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Job/Richtungswechsel schon einmal bereut?


Albi

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Hey Leute,

mich interessiert gerade wie es vor allem den älteren Hasen im Forum ergangen ist.

Habt ihr schon einmal den Job gewechselt, vielleicht sogar komplett die Richtung? Also z.b.

- vom Admin zum Entwickler

- vom Entwickler zum Projektleiter

- vom normal Angestellten zum Team/Abteilungsleiter mit Personalverantwortung

Habt ihr diesen Wechsel auch mal bereut? Mir gehts hierbei weniger um die Frage "Ja habe ich weil sich rausgestellt hat die neue Firma war mist, die Kollegen waren schlecht etc." sondern weil ihr gemerkt habt der Wechsel könnte ein Fehler gewesen sein für euch persönlich.

Entweder weil ihr im Nachgang gemerkt habt das eure alte Firma doch besser zu euch passt von der Philiosophie (wie gesagt nicht weil die neue Firma die Hölle selbst ist) her, euer alter Job von dem ihr zur Zeit des Wechsels vielleicht gelangweilt wart, doch das war was ihr gerne gemacht habt, Stichwort man merkt erst wie gut man es hatte wenn man es nicht mehr hat. Oder im Falle von Team Leitern sich vielleicht rausgestellt hat, das ihr die ganze Verantwortung überhaupt nicht wollt bzw. einfach nicht dafür gemacht seit andere Mitarbeiter zu leiten.

Zugegeben kommt meine Frage auch nicht von Ungefähr daher fang ich einfach mal an:

Letztes Jahr hab ich nach 3,5 Jahren als DB Admin (im DB2 HOST Umfeld) für mich entschlossen das wäre nicht das richtige für mich und ich will wieder mehr in die Software Entwicklung zurück. Einfach war das für mich nicht, da ich kaum Erfahrung in der Software Entwicklung in diesen 3,5 Jahren als Admin gesammelt habe. Letztendlich habe ich eine Firma gefunden, leider hat sich diese als ziemlicher Reinfall rausgestellt, während der Probezeit habe ich dann nochmal gewechselt. Die neue Firma ist bisher sehr gut ist, einziges Manko aktuell ist vielleicht das Team in dem ich bin, da ich mit diesen irgendwie keine wirkliche "Connection" finde, es sind alles sehr eigene Persönlichkeiten was ich so mitbekommen habe im Unternehmen. Das wäre aber nicht das Problem, wenns wirklich nicht passt könnte ich sicher in ein anderes Team wechseln wenn ich das unbedingt wollte.

Mein Problem ist eher das ich in den letzten Wochen mehr und mehr das Gefühl habe der Wechsel zurück in die Software Entwicklung war ein Fehler und denke mehr und mehr darüber nach doch wieder in den DBA Bereich zu gehen. Leider in der aktuellen Firma keine Option, auf der anderen Seite ein 2. mal innerhalb von nicht mal 12 Monaten wechseln sieht auch nicht gut aus. Es sieht nicht nur wegen der schnellen Wechsel nicht gut aus, es könnte halt auch den Eindruck vermitteln ich weiß nicht was ich will, was mir vollkommen bewusst ist.

Warum ich das Gefühl habe der Wechsel war ein Fehler kann ich nicht mal zu 100% sagen, ich habe nur ständig das Gefühl ich mache nicht das was ich eigentlich machen sollte und denke immer wieder an meine Zeit als DBA und wie viele gute und interessante Zeiten ich da doch hatte. Klar war nicht alles immer super und klar hatte ich noch sehr viel zu lernen, aber irgendwie hab ich immer dieses schlechte Bauchgefühl das es ein Fehler war alles was ich da gelernt habe so über den Haufen zu werfen und jetzt wieder von mehr oder weniger 0 zu versuchen etwas anderes zu machen, bei dem ich irgendwie das Gefühl habe das es mir doch nicht so liegt wie ich das erst gehofft und gewünscht habe.

Mich würde einfach mal interessieren kennt jemand das Problem, habt ihr es selbst schon durchlebt, wie seid ihr damit umgegangen? Was würdet ihr in so einer Situation machen?

 

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vor 26 Minuten schrieb Albi:

Leider in der aktuellen Firma keine Option, auf der anderen Seite ein 2. mal innerhalb von nicht mal 12 Monaten wechseln sieht auch nicht gut aus.

