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Netbooks in der Berufschule


Incanus

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Ich muss mal ne (vermutlich) blöd klingende Frage stellen:

Wird man schief angeguckt, wenn man in der Berufschule ein kleines Netbook benutzt?

Ich habe es während des Studiums immer so gemacht, dass ich meine Mitschriften auf einem Digitalen Notizblock verfasst habe. Die habe ich dann sowohl in Papierform als auch in digitaler Form gehabt, sodass ich sie abends nur in ein PDF umwandeln musste. Das PDF hab ich dann auf mein Netbook übertragen und hab so meine kompletten Vorlesungsmitschriften dabei gehabt, ohne kiloweise Papier mitschleppen zu müssen, oder abends hin- und herräumen zu müssen. Die Papiermitschriften konnte ich dann am Ende des Semesters entsorgen und hatte noch meine digitalen Mitschriften.

Meint ihr, sowas wird in den BBS auch geduldet? Oder ist das von Lehrer zu Lehrer bzw. Berufsschule zu Berufsschule verschieden?

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Zwar ist ein Netbook absolut nicht arbeitstauglich, ich bin mir aber sicher, das ein Netbook in der Beruffschule mit Sicherheit verwendet werden darf. Sonst wirst du vom Lehrer gleich eine entsprechende Rueckmeldung bekommen ^^

Ob es mit so einem Spielzeug Sinn macht, stelle ich aber in Frage...

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Laptop oder Netbook kannste bei uns beides mitnehmen

die meisten Lehrer sagen nichts dagegen.

Wenn du allerdings offensichtlich anderes damit tust als dem Unterricht zu folgen könntest du Ärger kriegen...

Prinzipiell ist es aber normalerweiße kein Problem

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in den wenigsten fächern wirst es benutzen können/müssen.

mein notebook hat 13,3".. das hatte ich in der BS dabei. noch kleiner wäre gar nich gegangen m.M.n. wegen lesbarkeit und vor allem wegen der tastatur.

son netbook ist in meinen augen kein arbeitstaugliches gerät sondern höchstens nen zwischenspeicher für dateien.

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Zwar ist ein Netbook absolut nicht arbeitstauglich, [..]

Ob es mit so einem Spielzeug Sinn macht, stelle ich aber in Frage...

Es kommt darauf an, was du mit dem Ding machen willst. Zum lesen von Skripten, wie oben beschrieben, reicht es allemal. Und dank mattem Display ärgert einen auch die Deckenbeleuchtung nicht. Das modifizierte Linux wird komplett in den RAM geladen, sodass ich für den Betrieb auch auf die Festplatte verzichten kann, was das ganze nochmal ne Nummer leiser macht.

Wie gesagt, fürs lesen von Mitschriften isses super, aber programmieren möchte ich darauf nicht gerne. *g*

Und mein Laptop ist mir dann doch deutlich zu schwer zum Mitnehmen - außerdem ist der Akku nach 2 Stunden schon tot...

Dann werde ich mich mal überraschen lassen, wie das dort geregelt ist. :)

//Edit: Wie gesagt, ich bin damit gut zurechtgekommen. Jedem das Seine... ;)

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war der Papierkram ein Punkt, wieso du nicht mehr studierst? Ich würde nicht Dinge wiederholen, welche sich als nicht passend oder tauglich herausgestellt hatten. In Deutsch oder anderen "normalen" Fächern wirst du den Laptop nicht verwenden dürfen. Schief angeguckt mit einem digitalen Schreibblock? Du wirst wohl eher umringt sein von neugierigen Leuten, weil ein normaler Azubi sowas nicht hat.

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kommt drauf an,

bei uns an der BS war das so geregelt, dass wenn man verkürzt man kein Deutsch und Religion/ Ethik hat. Genauso konnte man sich bei uns von den Fächern befreien lassen, wenn man Abi oder Fachhochschulreife hat und nicht verkürzt. Das ist natürlich wieder von Berufsschule zu Berufsschule anders geregelt, genau wie das mit dem Netbook. Wobei das schon von Lehrer zu Lehrer variieren kann.

Also am besten einfach mal bei der BS informieren

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Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung vom Deutschunterricht in der Berufsschule ;). Da gibts keine Lyrikanalyse, eher Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung.

Zum Thema Netbook: Kam in Muenchen auf den Lehrer an. Prinzipiell waren Laptops allerdings erlaubt, aber grundsaetzlich definitiv nicht noetig.

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Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung vom Deutschunterricht in der Berufsschule ;). Da gibts keine Lyrikanalyse, eher Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung.

Das seh ich aber anders, wir haben Lernbausteine der BOS gemacht und kein Bewerbungstraining...

@ Netbook, ist relativ praktisch für Kernfächer, allerdings im BWL/WISO Unterricht gar nicht gern gesehen.

