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T3D

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Alle Inhalte von T3D

  1. mal wieder ein Update von Mir Seit 2016 in der selben Firma und Gehalt nun fast verdoppelt \o/ Alter: 37 Wohnort: Berlin letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2005, M.Sc. Wirtschaftsinformatik 2015 Berufserfahrung: 11,5 Jahre Vorbildung: Realschule Arbeitsort: Berlin Grösse der Firma: ~1500 Tarif: Nein Branche der Firma: Gesundheit Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 99000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 28 Sonder- / Sozialleistungen: Weiterbildung und Konferenzen Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: Team aus 7 Mitarbeitern Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Inhouse Software Entwickler/Architekt/Erklärbär (Dynamics NAV; Javascript; Typescript)
  2. Nach ner internen Beförderung Update ich mal wieder Alter: 34 Wohnort: Berlin letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2005, M.Sc. Wirtschaftsinformatik 2015 Berufserfahrung: 7,5 Jahre Vorbildung: Realschule Arbeitsort: Berlin Grösse der Firma: ~1000 Tarif: Nein Branche der Firma: Gesundheit Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 72000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 24 Sonder- / Sozialleistungen: 2k p.a. Weiterbildung und Konferenzen; Firmenanteile Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: Team aus 7 Mitarbeitern Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Inhouse Microsoft Dynamics NAV Teamleiter / Architekt (/ Entwickler)
  3. Wir haben vor 3 Monate jemand für inhouse 1 Level Support für unsere ERP Anwendung gesucht. Wichtig war mir persönlich nur, dass die Person gut mit Menschen umgehen kann und logische zusammenhänge sieht (die Anwendung wird man früher oder später lernen). Letztendlich haben wir eine komplett fachfremde Person eingestellt welche gern in der IT Fuß fassen würde. Wir zahlen dafür in Berlin 30k (26k in Probezeit)
  4. Man könnte das Ganze aber auch als Chance sehen um Herauszufinden ob die Projektleiter-Laufbahn für einen selbst etwas ist. Ob man damit klar kommt bzw dafür bereit ist, dass man viel reden, politisch korrekte Emails schreiben, die meisten IT Themen nur noch oberflächig ankratz und sich auf sein Team verlassen muss. Während und nach dem Studium sind kann man sich eh noch mal neu/umentscheiden und keiner nimmt einen das krumm.
  5. Egal wie lang du bei ner Firma bist, du kannst immer auf Personen treffen die nicht verstehen warum du nicht dein komplettes Arbeitsleben bei der selben Firma bleibst. Ich sollte mich im letztem Gespräch dafür rechtfertigen warum ich nach 2 gewechselt habe und nun nach 3 Jahren schon wieder wechseln will. Zum Thema: Bisher bereue ich keine Wechsel, Sie verfolgen alle mein Ziel. (oder haben mir jetzt im Nachgang gezeigt was ich auf gar keinen Fall will) Mir wurde letztes Jahr in nem familiengeführten, mittelständigen Unternehmen ne Stelle als CTO angeboten, welche ich abgelehnt habe. Ich persönlich empfand den Zeitpunkt einfach noch zu "früh" für meine persönliche Entwicklung, ich habe mich für eine solche Stelle einfach noch nicht bereit gefühlt. Noch bereue ich das ablehnen nicht, wenn mir allerdings in 5? Jahren keine ähnliche Stelle angeboten wird ggf. schon. Ich würde sagen: geh den Weg den du für richtig haelst und mach was dir spass bereitet, es gibt fuer jeden Lebenslauf Für- und Widerworte und jeder Personaler nimmt das Ganze auch anders auf und wahr.
  6. und du als Bewerber sitzt dann erst mal da und rechnest dir zusammen ob das Angebot nun besser ist als das was dir nen anderes Unternehmen gestern gemacht hat. Wofür würdest du dich denn spontan entscheiden (wenn alles andere gleich ist und nur das Gehalt der ausschlaggebende punkt ist) wenn 13,8 x 4700 oder 12 x 5300 bezahlt wird. Richtig, du würdest dich erst mal hinsetzen und ausrechnen bei welchem Arbeitgeber du mehr verdienst. Und ob das Geld nun in 12, 14 Intervallen ausgezahlt wird, ist doch spaetestens nach dem ersten doppelten Gehalt egal, wenn man ein wenig mit Geld haushalten kann, und nicht alles ausgibt was auf dem Konto ist. Man muss sich das "extra Gehalt" nun eben selbts auf die nächsten 6 Monate aufteilen.
