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Fernstudium Berufsbegleitend


polux

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Das kommt immer ein wenig darauf an, wie schnell dein Lernrhytmus ist. Du kannst es auch in 2 Jahren schaffen, wenn du damit gut klarkommst und soviel auf einmal belegst. Ich selbst studiere auch an der FernUni Hagen. Bin dort auch noch im Akademiestudium. Die Belastung ist echt nicht ohne und Mathe ist ein echt großer Teil des Studiums (ich studiere allerdings Bachelor in Informatik, weiß nicht wie die genauen Inhalte bei WI sind), aber wenn man in der Regelstudienzeit belegt ist es durchaus machbar. Meine Vorredner vergaßen auch das Wochenende zu berücksichtigen. Ich persönlich lerne viel am Wochenende. Gerade Samstags oder Sonntags hat man generell viel Zeit (zumal du ja auch Alleinstehend bist) um sich an die Unterlagen zu setzen.

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Wie gesagt: Ich kenne die genauen Inhalte vom Wirschtsinformatiker nicht so gut.

Was natürlich klar ist: viel Wirtschaft, dafür weniger Informatik (ergo weniger Mathe). Aber du kannst dir sicher sein, dass du für die Informatik Kurse (und für die Mathe Kurse selbstverständlich auch) auf jeden Fall viel Mathe benötigen wirst.

Der Mathe Anteil ist auch ohne Abitur zu bewältigen, aber man muss sich wirklich hinsetzen und viel dafür lernen.

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also das ich lernen muss ist mir schon klar. ich das das nicht geschenkt bekomme weiß ich. wollte nur wissen ob es jetzt ist wie beim englisch lernen wo ja schon einige kenntinsse vorhanden sind oder wie beim japanisch wo ich bein null anfangen muss... so als beispiel genannt.

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Hi,

Recherchieren gehört übrigens auch zum Studieren dazu. :)

Also hier steht es ganz konkret (Wirtschaftsmathematik):

Bachelormodule - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - FernUniversität

Und hier gibt es spezielle Vorbereitungskurse:

Fachstudienberatung Mathematik - Noch Fragen? - Fakultät Mathematik und Informatik - FernUniversitt in Hagen

Ansonsten probiers einfach aus, schreib dich da ein und guck wie du damit zurecht kommst. Habe ich auch so gemacht, wenn es auch ein anderes Fach war. Hat mich zwar ca. 240,- Euro gekostet, aber das war es mir wert. Da jeder anders lernt, wird dir auch keiner sagen können, wieviel Aufwand es für dich ist.

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Wie du siehst ist ein Workload pro Modul von 300 Std angegeben. D.h. nach Adam Riese

6 Monate = ca. 180 Tage

600 Std / 180 Tage = ca. 3,5 Std / Tag

Sicherlich sind die Workload's nur Durchschnittswerte, aber als grober Richtwert gut zu gebrauchen.

Jeden Tag (auch Sa./So.) 3,5 Stunden lernen zusätzlich zur Arbeit, das ist schon einiges. Daher unterschätze den Aufwand nicht.

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also ist es berfusbegleitend überhaupt nicht zu machen oder wie??

oder meinst du das es von vorteil ist sich daheim in aller ruhe hinzuhocken und den stoff durch gehen, als eben mal zwischen durch wärend der arbeitszeit??

und die 5 Module muss ich wärend der gesamten zeit erst ablegen?? ich hatte es so verstanden das ich in den ersten beiden Semster diese schon ablegen muss.

Ich studiere in Teilzeit WInfo an der Fernuni Hagen (B Sc.). 3. Semester. Habe bisher alles bestanden. Ich arbeite ca 42 bis 44h pro Woche. AUßerdem hatte ich anfangs sehr schlechte Mathekenntnisse (Dank Faulheit während meiner BK Zeit ;) ). Trotzdem klappt das. Ich gehe sogar in Urlaub, treffe mich mit Freunden, gehe ins Kino, treibe ca. 2 bis 3 mal die Woche Sport. Ich habe mir angewöhnt die Zeit, die ich vorher beim sinnlosen surfen und bei videospielen verplempert habe fürs lernen zu investieren. Und Hand aufs Herz: Viele Deutsche neigen dazu 10 bis 20 Stundenn pro Woche für PC Spiele aufzubringen und arbeiten trotzdem, bzw führen ein Real-Life ;). Man muss diese Zeit nur anders einsetzen. Natürlich gibt es auch andere Methoden: zB jeden morgen um 6 aufstehen und ne Stunde lernen... aber das macht jeder anders.

Meiner Ansicht nach ist das ganze schaffbar.

EDIT: Ich studiere ca 5 bis 6 h pro Woche -> 2 Module

Bearbeitet von wildertroll
WInfo eingefügt... vorher vergessen
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@carstenj

ich bin ja noch nicht im studium. das lerne ich doch alles erst dort:bimei

danke dir für deine hilfe;)

@exazubi

das klingt nach viel aber ich denke mal das es machbar ist. zumal ein kumpel von mir mitmachen will und wir uns somit gegenseitig helfen könnten

@wildertroll

das macht einem mut was du sagst. und du hast recht. die meiste zeit wird sinnlos im netz verbracht die kann man auch anders nutzen.