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Wunderbar, danke. Befreien lassen wäre schon cool, weil ich Deutsch im Leistungskurs hatte. Und nur hingehen, um einen auf dicke Hose machen zu können - glaube nicht, dass man sich da Sympathiepunkte bei den Mitschülern abholt.

*gespannt ist*

du holst dir vor allem Sympathiepunkte ein, wenn du das "schwänzt". Ob befreit oder nicht, die werden dir es immer nachtragen. Außerdem wird es dein zukünftiger AG nicht so gerne sehen. Bedenke auch andere AGs könnten die Vorzeugnisse (vor IHK-Abschluss) einfordern und dann erklär ihnen mal das du wegen LK Deutsch kein Deutsch (Muttersprache) nötig hast. Das klingt für mich eher eitel, als verständlich. Des Weiteren hatten wir Deutsch (außer dieses Jahr) immer in Zwischenzeiten, wo ein befreien sehr sinnvoll gewesen wäre. Religion bzw. Ethik wird dir für deine spätere Arbeitswelt auch nicht ganz so unnützlich sein und das beweißt doch allein der Kommentar hier im Forum. Da hat ein Informatiker Philosophie und Informatik studiert und kann daher gut mit bestimmten Aufgabenfeldern umgehen. Wie wäre das mit Theologie und Informatik. Ich nenne nur mal das Stichwort "ethische Programmierung bei Robotern".

Dementsprechend verlierst du da auch nichts, alles kann dich nur weiterbilden. Ich gehe auch in Kurse oder Vorträge, welche ich schon kenne. Man lernt nie aus. Schaust du im Forum mal nach "Fachkräftemangel", dann steht da ein ganz bestimmtes Wort, dass nennt sich "Weiterbildung". Selbst den Themenstoff immer zu wiederholen, kann hilfreich sein. Das sehe ich auch als Weiterbildung an.

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robin. sry aber das ist schmarrn

Kein AG wird dich dumm anmachen wenn du Deutsch oder Religion/Ethik in der BS nicht besucht hast, falls es denn möglich ist das zu streichen (bei mir ist es nicht möglich und es NERVT!)

und zu sagen "in Deutsch und Religion/Ethik lernste immer was sinnvolles" alles was in Deutsch, geschweige denn in Religion/Ethik, durchgenommen wird (man bedenke, der Unterricht ist auf abgehende Realschüler zugeschnitten) ist alt für jemanden der Abi hat, da lernst du nichts neues da langweilt man sich einfach nur.

"ethische Programmierung von Robotern" genau, da hilft mir der Schmarrn den man in der BS macht weiter ^_^

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Also zum Thema Netbook: Also bei uns schaun uns die Lehrer immer schräg an, weil so wenige Labtops/Netbooks dabei haben ^^, da wir auch keinen Computerraum in der BS kriegen, sondern nur einen Labtopwagen mit 10 (!) Labtops für 15 Leute ist es auch mehr als sinnvoll nen Labtop dabei zu haben, da man sonst evtl. die Programmieraufgaben einfach nicht machen kann. Natürlich ist es in den allgemeinen Fächern nicht so gern gesehen, wenn man die ganze Zeit auf den Bildschirm schaut anstatt dem Unterricht zu folgen, aber unsere Lehrer haben nie was dagegen gesagt, wenn man Hefteinträge am PC mitgeschrieben hat. Also einfach mal fragen wie die Lehrer das an deiner Schule sehen ;)

zum Thema Reli/Deutsch abwählen: Ich finde das sollte jeder selber entscheiden, ob er das abwählt oder nicht. Ich bin z. B. mehr als froh, dass ich Reli abgewählt habe, wenn ich sehe, dass die anderen im Reli-Unterricht Mandalas malen. Und ich denke auch nicht, dass es AGs interessiert, ob man jetzt in der BS Reli hatte oder nicht.

Deutsch hab ich nicht abgewählt, obwohl ich es konnte, da ich schon Prüfungsaufgaben gesehen habe, wo der Stoff dran kam, außerdem haben wir dort sehr ausführlich das Thema Präsentieren durchgenommen und auch geübt, also sehr hilfreich für die Projektpräsentation. Mit einem Leistungskurs Deutsch ist der Unterricht auf gar keinen Fall vergleichbar, da liegt das Niveau in der BS meilenweit drunter. Trotzdem halt ich den Unterricht für sinnvoll und es kann auch ein Vorteil sein, wenn ein Teil der Klasse Deutsch abwählt, dann hat man im Unterricht viel mehr Zeit auf wichtige Themen einzugehen.

