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Gesundheitliche Untersuchung - Ojeee =/


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Huhu zusammen,

bekomme nun eine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung =) . Die Ausbildung findet im öffentlichen Dienst statt. Der Lehrvertrag wird bald unterschrieben...mündlich wurde es mir aber schon bestätigt. Jetzt gibt es da ein Problem...ich muss eine gesundheitliche Untersuchung über mich ergehen lassen. Ich habe jedoch keine Ahnung ob diese bei einen bestimmten Arzt oder bei meinen Hausarzt statt findet. Nun war ich bis vor kurzem in Therapie (Angstzustände & dann wegen Beziehung) und hab nun Bedenken, dass ich dadurch die gesundheitliche Untersuchung nicht übersteh.

Kann mir jemand sagen, ob so etwas auch gefragt wird x.X ?

Lg =)

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Lizar

Also ich musste zum Betriebsarzt meines Unternehmens. Folgendes wurd gemacht:

- Sehtest

- Hörtest

- Blut abnehmen

- Blutdruck

- EKG

Und am Ende wurde ich am Rücken abgbeklopft. Und daswar es im wesentlichen also nichts wildes!

bei mir wars das selbe, nur statt ekg gabs nen lungen, größen un gewichtstest (hatte abgenommen :P).

also nen kostenloser routine check, nichts wovor man angst haben muss. da interessieren kleine weh-weh-chin übrigens auch nit, nur solltest du da nich zugepumt mit drogen ankommen^^

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Ich musste nach meiner Ausbildung, für eine Stelle im Gesundheitswesen, ein Gesundheitszeugnis vorlegen. Dazu bin ich zu meinem Hausarzt. Er hat mich kurz angesehen, seinen Blick nocheinmal über meine Krankenakte schweifen lassen und gesagt ich soll es mir Donnerstag rausholen.

Drin stand lediglich n extrem kurzer Absatz "augenscheinlich gesund, keine ansteckenden Krankheiten und keine Suchtprobleme bekannt".

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Ich war da lediglich beim Betriebsarzt

-Sehtest

-Hörtest

-Gewicht und Größe

-Blutdruck

-gemecker über den dickbauch

-Rauchen, wieviel

und das wars auch schon, der Test is ja nur dafür da ob du körperlich für den Beruf "geeignet" bist. Mach dir also keine Sorgen. Iwas Psychologisches wird im Normfall wohl nicht gefragt ^^

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War soeben beim meinen Augenarzt. Der hat Probleme mit den räumlichen Sehen festgestellt...ist bis jetzt noch nie aufgefallen, er meinte aber, dass ich das wahrscheinlich trotzdem schon von von Geburt an hab. Desweiteren wurde die Sehstärke von 1,75 auf 3,5 geändert x.X.

Die Sehkraft auf den linken Auge beträgt 100% (mit Sehhilfe natürlich) und auf den rechten nur 80%.

Ich glaub das sieht garnicht gut für eine Ausbildung aus..oda =,( ?

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Kannst ganz beruhigt hingehen. Hatte die Untersuchung auch vor meiner Ausbildung um ÖD.

Wie schon mehrfach gesagt: Es ist eine Routine-Untersuchung. Abhören, Sehtest, Hörtest, Blut abnehmen...evtl EKG o.ä.

Und du hast ja schon eine Zusage. Du müsstest schon ernsthaft Krank sein um nicht zu bestehen.

Nur weil deine Augen nicht die besten sind wirst du nicht durchfallen. Du willst ja kein Pilot werden :)

Gruß

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Hallo,

da du 100% auf dem einen Auge hast und 80% auf dem anderen, wäre das noch nichtmal eine Brille auf deinem Führerschein, da dein eines Auge das andere ausgleicht. Dass bei solchen Differenzen räumliches Sehen nicht möglich ist, ist nicht selten der Fall. Kenne einen ähnlichen Fall mit 100% und 70%, wirst bei einem Optikersehtest wohl durchfallen, wenn du mal einen Führerschein machen willst, geh dann einfach zum Augenarzt, der bescheinigt dir für 70€, nach einem ausführlichen Sehtest, dass dein Sehvermögen nicht getrübt ist, wird dir jedoch eine Brille empfehlen (nicht verschreiben).

