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Kleidung in der Informatikbranche


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Ich bin einfach in guter Jeans, Hemd + Pollunder und Ausgehschuhen (Lederschuhe) zum Bewerbungsgespräch gegangen, da meine Sommerhose im Winter doch etwas zu kühl unten rum ist :)

Im Allgemeinen dachte ich auch immer man muss im Hemd und so rum rennen, aber hier bei uns ist es mehr oder weniger frei gestellt. (Es sei denn es sind Kunden im Haus und man hat direkten Kontakt mit denen!) Finde ich auch besser so; man kann wählen ob man Leger oder Businessmäßig rum rennt :)

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ich liebe solche Aussagen. Irgendwie ist keinem so richtig klar was ein Bewerbungsgespräch ist, oder? Natürlich gibt es Alternativen.. zwar auch nicht überall.. aber man ist überwiegend mit Anzug richtig angezogen.

Du willst damit sagen, in einem guten Hemd mit guter Hose kann man sich weit schlechter verkaufen als im Anzug? Es geht so oder so darum sich zu verkaufen. Wichtig ist, dass man ordentlich und gut angezogen ist. Das ist für den Ersteindruck wichtig. Das muss aber nicht zwingend ein Anzug sein. Wer sich in einem Anzug steif und unwohl fühlt, wird sich da mit Sicherheit nicht so gut verkaufen wie er könnte. Warum sich also bremsen, nur weil irgendwer sagt "Du musst im Anzug da hin"? Das eigentliche Verkaufen findet im Gespräch statt. Was kann die Person, wie tritt sie als Persönlichkeit auf, überzeugt sie mit dem was sie sagt? Da ist der Anzug Nebensache.

Hauptsache man sieht gepflegt, adrett und ordentlich aus. Das heisst nicht T-Shirt und Baggypants, aber es gibt genug andere Klamotten, die man anziehen und damit trotzdem einen guten Eindruck machen kann, außer sich nur auf einen Anzug zu versteifen. Dann ist auch egal wenn das Gegenüber im Anzug da sitzt und man selbst nicht.

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Nein ist es eben nicht! Nicht bei jeder Firma. Weder in der IT noch in anderen Branchen!

Ich hab auch nicht gesagt, dass sich jmd mit Hemd und guter Hose schlechter verkaufen kann. Ich hab auch nicht gesagt, dass es nicht auch funktioniert. Ich sage aber NOCHMAL: man ist überwiegend mit Anzug richtig angezogen!

Wer sich aufgrund von Klamotten nicht richtig präsentieren kann, der sollte mal nachdenken ob nicht was anderes schief läuft.

Es ist eine einfache Abwägung:

Wird es mir jmd der es eigentlich nicht erwartet, dass man einen Anzug anhat böse darüber sein, dass man es hat? eher nicht

Jmd der aber schon der Meinung ist das gehört sich mit Anzug auzukreuzen wird aber schon darauf achten und ggf. einen negativen Eindruck bekommen.

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Ich verstehe nicht, warum es immer noch Leute gibt, die sich auf ihre "Trag nen Anzug" Haltung so versteifen.

Wie oben bereits genannt wurde: Hemd und Jackett sollten es auch tun.

Du willst damit sagen, in einem guten Hemd mit guter Hose kann man sich weit schlechter verkaufen als im Anzug?...
Ack Ack :)

Aber mal eine Frage in die Runde (Ich vermute den meisten ist das nicht so ganz klar):

Besteht denn wirklich ein Unterschied zwischen "Anzug" und Hemd + (Stoff)Hose + Binder + Jacket? Was macht denn einen Anzug aus? Wenn man daovn ausgeht, dass ein Anzug komplett als solches verkauft sein muss, dann besitze ich keinen einzigen. Ich hab' ein paar Jackets, gute Hemden, Krawatten (Schlips/Binder) und gute Stoffhosen (halt Anzughosen).

Für mich besteht da prinzipiell kein Unterschied. D.h. Wenn jemand Anzug schreibt assoziiere ich das mit Hose, Hemd, Krawatte und Jacket/Sakko. Und damit ist man zum Bewerbungsgespräch im Zweifelsfall immer gut gekleidet :-)

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Seh ich eig. genauso... Ich weiß nicht genau wie das aussieht wenn man einen Anzug kauft(ob man alles dazu kriegt oder "nur" Jacket/Sakko + Hose), hab nur einen und nicht selbst gekauft :D, aber für mich besteht ein Anzug aus: Jacket/Sakko, Hemd+Krawatte, (Stoff)Hose.