Interessiert das aktuell wirklich noch jemanden? Ich meine wenn du das gut begründen kannst, sollte das doch kein Problem darstellen. 

vor 26 Minuten schrieb Albi:

Klar war nicht alles immer super und klar hatte ich noch sehr viel zu lernen, aber irgendwie hab ich immer dieses schlechte Bauchgefühl das es ein Fehler war alles was ich da gelernt habe so über den Haufen zu werfen und jetzt wieder von mehr oder weniger 0 zu versuchen etwas anderes zu machen, bei dem ich irgendwie das Gefühl habe das es mir doch nicht so liegt wie ich das erst gehofft und gewünscht habe.

Das ist völlig normal und das Problem hatte ich bei meinem Wechsel von der Systemadministration in das Projektmanagement auch bzw. habe ich auch immer mal wieder. Letztendlich ist das aber auch nicht mehr als ein Lernprozess bzw. eine Umstellung. Wenn du den Schritt von einer sicheren Umgebung (Standing beim AG/Kollegen, dein Bewusstsein über deine Stärken/Schwächen, etc.) in etwas Unbekanntes wagst, sind diese Gedanken völlig normal. Vieles davon musst du dir einfach neu erarbeiten und das sorgt für Unsicherheiten.

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 2 Stunden schrieb OkiDoki:

Interessiert das aktuell wirklich noch jemanden? Ich meine wenn du das gut begründen kannst, sollte das doch kein Problem darstellen. 

Ich denke zumindest in Deutschland interessiert das tatsächlich noch viele Firmen, da man hier ja immer den Gedanken haben muss "Wer sagt uns das der nicht in 2 Monaten auch bei uns abspringt". Den Gedanken sehe ich sogar berechtigt. Das man heutzutage öfter mal den Job wechselt ok, aber innerhalb eines Jahres mehrfach hinterlässt auch mit guter Begründung immer einen Beigeschmack denke ich.

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Bereut habe ich meine einzelnen Stationen und Jobwechsel "so gut wie" nie (außer die Wahl des Ausbildungsbetriebs).

Ich sehe die einzelnen Wechsel als Möglichkeiten der Weiterentwicklung, so dass alles sinnvoll aufeinander aufbaut.

Ich habe FISI gelernt, bin als Linux-Systemadministrator in den Beruf eingestiegen, wurde dann Systems Engineer, anschließend DevOps Engineer und sattel jetzt das Informatik-Studium mit der Softwareentwicklung oben drauf.

Viele Freunde nennen mich inzwischen Full-Stack DevOps Engineer, weil sich alles so ergänzt und wiederverwendbar ist.

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vor 23 Minuten schrieb SaJu:

Bereut habe ich meine einzelnen Stationen und Jobwechsel "so gut wie" nie (außer die Wahl des Ausbildungsbetriebs).

Ich sehe die einzelnen Wechsel als Möglichkeiten der Weiterentwicklung, so dass alles sinnvoll aufeinander aufbaut.

Ich habe FISI gelernt, bin als Linux-Systemadministrator in den Beruf eingestiegen, wurde dann Systems Engineer, anschließend DevOps Engineer und sattel jetzt das Informatik-Studium mit der Softwareentwicklung oben drauf.

Viele Freunde nennen mich inzwischen Full-Stack DevOps Engineer, weil sich alles so ergänzt und wiederverwendbar ist.

Interessant, wobei ich mir auch denke das du da einen sehr speziellen Werdegang hast, vor dem ich bis heute immer wenn ich was darüber lese sehr großen Respekt habe und wie du dich da durchbeißt und reinhängst ist wirklich wahnsinn.

Tatsächlich gestehe ich bin ich dafür aber glaube ich nicht so der Typ, es hört sich zwar Klasse an so ein Allround Typ zu sein, aber je mehr ich jetzt in die andere Richtung gehe desto weniger weiß ich ob das was für mich ist, daher auch gerade diese Unsicherheit ob ich nicht lieber in einem Bereich wirklich ein Spezialist werdens sollte, anstatt mich in verschiedene Bereich auszuweiten.

Danke aber für deine Einsicht, wie gesagt find immer Interessant von deinem Werdegang zu lesen :D

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Bereut nicht unbedingt, es kam so und es war zu dem Zeitpunkt gut so. Für die "Karriere" zuträglich war es aber nicht, wie ich derzeit feststellen muss.

