. Damals gab es imho lediglich den "Programmierer" als direkten IT-Technikerberuf.

Der MArkt war noch nicht überschwemmt, Serverfuzzies waren Mangelware und es gab keinerlei Richtsatz für die Gehälter.

Sprich - wer damals eingestiegen ist hat Glück gehabt oder war einfach ne Generation älter ;)

Heute sind die IT-Berufe Technikerberufe wie jeder andere auch.

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  • 2 Wochen später...
Ich denke für meinen Teil auch dass die Zeiten der "Traumgehälter" vorbei sind.
Ich sehe das genau andersrum - die Zeiten für Traumgehälter fangen gerade erst an.

Der vielbeschworene Fachkräftemangel macht sich schon gut bemerkbar. Sofern heute eine Firma gut qualifizierte Leute sucht (und damit meine ich nicht die Schrauber oder PHP-Frickler) wird das teilweise schon schwierig - so viele, dass man sich munter die Rosinen herauspicken kann gibt es da nämlich am Markt nicht.

Wer sich während und nach der Ausbildung nicht bemüht seinen Horizont zu erweitern und nur bei dem bleibt, was er beigebracht bekommen hat oder meinte sich zum überleben selbst aneignen zu müssen der wird natürlich Probleme haben in die oberen Gehaltsregionen aufzusteigen.

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derzeit sehe ich keine große Veränderung an den Gehältern.

Ich höre eigentlich einheitlich, dass bei 08/15 Jobs die relativ wenig spezielles Wissen erfordern eher Gehaltsdumping vorherrscht.

Gerade beim öffentlichen Dienst und bei allem bei dem Du nicht für ein Unternehmen das Geld erwirtschaftet arbeitest sind die Löhne recht mau. Man hat da unter Umständen Kohle für Server & Infrastruktur, aber die IT'ler verdienen dort irgendwas unter 2000 brutto pro Monat, was natürlich fern vom Traumgehalt ist.

Bearbeitet von V1RTU4L
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  • 2 Monate später...

Moin,

so dann möchte ich mich mal selbst zitieren ;) ...

Ich bin der Meinung, das es auch für die IT eine Gewerkschaft geben müsste bzw. ein einheitliches Grundgehalt...

..., jetzt hab ich was ich wollte, mit dem Konjunkturpaket kommt nicht ganz für die IT-Branche, aber für die Aus- Weiterbildungsbranche ein Grundgehalt, bzw. es ist angedacht...

"Schade" nur, das ich davon nichts mehr habe, oder Gott sei Dank (das liegt im Auge des Betrachters)... :D

Grüße Alde

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Hi,

was du meinst ist der Mindestlohn (Arbeitnehmer-Entsendegesetz) und hat mit dem Konjunkturpaket rein garnichts zu tun.

Und was "Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen nach dem Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch" genau bedeutet ist für mich auf den ersten Blick nicht klar.

Ob der Mindestlohn sinnvoll oder sinnfrei (bzw. kontraproduktiv) ist, da scheiden sich die Geister.

ciao,

vic

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(und damit meine ich nicht die Schrauber oder PHP-Frickler)

was meinst du wie schwer es ist ein quallifizierten PHP programmierer zu finden... meine firma sucht nun weit ueber einem halben jahr.

es kommen auch oft bewerbungen rein... aber meist sind es alles nur hobbyprogrammier die zu hause mal ne private homepage gemacht haben und dir nich ma den unterschied zwischen print und echo erklaeren koennen :P

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Gut, hab es in den Nachrichten gesehen, im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket, worauf ich das zurückführte :rolleyes:, mein Fehler...

Ändert aber nichts an der Tatsache, das der Mindestlohn je nach Tätigkeit hier im Osten bei 9,53 € liegen wird (im Westen bei 10,71 €), was schon ein Sprung ist.

Das betrifft, laut TAZ: sozialversicherungspflichtige Lehrer, Sozialpädagogen oder Handwerksmeister die Jugendliche aus- und Arbeitslose weiterbilden.