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*g* Ich mag ja Pauschalaussagen.

das war keine

Nein, was Du sagst ist "Im Anzug macht man nichts falsch, deswegen zieht man besser ausschliesslich einen an". Ich sag "Im Anzug macht man nichts falsch. Man macht aber auch nichts falsch bspw. im Hemd mit schicker Hose und Sakko".

nochmal.. kommt auf die Firma an.

...und wer sich nur im Anzug dem Anspruch erfüllt sieht, sich in Klamotten richtig präsentieren zu können, sollte ebenfalls nachdenken.

was?

Jemand, der nur auf Grund der Tatsache abgelehnt wird, weil er gut angezogen aber nicht im Anzug auftrat, trotz super Qualifikationen und sonstigem guten Eindruck, sollte sich dann fragen ob das auch die richtige Firma gewesen wäre.

Stell dir vor es werden täglich Leute abgelehnt, weil z.B. dem Abteilungsleiter die Nase nicht passt? Ist deswegen die Firma schlechter oder das Auswahlverfahren einfach nur menschlich?

Um es kurz zu machen: Das ist in etwa so sinnvoll wie zu sagen, ich sollte nur im Kostüm kommen und würde schon abgelehnt werden, wenn ich einen Hosenanzug oder eine Stoffhose mit Bluse kombiniert + Blazer anhabe.

quark

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...

Noch weiter eingeengt und wohl am häufigsten verwendet bezeichnet Anzug den klassischen Herrenanzug. Er besteht aus Sakko und Hose sowie manchmal einer Weste im gleichen Obermaterial. Er wird mit Hemd und Krawatte, Schleife oder Stehkragen zu besonderen Anlässen oder als Geschäftsanzug getragen. Sonderformen für festliche Anlässe sind z. B. Smoking und Frack.

...

Anzug

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nochmal.. kommt auf die Firma an.

Ich wage dreist zu behaupten, dass die meisten Firmen beim Bewerbungsgespräch nicht kümmert, ob das Gegenüber dort im Anzug sitzt oder beispielsweise in einer Kombination von schicker Hose, bspw. Polohemd, Sakko und Herrenschuhen.

was?

Wenn Du nur meinst, Dich nur in einem Anzug gut präsentieren und verkaufen zu können, bist Du - trotz bereits eingeschränkter Kleiderwahl bei Männern - noch deutlich eingeschränkter.

Stell dir vor es werden täglich Leute abgelehnt, weil z.B. dem Abteilungsleiter die Nase nicht passt? Ist deswegen die Firma schlechter oder das Auswahlverfahren einfach nur menschlich?

Habe ich gesagt, dass die Firma deswegen schlechter ist? Nein. Nur dass es dann nicht das Unternehmen ist, in dem ich arbeiten möchte, wenn Know-how und Persönlichkeit beiseite geschoben wird, wenn der Dresscode so dermaßen eingeschränkt ist, dass ich trotz guten und gepflegten Auftretens wegen meiner Kleiderwahl nicht genommen werde. Wer mich deswegen nicht nimmt, wird auch anderweitig mit mir anecken, bzw. umgekehrt.

Doch. Um nichts anderes geht es hier. Es geht hier um "Anzug" gegenüber "gepflegtes und gutes Auftreten in Business-Klamotten" und nicht um Versace vs. abgehalftert. Von daher ist der Vergleich Kostüm <=> Hosenanzug meiner Meinung nach ziemlich passend.

*lach* Na mit der repräsentativen Umfrage ist ja alles klar. :)

Beantworte mal Eratums Frage und reflektiere nochmal über meine Bedeutung von "gutes und gepflegtes Auftreten". ;)

Bearbeitet von Carwyn
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Ich wage dreist zu behaupten, dass die meisten Firmen beim Bewerbungsgespräch nicht kümmert, ob das Gegenüber dort im Anzug sitzt oder beispielsweise in einer Kombination von schicker Hose, bspw. Polohemd, Sakko und Herrenschuhen.

ich hab echt keinen Bock mehr drüber zu diskutieren. Du raffst nich was ich mein.. seis drum.