Ich bin vom Entwickler zum Team- und Projektleiter aufgestiegen. Mit Schulungen in den Themen Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung und hatte dann zeitweilig 6, meistens aber 4, Mitarbeiter in disziplinarischer Verantwortung. Nach einigen Jahren gab es in der Firma allerdings keine Zukunft mehr. Der Markt für solche Positionen ist aber deutlich kleiner, als für Entwickler. Notgedrungen versuche ich es also wieder als Entwickler, muss aber feststellen, dass die niemanden mit vorheriger Leitungsposition einstellen wollen. Zum Teil haben die vorhandenen Team- oder Abteilungsleiter Angst, ich könnte ihnen ihren Posten streitig machen. Es gab auch schon Vorstellungsgespräche wo es lange darum ging, dass man sich nicht vorstellen kann, dass ich wieder "zurück" will. Ich konnte das schlecht verargumentieren, denn eigentlich will ich das auch nicht, nur der Markt lässt das nicht zu. Das geht so weit, dass ich inzwischen schon im Anschreiben was dazu drinstehen habe.

Ich kann es allerdings auch nicht verschweigen, in meinem Arbeitszeugnis steht das natürlich
und in meiner Projektliste ist es auch ersichtlich, da müsste ich dann entweder die letzten Jahre weglassen oder behaupten ich hätte andere Rollen war genommen.

 

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vor 22 Minuten schrieb Ulfhednar:

Der Markt für solche Positionen ist aber deutlich kleiner, als für Entwickler. Notgedrungen versuche ich es also wieder als Entwickler, muss aber feststellen, dass die niemanden mit vorheriger Leitungsposition einstellen wollen. Zum Teil haben die vorhandenen Team- oder Abteilungsleiter Angst, ich könnte ihnen ihren Posten streitig machen. Es gab auch schon Vorstellungsgespräche wo es lange darum ging, dass man sich nicht vorstellen kann, dass ich wieder "zurück" will. Ich konnte das schlecht verargumentieren, denn eigentlich will ich das auch nicht, nur der Markt lässt das nicht zu. Das geht so weit, dass ich inzwischen schon im Anschreiben was dazu drinstehen habe.

Interessant, hätte nicht gedacht das einem eine Führungsposition so in die Parade fahren kann wenn man doch mal wo anders hin möchte. Danke für die kleine Einsicht :) Ich drück dir auf jedenfall die Daumen das es doch klappt, natürlich am besten als Team Leiter.

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Nun ich bin weder ein alter Hase, noch habe ich AG Wechsel hinter mir. Innerbetrieblich hat man bei uns aber durchaus die Chance Anderes zu machen. Da habe ich anstatt der Entwicklung auch schon zwei mal die Projektleitung übernommen. Generell gibt es bei uns ein paar Euro mehr, wenn man mit in den Bereich rutscht.

Ich bin persönlich ganz froh, dass das bei uns nicht stark getrennte Bereiche sind und ich vom Entwickler zum Projektleiter gewechselt bin, denn das ist mir ehrlich gesagt deutlich zuviel Politik, zumindest bei uns und zuviel um den heißen Brei herum reden. Das wäre definitiv etwas gewesen, womit ich nicht glücklich geworden wäre.

Wäre innerbetrieblich aber natürlich auch einfacher. Dann hätte ich schlicht gesagt, dass es mir nicht liegt und ich auf die paar Euro mehr verzichte. Ab einem gewissen Bereich zählt für mich zumindest meine Zufriedenheit deutlich mehr.

Was du machen sollst kann ich dir auch nicht sagen. Generell denke ich aber, dass sich da "durchquälen", wenn es dir absolut keinen Spaß macht kein Sinn macht. Dass du mit den Leuten nicht so warm wirst macht es auch nicht besser. Denke insgesamt werden diese Faktoren auch Einfluss haben auf deine Arbeit, ggf. dein Privatleben, als auch dein Arbeitszeugnis, wenn du denn wechselst.

Nun also bleiben, um nicht zu schnell zu wechseln sehe ich nicht als hilfreich. Dann erklärst du eben, warum du ein durchwachsendes Arbeitszeugnis der letzten X Jahre hattest. Keine Ahnung, was sagt man da? Es hat mich überfordert? Ich bin nur geblieben, weil ich nicht zu schnell wechseln wollte aber eigentlich lag mir die Arbeit einfach nicht?

Davon ab, wenn du nun länger in der Entwicklung bleibst, dann verlierst du natürlich auch wieder ein wenig den Anschluss an den Bereich, der dich eigentlich interessiert, zumindest sicher auf dem Papier, auch wenn du privat noch am Ball bleiben solltest. Wobei natürlich die Frage ist in wie weit du dich dafür motivieren kannst, wenn dein Arbeitsalltag dich schon auslaugt, weil du dich einfach fehl am Platz fühlst. Ist ja nun auch keine lange Zeit, weiß ja nicht wie lang da die Probezeit war und nun aktuell ist, generell gibt es das Konzept aber ja gerade dafür, dass man sich beschnuppert und guckt ob es passt.