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Natürlich ist das alles machbar, das streite ich gar nicht ab, dafür gibt es auch genug erfolgreiche Beispiele/Bachelor's.

Aber man soll nicht blauäugig an die Sache rangehen, wie "das ist einfach, das mache ich mal eben so".

Das hatte ich mir so gedacht, da mir vorher alles (Schule/Ausbildung) immer so zugefallen ist, ich kaum für etwas lernen musste, aber trotzdem immer gute (1/2) Noten hatte.

Bei mir war das Problem der Wirtschaftliche Teil, da hatte ich meine Verständnisprobleme mit(Was will der Autor mir mit diesem Text sagen), und bin von der Arbeit kaum eher als 18:30 Uhr zu Hause, daher die Aufgabe.

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also bisher hatte ich keine probleme mit den arbeitszeiten. die zwei jahre die ich jetzt bei der firma bin, gab es drei oder vier abende wo ich richtig spät daheim war sonst ist um 17.00 uhr schluss. ich bleibe meist etwas länger aber das ist freiwillig. da hole ich dann die arbeit nach die ich tags über vertrödelt habe..

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  • 5 Monate später...

Ich bin als FIAE im 3. Semester an der FU. Neben einer 45h+ Woche im Supportbereich (oft Außendienst) und als Admin. Zuzüglich Familie :) Ohne Abi und durch Akademiestudium reingerutscht. Mit entsprechend mangelhaften Mathekenntnissen.

Aber es geht. Das Niveau ist hoch und für Grundlagen Mathe (1141) musste ich mich richtig quälen um den Leistungsnachweis zu bekommen. Aber es ist machbar. Die angegebenen SWS der Kurse sollte man * 2.5 nehmen. Das ist ungefähr der durchschnittliche Workload. Bei Mathe war/ist es bei mir eher *4, bei "Einführung in OOP" eher *1.5. Wie Du siehst: manches liegt, manches nicht.

Auch solltest Du die Themen nicht unterschätzen. Was Du vielleicht in der Berufsschule hattest (objektorientierte und imperative Programmierung) wird in einem Semester nebenbei kurz abgeführstückt. Zusammen mit anderen Grundlagen wie Datenstrukturen (Algebradefinition von Datentypen, Sortieralgorithmen) oder Grundlagen Mathematik (Analysis 1, Algebra 1). Dann geht es erst richtig los mit Computersysteme 1 und 2 (Prozessorarchitektur von der Pike auf: Register, Flipflops, Logik(-Gatter), Taktflanken, ALUs, Pipelines...), Algorithmische Mathematik (Algebra 2, mehrdimensionale Analysis 2), usw. Bis zur ersten Hürde Theoretische Informatik A und B.

Die Mathematik besteht an der FU aus Beweisen, Beweisen, Beweisen. Und... ach ja: Beweisen!

Noch etwas zum Niveau: ich habe aus verschiedenen Unis in ganz Deutschland Mitstudenten als Bekannte. Die schätzen das Niveau der Skripte als sehr hoch ein. Viele bereits fertige BSc und MSc Infos haben Probleme mit den Skripten und ein Ingineur mit guten Noten von der TU Dresden konnte mir schon bei den Beweisen in Mathe im ersten Semester nicht helfen. Die rechnen dort mehr als das sie beweisen. Nur mal so als Richtwert.

Das ist auch mein Eindruck: die Profs an der FU bemühen sich etwas zu sehr das Niveau hochzutreiben. Liegt wahrscheinlich in dem Gefühl begründet die FU wäre eine zweitkalssige Uni im Vergeleich zu den Präsenzhochschulen.

Aber lass dich nicht entmutigen! Ich bin der beste Beweis, dass man das schaffen kann wenn man sich auf den Hosenboden setzt und Gas gibt. Falls Du Fragen hast, her damit ;)

Bearbeitet von Kwaiken
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  • 2 Wochen später...
Hört sich gut an :) Wird man bei so einem Studium per Fernwartung oder so was begleitet?

Natürlich...:)...Aber zuerst wird ein Hirnware-Update durchgeführt...;)

Ok...das war jetzt nicht sehr konstruktiv..;)

Im Ernst: Es kommt auf den Studienanbieter an. In Hagen kannst du durchaus mit dem Prof per Email kommunizieren. Aber die Antwortzeiten können sehr lang sein und die meisten Profs sind auch nicht gerade begeistert, wenn man sie mit kinkerlitzchen belämmert. Ein Fernstudium ist und bleibt eben ein knallharter Selbsterarbeitungsjob. Das soll man sich von vornerein klarmachen. Wesentlich effizienter ist es sich mit anderen Studenten zu verknüpfen. Viele Fernstudienanbieter nutzen z.B. Moodle als Lehrplatform, was das ganze sehr erleichtert. :)

Wie es bei ILS & co ist kann ich leider nicht genau sagen.