  7. Deutsche Literatur gibt es nur sehr wenig. Ich empfehle dir mal folgende Sachen: msdynamics.de - deutsches Forum mibuso.com - englisches Forum waldo.be - meiner Ansicht nach der beste Speaker in der NAV Welt ansonsten noch ein paar Youtube kanäle - wo du allerdings englisch benötigst: Microsoft Dynamics 365 Business Central - direkt von Microsoft mibuso.tv - hier findest du die letzten TechDay Videos Mark Brummel - hier solltest du mal in die 101 Videos reinschauen Ich würde mich an deiner Stelle aber nicht so verrückt machen. Wenn du wirklich vor Ausbildungsbeginn schon etwas in die Richtung tun möchtest, installiere dir ne Demo Umgebung spiel ein wenig darin rum. Schau dir an welche Grundprinzipien sich in den verschiedenen Bereichen immer wiederholen. Viel Spaß und Erfolg in der sich stark verändernden NAV Welt und vielleicht sieht man sich eines Tages auf den TechDays in Antwerpen
  8. das ist doch gerade am Anfang deiner Laufbahn extrem "cool". Du hast einen Einblick in die verschiedenen sprachen und suchst dir anschließend das raus was dir am meisten liegt und vertiefst es. Wenn dich Webentwicklung interessiert, bau zum Beispiel ne "Clan-Homepage" für nen Spiel was du spielst. Wenn die Desktopentwicklung interessiert bau dir nen Tool was deine täglichen aufgaben am PC verkürzt. Für Hardware nahe Programmierung lässt sich im bereich von Smart Home mit Sicherheit auch was finden. Fang klein an, damit du schnell ein Ergebnis siehst und Erweiter das ganze Stück für Stück. Du musst keine Sprache auswendig lernen (das kommt früher oder später von allein - vorher hilft zu wissen wie man Google nutzt), sondern die Konzepte der Programmierung verstehen. Und mit etwas Pech wirst du diese "Fancy-Sachen" auch in den nächsten 2-3 Firmen nicht sehen. Ich bin Software Architekt und muss regelmäßig Diskussionen zum Thema "Hard- vs Softcoding", "Testing", "keine Änderungen direkt im Live System" usw. führen und es gibt immer wieder mal Situationen wo ich klein bei geben muss.
  9. So etwas in die Richtung hab ich auch mal gehört. "Wenn Sie gut sind, dann verdienen Sie mit allen Boni in 2 Jahren das was Sie sich heute vorstellen". Hab dankt abgelehnt. Ca 3 Jahre später, verdiente ich fix 30% mehr als ich damals gefordert habe und etwa 90% mehr als Sie mir angeboten haben. Lass dir gesagt sein, es wird definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein das ein Unternehmen versucht dich als billigen Arbeitssklaven zur verpflichten - steh drüber, hak es ab und schau dich (weiter) um
  10. - Realschulabschluss (Schnitt: 3,5) 2002 - Schulische Ausbildung zum Fisi (Schnitt 4,0) - das hat mir nur sehr wenig Spaß gemacht - ca 1 Jahr arbeitslos mit irgendwelchen Maßnahmen von Amt - erste "richtiger" Job durch Vitamin B (Webentwicklung). Von Berlin Nach Hessen gezogen und das für ca 22k€ Brutto - nach 3 Jahren hab ich entschlossen Vollzeit zu Studieren (2009) zurück nach Berlin - 2012 BA (Schnitt 1,8) - 2015 MA (Schnitt 1,8) Seitdem arbeite ich im ERP - Dynmics NAV Umfeld bei Endkunden. Mir macht es Spaß, ich muss kaum reisen, habe viele Freiheiten und nen angemessenes Gehalt. Würde ich etwas anders machen? Ich glaube nicht. Hätte ich direkt nach der Realschule Abi -> Studium gemacht, hätte mir das Studium vielleicht kein Spaß gemacht und ich hätte es hingeschmissen. So hab ich gesehen wie die "reale Arbeitswelt" tickt und konnte ne Menge wissen im Studium anwenden und vertiefen.