Den einem liegt mehr Bürokratie, den anderen eher flache Hierarchien. Der eine ist gerne Mädchen für alles, der andere arbeitet lieber sehr spezialisiert. Der eine dümpelt gern lange in Meetings, für den nächsten ist es eine riesige Zeitverschwendung. Unternehmen sind halt auch von der Job Bezeichnung ab manchmal sehr unterschiedlich. Davor warst du ja auch schon länger wo, ergo kann man es dir ja nicht auslegen als du hoppst nur durch die Gegend.

Deine Gründe sind ja durchaus verständlich. Manchmal trifft man nun einmal eine Fehlentscheidung. Ist Menschlich. Haben alle keine Glaskugel. Also wenn es nix für dich ist, such dir was anderes. Denke für das Unternehmen wird es auch einfacher dich nun zu ersetzen als wenn du erstmal in zig Projekten verwurzelt bist.

Bearbeitet von Velicity
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Grob gesagt habe ich bisher keinen meiner Jobwechsel bereut. Ich konnte mich stets sehr deutlich weiterentwickeln und habe dabei auch gute Lohnsprünge innerhalb des öffentlichen Dienst erreicht.

Aber mein letzter Jobwechsel erfolgte dieses Mal aber nicht nur rein fachlich, sondern war vorrangig von den bestehenden Arbeitsbedingungen getrieben. 

Ich bin quasi vom Dienstleister zum Kunden gewechselt, weil mir die Philosophie beim Kunden besser gefallen hat. 

Dafür gab es aber thematisch einen großen Bruch: Von der Netzwerkadministration (IT-Betrieb) ins EAM und somit sehr stark in Richtung  Softwareentwicklung. 

Ich bin wieder einmal in einen Bereich ohne viele Vorkenntnisse gewechselt. Anstrengend und aufregend zugleich. Gerade am Anfang gibt es viel neues zu lernen, obwohl ich das Umfeld bereits kannte.

Ich merke aber bereits nach rund 3 Monaten, dass mir die EAM-Aufgaben in der aktuellen Verteilung einfach nicht so viel Freude wie meine vorherigen Aufgaben bereiten. 

Kompromisse gibts halt überall.

Bei den anstehenden Umstrukturierungen im Haus werde ich die Chance nutzen meine Aufgaben anders aufzuteilen. 

Ich bin dieses Mal nicht so euphorisch rein und wusste von Anfang an, dass die Aufgaben nicht zu 100% passen werden, aber der Behördenwechsel war mir tatsächlich wichtiger als die Tätigkeiten. 

Persönlich gefallen mir die Architekturreview-Meetings sehr gut. Wir haben Glück von sehr erfahrenen Architekten zu lernen. Aber daran schließt sich auch die Modellierung an. Die gefällt mir eher weniger, ist aber nötiges Beiwerk. 

Immerhin habe ich dieses Mal eine deutlich bessere Work-/Life-Balance und erhalte auch alle relevanten Schulungen sowie Zertifizierungen. 

Der Behördenwechsel war also vollkommen richtig für mich.

Die perfekten Aufgaben sammle ich mir hier schon zusammen. Versüßt wurde mir der Wechsel mit +10k€ mehr Bruttogehalt. 

@Ulfhednar Wir suchen händeringend Projektleiter mit SW-Entwickler Background! Sei es nun technisch oder organisatorisch. 

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Ich habe bisher weder meine Arbeitgeber- noch meine Positionswechsel bereut. Jeder davon hat sich schlussendlich gelohnt, auch wenn ich z. B. nur wenige Monate bei einem Arbeitgeber war, hat man immer etwas dazu gelernt und sich weiterentwickelt.

Allerdings waren die Wechsel bei mir auch relativ eng gesteckt. Komplette Wechsel von z. B. reinem Softwareentwickler zu reinem Projektleiter habe ich auch nicht hinter mir. Der Großteil der Berufe hatte ein eher breites Spektrum und alles hatte mit Softwareentwicklung zu tun. Von daher ist das Potenzial für solch eine Entwicklung auch eher gering, trotz div. Arbeitgeber- und Positionswechsel.

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vor 27 Minuten schrieb Errraddicator:

Allerdings waren die Wechsel bei mir auch relativ eng gesteckt.