Na ja wie gesagt, jeder muss das selber entscheiden, hängt ja auch von anderen Dingen ab, z. B. dem Lehrer ;)

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Grundsätzlich hängt das von der einzelnen Berufsschule ab. Bei uns sind die grundsätzlich nur erlaubt, wenn auch an Computern gearbeitet wird, also wenn man an den Arbeitsstationen sitzen würde. Eben, weil damit zu viel anderes, was nicht zum Unterricht gehörte gemacht wurde. Aber die tatsächliche Durchsetzung hängt natürlich von der Lehrkraft und der Bauform des Gerätes ab.

Du wirst wohl eher umringt sein von neugierigen Leuten, weil ein normaler Azubi sowas nicht hat.

Wie kommst du eigentlich auf so ein dünnes Brett?

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Ich hab auf jeden Fall bisher keinen mit Tablet PC rumlaufen sehen. Bestätigt das meine Aussage?

Für dich ja. ;) Jedoch hat der OP nur von einem Netbook gesprochen und meint also mit digitalem Notizblock auch nur ein normales Netbook, bei dem er halt mittippt.

Aber auch Tablets werden immer verbreiteter. Zum einen durch das Ipad, zum Anderen durch die Netbooktablets.

Um das noch kurz von meinem Horizont aus zu widerlegen: 2 Slates und ein Convertible in der Klasse. Genauer: 2 mit Ipad, ich mit X61t.

Edit: Sorry, Lesekompetenz. ;) Sein digitales Notizbuch ist ein separates Gerät.

Bearbeitet von afo
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also ich hatte zu beginn meiner ausbildung auch ein 10" netbook, zum programmieren ganz gut, aber auf dauer dch etwas klein. bin jetzt doch auf das herkömliche 15,6" maß zurückgegangen.

ipads und ähnliches hab ich in unserer schule noch nichts gesehen.

und zum thema notebook und erlaubt, an unserer berufsschule sind die it azubis die einzigen die eben ihre "digitalen medien" dabei haben dürfen... teilweise nimmt das etwas überhand externe festplatten, wlan accesspoints, surfsticks usw ^^

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Also unser Religionsunterricht warn witz ... das erste halbe Jahr haben wir Sucht durchgenommen und damit sollte sich ja heute eig jeder Auskennen ... was Alkohol oder Nikotinsucht ist ...

Und im zweiten halben Jahr haben wir n Film geschaut O_o und für das 2 Stunden mehr in der Schule vergammeln ist einfach nur sinnlos ...

In Deutsch hatten wir im ersten Leerjahr ne Charackterbeschreibung bzw Personenbeschreiben hat man glaub ich auch schon auf der Realschule und dann irgendwas anderes an das ich mich gerade nicht mehr erinnern kann ...

Gruß Matschick

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@Matschick: Was hat das mit dem Thema zu tun?

Auf der ersten Seite wurde auch ausgiebig über den Sinn von Dt b.z.w. Reli diskutiert.

Zum thema notebook respektieve netbook in der Baumschule:

-n netbook hätte mir nen zu kleinen bildschirm, eher schon ein subnotebook

-bei uns in der Klasse hat ca 60% ein notebook/netbook. ca 10%, wenn überhaupt, nutzt das notebook zum mitschreiben. die restlichen 50% zocken CS, Mario Kart 64 (zu 4t an einem PC!!!), UT, Plants vs Zombies und flash-games.

-Das einzige Fach, in dem ein Notebook sinnfüllend ist, ist Programmieren, da man dort die Entwicklungsumgebung seiner Wahl verwenden kann, so man denn da so eigen ist.

Ich persöhnlich besitze einen USB-Stick für sinnvolle Arbeiten und eine 2,5' Festplatte um am Berufsschul-internen Filesharing teilzuhaben. Reicht vollkommen, und wenn einer am Schlepptop mitschreib zieh ich mir das meistens, was auch Arbeit erspart.

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-Das einzige Fach, in dem ein Notebook sinnfüllend ist, ist Programmieren, da man dort die Entwicklungsumgebung seiner Wahl verwenden kann, so man denn da so eigen ist.

Das ist bei uns nicht schlecht gelöst, da auf den Schulrechnern Netbeans und Eclipse drauf ist. Und so ein kruder Javaeditor (oder so ähnlich).

In ITS ist es aber auch oft praktisch, da man mit Notebook bequemer Switche und Router konfigurieren kann. USB2Serial Adapter vorrausgesetzt. Auch die VMs für seine Server hat man besser auf dem Notebook, dann ist das Risiko geringer, daß sie "verloren" gehen. Und man kann VirtualBox statt VMware Player einsetzen. Und Windows Server 2008 R2 und Linuxdistris seiner Wahl statt den schulisch verteilten Windows Server 2003. ;-) Wobei das alles auch wieder auf den Schulrechnern geht.

Bei uns braucht eigentlich niemand einen eigenen Rechner, aber es ist auch einfach bequemer. Zumal ich auf meinen 12 Zoll eine höhere Auflösung fahre, als die Schule mit ihren 17 oder 19 Zöllern. ;-)

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