  11. Bei mir war es genau anderes herum. Ich kam aus der Webentwicklung und bin bei einem Dynamics NAV Partner für ein großes Upgrade Projekt gelandet. Ich kannte weder NAV noch C/AL als Programmiersprache, allerdings konnte ich programmieren. Natürlich bist du am Anfang etwas langsamer weil du nach Eigenarten und/oder Bibliotheken googeln musst. Wenn du aber Programmieren kannst, sollte dir der Umstieg zu einer anderen Sprache nicht all zu schwer fallen. C/AL ist sehr Basic nah und durch die "DotNet" Variablen die du in C/AL nutzen kannst ist C#.net auch nicht soweit entfernt. Du solltest dir aber noch einmal überlegen ob du den Bereich wirklich verlassen möchtest. Microsoft eröffnet gerade mit ihrem Weg in die Cloud ganz viele neue Möglichkeiten und die nächsten Jahre werden mit Sicherheit eine Menge junge Entwickler, welche nicht an den alten Strukturen festhalten (weil sie es immer so gemacht haben), von Partnern und Endnutzern gesucht. Aber auch jetzt gibt es bereits ne Menge offener Stellen die besetzt werden wollen. Mir lag/liegt die arbeit bei einem Partner auch nicht. Ich bin aus diesem Grund in die Inhouseentwicklung gewechselt. Ich kann dir sagen dies ist ein riesen unterschied. Denn du bist für das System verantwortlich! Du kannst Ideen mit dem Endanwender selbst erörtern und ausdiskutieren und es geht nicht erst über Projektleiter und Sales Consultants die weder vom Prozess noch von Entwicklung ne wirkliche Ahnung haben. In der Regel bekommst du die Zeit Sachen sauber zu programmieren und auch mal zu refactoren. Und dein Gehalt besteht nicht aus 50% variablen Anteil welchen du nur bekommst wenn du xxx Stunden an den Kunden verkaufst.
  12. Hab nen ähnlichen weg wie du hinter mir: Ausbildung Fisi -> 2 Jahre Arbeit -> Studium Wirtschats Info Hab im Master, nach Abschluss aller Vorlesungen, auch Vollzeit gearbeitet und meine Masterarbeit fast nen Jahr später geschrieben. Ich hab dies in Bewerbungsgesprächen immer als Berufserfahrung dazugezählt. Wird aber gern von Headhuntern und Personalern "übersehen". Angefangen hab ich nach'm Studium mit 48k Fix + 4k Variable als Entwickler Am einfachsten wäre es natürlich wenn du in der Firma bleiben kannst wo du als Werkstudent tätig warst, denn die wissen was du kannst.
  13. Wir haben was das angeht einfach unterschiedliche Prioritäten. Wenn du mich momentan vor die Wahl stellen würdest 60k + 30 Tage oder 65k und 24 Tage, würde ich mich für letzteres entscheiden. Wenn es aber irgendwann heißt 90k + 30 Tage oder 100k + 24 Tage und zu Hause auch noch ein Kind sitzt würde ich sicher das erste nehmen.
  14. Ja der Großteil der Firma hat eine 6 Tage Woche
  15. Hier hat halt offiziell jeder 24 Tage Urlaub (weils der Mindesturlaub ist). Ich arbeite nun seit 2,5 Jahren in diesem Unternehmen und kann dir sagen es wird nicht wirklich darauf geachtet wie viel Tage Urlaub du nimmst, solang du deine arbeit erfüllst. Was ich auch in meiner letzten Bewerbungsphase feststellen musste, dass diese Art in vielen jungen Unternehmen gelebt wird (meins ist 6 Jahre alt). Bisher hab ich damit auch kein Problem, wie es nachher aussieht wenn nen Kind zu Hause ist, kann ich noch nicht beurteilen.