Ist jetzt die Frage, wo betrifft es die Techniker der Branche? Ganz einfach, da wir (in jener IT Weiterbildung) fachtechnisches Personal waren/ sind, (MS, CISCO, LINUX usw.) sollten wir unseren ADA Schein machen und als Dozenten für AAmt Kurse eingesetzt werden ... aber weiter lass ich mich da jetzt nicht mehr aus, bin da wech... :P

Grüße Alde

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  • 1 Monat später...

Also was macht ihr Euch für nen Kopf?? Ich habe mich beworben bei mehreren Stellen. Wurde nach meinen Gehaltswunsch gefragt. Habe offensiv gesagt, also 2400€ im Momnat sollten schon sein (Habe extra hoch gepokert, dass ich noch hätte runter gehen können). Dann bekam ich den Anruf, dass die mich gerne hätten. Habe dann ein Angebot bekommen von 1800 Brutto, habe gesagt naja hatte mir mehr vorgestellt und ich würde gerne noch Abwarten, weil eine andere Firma auch noch interesse hat und ich gerne die Antwort abwarten würde (war auch wiklich so) 10 Minuten später wurde ich angerufen und habe gesagt bekommen wenn ich jetzt ja sage bekomme ich die 2400 € PLUS eine Erfolgsprämie von 2500 €. Habe ja gesagt. Bin jetzt 8 Monate im Unternehmen und habe demnäche Gehaltsgespräche, also es ist möglich man muss nicht jedes niedrige Angebot annehmenb. Aber man sollte schon fair bleiben und bedenken man ist Anfänger. Dann kann man Jählich zu seinen Chef gehen und ihm schön Vorlegen, was man das ganze Jahr für die Firma getan hat. Und das man gerne mit ihm die Firma weiter voranbringen würde. Und dann ganz dezent fragen, wie es mit der persöhnlichen wirtschaftlichen entwicklung ausssieht, was er sich so vorstellt. Das Wort Gehaltserhöhung sollte nicht erwähnt werden ;)

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  • 2 Wochen später...
Das Leben ist nicht immer schwarz und weiß. Natürlich willst du jetzt von uns hören "Mir ist der Spaß wichtiger als das Geld" und sicherlich werden das auch die meisten hier unterstützen.

Deine Annahme ist falsch. Ich will Meinungen hören. Sonst hätte ich die Frage nicht gestellt.

Aber nicht unbegrenzt!

Natürlich möchte ich Spaß bei der Arbeit haben und dabei auch durchaus beim Gehalt Abstriche machen - das geht aber nicht unendlich. Mal angenommen ich habe eine Familie zu hause, die versorgt werden will, dann werden sich meine Prioritäten extrem verschieben und der Faktor "Genügend Geld um Frau und Kinder zu versorgen" wird plötzlich viel wichtiger bewertet als "Spaß bei der Arbeit".

Und da kommen wir der Sache doch schon näher.

Und was bringt das? Wenn ich als Arbeitgeber nicht bereit bin meinen Mitarbeiter angemessen zu bezahlen, vom Gesetz her aber dazu gezwungen werde ist meine Ausweichreaktion den Mitarbeiter rauszuwerfen (ich halte ja eh nicht so viel von ihm, als dass ich ihn für so wichtig halte).

Davon habe ich nichts gesagt.

Und ich denke in manchen Bereichen würde das überhaupt keinen Unterschied machen. Das hören manche Leute nicht gerne aber es gibt eine ganze Reihe an IT-Leuten da draussen, die auch tatsächlich nicht mehr verdient haben als sie bekommen. Die Motivation ist schlecht, der Output ist schlecht, da kann ich manchen Arbeitgeber sehr gut verstehen, der sagt: "Dann zahle ich auch nicht mehr".

Ok - ich muss zugeben: ungünstig von mir formuliert.