Wie eng waren diese denn?

vor 16 Stunden schrieb Velicity:

Was du machen sollst kann ich dir auch nicht sagen. Generell denke ich aber, dass sich da "durchquälen", wenn es dir absolut keinen Spaß macht kein Sinn macht. Dass du mit den Leuten nicht so warm wirst macht es auch nicht besser. Denke insgesamt werden diese Faktoren auch Einfluss haben auf deine Arbeit, ggf. dein Privatleben, als auch dein Arbeitszeugnis, wenn du denn wechselst.

Da hast du natürlich recht.

vor 16 Stunden schrieb Velicity:

Deine Gründe sind ja durchaus verständlich. Manchmal trifft man nun einmal eine Fehlentscheidung. Ist Menschlich. Haben alle keine Glaskugel. Also wenn es nix für dich ist, such dir was anderes. Denke für das Unternehmen wird es auch einfacher dich nun zu ersetzen als wenn du erstmal in zig Projekten verwurzelt bist.

Das stimmt natürlich auch. Derzeit hätte ich sogar eine Stelle im Blick, bei einer relativ großen Firma bei der auch ein Freund arbeitet, jedoch muss ich hier erstmal abklären ob die Stelle auch in München antrettbar wäre oder nur in der Hauptstelle in Nürnberg. Da für mich Umzug oder tägliches Pendeln von München nach Nürnberg nicht in Frage kommen würden. Mein Freund könnte das mal abklären, leider ist die Firma zu groß als das ich über ihn mit etwas Vitamin B (er ist im Vertrieb nicht in der IT) meine Chancen aufbessern könnte :D Aber ich weiß das die Firma eine sehr gute und geschätzte Firma ist, das zeigen auch die Kununu Bewertungen, er schwärmt auch sehr von der Firma. Die Stelle die ich im Auge habe würde halt sehr gut passen weil sie auch im DB2 Host Bereich ist (die Stellen sind eher rar gesäht).

Ich weiß aber auch von meinem Freund das es wohl nicht so einfach ist in die Firma zu kommen, es aber wohl eine Firma ist wenn man mal drin ist und die Probezeit hinter sich hat, dann ist man ziemlich safe ähnlich wie bei einer Behörde weil die wohl sehr auf Langfristigkeit planen und alles tun um Mitarbeiter glücklich zu machen und zu halten. Daher bin ich am überlegen mich einfach mal zu bewerben und zu sehen was raus kommt.

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vor 24 Minuten schrieb Albi:

Wie eng waren diese denn?

Die Branche, Betriebsgröße und Ort haben sich durchaus geändert. Teils auch drastisch. Es war jedoch alles rund um das Thema Softwareentwicklung und technologisch verwandt Auch in der Hierarchie war es eine flüssige und keine abrupte Entwicklung. Ich bin also weder vom Norden ganz in den Süden gezogen, noch habe ich vom Java-Developer auf Data Science gewechselt oder bin vom Junior Softwaredeveloper zum CIO geworden. Deswegen eher eng. :)

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Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass wenn man einen Jobwechsel im Gespräch gut verkaufen kann das kein Problem ist. Ich habe in 5 Jahren Berufserfahrung 5 mal den Job gewechselt. Nicht jedes Jahr einmal aber dafür manchmal auch 2 Mal im Jahr. Wenn man alles richtig begründen kann ist ein Wechsel kein Problem :)

 

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Egal wie lang du bei ner Firma bist, du kannst immer auf Personen treffen die nicht verstehen warum du nicht dein komplettes Arbeitsleben bei der selben Firma bleibst. Ich sollte mich im letztem Gespräch dafür rechtfertigen warum ich nach 2 gewechselt habe und nun nach 3 Jahren schon wieder wechseln will.

Zum Thema: 
Bisher bereue ich keine Wechsel, Sie verfolgen alle mein Ziel. (oder haben mir jetzt im Nachgang gezeigt was ich auf gar keinen Fall will)
Mir wurde letztes Jahr in nem familiengeführten, mittelständigen Unternehmen ne Stelle als CTO angeboten, welche ich abgelehnt habe. Ich persönlich empfand den Zeitpunkt einfach noch zu "früh" für meine persönliche Entwicklung, ich habe mich für eine solche Stelle einfach noch nicht bereit gefühlt. Noch bereue ich das ablehnen nicht, wenn mir allerdings in 5? Jahren keine ähnliche Stelle angeboten wird ggf. schon. 

Ich würde sagen: geh den Weg den du für richtig haelst und mach was dir spass bereitet, es gibt fuer jeden Lebenslauf Für- und Widerworte und jeder Personaler nimmt das Ganze auch anders auf und wahr. 

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