Wenn Du nur meinst, Dich in einem Anzug gut präsentieren und verkaufen zu können, bist Du - trotz bereits eingeschränkter Kleiderwahl bei Männern - noch deutlich eingeschränkter.

ich habe aber niemals behauptet sowas zu meinen... nochmal lesen und verstehen.

immer noch quark. Kostüm und Hosenanzug sind in der Geschäftswelt gleichermassen vertreten und angesiedelt.

Naja wir bewegen uns doch sehr häufig in den verschiedenen Branchen bei den verschiedenen Kunden und stellen uns da vor. Oft ist es einfach ein Vorstellungsgespräch bevor man das Projekt bekommt.

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Wo hab ich patzig reagiert? Ich texte nur seit x posts genau das gleiche..

Ich habe nie behauptet, dass es nicht auch anders geht. Ich sage aber, dass man mit einem Anzug und Krawatte in den aller aller aller seltensten Fällen falsch liegt. Das hängt einfach mit der Erwartungshaltung des Gesprächspartners zusammen. Wie so ein paar andere schon gesagt haben. Overdressed gibts eigentlich nicht wirklich. Underdressed halt eben schon. Die Erwartungshaltung des Gesprächspartners nicht zu erfüllen kann man aber einfach minimieren.

Wenn der Maurer kommt um über ein Bauprojekt zu reden oder ggf um einen Auftrag zu akqurieren.. woher kommt die Sicherheit, dass er das nicht tut?

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ich arbeite im Bereich der Mode.

Wäre ich im Hochsommer im Anzug erschienen, hätte man mich ausgelacht.

Sakko + Jeans + Hemd reicht völlig.

Und das man nicht in Shorts + Feinripp auftaucht ist eigentlich klar. Ich versteh die Diskussion nicht.

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Ich wage dreist zu behaupten, dass die meisten Firmen beim Bewerbungsgespräch nicht kümmert, ob das Gegenüber dort im Anzug sitzt oder beispielsweise in einer Kombination von schicker Hose, bspw. Polohemd, Sakko und Herrenschuhen.

Da hast Du vollkommen recht. Manche Leute geben hier Tipps, obwohl sie selbst noch nie an einem Einstellungsgespräch teilgenommen haben.

Und wen ein Azubi in einer Firma nicht als Azubi eingestellt wird, weil er nicht mit einem Anzug verkleidet zum Bewerbungsgespräch gekommen ist, dann sollte er froh sein, dass er nicht genommen wurde. Denn wenn eine Firma Äußerlichkeiten vor die Qualifikation und die Befähigung eines Azubis stellt, die hat vermutlich den Sinn einer Ausbildung nicht begriffen!

Ich persönlich habe und werde niemanden aufgrund seiner Äußerlichkeiten einstellen bzw. nicht einstellen. Und ich habe noch kein Einstellungsgespräch erlebt, bei dem das die Beteiligten anders gesehen haben.

Umgekehrt zeigt meine Erfahrung aber, dass diejenigen, die im Anzug kommen meist sehr verklemmt sind und/ oder sonst nicht viele Eigenschaften haben, die überzeugen können!

GG

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Ich find es immer wieder lustig wie du dir selbst widersprichst. Auf der einen seite kommt es anscheinend nicht auf aeusserlichkeiten an und auf der ander seite unterstellst anzugtraegern verkleidung und gewisse negative eigenschaften. Sorry aber deine argumentation kann man einfach nicht ernst nehmen.

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Ich find es immer wieder lustig wie du dir selbst widersprichst. Auf der einen seite kommt es anscheinend nicht auf aeusserlichkeiten an und auf der ander seite unterstellst anzugtraegern verkleidung und gewisse negative eigenschaften. Sorry aber deine argumentation kann man einfach nicht ernst nehmen.

Widerspruch? Wo?

Bei mir kann sich jeder (ver)kleiden, wie er will. Aber ein 16-jähriger kann mir nicht weiß machen, dass er täglich mit einem Anzug 'rumrennt und dass er sich darin wohl fühlt. Also versucht er etwas darzustellen, was er nicht ist. Da mir Azubis mit Persönlichkeit wichtig sind, ist das ein negatives Mosaiksteinchen - wenn nicht zu viele weitere dazu kommen, werde ich ihn aber trotzdem einstellen.