@vic (da mir dein kommentar mit dem windows administrieren am nächsten an meiner Frage erschien):

Du: Single. Keine sozialen Verpflichtungen.

Windows_administration (doofes Beispeil - aber vielleicht trifft es das aufgrund der Abneigung dazu): 85k euro pa (ja, ich weiß, wäre überbezahlt und sowieso alle utopisch... )

$dein_traumjob (whatever it is): 45k pa

Welche Wahl wird getroffen?

Gilt natürlich auch für die anderen...

Ich für meinen Teil tendiere derzeit eher in Richtung Kohle... befürchte aber, dass das langfristig die falsche Entscheidung ist.

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Ihr seht das alle viel zu verkrampft. Geld stinkt nicht das ist klar und da ich einer derjenigen bin, die sich bei Antwort Nr. 55 hätten melden müssen, kann ich sagen, dass auch ein gut bezahlter Job öde, langweilig und nervend sein kann. Ebenso aber auch interessant, abwechslungsreich und natürlich gut bezahlt.

Daher sollte man sich eher fragen, was man in seinem Leben machen möchte. Wer billig wohnt, sich nichts eigenes kaufen möchte und einen guten, sicheren aber vielleicht nicht so gut bezahlten Job hat, kann ebenso zufrieden oder unzufrieden sein, wie jemand, der ein Haus abzubezahlen hat, 80Tsd im jahr bekommt aber ständig unterwegs ist, sich mit sog. Kollegen herumärgern muss, und die Fehler von anderen ausbügeln darf.

Keiner von den beiden würde vermutlich tauschen wollen und jeder hat seine Vor- und Nachteile, die er bereit ist einzugehen.

Daher: Macht das beste aus eurem Leben und rennt nicht dem besten Gehalt oder dem idealen Arbeitsplatz nach, denn morgen könntet ihr schon im Wachkoma liegen, wie es einem ehemaligen Klassenkamerade und Freund von mir vor 2 Tagen passiert ist.

Dim

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  • 1 Monat später...

Naja ich seh das halt im Vergleich mit anderen Berufen ziemlich komisch.

Ich hab vorher als Offsetdruckergearbeitet. 3 Schichtsystem/Überstunden bezahlt,wochenendarbeit ect.

Ich hatte in dem Job trotz massiver überstunden ect mehr Freizeit als ich jetzt habe! Über das doppelte Bruttogehalt was ich jetzt habe teilweise(Dank überstunden&Schicht)

Nur man weiss ja wie es meist ist, man findet in dem Job nichts und lernt neu.

Ich finde ich hab um einiges mehr Verantwortung,arbeite auch wirklich mehr als vorher. Muss mehr Fachwiessen haben das breit gefächert ist. Muss mit Grosskunden verhandeln und konzepte ausarbeiten und verdien,wie ich finde nicht wirklich viel.

Ich arbeite mir wirklich den ***** krum,aber um mich und meine Freundin zu erähren reicht es grade so. wie ich das kind das kommt ernähren soll ist mir bis jetzt nicht klar. Mit Hartz4 würd es mir/uns besser gehen.. aber naja wie man halt ist. Sowas will man ja auch nicht,dem Staat auf der Tasche liegen.

Ich frag mich imemrwieder wieso ein wirklich guter Qulifizierter Systemintegrator grad mal so im Schnitt 30k im Jahr verdient...

Ich hab zwar bor kurzen erst verhandelt und verdien jetzt ca. 7k mehr im Jahr aber trotzdem ich weiss nicht...

Ich frag mich wieso es keinen wirklichen Tarif oder so gibt :/ Sowas gibts in jedem job fast nur EDV ist da ganz aus und vor...

my 2 Cent

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warum "man" so bezahlt wird ? weil es genug leute gibt die dafür arbeiten gehen !

weitere gründe sind, dass man für die 3 klicks die der standardadministrator draufhat sich auch nen dressierten affen hinsetzen kann und der kostet im unterhalt(mit nahrung usw) eben nicht viel mehr als 30k/jahr...

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