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Reisebereitschaft als FISI Azubi?


Flyn

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tag auch,

hab bald ein vorstellungsgespräch bei einer firma, die von ihrem azubi reisebereitschaft verlangt und eventuell auch einen führerschein (hab ich zwar noch nicht, ist aber kein problem --> werde ab mai dafür theoretisch 24h am tag zeit haben) bei der online bewerbung konnte ich dann zwischen folgenden antworten wählen bezüglich ob ich einen führerschein habe:

"ja",

"liegt bis ausbildungsbeginn vor" (hab ich gewählt, da es für mich zeitlich bis september gut machbar ist),

"nein"

ich kann mir aber irgendwie sehr schwer vorstellen dass die einen azubi gleichmal mit nem firmenwagen ausstatten und der dann in ganz dtl. kunden abklappern soll?

was meint ihr?

P.S.:

jetzt da ich eh bald das gespräch habe komm ich mir auch blöd vor da nochmal nachzuhaken. die bewerbung hab ich nähmlich zu einer zeit abgesendet zu einer zeit wo ich überhaupt nicht sicher sein konnte überhaupt mal für ein vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. war ich also viel zu verzweifelt als dass ich mir über sowas gedanken gemacht habe. :P

achja verreisen tue ich übrigens sehr gerne...gibt zwar so einen ähnlichen thread hier noch, aber das mit dem führerschein ist mir noch schleierhaft, ich hätte ja auch noch die option gehabt mit "nein" zu antworten....

gruß

flyn

Bearbeitet von Flyn
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Hallo,

vllt. lassen Sie dich in näherer Umgebung herum fahren um bei einem Kunden einen PC aufzubauen. Vllt. lassen sie dich aber auch nur mit einem Kollegen durch Deutschland kutschieren und dies geht ja nur, wenn theoret. jeder maximal 2 Std. fährt (also Fahrerwechsel).

Am besten du fragst einfach mal im Vorstellungsgespräch nochmal nach. :)

mfg

Christian, 20, K.

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Ich denke die beiden Sachen musst du getrennt voneinander betrachten. Unsere Azubis werden quer durch die Republik geschickt, hier mal einen Serverraum umbauen, dort einen Umzug begleiten usw.

Meistens fahren Sie mit der Bahn, aber wenn einer einen Transporter fahren kann, ist das kein Hindernis ;)

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In der Zeit, als ich noch ausgebildet habe (ich war bei einem IT-Dienstleister), habe ich sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Azubis selbständig arbeiten lernen. Dass heisst, ab dem Moment, zu dem ich gesehen habe, dass sie ein Arbeitsgebiet beherrschen, habe ich sie eigenständig arbeiten lassen. Und das bedeutete für mich: ich stehe am Telefon immer bereit, aber sie fahren auch mal selber alleine zu Kunden. Oder soll ein Azubi immer am Rockzipfel des Ausbilders hängen?

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Ich denke auch mal, dass das nicht darauf bezogen ist, dass sie einen Firmenwagen bekommen sollen, sondern eher auch den Firmenwagen fahren dürfen müssen, falls das mal benötigt wird. Je nach Betrieb wird dann auch selbständig zum Kunden bzw zur Arbeitsstelle vor Ort mit dem Firmenwagen gefahren, ohne dass der Ausbilder dabei ist. Oder mal eben in der Firma noch etwas holen gefahren, u.s.w. ... da ist es halt immer praktisch, wenn der Azubi den Autoführerschein hat.

@Chief Wiggum:

Du trägst Röcke? ;)

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Dass heisst, ab dem Moment, zu dem ich gesehen habe, dass sie ein Arbeitsgebiet beherrschen, habe ich sie eigenständig arbeiten lassen.

Oder den überheblichen Azubi auch schonmal zu einem Kunden geschickt wo ich wusste das ers nicht lösen kann. :)

Ok der Kunde war nen sehr guter Bekannter und wusste von dem Attentat. ;)

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Also unser Unternehmen hat Standarte im Westen wie im Süden Deutschland's. Es kommt vor (eher selten) das mal ein Azubi mal in die anderen Standorte fahren muss, um neue Server in Betrieb zu nehmen oder nei Accespoint für Scanner etc.

Ich sage mal so 1-3 mal in den Ausbildungsjahren.

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Praktisches Beispiel: Jeden morgen muss die Post geholt werden => ein Azubi bekommt einen Wagen und holt diese.

Eure Post muss aber ziemlich weit entfernt sein, um das als Beispiel für "Reisebereitschaft" nennen. :beagolisc Da macht es wirklich Sinn, einen Postdienst zu beauftragen.

bimei

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Bei mir stand derselbe Punkt in der Stellenanzeige und ich hatte keine Probleme damit. Hab den Führerschein einen Montat nach der Einstellung fertig gehabt und bin seitdem fast täglich in unserer Region unterwegs.

Das Unternehmen ist bundesweit tätig, hat in jedem Bundesland eine Filiale, die jeweils ein Gebiet von 400-600 km Durchmesser betreuen. Sprich ich habe Fahrten von bis zu 300km zum Kunden wo ich - meistens mit einem Techniker - Systeme eingerichtet hab.

Bestimmte Abteilungen - wie z.B. die Auftragsbearbeitung oder das Support Center - sitzen nur in der Zentrale, da war ich dann für 3-6 Wochen eben in Berlin eingesetzt. Auch zu Schulungen gings 2 Mal im Jahr nach Berlin.

mfg Matze

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Reise ist bei mir alles, was nicht am eigentlichen Arbeits- /Ausbildungsort ist. Also soll dort der Azubi statt immer in $Firmensitz auch mal nach $Aussenstelle1 und $Aussenstelle2 geschickt werden - ggf. sogar über mehrere Tage. Und wenn der Azubi zu $abgelegeneAussenstelle soll, ist es nunmal besser, ihn mit einem Auto loszuschicken wie mit dem Taxi...

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also bei mir wurde ebenfalls eine reisebereitschaft gefordert. ich bin zur zeit zum beispiel in berlin, aber eigentlicher ausbildungsort ist nürnberg,

ein führerschein wurde hier bei mir zum beispiel nicht gefordert, abe es wurde uns teilweise nahe gelegt, diesen zu machen. es kann durchaus sein, dass ich später mit einen unserer dienstwagen fahrten erledigen soll. in berlin ist es eher weniger das problem, da hier ein recht gutes öpnv-netz vorhanden ist. aber in anderen regionen sind zu den einzelnen liegenschaften von uns ca. 200-300km zurückzulegen.

alternativ wird mir vom ag aber sonst auch ein ticket fürs öpnv zur verfügung gestellt.

"reisebereitschaft" bezeichnet jeder ag anders, aber im allgemeinen heißt es für mich, für einen gewissen zeitraum an einem anderem ort als betriebs-/ausbildungsort zu sein und zu arbeiten.

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Ist es denn generell zulässig, wenn ein Azubi grundsätzlich alleine eingesetzt wird und dabei manchmal 2-3 Tage oder sogar die ganze Woche unterwegs ist?

Das sind dann oft Touren von insgesamt weit über 1000km.. Arbeitszeiten bis in die Nacht und das Ganze natürlich zum normalen Azubi Gehalt :eek

Ist das gesetzlich irgendwie geregelt?

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