  16. Alter: 32 Wohnort: Berlin letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2005, M.Sc. Wirtschaftsinformatik 2015 Berufserfahrung: 6,5 Jahre Vorbildung: Realschule Arbeitsort: Berlin Grösse der Firma: 500 Tarif: Nein Branche der Firma: Gesundheit Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 65000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 24 Sonder- / Sozialleistungen: 2k p.a. Weiterbildung und Konferenzen; Firmenanteile Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: / Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Inhouse Microsoft Dynamics NAV Architekt / Entwickler
  17. Webentwicklung, vor allem PHP, ist leider so unattraktiv. Ich bin seit 12 Jahren Softwareentwickler und habe davon die meiste Zeit mit PHP Webseiten und Intranetanwendungen entwickelt. Und dennoch hab ich nach meinem Studium keine vernünftigen Stellenangebote gefunden. Seit 3 Jahren arbeite ich im ERP Umfeld als Softwareentwickler. Dort bekam ich ohne Berufserfahrung in dem Umfeld mehr als mit 9 Jahren Erfahrung im PHP Bereich. Auch wenn derzeit Angebote über Xing eintreffen sind die Gespräche spätestens bei der Gehaltsangabe beendet. Und wie Errraddicator sagte, wir arbeiten nicht des arbeiten wegens, sondern um unseren Leben zu bestreiten.
  18. Vielleicht die falschen Worte für die Aussage gewählt. Ich denke, dass das Unternehmen damit ausdrücken wollte, dass der Bewerber vom Auftreten nicht in Unternehmen passt. Und ich muss ehrlich sagen: Wenn das am Anfang eines Gespräches bereits feststeht ist es mehr als Fair das sie es direkt sagen und nicht erst das komplette Bewerbungsgespräch vortäuschen.
  19. Dann werde ich mich nach 11 Jahren auch mal verewigen Stand 2009 Heute: Alter: 29 Wohnort: Berlin letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2005, M.Sc. Wirtschaftsinformatik 2015 Berufserfahrung: 4 Jahre (Vollzeit) 5 Jahre (Werkstudent) Vorbildung: Realschule Arbeitsort: Berlin Grösse der Firma: 50 Tarif: Nein Branche der Firma: Software- und Webentwicklung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 50400 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: / Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: / Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Planung (, Customizing - fällt demnächst weg) Microsoft Dynamics NAV, Confluence
  20. Meine Erfahrung: Wenn du in einem (Teil-)Modul im ERP System etwas entwickelst oder veränderst, hilft es ungemein wenn du die kompletten wirtschaftlichen Zusammenhänge verstehst. Damit verhinderst du tagelange Einarbeitung und kannst eventuell sogar bessere Vorschläge zur Umsetzung geben. Ich bin während meines Wirtschaftsinformatik-Studium irgendwie in den Bereich der ERP Entwicklung/Planung/Customizing gerutscht. Es handelt sich zwar um Microsoft Dynamics NAV, aber dies ist ja SAP ähnlich. Und trotz meines Studiums traue ich mich derzeit nicht an die Finanzbuchhaltungsprozesse heran, man kann einfach viel zu viel falsch machen.
  21. Ich finde die Diskussion irgendwie amüsant. Da ich sowohl Ausbildung als auch Studium gemacht habe geb ich einfach mal mein Senf dazu ab. Ich kann nicht behaupten das eines "einfacher" war als das andere, es spielen einfach viel zu viele Faktoren rein. - Wie ist das persönliche Interesse an Themen / Themengebiete - Was ist der eigene Anspruch? Möchte ich gut sein oder einfach nur durchkommen? - In wie weit ist meine analytische Auffassungsgabe geschult? - Wie ist die Qualität der Berufsschule, des Betriebes bzw der (Fach)Hochschule und den Dozenten - Wie sind meine Voraussetzungen, welche Erfahrungen kann ich ins Studium oder die Ausbildung von außerhalb einbringen? Vor allem der letzte Punkt ist in meinen Augen entscheidend. Wenn ich als Werkstudent von Anfang an in der Entwicklung tätig bin hilft mir das in etwa bei einem viertel aller Vorlesungen diese besser und leichter zu verstehen. Hier ein paar Fakten aus meiner Bachelor UND Master Zeit: - Es gab gar keine Anwesenheitspflicht, nur 2 Vorlesungen wurde explizit darum gebeten - Es gab Vorlesungen wo im Schnitt nur 5% der Studenten anwesend waren - Es gab Prüfungen wo das bloße in der Vorlesung anwesend sein für die Prüfungen ausgereicht hat oder eine kurze Auffrischung Hätte ich mich nach dem Bachelor Studium für das Berufsleben vorbereitet gefühlt? Nein, da mir einfach der Bezug zur Praxis gefehlt hätte. Das Studium hat mir sehr geholfen zu erlernen wie ich mich schnell in komplexe Themengebiete einarbeite. Es hat mir gezeigt wie ich an bestimmte Lösungen herangehen kann und ich habe viel gehört. Ohne meine Praxiserfahrung die ich vor und neben dem Studium gesammelt habe, würde es mir auf dem Arbeitsmarkt um einiges schlechter gehen.