Viele Grüsse,

Chris

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Also ich kann aus meiner Sicht schreiben, dass ich durchaus lustige Dialoge mit Profs per E-Mail hatte. Aber das sind eher kleinere Scharmützel und die Ausnahme; normal kommuniziert man eher mit Studenten und der Kursleitung. Vielleicht kann ich Dir mal einen kleinen Überblick über ein typisches Semester an der FU geben indem ich den Ablauf kurz schildere?

Man trägt sich z.B. für einen Kurs ein. Dieser ist entweder ein "kleiner" Kurs mit 2+1 SWS oder einer mit 4+2 SWS. Die erste Zahl bedeutet den Aufwand den Kurs zu "hören" und die zweite den Aufwand die Übungen zu bearbeiten. Angegeben in Semesterwochenstunden. Sie beziehen sich aber nicht auf den Aufwand, den Du brauchst um ihn zu bearbeiten, sondern die Anzahl der Stunden pro Woche, welche der Kurs an einer Präsenzuni als Vorlesung gehabt hätte. Dein Bearbeitungsaufwand kann ungleich höher sein - den Faktor 2 (einfache Fächer)-4 (schwierige Fächer) anzusetzen halte ich für realistisch.

Nun bekommst Du etwa 4 Wochen vor Bearbeitungsbeginn die Unterlagen für die erste Kurseinheit und die ersten Übungen zugeschickt, welche Du ab Bearbeitungsanfang alle 2 Wochen einsenden darfst/musst (per E-Mail, per Post oder per Übungssystem zum anklicken. Variiert je nach Kurs). Bei manchen Kursen sind die Übungen klausurrelevant, d.h. man muss jede Übung mit 50% bestehen um an der Klausur teilnehmen zu können, bei manchen erwirbst Du dadurch Bonuspunkte für die Klausur (bis zu 20%) und manche musst Du garnicht machen. Variiert je nach Kurs und Semester. EInes haben die jedoch alle gemeinsam: alle 2 Wochen musst/darfst Du etwas einschicken und bekommst die nächste Kurseinheit samt Übungen zugesandt. Wenn man Fragen hat, kann man diese in einer Newsgroup stellen. Meistens bekommt man innerhalb von Stunden eine Antwort von der Kursleitung, dem Prof oder einem fähigen Studenten. Es entwickeln sich oft die spannendsten Grundsatzdiskussionen, wo auch Profs einsteigen :-)

Nebenbei gibt es in den Studienzentren oft "fachmentorielle Betreuung", d.h. Unterstützung der Studenten bei Fächern. Schön, wenn es in deinem Studienzentrum angeboten wird. Unschön, wenn nicht. Hat mich persönlich aber noch nicht gestört - dafür sind die Antworten in der Newsgroup viel zu gut.

Die großen Kurse dauern meist 7 KE, d.h. 14 Wochen Bearbeitung. Die kleinen 4-5 KE, d.h. etwa 8 Wochen. Danach ist bis zu den Klausuren Leerlauf, bzw. werden Studientage eingestreut. Meistens einer pro Semester und meistens in Hagen und meistens am Samstag. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist ein ganzer Tag, wo im Schnelldurchlauf die Kursthemen besprochen und geübt werden. Lohnt sich, wo doch manchmal die Klausurthemen angeschnitten werden ;)

Der Spaß endet mit einer Klausur an einem Samstag Vormittag (10 - 12/13 Uhr) in einer Uni in deiner Nähe. Die Korrekturzeit ist, je nach Kurs, unterschiedlich. Von unter 2 Wochen von Klausur bis zum Schein bis zu 6 Wochen habe ich alles schon gehabt.

Alles in allem: eine super Entscheidung. man muss sich nur klar werden, dass es ein Hochschulstudium ist. Es ist nix für "mal zwischendurch". Die Abbrecherquote ist hoch. Die meisten Studenten sagen am Anfang "Ich arbeite und studiere nebenbei", was sich nach 2 Semestern zu "Ich studieren und arbeite nebenbei" ändert ;)

Bearbeitet von Kwaiken
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Boh, war ich verwirrt als ich das schrieb. :P

Bin noch am Orientieren, verstehe also bestimmte Sachen noch nicht. Danke für euere Berichte. Muss man aber beim Fernstudium auch online Präsentationen oder Internetreferate halten oder beschränkt man sich auf das Schreiben von Hausarbeiten, Essays und das Erlernen des Stoffes usw. Moodle als Lehrplatform hört sich gut an:)

Was ist der größte Nachteil eines Fernstudiums euerer Meinung nach?

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Muss man aber beim Fernstudium auch online Präsentationen oder Internetreferate halten oder beschränkt man sich auf das Schreiben von Hausarbeiten, Essays und das Erlernen des Stoffes usw. Moodle als Lehrplatform hört sich gut an:)

Was ist der größte Nachteil eines Fernstudiums euerer Meinung nach?

Manchmal. Oft sind es Internetseminare, wo Du mit Leuten an Projekten arbeitest und diese dann im Internet präsentierst (Teamspeak). Manchmal gibt's Präsenzphasen (ggf. Wochenenden) für Prüfungen oder Präsenzveranstaltungen. Aber ist eher die Ausnahme (bis auf die mündl. Prüfungen. Da musst Du nach Hagen - aber die Termine sind frei vereinbar)

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