Zum Thema Gesundheitstest. Wenn dies von einem Hausarzt meines vertrauens durchgeführt wird, finde ich das okay. Wenn ich darauf verwiesen werde den Betriebsarzt zu nehmen oder einen vom Betrieb vorgegebenen Arzt ist dies meiner Meinung nach keineswegs okay. Dies schafft bereits zu beginn ein getrübtes Vertrauensverhältnis, da du allein durch diese Handlung schon denkst "oh, das nehmen die in meine Personalakte auf, Falle ich jetzt wegen diesem oder jenem durch?" bzw. dass sie dem Arzt deines vertrauens und somit dir nicht vertrauen. Aber ich denke, das muss jeder selbst entscheiden, wie viel er für einen Betrieb opfert. Ich empfinde dies aber definitiv als nicht allzu guten Start.

mfg

Christian

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Zum Thema Gesundheitstest. Wenn dies von einem Hausarzt meines vertrauens durchgeführt wird, finde ich das okay. Wenn ich darauf verwiesen werde den Betriebsarzt zu nehmen oder einen vom Betrieb vorgegebenen Arzt ist dies meiner Meinung nach keineswegs okay. Dies schafft bereits zu beginn ein getrübtes Vertrauensverhältnis, da du allein durch diese Handlung schon denkst "oh, das nehmen die in meine Personalakte auf, Falle ich jetzt wegen diesem oder jenem durch?" bzw. dass sie dem Arzt deines vertrauens und somit dir nicht vertrauen. Aber ich denke, das muss jeder selbst entscheiden, wie viel er für einen Betrieb opfert. Ich empfinde dies aber definitiv als nicht allzu guten Start.

Scheint im öffentlichen Dienst normal zu sein.

Habe 3 Zusagen bekommen und jedesmal bei einem vorgeschriebenen Arzt soll ich eine Eignungsuntersuchung machen.

Bei den einen sogar direkt bei denen, bei den anderen in der nähe von meinem Wohnort (naja 30km...^^)

Bin aber auch nicht gerade entzückt davon und hoffe, dass es wenigstens keinen Bluttest geben wird...

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Hallo,

dass das im öffentlichen dienst normal ist glaube ich dir, habe ich auch schon öfters von gehört, wobei es ja auch Industriekonzerne gibt, die dies tun.

Mir geht es nicht darum, dass etwas zu verheimlichen wäre, sondern nur darum, dass einem nicht vertraut wird und das von anfang an.

mfg

Christian

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Bin aber auch nicht gerade entzückt davon und hoffe, dass es wenigstens keinen Bluttest geben wird...

Natürlich gibt es da einen Bluttest. Du wirst 1x komplett durchgecheckt. Wenn du mit dem Bluttest wegen Drogen ein Problem hast: Der Arzt hat immernoch schweigepflicht. Es kann höchstens das Ergebnis beeinflussen ob du für die Tätigkeit tauglich bist oder nicht.

Als LKW-Fahrer wäre starker Drogenkonsum ein no-go.

Wenn du Probleme mit dem Rücken hast und du nicht sitzten kannst, wäre FiAE nichts für dich. Ich finds vollkommen legitim.

Bei einem großen Automobilkonzern werden die Azubis übrigens in regelmäßigen Abständen ohne Vorankündigung durchgecheckt.

Auch da find ich es absolut richtig und notwendig. Wenn bei denen einer bspw. bekifft am Band steht und irgendwas schief geht, beeinträchtigt das nicht nur ihn, sondern halt gleich mal 2k Mann.

Ob er dann am WE kifft oder nicht ist da relativ egal.

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Hallo,

...Ich finds vollkommen legitim.

Bei einem großen Automobilkonzern werden die Azubis übrigens in regelmäßigen Abständen ohne Vorankündigung durchgecheckt.

Auch da find ich es absolut richtig und notwendig. Wenn bei denen einer bspw. bekifft am Band steht und irgendwas schief geht, beeinträchtigt das nicht nur ihn, sondern halt gleich mal 2k Mann.