  22. Ich habe versucht meinen Mitstudenten beizubringen wie man aus der Aufgabe ein PAP erstellt (soetwas wurde im Studium nämlich komplett vernachlässigt). Anschliessend kann man das in die Programmiersprache seiner Wahl umsetzen. Ich rate anfangs komplett davon ab irgendwelche GUI programmierungen zu machen, das lenkt von dem wesentlichen einfach nur ab.
  23. Dies musst ich auch als Javatutor im ersten und zweiten Semester feststellen. Den meisten Studenten viel es nicht schwer eine Logik in Programmcode umzuwandeln. Das größte Problem war es, aus einer Textaufgabe Logik zu generieren.
  24. In der Regel bekommst du eine Zusage auf einen Platz und eine Frist um die administrativen Gebuehren zu bezahlen, wenn du diese nicht bezahlst verlierst du den Anspruch auf den Platz. Ob du das Studium nun bestreiten kannst/willst, kann dir von unser keiner sagen. Dies kannst nur du ganz allein an deinen Werten, Zielen, Durchhaltungsvermoegen festmachen.
  25. Auch ich bin gelernter Fisi, habe kein (Fach-)Abi und studieren (mitlerweile im Master) Wirtschaftsinformatik an einer FH. Ich hab mich anfangs auch total verrueckt gemacht, mit genau den selben gedanken. Ich habe vorm Start des Studiums bei uns an der FH an einen Vorbereitungskurs fuer Mathe teilgenommen. Die Professorien hat allerdings gar nicht den Stoff des Abiturs wiederholt, sondern ehr die Sachen die Klasse 7 bis 10 dran waren. Umstellen und loesen von Gleichungen, aufloesen von Klammern... usw. Da sind naemlich Sachen die man nachher auch fuer Mathe und nicht nur zum Rechnen gebraucht werden. Den Abi-Stoff hab ich mir vor`m Studium nicht weiter angeguckt. Waehrend Mathe I & II hab mich dann nach jeder Vorlesung/Uebung solang hingesetzt bis ich verstanden hab was wir da nun genau gemacht haben. Ich hab die Uebungsaufgaben teilweise 3x gemacht. Aber nicht nur Mathe sondern auch Simulation, Standortoptimierung oder aehnliche Faecher sollten genauso ernst genommen werden. Die ersten 2 Semester waren (im Vergleich zu jetzt) relativ anstrengend. Ich konnt nur bedingt einschaetzen was mich erwartet. Auch sich zu Hause hinzusetzen, zu lernen und zu ueben faellt einem Anfangs nicht leicht. Danach ist das ganze (bei mir zumindest) etwas abgeflacht. Es wurden immer weniger Klausuren, dafuer mehr Belege (wo man sich die Zeit selbst frei einteilen kann). Fuer Auswendiglernfaecher wird erst 4 Wochen vor den Klausuren angefangen sich damit genauer zu befassen. Und daher kommt das denken der vielen Freizeit... es sind 15 Semesterwochen + 2 fuer Pruefungen... 4 davon nutz ich zum lernen... Klar sind bei mir dann 11 Wochen entspannt. Aber wehe einer will was von mir in den Lern-Wochen Was du allerdings nicht vergessen darfst wenn du dich fuer dich aus der Arbeitswelt in Vollzeitstudium stuerzt, ist der finanzielle Aspekt. Du bekommst zwar Elternunabhaengiges Bafoeg, aber ohne nebenbei arbeiten zu gehen wirst du dir wohl dein jetzigen Lebensstandart nicht halten koennen.

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