Im Zweifelsfall werde ich jeden während des Bewerbungsgesprächs auf seine Marotten ansprechen. Und es ist immer wieder interessant zu hören, warum jemand mit Anzug kommt!

Vermutlich kannst Du aber nicht nachvollziehen, welche Gedanken einem bei einem Bewerbungsgespräch durch den Kopf gehen. Das ist der Unterschied zwischen angelesenem und erlebtem Wissen. ;)

GG

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Allein das du einen anzug als marotte bezeichnest und als darstellung zeigt dein vorurteil. Solche leute gibt es zum glueck ganz selten in positionen serioeser firmen die wirklich was zu entscheiden haben. In so einer firma will man ja auch nicht arbeiten. Man kann ja pro jogginghose und tshirt sein bei so einem gespraech (jeder wie er mag und denkt erfolg zu haben), aber auf der einen seite kleidungsfreiheit zu fordern und gleichzeitig anzuege zu verurteilen bzw auf eigenschaften und persoenlichkeit zu schliessen ist sehr hoeflich ausgedrueckt scheinheilig.

Sorry das ich alles klein schreibe wg smartphone.

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Reden wir hier nur von Azubis? Wenn ja, dann gilt die Regel mit dem Anzug nur bedingt.

Ein Azubi, der in der Regel 15-18 Jahre alt ist, wirkt in einem Anzug doch ziemlich lächerlich. Allerdings ist das die Regel udn eine Ausnahme gibt es, je nach Branche. Ein Azubi in einem Unternehmen im IT Strategie-Consulting sollte doch wenigstens Anzug ohne Krawatte anziehen.

Für den Regel-Rest gilt IMHO das, was pruefer_gg bereits gesagt hat: nicht zu arg verkleiden, sauber und ordentlich.

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Ein Azubi, der in der Regel 15-18 Jahre alt ist, wirkt in einem Anzug doch ziemlich lächerlich.

Warum das lächerlich sein soll verstehe ich zwar nicht (muss man jetzt aber auch nicht zum 100mal diskutieren), ABER deine Altersregel ist heutzutage eher die Ausnahme, da ein FI-Azubi meistens Abitur/Fachhochschulreife hat (siehe Statistik von Berufenet) und damit automatisch die wenigsten unter 18 sind und man es daher (gesellschaftlich) mit Erwachsenen zu tun hat - das darf man bei der Diskussion nicht vegessen!

sondern eher irgendetwas kaufmännisches.

Wenn du das Berufsbild des FI kennen würdest, dann wüsstest du, dass ein FI-Ausbildung einen grossen und prüfungsrelevanten! kaufmännischen Part beinhaltet, daher sind selbst IT-Consulting Jobs bei denen BWL Grundwissen gefordert wird (z.B. bei jeglichen ERP-Geschichten) meist überhaupt kein Problem.

Und das ein IT-Consultat Kaufmann sein muss ist sowieso ziemlich grosser Quatsch. Es gibt Consultants für alle möglichen Fachgebiete - es gibt nicht nur BI. Aber das ist OT.

Bearbeitet von bigvic
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Zunächst kann ich bigvic bzgl. des Consultings zustimmen. IT Strategy Consulter sind oft Informatiker/Physiker. Das BWL Grundwissen wird den meisten Einsteigern in einem kleinen Crash-Kurs vermittelt. Andersrum (BWLer mit Crashkurs IT) ist das jedoch nicht möglich.

Zum Thema Anzug/FI: Zu meiner Zeit reichte ein Realschulabschluss. Aber nun gut. Man sieht einem 18 jährigen einfach eher an, wenn er sich in einem Anzug unwohl fühlt. Die wenigsten haben einen Anzug mehr als 10x in ihrem Leben angezogen. Das ist bei einem Erwachsenen anders. Und das sieht man.

Zudem haben viele nicht dieses Gefühl für einen wirklich passenden Anzug. Schon oft gesehen, wie die jungen Kerle sich z.B. irgendeinen Anzug schnappen und dort hoffnungslos drin versinken. Geschlossene Hemden, wo man locker noch eine Handbreit zwischen Kragen und Hals Luft hat. Unpassende Krawatten, die bis in die Kniekehlen gebunden werden und zu lange/kurze Hosen ohne Gürtel.

Also meine persönliche Meinung ist wie gehabt: Als Azubi gepflegt, Anzug meist kein Muss. Es sei denn es ist eine Bank/Consulting/etc.

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