Ob er dann am WE kifft oder nicht ist da relativ egal.

Bei diesem besagten großen Automobilkonzern, wurden auch schon viele Azubis entlassen, weil sie bsp. in ihrer Freizeit Drogen konsumiert haben, oder weil sie das durch den Betriebsarzt vorgeschriebene Abnehmmodell nicht eingehalten haben. - Meiner Meinung nach ein absolutes no-go!

Das Allgemeinwohl des Konzerns ist wichtig, und gewiss auch jedem vernünftigen Azubi wichtig. Dennoch gilt hier meiner Ansicht nach nicht "vertrauen ist gut, kontrolle ist besser". Ein Arbeitsverhältnis darf nicht auf Kontrolle beruhen (bei LIDL waren doch auch alle dagegen, wieso hier nicht? :confused:), sondern NUR auf Vertrauen und gegenseitige Rücksichtnahme.

Nehmen wir mal einen Blick auf den Verhaltensgrundsatz/Code of Conduct dieses besagten Automobilkonzerns, da finden wir:

Seite 4:

Um unsere Ziele zu erreichen,

- handeln wir verantwortungsvoll zum Nutzen unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter


Seite 7:

Wir respektieren die international anerkannten Menschenrechte und unterstützen die Einhaltung


Seite 8:

Jeder unserer Mitarbeiter ist verpflichtet, jede Art von Diskriminierung (z.B. durch Benachteiligung, Belästigung, Mobbing) zu unterlassen und ein respektvolles partnerschaftliches Miteinander zu ermöglichen.

...

Gleichzeitig erwarten wir, dass jeder unserer Mitarbeiter hohe Ansprüche an sich, seine Leistung und seiner Gesundheit stellt und aktiv an seiner Weiterentwicklung beteiligt.

Quelle

solch ein Verhalten nennt man also Verantwortungsvoll? - Die Verantwortung Azubis nicht die Chance zu geben, weil ihre Verhaltens-/Gesundheitsmuster nicht dem Firmenstandard entsprechen?

Ist es keine Diskriminierung, wenn zukünftigen Azubis gesagt wird, "du musst innerhalb der Probezeit X Kilo abnehmen, nach diesem und jenem Plan"?

Und doch wird im dritten Absatz ein Vertrauen/die Erwartung an die Arbeitnehmer geäußert, dass sie dafür selbst verantwortlich sind?

Sorry, aber ich bleibe bei meiner Meinung, soetwas wäre für mich untragbar und würde eine Identifikation mit dem Unternehmen nicht ermöglichen. Gottseidank wird in meinem Betrieb das partnerschaftliche Miteinander nicht nur geschrieben, sondern auch gelebt.

mfg

Christian

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Drogen kann man auch per Urin nachweisen.

Ich nutze so gut wie nie Drogen. Ich rauche nicht (bin Passivraucher ;) ), ich trinke fast kein Alkohol und die illegalen Drogen nutze ich erst recht nicht.

Das einzig ungesunde an mir sind die paar Kilo zu viel ;)

Ich habe einfach ein Problem damit, dass mit Blut abgezapft wird.

Man kann heutsotage mit Blut alles Nachweisen. Also auch Sachen, die einfach die Gene bestimmen.

Dieses wissen möchte ich bei niemanden aufbewahrt wissen.

Und man kann eben nicht sagen, was nun alles mit dem Blut gemacht wird und ob es evtl sogar aufbewahrt wird...

Mein Blut ist für mich so etwas wie das Wissen meines Körpers, dass mir "Zwangsentrissen" wird.

€dit:

Das eine Spritze auch weh tut ist auch nicht zu verachten ;)

Bearbeitet von JokerGermany
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Ok Solidar, mal Butter bei die Fische. Wenn du vom selben Automobilkonzern mit den 4 Ringen sprichst, dann kann ich das mit dem "Zwangsabnehmen" nicht bestätigen.

Einige meiner Freunde sind nach ihrem Abschluss dort in die Lehre gegangen. Einer davon war auch etwas breiter und musste nicht zwanghaft abnehmen.

Siehs doch mal aus Sicht des Unternehmens. 1 Azubi nimmt Drogen und kommt unter deren Einfluss auf die Arbeit und baut irgendeinen Müll.

Dadurch könnten andere Mitarbeiter und er selbst verletzt werden. Das Band kommt zum stehen und das Unternehmen verliert viel Geld.

Soll sich dann der AG hinstellen und sagen: Aber bei ihrem Einstellungstest haben wir doch garnichts gefunden? Da find ich die Kontrolle für die Sicherheit der Mitarbeiter und des Unternehmens besser.

Und bzgl. Blutentschlüsselung. Sicher ist in deinem Blut viel versteckt was man auslesen könnte. Aber so eine Analyse ist nicht gerade günstig und ich wage zu bezweifeln, dass soetwas aus jux und tollerei gemacht wird.

Sieh es mal positiv. Es ist n kostenloser Rund-um check.

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Hallo,

Ok Solidar, mal Butter bei die Fische. Wenn du vom selben Automobilkonzern mit den 4 Ringen sprichst, dann kann ich das mit dem "Zwangsabnehmen" nicht bestätigen.

ich meinte die Regelungen des Mutterkonzerns, dass Ingolstadt etwas anders tickt, weil man dort bewusst nicht genauso agieren möchte wie Wolfsburg ist bekannt und definitiv auch für alle beteiligten besser. :D

Siehs doch mal aus Sicht des Unternehmens. 1 Azubi nimmt Drogen und kommt unter deren Einfluss auf die Arbeit und baut irgendeinen Müll.

Dadurch könnten andere Mitarbeiter und er selbst verletzt werden. Das Band kommt zum stehen und das Unternehmen verliert viel Geld.

Dieser Azubi kann die Drogen genauso gut später nehmen. Oder etwa wenn er ausgelernt hat? - Glaub mir, ich habe schon oft genug gesehen, dass auch Leute oberhalb der 25 sogar oberhalb der 50 sehr gut trinken können. Diese stellen also keine Gefahr dar? - Diese konsumieren keine Drogen? - und dies dürfte nun auch dein Argumentationsgerüst zerstören. Es wird gewissen Leuten vertraut und anderen nicht, dies schafft wieder einmal diesen "Azubistatus", der Azubis benachteiligt.

Sieh es mal positiv. Es ist n kostenloser Rund-um check.

Diesen kostenlosen Rundumcheck bekomme ich auch von meiner Krankenkasse und vielen qualifizierten Fitness-Studios. Auch mein Hausarzt würde dies für mich tun, und ich habe es bei allen dreien schon kostenlos erlebt Krankenkasse (Aktionstag), Fitness-Studio (Aktionstag), Hausarzt (ganz regulär nachfragen).

mfg

Christian

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Naja ich rede vom Werk in Neckarsulm :)

Btw: Man darf sowohl in Ingolstadt als auch in Neckarsulm in den Werken Bier trinken ;)

Bei den Azubis ist es halt so, dass viele davor noch nie wirklich gearbeitet haben. Der zusätzliche Druck des Arbeitsalltages könnte halt zu manchem Fehlverhalten verleiten.

Und was der Azubi an Drogen in sich reinkippt kann auch am nächsten oder übernächsten Tag ne Gefahr sein: Flashback usw.

Ich rede hier auch über illegale Drogen und nicht über Alkohol + Zigaretten. Alkohol ist auffälliger, und ich denke nicht, dass nem Schichtleiter ein besoffener Arbeiter nicht auffallen würde.

Wenn diese dann ausgelernt sind, sind sie die Belastung auch mehr gewöhnt und dadurch wächst auch das Vertrauen. Vertrauen bildet sich nunmal über die Zeit hinweg und ist nicht ab dem ersten Einstempel automatisch vorhanden.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, das ist so, das war so und das wird wohl auch so bleiben.

Und die armen benachtteiligten Azubis die vom Konzern aus auf Fußballtunieren und was weiß ich noch was geschickt werden und mit nem Lohn im ersten Lehrjahr heim geschickt werden, welches manche ausgelernten nicht bekommen, tun mir da wirklich sehr leid.

Man kanns auch übertreiben wg. der Angst vorm Gesundheitscheck.

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